DE8303119U1 - Lueftungsvorrichtung fuer den einbau in fenster und/oder in andere wandoeffnungen von gebaeuden - Google Patents
Lueftungsvorrichtung fuer den einbau in fenster und/oder in andere wandoeffnungen von gebaeudenInfo
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Description
83 10* G
Anmelder s SIEGENIA-FRANK KG, EisenhUttenstr. 22,
5900 Siegen 1 ANR. : 1 004 808
Lüftungsvorrichtung für den Einbau in Fenster und/oder in andere W.^.ndöffnungen von Gebäuden
Die Neuerung betrifft eine Lüftungsvorrichtung für den Einbau in Fenster und/oder in andere Wandöffnungen von Gebäuden mit
einem sich parallel zur Wandöffnung erstreckenden, quaderförmigen Gehäuse, welches von einer äußeren Längswand, einer
inneren Längswand, einem Boden und einer Decke sowie zwei Endwänden gebildet ist und das Luftströmungskanäle einschließt,
die im mittleren Bereich durch ein in das quaderförmige Gehäuse eingesetztes Luftführungsgehäuse miteinander in Verbindung
stehen, welches zur äußeren Längswand hin mit einer Luftdurchgangsöffnung korrespondiert, die durch einen Schieber, eine Klappe
od. dgl. wahlweise offen- und schließbar ist.
Lüftungsvorrichtungen dieser Bauart, deren Wirkprinzip auf der DE-PS 28 09 611 basiert, sind bereits bekannt und haben sich
auch in der Praxis bestens bewährt. Das die Kammer nach
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DE-PS 28 09 611 begrenzende Luftführungsgehäuse wird dabei
von einem einstückig ausgeführten, beispielsweise im Spritzoder Druckgußverfahren aus Kunststoff, Gummi oder Metall
gefertigten, Formteil gebildet, dessen der Luftdurchgangsöffnung gegenüberliegende Wand als abnehmbare Platte ausgebildet bzw.
angeordnet ist.
Bei einer bekannten Bauart rier Lüftungsvorrichtung nach DE-PS 28 09 611 - wie sie im Prospekt AEROMAT 150 bekannt
geworden ist - wird ein Verschlußsystem für die Luftdurchgangsöffnungen benutzt, wie es der DE-AS 27 03 207 und der DE-OS
27 18 167 entspricht, und welches der inneren Längswand des quaderförmigen Gehäuses zugeordnet ist.
Andererseits ist aber auch eine Bauart der Lüftungsvorrichtung nach DE-PS 28 09 611 - durch einen Prospekt AEROMAT 100 W bekannt,
die mit einem Verschlußsystem für die Luftdurchgangsöffnungen ausgestattet ist, wie es durch die DE-OS 29 19 682
zum Stand der Technik gehört und welches mit einem der äußeren Längswand des quaderförmigen Gehäuses zugeordneten Schieber
arbeitet. Beide Bauarten der im praktischen Einsatz stehenden Lüftungsvorrichtung nach DE-PS 28 09 611 sind bereits so ausgelegt,
daß ihre der Revision und/oder Reinigung unterliegenden Einbauten problemlos vom Rauminneren her zugänglich gemacht werden
können und sich auch mit wenigen Handgriffen leicht und sicher aus- und einbauen bzw. austauschen lassen.
Um mit dem Bau- und Wirkprinzip einer Lüftungsvorrichtung nach DE-P5 28 09 611 zu erreichen, daß unter Einhaltung
möglichst hoher Schalldämmwerte ein optimaler Luftdurchsatz erzielt wird, hat man das zur Bildung der nach dem Druckbehälter-
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Prinzip arbeitenden, gewissermaßen einen Pumpeffekt hervorrufenden
Kammer benutzte Luftführungsgehäuse als relativ kompliziert gestaltetes, im wesentlichen einstückig aus Kunststoff
oder Gummi bestehendes Formteil ausgeführt. Ein solches Luftführungsgehäuse erfordert aber nicht nur einen beträchtlichen
Herstellungsaufwand, sondern es beeinträchtigt nach seinem Einbau in das quaderförmige Gehäuse einer Lüftungsvorrichtung zumindest
in denjenigen Fällen eine schnelle und vollständige Durchführung von Revisions-, Wartungs- und Reinigungsarbeiten, in
welchen das Verscl ilußsystem für die Luftdurchgangsöffnungen der äußeren Längswand des quaderförmigen Gehäuses zugeordnet
und insbesondere als Schieber ausgebildet ist. Da das Luftführungsgehäuse - vom Rauminneren betrachtet - dem Verschlußsystem
innerhalb des quaderförmigen Gehäuses der Lüftungsvorrichtung vorgelagert ist, muß es zur völligen Freilegung des Verschlußsystems
im Bereich der äußeren Luftdurchgangsöffnung auf verhältnismäßig umständliche Art und Weise aus dem quaderförmigen
Gehäuse entfernt werden.
Diese Unzulänglichkeit wird zwar bei derjenigen Ausführungsform einer Lüftungsvorrichtung vermieden, bei welcher das Verschlußsystem
der inneren Längswand des quaderförmigen Gehäuses zugeordnet ist. Die Zuordnung des Verschlußsystems zur äußeren Längswand
des quaderförmigen Gehäuses ist jedoch in sofern besonder.= vorteilhaft, als in der Sperrstellung d*:s Verschlußsystems der
Hohlraum des gesamten quaderförmigen Gehäuses von der Außenluft abgetrennt ist und damit eine optimale Wärmedämmung der gesamten
Lüftungsvorrichtung ermöglicht.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Lüftungsvorrichtung
der eingangs erwähnten Gattung so zu gestalten, daß das im quader-
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förmigen Gehäuse unterzubringende Luftführungsgehäuse bei baulich
besonders einfacher Ausbildung nur geringen Einbauraum benötigt sowie zugleich eine problemlose Durchführung der Ein- und Ausbauarbeiten
im Revisions-, Wartungs- und/oder Reinigungsfalle gewährleistet.
Dje Lösung dieser Aufgabe besteht neuerungsgemäß nach dem
Kennzeichen des Anspruchs 1 darin, daß zur Bildung des Luftführungsgehäuses ein im Grundriß im wesentlichen trapezförmig
profilierter, hochkant liegender Schichtkörper geringer Tiefe und ein im Grundriß etwa U-förmig profilierter, hochkant liegender
Schichtkörper größerer Tiefe hintereinanderstehend unmittelbar zwischen den Boden und die Decke des quaderförmigen Gehäuses
eingesetzt sind i.«nd sich dabei ihre Endbereiche berühren, und
daß der im wesentlichen trapezförmig profilierte Schichtkörper in seinem Mittelbereich sowie der etwa U-förmig profilierte
Schichtkörper in seinen beiden Endabschnitten mit Ausnehmungen als Luftdurchlässe versehen sind.
Die beiden profilierten Schichtkörper können leicht aus ebenen Schichtkörperzuschnitten, beispielsweise durch Stanz- und Biegevorgänge
gefertigt werden und dabei aus formsteifem Material, beispielsweise Metall oder Kunststoff bestehen. Sie lassen sich
- je nach Bedarf - bei der Durchführung der Montage oder auch Demontage einzeln nacheinander oder auch gemeinsam handhaben
und erleichtern damit nicht nur die Herstellung, sondern auch später durchzführende Revisions-, Wartung?- und Reinigungsarbeiten
beträchtlich.
Nach der Neuerung hat es sich auch bewährt, wenn gemäß Anspruch 2 die Endbereiche der beiden profilierten Schichtkörper sich an
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oder nahe der äußeren Längswand des quaderförmigen Gehäuses
berühren sowie sich gegen Profilabsätze an der Decke und am Boden des quaderförmigen Gehäuses abstützen können.
Die Endabschnitte des etwa U-förmig profilierten Schichtkörpers können sich nach Anspruch 3 in weiterer Ausgestaltung des Neuerungsgedankens an die Querflächen von im Gehäuse an der äußeren
Längswand anliegend vorgesehenen Einsätzen aus Schallschluckwerkstoff
anschließen. Andererseits ist es neuerungsgemäß nach Anspruch b ebenso wichtig, daß die unteren und oberen Randkanten beider
profilierten Schichtkörper unmittelbar auf am Boden und an der Decke des quaderförmigen Gehäuses anliegend vorgesehenen
Einsätzen aus Schallschluckwerkstoff aufsitzen. Im Rahmen der Neuerung ist es dabei gemäß Anspruch 5 weiterhin sinnvoll, daß
der Mittefbereich des etwa U-förmig profilierten Schichtkörpers
an seiner Innenfläche mit Schallschluckwerkstoff belegt ist.
Der Schalldämpfeffekt in einem solchermaßen gestalteten Luftführungsgehäuse
wird dadurch besonders optimiert, daß die Innenflächen der nach dem Druckbehälterprinzip bzw. mit Pumpefiekt
wirksammen Kammer teils von schailhartem und teils von schallweichem Material bestimmt sind. Durch das Wechselspiel zwischen
schallharten und schallweichen Begrenzungsflächen wird dem Durchgang von Schallwellen nämlich in hohem Maße entgegengewirkt.
Bewährt hat sich auch eine Ausbildung der Lüftungsvorrichtung nach der Neuerung, die gemäß Anspruch 6 dadurch gekennzeichnet
ist, daß der Mittelbereich des etwa U-förmig profilierten Schichtkörpers im Abstand parallel zur inneren Längswand des Gehäuses
verläuft. Gemäß Anspruch 7 kann es sich weiterhin als vorteilhaft erweisen, wenn die äußere Längswand des quaderförmigen Gehäuses
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und ein dieser zugeordneter Schieber in dem zwischen den Endbereichen
des im wesentlichen trapezförmig profilierten Schichtkörpers liegenden Längenabschnitt eine Mehrzahl von durch Stege
miteinander abgegrenzten Schlitzen als Luftdurchlässe aufweisen, die wahlweise für den Luftdurchtritt in Deckungslage bringbar
oder zur Absperrung gegeneinander versetzt einstellbar sind. Auch diese Ausgestaltung trägt dazu bei, daß trotz hohem Luftdurchsatz
eine gute Schalldämpfung eintritt.
Der etwa trapezförmig profilierte Schichtkörper kann in baulicher
Hinsicht gemäß Anspruch 8 aus zwei formgleichen, aber spiegelbildlich zueinander liegenden, Seitenteilen und einem mit diesen lösbar
verbundenen Mittelteil zusammengesetzt werden, wobei das Mittelteil einen einseitig angeformten Hals aufweist, der der äußeren Längswand ;:
des quaderförmigen Gehäuses zugewendet ist. 0
Gemäß Anspruch 9 ist es dabei möglich, am etwa trapezförmig profilierten Schichtkörper den Ständerteil eines Axialventilators
zur befestigen, dessen Läufer in den Hals hineinragt. Dabei besteht nach Anspruch 10 ein Neuerungsgedanke noch darin, die Länge
des Halses nur einem Teil der Schaufelbreite des Ventilatorläufers ft-
entsprechen zu lassen und den Ventilator so vorzusehen, daß die ψ
Innenkanten der Läuferschaufeln mit dem inneren Ende des Halses Pj
etwa bündig liegen. Es hat sich nämlich gezeigt, daß durch die !
übev einen Teil ihrer Länge freiliegenden und über den anderen ;
Teil ihrer Länge vom Hals umgebenen Läuferschaufeln des Ventilators
ein besonders günstiger Lufttransport bewirkt werden kann.
Wenn es darum geht, eine neuerungsgemäße Lüftungsvorrichtung mit besonders kurzer Baulänge des quaderförmigen Gehäuses
zu schaffen, dann ist es zweckmäßig, die sich beidseitig an das
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Luftführungsgehäus-a anschließenden Luftströmungskanälc nicht
in Richtung der Wandebene verlaufen zu lassen. Vielmehr ist es in diesem Falle nach dem Merkmal des Anspruchs 11 von
Vorteil, wenn die Luftströmungskanäle sich unmittelbar an die Endabschnitte des etwa U-förmig profilierten Schichtkörpers,
quer zur Längsrichtung des quaderförmigen Gehäuses verlaufend, anschließen und mindestens an den Wandungsflächen mit Schallschluckwerkstoff
belegt sind, die den die Luftdurchlässe aufweisenden Endabschnitten des etwa U-förmig profilierten Schichtkörpers
gegenüberliegen.
Nach Anspruch 12 entspricht in diesem Falle die Länge der Luftströmungskanäle
der Tiefe des quaderförmigen Gehäuses und sie münden an sich gegenüberliegenden Enden einer zwischen
der innerenLängswand des quaderförmigen Gehäuses und dem etwa U-förmig profilierten Schichtkörper gebildeten Luftverteilkammer
ein.
Weitere Merkmale und Vorteile des Gegenstandes der Neuerung werden nachfolgend an in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen schematisch vereinfachten Horizontalschnitt
durch eine Lüftungsvorrichtung,
Fig. 2 in räumlicher Sprengdarstellung und im wesentlichen
schematisch die miteinander das baulich und montagetechnisch einfache Luftführungsgehäuse
bildenden Teile,
Fig. 3 etwa in natürlicher Größe und in ausführlicher
Darstellung einen Schnitt entlang der Linie III—III durch die Lüftungsvorrichtung nach Fig. 1,
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Fig. k in ausführlicher Darstellung und etwa natürlicher
Größe einen Schnitt entlang der Linie IV-IV durch die Lüftungsvorrichtung nach Fig. 1,
Fig. 5 etwa in natürlicher Größe die in Fig. 1 mit
V markierte Einzelheit und
Fig. 6 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung
einer abgewandelten Ausführungsform der Lüftungsvorrichtung.
Die in Fig. 1 rein schematisch dargestellte Lüftungsvorrichtung
1 ist so ausgeführt, daß sie sich für den Einbau in Fenster und Türen, aber auch im Bereich besonderer Wandöffnungen von Gebäuden
eignet. Sie weist ein sich parallel zur Wandebene erstreckendes
Gehäuse 2 auf. Dieses Gehäuse 2 hat gemäß den Fig. 1, 3 und k eine innere Längswand 3, einen Boden k, sowie eine Decke
5 und wird nach außen hin von einem Wetterschutzprofil 6 begrenzt. Aus Fig. 1 ist weiterhin noch ersichtlich, daß das Gehäuse
2 noch durch zwei Endwände 7 und 8 begrenzt wird. Den Fig. 1, 3 und k kann aber ferner noch entnommen werden, daß das
Gehäuse 2 der Lüftungsvorrichtung 1 auch noch mit einer äußeren Längswand 9 versehen ist, welche ein Verbindungsglied zwischen
dem Wetterschutzprofil 6 sowie dem Boden k und der Decke 5
des Gehäuses 2 bildet.
Während die innere Längswand 3, der Boden Ψ, die Decke 5 und
das Wetterschutzprofil 6 jeweils durch Strangpreßprofile aus Metall, beispielsweise Aluminium, gebildet werden können, erweist es
sich als besonders vorteilhaft, die äußere Längswand 9 durch
aus Kunststoff extrudiertes Profil zu bilden. Beim Zusammenbau des Gehäuses 2 kann hierdurch nämlich eine thermische
Trennung zwischen dem Wetterschutzprofil 6 sowie dem Boden 4 und der Decke 5 geschaffen werden, die eine Kälte- bzw.
Wärmebrückenbildung zwischen den in unterschiedlichen Temperaturbereichen liegenden Gehäuseteilen unterbindet. Sowohl die Verbindung
zwischen dem Wetterschutzprofil 6 und der äußeren Längswand 9 als auch die Verbindungen zwischen der äußeren
Längswand 9 sowie dem Boden k und der Decke 5 des Gehäuses
2 werden einfach dadurch hergestellt, daß jeweils hinterschnitten eingeformte Nuten mit komplementär hinterschnitten angeformten
Wulsten in Längsrichtung ineinander geschoben werden können. Die gegenseitige Lagenfixierung der Teile wird dann anschließend
durch das Anbringen der beiden Endwände 7 und 8 bewirkt.
An der Innenseite der aus formhartem Kunststoff bestehenden, äußeren Längswand 9 ist ein dünner Schichtkörper 10 aus elastisch
nachgiebigem Material, beispielsweise Schaumkunststoff oder Moosgummi, befestigt, der sich vorzugsweise über die ganze Länge
der äußeren Längswand 9 erstreckt, sich zumindest jedoch im Mittelbereich des quaderförmigen Gehäuses auf einem bestimmten
Längenabschnitt befindet.
Nahezu über die gesamte Länge der äußeren Längswand 9 erstreckt sich ferner ein Schieber 11, der aus formhartem Kunststoff
extrudiert ist und so geführt wird, daß er entweder über manuell bedienbare oder aber durch Kraftantrieb betätigbare Stellorgane
um ein bestimmtes Maß in Längsrichtung des quaderförmigen Gehäuses 2 relativ zur äußeren Längswand 9 hin- und her vorschoben
werden kann. Der Schieber 11 wirkt dabei - in weiter unten noch zu erläuternder Art und Weise - zumindest in einer Schiebe-Endstellung
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so mit dem Schichtkörper 10 aus elastisch nachgiebigem Material zusammen, daß sich eine gute Dichtwirkung zwischen der äußeren
Längswand 9 des quaderförmigen Gehäuses 2 und dem Schieber 11 einstellt. Zur Längsführung des Schiebers 11 dienen Leisten
12, die an die Innenseite von Flanschen 13 der äußeren Längswand 9 angeformt sind, die sich rechtwinklig zu deren Hauptebene
und damit im wesentlichen parallel zum Boden 4 und zur Decke 5 des quaderförmigen Gehäuses 2 erstrecken. Die Leisten 12 wirken
dabei jeweils mit Längsnuten 14 in den Längskanten des Schiebers
11 zusammen. Leisten 12 und Längsnuten 14 sind dabei so aufeinander
abgestimmt, daß sie durch in eine der Längsnuten 14 eingesetzte
(nicht dargestellte) Blattfedern miteinander in Führungseingriff gehalten werden, sich aber entgegen der Stütz wirkung dieser
Blattfedern durch entsprechende Krafteinwirkung auf den Schieber 11 im Bedarfsfalle auch außer Eingriff bringen lassen.
In den mittleren Längenabschnitt des quaderförmigen Gehäuses 2 ist gemäß Fig. 1 ein Luftführungsgehäuse 15 eingesetzt. Dieses
Luftführungsgehäuse 15 wird dabei von einem im Grundriß im wesentlichen trapezförmig profilierten, hochkant liegenden Schichtkörper
16 von relativ geringer Profiltiefe sowie einem im Grundriß etwa U-förmig profilierten, hochkant liegenden Schichtkörper
17 mit relativ großer Profiltiefe gebildet, die hintereinander stehend zwischen den Boden 4 und die Decke 5 des quaderförmigen
Gehäuses 2 eingesetzt sind, wie das der Fig. 3 zu entnehmen ist. Aus den Fig. 1 und 5 ist dabei erkennbar, daß die Endbereiche
18 des im wesentlichen trapezförmig profilierten Schichtkörpers 16 und die Endbereiche 19 des etwa U-förmig profilierten Schirhtkörpers
17 sich berühren, und zwar dergestalt, daß die Endbereiche 18 des Schichtkörpers 16 zwischen die Endbereiche 19 des Schichtkörpers
17 passend eingreifen (Fig. 5).
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Den Fig. 3 und 5 kann ferner entnommen werden, daß die Endbereiche
18 und 19 der beiden profilierten Schichtkörper 16 und VJ sich nahe der äußeren Längswand 9 des quaderförmigen Gehäuses
berühren, und sich dabei die Endbereiche 18 des Schichtkörpers 16 gegen Profilabsätze 20 und 21 von Boden <f und Decke
5 abstützen, während die Endbereiche 19 des Schichtkörpers 17 zwischen diese Profilabsätze 20 und 21 eingreifen.
Aus Fig. 3 ist noch ersichtlich, daß sowohl die unteren und oberen
Randkanten 22, 23 des Schichtkörpers 16 als auch die unteren und oberen Randkanten 2k, 25 des Schichtkörpers 17 auf am Boden
k und an der Decke 5 des quaderförmigen Gehäuses 2 anliegend
vorgesehenen Einsätzen 26, 27 aus Schallschluckwerkstoff, beispielsweise Schaumkunststoff oder Moosgummi, aufsitzen und
dadurch innerhalb des Luftführungsgehäuses 15 eine Kammer
28 einschließen.
Besonders deutlich ist aus den Fig. 1 und 2 erkennbar, daß der im wesentlichen trapezförmig profilierte Schichtkörper 16 in
seinem Mittelbereich 29 eine, vorzugsweise kreisförmige, Ausnehmung 30 hat, die einen Luftdurchlaß bildet, an den sich einseitig
ein Hals 31 anschließt, welcher der äußeren Längswand 9 des quaderförmigen Gehäuses 2 zugewendet ist, wie auch Fig. 3 erkennen
läßt.
Die beiden Endabschnitte 32 des etwa U-förmig profilierten Schichtkörpers
17 sind nahe ihrer Endbereiche 19 jeweils mit einer rechteckigen Ausnehmung 33 versehen, die ebenfalls als Luftdurchlässe
dienen.
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Der im wesentlichen trapezförmig profilierte Schichtkörper lf>
ist so in das quaderförmige Gehäuse 2 der Lüftungsvorrichtung 1 eingesetzt, daß sein die Ausnehmung 30 und den Hals 31 aufweisender
Mittelbereich 29, parallel zur äußeren Längswand 9 des quaderförmigen Gehäuses 2 liegend, einen größeren Abstand
von der äußeren Längswand 9 hat, als seine beiden Endbereiche !8. Dadurch wird innerhalb des quaderförmigen Gehäuses 2 der
Lüftungsvorrichtung 1 zwischen dem im wesentlichen trapezförmig profilierten Schichtkörper 16 und der äußeren Längswand 9 eine
Kammer 34 eingegrenzt, die etwa trapezförmigen Grundriß hat
und der Kammer 28 im Luftführungsgehäuse 15 vorgelagert ist.
Durch das Zusammenwirken des im wesentlichen trapezförmig profilierten Schichtkörpers 16 und des etwa U-förmig profilierten
Schichtkörpers 17 erhält das Luftführungsgehäuse 15 einen Grundriß,
der benachbart dem Mittelbereich 29 des im wesentlichen trapezförmig profilierten Schichtkörpers 16 eine minimale Breite
aufweist und sich von dort aus zu den die Luftdurchlässe bildenden Ausnehmungen 33 hin jeweils keilförmig erweitert.
Aus den Fig. 1 und 3 ist erkennbar, daß der Mittelbereich 35 des etwa U-förmig profilierten Schichtkörpers 17 innen, also an
der dem im wesentlichen trapezförmig profilierten Schichtkörpers
16 zugewendeten Seite mit Schallschluckwerkstoff 36, beispielsweise
Schaumkunststoff oder Moosgummi, belegt ist. Die Innenflächen
der Endabschnitte 32 des etwa U-fcrmig profilierten Schichtkörpers
17 und auch die Innenflächen des im wesentlichen trapezförmig profilierten Sichtkörpers 16 brauchen keinen Belag aus Schallschluckwerkstoff
zu erhalten, sondern wenden der Kammer 28 des Luftführungsgehäuses 15 ihre schallharten Oberflächen zu.
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Der Fig. 1 kann noch entnommen werden, daß sich an jeden der beiden Endabschnitte 32 des etwa U-förmig profilierten Schichtkörpers
17 Einsätze 37 und 38 aus Schallschluckwerkstoff anschließen, die jeweils einen sich in Längsrichtung des quaderförmigen Gehäuses
2 und damit in Richtung der Wandebene erstreckenden Luftströmungskanal 39 begrenzen. Dabei hat der Einsatz 37 aus Schallschiuck werkstoff
einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt und ist mit seinem Querschnittssteg der äußeren Längswand 9 bzw. der.;
Schieber 11 des quaderförmigen Gehäuses 2 zugewendet. Die
beiden Flanschteile des im Querschnitt U-förmigen Einsatzes 37 sind, am Boden 4 und an der Decke 5 des quaderförmigen
Gehäuses 2 anliegend, der inneren Längswand 3 des quaderförmigen Gehäuses 2 zugewendet und bilden mit ihren Endfläch ^n Stüt.ranlagen
für den einen rechteckigen Querschnitt aufweisenden Einsatz 38, wie das deutlich der Fig. 4 zu entnehmen ist.
Jeder der im Querschnitt rechteckigen Einsätze 38 aus Schallschluckwerkstoff
hat in der Nähe seines der Endwand 7 bzw. 8 des quöderförmigen Gehäuses 2 benachbarten Ende einen Durchbruch 40,
der einen Luftdurchlaß bildet. Die Durchbrüche 40 bzw. die Luftdurchlässe
münden dabei in einen Raum 41 innerhalb des quaderförmigen Gehäuses 2 ein, der von dessen innerer Längswand Z.
dem Boden 4 und der Decke 5 sowie von den Einsätzen 38 aus Schallschluckwerkstoff begrenzt ist. Im Mittelbereich des quaderförmigen
Gehäuses 2 wird die innere Begrenzung des Raumes 41 durch den Mitielbereich 35 des etwa U-förmig profilierten
Schichtkörpers 17 gebildet.
Die innere Längswand 3 des quaderförmigen Gehäuses 2 hat eine sich zumindest nahezu über ihre ganze Länge erstreckende, gleichmäßige
Gitter lochung 42, welcher innerhalb des Raumes 41 eine
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Abschirmplatte 43 mit Abstand vorgelagert ist. Durch dio Abschirmplatte
43 wird dabei bewirkt, daß innerhalb des Raumes 41 eine
Strömungsverteilung der Luft stattfindet, aus der ein möglichst gleichmäßiger Luftdurchgang über die ganze Länge der Gitterlochung
42 resultiert.
Ein Vergleich der Fig. 3 und 4 läßt erkennen, daß der im quaderförmigen
Gehäuse 2 hinter der inneren Längswand 3 begrenzte Raum 41 in dem den Einsätzen 38 aus Schallschluckwerkstoff
benachbarten Bereich einen größeren Querschnitt hat, als dort, wo er dem Mittelbereich 35 des etwa U-förmig profilierten Schichtkörpers
17 benachbart ist. Der gleichmäßigen Luftverteilung über die ganze Länge der Gitterlochung 42 ist dies jedoch nicht hinderlich,
weil nämlich die Abschirmplatte 43 die Luftverteilung unterstützt.
Die äußere Längswand 9 des quaderförmigen Gehäuses 2 ist nur in dem zwischen den Endbereichen 18 des im wesentlichen trapezförmig
profilierten Schichtkörpers 16 liegenden Längenabschnitt, also über die Länge der äußeren Kammer 34 hinweg, mit einer
Mehrzahl von durch Stege 42 gegeneinander abgegrenzten Schlitzen 43 als Luftdurchlässe versehen. Auch der Schieber 11 weist eine
entsprechende Anzahl von durch Stege 44 gegeneinander abgegrenzten Schlitzen 45 auf. Die Schlitze 43 gehen dabei auch durch den
elastisch nachgiebigen Belag 10 an der Innenseite der äußeren Längswand 9 hindurch. Durch Längsbewegen des Schiebers 11 im quaderförmigen
Gehäuse 1 können dessen Schlitze 45 wahlweise mit den Schlitzen 43 in der äußeren Längswand 9 in Deckungslage
gebracht werden, um einen Luftdurchtritt zu ermöglichen, oder aber sie werden in eine gegen die Schlitze 43 seitlich versetzte
Lage gebracht, um den Luftdurchtritt abzusperren. Im letzteren Falle befinden sich dann die Schlitze 45 des Schiebers 11 im Bereich
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der Stege 42 der äußeren Längswand 9, während umgekehrt die Schlitze 43 der äußeren Längswand 9 im Bereich der Stege 44
des Schiebers 11 platziert sind.
Damit eine gute Abdichtwirkung des Schiebers 11 gegen die äußere Längwand 9 eintritt, wenn dessen Schlitze 43 durch entsprechende
Verschiebung in Versetztlage zu den Schlitzen 45 der äußeren Längswand 9 gebracht sind, ist es gemäß Fig. 5 von Vorteil, wenn
dem Schieber 11 jeweils an beiden Enden der Kammer 34 Auflaufkeile
46 zugeordnet sind, die mit Auf lauf nocken 47 am Schieber U zusammenwirken. Die Auflaufkeile 46 sind dabei innerhalb des
quaderförmigen Gehäuses 2 ortsfest so platziert, daß sie den Schieber 11 über dessen Auf lauf nocken 47 gegen die elastische
Auflage 10 an der Innenseite der äußeren Längswand 9 andrücken, sobald sich die Schlitze 43 und 45 ihrer gegeneinander versetzten
Einstellung nähern.
Die einfachste Möglichkeit zur Platzierung der Auflaufkeile 46 im quaderförmigen Gehäuse 2 besteht darin, daß diese aus den
Endbereichen 18 des im wesentlichen trapezförmig profilierten Schichtkörpers 16 so herausgedrückt werden, daß sie unmittelbar
und benachbart den Profilabsätzen 20 und 21 von Boden 4 und Decke 5 des quaderförmigen Gehäuses 2 zu liegen kommen und
dort dann mit den in Randnähe des Schiebers 11 angeordneten Auflaufnocken 47 zusammenwirken.
Die Endbereiche 19 des etwa U-förmig profilierten Schichtkörpers 17 können dort, wo sie mit den Profilabsätzen 20 und 21 des
Bodens 4 und der Decke 5 des quaderförmigen Gehäuses 2 in Wirkverbindung treten abgeschrägte und schneidenartig geschärfte
Kantenbereiche haben, die sich in das weichere Material der
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Profilabsätze 20 und 21 einkerben lassen und dadurch cino selbsttätige
Fixierung im quaderförmigen Gehäuse 2 bewirken. Es wird hierdurch sowohl ein Längsverschieben des etwa U-förmig
profilierten Schichtkörpers 17 als auch des im wesentlichen trapezförmig profilierten Schichtkörpers 16 und damit des gesamten
Luftführungsgehäuses 15 im quaderförmigen Gehäuse 2 verhindert.
Die Lagenfixierung des etwa U-förmig profilierten Schichtkörpers 17 in Querrichtung des quaderförmigen Gehäuses 2 der Lüftungsvorrichtung
1 wird durch verschwenkbar an seinem Mittelbereich 35 gelagerte Riegelplatten 48 ermöglicht, die jeweils in eingeformte
Schlitze 49 an der Innenseite des Bodens 4 und der Decke 5 des
quaderförmigen Gehäuses 2 einrückbar sind, wie das aus Fig. 3 ersichtlich ist. Damit eine gleichzeitige Lagenfixierung des
im wesentlichen trapezförmig profilierten Schichtkörpers 16 in
Querrichtung des Gehäuses sichergestellt ist, weisen die lindabschnitto
32 des etwa U-förmig profilierten Schichtkörpers 17 aus ihrer Ebene nach einwärts verformte Zungen 50 auf, welche vor die
Endbereich 18 des im wesentlichen trapezförmig profilierten .Schichtkörpers
16 greifen und diese gegen die Proiilabsätze 20 und 21
an Boden 4 und Decke 5 des quaderförmigen Gehäuses 2 verspannen. Denkbar wäre es allerdings auch, die Endbereiche 18 des im
wesentlichen trapezförmig profilierten Schichtkörpers 16 mittels selbstschneidenden Schrauben an den Profilabsätzen 20 und 21
von Boden *f und Decke 5 des quaderförmigen Gehäuses zu fixieren.
Die vorstehend beschriebene Ausbildung einer Lüftungsvorrichtung 1 macht es möglich, sämtliche Einbauten derselben nach Abnehmen
der inneren Längswand 3 aus dem quaderförmigen Gehäuse 2 mit einfachen Handgriffen zu entfernen, wenn dies zu Revisions-
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4 t
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zwecken, zur Reinigung oder auch zur Durchführung von Reparaturen notwendig erscheint. Da nicht nur die die Luftströmungskanäle
39 begrenzenden Einsätze 37 und 38 aus Schallschluckwerkstoff, sondern auch die das Luftführungsgehäuse 15 bildenden, beiden
profilierten Schichtkörper 16 und 17 problemlos ausgebaut werden können, ist sogar der Schieber 11 auf seiner ganzen Länge frei
zugänglich, so daß seine Führungsnuten 1* entgegen der Wirkung
der Haltefedern mit den Führungsleisten 12 außer Eingriff gebracht werden können.
Der Fig. 3 kann noch entnommen werden, daß sich am etwa trape/.-förmig
profilierten Schichtkörper 16 des Luftführungsgehäuses 15 der Stä.iderteil 51 eines Axialventilators 52 befestigen läßt,
dessen Läufer 53 in den Hals 31 hineinragt. Die Länge des Halses
31 entspricht dabei nur einem Teil der Schaufelbreite des Läufers
53. Vorgesehen ist dabei ein solcher Einbau des Ventilators 52, daß die Innenkanten der Läuferschaufeln mit dem inneren Ende
des Halses 31 etwa bündig liegen, während die übrige Breite des Läufers 53 frei in die dem Luftführungsgehäuse 15 vorgelagerte
Kammer 34 hineinragt. Es hat sich gezeigt, daß eine solche Anordnung
des Axialventilators 52 eine besonders günstige Luftförderung bewirkt. Besonders das Strömungsverhalten der Luft im Bereich
der Kammer 34 wird nämlich hierdurch begünstigt.
In Fig. 6 ist eine Lüftungsvorrichtung 1 dargestellt, die sich von
derjenigen nach Fig. 1 praktisch nur dadurch untescheidet, daß die Luftströmungskanäle 39 sich unmittelbar an die Endabschnitte
32 des etwa U-förmig profilierten Schichtkörpers 17. quer ?ur
Längsrichtung des quaderförmigen Gehäuses 2 verlaufend, anschließen und dabei mindestens an den Wandungsflächen mit Schallschluckwerkstoff
belegt sind, die den die Luftdurchlässe 33 aufweisenden
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Endabschnitten 32 des etwa U-förmig profilierten Schichtkörper.*
17 gegenüberliegen. Zweckmäßig werden zur Bildung der Luftströmungskanäle 39 auch in diesem Falle Einsätze 37 aus im Querschnitt
U-förmigem Schallschluckwerkstoff benutzt. Deren Stege liegen dabei jeweils an den Endwänden 7 und 8 des quader form igen
Gehäuses 2 an, während die beiden Flansche am Boden 4 und an der Decke 5 des quaderförmigen Gehäuses 2 abgestützt sind
und ihre Endflächen gegen die Endabschnitte 32 des etwa U-förmig profilierten Schichtkörpers 17 anstoßen. Die Länge der Luftströmungskanäle
39 entspricht in diesem Falle etwa der Tiefe des quaderförmigen Gehäuses 2 und sie münden ansich gegenüberliegenden
Enden der zwischen der inneren Längswand 3 des quaderförmigen Gehäuses 2 und dem Mittelbereich 35 des etwa U-förmig
profilierten Schichtkörpers 17 gebildete Luftverteilkammer 41
ein.
Abschließend sei noch erwähnt, daß der etwa trapezförmig profilierte
Schichtkörper 16 aus zwei formgleichen, aber spiegelbildlich zueinander liegenden Seitenteilen und einem mit diesenlösbar verbundenen
Mittelteil zusammengesetzt werden kann, wobei das Mittelteil den einseitig angeformten Hals 31aufweist. Die beiden Seitenteile
können dabei mit dem Mittelteil lösbar verschraubt sein.
Beide profilierten Schichtkörper 16 und 17 des Luftführungsgehäuses
15 bestehen aus formhartem Material, beispielsweise Metallblech
oder auch Hartkunststoff. Sie lassen sich aus ebenen Zuschnitten durch Stanz- und Biegevorgänge preisgünstig fertigen.
Claims (1)
1. Lüftungsvorrichtung für den Einbau in Fenster und/oder in andere Wandöffnungen von Gebäuden mit einem sich
paröilel ζ-j- Wandebene erstreckenden, quaderförmigen
Gehaust*, ν elches von einer äußeren Längswand, einer
inneren Längswand, einem Boden und einer Decke sowie zwei Endwänden gebildet ist und das in Richtung der Wandebene verlaufende Luftströmungskanäle einschließt, die in
mittleren Bereich durch ein in das quaderförmige Gehäuse eingesetztes Luftführungsgehäuse miteinander in Verbindung
stehen, das zur äußeren Längswand hin mit einer Luftdurchgangsöffnung korrespondiert, die durch einen Schieber, eine
Klappe od. dgl. wahlweise offen- und schließbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Bildung des Luftführungsgehäuses (15) ein im Grundriß im wesentlichen trapezförmig profilierter, hochkant liegender
Schichtkörper (16) geringer Tiefe und ein im Grundriß etwa U-förmig profilierter, hochkant liegender Schichtkörper (16)
größerer Tiefe hintereinander stehend unmittelbar zwischen
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• ·
• · · ■
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H den Boden (4) und die Decke (5) des quaderförmigen Gehäuses
K (2) eingesetzt sind und sich dabei ihre Endbereiche (18,19)
y berühren, und daß der im wesentlichen trapezförmig profilierte
fe Schichtkörper (16) in seinem Mittelbereich (29) sowie der
|ί etwa U-förmig profilierte Schichtkörper (17) in seinen beiden
* Endabschnitten (32) mit Ausnehmungen (30 bzw. 33) als Luftdurchlässe
versehen sind.
2. Lüftungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
: daß die Endbereiche (18,19) der beiden profilierten Schicht
körper (16 und 17) sich an oder nahe der äußeren Längswand (9) des quaderförmigen Gehäuses (2) berühren, sowie sich
gegen Profilabsätze (21, 20) an der Decke (5) und am Boden W des quaderförmigen Gehäuses (2) abstützen.
3. Lüftungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Endabschnitte (32) des etwa U-förmig profilierten Schichtkörpers (17) an die Querflächen von im quaderförmigen
Gehäuse (2) z. B. an der äußeren Längswand (9) anliegend vorgesehenen Einsätzen (37, 38) aus Schallschluckwerkstoff
anschließen.
k. Lüftungsvorrichtung nach einem der Ansprüche I bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die unte.-en und oberen Randkanten (22, 2k bzw. 23,25)
beider profilierten Schichtkörper (16,17) unmittelbar auf am Boden (**) und an der Decke (5) des quaderförmigen
Gehäuses (2) anliegend vorgesehenen Einsätzen (26,27) aus Schallschluckwerkstoff aufsitzen.
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5. Lüftungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Mittelbereich (35) des etwa U-förmig profilierten Schichtkörpers (17) an seiner Innenfläche mit Schallschluckwerkstoff
(36) belegt ist.
6. Lüftungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Mittelbereich (36) des etwa U-förmig profilierten Schichtkörpers (17) im Abstand parallel zur inneren Längswand
(13) des Gehäuses (2) verläuft.
7. Lüftungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die äußere Längswand (9) des quaderförmigen Gehäuses
(2) und ein dieser zugeordneter Schieber (11) in dem zwischen
den Endbereichen (18) des im wesentlichen trapezförmig profilierten Schichtkörpers (16) liegenden Längenabschnitt
(34) eine Mehrzahl von durch Stege (42, 44) gegeneinander
abgegrenzten Schlitzen (43, 45) als Luftdurchlässe aufweisen, die wahlweise für den Luftdurchtritt in Deckungslage bringbar
oder zur Absperrung gegeneinander versetzt einstellbar sind.
8. Lüftungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der etwa trapezförmig profilierte Schichtkörper (16) aus zwei fofmgleichen, aber spiegelbildlich zueinander liegenden,
Seitenteilen und einem mit diesen lösbar verbundenen Mittelteil zusammengesetzt ist, wobei das Mittelteil einen einseitig
angeformten Hals (31) aufweist, der der äußerenLängswand (9) des quaderförmigen Gehäuses (2) zugewendet ist.
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9. Lüftungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß am etwa trapezförmig profilierten Schichtkörper (16) der Ständerteil (51) eines Axialventilators (52) befestigt ist.
dessen Läufer (53) in den Hals (31) hineinragt.
10. Lüftungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Länge des Halses (31) nur einem Teil der Schaufelbreite des Ventilatorläufers (53) entspricht und daß die Innenkanten
der Läuferschaufeln mit dem inneren Ende des Halses (31) etwa bündig liegen.
11. Lüftungsvorrichtung für den Einbau in Fenster und /oder
in andere Wandöffnungen von Gebäuden mit einem sich parallel zur Wandöffnung erstreckenden, quaderförmigen Gehäuse,
welches von einer äußeren Längswand, einer inneren Längswand, einem Boden und einer Decke sowie zwei Endwänden
gebildet ist und das Luftströmungskanäle einschließt, die im mittleren Bereich durch ein in das quaderförmige Gehäuse
eingesetztes Luftführungsgehäuse miteinander in Verbindung stehen, welches zur äußeren Längswand hin mit einer Luftdurchgangsöffnung
korrespondiert, die durch einen Schieber, eine Klappe od. dgl. wahlweise offen- und schließbar ist,
insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet»
daß die Luftströmungskanäle (39) sich unmittelbar an die Endabschnitte (32) des etwa U-förmig profilierten Schichtkörpers
(17), quer zur Längsrichtung des quaderförmigen Gehäuses (2) verlaufend, anschließen und mindestens an den
Wandungsflächen mit Schallschluckwerkstoff (37) belegt sind,
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dic dot) die Luftdurchliisse (33) aufweisenden LrukifoschnittiMi
(32) des etwa U-förmig profilierten Schichtkörpers (17) gegenüberliegen
(Fig. 6).
12. Lüftungsvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Länge der Luftströmungskanäle (39) der Tiefe des quaderförmigen Gehäuses (2) entspricht und daß sie an sich
gegenüberliegenden Enden einer zwischen der inneren Längswand (3) des quaderförmigen Gehäuses (2) und dem etwa
U-förmig profilierten Schichtkörper (35) gebildeten Luftverteilkammer (41) einmünden (Fig. 6).
Priority Applications (6)
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