CH661453A5 - Reinraumkammer und verfahren zu ihrem betrieb. - Google Patents

Reinraumkammer und verfahren zu ihrem betrieb. Download PDF

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CH661453A5
CH661453A5 CH1344/82A CH134482A CH661453A5 CH 661453 A5 CH661453 A5 CH 661453A5 CH 1344/82 A CH1344/82 A CH 1344/82A CH 134482 A CH134482 A CH 134482A CH 661453 A5 CH661453 A5 CH 661453A5
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CH
Switzerland
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air
interior
outlet
cabin
machine
Prior art date
Application number
CH1344/82A
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English (en)
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Edgar Sirch
Juergen Vicariesmann
Original Assignee
Glatt Maschinen & Apparatebau
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    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01LCHEMICAL OR PHYSICAL LABORATORY APPARATUS FOR GENERAL USE
    • B01L1/00Enclosures; Chambers
    • B01L1/04Dust-free rooms or enclosures
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F13/00Details common to, or for air-conditioning, air-humidification, ventilation or use of air currents for screening
    • F24F13/02Ducting arrangements
    • F24F13/06Outlets for directing or distributing air into rooms or spaces, e.g. ceiling air diffuser
    • F24F13/065Outlets for directing or distributing air into rooms or spaces, e.g. ceiling air diffuser formed as cylindrical or spherical bodies which are rotatable
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description

Die Erfindung betrifft eine Reinraumkammer gemäss dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Es gibt eine Reihe von Arbeitsprozessen in verschiedenen Industriezweigen, die unter Reinraumbedingungen ablaufen müssen. Besonders hohe Anforderungen werden in der elektronischen, optischen und pharmazeutischen Industrie gestellt. In der pharmazeutischen Industrie finden z.B. die Tablettierung und andere kritische Herstell-, Abfüll- und Verpackungsvorgänge in Reinraumkabinen statt. Die Reinraumbedingungen für pharmazeutische Produkte sind auch durch behördliche Vorschriften geregelt, wobei zum Beispiel die GMP-Richtlinien (Good Manufacturing in Practice) der Weltgesundheitsbehörde erwähnt seien. Besonders kritisch ist die Verarbeitung von staubenden Produkten unter Reinraumbedingungen, weil hier nicht nur dem Kontaminationsschutz Rechnung getragen werden muss, sondern auch die Bedienungsperson an der Maschine vor Staubeinwirkung geschützt werden muss und dabei nicht bei ihrer Arbeit behindert werden darf. Zu den Reinraumanforderungen treten also auch noch Gesichtspunkte der Ergonomie und des Arbeitsschutzes. Diese Problematik tritt zum Beispiel bei der Aufstellung einer Tablettiermaschine in einer Reinraumka-bine auf. Es sind Reinraumkabinen bekannt, bei denen das Belüftungssystem eine ganze Raumwand oder eine Decke umfasst und über den gesamten Raum eine horizontale oder vertikale, mehr oder weniger laminare, zur Staubverdrängung dienende Verdränger-Strömung erzeugt. Es handelt sich dabei um eine konstruktiv aufwendige Lösung, die aufgrund der grossen umgewälzten Luftvolumina auch noch einen hohen Energiebedarf hat.
Ferner ist es bekannt, eine zum Teil durch eine Verkaufstheke begrenzte Frischwarenabteilung eines Lebensmittelgeschäfts über der genannten Verkaufstheke mit einer Flachhohldüse zu versehen, der über ein Grobstaubfilter und ein Feinstaub-Schwebstoff-Filter Luft zugeführt wird. Abgesehen davon, dass die Frischwarenabteilung nicht zum Aufnehmen einer Maschine für die Verarbeitung pharmazeutischer Produkte dient, wäre eine in der Art einer solchen Frischwarenabteilung ausgebildete Reinraumkammer dazu auch gar nicht geeignet. Dies unter anderem deshalb, weil die Lage des Luftzufuhrorgans bezüglich des Eingangs nicht definiert ist und auch keine Möglichkeit bestünde, die Richtung des Luftstrahls an die Lage und Grösse einer Maschine anzupassen, so dass sich keine optimale, turbulenzarme Staub-Verdrängungsströmung im Bereich einer Maschine erzeugen liesse. Eine möglichst turbulenzfreie Strömung ist jedoch wichtig, damit kein Staub aufgewirbelt wird und der beim Arbeitsprozess der Maschine entstehende und in deren näheren Umgebung gelangende Staub abtransportiert wird.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine von einer Person begehbare Reinraumkammer zu schaffen, die Nachteile der bekannten Reinraumkammern behebt und unter anderem ermöglicht, in ihrem Innenraum eine mit
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beispielsweise eine einem frei wählbaren Zweck dienenden, entsprechend ausgebildeten und in weiten Grenzen wählbaren Abmessungen aufweisende Maschine anzuordnen und im genannten Innenraum, und insbesondere in dessen die Maschine enthaltenden sowie umgebenden Bereichs eine turbulenzarme oder wenn möglich turbulenzfreie Verdrängungsströmung zu erzeugen. Dabei soll die Reinraumkammer hinsichtlich der Investitionskosten und des Energiebedarfs günstig sein und trotzdem die Anforderungen an Kontaminationsschutz, Ergonomie und Arbeitsschutz in vollem Umfang erfüllen.
Diese Aufgabe wird durch eine Reinraumkammer der einleitend genannten Art gelöst, wobei die Kammer nach der Erfindung durch die Merkmale des Anspruchs 1 gekennzeichnet ist. Zweckmässige Ausgestaltungen der Kammer gehen aus den Ansprüchen 2 bis 8 hervor.
Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren gemäss dem Oberbegriff des Anspruchs 9. Das Verfahren ist erfindungs-gemäss durch die Merkmale des Anspruchs 9 gekennzeichnet. Eine vorteilhafte Ausgestaltung des Verfahrens ergibt sich aus dem Anspruch 10.
Mit der erfindungsgemässen Reinraumkammer und deren Ausgestaltungen lassen sich folgende Vorteile erzielen: Die Reinraumkammer, die insbesondere als Kabine mit einem durch eine Person begehbaren Innenraum ausgebildet ist, erlaubt ein ergonomischen und den behördlichen Vorschriften entsprechendes Arbeiten mit staubenden pharmazeutischen Produkten unter verbesserten wirtschaftlichen Bedingungen.
Die Konstruktion der Reinraumkammer ermöglicht eine gezielte Staubabsaugung und Abscheidung, so dass Umweltschutzbedingungen besser erfüllt werden können. Ausserdem können die Betriebsparameter leicht entsprechend der jeweiligen Anwendung verändert werden.
Ein rationelles Arbeiten ist aufgrund der leichten Bedien-barkeit und der Übersichtlichkeit der Kammer gewährleistet. Schliesslich kann die Kammer einfach und ohne grossen Aufwand gereinigt werden.
Sämtliche für den Betrieb der Reinraumkammer relevanten Verfahrensparameter können ohne grossen Aufwand er-fasst und dokumentiert werden.
Die Erfindung wird nun anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels einer Reinraumkabine erläutert. In der Zeichnung zeigen die Figur 1 eine etwas schematisierte Schrägansicht einer teilweise aufgebrochenen Reinraumkabine,
die Figur 2 einen vertikalen Längsschnitt durch das höhenverstellbare und verschwenkbare Luft-Zufuhrorgan, in grösserem Massstab,
die Figur 3 einen Querschnitt durch das in der Figur 2 ersichtliche Luft-Zufuhrorgan,
die Figur 4 einen schematisierten Vertikalschnitt durch die Kabine, wobei die Schnittebene durch den sich näher beim Betrachter befindenden Kabinenteil verläuft und gewisse Elemente nicht geschnitten wurden, und die Figur 5 ein Schaltschema der Bauelemente für die Erzeugung der Luftströmung.
Die in den Figuren 1 und 3 dargestellte Reinraumkabine 1 ist im allgemeinen quaderförmig und weist einen Boden 3, zwei Seitenwände 5, eine Frontwand 7, eine Rückwand 9 und eine Decke 11 auf, wobei alle Wände im wesentlichen vertikal stehen und eben sind. Die beiden Seitenwände 5 sind mit je einem Fenster 15 aus Glas oder dergleichen und die Frontwand mit einer einen Eingang 13 bildenden, türlosen Öffnung versehen. Der von der Kabine begrenzte Innenraum hat horizontal und parallel zur Frontwand 7 gemessen die Breite B, horizontal und rechtwinklig zur Frontwand gemessen die Tiefe T und vertikal gemessen die Höhe H. Diese
Innen-Masse oder die entsprechenden Aussen-Masse können in der anzugebenden Reihenfolge beispielsweise ungefähr 4,5 m, 3,8 und 3,7 m betragen. Der obere Rand des Einganges hat von der Innenfläche der Decke 11 einen Abstand, der je nach der Höhe der Kabine und des Einganges mindestens 20% und beispielsweise 30 bis 50% der Höhe H beträgt.
Im Innern der Kabine ist über dem Eingang 13 in der Nähe von dessen oberem Rand ein Luft-Zufuhrorgan 17 höhenverstellbar und in verschiedenen Höhen fixierbar angeordnet. Dieses weist auf seiner unteren Seite einen Düsenschlitz auf, der sich mindestens annähernd über die ganze Breite des Eingangs 13 oder sogar beidseitig etwas über diesen heraus erstreckt. Der Düsenschlitz erstreckt sich im übrigen über mindestens 50%, vorzugsweise über mindestens 70% und beispielsweise über mindestens oder ungefähr 80% der Breite B. Das Zufuhrorgan 17 ist durch eine Teleskop-Leitung 19 mit einem an der Decke 11 befestigten Verteilerkanal 21 verbunden, der seinerseits über eine Leitung 23 und ein Filter 25 mit dem Ausgang eines Gebläses 27 verbunden ist.
Die Decke 11 ist in der Nähe der Frontwand mit einem parallel zu dieser verlaufenden Schlitz versehen, der mit 11 a bezeichnet ist. Bei diesem Schlitz ist ein Luft-Zufuhrorgan 29 an der Decke 11 angeordnet, das separat, aber etwas vereinfacht und schematisiert in den Figuren 2 und 3 dargestellt ist. Das Zufuhrorgan 29 weist auf seiner unteren Seite einen Luft-Auslass 29a auf, der sich gleich wie die Schlitzdüse des Zufuhrorganes 17 mindestens über die Breite des Eingangs 13 sowie mindestens über 50%, zweckmässigerweise mindestens 70% und beispielsweise über mindestens oder ungefähr 80% der Breite B erstreckt. Der sich näher bei der Frontwand 7 befindende Längsrand des Auslasses 29a hat von deren Innenfläche den Abstand a. Der weiter von der Frontwand 7 entfernte Auslass-Längsrand hat von der Front-wand-Innenfläche den Abstand b. Der Abstand a beträgt mindestens 5% und beispielsweise 10 bis 25% der Tiefe T. Der Abstand b beträgt höchstens 60%, vorzugsweise höchstens 50%, zweckmässigerweise höchstens 40% und beispielsweise mindestens 25% der Tiefe T. Der Abstand der Mitte des Auslasses 29a von der Frontwand 7 kann beispielsweise ungefähr ein Viertel der Tiefe T betragen. Die horizontal und rechtwinklig zur Frontwand 7 gemessene Abmessung c des Auslasses 29a beträgt höchstens 50%, vorzugsweise höchstens 30% und beispielsweise 10 bis 25% der Tiefe T.
Der Auslass 29a ist höhenverstellbar und in verschiedenen Höhen fixierbar. Der Auslass kann von einer Stellung, in der er sich ungefähr in der Höhe der Decke 11 oder sogar über dieser befindet, in eine Stellung abgesenkt werden, in der er sich im Innern der Kabine befindet. Zweckmässigerweise befindet sich jedoch der Auslass 29a in allen möglichen Stellungen oberhalb der Stehhöhe einer Person und oberhalb des Einganges 13, wobei seine Höhe über dem Boden 3 mindestens 1,9 m und vorzugsweise mindestens 2,2 m beträgt. Der Auslass 29a ist ferner um eine horizontale, parallel zur Frontwand 7 verlaufende Schwenkachse verschwenkbar und in verschiedenen Schwenkstellungen fixierbar. Das Zufuhrorgan 29 kann zur Ermöglichung der Höhenverstellbarkeit und Verschwenkbarkeit, wie es in den Figuren 2 und 3 vereinfacht und unter Weglassung verschiedener Teile dargestellt ist, in der Art eines mehrteiligen Teleskopauszuges ausgebildet sein, der ein starr und lösbar an der Oberseite der Decke 11 befestigtes, unten offenes Gehäuse mit einem Innenraum aufweist, der gegen die Umgebung dicht abgeschlossen ist. Bei beiden Seitenwänden 5 ist eine ortsfeste Halterung 37, nämlich eine vertikale Schiene mit Löchern 37a angeordnet. Der Auslass 29a kann nach unten aus dem
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Gehäuse heraus in den Kabinen-Innenraum gezogen und mit zwei Schwenkzapfen 30 wahlweise in verschiedenen Höhen schwenkbar in einem Paar Löcher 37a gehalten und mit Klemm-Mitteln oder dergleichen in verschiedenen Schwenkstellungen fixiert werden. Der Auslass 29a ist gitter- oder rostartig ausgebildet und weist horizontal und parallel zur Frontwand 7 verlaufende Leisten 29b und diese rechtwinklig kreuzende Leisten 29c auf, wobei die Leisten 29b, 29c im Querschnitt auf ihrer unteren Seite durch eine konvex gekrümmte Fläche begrenzt sind. Das Zufuhrorgan 29 ist über eine Leitung 31, die im Bedarfsfall beweglich ausgebildet sein kann, und ein Filter 33 mit dem Ausgang eines Gebläses 35 verbunden.
Im Innenraum der Kabine 1 ist eine ungefähr in der Kabinenmitte auf dem Boden 3 stehende Maschine 41 angeordnet, die von allen Kabinen-Wänden 5,7,9 und der Kabinen-Decke 11 durch freie Zwischenräume getrennt ist. Beim unteren Teil der Rückwand 9 ist ein kastenförmiges Absaugorgan 43 angeordnet, das eine dem Kabineninnern zugewandte, vertikale, perforierte Saugfläche 45 aufweist, die sich beispielsweise über ungefähr oder mindestens die halbe Breite und die halbe Höhe der Rückwand 9 erstreckt. Zweckmässigerweise ragt die Saugfläche 45 oben und auf beiden Seiten über den rechtwinklig auf sie projizierten Aufriss der Maschine 41 heraus. Die Saugfläche 45 weist eine luftundurchlässige Abdeckung oder Ausspannung 47 auf, die sich ungefähr über dem vom Aufriss der Maschine abgedeckten Bereich der Saugfläche 45 erstreckt.
Die beiden vertikalen Kanten, bei denen die Rückwand 9 an die Seitenwände 5 anstösst, sind auf der Innenseite der Kabine im inneren Teil mit vertikalen, gebogenen Platten abgedeckt, die je eine Leitfläche 49 bilden. Die oberen hinteren Kabinen-Ecken, die von der Rückwand 9, der Decke 11 und je einer Seitenwand 5 gebildet werden, sowie vorzugsweise die ganze, diese Ecken verbindende, von der Rückwand und der Decke gebildete Kante sind auf der Kabinen-Innenseite durch mindestens eine Platte abgedeckt, die eine geneigte Leitfläche 51 bildet. Diese beginnt an der Decke 11 in der Nähe des der Rückwand 9 zugewandten Randes des Schlitzes IIa und reicht nach unten ungefähr bis zum oberen Rand der Saugfläche 45. Die Leitflächen 49 und 51 stossen zweckmässigerweise aneinander an und können durch verrundete Übergangsabschnitte miteinander verbunden sein.
Die für die Beleuchtung der Maschine und des diese umgebenden Arbeitsplatzes notwendigen Lampen können, mindestens zum Teil, an der die Leitfläche 51 bildenden Platte angeordnet sein.
Das Absaugorgan 43 ist über eine in der Figur 4 mit 53 bezeichnete, saugschachtartige Verbindung 53 mit den Eingängen oder Eingangsseiten der beiden Gebläse 27 und 35 verbunden. Wie aus dem in der Figur 5 dargestellten Schema ersehen werden kann, ist in die Verbindung 53 ein Vor-Filter 55 eingeschaltet. Nach diesem wird die Verbindung 53 auf die zwei Gebläse 27, 35 aufgezweigt, wobei dem Eingang des Gebläses 35 noch ein Kühler 57 vorgeschaltet ist. Ferner ist noch eine Frischluft-Zuleitung mit einem etwa durch eine sogenannte Luftklappe gebildeten Einstellorgan 59 mit dem Eingang des Gebläses 35 verbunden.
Die beiden Filter 25 und 33 sind als Hochleistungs-Schwebstoff-Filter ausgebildet, die abgekürzt auch als HOSCH-Filter bezeichnet werden. Diese Filter ergeben bei einem Test mit Dioctylphthalat-Rauch (DOP) mit einer Teil-chengrösse von 0,3 |xm einen Abscheidegrad von mindestens 99,97% oder sogar mindestens 99,99%. Derartige Filter werden beispielsweise von der Cambridge Filter Corporation mit der Typenbezeichnung «Absolute» geliefert. Beim VorFilter 55 kann es sich um ein konventionelles, einen geringeren Abscheidegrad aufweisendes Staubfilter handeln.
Die Maschine 41 dient für die Herstellung, Verarbeitung, das Abfüllen oder die Untersuchung pharmazeutischer Produkte und kann beispielsweise durch eine Tablettenpresse gebildet sein. Die Maschine 41 weist ein sie mindestens eini-germassen gegen den übrigen Innenraum der Kabine abgrenzendes Gehäuse auf. Die Maschine 41 kann ferner mit einer eigenen Luftabsaugvorrichtung ausgerüstet sein, die ein in der Figur 5 mit 61 bezeichnetes Sauggebläse aufweist und mit der Luft über eine separate Leitung in die Umgebung abgeleitet wird.
Die Förderleistung der beiden Gebläse 27 und 35 und eventuell auch diejenige des Gebläses 61 ist stufenlos einstellbar, wobei der Einstellbereich beispielsweise ausgehend von einer mittleren Leistung + 30% betragen kann.
Bei der Benutzung der Reinraumkabine führen die beiden Gebläse 27 und 35 den Luft-Zufuhrorganen 17 und 29 über die Hochleistungs-Schwebstoff-Filter 25 und 33 Luft zu, die durch die beiden Filter partikelfrei und praktisch steril filtriert wird. Das Luft-Zufuhrorgan 17 erzeugt dann beim Eingang 17 einen in der Figur 4 mit 71 bezeichneten Luftvorhang. Dieser wird durch einen im allgemeinen abwärts gerichteten, beispielsweise weitgehend laminaren Luftstrom gebildet, wobei mindestens der grösste Teil des Luftstromes dann ein wenig oberhalb des Bodens 3 ins Innere der Kabine umgelenkt wird und zur Saugfläche 45 strömt. Das Luft-Zufuhrorgan 29 erzeugt mit seinem dem Kabinen-Innenraum zugewandten, und in diesen mündenden, auf eine Ebene verteilte Öffnungen aufweisenden Auslass 29a eine entsprechend der Auslass-Schwenkstellung abwärts gegen die Maschine 41 gerichtete Staub-Verdränger-Strömung 73, die dann ebenfalls zur Saugfläche 45 gelenkt wird. Das Zufuhrorgan 29 verteilt die Luft derart, dass die Verdränger-Strömung 73 im wesentlichen laminar oder mindestens turbulenzarm ist. Die Stellungen der beiden Zufuhrorgane 17 und 29 sowie die Luft-Fördermengen werden derart auf die Ausbildung der Maschine 41 abgestimmt, dass sich vorallem im Bereich der Maschine 41 eine möglichst turbulenzarme Strömung ergibt, die mindestens zum grössten Teil durch Luft aus dem Zufuhrorgan 29 gebildet ist. Die Abdeckung oder Aussparung 47 erstreckt sich etwa über dem «Luftschatten» der Maschine 41 und gewährleistet, dass die Strömung auch zwischen der Maschine und dem Absaugorgan 43 mindestens annähernd turbulenzfrei bleibt. Die Leitflächen 49 und 51 leiten die Luft-Strömungen zur Saugfläche 45 und tragen ebenfalls dazu bei, die Verdränger-Strömung im Kabinen-Innenraum turbulenzarm zu halten, und vermeiden im übrigen die Entstehung toter, d.h. nicht durchlüf-teter Bereiche des Kabinen-Innenraumes.
Die den Luftvorhang 71 bildende Strömung und die Staub-Verdränger-Strömung 73 sind mindestens in ihren bei den Luft-Zufuhrorganen 17 und 29 beginnenden Anfangsabschnitten einigermassen voneinander getrennt. In denjenigen Bereichen, in denen die beiden Luft-Ströme mehr oder weniger parallel nebeneinander verlaufen, kann in der Grenzschicht ein Geschwindigkeitsgefälle zwischen ihnen vorhanden sein.
Die Luftgeschwindigkeit der Verdränger-Strömung 73 ist zweckmässigerweise im allgemeinen und insbesondere beim Austritt aus dem Auslass 29a wesentlich niedriger als die des Luftvorhanges 71 beim Eingang 13. Die Förderleistung des Gebläses 27 und insbesondere diejenige des Gebläses 35 wird derart festgelegt, dass die Luftgeschwindigkeit der Verdrän-ger-Strömung im Umgebungs-Bereich der Maschine 41 beispielsweise etwa 0,2 m/s beträgt.
Für die Bildung des Luftvorhanges 71 strömt durch das Zufuhrorgan 17 beispielsweise eine Luftmenge von ungefähr 1600 m3/h aus. Aus dem Zufuhrorgan 29 strömt für die Bildung der Verdränger-Strömung beispielsweise eine Luftmen5
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ge von ungefähr 7000 m3/h aus. Durch das Gebläse 61 wird beispielsweise eine Luftmenge bis maximal 1000 m3/h aus der Kabine in die Umgebung abgesaugt. Die Belüftung der Kabine erfolgt also weitgehend im Umluftbetrieb, d.h.
durch Zirkulieren der gleichen Luft. Zum Ersatz der dem Kreislauf durch das Gebläse 61 entzogenen Luft kann das Gebläse 35 über das Einstellorgan 59 Frischluft ansaugen.
Die Belüftung der Kabine kann derart erfolgen, dass der Druck in ihrem Innern je nach Bedarf gleich dem Luftdruck in der Umgebung oder kleiner oder grösser ist. Die beim Betrieb von der Maschine 41 an die Luft abgegebene Wärme kann durch den Kühler 57 abgeführt werden. Im übrigen hat die über das Einstellorgan 59 eingesaugte Frischluft Raumtemperatur und ergibt ebenfalls eine Abkühlung. Wenn es nötig ist, kann die Temperatur in der Kabine durch entsprechende Bemessung und eventuell Steuerung oder Regelung des Kühlers 57 in einem vorgegebenen Bereich konstant gehalten werden. Ferner besteht die Möglichkeit, die mit dem Kühler 57 abgeführte Wärme wieder nutzbar zu machen.
Die Maschine 41, bei der es sich um eine Tablettenpresse handeln kann, erzeugt beim Betrieb Staub und erhöht daher in ihrer Umgebung, die den Arbeitsplatz für das Bedienungspersonal bildet, die Staubkonzentration der Luft. Die den Arbeitsplatz passierende Verdränger-Strömung 73 verdrängt diesen Staub und senkt die Staubkonzentration beispielsweise auf einen Hundertstel oder einen noch kleineren Wert der Staubkonzentration, die sich beim Betrieb in einen konventionell belüfteten Raum ergibt. Der von der Luft abgeführte Staub wird dann in den Filtern 55, 25, 33 abgeschieden.
Beim beschriebenen Belüftungsverfahren wird ausschliesslich durch die beiden Luft-Zufuhrorgane 17 und 29 filtrierte Luft in den Kabinen-Innenraum eingeleitet, wobei die durch das Zufuhrorgan 29 zugeführte Luftmenge grösser ist als die durch das Zufuhrorgan 17 zugeführte Luftmenge. Dabei sei allerdings darauf hingewiesen, dass die in der Kabine angeordnete Maschine 41 unter Umständen einen eigenen Luft-Kreislauf mit einer Luft-Zuleitung aufweisen könnte, wobei dann aber dieser maschineninterne Luft-Kreislauf derart ausgebildet ist, dass von der direkt der Maschine zugeführten Luft höchstens ein im Vergleich zur Luftmenge der die Kabine durchströmenden Staub-Verdränger-Strömung kleiner Teil in den Kabinen-Innen-raum austritt. Dem Kabinen-Innenraum wird also, mindestens im wesentlichen, nur bei Stellen filtrierte Luft zugeführt, deren grösste Entfernung von der Frontwand 7 durch den Abstand b gegeben ist. Je nach dem Kabinen-Druck kann auch noch durch den Eingang 13 unfiltrierte Umgebungsluft in die Kabine eindringen, wobei aber dieser Umgebungsluftanteil im Vergleich zu den von den Zufuhrorganen 17 und 29 zugeführten Luftmengen nur klein ist. Das Belüftungsverfahren ermöglicht daher, die Staubkonzentration im Innenraum der Kabine mit geringem Energieaufwand sehr niedrig zu halten. Ferner kann ein Staubaustausch mit der Umgebung der Kabine nahezu vollständig verhindert werden.
Die Luft-Zufuhrorgane 17 und 29 können ohne weiteres derart konstruiert sein, dass sie leicht gereinigt und nötigenfalls für die Reinigung auch von der Kabine demontiert werden können. Das Zufuhrorgan 17, seine Teleskop-Luft-Zuleitung 19, der Verteilerkanal 21 und das Zufuhrorgan 23 können beispielsweise derart ausschliesslich an der Decke 11 befestigt sein, dass sie von der oberen Seite, d.h. der Aussenseite der vorzugsweise begehbaren Decke her zugänglich und demontierbar sind. Ferner befinden sich die übrigen Elemente 23, 25. 27, 31, 33, 35, 43, 53, 55, 57, 59, 61 der Belüftungseinrichtung, mindestens im wesentlichen, ausserhalb der Kabine und sind mindestens zum Teil an dieser befestigt sowie insbesondere von aussen her zugänglich und reinigbar.
Wenn die Maschine ausgewechselt wird oder wenn unterschiedliche Maschinen in gleichartigen Kabinen aufgestellt werden, können jeweils die Luftzufuhrorgane 17 und 29 und die von den Gebläsen 27, 35 geförderten Strömungsmengen derart eingestellt werden, dass sich optimale Strömungsverhältnisse ergeben. Wenn dabei die Höhe des Auslasses 29a zu ändern ist, sind die Schwenkzapfen 30 in andere Löcher 37a der Halterungen 37 einzuführen. Die Schwenkzapfen 30 können dabei beispielsweise durch manuelles Betätigen eines Betätigungsorganes entgegen der Kraft an ihnen angreifender Federn vorübergehend aus den Löchern 37a herausgezogen werden.
Im übrigen ist die Kabine zweckmässigerweise leicht und schnell zerleg- und montierbar, so dass ihr Aufstellungsort im Bedarfsfall schnell gewechselt werden kann.
Die Reinraumkabine und ihre Belüftungseinrichtung können in verschiedener Hinsicht modifiziert werden.
Beispielsweise kann man eventuell darauf verzichten, die Kabine mit einem eigenen Boden auszurüsten, so dass ihre Wände dann direkt auf dem Boden des Raumes stehen, in welchem sie aufgestellt wird. Ferner kann die Kabine zur Erleichterung des Standort-Wechsels mit Rädern ausgerüstet werden.
Die Leitfläche 51 erstreckt sich, wie bereits erwähnt, vorteilhafterweise über die ganze Länge der Rückwand 9 und der Decke 11 und ist geneigt und eben, könnte aber im Vertikalschnitt auch geneigt und gebogen sein, so dass sie sich mehr oder weniger stetig an die Rückwand und die Decke anschmiegt. Ferner könnte man anstelle einer entlang der Kante zwischen Rückwand und Decke verlaufenden Platte oder zusätzlich zu dieser dreieckige Platten vorsehen, die mit je einem Rand an einei Seitenwand 5, der Rückwand 9 und der Decke 11 anliegen und je eine sowohl bezüglich der Rückwand als auch bezüglich der Seitenwand geneigte, ebene oder gebogene, eine der oberen, hinteren Kabinenecken abdeckende Leitfläche bilden. Statt die Wände und die Dekke der Kabine im wesentlichen eben auszubilden und die seitlichen und oberen Kanten und Ecken auf der hinteren Seite der quaderförmigen Kabine mit Platten abzudecken, könnte man ferner direkt die Wände und die Decken der Kabine derart ausbilden, dass sie den Leitflächen 49, 51 entsprechende Übergangsflächen bilden.
Das Hochleistungs-Schwebstoff-Filter 33 könnte auch direkt in das Zufuhrorgan 29 integriert werden und mit diesem zusammen ein einziges Bauelement bilden. Der Auslass 29a könnte dann beispielsweise direkt durch den Ausgang des Filters gebildet und wieder höhenverstellbar und schwenkbar sein.
Für die Höhenverstellung des Zufuhrorgan-Auslasses 29a könnte man anstelle der durch Lochschienen gebildete Halterungen 37 auch Halterungen vorsehen, bei denen ein vertikal verstellbares Schwenklager mit Schrauben oder Magneten in verschiedenen Höhen fixierbar ist. Des weitern könnten die Schwenklager des Auslasses statt stufenweise höhenverstellbar auch stufenlos höhenverstellbar gehalten sein.
Statt das Gehäuse des Zufuhrorganes 29 starr an der Decke 11 zu befestigen und nur den Auslass 29a höhenverstellbar und verschwenkbar auszubilden, könnte man auch das ganze Luft-Zufuhrorgan 29, höhenverstellbar und schwenkbar an der Kabinen-Decke anordnen, und zwar sowohl wenn das Zufuhrorgan 29 und das Filter 33 räumlich getrennt sind, als auch wenn das Zufuhrorgan und das Filter miteinander kombiniert sind.
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Des weitern könnte man anstelle der beiden Gebläse 27, 35 nur ein einziges Gebläse vorsehen und dieses dann zur Beschickung beider Luft-Zufuhrorgane 17, 29 verwenden. Dabei könnte man entweder wie bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel entweder jedes der beiden Zufuhrorgane 17, 29 über ein separates Hochleistungs-Schwebstoff-Filter mit Luft beschicken oder auch nur ein einziges Filter vorsehen und die Luft erst nach diesem auf die beiden Zufuhrorgane aufzweigen. Ferner könnte man dann mindestens einem der beiden Luftzufuhrorgane ein Einstellorgan zur Einstellung der Luftzufuhr, beispielsweise eine Luftklappe, vorschalten.
Die Abmessungen der Kabine können in weiten Grenzen variiert werden. Die Aussenhöhe kann beispielsweise inklusive Deckenaufbauten ungefähr 4 m oder auch nur 3,5 m oder noch weniger betragen, so dass die Kabine in einem Raum mit 3,5 m Höhe untergebracht werden kann.
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    PATENTANSPRÜCHE
    1. Reinraumkammer mit einem Innenraum und einem den Eintritt einer Person in diesen ermöglichenden Eingang (13), einem Luft-Zufuhrorgan (29) mit einem dem Innenraum zugewandten Auslass, einem Gebläse (25) und einem Schwebstoff-Filter (33), um den Auslass (29a) mit mittels dem genannten Filter (33) filtrierter Luft zu beschicken, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Auslass (29 a) zwischen der den Eingang (13) aufweisenden Frontseite und der dieser abgewandten Rückwand (9) näher bei der Frontseite oberhalb des Eingangs (13) befindet und dass der Auslass (29a) oder das ganze Zufuhrorgan (29) um eine horizontale Schwenkachse verschwenkbar ist.
  2. 2. Kammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Schwebestoff-Filter (33) in das Luft-Zufuhrorgan (29) eingebaut und mitsamt diesem um die genannte Schwenkachse schwenkbar ist, wobei der Auslass (29a) vorzugsweise durch zueinander parallelen Leisten (29b) und beispielsweise zusätzlich durch diese kreuzende Leisten (29c) in verschiedene Öffnungen unterteilt ist.
  3. 3. Kammer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Schwenkachse parallel zu einer den Eingang (13) begrenzenden Frontwand (7) ist, wobei eventuell der Auslass (29a) und/oder das ganze, ihn bildende Zufuhrorgan (29) höhenverstellbar ist.
  4. 4. Kammer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, mit einer Decke, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenraum bei der Stossstelle der Rückwand (9) und der Decke (11) durch eine geneigte und/oder gekrümmte Strömungs-Leitfläche (51) begrenzt ist.
  5. 5. Kammer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine sich mindestens über einen Teil der Rückwand (9) erstreckende Saugfläche (45), die fluidmässig mit dem Eingang des Gebläses (35) verbunden ist, wobei zum Beispiel die Saugfläche (45) zwischen ihren Seitenrändern eine Aussparung oder Abdeckung (47) zur Bildung eines saugunwirksamen, einer im Kabinen-Innenraum angeordneten Maschine (41) zugewandten Flächenbereichs aufweist.
  6. 6. Kammer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass noch ein anderes, höhenverstellbares, fluidmässig über das oder ein Gebläse (27) mit der Saugfläche (45) verbundenes, vorzugsweise über ein Schwebestoff-Filter (25) mit Luft beschickbares Luft-Zufuhrorgan (17) zur Erzeugung eines Luftvorhanges beim Eingang (13) vorhanden ist.
  7. 7. Kammer nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch eine in ihrem Innenraum angeordnete Maschine (41), insbesondere einer Maschine für die Herstellung oder Abfüllung oder Untersuchung pharmazeutischer Produkte, beispielsweise einer Tablettenpresse, die mit einer gesonderten Absaugeinrichtung (61) versehen ist.
  8. 8. Kammer nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der im Grundriss gemessene Abstand (b) der weiter von einer den Eingang (13) begrenzenden Frontwand (7) entfernten Begrenzung des Auslasses (29a) von der Frontwand (7) höchstens 60% der im Grundriss zwischen der Frontwand (7) und der Rückwand (5) gemessenen Tiefe (T) des Innenraums beträgt.
  9. 9. Verfahren zum Betrieb der Kammer nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei in den obern Bereich von deren Innenraum filtrierte Luft eingeleitet wird, dadurch gekennzeichnet, das bei einer in der Rückwand (9) vorhandenen Saugfläche (45) Luft abgesaugt und dadurch im Innenraum eine Luft-Strömung (73) vom Auslass (29a) zur Saugfläche (45) erzeugt wird.
  10. 10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass dem Innenraum, abgesehen von der allfälligen Luftzufuhr zu einer in der Kammer angeordneten Maschine
    (41), ausschliesslich bei Stellen Luft zugeführt wird, deren horizontal und rechtwinklig zu einer die Öffnung aufweisenden Frontwand (7) gemessener Abstand (b) von der Frontwand (7) höchstens 60% der in der gleichen Richtung gemessenen Tiefe (T) des Innenraumes beträgt, wobei der Auslass (29a) vorzugsweise in eine Schwenkstellung gebracht wird, in der die genannte Luft-Strömung (73) im Kammer-Innen-raum und, falls dieser eine Maschine (41) enthält, insbesondere in deren Bereich, möglichst turbulenzarm oder vorteilhafterweise sogar turbulenzfrei ist.
CH1344/82A 1981-03-07 1982-03-05 Reinraumkammer und verfahren zu ihrem betrieb. CH661453A5 (de)

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