DE3731367A1 - Beluefteter container fuer den guetertransport - Google Patents

Beluefteter container fuer den guetertransport

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Description

Die Erfindung betrifft einen belüfteten Container für den Transport von Gütern jeder Art.
Ein verbesserter Container der besagten Art ist bekannt und in der älteren italienischen Gebrauchsmusteranmeldung Nr. 53 760-B/82 des Anmelders beschrieben, auf deren Offenba­ rung im vorliegenden Zusammenhang - soweit erforderlich - Bezug genommen wird. Obwohl dieser Container einen ein­ fachen Aufbau hat und dabei nur schwer in betrügerischer Weise manipuliert werden kann, hat er einige Nachteile, welche grundsätzlich darin liegen, daß die inneren Teile der hohlen langgestreckten Seiten-Rahmenteile schwierig zu lackieren sind, an den Verbindungen zwischen den Bau­ elementen für die langgestreckten Seiten-Rahmenteile eine nicht ausreichende Dichtigkeit gegen das Eindringen von Wasser erreicht wird, und daß eine Reparatur schwierig ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen für den Gütertransport bestimmten belüfteten Container der im italienischen Gebrauchsmuster Nr. 53 760-B/82 beschriebenen Art zu schaffen, welcher die vorstehend angegebenen Nach­ teile nicht aufweist, und der insbesondere bei Beibehaltung des einfachen Aufbaus und einem hohen Sicherheitsgrad gegen Öffnungskräfte die Reparatur und Lackierung erleichtert, während gleichzeitig eine gute Abdichtung gegen das Ein­ dringen von Wasser und anderen äußeren Verunreinigungen gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird bei einem belüfteten Container für den Gütertransport einer Bauart mit einer Seitenwand, die von einem oberen und einem unteren hohlen langgestreckten Seiten-Rahmenteil, welche flüssigkeitsdicht eine seitliche Wandplatte des Containers haltern und jeweils an einer Container-Deckwand bzw. Bodenwand befestigt sind, gebildet wird, wobei jeder der Seiten-Rahmenteile mit einer Vielzahl von Öffnungen versehen ist, welche einer Zirkulation von Luft ins Container-Innere ermöglichen und ein rinnenförmi­ ges Trägerelement aufweisen, das auf der Außenseite des Containers angeordnet ist und zum Container-Innern hin je­ weils einen Hohlraum bildet und wobei im Innern des Contai­ ners den Hohlraum begrenzende Hohlraum-Abschlußelemente und im Hohlraum entgegengesetzt gerichtete und abwärts geneigte Abschirmelemente angeordnet sind, dadurch gelöst, daß das Trägerelement des unteren langgestreckten Seiten- Rahmenteils von der Bodenwand seitlich vorspringt und von einem Stegteil und einem Paar von gegenüberliegenden, zur Bildung des Hohlraums in Richtung zum Innern des Containers umgekanteten Flanschen gebildet wird, wobei der obere Flansch rechtwinklig umgekantet ist und die Wandplatte direkt trägt, und der untere Flansch derart unter einem spitzen Winkel abgekantet ist, daß er in bezug auf die Bodenwand schräg geneigt verläuft, zum oberen Flansch wei­ send angeordnet und mit einer Vielzahl von benachbarten Schlitzen versehen ist; daß die Hohlraum-Abschlußelemente in Kombination ein unteres, an der Bodenwand befestigtes und dem schräg geneigten Flansch gegenüber angeordnetes Hohlraum-Abschlußelement und ein oberes mit einer Vielzahl von Öffnungen versehenes und starr am unteren Abschluß­ element bzw. dem oberen Flansch befestigtes oberes Hohlraum-Abschlußelement aufweisen; und daß die Verbin­ dungspunkte mit dem letzteren durch die Einfügung der Wand­ platte derart verdeckt sind, daß sie von der Container- Außenseite aus nicht zugänglich sind.
Zum besseren Verständnis der Erfindung wird nachstehend in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen ein nicht in beschränkendem Sinne zu verstehendes Ausführungsbeispiel beschrieben, und zwar zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines in der erfindungsgemäßen Weise ausgebildeten Containers;
Fig. 2 in vergrößertem Maßstab einen Querschnitt durch ein oberes langgestrecktes Seiten- Rahmenteil des in Fig. 1 gezeigten Contai­ ners;
Fig. 3 eine perspektivische Explosionsdarstellung einer Abwandlung des Seiten-Rahmenteils gemäß Fig. 2;
Fig. 4 in vergrößertem Maßstab einen Querschnitt durch einen unteren langgestreckten Seiten- Rahmenteil des in Fig. 1 dargestellten Con­ tainers; und
Fig. 5 eine Schnittansicht durch die Seitenwand des erfindungsgemäßen Containers in der durch die Ebene V-V in Fig. 4 veranschau­ lichten Schnittebene.
In der beigefügten Zeichnung ist ein in seiner Gesamtheit mit 1 bezeichneter belüfteter Container für den Transport von Gütern aller Art dargestellt, der von einer Deckwand 2, einer Boden- oder Grundwand 3 und zugeordneten Seitenwänden 4 und 5 begrenzt wird, von denen die Wände 4 von einem Paar von rohrförmigen, im Innern hohlen langgestreckten Seiten- Rahmenteilen, und zwar einem oberen langgestreckten Seiten- Rahmenteil 6 und einem unteren langgestreckten Seiten- Rahmenteil 7, die jeweils an der Deckwand 2 bzw. der Boden­ wand 3 befestigt sind, und von einer seitlichen Wandplatte 8 gebildet werden. Die Wandplatte 8 wird vorzugsweise von einem in geeigneter Weise versteiften und - z.B. durch Ver­ schweißung - flüssigkeitsdicht an den langgestreckten Seiten-Rahmenteilen 6 und 7 fest angeschlossenen Bauelement gebildet. Zum Zweck der Versteifung des Bauelements bzw. der Wandplatte 8 bei möglichst geringer Erhöhung des Ge­ wichts ist sie so hergestellt, daß sie entweder ins Innere des Containers 1 (Fig. 3 und 5) oder eher auf der der Bodenwand 3 zugewandten Seite eine Vielzahl von senkrechten Räumen 10 bildet, welche zwischen zugeordneten Rippen 11 liegen, die - beim dargestellten Ausführungsbeispiel - ein­ fach durch Verwendung eines gewellten Metallblechs gebildet werden, jedoch in einer aus Gründen der Einfachheit nicht dargestellten ebenfalls möglichen Variante auch durch Verstärkungselemente, wie Rippen u.dgl., gebildet werden können, welche durch plastische Verformung erzeugt oder durch Schweißen oder andere Befestigungsmittel auf der sonst ebenen Wandplatte befestigt sein können. Jeder lang­ gestreckte Seiten-Rahmenteil 6, 7 weist ein rinnenförmiges Trägerelement 16 bzw. 17 auf, die an der Außenseite des Containers 1 angeordnet sind und zum Innern des Containers hin einen Hohlraum 18 begrenzen, wobei im Innern des Behäl­ ters zum Schließen des Hohlraums 18 Hohlraum-Abschluß­ elemente und im Innern des Hohlraums 18 Abschirmelemente 19, 20 angeordnet sind, welche in entgegengesetzte Richtun­ gen und schräg abwärts geneigt orientiert sind. Die Abschirmelemente 19 sind - vorzugsweise durch Verschweißung - an den besagten Hohlraum-Abschlußelementen gehaltert, während die Abschirmelemente 20 etwas unterhalb der Abschirmelemente 19 fest an den Trägerelementen 16, 17 an­ geschlossen sind, und zwar zusammen mit den jeweiligen Hohlraum in Einzelräume unterteilenden Schottwänden 21. Aufgrund des Vorhandenseins dieser Schottwände sind die Abschirmelemente 19, 20 vorzugsweise nicht einstückig aus­ gebildet. Sie werden vielmehr von einer Vielzahl von L-för­ migen Metallblechprofilen 22 gebildet, welche zwischen benachbarten Schottwänden 21 an den jeweils zugeordneten Trägerelementen fixiert sind. Im einzelnen sind die Metall­ blechprofile 22 an den Trägerelementen 16, 17 durch Ver­ schweißen oder - gemäß der Erfindung (Fig. 4 und 3) - durch zugehörige Klammern 24 fixiert, welche im Innern an den zu­ geordneten Trägerelementen 16, 17 durch Schweißen befestigt sind und einen unteren Hakenabschnitt 25 für die Aufnahme eines der Flansche der L-förmigen Metallblechprofile 22 und einen durch Verbiegung plastisch verformbaren Riegelab­ schnitt 26 aufweisen, welcher bei der Montage gegen den anderen Flansch des Metallblechprofils 22 geklemmt werden kann, indem er in Richtung des Pfeils (Fig. 3) gebogen wird und den Flansch so in der in Fig. 4 veranschaulichten Weise mechanisch in der Klammer 24 fixiert.
Gemäß der Erfindung ist das Trägerelement 16 am unteren Seiten-Rahmenteil 7 jeder Wand 4 integral und einstückig mit einer zugehörigen Versteifung 27 ausgebildet, welche Teil der Bodenwand 3 bildet und in bezug auf die Bodenwand seitlich vorspringend angeordnet ist. Das Trägerelement 16 wird von einem mittleren Stegteil 28 und einem Paar von gegenüberliegenden Flanschen 29 und 30 gebildet, welche zur Bildung des Hohlraums 18 in Richtung zum Container-Innern gekantet sind. Der obere Flansch 29 ist in bezug auf den Stegteil 28 rechtwinklig umgekantet und trägt direkt die gewellte Metallblech-Wandplatte 8, und der untere Flansch 30 ist relativ zum Stegteil 28 unter einem spitzen Winkel derart abgekantet, daß er in bezug auf die Bodenwand 3 schräg geneigt verläuft und gleichzeitig dem Flansch 29 zu­ gewandt ist. Dabei ist der Flansch 30 außerdem mit einer Vielzahl von benachbarten Schlitzen 31 versehen, welche den Ein- und Austritt von Umgebungsluft in den Hohlraum 18 er­ möglichen. Die zum Abschluß des Hohlraums 18 vorgesehenen Hohlraum-Abschlußelement weisen - in Kombination mit der vorstehend beschriebenen Ausgestaltung - ein unteres Hohlraum-Abschlußelement 32 aus nicht durchbrochenem Metallblech auf, welches an der Bodenwand 3 befestigt ist, und zwar beispielsweise dadurch, daß es zwischen der Ver­ steifung 27 und einer abnehmbaren Bodenplatte 33 zur Halte­ rung des Transportguts eingeklemmt ist und welches dem unteren schräg geneigt verlaufenden Flansch 30 gegenüber­ liegend angeordnet ist. Außerdem ist ein oberes Hohlraum- Abschlußelement 34 aus durchbrochenem Metallblech vorge­ sehen, in dem eine Vielzahl von Öffnungen 35 vorgesehen sind, durch welche Luft zwischen dem Hohlraum 18 und dem Innern des Containers 1 und demzufolge - über die Schlitze 31 - zwischen dem Container und der äußeren Umgebung zirku­ lieren kann. Das Abschlußelement 34 ist an seinen gegen­ überliegenden Seiten am unteren Abschlußelement 32 bzw. am oberen Flansch 29 starr befestigt und hat im Querschnitt im wesentlichen C-Form. Im speziellen Fall ist das Abschluß­ element im wesentlichen hochkant gestellt im Innern des Hohlraums 18 aufgenommen, wobei seine Hohlseite zum Innern des Containers 1 gerichtet ist und er einen rechtwinklig ins Container-Innere gerichtet umgekanteten oberen Rand 36 aufweist, welcher unmittelbar unter und parallel zum oberen Flansch 29 direkt an diesem anliegt, wobei der Rand 36 mittels Nieten 38 direkt mit dem Flansch verbunden ist. Jede der Nieten 38 ist im Innern einer der zugehörigen senkrechten Räume 10 des die Wandplatte 8 bildenden Metallblech-Bauteils angeordnet, wodurch alle Verbindungs­ punkte zwischen dem Flansch 29 und dem Abschlußelement 34 gegenüber der äußeren Umgebung durch die dazwischenliegende Wandplatte 8 selbst abgeschlossen und somit von der Außen­ seite des Containers 1 unzugänglich sind, wodurch dieser auch nicht gewaltsam geöffnet werden kann. Gleichzeitig verhindert die spezielle Ausgestaltung und Form der verbun­ denen Bauelemente das Eindringen von Wasser durch die Nieten 38 auch dann, wenn diese lose sind, wie auch durch von den Technikern der Anmelderin durchgeführte Experimente bestätigt wird.
An der Unterseite weist das Abschlußelement 34 einen im wesentlichen zu einer L-Form gebogenen und mittels weiterer Nieten 40 am Abschlußelement 32 befestigten Rand 39 auf. Diese Ausgestaltung erleichtert zusammen mit der Ausbildung der Hohlraum-Abschlußelemente des langgestreckten Seiten- Rahmenteils 7 als zwei gesonderte Bauelemente den Zugriff für Wartungs- und Reparaturzwecken, welche vom Innern des Containers 1 erfolgen, und erleichtert auch die Lackierung und gewährleistet schließlich - im Vergleich zu bekannten Konstruktionen - eine bessere Abdichtung gegen Wasser und äußere Verunreinigungen. Tatsächlich sind im unteren Bereich der Schlitze 31, wo möglicherweise stauende Nässe entstehen könnte, keine Verbindungen oder irgendwelche Öff­ nungen vorgesehen, so daß das Abschlußelement 32 wie eine wasserdichte Schottwand wirkt, welche überwunden werden müßte, bevor solche Bereiche erreicht werden, in welchen ein Eindringen möglich ist, wie beispielsweise bei den Nieten 40 und dem oberen Abschlußelement 34. Weil diese jedoch höher als das Abschlußelement 32 angeordnet sind, macht die Schwerkraft Infiltrationen unmöglich oder zumin­ dest sehr unwahrscheinlich. Außerdem ist die durchbrochene Zone des Abschlußelements 34 erfindungsgemäß oberhalb der Abschirmelemente 19 und 20 angeordnet, und diese sind so geformt, daß direkt mögliche Sprühstrahlen oder Kondensat in Richtung zum unteren Teil des Abschlußelements geführt werden, wo eine optimale Dichtung gegeben ist. Insgesamt weisen die langgestreckten Rahmen-Seitenteile 7 eine erheb­ lich verbesserte Abdichtung gegen das Eindringen von Wasser und Feuchtigkeit auf.
Der obere langgestreckte Seiten-Rahmenteil 6 jeder Seiten­ wand 4 unterscheidet sich dadurch von dem Seiten-Rahmenteil 7, daß er ein Trägerelement 16 aufweist, welches gering­ fügig abweichend vom Trägerelement 17 geformt ist. Außerdem weist er lediglich ein inneres Hohlraum-Abschlußelement 41 auf, welches - entsprechend dem Abschlußelement 34 - aus durchbrochenem Metallblech hergestellt und mit einer Viel­ zahl von Öffnungen 35 versehen ist. Insbesondere weist das Trägerelement 16 einen mittleren Stegteil 28 und einen schräg geneigten unteren Flansch 30 mit einer Vielzahl von Schlitzen 31 und einen oberen Flansch 29 auf, der in bezug auf den Stegteil 28 rechtwinklig umgekantet und an der Deckwand 2 befestigt ist. Insoweit entspricht das Träger­ element vollständig den entsprechenden Teilen des Träger­ elements 17. Andererseits weist das Trägerelement 16 jedoch auch gegenüberliegende Befestigungs-Randstreifen 42 und 43 auf, welche jeweils von den Flanschen 29 und 30 derart auf­ einanderzu gekantet sind, daß sie sich im wesentlichen parallel gegenüberstehen. An diesen Randstreifen 42 und 43 sind die gegenüberliegenden Seiten des Hohlraum- Abschlußelements 41 mittels entsprechender Nieten 40 (Fig. 2) befestigt. Bei einem - in Fig. 3 gezeigten - abweichen­ den Ausführungsbeispiel kann das Abschlußelement 41 jedoch auch an wenigstens einem der Randstreifen 42, 43 anstatt mit Nieten 40 durch U-förmige Lappen 45 befestigt werden, welche aus dem unteren Randbereich 46 des Abschlußelements 41 ausgestanzt und herausgebogen sind. Diese Lappen werden über den Randstreifen 43 geschoben, worauf der obere Teil des Abschlußelements 41 in konventioneller Weise mit Mieten 40 am Randstreifen 42 befestigt wird. Die Abschirmelemente 19 und 20 können in üblicher Weise ausgestaltet und einfach mit dem Trägerelement 16 bzw. dem Abschlußelement 41 ver­ schweißt sein oder - wiederum in der in Fig. 3 veranschau­ lichten und in Verbindung mit dem Seiten-Rahmenteil 7 bereits beschriebenen Weise - als L-förmige Metallblech­ profile ausgebildet sein, welche während der Montage mittels Klammern 24 befestigt werden. Die letzterwähnte Lösung wird ersichtlich bevorzugt, da sie die Lackierung am weitestgehenden erleichtert. Tatsächlich können die Klam­ mern 24 vor der Lackierung am Trägerelement 16 (oder 17) angeschweißt werden, worauf sie dann zusammen mit dem Trä­ gerelement selbst lackiert werden, während die Metallblech­ profile 22 separat lackiert werden. Schließlich kann die Fixierung der Profile 22 einfach durch Umbiegen der Riegel­ abschnitte 26 mittels eines Arbeitsganges erfolgen, der - anders als das Anschweißen - ohne Nachteile auch nach der Lackierung durchgeführt werden kann. Schließlich ist der Gesamtaufbau des langgestreckten Seiten-Rahmenteils 16, insbesondere infolge des Vorhandenseins des unteren Befestigungs-Randstreifens 43, in erheblich höherem Maße gegen das Eindringen von Wasser und Feuchtigkeit gesichert als bekannte Konstruktionen, da der Randstreifen 43 die gleiche Funktion wie das untere Hohlraum-Abschlußelement 32 des langgestreckten Seiten-Rahmenteils 17 erfüllt.
Aus den vorstehenden Darlegungen und den beigefügten Zeich­ nungen gehen die aufgrund der Konstruktion des erfindungs­ gemäßen Containers 1 erzielten Vorteile klar hervor. Insbe­ sondere wird die Abdichtung gegen das Eindringen von Wasser und Feuchtigkeit im Vergleich zu bekannten Containern wesentlich verbessert, und zwar unter Anwendung von ver­ gleichsweise geringfügigen Abänderungen der Konstruktion der langgestreckten Seiten-Rahmenteile, wodurch keine Erhö­ hung der Herstellungskosten resultiert, sondern - im Gegen­ teil - die Herstellung und die Wartung im Gebrauch des Behälters wesentlich erleichtert wird. Darüber hinaus sind die langgestreckten Seiten-Rahmenteile des erfindungs­ gemäßen Containers einfacher lackierbar, und zwar insbeson­ dere dann, wenn die Abschirmelemente von Metallblech­ profilen 22 gebildet werden, welche mittels Klammern 24 befestigt werden. Die resultierende Folge ist eine verbes­ serte Beschichtung des Metalls und daher auch eine Erhöhung des Korrosionswiderstandes des Behälters 1.

Claims (6)

1. Belüfteter Container für den Gütertransport einer Bau­ art mit einer Seitenwand, die von einem oberen und einem unteren hohlen langgestreckten Seiten-Rahmenteil, welche flüssigkeitsdicht eine seitliche Wandplatte des Containers haltern und jeweils an einer Container-Deckwand bzw. Boden­ wand befestigt sind, gebildet wird, wobei jeder der Seiten- Rahmenteile mit einer Vielzahl von Öffnungen versehen ist, welche eine Zirkulation von Luft ins Container-Innere er­ möglichen und ein rinnenförmiges Trägerelement aufweisen, das auf der Außenseite des Containers angeordnet ist und zum Container-Innern hin jeweils einen Hohlraum bildet, und wobei im Innern des Containers den Hohlraum begrenzende Hohlraum-Abschlußelemente und im Hohlraum entgegengesetzt gerichtete und abwärts geneigt Abschirmelemente angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet,
daß das Trägerelement des unteren langgestreckten Seiten- Rahmenteils (7) von der Bodenwand (3) seitlich vorspringt und von einem Stegteil (28) und einem Paar von gegenüber­ liegenden, zur Bildung des Hohlraums (18) in Richtung zum Innern des Containers umgekanteten Flanschen (29; 30) gebildet wird, wobei der obere Flansch (29) rechtwinklig umgekantet ist und die Wandplatte (8) direkt trägt, und der untere Flansch (30) derart unter einem spitzen Winkel abge­ kantet ist, daß er in bezug auf die Bodenwand (3) schräg geneigt verläuft, zum oberen Flansch (29) weisend angeord­ net und mit einer Vielzahl von benachbarten Schlitzen (31) versehen ist;
daß die Hohlraum-Abschlußelemente in Kombination ein unteres, an der Bodenwand (3) befestigtes und dem schräg geneigten Flansch (30) gegenüber angeordnetes Hohlraum- Abschlußelement (32) und ein oberes mit einer Vielzahl von Öffnungen (35) versehenes und starr am unteren Abschluß­ element (32) bzw. dem oberen Flansch (29) befestigtes oberes Hohlraum-Abschlußelement (34) aufweisen; und
daß die Verbindungspunkte mit dem Letzteren durch die Ein­ fügung der Wandplatte (8) derart verdeckt sind, daß sie von der Container-Außenseite aus nicht zugänglich sind.
2. Container nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandplatte (8) von einem Metallblech-Bauteil gebildet wird, welches zum Innern des Containers (1) hin eine Viel­ zahl von senkrechten Räumen (10) bildet, und daß das obere Hohlraum-Abschlußelement (34) einen etwa C-förmigen Quer­ schnitt mit zum Container-Innern weisender konkaver Seite hat und mittels seines oberen rechtwinklig umgekanteten Randes (36) in paralleler Ausrichtung und in unmittelbarer Anlage an der Unterseite des oberen Flanschs (29) befestigt ist, wobei die Verbindung zwischen dem oberen Rand (36) des oberen Hohlraum-Abschlußelements (34) und dem oberen Flansch (29) durch Nieten (38) erfolgt, von denen jeder innerhalb eines der zugeordneten senkrechten Räume (10) des Metallblech-Bauteils (8) angeordnet ist.
3. Container nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägerelement (16) des oberen lang­ gestreckten Seiten-Rahmenteils (6) einen mittigen Stegteil (28), einen schräg geneigt verlaufenden unteren Flansch (30) mit einer Vielzahl von einander benachbarten Schlitzen (31), einen oberen rechtwinklig vom Stegteil (28) abgewin­ kelten und an der Deckwand (2) befestigten oberen Flansch (29) und jeweils gegenüberliegende Befestigungs-Rand­ streifen (42; 43) aufweist, welche in bezug auf die Flansche (29; 30) derart aufeinanderzu gekantet sind, daß sie eine im wesentlichen parallele Lage zueinander haben, wobei das Hohlraum-Abschlußelement (41) von einem einstücki­ gen, gelochten Metallblechelement gebildet wird, welches an gegenüberliegenden Seiten an den Befestigungs-Randstreifen (42; 43) des Trägerelements (16) befestigt ist.
4. Container nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das gelochte Metallblechelement (41) an den Befestigungs- Randstreifen (42; 43) des Trägerelements (16) mittels zuge­ ordneter benachbarter Mieten (40) befestigt ist.
5. Container nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das gelochte Metallblechelement (41) an wenigstens einem der Befestigungs-Randstreifen (43) des Trägerelements (16) mittels U-förmiger Lappen befestigt ist, welche durch Aus­ stanzen aus einem Randbereich (46) des gelochten Metall­ blechelements (41) gebildet sind.
6. Container nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerelemente (16; 17) der langge­ streckten Seiten-Rahmenteile (6; 7) jeweils mit zugeordne­ ten geneigten Abschirmelementen (19; 20) versehen sind, von denen wenigstens eines von einem im Querschnitt L-förmigen Profil aus Metallblech gebildet wird, welches mittels Klam­ mern (24) am zugeordneten Trägerelement (16; 17) befestigt ist, welche ihrerseits innen auf den Trägerelementen (16; 17) befestigt sind und einen Hakenabschnitt (25) für die Aufnahme eines der Flansche des im Querschnitt L-förmigen Metallprofils und einen durch Verbiegen plastisch verform­ baren Riegelabschnitt (26) aufweisen, der bei der Montage mechanisch gegen den anderen Flansch des im Querschnitt L- förmigen Metallprofils geklemmt werden kann, um das Metall­ profil in den Klammern (24) festzuhalten.
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