DE8228345U1 - In eine arbeitskabine od.dgl. einsetzbare belueftungsverteilerwand - Google Patents

In eine arbeitskabine od.dgl. einsetzbare belueftungsverteilerwand

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DE8228345U1
DE8228345U1 DE19828228345U DE8228345U DE8228345U1 DE 8228345 U1 DE8228345 U1 DE 8228345U1 DE 19828228345 U DE19828228345 U DE 19828228345U DE 8228345 U DE8228345 U DE 8228345U DE 8228345 U1 DE8228345 U1 DE 8228345U1
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    • F24F7/10Ventilation with ducting systems, e.g. by double walls; with natural circulation with forced air circulation, e.g. by fan positioning of a ventilator in or against a conduit with air supply, or exhaust, through perforated wall, floor or ceiling
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    • B05B16/90Spray booths comprising conveying means for moving objects or other work to be sprayed in and out of the booth, e.g. through the booth
    • B05B16/95Spray booths comprising conveying means for moving objects or other work to be sprayed in and out of the booth, e.g. through the booth the objects or other work to be sprayed lying on, or being held above the conveying means, i.e. not hanging from the conveying means
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    • F24F13/00Details common to, or for air-conditioning, air-humidification, ventilation or use of air currents for screening
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    • F24F13/068Outlets for directing or distributing air into rooms or spaces, e.g. ceiling air diffuser formed as perforated walls, ceilings or floors
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B05B13/02Means for supporting work; Arrangement or mounting of spray heads; Adaptation or arrangement of means for feeding work
    • B05B13/04Means for supporting work; Arrangement or mounting of spray heads; Adaptation or arrangement of means for feeding work the spray heads being moved during spraying operation
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    • B05B13/0452Installation or apparatus for applying liquid or other fluent material to conveyed separate articles the conveyed articles being vehicle bodies

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Description

• ■* ·
Die Neuerung bezieht sich auf eine in eine Arbeitskabine od. dgl. einsetzbare Luftverteilerwand, die insbesondere für Arbeitsbereiche einsetzbar ist, in denen mit Giftstoffen od. dgl. gearbeitet wird. Sie geht insbesondere aus von einer Verteilerwand, die von einer luftdurchlässigen Oberfläche gebildet wird, die einer vorhergehenden Behandlung unterzogene Belüftungsluft in einen Raum abgibt.
Unter dem Begriff der Behandlung von Luft versteht man die Beheizung oder Kühlung, die Befeuchtung oder Entfeuchtung, die Filterung usw. in einer Vorrichtung zum Konditionieren der Luft. Eine solche Vorrichtung enthält im allgemeinen Mitteln zur Umwälzung der Luft in den Arbeitsbereich, wo die größte Reinheit von Luft angestrebt wird oder aus einer ! Umgebung, wo es zu bedeutenden Auswürfen an Staub, Tröpfchen
j oder sonstigen, insbesondere giftigen Substanzen, Gasen
j usw. kommt, die beseitigt werden müssen oder vor denen die
Arbeiter und/oder die Materialien, an denen die Arbeit durchgeführt wird, zu schützen sind.
\ Die Neuerung bezieht sich insbesondere, jedoch nicht aus-
§ schließlich auf Farbspritz- oder ähnliche Kabinen; auf
bestimmte Arbeitsgebiete bei der Umwandlung von Lösungsmittel enthaltenden Polymeren in der Umgebung von Polymerpressen oder Spritzgußmaschinen, in der Aluminiumindustrie, über Elektrolysewannen oder in den Putzanlagen von Gießereien.
In derartigen oder ähnlichen Anlagen ist es üblich, Luft durch ein oder mehrere diese Bereiche begrenzende Wände einzublasen, beispielsweise durch die Decke oder durch seitliche Wände die dann poröse Oberflächen aufweisen oder Oberflächen, in denen eine Vielzahl von Perforationen angeordnet ist, deren Zweck darin besteht, die behandelte Luft homogen auf die
ganze Oberfläche zu verteilen.
Diese Oberfläche bildet einer der in diese Umgebung gerichteten Begrenzungsflächen eines Kastens oder Hohlkörpers, welcher unter Druck stehende, behandelte Luft aus Umwälzeinrichtungen aufnimmt.
Häufig will man Zonen begünstigen und durch Luftvorhänge schützen, die man durch Konzentration einer gewissen Menge an behandelter Luft erzeugt und zur Bildung eines Luftvorhanges örtlich mit sehr hohen Geschwindigkeiten einführt. Man möchte solche bevorzugte Zonen auch gegen den Eintritt nicht behandelter Luft, kälterer oder wärmerer oder staubhaltiger Luft oder solche schützen oder abriegeln, die aus einer anderen Umgebung kommt.
Diese Vorrichtungen erlauben beispielsweise örtlich eine sehr saubere Umgebung zu erzeugen oder für die Behandlung dieser Umgebung notwendige Energie zu sparen.
Man kennt schon seit langer Zeit Luftvorhänge vor Werkstatttüren, Magazintüren oder zum Schutz von Fabrikationslinien. Man realisiert diese dadurch, indem man beispielsweise an der Decke Düsen für Blasluft einführt, die gegen den Boden gerichtet sind, wobei der Plafond oder die Decke andererseits Verteileröffnungen für die zur Klimatisierung bestimmte Luft aufweist, beispielsweise eine perforierte Oberfläche od. dgl..
Der den Luftvorhang bildende Luftstrom kann auch einen anderen Ursprung außer aus diesem Bereich haben und auch eine unterschiedliche Behandlung erfahren haben. Es kann sich aber beispielsweise auch um einen Luftstrom gleichen Ursprungs handeln. Man versucht insbesondere immer wieder eine Wechsel-
Wirkung zwischen zwei solchen Luftströmen zu verhindern, deren Ziel unterschiedlich ist, sei es, daß man einen neutralen Raum zwischen ihren entsprechenden Verteileranordnungen herstellt, sei es, daß man von oben her eingeblasene Luftvorhänge durch Düsen, Lippen oder ähnliche Mittel erzeugt.
Alle diese Anordnungen erfüllen ihre Aufgaben zwar ganz gut, weisen jedoch merkliche Mängel auf.
Der zur Bildung eines Luftvorhanges erforderliche Luftstrom mit großer Geschwindigkeit nimmt durch Induktion eine gewisse Menge an benachbarter Umgebungsluft mit und damit selbstverständlich auch die in dieser Umgebungsluft enthaltenen Verunreinigungen. Es resultiert darauf ein Ansaugen in der Nachbarschaft der Wand, die diese Düsen für den Austrittsstrahl aufweist, und es ergibt sich eine turbulente Zone, die eine Streuung solcher Verunreinigungen begünstigt.
Eine erste Folge dieser Streuung ist die Verschmutzung des Strahles durch Verunreinigungen. Eine Abhilfe besteht darin, den verunreinigten Strahl beim Auftreffen auf der gegenüberliegenden Wand durch Absaugvorrichtungen beiderseits des Auftreffbereiches des Strahls auf diese Wand zu beseitigen. Diese Vorrichtungen können beispielsweise ein Absaugrost im Boden gegenüber dem aus der Decke austretenden Luftvorhang sein. Die verunreinigte und wiedergewonnene Luft muß dann nach außen abgegeben werden, was gegebenenfalls einen hohen Verlust an thermischer Energie zur Folge hat.
Ein zweiter Nachteil dieser Verunreinigungen ist die überführung solcher Verunreinigungen von einem Arbeitsplatz zum anderen, wenn solche in einer Fabrikationslinie auf-
einanderfolgen. Eine Abhilfe besteht darin, Zwischenluftvorhänge anzuordnen, die in Querrichtung die Fabrikationslinie unterteilen, was sehr kostspielig, platzraubend und energieverzehrend ist.
Schließlich ist die Oberfläche der die Austrittsdüsen umgebenden Wand selbst durch diese Verunreinigungen verschmutzt. Man versucht dies dadurch zu vermeiden, daß man die Düsen oder Lippen auf dieser Oberfläche vorstehen läßt, C aber es sind gerade diese Düsen, die verschmutzen. Sie sind sehr unästhetisch und behindern die Arbeit in dieser Zone.
Ziel der Neuerung ist die Beseitigung dieser Mängel und die Schaffung einer Belüftungsverteilerwand für Arbeitskabinen od. dgl. mit einerseits einer für Luft durchlässigen, gegen die Arbeitskabine orientierten Oberfläche, die die Begrenzungsfläche eines Kastens bildet, welcher unter Druck stehende Luft aufnimmt und sie als Luftstrom geringer Geschwindigkeit in die Kabine abgibt, während andererseits eine langgestreckte öffnung vorgesehen ist, die den Eintritt von Luftströmen mit hoher Geschwindigkeit in Form eines Luftvorhanges in die Kabine sicherstellt. Neuerungsgemäß münden ( ' die durchlässige Oberfläche und die langgestreckte öffnung in der gleichen Ebene in die Kabine aus und es sind in dieser Ebene und zwischen der durchlässigen Oberfläche und der langgestreckten öffnung Zwischenelemente vorgesehen, die den Eintritt von wenigstens einem Luftstrom in die Kabine aus dem Kasten mit einer Geschwindigkeit gestatten, die zwischen derjenigen liegt, die die Luft aus der durchlässigen Oberfläche hat und derjenigen, die die aus der langgestreckten öffnung kommende Luft aufweist.
Die Luftströmung aus der in dem Kasten enthaltenen Luft, die den Luftvorhang aus der langgestreckten öffnung bildet und von den aus den Zwischenelementen neben dem Luftvorhang begleitet ist, hat die Wirkung, daß das Induktionsproblem, das durch den mit
großer Geschwindigkeit strömenden Luftvorhang entsteht, vermindert und außerdem das Saugen von Verunreinigungen oder eines Luftstromes aus der Arbeitszone unterdrückt wird.
Vorzugsweise besteht das Zwischenelement der Verteilerwand aus einer perforierten Wandung mit vielen kleinen öffnungen, die kleiner sind als die langgestreckte, den Luftvorhang bildende Öffnung. Dadurch bilden sich auf dem Niveau jeder Öffnung am Eingang zu der Xabine mehrere Luftströme mit Zwischengeschwindigkeiten derart, daß die Einführung von Luft aus einem Strom mit geringer Geschwindigkeit durch den den Vorhang bildenden Luftstrom unterdrückt wird. Darüber hinaus erlauben diese einfachen Mittel einen bequemen und wirtschaftlichen Aufbau der Verteilerdiffusionswand.
In Weiterbildung der Neuerung ist je ein Zwischenelement auf beiden Seiten der langgestreckten Öffnung vorgesehen.
Die Zeichnungen zeigen Ausführungsbeispiele, und zwar in
Fig. 1 einen schematischen Teilschnitt durch einen Arbeitsraum mit einer neuerungsgemäßen Vorrichtung zur Bildung einer Verteilerwand;
Fig. 2 und 3 Teilschnitte durch zwei Ausführungsformen einer Verteilerwand;
Fig. 4 bis 6 schematische Schnittdarstellungen verschiedener Ausführungsformen einer neuerungsgemäßen Diffusionsverteilerwand, bestehend aus in Modulbauweise zusammengebauten Elementen;
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Fig. 7 einen perspektivischen Teilquerschnitt
mit teilweise weggeschnittenen Teilen eines kastenförmigen Modulelementes gemäß der Neuerung;
Fig. 8 einen schematischen Teilquerschnitt durch
eine Farbspritzkabine mit einer Decke aus Modulelementen gemäß der Neuerung;
Fig. 9 eine schematische Längsunteransicht der Decke
) nach Fig. 8.
Fig. 1 zeigt als Beispiel eine belüftete Arbeitskabine 1 mit nicht gezeichneten Seitenwänden einer Decke 2 und einem Boden 3. Decke 2 und Boden 3 sind luftdurchlässig. Die Arbeitskabine 1 steht mit einem stromaufwärtigen oder Lufteintrittskasten 4 und einem stromabwärtigen oder Luftaustrittsraum 5 in Verbindung. Der Lufteintrittskasten 4 enthält unter Druck stehende Luft, die von einer nicht gezeichneten unter Druck arbeitenden Versorgungsvorrichtung stammt, die auch für eine Verteilung der Luft in dem Lufteintrittskasten 4 sorgt. Solche Vorrichtungen sind bekannt und können Filtervorrichtungen, Beschaufelungsvorrichtungen oder Luftversorgungsventilatoren zugeordnete Trennregisten sein.
Im stromabwärtigen oder Luftaustrittsraum 5 münden unterhalb des Bodens 3, der beispielsweise durch ein Gitter gebildet ist, Luftabzugsrohre 6 ein, die an nicht gezeichnete Absauggebläse angeschlossen sind.
Die Decke 2 besteht aus durchlässigen Wandungsteilen 7 für den Durchstrom von Luft aus dem Kasten 4 in die Kabine 1. Diese durchlässigen Wandungsteile ~1 können aus einem Material auf der Basis von Metallfadenvlies, aber auch aus einem Glasfaden-
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vlies oder aus einer lichtundurchlässigen Wand, die mit zahlreichen kleinen eng benachbarten Löchern perforiert ist, auch aus einem anderen durchlässigen Material bestehen, wenn nur eine gleichmäßige Verteilung des Luftstromes über den Raum der Kabine 1 mit mäßiger Geschwindigkeit sichergestellt ist.
Ferner enthält die Decke 2 eine langgestreckte öffnung oder einen Spalt 8 der durch ein Paar von gegenüberliegenden f Lippen 9 begrenzt ist, die in den Kasten 4 gerichtet sind und keine Ausladung oder Auskragung unter den durchlässigen Wandungsteil 7 in das Innere der Arbeitskabine 1 aufweisen. Dieser Spalt 8 ist ein durchgehender Spalt und weist einen rechteckigen Querschnitt auf, kann aber auch durch Aneinanderreihung von parallelen Spalten geringer Länge realisiert sein, die nur einen geringen Abstand aufweisen. Der Spalt 8 stellt sicher, daß die Luft in den Arbeitsraum mit großer Geschwindigkeit derart eingeführt wird, daß ein Luftvorhang entsteht.
Ferner befindet sich ein Zwischenwandteil 10 in dieser Ebene zwischen dem Spalt und dem durchlässigen Wandungsteil der zur Sicherung des Eintritts einer Luftströmung in der Nachbarschaft des Spaltes 8 mit einer zwischen den Eintrittsgeschwindigkeiten der Luftströmung durch den durchlässigen Wandungsteil 7 und den Spalt 8 liegenden Geschwindigkeit dient. Dieser Zwischenwandteil 10 ist von einem Blech 11 mit Luf tdurchlaßöffnungen 12 gebildet, die vorzugsweise kreisförmige oder quadratische Gestalt aufweisen und gleichmäßig über die Länge des Spaltes 8 und auf einer Zone verteilt sind, welche sich über einen Bereich erstreckt, der einerseits durch den Rand des Spaltes 8 und andererseits durch den durchlässigen Wandungsteil 7 begrenzt ist. Die Anzahl und die Abmessungen der öffnungen 12 sind derart, daß die Geschwindigkeit jedes
durch jede öffnung strömenden Luftstromes wie oben angegeben definiert ist.
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Die Decke 2 nach Fig. 1 enthält einen Spalt 8, der von zwei langgestreckten Zwischenwandteilen 10 begrenzt ist, die in die beiden durchlässigen Wandungsteile 7 übergehen.
Die Funktionsweise einer derartigen, hier die Decke 2 bildenden Verteilerwand ist folgende:
Die Verteilerwand entläßt, wenn man davon ausgeht, daß der stromabwärtige Raum oder der Kasten 4 unter Druck stehende Luft enthält, in die Arbeitskabine 1 verschiedene untereinander parallele Luftströme, die in ihrer allgemeinen Richtung praktisch senkrecht zu der Ebene dieser Verteilerwand verlaufen. Aus dem Spalt 8 tritt ein Luftstrom mit großer Geschwindigkeit in die Arbeitskabine 1 od. dgl. ein, so daß ein Luftvorhang 13 entsteht, der diesen Raum in zwei Zonen 1a und 1b unterteilt. Dieser Luftvorhang 13 ist von zwei Luftströmen 14 begrenzt, deren Geschwindigkeit kleiner ist als diejenige des Luftvorhanges 13, was zu den verschiedenen aus den öffnungen 12 der metallischen Trennwand 11 austretenden Strömen 15 führt. Ein von dem durchlässigen Wandungsteil 7 kommender Luftstrom 17 tritt in den Raum mit einer Geschwindigkeit ein, die kleiner als die Eintrittsgeschwindigkeit der Ströme 13 und 15 ist, die aus dem Spalt 8 bzw. aus den öffnunger 12 kommen.
Alle diese Luftströme werden, nachdem sie den Boden 3 durchsetzt haben, in dem stromabwärtigen Luftaustrittsraum 5 aufgenommen und durch die Absaugleitungen 6 in bekannte Luftbehandlungsvorrichtungen abgesaugt, die nicht im einzelnen dargestellt sind, und bei denen es sich beispielsweise um Entstauber, Wärmeaustauscher usw. handeln kann.
Wegen der öffnungen 12 beiderseits des Spaltes 8, die die
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Luftströmung 15 erzeugen, deren Geschwindigkeit oberhalb derjenigen der Luftströme 17 liegt, die in den Raum 1 durch die durchlässigen Wände 7 eintreten, werden Turbulenzen in der Nachbarschaft des Luftvorhanges, die bei den bekannten Vorrichtungen vorhanden sind, unterdrückt.
Im Ergebnis umgeben die Luftströme 15 und ihre resultierenden Ströme 14 den Luftvorhang 13 und unterdrücken so den Rücksog und das Einsaugen von Staub und anderen Verunreinigungen aus den Zonen 1a oder 1b durch diesen Luftvorhang und damit ihren Transport in die andere Zone 1b bzw. 1a. Infolge der Unterdrückung einer in den bekannten Vorrichtungen auftretenden schädlichen Turbulenzinduktion bildet der Luftvorhang 13 aus einem Luftstrom hoher Geschwindigkeit eine wirksame Schutzgrenze zwischen den beiden Zonen 1a und 1b in der Arbeitskabine 1.
Es ist ferner wichtig, daß die Auslaßöffnung des Spaltes 8 die durch die Lippen 9 gebildet wird, mit der unteren Oberfläche des durchlässigen Wandungsteiles 7 und dem perforierten Blech 11 bündig ist, d. h. sich in der gleichen Ebene wie die öffnungen 12 befindet. Diese Anordnung in einer Ebene trägt zum Fehlen von schädlichen TurbulenzInduktionen zwischen dem Luftvorhang 13 und den durchlässigen Wandungsteilen 7 bei.
Für eine gute Unterdrückung von Turbulenzen ist es wünschenswert, daß die Gesamtoberfläche der öffnungen 12 des Bleches 11 das 0,6- bis 1,6-fache und vorzugsweise das 0,9- bis 1,3-fache der Fläche des Spaltes 8 beträgt. Die öffnungen 12 können untereinander identisch sein; ihr Durchmesser kann aber auch bei Annäherung an den Spalt 8 abnehmen. Außerdem sind die Eintrittsgeschwindigkeiten der Luftströme 15 durch jedes Loch identisch oder nehmen mit Annäherung an den Spalt 8 zu.
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Außerdem ist es besonders vorteilhaft, wenn die Breite L. des Bleches 11 wenigstens gleich dem Dreifachen der Breite L des Spaltes 8 ist und vorzugsweise zwischen dem Sieben- und Zehnfachen dieser Breite L_ liegt.
Nach den anderen Ausführungsbeispielen, wie sie in den Fig. 2 und 3 dargestellt sind, verwendet man oberhalb der Verteilerwand 2 stromaufwärts der Luftströmung eine Filterwand 16a bestehend aus Matten aus nicht verwebten Metallfasern (Fig. 2) oder aus einer Metallwand 16b, die mit sehr kleinen Öffnungen perforiert ist (Fig. 3), so daß eine sehr gleichmäßige Verteilung der Luft stromaufwärts vor dem Durchgang durch die Verteilerwand 2 sichergestellt ist.
Um eine gute Unterteilung und eine gute Versorgung des Spaltes 8 mit Luft sicherzustellen, ist es notwendig, daß die Filtrierwand 16a oder die Metallwand 16b ausreichend von den oberen Enden der Lippen 9 des Spaltes 8 entfernt sind.
Gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel kann die Verteilerwand auch aus einem durchlässigen Wandungsteil 7 und einem Spalt bestehen, wobei der Zwischenwandteil 10 aus einer Fasermatte besteht, deren Durchlässigkeit oberhalb derjenigen des durchlässigen Wandungsteiles 7 liegt, um in diesem Zwischenwandungsteil Ströme 15 zu erzeugen, deren Geschwindigkeut über derjenigen der Ströme 17 liegt.
Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel, wie es in den Fig. 4 bis 6 wiedergegeben ist, wird die Verteilerwand 2 durch aneinandergesetzte Modulelemente gebildet.
Bei dieser Modulkonstruktion entsteht die Diffusionswand gemäß der Neuerung dadurch, daß man an ein Modulelement 18 mit einem Spalt 8, das beidseits des Spaltes 8 eine perforierte Wand 10 aufweist ein Modulelement 19 mit durchlässigem Wandungs-
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teil 7 ansetzt. Obwohl nur ein solches Element 19 in der Zeichnung wiedergegeben ist, ist es selbstverständlich möglich, daß mehrere Elemente 19 einem Element zugeordnet werden.
Jedes Modulelement 18 oder 19 ist ein kompaktes Einzelelement und diese können einfach zu einer Trennwand gemäß der Neuerung zusammengestellt werden.
C Nach den schematischen Fig. 4 bis 6 besteht jedes Modulelement 18 bzw. 19 aus einem Kasten oder einem rechteckigen Rahmen 20, der eine Höhe h aufweist, um durch Aneinanderreihung der Modulelemente eine durchlässige Wand konstanter Höhe zu erhalten. Die Rahmen oder Kästen weisen vier Seitenwände auf, die zur Abstützung und Einrahmung der permeablen Flächen, die auch als Filter ausgebildet sein können, dienen und den Boden und die poröse Abdeckung dieser Kästen bilden.
Aus Fig. 4 erkennt man auf der unteren Vorderfläche eines Modulelementes 18, d. h. auf der Fläche, die dem zu be-
r lüftenden Arbeitsraum zugewandt ist, eine Fläche 21 mit einem
Spalt 8, der durch ein Paar von zum Inneren des Kastens zurückgezogenen Lippen 9 begrenzt wird, sowie einen Zwischenwandungsteil 10 mit Löchern oder öffnungen 12, die der Belüftung dienen und beiderseits der Begrenzungen des Spaltes 8 in der gleichen Ebene wie die Fensterbegrenzung angeordnet sind. Gegenüber der Oberfläche 21 ist die stromaufwärts liegende Frortfläche durch eine Filterplatte gebildet, die beispielsweise aus metallischen, nicht verwebten Fasern bestehen kann.
In Verlängerung des Modulelementes 18 enthält das Modulelement 19 als Vorderfläche oder Innenfläche, d. h. die zum Arbeitsraum 11 orientierte, eine gelochte Platte 23,
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während die stromaufwärts gerichtete oder obere Fläche mit der des Modulelementes 18 identisch ist. Die Perforationen der Platte 23 sind derart, daß der in die Arbeitskabine 1 od. dgl. eintretende Luftstrom 17 eine Geschwindigkeit aufweist, die unterhalb derjenigen der Ströme 13 und 15 liegt, die durch den Spalt 8 und den Zwischenwandungsteil 10 eintreten.
Fig. 5 zeigt ein Modulelement 181, bei dem die obere stromaufwärtige Frontfläche aus einem perforierten Eisenblech 16b besteht und bei dem die stromabwärtige Abschlußfläche einen Spalt 8 und perforierte Wandungsteile 10 wie bei der Ausführungsform nach Fig. 3 aufweist, während das Modulelement 191 nach Fig. 5 eine perforierte Platte 35 als obere Abschlußfläche und eine untere oder stromabwärtige Fläche 24 mit dekorativer oder ästhetischer Ausbildung zeigt.
Fig. 6 stellt ein Modulelement 181, das im wesentlichen dem nach Fig. 5 ähnlich ist, sowie ein Modulelement 192 dar, das eine stromaufwärtige Vorderfläche und eine stromabwärtige Vorderfläche besitzt, die jeweils aus perforier- *·■ ten Platten 25 bzw. 23 hergestellt sind.
In der Praxis wird das Wandelement gemäß der Neuerung in der Weise aufgebaut, wie es im Zusammenhang mit Fig. 7 näher erläutert werden soll. Ein Modulelement 18 mit Spalt. 8, perforierte Wandungsteile 10 und stromaufwärtige Filterplatten 22 bilden einen Rahmen 20 ohne Decke oder Deckel, der jedoch so gebaut ist, daß luftdurchlässige Wände aufgenommen und umschlossen werden können, so daß eine obere vordere stromaufwärtige Fläche und eine untere stromabwärtige Frontfläche entstehen. Der viereckige oder rechteckige Rahmen 20 besteht beispielsweise aus Stahlblech. Die Abmessungen des Rahmens 20 sind derart gewählt, daß ein
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guter Wirkungsgrad der diffundierenden Fläche mit Fenster 8 und öffnungen 12 gewährleistet ist und außerdem eine Handhabung, Montage und Auswechselbarkeit der das Element bildenden Bestandteile einfach ist und eine Anordnung entsteht, welche in der Arbeitskabine zum Aufbau der oder als Verteilerwand verwendet werden kann.
Auf der unteren oder stromabwärtigen Frontseite weist das ") Modul 18 ein perforiertes Stahlblech 11 auf, dessen Löcher oder Durchtrittsöffnungen 12 den Durchmesser d besitzen. Das perforierte Stahlblech 11 ist an den Seitenwänden des Rahmens 20 beispielsweise durch Verschweißen befestigt. Das perforierte Blech 11 ist, wie im vorhergehenden beschrieben, durch einen mittleren Spalt 8 von der Breite χ unterbrochen. Der Spalt weist ein Paar von Lippen 9 auf, bei denen es sich um rechtwinklig abgebogene Bänder handelt, die sich zwischen zwei gegenüberliegenden Seitenwänden des Rahmens 20 erstrecken. Die Lippen 9 weisen eine Höhe h1 auf, die etwas kleiner als die Gesamthöhe h der Seitenwände des Rahmens 20 ist.
Die vordere stromaufwärtige Fläche des Moduls 18 besteht aus einem Filter 22 bekannter Bauart, beispielsweise aus Metallfaservliesmatten, welche den Rahmen 20 vollständig ausfüllen. Dieses Filter ist in Fig. 7 nur teilweise angedeutet. Das herausnehmbare Filter 22, das in einer Gitterhülle 29, beispielsweise aus Metalleisten, die an den Kreuzungspunkten miteinander verschweißt sind, angeordnet ist, ist über Profile 30, beispielsweise U-Form aufweisende Metallprofile, die die Matte begrenzen, auf Trägern 31 gelagert, welche am Rahmen 20 fest sind. Diese Träger 31 können dadurch entstehen, daß man entsprechende Einschnitte ί in den Seitenwandungen des Rahmens 20 vorsieht und ent-
\ sprechende Teile senkrecht nach innen abbiegt. Solche
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Modulelemente erlauben beispielsweise die Verwirklichung eines oder mehrerer kontinuierlicher Luftvorhänge, wenn man einen Arbeitsraum klimatisch abschließen will, um sein Volumen in mehrere Räume oder Zonen zu unterteilen.
Mit solchen Modulen lassen sich Verteiler-Diffusionsdecken für Spritzkabinen aufbauen, die bei der Automobilkarosserieherstellung verwendet werden, wofür ein Beispiel in Fig. 8 wiedergegeben ist. Zur Erleichterung der Lesbarkeit der Beschreibung einer solchen Spritzkabine sind die Bezugszeichen verwendet, die auch in Fig. 1 zur Anwendung gekommen sind.
Die langgestreckte Kabine ist in Fig. 8 im Querschnitt dargestellt und in Fig. 9 in Längsunteransicht.
Die Kabine ist sowohl in Längsrichtung als auch in Querrichtung in drei Räume unterteilt, wobei letzteres in Fig. 8 jedoch nicht dargestellt ist. Diese drei Räume werden von der Ventilationsluft durchströmt, die aus der Ecke 2 kommt und durch einen horizontalen Boden 3 austritt, der luftdurchlässig ist. Diese drei Räume sind der Arbeitsraum 1, der stromaufwärtige Lufteintrittsraum 4 und der stromabwärtige Luftaustrittsraum 5. Automobilkarosserien S oder andere Gegenstände werden beispielsweise mit Hilfe eines Förderers 32 in der Arbeitskabine 1 verfahren, wo sie unterschiedlichen Überzugsoperationen ausgesetzt sind, beispielsweise durch Spritzpistolen P, die völlig automatisch oder von Hand durch Arbeiter betätigt werden, die beiderseits des Gegenstandes S Aufstellung nehmen.
Im oberen Teil wird die Kabine durch die Gebläse 33 mit Luft versorgt, die in den stromaufwärtigen Lufteintrittsraum 4 einmünden, während im unteren Teil und insbesondere
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im stromabwärtigen Ausgangsraum 5 teilweise und schematisch wiedergegebene Vorrichtungen vorgesehen sind, um die Pest- und/oder Flüssigteilchen abzuscheiden, die von der Ventilationsluft im Arbeitsraum 1 aufgenommen worden sind.
Die Decke 2 besteht aus neuerungsgemäßen Modulelementen mit einem Spalt 8 und Zwischenelementen 10 sowie durchlässigen Wandmodulelementen 7. Diese Elemente sind auf festen Metallprofilen der Kabinenwandung aufgestellt oder hängen an der oberen Wandung dieser Kabine nach unten.
Um eine bessere Sauberkeit und einen besseren Schutz anwesender Arbeiter sicherzustellen, sind die Modulelemente derart angeordnet, daß die Luftvorhänge den Gegenstand S wenigstens in der Nähe der zu spritzenden Wand umhüllen und sich zwischen die Arbeiter und den Gegenstand legen.
Aus diesem Grunde sind zwei Reihen von ausgefluchteten Modulelementen mit Spalten 8 beiderseits des Gegenstandes in der Nachbarschaft und in Verlängerung nach oben von dessen vertikalen Wänden angeordnet. Genauer gesagt befinden sich die Blasspalte 8 an diesen bevorzugten Stellen.
In ähnlicher Weise und um die vertikalen Wände der Kabine sauber zu halten, verwendet man eine Reihe von ausgefluchteten Spaltmodulelementen, die gegen die vertikalen Wände derart angesetzt sind, daß Luftschutzvorhänge in der Nachbarschaft dieser Wände entstehen. Wiederum sind die Luftvorhänge 13, die mit großer Geschwindigkeit aus den Spalten 8 austreten, von Luftströmungen 14 umhüllt, die durch die Elementarströmungen entstehen, welche aus den Zwischenwänden mit größerer Geschwindigkeit austreten als die Strömungen 17 aus den durchlässigen Wänden.
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Diese Vorhänge befreien von Staub und anderen Verunreinigungen und sichern so eine Trennung der verschiedenen Zonen des Arbeitsraumes 1 und einen wirksamen Schutz der Wände der Kabine, was nicht der Fall ist bei Luftvorhängen, die mit bekannten Vorrichtungen erzeugt werden.
Gemäß dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 9 ist die Arbeitskabine in mehreren Arbeitszonen 101,102 und 103 unter-( teilt, die beispielsweise verschiedenen Standorten für
den Spritzvorgang entsprechen und durch die die entsprechenden Gegenstände S1, S2 und S3 vorgerückt werden.
Die verschiedenen Arbeitsstellen oder Zonen sind beispielsweise mit verschiedenen Farben arbeitende Spritzoder Malzonen.
Nach Fig. 9 haben die verschiedenen, die Decke 2 bildenden Modulelemente, die außerdem die Verteilerwände bilden, Rechteckform, wobei Spalte 8 für die Luftvorhänge eine Doppelreihe solcher Spalte bilden.
Um zwei querverlaufende Luftvorhänge zum Trennen der Räume 101, 102, 103 zu realisieren, werden Modulelemente derart angeordnet, daß ihre ausgefluchteten Spalte 8 zu den Spalten senkrecht stehen, wie man aus Fig. 8 entnehmen kann.
Selbstverständlich tragen diese Modulelemente auf beiden Seiten des Spaltes eine Zwischenwand 10 gemäß der Neuerung. Die aus dieser Wand kommende Strömung ist symbolisch in Fig. 9 durch die gestrichelten Linien F angedeutet.
Eine Variante der neuerungsgemäßen Vorrichtung besteht darin, längs der Wandung der Kabine Modulelemente anzu-
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ordnen, die nur eine Spalte 8 und nur eine Zwischenwand 10 aufweisen. Diese Zwischenwand 10 ist dann am Rücken der Elemente mit durchlässiger Wand angeordnet. WMerum steht der Luftvorhang unmittelbar in Berührung mit der Wandung der Kabine.
Außerdem können selbstverständlich solche Elemente dazu verwendet werden, um horizontale, vertikale und ähnliche, auch schräg liegende Verteilerwände zu realisieren und Luftvorhänge in einer Ebene beispielsweise horizontal oder vertikal, in Längsrichtung oder Querrichtung, herzustellen, wenn sich das Problem stellt, daß einem Problem gleicht, das hier beschrieben worden ist.
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Claims (14)

1. In eine Arbeitskabine od. dgl. einsetzbare Belüftungsverteilerwand mit einerseits einer luftdurchlässigen, gegen die Arbeitskabine orientierten Fläche, die die Begrenzungsfläche eines Kastens bildet, der unter Druck stehende Luft aufnimmt und in die Arbeitskabine einen Luftstrom von geringer Geschwindigkeit abgibt, und mit andererseits einer langgestreckten öffnung besitzt, durch die in die Kabine ein Luftstrom von großer Geschwindigkeit in Form eines Luftvorhanges eintritt, dadurch gekennzeichnet, daß die luftdurchlässige Oberfläche (7) und die langgestreckte öffnung (8) in der gleichen Ebene in die Kabine (1) ausmünden und daß in dieser Ebene und zwischen der durchlässigen Oberfläche (7) und der langgestreckten Öffnung (8) wenigstens ein Zwischenelement (10) vorgesehen ist, durch welches aus dem Kasten (4) wenigstens ein Luftstrom (14) mit einer Zwischengeschwindigkeit zwischen der Geschwindigkeit der Luft (17) aus der durchlässigen Ober-
fläche (7) und der Luft (13) aus der langgestreckten Öffnung (8) in die Kabine (4) austritt.
2. Verteilerwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Zwischenelement (10) aus einer Wand (11) besteht, die mit sehr kleinen Öffnungen (12) perforiert ist, die kleiner sind als die langgestreckte, den Luftvorhang (13) bildende Öffnung (8).
3. Verteilerwand nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Gesamtoberfläche der Öffnung (12) der perforierten Wandung (11) zwischen dem 0,6- und 1,6-fachen der Oberfläche der langgestreckten Öffnung (8) liegt.
4. Verteilerwand nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Gesamtoberfläche der Öffnungen (12) der perforierten Wand (11) zwischen dem 0,9- und 1,3-fachen der Oberfläche der langgestreckten Öffnung (8) liegt.
5. Verteilerwand nach, einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß der Durchmesser der Öffnungen (12) mit zunehmendem Abstand von der einen Spalt (8) bildenden langgestreckten Öffnung abnimmt.
6. Verteilerwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Zwischenelement aus einer Fasermatte besteht, deren Durchlässigkeit größer als die der durchlässigen Wand (7) ist.
7. Verteilerwand nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß beiderseits der langgestreckten Öffnung (8) ein Zwischenelement (10) vorgesehen ist.
8. Verteilerwand nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 7, dadurch gekennzeichnet ,
daß das Zwischenelement (10) eine Breite (L1) aufweist, die wenigstens gleich dem 3-fachen der Breite
(L_) der langgestreckten öffnung (8) ist.
9. Verteilerwand nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet t daß das Zwischenelement (10) eine
Breite (L1) aufweist, die zwischen dem 7- und 10-fachen
der Breite (L_) der langgestreckten öffnung (8) liegt.
10. Verteilerwand nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet , daß die langgestreckte öffnung (8) durch ein Paar von in das Innere des Kastens (4) gerichtete Lippen (9) begrenzt
ist.
11. Verteilerwand nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet , daß über ihr eine gleichmäßige Verteilerwand (16a-16b) für die aus dem Kasten (4) kommende Luft angeordnet ist.
12. Verteilerwand nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 11, dadurch gekennzeichnet , daß sie aus wenigstens zwei hinter- oder nebeneinander angeordneten und eine konstante Dicke (h) aufweisenden Modulelementen besteht, wobei eines der Modulelemente (19-191-192) mit der durchlässigen Wand (7) ausgebildet ist, während das andere Modulelement (18-181) die langgestreckte öffnung (8) und außerdem noch wenigstens ein Zwischenelement (10) aufweist.
13. Verteilerwand nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Modulelement (18-181) mit der langgestreckten öffnung (8) beiderseits derselben je ein
Zwischenelement (10) aufweist.
14. Verteilerwand nach Anspruch 13, dadurch g e k e η η zeichnet, daß ein Modulelement (18-181) mit der langgestreckten öffnung (8) zwischen zwei Modulelementen (19-191-192) mit durchlässiger Wand (7) eingesetzt ist.
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