DE3513902A1 - Raumsparende anordnung von geblaese und filter zur verwendung in reinluftbereichen - Google Patents
Raumsparende anordnung von geblaese und filter zur verwendung in reinluftbereichenInfo
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Description
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Die Erfindung betrifft allgemein Gebläse- und Filteranordnungen zum Einleiten eines gefilterten Luftstroms in
umschlossene Bereiche, insbesondere raumsparend aufgebaute Gebläse- und Filteranordnungen, die dazu bestimmt sind,
einen laminaren Reinluftstrom entsprechend den gesetzlichen Vorschriften in Werkräume einzuleiten, etwa in Arbeitsbereiche
in Reinlufträumen und Reinluftarbeitsplätzen, wobei das Lüfter- und das Filterelement innerhalb einer
gemeinsamen Ansaugluftkammer (Plenumkammer) dicht nebeneinander
angeordnet sind, um jede Geräteeinheit kompakter ausgestalten zu können, und wobei Leitflächenorgane vorgesehen
sind, um die Luft zu verteilen und zu kanalisieren, die von dem Lüfter herkommt und durch ein Hochleistungs-Submikron-Teilchenfilter
(HEPA-Filter) geleitet wird, so daß die aus den Einheiten oder Anordnungen austretende
Luft als Class 100-Luft bezeichnet werden kann, die mit Strömungsgeschwindigkeiten von etwa 27 m/min
(- 3 m/min) und unter einem statischen Druck von 12,7 bis 33,0 mm WS bewegt wird.
Die Reinlufttechnologie gewinnt rasch an Bedeutung, und es wurden bereits eine Anzahl Reinluftsysteme und/oder
Reinluftbereiche entwickelt. Statische oder integrierte Systeme sind entworfen und in Konstruktionen oder in Gebäude
eingebaut worden, um die Luft im Arbeitsbereich der-
gO artiger Anlagen zu reinigen. Alternativ dazu sind schnell
und baukastenartig zusammenstellbare Reinlufträume entwikkelt worden, die in einen vorhandenen Raum oder ein bestehendes
Gebäude eingesetzt werden können, um in diesen Gebäuden abgesonderte Reinluftbereiche zu schaffen, ohne
daß die vorhandene Baukonstruktion verändert zu werden brauchte. Für kleinere Bereiche sind Reinluftarbeitsplätze
entwickelt worden, die abgeschlossene Arbeitsbereiche
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in Tischhöhe schaffen, durch welche fortlaufend ein FiI-terluftstrom
hindurchfließt.
Unabhängig davon, welche Anwendung oder welche Form eines Reinluftbereichs benutzt wird, muß die in den Bereich eingeführte
Luft rein gehalten werden, um eine Verunreinigung von Probe und Werkstück und das Austreten von gefährlichen
Stoffen, Chemikalien od. dgl. in die Umgebung zu verhindern. In der Absicht, Sicherheit und Qualität in Reinluftbereichen
und an Reinluftarbeitsplätzen zu gewährleisten, sind gesetzliche Vorschriften erlassen worden, die
bei einem System, das in einem Sicherheitsraum, etwa einem Reinluftarbeitsbereich, benutzt werden soll, einzuhalten
sind.
Es gibt bereits zahlreiche Reinluftarbeitsstationen und baukastenartig zusammensetzbare Reinlufträume und Gebläseluftsysteme,
die den gesetzlichen Vorschriften zum Herstellen eines Reinluftstroms genägen, der sowohl den Menschen
als auch den Umgebungsbereich vor schädlichen Verunreinigungen schützt. Bei den bekannten Reinluftsystemen treten
aber andere Probleme auf. Reinluftarbeitsplätze und die sonstigen Reinluftsysteme sind platzraubend und kostspielig
wegen der Größe der Bauteile, die eingesetzt werden müssen, um einen ausreichenden Luftstrom und Luftreinigung zu erzielen.
Je größer die Einzelelemente eines Systems sind, umso größer sind die Kosten für die Unterbringung,den
Transport und die Handhabung des Systems.
Bei den üblichen Reinluftarbeitsplätzen und baukastenartig aufgebauten Reinlufträumen wird die Luft im allgemeinen
von einem Zentrifugallüfter oder einer Gebläseeinheit umgewälzt, die innerhalb einer Haube am hinteren oder oberen
Ende einer Filterkammer angeordnet.ist. Die Luft wird
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von der Gebläseeinheit oder dem Gebläsegehäuse in den FiI-terraum
geleitet, wo die Luft durch IIEPA-Filter hindurchtritt.
Teilchen von mindestens 0,3 .um Größe werden aus der das HEPA-Filter durchsetzenden Luft ausgefiltert. Übliche
Reinluftgebläse- und Filtereinheiten sind, wie erwähnt, im allgemeinen außerordentlich groß, weil die Gebläseeinheiten
entweder in einem besonderen Gehäuse vor den Filterplenumkammern angeordnet sind oder weil die Gebläseeinheiten,
die normalerweise Zentrifugallüfter enthalten, so angebracht sind, daß das Abströmen von den Lüftern
in Richtung des Luftstroms erfolgt.
Da viele Reinluftsysteme die Form von Arbeitsplätzen oder baukastenartigen Reinlufträumen haben, werden derartige
Systeme umso billiger, leichter handhabbar und einfacher aufbaubar, je raumsparender die Elemente derartiger Stationen
oder Räume ausgeführt sind. Wenn außerdem die Filter- und Umwälzelemente von Reinluftsystemen mit geringerem
Platzaufwand und kompakter untergebracht werden können, läßt sich der effektive Arbeitsraum vergrößern, ohne
daß die Gesamtabmessungen des Systems erhöht zu werden brauchen.
Kompakte Anordnungen von Gebläse und Filter werden nach der Erfindung ohne Abschirmung oder Haube im oberen Teil
der Filterplenumkammer angeordnet. Die Lüfteranordnung wird so vorgesehen, daß die in die Filterplenumkammer einströmende
Luft radial auswärts bezüglich der Ebene eines stromab von dem Lüfter angeordneten HEPA-Filterelements gelenkt
wird, und anschließend wird die Luft durch Leitflächenorgane so geführt, daß sie sich über die stromauf zeigende
Fläche des HEPA-Filterelements verteilt. Ein Vorfilter kann abnehmbar an der Einlaßseite der Plenumkammer angeordnet
werden, um von vornherein große Teilchen aus der Luft ab-
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zufangen, bevor die Luft in den Einlaß der Lüftereinheit
gelangt. Der Zentrifugallüfter ist so angeordnet, daß die radial verlaufenden Flügel die Luft auswärts zu einem Punkt
unmittelbar neben dem Innenrand der öffnung in die Einlaßseite der Plenumkammer leiten. Innenliegende Leitflächenorgane
lenken Luft nach außen und abwärts. Der Lüfter befindet sich teilweise innerhalb eines zwischengeschalteten
Leitflächenorgans, das das Gebläse von dem HEPA-FiI-terelement trennt. Das zwischengeschaltete Leitflächenorgan
verhindert es, daß Luft wieder in den Lüfter eintritt, nachdem sie gegen die Seiten der Plenumkammer
nach außen gedrückt ist.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besitzt
das untere Leitflächenorgan nach oben und auswärts reichende isolierte Wandteile, die den Luftstrom gegen
Leitflächenorgane richten, welche an einander gegenüberliegenden Seiten der Filterplenumkammer angeordnet sind.
Dann wird der Luftstrom von den seitlichen Leitflächenorganen durch Schlitzblenden gegen das HEPA-Filterelement
geführt.
Der Erfindung liegt in erster Linie die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung aus Gebläse und Filter zu entwickeln, die
im Rahmen von Reinluftanordnungen eingesetzt werden soll, um einen laminaren Strom von Reinluft der Klasse 100 herzustellen,
und die platzsparend in Gehäusen angeordnet werden soll, die sehr viel kleiner sind als bei den üblichen
Gebläse- und Filter-Anordnungen.
Mit der Erfindung sollen außerdem Anordnungen von Gebläse und Filter zum Einsatz bei Reinluftaufgaben geschaffen
werden, wobei Gebläse und Filter in einer gemeinsamen Plenumkammer untergebracht sind. Luftstromgeschwindigkei-
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ten von etwa 27 m/min lassen sich leicht erzielen, wenn Zentrifugallüfter vom Käfigläufertyp eingesetzt und so
angebracht werden, daß die Luft insgesamt parallel zu der Fläche der Filterelemente abgegeben wird. Die von den
Lüftern weggeführte Luft bewegt sich radial nach außen unmittelbar an den oberen inneren Kanten der Plenumkammern
entlang, und untere Leitflächenorgane umgeben die Lüftereinheiten teilweise, wobei sie um nicht mehr als etwa
zwei Drittel der Höhe der Lüfterflügel in Richtung auf die obere Begrenzung der Plenumkammern reichen, um damit
das Wiedereintreten von Luft in die Lüfterflügel zu verhindern und das Führen der Luft über die stromab liegenden
Filterelemente zu erleichtern.
Ferner zeigt die Erfindung eine Anordnung aus Gebläse und HEPA-Filter, die für Reinluftanlagen verwendet wird und
einen laminaren Luftstrom der Klasse 100 mit einer Strömungsgeschwindigkeit von etwa 27 m/min liefert, wobei
die Gesamthöhe oder -tiefe der Anordnung vom Einlaß bis zum Auslaß deutlich kleiner ist als bei den bekannten Anordnungen
aus Lüfter und Filter für Reinluftzwecke.
Gemäß der Erfindung ist außerdem eine Anordnung aus Gebläse und Filter für Reinluftzwecke entwickelt, bei
der die Luft nach den gesetzlichen Vorschriften und mit wirtschaftlich vertretbaren Geräuschpegeln abgegeben
wird, während an den Filterelementen gleichbleibende Drücke und gleichförmige Strömungsgeschwindigkeiten aufrechterhalten
werden.
Schließlich stellt die Erfindung eine kompakt aufgebaute Anordnung aus Gebläse und Filter für Reinluftzwecke dar,
die Abmessungen erhalten hat, durch die der Platz besser ausgenutzt und der Transport erleichtert wird, und die
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mit geringerem Kostenaufwand herzustellen ist. 5
Mehrere Ausführungsformen der Erfindung werden anhand der
Zeichnung beschrieben, die folgendes darstellt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform
der Gebläseanordnung auf dem oberen Teil eines Reinluftarbeitsplatzes zur Erzeugung eines nach
unten in den Arbeitsraum gerichteten vertikalen Luftstroms;
Fig. 2 einen Querschnitt längs der Linie 2-2 in Fig. 1;
Fig. 3 einen Querschnitt längs der Linie 3-3 in Fig. 2, wobei Teile der Oberseite des Gebläses weggebrochen
sind;
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Fig. 4 einen mit Fig. 2 vergleichbaren Querschnitt mit einer abgeänderten Anbringung für das HEPA-Filter;
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anordnung
von Gebläse und Filter;
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht der unteren Luftleitflachenanordnung
der Ausführungsform der Erfindung nach Fig. 5;
Fig. 7 einen Querschnitt längs der Linie II-II in Fig. 8;
Fig. 8 einen Querschnitt längs der Linie III-III in
Fig. 7 in größerem Maßstab;
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Fig. 9 eine perspektivische Ansicht eines bei der Ausführung nach den Fig. 5 bis 8 angewandten Luftschirms.
Die Figuren zeigen eine erste erfindungsgemäße Ausführungsform der raumsparenden Anordnung 10 von Gebläse und Filter
auf der Oberseite 11 eines üblichen Reinluftarbeitsplatzes 12. Die Gebläse- und Filteranordnung stellt eine
Quelle für die Reinluftversorgung de's Arbeitsplatzes dar. Die Gebläse- und Filteranordnung weist eine Filterplenumkammer
13 mit einer Oberseite 14 und rechtwinklig dazu angeordneten Seitenwänden 15, 16, 17 und 18 auf. Der untere
Teil der Plenumkammer 13 ist bei 20 offen und besitzt einen nach innen gerichteten Randflansch 19. Die untere
öffnung 20 ist von einem Sieb 21 abgedeckt, so daß keine Gegenstände nach oben in die Plenumkammer eindringen
können.
Eine Vorfilteranordnung 22 ist dicht abschließend an der
Oberseite 14 der Plenumkammer mittels schwingungsdämpfender Verbindungsstücke 23 angebracht. Der obere Teil 24
der Vorfilteranordnung 22 ist offen, so daß ein Luftstrom hindurchtreten kann. Zwei mit Abstand voneinander angeordnete
Profilteile 25 und 26 verlaufen von der Vorderseite 27 zur Rückseite 28 der Vorfilterkammer an den
entgegengesetzten Seiten der öffnung (vgl. Fig. 2). Ein auswaschbares Polyurethanschaumfilter oder ein anderes
übliches Filterelement 30 ist in die gegenüberstehenden Profilteile geschoeben und wirkt auf diese Weise als Vorfilter
zum Abfangen von gröberen Schwebstoffen.
Fig. 2 zeigt außerdem die untere Wand 31 der Vorfilterkammer mit einer insgesamt kreisförmigen öffnung 32. Eine
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insgesamt kegelförmige Leitfläche 33 ist an die Öffnung 32 geschweißt oder auf andere Weise daran befestigt.
Die Seitenwände der Leitfläche laufen nach innen zusammen und bilden eine insgesamt kreisförmige zweite Öffnung
an einer Stelle unterhalb der Oberseite 14 der Plenumkammer 13.
Um Luft in die Plenumkammer 13 zu ziehen, ist eine Gebläseeinheit 35 in der Öffnung 34 zwischen der Vorfilterkammer
und der Filterplenumkammer angeordnet. Die Gebläseeinheit 35 besteht aus einem Motor 36 und einem Käfiganker-Zentrifugallüfter
37 mit einer Mehrzahl von radial verlaufenden, schwach gekrümmten Flügeln 38, die an dem Außenrand
des Lüfters angebracht sind. Der Lüfter steht in Antriebsverbindung mit der Antriebswelle 41 des Motors und
ist darauf mit einer Verriegelungsnabe 42 festgehalten.
Der Motor ist an der unteren Wand 31 der Vorfilterkammer mit einer Anzahl Träger 43 befestigt, die mit dem einen
Ende 44 in Längsrichtung an dem Motorgehäuse angebracht sind und von diesem weg nach außen bis in ein zweites
Ende 45 auslaufen, das an der unteren Wand der Vorfilterkammer befestigt ist. Zwischen dem Träger 43 und der unteren
Wand der Vorfilterkammer kann ein Schwingungsdämpfungselement 46 vorgesehen werden.
Ein übliches HEPA-Filter 48 ist unterhalb oder stromab
von der Gebläseanordnung angebracht, so daß die von dem Gebläselüfter hindurchgedrückte Luft gefiltert wird. Das
HEPA-Filter liegt in einem Rahmen 49 und ist gegenüber den inneren Seitenwänden der Plenumkammer 13 durch längliche
Halteklammern 50 abgedichtet. Die Oberseite des Filterrahmens 49 trägt eine elastische Dichtung 51, an der der
obere Teil 52 der einstellbaren Halteklammern 50 angreift. Die Dichtung und der obere Teil der Halteklammer verhindern
einen Luftstrom um das Filter herum, so daß die gesamte
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Luft durch das HEPA-FiIterelement 48 hindurchtritt und gereinigt wird, bevor sie in den unterhalb der Gebläse-
und Filteranordnung befindlichen Reinluftbereich eintritt. Die oberen Teile 52 der Klammern sind an die Wände
der Plenumkammer geschweißt oder auf andere Weise daran befestigt, und die unteren Teile 53 der Klammern werden
einstellbar von Einstellschrauben 54 getragen. Der untere Teil des Filterrahmens liegt fest auf den unteren Teilen
der Klammern.
Der Lüfter 37 ist senkrecht zu der durch die Mitte der Gebläse- und Filteranordnung IO hindurchlaufenden Achse
angebracht. Auf diese Weise wird von dem Gebläse Luft durch das Vorfilterelement und durch die öffnung 34 gezogen
und anschließend nach außen gegen die Seiten der Plenumkammer 13 gerichtet. Wie die Pfeile in Fig. 2
erkennen lassen, wird die Luft anschließend einwärts gegen die Mitte der Plenumkammer geleitet und durchsetzt
das HEPA-Filterelement.
Um die Wirksamkeit und die Luftstromverhältnisse der Gebläse- und Filteranordnung zu verbessern, ist eine
Zwischen-Leitflächenanordnung 55 zwischen Lüfter und Filterelement vorgesehen. Diese Zwischen-Leitflächenanordnung
weist ein insgesamt ebenes Plattenteil 56 auf, das sich zwischen den Seitenwänden 17 und 18 der Plenumkammer
erstreckt. In dem Mittelbereich des Plattenteils ist eine öffnung 57 vorgesehen, und eine tellerförmige
Leitplatte 58 überspannt die öffnung und ist an der Unterseite des Plattenteils 56 aufgeschweißt oder auf andere
Weise befestigt. Die Zwischen-Leitflächenanordnung ist in ihrer Lage zwischen dem Lüfter und dem HEPA-Filter
mit Hilfe langer Halteschrauben 60 befestigt, die von schwingungsdämpfenden Hülsen umschlossen sind. Die Schrauben
verbinden das Plattenteil 56 mit der oberen Wand 14
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der Plenumkammer.
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Um Erschütterungen und Geräusch in der Plenumkammer herabzusetzen,
ist ein Schallisolier- und Dämmaterial 62 auf die Unterseite des Plattenteils 56 geklebt. Ferner kann
eine Mittelöffnung 64 im Mittelbereich des tellerförmigen Teils 58 angebracht sein, durch welche die Nabe 42 des
Motors hindurchgreifen kann, so daß der Lüfter und die unteren Leitflächenorgane raumsparender in der Plenumkammer
untergebracht sind.
Der Luftstrom durch die Plenumkammer wird außerdem dadurch verbessert, daß seitliche Leitflächen 66 vorgesehen
sind, die den Luftstrom insgesamt auf einer gekrümmten Bahn nach unten und einwärts auf das HEPA-Filterelement
richten. Nach Fig. 2 sind die seitlichen Leitflächen als ungefähr C-förmig ausgeführte Schwingungsdämpfungselemente
67 ausgebildet, die an die Unterseite der oberen Wand der Filterplenumkammer 13 geklebt bogenförmig nach
außen gekrümmt sind, die Seitenwände 15 und 16 berühren und an diesen vertikal entlanglaufen, bis sie mit ihrem
unteren Ende wieder einwärts gekrümmt sind. Daher stellen die Leitflächen 66 zusammenhängende gekrümmte Flächen
dar, die den Luftstrom von den Seitenwänden wegführen. Zwar bestehen die in Fig. 2 gezeichneten Leitflächen aus
einem Schalldämmstoff, aber die seitlichen Leitflächen können auch aus Metall oder Kunststoff hergestellt und so
geformt sein, daß der Luftstrom zwischen die Zwischen-Leitflächenaordnung und das Filterelement geleitet wird.
Wenn der Lüfter arbeitet, wird Luft in Richtung der Pfeile (Fig. 2) gedrückt und von der tellerförmigen Leitfläche
leicht aufwärts und auswärts geführt. Die seitlichen Leitflächenelemente leiten die Luft einwärts und abwärts in
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Richtung auf das HEPA-Filter. Es ist zu beachten, daß
die gekrümmten Seitenwände der tellerförmigen Leitfläche nur bis zu ungefähr zwei Dritteln der Höhe der Lüfterflügel
38 reichen. Das tellerförmige Leitflächenorgan verhindert es, daß die Luft, die gegen die Seitenwände
und die seitlichen Leitflächenorgane der Plenumkammer geprallt ist, gegen den unteren Teil der Lüfterflügel
zurückgelenkt wird und dadurch eine negative Reaktion auf den Lüfter ausübt. Die Seitenwände der Zwischen-Leitfläche
müssen gegenüber den Lüfterflügeln auswärts gebogen sein oder nach außen vorspringen, so daß der durch sie
geleitete Luftstrom nicht unterbrochen oder angehalten wird. Daher darf an der Zwischen-Leitflache kein Rand und
kein Flansch vorgesehen sein, der in den tellerförmigen Teil nach innen vorsteht und insgesamt senkrecht oder
spitzwinklig gegenüber der Lüfterachse verläuft. Die seitliehen
C-förmigen Leitflächenorgane dienen zur Erhöhung des wirksamen Drucks und zur Stabilisierung des Luftdurchsatzes
durch Abwärtsrichten des Luftstroms von den Lüfterflügeln weg und durch das HEPA-Filter.
Aus Versuchen hat sich ergeben, daß die vertikalen Lüfterflügel so ausgerichtet sein müssen, daß deren obere Abschnitte
40 ungefähr fluchten mit dem tiefstgelegenen Innenteil der oberen Wand der Plenumkammer 13 oder mit
der unteren Fläche irgendeines damit verbundenen, nach innen vorstehenden Elements. Im Hinblick darauf fluchten,
wie Fig. 2 zeigt, die oberen Teile der Lüfterflügel mit der Innenseite des Schalldämmaterials 67, das die seitlichen
Leitflächen 66 bildet. Wenn die Lüfterflügel etwas oberhalb des Dämmaterials 67 angebracht wären, das an
der oberen Wand der Plenumkammer befestigt ist, würde durch die Luft, die an dessen Kante zurück gegen die Lüfterflügel
gelenkt würde, ein Gegendruck erzeugt. Dieser
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Gegendruck würde zu einer Herabsetzung des Luftdurchsatzes führen. Und wenn die Lüfterflügel ein Stück unterhalb
der Unterseite der oberen Wand der Plenumkammer angeordnet sind, wird die Vertikalerstreckung der Plenumkammer
unnötigerweise vergrößert.
Fig. 4 zeigt eine Abänderung der Ausführung nach den Fig. 1 bis 3. Bei dieser abgeänderten Form ist das HEPA-Filter
unmittelbar an den Innenwänden der Plenumkammer an deren unterem Teil befestigt/ beispielsweise aufgeklebt.
Da das Filter unmittelbar an die Seitenwände der Plenumkammer geklebt ist, besteht keine Notwendigkeit,
die einstellbaren Halteklammern 50 (vgl. Fig. 2) anzubringen, und auf diese Weise kann das Filterelement
in geringerer Entfernung von dem Lüfter befestigt werden, und die Vertikalausdehnung der ganzen Plenumkammer
kann verringert werden. Diese Ausführungsform der Erfindung
erlaubt also eine noch kompaktere Bauweise im Vergleich zu der Ausführungsform nach Fig. 2.
Bei der abgeänderten Ausführungsform der Erfindung nach
Fig. 4 wird das HEPA-Filter ersetzt, indem die gesamte Plenumkammer weggeworfen wird, nachdem die Anordnung
aus Lüfter, Motor und Vorfilter ausgebaut ist. Mit einem derartigen Wegwerffilter vereinfacht sich das Auswechseln
des HEPA-FiIters und erfordert weniger Zeit, als es bei der Ausführung nach Fig. 2 der Fall ist. Außerdem kann,
weil das Filter zwangsweise gegen die Seitenwände der Plenumkammer abgedichtet ist, keine Undichtigkeit an dieser
Stelle auftreten, und die durch die Kammer strömende Luft muß immer durch das HEPA-Filterelement hindurchtreten.
Außer der bei der Ausführung nach Fig. 4 vorgenommenen
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Veränderung der Filteranbringung sind auch die gekrümmten seitlichen Leitflächen 66 ersetzt/ und in ihrer Gestalt
veränderte seitliche Leitflächenorgane 80 sind auf die Seitenwände der Plenumkammern geschweißt oder in anderer
Weise daran befestigt. Die seitlichen Leitflächenorgane sind im Querschnitt C-förmig und bestehen entweder aus
Metall oder aus Kunststoff. Wie die Pfeile zeigen, wird die den Lüfter verlassene Luft radial auswärts in Richtung
auf die Leitflächenorgane 80 gedrückt, wo die Luft außerdem zwischen das tellerförmige Leitflächenelement und das
HEPA-Filterelement geführt wird.
Wie die bevorzugte Ausführungsform kann auch die Ausführung
nach Fig. 4 Schalldämmaterial enthalten, das an der Innenseite der oberen Wand der Plenumkammer angebracht sein
kann, wie bei 82 angedeutet. Der obere Teil des Flügels fluchtet mit der Innenseite 83 des Dämmaterials, so daß,
wie bereits oben auseinandergesetzt, keine nachteiligen Luftturbulenzen erzeugt werden. Wird kein Dämmaterial
benutzt, so fluchtet die Oberkante des Lüfters etwa mit der Innenkante der kegelförmigen Leitfläche 33, die die
Öffnung 34 in die Plenumkammer oder die Innenseite der oberen Wand 14 definiert.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist schließlich in den Figuren 5 bis 9 gezeichnet. Im Unterschied
zu den vorher beschriebenen Ausführungsformen weist die vorliegende Ausführungsform einer raumsparend aufgebauten
Gebläse- und Filteranordnung 90 eine Plenumkammer 91
mit einem unteren Hauptteil 92 und einem abnehmbaren Deckel 93 auf. Die Gebläse- und Filteranordnung 90 läßt
35' sich auf der Oberseite eines Reinluftarbeitsplatzes anbringen,
wie er im Zusammenhang mit der ersten Ausführungsform beschrieben ist, oder sie kann in eine Zimmer-
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decke eingebaut werden, um gereinigte Luft in einen Reinluftraum einzuleiten.
Der Hauptteil 92 der Plenumkammer 91 besitzt einen insgesamt rechtwinkligen Rahmen mit ersten bzw. zweiten Paaren
von einander gegenüberstehenden Seitenwänden 94 bzw.
95. Alle Seitenwände des Hauptteils der Plenumkammer besitzen obere und untere, nach innen vorspringende
Flanschen 96 und 97. Eine große Luftauslaßöffnung 98 wird durch die unteren, nach innen vorspringenden Flanschen
97 der Seitenwände definiert. Um die durch die Plenumkammer 'ziehende Luft zu reinigen, ist ein HEPA-Filter
99 in die Seitenwände 94 und 95 geklebt, so daß es dort dichtend anliegt. Auf diese Weise muß die gesamte
durch die Kammer ziehende Luft das HEPA-Filterelement
durchsetzen.
Wie die Figuren 7 und 8 erkennen lassen, weist der Deckel 93 der Plenumkammer einen oberen, insgesamt rechtwinkligen
Wandteil 100 mit abwärts gerichteten Flanschen 101 auf, die von dessen Rande ausgehen. Eine insgesamt kreisförmige
Öffnung 102 befindet sich im Mittelteil der oberen Wand, und ein ringförmig nach innen verjüngtes Kragenstück
103 ist durch die Öffnung hindurchgeführt und mit seinem äußersten Rande an die Öffnung geschweißt oder
anderweitig daran befestigt. Das Kragenstück 103 bildet eine Öffnung 104 zum Einlassen von Luft in die Plenumkammer.
Ein insgesamt rechtwinkliger Leitflächen-Tragrahmen 105 wird an nach außen reichenden Teilen an der oberen Wand
100 des Deckels 93 gehalten und besitzt zwei Paare von einander gegenüberstehenden und insgesamt parallelen
Seitenwänden 106 bzw. 107. Die Seitenwände 106 und 107 weisen jeweils flanschartige Endabschnitte 108 auf, die
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an die obere Wand 100 geschweißt oder auf andere Weise an ihr befestigt sind. Die Abmessungen des rechteckigen
Leitflächen-Tragrahmens 105 sind etwas kleiner als diejenigen der Rechteckrahmenelemente des Hauptteils der
Plenumkammer/ so daß dazwischen ein Luftspalt entsteht, der mit 110 bezeichnet ist. Die obere Wand des Deckels
hat jedoch eine solche Größe, daß die Flanschabschnitte 101 sich längs der Außenseite der Seitenwände des Hauptteils
der Plenumkammer erstrecken und an diese insgesamt anstoßen. Der Deckel wird mit den Seitenwänden des Hauptteils
der Plenumkammer verschraubt oder durch entsprechende lösbare Verbindungsmittel 111 verbunden, die durch die
Planschabschnitte 101 des Deckels und in die Seitenwände 94 und 95 der Plenumkammer greifen.
In der vorliegenden Ausführung ist eine Gebläseeinheit 115 innerhalb der Öffnung 104 angeordnet. Die Gebläseeinheit
besteht aus einem Zentrifugallüfter 116 und einem Motor 117. Lüfter und Motor sind ebenso aufgebaut wie
Lüfter 37 und Motor 36 (vgl. Figuren 1 bis 4). Der Motor 117 ist über ein Stromkabel 118 und eine Anschlußdose
119 an eine Stromquelle angeschlossen. Die Gebläseanordnung ist an dem Deckel 93 durch Anbringung an zwei
parallelen Halteträgern 120 aufgehängt, die in geeigneter Weise an dem Deckel befestigt sind. Nach Fig. 8 sind
die Träger 120 durch Schrauben 121 an zwei mit gegenseitigern Abstand angeordneten Flanschen 122 befestigt, die
ihrerseits an den Deckel 93 geschweißt oder auf andere Weise an ihm befestigt sind.
Eine Vorfilteranordnung 125 befindet sich am oberen Teil 100 des Deckels 93 über der Gebläseanordnung 115. Die
Vorfilteranordnung umfaßt undurchlässige Seitenwandteile
126, die mit der Oberseite 100 des Deckels 93 verschweißt
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oder auf andere Weise verbunden sind. Die verschiedenen Seitenwandteile 126 besitzen jeweils zwei mit Abstand
voneinander nach innen vorspringende Flanschteile 127, die von dem oberen Teil der Seitenwände nach innen greifen
und das Vorfilterelement 128 zwischen sich aufnehmen. Wie auch bei der Vorfilteranordnung 22 nach der einleitend
beschriebenen Ausführung tritt die von dem Lüfter in die kompakte Gebläse- und Filtereinheit eingesaugte
Luft zunächst durch das Filterelement 128, das aus auswaschbarem Polyurethanschaum gebildet sein kann und das
als Vorfilter wirkt, um grobe Schwebstoffe abzufangen.
Wie bei den vorher beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung ist das Innere der kompakten Gebläse- und Filtereinheit
so ausgebildet, daß der hindurchziehende Luftstrom in einer solchen Weise geleitet wird, daß er gleichmäßig
über die Fläche des HEPA-Filterelements 99 verteilt wird.
Da der Lüfter 116 im oberen Teil der Plenumkammer angebracht ist, wird die dort eingeführte Luft insgesamt parallel
zu der stromauf zeigenden Seite oder Fläche 130 des HEPA-Filters 99 nach außen gedrückt. Um die Luft nach
unten zu drücken und den Luftstrom gleichmäßig über das HEPA-Filter zu verteilen, sind zwei insgesamt C-förmige
seitliche Leitflächenorgane 132 einander gegenüberstehend an den Seiten des Plenums 106 vorgesehen. Die Enden der
seitlichen Leitflächen sind mit den von dem Deckel 93 abwärts verlaufenden parallelen Seitenwänden 107 verschweißt
oder auf andere Weise daran befestigt. Wie insbesondere in Fig. 7 zu erkennen, besitzen die seitlichen
Leitflächen 132 einen oberen Abschnitt, der in ein Schalldämmaterial 133 hineingreift, das auf die Unterseite der
oberen Wand 100 des Deckels 93 geklebt ist. Ferner ist an der Innenseite 134 jedes Leitflächenorgans ein Schalldämmaterial335
angebracht. Man sieht, daß die isolierenden
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Schalldämmstoffe 133 bzw. 135 ungefähr eine zusammenhängende Fläche bilden, die außerhalb des Lüfters 116 und
nach unten und anschließend einwärts gewandt verläuft, bezogen auf die Oberseite 130 des HEPA-Filters 99.
Um jeden Gegendruck zu vermeiden, der gegen die Lüfterflügel 136 durch die Luft hervorgebracht werden könnte,
die von den seitlichen Leitflächen 132 abgelenkt wird, ist ein Zwischen-Leitflächenorgan 140 an den Seitenwänden
107 des Deckels 93 in der Weise angebracht, daß es zwischen dem Lüfter 116 und dem HEPA-FiIter 99 liegt. Die
Einzelheiten*des Zwischen-Leitflächenorgans sind in Fig. 6 zu erkennen. Das Zwischen-Leitflächenorgan weist
einen unteren, insgesamt ebenen Wandteil 142, nach oben weisende Seitenwandteile 143 und nach außen weisende
Flanschteile 144 auf. Man sieht, daß der Bodenteil sich praktisch über die Breite des Lüfterteils 116 erstreckt,
und daß die aufwärts gerichteten Seitenwandteile 143 bis zu einer Höhe reichen, die etwa zwei Drittel der
Höhe der Lüfterflügel 136 nicht übersteigt. Die äußeren Flanschteile des Zwischen-Leitflächenorgans verlaufen
auswärts in Richtung auf die Seitenwandleitflächen 134 und enden mit Abstand von diesen, damit dazwischen ein
Luftdurchlaß verbleibt.
Um das Betriebsgeräusch der kompakten Gebläse- und FiI-tereinheit
herabzusetzen, ist das Zwischen-Leitflächenorgan mit mehreren Schichten Schalldämmaterial 146 und
147 versehen, die über die gesamte Länge und Breite aufgeklebt sind. Schalldämmaterial ist außerdem auf
die Unterseite der nach außen weisenden Flanschteile geklebt, wie bei 148 zu erkennen. Wie bei den vorhergehenden
Ausführungsformen verhindern die nach außen weisenden
Teile des Zwischen-Leitflächenorgans, daß der
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Luftstrom nochmals in die Lüfterflügel eintritt und einen störenden Gegendruck und zusätzliche Turbulenz
im Bereich des Lüfters hervorruft.
Das Zwischen-Leitflächenorgan ist außerdem mit zwei Seitenwandeinsätzen
149 versehen, die einander gegenüberstehend zwischen den nach oben verlaufenden Wandteilen 143
gehalten werden. Die leitflächenartigen Einsätze bilden undurchlässige Seitenwände, die es verhindern, daß ein
Luftstrom seitlich von den Flanschteilen 144 hindurchtritt. Wie die Zeichnungen erkennen lassen, sind die seitliehen
leitflächenartigen Einsätze 149 über dem Schalldämmaterial befestigt, das das Zwischen-Leitflächenorgan
bedeckt.
Um die Luft, die zwischen dem Zwischen-Leitflächenorgan
und den seitlichen Leitflächen hindurchtritt, weiter zu verteilen, sind zwei längliche und insgesamt konkave
poröse Luftsiebe 150 zwischen dem Zwischen-Leitflächenorgan und den seitlichen Leitflächen angeordnet. Fig. 7
zeigt, daß der eine Längsrand 151 der Siebe an der Unterseite des Zwischen-Leitflächenorgans neben den Verbindungen
zwischen dem aufwärts gerichteten Seitenwandteil und dessen nach außen gerichtetem Teil befestigt ist.
Der andere Randteil 152 des Siebs wird von dem am weitesten unten liegenden Flächenteil der seitlichen Leitfläche
gehalten. Eine Mehrzahl von öffnungen 154 ist in gegenseitigem Abstand in der Fläche des Verteilersiebs
angeordnet, so daß ein Luftstrom hindurchtreten kann.
Wie bei den vorher beschriebenen Ausführungsformen, ist es wichtig, daß der Lüfter 116 innerhalb der Plenumkammer
der kompakten Gebläse- und Filtereinheit richtig angebracht
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ist. Aus diesem Grunde sollte der obere Rand des Lüfters 152 im allgemeinen mit der Innenseite des Isoliermaterials
133, das an der Unterseite des Deckels 93 befestigt ist/ fluchten. Auf diese Weise entsteht kein störender Luftstrom,
der durch Luft hervorgerufen wird, die gegen die seitliche Schnittfläche des Schalldämmaterials 133 gerichtet
ist.
Wegen der Kompaktheit der Gebläse- und Pilterkonstruktion ist es erforderlich, eine öffnung 160 durch die obere
Schicht des Schalldämmaterials 147 zu schneiden, um die Verriegelungsnabe 161 der Lüfterantriebswelle 162 darin
unterzubringen.
Die Arbeitsweise der bevorzugten Ausführungsform der kompakten Gebläse- und Filteranordnung ist vergleichbar mit
derjenigen der vorher beschriebenen Ausfuhrungsformen.
Schaltet man den Lüfter ein, so wird Luft durch das Vorfilterelement 328, in dem die gröberen Schwebstoffe zurückgehalten
werden, angesaugt. Dann tritt die Luft durch die trichterförmige öffnung 103 in den Zentrifugallüfter 116
ein. Der von dem Zentrifugallüfter ausgehende Luftstrom folgt allgemein den in Fig. 7 gezeichneten Pfeilen, wobei
die Luft in Richtung auf die Seitenwände 106 des Deckels 93 nach außen abfließt. Durch das Zwischen-Leitflächenorgan
140 wird die Luft geringfügig nach oben und in Richtung auf die seitlichen Leitflächen 134 abgelenkt
und dann durch die Verteilersiebe 150 nach unten umgelenkt. Wenn die Luft die Luftverteilersiebe durchsetzt, wird der
Luftstrom über den gesamten Bereich der Oberseite 130 des HEPA-Filterelements 99 geleitet, so daß ein gleichmäßiger
Luftstrom durch das Filter hindurchtritt.
Ende der Beschreibung.
Claims (24)
1. Raumsparend aufgebautes Gerät für die Lieferung eines Reinluftstroms
in einen Reinluftraum, gekennzeichnet durch
- ein Hauptgehäuse (13) mit einem ersten und einem zweiten Endteil und praktisch geschlossenen Seitenwandteilen (15 ... 18)
und einer Einlaß- bzw. Auslaßöffnung in dem ersten bzw. zweiten Endteil,
- ein Gebläse (35), das in der Einlaßöffnung (34) so angebracht
ist, daß es in das Hauptgehäuse (13) hineinragt, wobei
das Gebläse mit einem Motor (36) versehen ist, der in Antriebsverbindung mit einem Zentrifugallüfter (37) steht, der
in dem Hauptgehäuse (13) in der Weise angeordnet ist, daß er
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Luft radial auswärts mit Bezug auf die Einlaßöffnung
(34) abgibt, und wobei der Zentrifugallüfter (37) eine Vielzahl von radial verlaufenden Flügeln (38) aufweist,
- eine Filtereinrichtung (48) innerhalb des Hauptgehäuses (13) neben der Auslaßöffnung, so daß der gesamte
aus dem Hauptgehäuse durch die Auslaßöffnung ausfliessende Luftstrom durch die Filtereinrichtung verläuft,
- eine erste Leitflächeneinrichtung (55) neben der Zentrifugallüftereinrichtung
(37) und zwischen der Zentrifugallüftereinrichtung und der Filtereinrichtung (48),
wobei die erste Leitflächeneinrichtung (55) nach außen reichende wändteile aufweist, die aus der Zentrifugallüftereinrichtung
hinaus in Richtung auf die Seitenwände (15 ... 18) radial zu der Zentrifugallüftereinrichtung
(37) zwischen der ersten Leitflächeneinrichtung (55) und den Seitenwänden (15 ... 18) des Hauptgehäuses (13)
gebildet wird,
- eine zweite Leitflächeneinrichtung (66) radial außerhalb der Zentrifugallüftereinrichtung (37) und der ersten
Leitflächeneinrichtung (55), wobei die zweite Leitflächeneinrichtung Innenflächen zum Richten des Luft-Stroms
von der Zentrifugallüftereinrichtung (37) in das Innere des Hauptgehäuses und zwischen die ersten
Leitflächeneinrichtung (55) und die Filteranordnung (48) aufweist, wodurch Luft, die von der Zentrifugallüftereinrichtung
(37) in das Gehäuse (13) eingeführt ist, radial aus der Zentrifugallüftereinrichtung (37) hinaus
gerichtet und von der ersten Leitflächeneinrichtung (55) zu der zweiten Leitflächeneinrichtung (66) und anschließend
von der zweiten Leitflächeneinrichtung (66) zwischen die erste Leitflächeneinrichtung (55) und die
Luftfiltereinrichtung (48) geführt wird.
2. Raumsparend aufgebautes Luftreinigungsgerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Vorfiltereinrichtung
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(22) , die an dem ersten Ende des Hauptgehäuses (13) angebracht ist und über die darin befindliche Einlaßöffnung
(34) hinwegreicht, wobei die Vorfiltereinrichtung ein zweites Gehäuse mit praktisch geschlossenen
Seitenwandteilen (27, 28) und einem ersten bzw. zweiten Endteil mit einer Einlaß- bzw. Auslaßöffnung
aufweist, ferner durch eine an dem zweiten Gehäuse angebrachte, wahlweise abnehmbare Filtereinrichtung
(30) sowie eine Einrichtung zum Befestigen der Vorfiltereinrichtung (22) an dem ersten Endteil des Hauptgehäuses
(13), so daß die Auslaßöffnung (32) der Vorfiltereinrichtung (22) in naher, fluchtender Verbindung zu
der Einlaßöffnung in dem Hauptgehäuse (13) steht.
3. Raumsparend aufgebautes Luftreinigungsgerät nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine insgesamt kegelför
mige Leitflächeneinrichtung (33), die sich durch die Einlaßöffnung in dem Hauptgehäuse (13) so erstreckt,
daß hindurchfließende Luft in die Zentrifugallüftereinrichtung (37) geleitet wird.
4. Raumsparend aufgebautes Luftreinigungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Leitflächeneinrichtung
ein erstes und ein zweites Organ
(132) aufweist, die auf entgegengesetzten Seiten der Zentrifugallüftereinrichtung (116) angebracht sind,
jeweils etwa C-förmigen Querschnitt besitzen und zwischen gegenüberliegende Seiten der Seitenwände (107)
des Hauptgehäuses reichen, so daß sie etwa parallel zueinander verlaufen.
5. Raumsparend aufgebautes Luftreinigungsgerät nach An-
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spruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das erste und das zweite Organ der zweiten Leitflächeneinrichtung zunächst
etwa parallel zu dem ersten Endteil des Hauptgehäuses verlaufen und dann in Beziehung zu den Seitenwänden
abwärts und schließlich von den Seitenwänden aus einwärts in das Innere des Hauptgehäuses gekrümmt
sind.
6. Raumsparend aufgebautes Luftreinigungsgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das erste und
das zweite Organ der zweiten Leitflächeneinrichtung einen Basisteil und zwei im Abstand voneinander vertikal
verlaufende Wandteile besitzen, wobei der eine der nach außen verlaufenden Wandteile in das Innere
des Hauptgehäuses in Richtung auf dessen ersten Endteil und der andere nach außen verlaufende Wandteil
in das Innere des Hauptgehäuses und in Richtung auf die Luftfiltereinrichtung verläuft.
7. Raumsparend aufgebautes Luftreinigungsgerät nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine Luftverteilereinrichtung
zwischen dem ersten und dem zweiten Organ der zweiten Leitflächeneinrichtung und der ersten Leitflächeneinrichtung,
wobei durch jede Luftverteilereinrichtung eine Mehrzahl von öffnungen führt, so daß die
von der zweiten Leitflächeneinrichtung zu der Luftfiltereinrichtung fließende Luft durch die öffnungen
in der Luftverteileranordnung hindurchzieht.
8. Raumsparend aufgebautes Luftreinigungsgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Leitflächeneinrichtung
eine Platteneinrichtung aufweist,
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die insgesamt parallel zu dem ersten Endteil des Hauptgehäuses verläuft, sowie eine etwa durch die Mitte
der Platteneinrichtung führende öffnung, ein innerhalb der Öffnung durchdLe Platteneinrichtung angebrachtes,
insgesamt konkaves Teil, wobei die Zentrifugallüftereinrichtung sich teilweise innerhalb des konkaven Teils
der Platteneinrichtung befindet, und schließlich an der ersten Leitflächeneinrichtung befestigtes Schalld
animate rial.
9. Raumsparend aufgebautes Luftreinigungsgerät nach Anspruch
8, dadurch gekennzeichnet, daß die ringförmige Seitenwand des konkaven Teils des ersten Leitflächenorgans
in Richtung auf den ersten Endteil des Gehäuses in einem Abstand verläuft, der insgesamt nicht größer
ist als zwei Drittel der Höhe der Flügeleinrichtung.
10. Raumsparend aufgebautes Luftreinigungsgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Leitflächenorgan
einen zurückgenommenen Bereich aufweist, der definiert ist durch eine Platteneinrichtung und
zwei Zwischenteile, die von entgegengesetzten Seiten der Platteneinrichtung auswärts in Richtung auf den
ersten Endteil des Hauptgehäuses verlaufen, wobei die von den Zwischenteilen auswärts verlaufenden Wandteile
sich von den Zwischenteilen in Richtung auf die zweite Leitflächeneinrichtung auf entgegengesetzten Seiten
der Zentrifugallüftereinrichtung erstrecken und mindestens die eine Schicht des Schalldämmaterials insgesamt
die erste Leitflächeneinrichtung bedeckt.
11. Raumsparend aufgebautes Luftreinigungsgerät nach An-
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spruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Leitflächeneinrichtung
zwei zwischen den Zwischenteilen mit Abstand voneinander angeordnete Seitenwandeinrichtungen
aufweist, und daß die Zentrifugallüftereinrichtung mindestens teilweise innerhalb des zurückgenommenen
Bereichs der ersten Leitflächenorgane angeordnet ist. 10
12. Raumsparend aufgebautes Luftreinigungsgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Endteil
des Gehäuses mit einem Schalldämmaterial bedeckt ist, das sich innerhalb des Hauptgehäuses befindet.
13. Raumsparend aufgebautes Luftreinigungsgerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Lüfterflügeleinrichtung
erste und zweite Enden aufweist, wobei die ersten Enden der Lüfterflügeleinrichtung neben
den ersten Endteil des Hauptgehäuses ausgerichtet sind, während die zweiten Enden der Flügeleinrichtung neben
der ersten Leitflächeneinrichtung angeordnet sind, und daß die ersten Enden der Flügeleinrichtung so angeordnet
sind, daß sie im wesentlichen zusammenfallen mit dem Schalldämmaterial, das an dem ersten Endteil
des Hauptgehäuses angebracht ist.
14. Raumsparend aufgebautes Luftreinigungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Filteranordnung
eine an den Seitenwänden des Hauptgehäuses angebrachte Haltebügelanordnung aufweist, sowie ein in
einem Filterrahmen befestigtes Hochleistungs-Submikro-Teilchenfilter
(HEPA-Filter), daß der Filterrahmen ein Einlaß- und ein Auslaßende aufweist und einstellbar
an der Bügelanordnung befestigt ist, daß der Filter-
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rahmen eine Dichtung an seinem Einlaßende besitzt, und daß die Dichtung luftdicht abschließend mit der
Haltebügelanordnung verbunden ist, wodurch der das Hauptgehäuse durchziehende Luftstrom durch das HEPA-Filter
geführt wird.
15. Raumsparend aufgebautes Luftreinigungsgerät nach Anspruch 1/ dadurch gekennzeichnet, daß das Hauptgehäuse
einen oberen und einen unteren Abschnitt aufweist, daß die Filtereinrichtung in dem unteren Abschnitt angeordnet
ist, während die erste und die zweite Leitflächeneinrichtung von dem oberen Abschnitt gehalten
werden, und daß eine Einrichtung zum lösbaren Verbinden des oberen mit dem unteren Abschnitt vorgesehen
ist.
16. Verbessertes Luftreinigungsgerät für das Einleiten eines Reinluftstroms in einen Reinluftraum, mit einer
Filterplenumkammer mit geschlossenen Seitenwänden und einer ersten und einer zweiten Abschlußwand, einer
Lufteinlaßöffnung durch die erste Abschlußwand und einer Luftauslaßöffnung durch die zweite Abschlußwand,
wobei die Einlaß- und die Auslaßöffnung mit der Mittelachse der Plenumkammer insgesamt fluchten, gekennzeichnet
durch eine durch die Einlaßöffnung (34) montierte Gebläseeinheit (35) mit einem in Dreh- und
Antriebsverbindung mit einer Antriebseinrichtung (36) stehenden Zentrifugallüfter (37), der eine Vielzahl
von radial verlaufenden Flügeln (38) besitzt, die so angeordnet sind, daß durch die Einlaßöffnung (34) ein-,
tretende Luft radial nach außen und insgesamt senkrecht zu der Mittelachse der Plenumkammer (13) gelenkt
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wird, wobei der Zentrifugallüfter (37) vollständig innerhalb der Plenumkammer (13) angeordnet ist und
die Flügel (38) sich in ihrer Länge aus der Nähe des ersten Endes der Plenumkammer (13) in Richtung auf
deren zweites Ende erstrecken, durch eine Filtereinrichtung (48), die an den Seitenwänden der Plenumkammer
neben deren zweitem Ende angebracht sind, durch eine erste Leitflächeneinrichtung (55) , die innerhalb
der Plenumkammer (13) zwischen dem Zentrifugallüfter (37) und der Filteranordnung (48) angebracht
ist, durch eine zweite Leitflächeneinrichtung (66), die sich radial auswärts auf entgegengesetzten Seiten
des Zentrifugallüfters (37) und innerhalb der Plenumkammer (13) befindet, wobei die zweite Leitflächeneinrichtung
(66) mindestens eine Luftablenkfläche aufweist, die die von dem Zentrifugallüfter radial nach
außen ziehende Luft in das Innere der Plenumkammer und in Richtung auf die Filtereinrichtung (48) lenkt,
und wobei die erste Leitflächeneinrichtung (55) Wandstücke (58) aufweist, die teilweise zwischen den Flügeln
des Zentrifugallüfters und der zweiten Leitflächeneinrichtung (66) verlaufen, um zu verhindern, daß
von der zweiten Leitflächeneinrichtung (66) abgelenkte Luft auf die Lüfterflügel (38) trifft.
17. Raumsparend aufgebautes Luftreinigungsgerät nach Anspruch
16, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandteile der ersten Leitflächeneinrichtung eine öffnung in
einem zurückgenommenen Bereich gegen die erste Abschlußwand der Plenumkammer bildet, und daß die Flügel
des Zentrifugallüfters teilweise insgesamt zentrisch zu und zwischen den Wandteilen und teilweise innerhalb
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des zurückgenommenen Bereichs der ersten Leitflächeneinrichtung angeordnet sind, so daß mindestens ein
Drittel der Höhe der Lüfterflügel aus dem zurückgenommenen Bereich in Richtung auf die erste Abschlußwand
der Plenumkammer herausragt.
18. Raumsparend aufgebautes Luftreinigungsgerät nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandteile
der ersten Leitflächeneinrichtung einen oberen Rand und einen Flanschteil aufweisen, der von dem oberen
Rand in Richtung auf die Seitenwände der Plenumkammer nach außen verläuft, und daß Schalldämmstoffe an
den Planschteilen befestigt sind.
19. Raumsparend aufgebautes Luftreinigungsgerät nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Leitflächeneinrichtung
an der ersten Abschlußwand der Plenumkammer durch eine Mehrzahl von schwingungsdämpfenden
Befestigungsmitteln mit ersten und zweiten Enden angebracht sind, daß die schwingungsdämpfenden Befestigungsmittel
insgesamt parallel zu der Achse der Plenumkammer verlaufen, und daß die ersten Enden der
schwingungsdämpfenden Befestigungsmittel an dem ersten Ende der Plenumkammer befestigt sind und die
zweiten Enden dieser Mittel an einem Punkt angeordnet sind, der mindestens ein Drittel des Weges längs der
Längserstreckung der Flügel des Zentrifugallüfters ausmacht.
20. Raumsparend aufgebautes Luftreinigungsgerät für das Einleiten eines Reinluftstroms in einen Reinluftraum,
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gekennzeichnet durch ein Gehäuse mit einem oberen und einem unteren Abschnitt, eine Einrichtung zum lösbaren
Verbinden des ersten und des zweiten Abschnitts miteinander, eine Lufteinlaßöffnung durch den oberen Abschnitt
des Gehäuses und eine Luftauslaßöffnung durch den unteren Abschnitt des Gehäuses, eine dichtend mit
dem unteren Abschnitt des Gehäuses verbundene Filtereinrichtung, so daß alle durch die Luftauslaßöffnung
austretende Luft zunächst durch die Filtereinrichtung geht, eine in der Lufteinlaßöffnung angebrachte Gebläseeinrichtung,
bei der ein Zentrifugallüfter innerhalb des Gehäuses und neben der Einlaßöffnung so angeordnet
ist, daß die Luft bezüglich der Einlaßöffnung radial nach außen ausgeblasen wird, durch eine erste
Luftleitflächeneinrichtung, die an dem oberen Abschnitt des Gehäuses so angebracht ist, daß sie zwischen dem
Zentrifugallüfter und der Filtereinrichtung angeordnet ist, wobei die erste Luftleitflächeneinrichtung einen
eingetieften Abschnitt und nach außen verlaufende Wandteile aufweist und der Zentrifugallüfter mindestens
teilweise innerhalb des eingetieften Teils der ersten Luftleitflächeneinrichtung untergebracht ist, durch
eine zweite Luftleitflächeneinrichtung, die von dem oberen Abschnitt des Gehäuses so gehalten wird, daß sie
radial nach außen und mit Abstand von der ersten Luftleitflächeneinrichtung verläuft, wobei die zweite Luftleitflächeneinrichtung
Innenflächen besitzt, die den Luftstrom von dem Zentrifugallüfter in das Innere des
Gehäuses und zwischen die erste Luftleitflächeneinrichtung und die Filtereinrichtung leiten, wodurch der
Luftstrom von dem Zentrifugallüfter und der ersten Luftleitflächeneinrichtung radial nach außen auf die
zweite Luftleitflächeneinrichtung geleitet wird und anschließend durch die zweite Luftleitflächeneinrichtung
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zwischen die erste Luftleitflächeneinrichtung und die Filtereinrichtung, so daß der Luftstrom über die
Luftfiltereinrichtung verteilt wird.
21. Raumsparend aufgebautes Luftreinigungsgerät nach An-Spruch
20, gekennzeichnet durch eine Luftverteilereinrichtung, die sich zwischen der ersten und der zweiten
Luftleitflächeneinrichtung befindet, wobei die Verteilereinrichtung von einer Mehrzahl von Öffnungen
durchsetzt ist, so daß die von der zweiten Luftleitflächeneinfichtung
geleitete Luft durch die Öffnungen und zwischen die erste Luftleitflächeneinrichtung und
die Filtereinrichtung geführt wird.
22. Raumsparend aufgebautes Luftreinigungsgerät nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite
Luftleitflächeneinrichtung ein erstes und ein zweites Ablenkorgan aufweist, die auf entgegengesetzten Seiten
des Zentrifugallüfters mit gegenseitigem Abstand insgesamt parallel zueinander angeordnet sind, und daß
die Luftverteilereinrichtung zwischen jeweils dem ersten und dem zweiten Ablenkorgan und der ersten Luftleitflächeneinrichtung
angeordnet ist.
23. Raumsparend aufgebautes Luftreinigungsgerät nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß das erste und
das zweite Ablenkorgan etwa C-förmigen Querschnitt haben, und daß die Luftverteilereinrichtung insgesamt
konkave Form hat und mindestens teilweise unter die auswärts verlaufenden Wandteile der ersten Luftleitflächeneinrichtung
hinabreicht.
1 676
24. Raumsparend aufgebautes Luftreinigungsgerät nach 5 Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß Schalldämmmaterial
an dem oberen Abschnitt des Gehäuses angebracht ist und in dieses hinein bis an die Einlaßöffnung
und bis an die erste und die zweite Luftleitflächeneinrichtung reicht. 10
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