DE3128906A1 - Lueftungsvorrichtung fuer raeume mit zwei getrennten stroemungswegen zur be- und entlueftung - Google Patents

Lueftungsvorrichtung fuer raeume mit zwei getrennten stroemungswegen zur be- und entlueftung

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Description

ANR. : 1 004 808 81 109 PGH Anmelder : SIEGENIA-FRANK KG, Eisenhuttenstr. 22, 5900 Siegen 1
Lüftungsvorrichtung für Räume mit zwei getrennten Strömungswegen zur Be- und Entlüftung
(Zusatz zur Patentanmeldung P 31 11 360.5)
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Die Erfindung betrifft eine Lüftungsvorrichtung für Räume mit zwei getrennten Strömungswegen zur Be- und Entlüftung in einem länglichen, quaderförmigen Gehäuse, die für eine rekuperative Wärmerückgewinnung aus dem Entlüftungs-Luftstrom über im Gehäuse eingeschlossene Wärmeaustauscher miteinander in Wirkverbindung stehen und mit zwangsläufiger Luftförderung in den beiden Strömungswegen durch diesen zugeordnete Radialgebläse, wobei ein und dasselbe Radialgebläse mit seinem eine radiale Trennwand aufweisenden Gebläserad jeweils in beide Strömungswege hineinragt.
Eine solche Lüftungsvorrichtung zeichnet sich nach P 31 11 360.5 hauptsächlich dadurch aus, daß die beiden Strömungswege im Einbaubereich des Radialgebläses innerhalb des Gehäuses eine gemeinsame Kammer haben, welche an sich axial zum Radialgebläse gegenüberliegenden Gehäuseseiten je einen Lufteinlaß aufweist und ausschließlich durch die Trennwand des Gebläserades abschnittweise längsgeteilt ist,
daß die beiden Strömungswege in einem an die Kammer anschließenden Längenbereich des Gehäuses ausschließlich durch den in Kreuz strom-Bauart ausgeführten Wärmeaustauscher zu einer ungeraden Anzahl von in Durchströmrichtung zickzackförmig aufeinanderfolgenden Längenabschnitten geformt sind, die jeweils zwischen zwei im spitzen Winkel aufeinanderfolgenden, von Lamellen- bzw. Plattenstapeln gebildeten Austauscherbereichen einen lamellen- bzw. plattenfreien Umlenkbereich aufweisen, daß dabei der dem Radialgebläse benachbarte Lamellen- bzw. Platten-
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stapel mit einer die Anfangstrennung der beiden Strömungswege bewirkenden Scheitelkante auf gleicher Ebene mit der Trennwand des Gebläserades liegt
und daß sich in dem wiederum an den Wärmeaustauscher anschließenden Längenbereich des Gehäuses eine Längstrennwand befindet, die auf gleicher Ebene mit einer die Endtrennung der beiden Strömungswege bewirkenden Scheitelkante des vom Radialgebläse entfernten Lamellen- bzw. Plattenstapels liegt und damit im Gehäuse zwei jeweils einen Luftauslaß aufweisende Endkammern auf ihrer ganzen Länge voneinander abtrennt.
Durch diese Maßnahmen wird eine gattungsgemäße Lüftungsvorrichtung geschaffen, die mit geringem technischem Aufwand eine spürbar verbesserte Mehrfachnutzung der Enthalpie des einen Baum verlassenden Fortluftstromes und dementsprechend eine höhere Wärmerückgewinnung ermöglicht, dabei aber auch sicherstellt, daß das der gleichzeitigen Luftförderung in beiden Strömungswegen dienende Radialgebläse für beide Strömungswege praktisch übereinstimmende Förderleistungen hat.
Diese Aufgabe wird dabei nicht nur mit einem geringen technischen Aufwand gelöst, sondern es wird auch eine kompakte Bauweise der Lüftungsvorrichtung ermöglicht.
Aufgabe der Erfindung ist eine weitere Ausgestaltung der Lüftungsvorrichtung nach P 31 11 360.5, und zwar in der Weise, daß die im quaderförmigen Gehäuse untergebrachten Funktionselemente der Lüftungsvorrichtung einerseits die für den ordnungsgemäßen Be-
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trieb notwendige exakte Lagenfixierung zueinander erhalten, sich andererseits aber bei der Montage und Demontage, beispielsweise für die Durchführung von Wartungs- und Austauscharbeiten einfach und sicher handhaben lassen.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist nach dem Kennzeichnungsteil des ersten Anspruchs vorgesehen, daß die den beiden Luftauslässen zugeordnete Längstrennwand fest mit dem vom Radialgebläse entfernten Ende des Lamellen- bzw. Plattenstapels verbunden ist und einen zum einen Luftauslaß hin abgewinkelten oder gekrümmten sowie diesen hintergreifenden Endabschnitt aufweist.
Weiterhin ist nach Anspruch 2 die Anordnung so getroffen, daß die Halteplatte für den Stator des Radialgebläses und das ihr benachbarte Ende des Lamellen- bzw. Plattenstapels oder des Wärmeaustauschers über sich normal zu ihrer Längsrichtung erstreckende Steckkupplungen lösbar formschlüssig in Verbindung stehen, die jeweils aus einem Steckbolzen, z.B. an der Halteplatte, und einem Steckloch, beispielsweise am Wärmeaustauscher, bestehen. Dabei hat es sich nach Anspruch 3 als vorteilhaft erwiesen, wenn der Steckbolzen jeder Steckkupplung durch einen elastisch nachgiebigen, vorzugsweise aus Gummi bestehenden, Stopfen od. dgl., beispielsweise an der Halteplatte, befestigt ist.
Nach Anspruch 4 hat der abgewinkelte oder gekrümmte Endabschnitt der Längstrennwand eine Stütznase, die an einer im Bereich des einen Luftauslasses liegenden, quer zur Gehäuselängsrichtung verlaufenden Stützfläche angreift.
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Ein anderes wichtiges Weiterbildungsmerkmal wird gemäß Anspruch 5 auch darin gesehen, daß die Gesamtlänge des mit der Längstrennwand vereinigten Wärmeaustauschers und der mit diesem gekuppelten Halteplatte dem Abstand zwischen der einen Endplatte des Gehäuses und der Stützfläche im einen Luftauslaß entspricht.
Ferner hat es sich als wichtig erwiesen, daß nach Anspruch 6 die raumseitig am Wärmeaustauscher anliegende Schalldämmauflage an der Innenseite eines Abdeckbleches sitzt, das einerseits über Steckkupplungen lösbar formschlüssig mit der Halteplatte und/oder dem Wärmeaustauscher in Verbindung steht und andererseits über Schwenkriegel quer zu ihrer Längsrichtung an der Innenseite des Gehäuses lagenfixierbar ist.
Durch Nutzung der vorstehend beschriebenen Weiterbildungsmaßnahmen läßt sich die Lüftungsvorrichtung nach P 31 11 360.5 in montage- und wartungstechnischer Hinsicht wesentlich verbessern, weil eine einwandfreie Ausrichtung sämtlicher Funktionselemente relativ zueinander und relativ zum Gehäuse durch besonders einfach manipulierbare Steck- und Klemmverbindungen erzielt ist, die eine laiengerechte Bedienung ermöglichen.
Weitere Merkmale und Vorteile einer erfindungsgemäßen Lüftungsvorrichtung werden anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen ausführlich beschrieben. Es zeigt.
-10-
Fig. 1 in räumlicher Gesamtansicht eine erfindungsge
mäße Lüftungsvorrichtung von der Baumseite her gesehen,
Fig. 2 eine räumliche Gesamtansicht der Lüftungsvor
richtung nach Fig. 1, jedoch von der Außenseite her betrachtet,
Fig. 3 einen Horizontalschnitt entsprechend der Linie
III - EU durch die Lüftungsvorrichtung nach den Fig. 1 und 2,
Fig. 4 einen Vertikalschnitt entsprechend der Linie
IV-IV in Fig. 3,
Fig. 5 einen Schnitt entlang der Linie V - V in den Fig.
und 4,
Fig. 6 einen Schnitt entlang der Linie VI-VI in den Fig.
und 4,
Fig. 7 einen Schnitt entlang der Linie VII - VII in den Fig.
und 4,
Fig. 8 in räumlicher Sprengdarstellung eine erfindungsge
mäße Lüftungsvorrichtung von der Eaumseite her gesehen,
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Fig. 9 in vergrößerter räumlicher Darstellung den in
Fig. 8 mit IX gekennzeichneten hinteren Teilabschnitt der vom Wärmeaustauscher und der Längs trennwand gebildeten Einbaueinheit,
Fig. IO in vergrößerter räumlicher Darstellung den in
den Fig. 7 und 8 mit X gekennzeichneten Ausschnittbereich der Lüftungsvorrichtung und
Fig. 11 in größerem Maßstab den in Fig. 3 mit XI ge
kennzeichneten Bereich der Lüftungsvorrichtung.
Aus den Fig. 1, 2 und 8 ergibt sich, daß die Lüftungsvorrichtung zum Be- und Entlüften von Bäumen ein längliches, quaderförmiges Gehäuse 1 aufweist. Dieses wird wiederum gebildet aus einem im Querschnitt im wesentlichen U-förmigen Binnenprofil 2, einem dessen offene Längsseite verschließenden Frontprofil 3 sowie zwei Endplatten 4 und 5.
Das U-förmige Binnenprofil 2 ist wiederum zusammengesetzt aus zwei völlig gleichen, jedoch spiegelbildlich zueinander angeordneten Profilabschnitten 2' und 2" von L-förmigem Querschnitt, die über ein Kupplungsprofil 2'" durch Klemm- oder Bastverbindung auf ihrer ganzen Länge zusammengehalten werden.
Während die Endplatten 4 und 5 mit dem Binnenprofil 2 fest oder zumindest schwer lösbar verbunden sein können, ist es zweckmäßig,
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das Frontprofil 3 leicht lösbar am Kinnenprofil 2 zu befestigen, damit das Innere des Gehäuses von der Kaumseite her auch dann zugänglich gemacht werden kann, wenn dieses fest an oder in einer Wand bzw. einem Fenster montiert ist.
Das Rinnenprofil 2 und das Frontprofil 3 des Gehäuses 1 können dabei aus Leichtmetall bestehen, während die Endplatten 4 und 5 vorzugsweise aus Kunststoff gefertigt sind.
In seinem den Profilsteg bildenden Wandteil 6 weist das Rinnenprofil 2 jeweils in der Nähe seiner beiden Enden einen Luftdurchlaß 7 bis 8 auf, der beispielsweise eine runde oder rechteckige Umrißform haben kann und jeweils zur Hälfte in den durch das Kupplungsprofil 2'" miteinander verbundenen Schenkeln der Profilabschnitte 2 und 2" ausgebildet ist, wie" das aus Fig. 2 hervorgeht. Andererseits ist das Frontprofil 3, ebenfalls in der Nähe seiner beiden Enden, jeweils mit einem Luftdurchlaßgitter 9 bzw. 10 ausgestattet, wie das die Fig. 1 und 8 erkennen lassen.
Die Luftdurchlaßgitter 9 und 10 lassen sich dabei zweckmäßigerweise mit Hilfe von innerhalb des Gehäuses 1 beweglich angeordneten Schiebern oder Andruckplatten bekannter Bauart bedarf sweise Öffnen und Schließen um einen Luftdurchgang zu ermöglichen oder zu verhindern. Die Luftdurchlässe 7 und 8 können mittels rohrartiger Verlängerungsstücke 11 und 12 durch Öffnungen in einer Wand oder im Fenster nach.außen geführt sein und dort hinter sogenannten Wetterschutzabdeckungen, von ebenfalls ansich bekannter Bauart, enden.
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Dort, wo das Gehäuse 1 der Lüftungsvorrichtung einerseits den Luftdurchlaß 7 und andererseits das Luftdurchlaßgitter 9 aufweist ist in dieses ein beidseitig axial ansaugendes Radialgebläse 13 eingebaut, welches ein einziges Gebläserad 14 aufweist, das durch eine Querwand 15 in zwei gleiche Hälften 14' und 14" unterteilt ist. Die Saugseite 16 der Gebläseradhälfte 14'ist dabei dem Luftdurchlaß 7 zugewendet, während die Saugseite 17 der Gebläseradhälfte 14" dem Luftdurchlaßgitter 9 zugewendet ist. Diese Anordnung des Gebläserades 14 des Radialgebläses 13 ist aus Fig» 3 deutlich erkennbar« Ferner ist aus Fig. 3 ersichtlich, daß der in Fig. 4 gezeigte Stator 18 des Gebläserades 14 über mehrere, beispielsweise drei, Tragarme 19 an einer Halteplatte 20 verankert ist, die sich parallel zur Längsrichtung des Gehäuses 1 erstreckt und in diesem lösbar befestigt ist. Diese Halteplatte hat eine z„ B. konzentrisch zur Saugseite 17 der Gebläseradhälfte 14" angeordnete Durchlaßöffnüng 21, die eine Strömungsverbindung zwischem dem Luftdurchlaß gitter 9 und der Saugseite 17 der Gebläseradhälfte 14" herstellt.
In das Gehäuse 1 der Lüftungsvorrichtung sind im Bereich des Radialgebläses 13 Einsatzkörper 22 und 23 eingebracht, die aus schalldämmendem Material, beispielsweise Schaumkunststoff oder Moosgummi, bestehen, sowie durch die Halteplatte 20 für den Stator 18 des Radialgebläses 13 im Gehäuse 1 lagenfixiert werden. Der Einsatzkörper 22 bildet dabeidie Ummantelungs-Spirale für das Gebläse rad 14, während die Einsatzkörper 23 in Ausblasrichtung der Gebläseradhälften 14' und 14" verlaufende, geradlinige Anschlußstücke sind.
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Mit dem Wandteil 6 des Gehäuses 1 und der dazu parallel verlaufenden Halteplatte 20 begrenzen die Einsatzkörper 22 und 23 innerhalb des Gehäuses 1 eine gemeinsame Kammer 24 für die beiden Gebläseradhälften 14' und 14" des Gebläserades 14, welche ausschließlich im Bereich des Gebläserades 14 durch dessen Querwand 15 längsgeteilt ist, ansonsten aber keine Längsunterteilung hat.
Das Gebläserad 14 besteht insgesamt, d.h. mit seinen über die ganze Breite durchgehenden Schaufeln 14'", den diese jeweils an ihren Enden haltenden (nicht gezeigten) Endringen und der von den Schaufeln 14'" durchsetzten Querwand 15 aus einem gut wärmeleitenden Werkstoff, beispielsweise dünnem Blech, während die die Ummantelungs-Spirale für das Gebläserad 14 begrenzende Fläche der Einsatzkörper 22 und 23 mit einer ebenfalls gut wärmeleitenden Metallfolie, beispielsweise Kupfer- oder Aluminiumfolie, belegt werden kann.
Innerhalb der Kammer 24 bildet somit das Gebläserad 14 und die ggf. auf die Innenseite der Einsatzkörper 22 und 23 des Radialgebläses 13 gelegte Metallfolie einen Wärmeaustauscher zwischen den beiden durch die Gebläseradhälften 14' und 14" geförderten Luftströmen.
Im Anschluß an die gemeinsame Kammer 24 für die beiden Gebläseradhälften 14' und 14" des Gebläserades 14, und zwar mit einem Abstand 25 vom Umfang des Gebläserades 14 ist in das Gehäuse ein weiterer Wärmeaustauscher 26 eingesetzt. Dieser Wärmeaus -
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tauscher 26 ist dabei in Kreuzstrom- bzw. Querstrom-Bauart ausgeführt und weist eine ungerade Anzahl von Lamellen- bzw. Plattenstapeln 27', 27" und 27'" auf, die zwischen zwei zueinander parallelen Seitenwänden 28' und 28" eingespannt sind. In manchen Fällen ist es schon ausreichend, den Wärmeaustauscher 26 durch nur einen einzigen Lamellen- bzw. Plattenstapel 27' zu bilden, weil dieser schon einen ganz beträchtlichen Wärmeübergang herbeiführt. Besonders empfehlenswert ist jedoch, wie in den Ausführungsbeispielen gezeigt, die Anordnung von drei Lamellen- bzw. Platten stapeln 27', 27" und 27'".
Bei abgenommenem Frontprofil 3 läßt sich der Wärmeaustauscher 26 als Baueinheit in den mittleren Längenbereich des Gehäuses einsetzen und zur Durchführung von Wartungsarbeiten jederzeit auch wieder aus diesem herausnehmen. Jeder Lamellen- bzw. Plattenstapel 27^ 27", 27'" des Wärmeaustauschers 26 besteht aus einer größeren Anzahl von Einzellamellen bzw. -platten 27, wobei jede derselben einen etwa C-förmigen Querschnitt hat und einen etwa quadratischen Grundriß aufweist. Die Einzellamellen bzw. ^•platten 27 sind dabei aus verhältnismäßig dünnem, gut wärmeleitendem Werkstoff, beispielsweise Aluminium- oder Kupferblech, gefertigt, und zur Bildung der einzelnen Lamellen- bzw. Plattenstapel 27', 27", 27'" in gleicher Schichtungslage unmittelbar aufeinander gesetzt. Dabei sind die Einzellamellen bzw. -platten 27' wechselseitig um eine normal zu ihrer Ebene gerichtete Achse jeweils um 90 gegeneinander verdreht aufeinander gelegt, so daß zwischen ihnen Durchströmkanäle für die Luft eingeschlossen werden, die abwechselnd eine zueinander um 90 verdrehte Lage
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haben, damit die Luftströme in den in Schichtungslage aufeinanderfolgenden Strömungskanälen sich jeweils kreuzen.
Aus Fig. 3 geht hervor, daß die Lamellen- bzw. Plattenstapel 27', 27", 27'" so zwischen den beiden Seitenwänden 28' und 28" gehalten werden, daß sie jeweils mit ihren beiden sich diagonal gegenüberliegenden Scheitelkanten 29' innerhalb des Gehäuses auf einer Ebene liegen, die mit der Querwand 15 des Gebläserades 14 zusammenfällt, während die beiden anderen, sich ebenfalls diagonal gegenüberliegenden Scheitelkanten 29" einerseits dem Wandteil 6 und andererseits dem Prontprofil 3 des Gehäuses 1 zugewendet sind.
Die Scheitelkanten 29" der Lamellen- bzw. Plattenstapel 27', 27", 27'" berühren dabei einerseits die Innenfläche eines Schalldämmbelages 30, der an der Bückseite eines Abdeckbleches 51 sitzt und andererseits die Innenfläche eines Schalldämmbelages 31, der auf der Rückseite des Frontteils 6 am Rinnenprofil 2 gelegt ist.
Von den Lamellen- bzw. Plattenstapeln 27', 27", 27'" werden zwischen den Seitenwänden 28', 28" und den Schalldämmbelägen 30, 31 innerhalb des Gehäuses 1 zwei voneinander getrennte Luft-Strömungswege 32 und 33 gebildet, die eine ungerade Anzahl von in Durchströmrichtung zickzackförmig aufeinanderfolgende Längenabschnitte haben. Der eine Strömungsweg 32 ist dabei durch geschlossene Pfeile gekennzeichnet, während der andere Strömungsweg 33 durch offene Pfeile angedeutet ist.
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In jedem der zickzackförmig aufeinanderfolgenden Längenabschnitte dieser Strörnungswege 32 und 33 ist zwischen zwei im spitzen Winkel aufeinanderfolgenden, von den Lame Ilen bzw. Plattenstapeln 27', 27", 27'" gebildeten Austauscherbereichen ein lamellen- bzw, plattenfreier Umlenkbereich 34 bzw.
35 vorhanden, der eine gleichmäßige Verteilung der Luftströme auf die einzelnen Strömungskanäle innerhalb der Lamellen- bzw. Plattenstapel 27', 27", 27'" sicherstellt.
Damit keine Kurzschlüsse zwischen den beiden Strömungswegen 32 und 33 innerhalb des Wärmeaustauschers 26 entstehen, stoßen die einander benachbarten Lamellen- bzw. Plattenstapel 27', 27 "j 27'" jeweils mit den einander zugewendeten Scheitelkanten 29' aneinander oder aber an zwischengeschaltete gerade Wandabschnitte, die auch die beiden Seitenwände 28', 28" miteinander verbinden und so die richtige Lagenzuordnung zwischen diesen und den Lamellen- bzw. Plattenstapeln 27', 27", 27"' sichern. Sind keine geraden Wandabschnitte vorhanden, dann wird die Lagenzuordnung zwischen den Seitenwänden 28' und 28" sowie den Lamellen- bzw. Plattenstapeln 27', 27" und 27'" durch Querstäbe
36 gesichert.
In dem sich an den letzten Lamellen- bzw. Plattenstapeln 27'" anschließenden Längenbereich des Gehäuses 1 befindet sich eine Längstrennwand 37, die auf gleicher Ebene mit den Scheitelkanten 29' sämtlicher Lamellen- bzw. Plattenstapeln 27', 27", 27'" liegend, mit dem Wärmeaustauscher 26 bzw. dessen Seitenwänden 28', 28" fest verbunden ist und welche einen zum Luftauslaß 8 hin abge-
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haben, damit die Lujrtströme in den In Sphjqhtujigslage aufeinanderfolgenden Strömungskanälen sieh jeweils kreuzen. ;
Aus Fig. 3 geht hervor, daß die Lamellen- bzw. Plattenstapel 27', 27", 27'" so zwischen den beiden Seitenwändesi 38' und 28" gehalten werden, daß sie jeweils mit ihrpn be,iden sich diagonal gegenüberliegenden Scheitelkanten W' innerh&lb des Gehäuses 1 auf einer Ebene liegen, die mit der Querwand, 15 des Gebläserades 14 zusammenfällt, während die beiden anderen, sich ebenfalls diagonal gegenüberliegenden Sc.hjgite.lkanten 29" einerseits dem Wandteil f> und andererseits dem FiOntprofil 3 des Gehäuses 1 zugewendet sind.
Die Scheitelkanten 29" der Lamellen*· bzw. Plattenstapel 27', 27", 27'" berühren dabei einerseits die Innenfläche eines Schalldämmbelages 30, der an der Rückseite eines Abdeckbleches 51 sitzt und andererseits die Innenfläche eines Schalldämmbelages 31, der auf der Eückseite des Frontteils 6 am Hinnenprofil 2 gelegt ist.
Von den Lamellen- bzw. Plattenstapeln 37', 27", 27'" werden zwischen den Seitenwänden 28', 28" und den Schalldämmbelägen 3D, 31 innerhalb des Gehäuses 1 zwei voneinander getrennte Luft-Strömungswege 32 und 33 gebildet, die eine ungerade Anzahl von in Durchströmrichtung zickzackförmjg aufeinanderfolgende Längenabschnitte haben. Der eine Strömunggweg 32 ist dabei durch geschlossene Pfeile gekennzeichnet, während der andere Strömungsweg 33 durch offene Pfeile angedeutet ist.
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In jedem der zickzackförmig aufeinanderfolgenden Längenabschnitte dieser Strömungswege 32 und 33 ist zwischen zwei im spitzen Winkel aufeinanderfolgenden, von den Lame Ilen bzw. Plattenstapeln 27', 27", 27'" gebildeten Austauscherbe reichen ein lamellen- bzw. plattenfreier Umlenkbereich 34 bzw. 35 vorhanden, der eine gleichmäßige Verteilung der Luftströme auf die einzelnen Strömungskanäle innerhalb der Lamellen- bzw. Plattenstapel 27', 27", 27'" sicherstellt.
Damit keine Kurzschlüsse zwischen den beiden Strömungswegen 32 und 33 innerhalb des Wärmeaustauschers 26 entstehen, stoßen die einander benachbarten Lamellen- bzw. Plattenstapel 27', 27", 27'" jeweils mit den einander zugewendeten Scheitelkanten 29' aneinander oder aber an Zwischengeschäfte gerade Wandabschnitte, die auch die beiden Seitenwände 28', 28" miteinander verbinden und so die richtige Lagenzuordnung zwischen diesen und den Laraellen- bzw. Platten stapeln 27', 27", 27"' sichern. Sind keine geraden Wandabschnitte vorhanden, dann wird die Lagen-Zuordnung zwischen den Seitenwänden 28' und 28" sowie den Lamellen- bzw. Plattenstapeln 27', 27" und 27'" durch Querstäbe 36 gesichert.
In dem sich an den letzten Lamellen- bzw. Plattenstapeln 27'" anschließenden Längenbereich des Gehäuses 1 befindet sich eine Längstrennwand 37, die auf gleicher Ebene mit den Scheitelkanten 29' sämtlicher Lamellen- bzw. Plattenstapeln 27', 27", 27'" liegend, mit dem Wärmeaustauscher 26 bzw. dessen Seitenwänden 28', 28" fest verbunden ist und welche einen zum Luftauslaß 8 hin abge-
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winkelten oder gekrümmten Endabschnitt 37' aufweist, der den Luftdurchlaß 8 hintergreift, wie das insbesondere die Fig. 3 zeigt. Die Längstrennwand 37 mit ihrem Endabschnitt 37' trennt im Gehäuse 1 zwei Endkammern 38 und 39 voneinander ab, wobei die Endkammer 38 mit dem Luftdurchlaß 8 und die Endkammer 39 mit dem Luftdurchlaßgitter 10 in Verbindung steht.
Die vom Gebläserad 14 des Eadialgebläses 13 durch den Luftdurchlaß 7 und das Luftdurchlaßgitter 9 angesaugten beiden Luftströme 32 und 33 bewegen sich in gleicher Haupt-Strömungsrichtung, und zwar in Längsrichtung, durch das Gehäuse 1 und treten, nachdem sie den Wärmeaustauscher 26 im Kreuz- bzw. Querstrom durchflossen haben, in die beiden voneinander getrennten Endkammern 38 und 39 ein, aus denen sie dann anschließend durch den Luftdurchlaß 8 bzw. das Luftdurchlaßgitter 10 austreten. Dadurch, daß im Wärmeaustauscher 26 eine ungerade Anzahl von in Durchströmrichtung zickzackförmig aufeinanderfolgenden Längenabschnitten ausgebildet ist, wird der durch den Luftdurchlaß 7 von der Gebläseradhälfte 14' angesaugte Luftstrom am Luftdurchlaßgitter 10 ausgeblasen, während der durch die Gebläseradhälfte 14" durch das Luftdurchlaßgitter 9 angesaugte Luftstrom im Bereich des Luftdurchlasses 8 ausgeblasen wird.
Geht man davon aus, daß es sich bei dem durch das Luftdurchlaßgitter 9 angesaugten Luftstrom um den Abluftstrom AB aus dem Raum handelt, während der durch den Luftdurchlaß 7 angesaugte Luftstrom der Außenluft AU ist, dann handelt es sich bei dem aus dem Luftdurchlaß 8 austretenden Luftstrom um den Fortluftstrom
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FO, während der aus dem Luftdurchlaßgitter 9 austretende Luftstrom der Zuluftstrom ZU ist.
Der warme Abluftstrom AB gibt auf seinem Weg durch das als Wärmeaustauscher wirkende Radialgebläse 13 und durch den Wärmeaustauscher 26 die ihm innewohnende Wärmeenergie zum größten Teil, nämlich mindestens zu 70 '%, an den in gleicher Richtung durch den Wärmeaustauscher 13 und den Wärmeaustauscher 26 strömenden Außenluftstrom AU ab, so daß der Zuluftstrom ZU mit gegenüber der Außenluft AU erhöhter Temperatur in das Rauminnere eintritt, während der Fortluftstrom FO mit gegenüber dem Abluftstrom AB verminderter Temperatur ins Freie tritt. Es wird auf diese Art und Weise nicht nur ein günstiger Lüftungseffekt herbeigeführt, sondern zugleich auch ein hohes Ausmaß an Wärmerückgewinnung, somit also eine Energieeinsparung, erreicht.
Durch das Arbeiten des Radialgebläses 13 mit seinen beiden Gebläseradhälften 14' und 14" in der gemeinsamen Kammer 24 kann zwischen den beiden gleichzeitig und in gleicher Richtung geförderten Luftströmen 32 und 33 ein optimaler Luftfeuchteaustausch stattfinden, der nicht nur den Wärmeübergang vom Abluftstrom AB in den Außenluftstrom AU verbessert, sondern auch eine Reif- bzw. Eisbildung verhindert, die sich ergeben könnte, wenn Teile des als Wärmeaustauscher wirkenden Radialgebläses in ihrer Temperatur den Taupunkt des Abluftstromes AB unterschreiten und diese Temperatur gleichzeitig unter dem Gefrierpunkt liegt.
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Es hat sich gezeigt, daß trotz des Vorhandenseins der geraeinsamen Kammer 24 für die Förderung der Abluft AB und der Außenluft AU praktisch keine Vermischung der beiden Luftströme stattfindet, weil nämlich die Querwand 15 des Gebläserades 14 und die Scheitelkante 29' des Lamellen- bzw. Plattenstapels 27' mittelbar als Luftleitelemente zusammenwirken, die eine imaginäre Trennzone zwischen den beiden Luftströmen schaffen.
Der besonders einfache und wartungsfreundliche Aufbau einer Lüftungsvorrichtung der vorstehend beschriebenen Bauart ist aus den Fig. 3 bis 11 der Zeichnung erkennbar. Sie machen nämlich deutlich, daß alle Funktionselemente der als Wärme rückgewinner arbeitenden Be- und Entlüftungsvorrichtung von der Baumseite her nach dem Entfernen des Frontprofils 3 ohne weiteres zugänglich sind.
Die Lagenausrichtung aller Funktionselemente relativ zueinander in Längsrichtung des quaderförmigen Gehäuses 1 wird dabei auf besonders einfache Art und Weise gewährleistet.
Zunächst wird der mit der Längstrennwand 37 baueinheitlich ausgeführte Wärmeaustauscher 26 so in das quaderförmige Gehäuse eingeschoben, daß der abgewinkelte oder gekrümmte Endabschnitt 37' der Längstrennwand 37 mit seiner Stütznase 37" an einer im Bereich des Luftdurchlasses 8 liegenden, quer zur Gehäuselängsrichtung verlaufenden Stützfläche 8' zur Anlage kommt, die beispielsweise von einer Endfläche des die beiden Profilabschnitte 2'
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und 2" des Rinnenprofils 2 miteinander verbindenden Kupplungsprofils 2'" gebildet wird, wie das die Fig. 2, 3 und 6 erkennen lassen. Anschließend wird dann die Halteplatte 20 für den Stator 18 des Gebläserades 14 so in das Gehäuse 1 eingeführt, daß sie mit ihrem äußeren Ende zwischen einen Anschlagsteg 41 der Endplatte 5 und das aus elastischem Material bestehende Einsatzstück 22 des Radialgebläses 13 eingreift (Fig. 3). Das andere Ende der Halteplatte 20 übergreift dabei das ihm benachbarte Ende des Wärmeaustauschers 26 und trägt einen elastisch nachgiebigen, vorzugsweise aus Gummi be stehenden, Stopfen 52 ( Fig. 11), in dem ein Steckbolzen 53 in normal zur Ebene der Halteplatte 20 liegender Ausrichtung gehalten ist. Der Steckbolzen 53 greift in ein Steckloch 54 ein, das in einer jeweils an den Seitenwänden 28' und 28" vorgesehenen Abwinkelung 55 angeordnet ist. Steckbolzen 53 und Steckloch 54 bilden somit eine normal zur Längsrichtung der Halteplatte 20 und des Wärmeaustauschers 26 lösbar formschlüssig wirkende Steckkupplung zur gegenseitigen Lagensicherung dieser Funktionsteile im Gehäuse 1. Anschließend wird das an seiner Innenseite die Schalldämmauflage 30 tragende Abdeckblech 51 in das Gehäuse. 1 quer zu ihrer Hauptebene eingeführt, und zwar so, daß sie jeweils über Stecklöcher 56 mit einem Steckbolzen 57 in Formschlußeingriff kommt, der aus der Oberseite der in der Halteplatte 20 sitzenden Stopfen 52 herausragt ( Fig. 11). Daraufhin werden dann mehrere, beispielsweise vier, am Abdeckblech 51 gelagerte Schwenkriegel 58 hinter Längsstege 59 gestellt, die sich an der Innenseite der oberen und der unteren Längswand des Gehäuses 1 befinden, wie das beispielsweise die Fig. 7, 8 und 10 deutlich erkennen lassen.
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Das Abdeckblech 51 bewirkt dabei die endgültige Lagensicherung der sowohl zur Be- und Entlüftung als auch zur Wärmerückgewinnung dienenden Funktionsteile innerhalb des Gehäuses 1 und wird selbst durch diese gegen eine Längsverschiebung innerhalb des Gehäuses 1 fixiert.
Das Luftdurchlaßgitter 9 wird durch eine quer zu seiner Ebene im Gehäuse 1 bewegliche Andruckplatte 44 wahlweise verschlossen oder für den Luftdurchlaß freigegeben, während eine entsprechende Andruckplatte 45 auch dem Luftdurchlaßgitter 10 zugeordnet ist. Beide Andruckplatten 44 und 45 werden von den Endteilen eines sich über die ganze Länge des Gehäuses erstreckenden Strangpreßprofils 61, z. B. aus Aluminium gebildet, welches aus den Fig. sowie 5 bis 8 ersichtlich ist und einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt hat. Auf diese Art und Weise lassen sich die beiden Andruckplatten 44 und 45 durch einen einzigen Antrieb jeweils gleichsinnig bewegen.
An der Rückseite des Strangpreßprofils 61 sitzt in dem zwischen den beiden Andruckplatten 44 und 45 liegenden Mittelbereich eine elastisch nachgiebige Dämmstoffeinlage 62, die in der Öffnungsstellung der beiden Andruckplatten 44 und 45 gegen die Außenseite des Abdeckbleches 51 zur Anlage kommt, wie das aus den Fig. 3 und 7 erkennbar ist. Hierdurch wird im Betrieb der Be- und Entlüftungsvorrichtung ein Strömungskurzschluß zwischen den Kammern 24 und 39 der Be- und Entlfütungsvorrichtung innerhalb des Gehäuses 1 vermieden. Durch in Längsrichtung des Strangpreßprofils 58 verschiebbare Anordnung der Dämmstoffeinlage 62 ist es an-
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dererseits auf einfache Art und Weise möglich, die Durchströmquerschnitte der beiden Andruckplatten 44 und 45, die beispielsweise aus nebeneinanderliegenden Lochungen 63 bestehen, zu variieren und dadurch auf einfache Weise das Mengenverhältnis zwischen dem Abluftstrom AB und dem Zuluftstrom ZU zu regulieren.
Im Bedarfsfälle kann die Längstrennwand 37 zumindest an ihrem abgewinkelten oder gekrümmten Endabschnitt 37' noch eine Schall-· dämmauflage 43 tragen, deren freies Ende den Anschlagsteg 42 an der Endplatte 4 zur Lagensicherung hintergreift, wie das aus Fig. 3 erkennbar ist.
Abschließend sei noch erwähnt, daß die Gesamtlänge 64 des mit der Längstrennwand 37 vereinigten Wärmeaustauschers 26 und der mit diesem gekuppelte Halteplatte 20 für den Stator 18 des Gebläserades 14 dem Abstand zwischen der Innenseite der Endplatte 5 des Gehäuses 1 und der Stützfläche 8' im Luftauslaß 8 entspricht, so daß immer eine exakte Längsausrichtung der wesentlichen Funktionsteile ,innerhalb des Gehäuses 1 der Lüftungsvorrichtung gewährleistet wird. Es ist hierdurch sichergestellt, daß auch bei der Durchführung von Reinigungs- und Wartungsarbeiten durch den Laien ein exakter und folgerichtiger Zusammenbau der Be- und Entlüftungsvorrichtung durchgeführt werden kann.
Die Lagerung der Steckbolzen 53 und 57 in den elastisch nachgiebigen Stopfen 52 der Halteplatte 20 hat den Vorteil, daß die beim Betrieb des Radialgebläses 13 möglicherweise auftretenden
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Vibrationen von den Steckkupplungen ferngehalten und damit nicht auf den Wärmeaustauscher 26 und das Abdeckblech 51 übertragen werden.
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Leerseite

Claims (7)

  1. ANR. : 1004 808 81 109 PGH Anmelder : SIEGENIA-FRANK KG, Eisenhüttenstr. 22, Siegen ί
    Patentansprüch e
    Lüftungsvorrichtung für Räume mit zwei getrennten Strömungswegen zur Be- und Entlüftung in einem länglichen, quaderförmigen Gehäuse, die für eine rekuperative Wärmerückgewinnung aus dem Entlüftungs-Luftstrom über im Gehäuse eingeschlossene Wärmeaustauscher miteinander in Wirkverbindung stehen und mit zwangsläufiger Luftförderung in den beiden StrÖmungswegen durch diesen zugeordnete Radialgebläse, wobei ein und dasselbe Radialgebläse mit seinem eine radiale Trennwand aufweisenden Gebläserad jeweils in beide Strömungswege hineinragt und wobei nach P 31 11 360.5 die beiden Strömungswege im Einbaubereich des Radialgebläses innerhalb des Gehäuses eine gemeinsame Kammer haben, welche an sich axial zum Radialgebläse gegenüberliegenden Gehäuse seiten je einen Lufteinlaß aufweist und
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    ausschließlich durch die Trennwand des Gebläserades abschnittweise längsgeteilt ist, während die beiden Strömungswege in einem, an die Kammer anschließenden Längenbereich des Gehäuses ausschließlich durch den in Kreuzstrom-Bauart ausgeführten Wärmeaustauscher zu einer ungeraden Anzahl von in Durchströmrichtung zickzackförmig aufeinanderfolgenden Längenabschnitten geformt sind, die jeweils zwischen zwei im spitzen Winkel aufeinanderfolgenden, von Lamellen- bzw. Plattenstapeln gebildeten Austauscherbereichen einen lamellen- bzw. plattenfreien Umlenkbereich aufweisen, dabei der dem Eadialgebläse benachbarte Lamellen- bzw. Plattenstapel mit einer die Anfangstrennung der beiden Strömungswege bewirkenden Scheitelkante auf gleicher Ebene mit der Trennwand des Gebläserades liegt und sich in dem wiederum an den Wärmeaustauscher anschließenden Längenbereich des Gehäuses eine Längstrennwand befindet, die auf gleicher Ebene mit einer die Endtrennung der beiden Strömungswege bewirkenden Scheitelkante des vom Radialgebläse entfernten Lamellen- bzw. Plattensfapels liegt, damit im Gehäuse zwei jeweils einen Luftauslaß aufweisende Endkammern auf ihrer ganzen Länge voneinander abgetrennt sind, dadurch gekennzeichnet,
    daß die den beiden Luftauslässen (8 und 10) zugeordnete Längstrennwand (37) fest mit dem vom Radialgebläse (13) entfernten Ende des Wärmeaustauschers (26) und/oder des Lamellenbzw. Plattenstapels (27"') verbunden ist und einen zum Luft-
    -3-
    auslaß (8) hin abgewinkelten oder gekrümmten, diesen hinter greif enden (8', 37") Endabschnitt (37') aufweist.
  2. 2. Lüftungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Halteplatte (20) für den Stator (18) des Radialgebläses (13) und das ihm benachbarte Ende des Wärmeaustauschers (26) über sich normal zu ihrer Längsrichtung erstreckende Steckkupplungen (53, 54) lösbar formschlüssig in Verbindung stehen, die jeweils aus einem Steckbolzen (53), z. B. an der Halteplatte (20), und einem Steckloch (54), beispielsweise am Wärmeaustauscher (26), bestehen.
  3. 3. Lüftungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
    daß der Steckbolzen (53) durch einen elastisch nachgiebigen, vorzugsweise aus Gummi bestehenden, Stopfen (52) od. dgl., beispielsweise an der Halteplatte (20), befestigt ist.
  4. 4. Lüftungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß der abgewinkelte oder gekrümmte Endabschnitt (37') der Längstrennwand (37) eine Stütznase (37") hat, die an einer im Bereich des Luftauslasses (8) liegenden, quer zur Gehäuselängsrichtung verlaufenden Stützfläche (2'", 8' ) angreift.
    -4-
  5. 5. Lüftungsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Gesamtlänge (64) des mit der Längstrennwand (37) vereinigten Wärmeaustauschers (26) und der mit diesem gekuppelten (53, 54) Halteplatte (20) dem Abstand zwischen der einen Endplatte (5) des Gehäuses (1) und der Stützfläche (2'", 8') im Luftauslaß (8) entspricht.
  6. 6. Lüftungsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die raumseitig am Wärmeaustauscher (26) anliegende Schalldämmauflage (30) an der Innenseite eines Abdeckbleches (51) sitzt, das einerseits über Steckkupplungen (56, 57) lösbar formschlüssig mit der Halteplatte (20) und/oder dem Wärmeaustauscher (26) in Verbindung steht und andererseits über Schwenkriegel (58) quer zu seiner Längsrichtung an der Innenseite des Gehäuses (1) lagenfixierbar ist (59).
  7. 7. Lüftungsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Andruckplatten (44 und 45) eine sich über die gesamte Länge des Gehäuses (1) erstreckende Baueinheit (61) bilden und dabei zwischen dieser und dem Abdeckblech (51) eine elastisch nachgiebige Dämmstoffeinlage (62), z.B. aus Schaumkunststoff, sitzt, die in Längsrichtung verschiebbar angeordnet ist.
    -5-
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