CH657693A5 - Lueftungsvorrichtung fuer einen raum mit zwei getrennten stroemungswegen zur belueftung und entlueftung. - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Lüftungsvorrichtung für einen Raum, mit zwei getrennten Strömungswegen zur Belüftung und Entlüftung in einem länglichen, quaderförmigen Gehäuse, die für eine rekuperative Wärmerückgewinnung aus dem Entlüftungsluftstrom über im Gehäuse eingeschlossene Wärmeaustauscher miteinander in Wirkverbindung stehen, und mit zwangsläufiger Luftförderung in den beiden Strömungswegen, wobei ein und dasselbe Radialgebläse mit seinem eine radiale Trennwand aufweisenden Gebläserad jeweils in beide Strömungswege hineinragt und somit auch als Wärmeaustauscher wirkt, wobei die beiden Strömungswege im Einbaubereich des Radialgebläses innerhalb des Gehäuses in einer gemeinsamen Kammer verlaufen, welche an sich axial zum Radialgebläse gegenüberliegenden Gehäuseseiten je einen Lufteinlass aufweist und ausschliesslich durch die Trennwand des Gebläserades abschnittweise längsgeteilt ist, während die beiden Strömungswege in einem an die Kammer anschliessenden Längenbereich des Gehäuses ausschliesslich durch einen in Kreuzstrom-Bauart ausgeführten Wärmeaustauscher zu einer ungeraden Anzahl von in Durchströmrichtung zickzackförmig aufeinanderfolgenden Längenabschnitten geformt sind, die jeweils zwischen zwei im rechten Winkel aufeinanderfolgenden, von Plattenstapeln gebildeten Austauscherbereichen einen plattenfreien Umlenkbereich aufweisen, dabei eine die Trennung der beiden Strömungswege mitbewirkende Scheitelkante des dem Radialgebläse benachbarten Plattenstapels auf gleicher Ebene mit der Trennwand des Gebläserades liegt, und sich in einem an den Wärmeaustauscher anschliessenden Längenbereich des Gehäuses eine Längstrennwand befindet, die auf gleicher Ebene mit einer die Trennung der beiden Strömungswege mitbewirkenden Scheitelkante des vom Radialgebläse entferntesten Plattenstapels liegt, damit im Gehäuse zwei jeweils einen Luftauslass aufweisende Endkammern auf ihrer ganzen Länge voneinander abgetrennt sind.
Durch diese Massnahmen wird eine Lüftungsvorrichtung geschaffen, die mit geringem technischem Aufwand eine spürbar verbesserte Mehrfachnutzung der Enthalpie des einen Raum verlassenden Fortluftstromes und dementsprechend eine höhere Wärmerückgewinnung ermöglicht, dabei aber auch sicherstellt, dass das der gleichzeitigen Luftförderung in beiden Strömungswegen dienende Radialgebläse für beide Strömungswege praktisch übereinstimmende Förderleistungen hat.
Diese Aufgabe wird dabei nicht nur mit einem geringen technischen Aufwand gelöst, sondern es wird auch eine kom2
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pakte Bauweise der Lüftungsvorrichtung ermöglicht.
Die Erfindung bezweckt diese Lüftungsvorrichtung zu verbessern, und zwar in der Weise, dass die im quaderförmigen Gehäuse untergebrachten Funktionselemente der Lüftungsvorrichtung einerseits die für den ordnungsgemässen Betrieb notwendige exakte Lagenfixierung zueinander erhalten, sich andererseits aber bei der Montage und Demontage, beispielsweise für die Durchführung von Wartungs- und Austauscharbeiten einfach und sicher handhaben lassen.
Die erfindungsgemässe Lüftungsvorrichtung entspricht den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruchs 1. Nach Anspruch 2 kann die Lüftungsvorrichtung so ausgeführt sein, dass die Halteplatte für den Stator des Radialgebläses und das dem Stator benachbarte Ende des Wärmeaustauschers über sich normal zur Gebäude-Längsrichtung erstreckende Steckkupplungen lösbar formschlüssig in Verbindung stehen, die jeweils aus einem Steckbolzen, z.B. an der Halteplatte, und einem Steckloch, beispielsweise am Wärmeaustauscher, bestehen. Dabei kann es nach Anspruch 3 vorteilhaft sein, wenn der Steckbolzen durch einen elastisch nachgiebigen, vorzugsweise aus Gummi bestehenden, Stopfen, beispielsweise an der Halteplatte, befestigt ist.
Nach Anspruch 4 kann der abgewinkelte oder gekrümmte Endabschnitt der Längstrennwand eine Stütznase haben, die an einer im Bereich des nicht raumseitigen Luftauslasses liegenden, quer zur Gehäuselängsrichtung verlaufenden Stützfläche angreift. Eine andere Weiterbildung kann gemäss Anspruch 5 dadurch erreicht werden, dass die Gesamtlänge von der Längstrennwand dem mit dieser vereinigten Wärmeaustauscher und der mit diesem gekuppelten Halteplatte gleich ist dem Abstand zwischen der einen Endplatte des Gehäuses und der Stützfläche.
Weiter erweist es sich als vorteilhaft, wenn nach Anspruch 6 eine raumseitig am Wärmeaustauscher anliegende Schalldämmauflage an der Innenseite eines Abdeckbleches sitzt, das einerseits über Steckkupplungen lösbar formschlüssig mit der Halteplatte und/oder dem Wärmeaustauscher in Verbindung steht und andererseits über Schwenkriegel quer zu ihrer Längsrichtung an der Innenseite des Gehäuses lagenfixierbar ist. Schliesslich können nach Anspruch 7 zwei Andruckplat-ten für den raumseitigen Luftauslass bzw. für den raumseitigen Lufteinlass eine sich über die gesamte Länge des Gehäuses erstreckende Baueinheit bilden und dabei zwischen dieser und dem Abdeckblech eine elastisch nachgiebige Dammstoffeinlage, z.B. aus Schaumkunststoff, sitzt, die in Längsrichtung verschiebbar angeordnet ist.
Nachfolgend wird anhand der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Lüftungsvorrichtung beschrieben.
Fig. 1 zeigt in räumlicher Gesamtansicht die Lüftungsvorrichtung von der Raumseite her gesehen,
Fig. 2 zeigt eine räumliche Gesamtansicht der Lüftungsvorrichtung nach Fig. 1, jedoch von der Aussenseite her betrachtet,
Fig. 3 zeigt einen Horizontalschnitt nach der Linie III-III in den Fig. 1 und 2,
Fig. 4 zeigt einen Vertikalschnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 3,
Fig. 5 zeigt einen Schnitt nach der Linie V-V in den Fig. 3 und 4,
Fig. 6 zeigt einen Schnitt nach der Linie VI-VI in den Fig. 3 und 4,
Fig. 7 zeigt einen Schnitt nach der Linie VII-VII in den Fig. 3 und 4,
Fig. 8 zeigt in räumlicher Sprengdarstellung die erfindungsgemässe Lüftungsvorrichtung von der Raumseite her gesehen,
Fig. 9 zeigt in vergrösserter räumlicher Darstellung den in
Fig. 8 mit IX gekennzeichneten hinteren Teilabschnitt der vom Wärmeaustauscher und der Längstrennwand gebildeten Einbaueinheit,
Fig. 10 zeigt in vergrösserter räumlicher Darstellung den in den Fig. 7 und 8 mit X gekennzeichneten Ausschnittbereich der Lüftungsvorrichtung, und
Fig. 11 zeigt in grösserem Massstab den in Fig. 3 mit XI gekennzeichneten Bereich der Lüftungsvorrichtung.
Aus den Fig. 1, 2 und 8 ergibt sich, dass die Lüftungsvorrichtung zum Belüften und Entlüften von Räumen ein längliches, quaderförmiges Gehäuse 1 aufweist. Dieses wird wiederum gebildet aus einem im Querschnitt im wesentlichen U-förmigen Rinnenprofil 2, einem dessen offene Längsseite verschliessenden Frontprofil 3 sowie zwei Endplatten 4 und 5.
Das U-förmige Rinnenprofil 2 ist wiederum zusammengesetzt aus zwei völlig gleichen, jedoch spiegelbildlich zueinander angeordneten Profilabschnitten 2' und 2" von L-förmigem Querschnitt, die über ein Kupplungsprofil 2"' durch Klemmoder Rasterbindung auf ihrer ganzen Länge zusammengehalten werden.
Während die Endplatten 4 und 5 mit dem Rinnenprofil 2 fest oder zumindest schwer lösbar verbunden sein können, ist es zweckmässig, das Frontprofil 3 leicht lösbar am Rinnenprofil 2 zu befestigen, damit das Innere des Gehäuses von der Raumseite her auch dann zugänglich gemacht werden kann, wenn dieses fest an oder in einer Wand bzw. einem Fenster montiert ist.
Das Rinnenprofil 2 und das Frontprofil 3 des Gehäuses 1 können dabei aus Leichtmetall bestehen, während die Endplatten 4 und 5 vorzugsweise aus Kunststoff gefertigt sind.
In seinem den Profilsteg bildenden Wandteil 6 weist das Rinnenprofil 2 jeweils in der Nähe seiner beiden Enden einen Luftdurchlass 7 bis 8 auf, der beispielsweise eine runde oder rechteckige Umrissform haben kann und jeweils zur Hälfte in den durch das Kupplunsprofil 2"' miteinander verbundenen Schenkeln der Profilabschnitte 2' und 2" ausgebildet ist, wie das aus Fig. 2 hervorgeht. Andererseits ist das Frontprofil 3, ebenfalls in der Nähe seiner beiden Enden, jeweils mit einem Luftdurchlassgitter 9 bzw. 10 ausgestattet, wie das die Fig. 1 und 8 erkennen lassen.
Die Luftdurchlassgitter 9 und 10 lassen sich dabei zweckmässigerweise mit Hilfe von innerhalb des Gehäuses 1 beweglich angeordneten Schiebern oder Andruckplatten bekannter Bauart bedarfsweise öffnen und schliessen, um einen Luftdurchgang zu ermöglichen oder zu verhindern. Die Luftdurchlässe 7 und 8 können mittels rohrartiger Verlängerungsstücke 11 und 12 durch Öffnungen in einer Wand oder im Fenster nach aussen geführt sein und dort hinter sogenannten Wetterschutzabdeckungen, von ebenfalls an sich bekannter Bauart, enden.
Dort, wo das Gehäuse 1 der Lüftungsvorrichtung einerseits den Luftdurchlass 7 und andererseits das Luftdurchlassgitter 9 aufweist, ist in dieses ein beidseitig axial ansaugendes Radialgebläse 13 eingebaut, welches ein einziges Gebläserad 14 aufweist, das durch eine Querwand 15 in zwei gleiche Hälften 14' und 14" unterteilt ist (Fig. 3 und 4). Die Saugseite 16 der Gebläseradhälfte 14' ist dabei dem Luftdurchlass 7 zugewendet, wärhend die Saugseite 17 der Gebläseradhälfte 14" dem Luftdurchlassgitter 9 zugewendet ist. Diese Anordnung des Gebläserades 14 des Radialgebläses 13 ist aus Fig. 3 deutlich erkennbar. Ferner ist aus Fig. 3 ersichtlich, dass der in Fig. 4 gezeigte Stator 18 des Gebläserades 14 über mehrere, beispielsweise drei, Tragarme 19 an einer Halteplatte 20 verankert ist, die sich parallel zur Längsrichtung des Gehäuses 1 erstreckt und in diesem lösbar befestigt ist. Diese Halteplatte hat eine z.B. konzentrisch zur Saugseite 17 der Gebläseradhälfte 14" angeordnete Durchlassöffnung 21, die eine Strö5
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mungsverbindung zwischen dem Luftdurchlassgitter 9 und der Saugseite 17 der Gebläseradhälfte 14" herstellt.
In das Gehäuse 1 der Lüftungsvorrichtung sind im Bereich des Radialgebläses 13 Einsatzkörper 22 und 23 eingebracht, die aus schalldämmendem Material, beispielsweise Schaumkunststoff oder Moosgummi, bestehen, sowie durch die Halteplatte 20 für den Stator 18 des Radialgebläses 13 im Gehäuse 1 lagenfixiert werden. Der Einsatzkörper 22 bildet dabei die Ummantelungsspirale für das Gebläserad 14, während die Einsatzkörper 23 in Ausblasrichtung der Gebläseradhälften 14' und 14" verlaufende, geradlinige Anschlussstücke sind.
Mit dem Wandteil 6 des Gehäuses 1 und der dazu parallel verlaufenden Halteplatte 20 begrenzen die Einsatzkörper 22 und 23 innerhalb des Gehäuses 1 eine gemeinsame Kammer 24 für die beiden Gebläseradhälften 14' und 14" des Gebläserades 14, welche ausschliesslich im Bereich des Gebläserades 14 durch dessen Querwand 15 längsgeteilt ist, ansonsten aber keine Längsunterteilung hat.
Das Gebläserad 14 besteht insgesamt, d.h. mit seinen über die ganze Breite durchgehenden Schaufeln 14"', den diese jeweils an ihren Enden haltenden (nicht gezeigten) Endringen und der von den Schaufeln 14"' durchsetzten Querwand 15 aus einem gut wärmeleitenden Werkstoff, beispielsweise dünnem Blech, während die die Ummantelungsspirale für das Gebläserad 14 begrenzende Fläche die Einsatzkörper 22 und 23 mit einer ebenfalls gut wärmeleitenden Metallfolie, beispielsweise Kupfer- oder Aluminiumfolie, belegt werden können.
Innerhalb der Kammer 24 bildet somit das Gebläserad 14 und die gegebenenfalls auf die Innenseite der Einsatzkörper 22 und 23 des Radialgebläses 13 gelegte Metallfolie einen Wärmeaustauscher zwischen den beiden durch die Gebläseradhälften 14' und 14" geförderten Luftströmen.
Im Anschluss an die gemeinsame Kammer 24 für die beiden Gebläseradhälften 14' und 14" des Gebläserades 14, und zwar mit einem Abstand 25 vom Umfang des Gebläserades 14 ist in das Gehäuse 1 ein weiterer Wärmeaustauscher 26 eingesetzt. Dieser Wärmeaustauscher 26 ist dabei in Kreuzstrombzw. Querstrom-Bauart ausgeführt und weist eine ungerade Anzahl von Plattenstapeln 27', 27" und 27"' auf, die zwischen zwei zueinander parallelen Seitenwänden 28' und 28" eingespannt sind. In manchen Fällen ist es schon ausreichend, den Wärmeaustauscher 26 durch nur einen einzigen Plattenstapel 27' zu bilden, weil dieser schon einen ganz beträchtlichen Wärmeübergang herbeiführt. Besonders empfehlenswert ist jedoch, wie in den Ausführungsbeispielen gezeigt, die Anordnung von drei Plattenstapeln 27', 27" und 27"'.
Bei abgenommenem Frontprofil 3 lässt sich der Wärmeaustauscher 26 als Baueinheit in den mittleren Längenbereich des Gehäuses 1 einsetzen und zur Durchführung von Wartungsarbeiten jederzeit auch wieder aus diesem herausnehmen. Jeder Plattenstapel 27', 27", 27"' des Wärmeaustauschers 26 besteht aus einer grösseren Anzahl von Einzelplatten 27, wobei jede derselben einen etwa C-förmigen Querschnitt hat und einen etwa quadratischen Grundriss aufweist. Die Einzelplatten 27 sind dabei aus verhältnismässig dünnem, gut wärmeleitenden Werkstoff, beispielsweise Aluminium- oder Kupferblech, gefertigt, und zur Bildung der einzelnen Plattenstapel 27', 27", 27"' in gleicher Schichtungslage unmittelbar aufeinander gesetzt. Dabei sind die Einzelplatten 27 wechselseitig um eine normal zu ihrer Ebene gerichtete Achse jeweils um 90° gegeneinander verdreht aufeinander gelegt, so dass zwischen ihnen Durchströmkanäle für die Luft eingeschlossen werden, die abwechselnd eine zueinander um 90° verdrehte Lage haben, damit die Luftströme in den in Schichtungslage aufeinanderfolgenden Strömungskanälen sich jeweils kreuzen.
Aus Fig. 3 geht hervor, dass die Plattenstapel 27', 27", 27'" so zwischen den beiden Seitenwänden 28' und 28" gehalten werden, dass sie jeweils mit ihren beiden sich diagonal gegenüberliegenden Scheitelkanten 29' innerhalb des Gehäuses 1 auf einer Ebene liegen, die mit der Querwand 15 des Gebläserandes 14 zusammenfällt, während die beiden anderen, sich ebenfalls diagonal gegenüberliegenden Scheitelkanten 29" einerseits dem Wandteil 6 und andererseits dem Frontprofil 3 des Gehäuses 1 zugewendet sind.
Die Scheitelkanten 29" der Plattenstapel 27', 27", 27'" berühren dabei einerseits die Innenfläche eines Schalldämmbelages 30, der an der Rückseite eines Abdeckbleches 51 sitzt und andererseits die Innenfläche eines Schalldämmbelages 31, der auf der Rückseite des Frontteils 6 am Rinnenprofil 2 gelegt ist.
Von den Plattenstapeln 27', 27", 27"' werden zwischen den Seitenwänden 28', 28" und den Schalldämmbelägen 30, 31 innerhalb des Gehäuses 1 zwei voneinander getrennte Luft-Strömungswege 32 und 33 gebildet, die eine ungerade Anzahl von in Durchströmrichtung zickzackförmig aufeinanderfolgende Längenabschnitte haben. Der eine Strömungsweg 32 ist dabei durch geschlossene Pfeile gekennzeichnet, während der andere Strömungsweg 33 durch offene Pfeile angedeutet ist.
In jedem der zickzackförmig aufeinanderfolgenden Längenabschnitte dieser Strömungswege 32 und 33 ist zwischen zwei im rechten Winkel aufeinanderfolgenden, von den Plattenstapeln 27', 27", 27"' gebildeten Austauscherbereichen ein plattenfreier Umlenkbereich 34 bzw. 35 vorhanden, der eine gleichmässige Verteilung der Luftströme auf die einzelnen Strömungskanäle innerhalb der Plattenstapel 27', 27", 27'" sicherstellt.
Damit keine Kurzschlüsse zwischen den beiden Strömungswegen 32 und 33 innerhalb des Wärmeaustauschers 26 entstehen, stossen die einander benachbarten Plattenstapel 27', 27", 27'" jeweils mit den einander zugewendeten Scheitelkanten 29' aneinander oder aber an zwischengeschaltete gerade Wandabschnitte, die auch die beiden Seitenwände 28', 28" miteinander verbinden und so die richige Lagenzuordnung zwischen diesen und den Plattenstapeln 27', 27", 27"' sichern. Sind keine geraden Wandabschnitte vorhanden,
dann wird die Lagenzuordnung zwischen den Seitenwänden 28' und 28" sowie den Plattenstapeln 27', 27" und 27"' durch Querstäbe 36 gesichert.
In dem sich an den letzten Plattenstapeln 27'" anschliessenden Längenbereich des Gehäuses 1 befindet sich eine Längstrennwand 37, die auf gleicher Ebene mit den Scheitelkanten 29' sämtlicher Plattenstapel 27', 27", 27'" liegend, mit dem Wärmeaustauscher 26 bzw. dessen Seitenwänden 28', 28" fest verbunden ist und welche einen zum Luftauslass 8 hin abgewinkelten oder gekrümmten Endabschnitt 37' aufweist, der den Luftdurchlass 8 hintergreift, wie das insbesondere die Fig. 3 zeigt. Die Längstrennwand 37 mit ihrem Endabschnitt 37' trennt im Gehäuse 1 zwei Endkammern 38 und 39 voneinander ab, wobei die Endkammer 38 mit dem Luftdurchlass 8 und die Endkammer 39 mit dem Luftdurchlassgitter 10 in Verbindung steht.
Die vom Gebläserad 14 des Radialgebläses 13 durch den Luftdurchlass 7 und das Luftdurchlassgitter 9 angesaugten beiden Luftströme 32 und 33 bewegen sich in gleicher Haupt-Strömungsrichtung, und zwar in Längsrichtung, durch das Gehäuse 1 und treten, nachdem sie den Wärmeaustauscher 26 im Kreuz- bzw. Querstrom durchflössen haben, in die beiden voneinaner getrennten Endkammern 38 und 39 ein, aus denen sie dann anschliessend durch den Luftdurchlass 8 bzw. das Luftdurchlassgitter 10 austreten. Dadurch, dass im Wärmeaustauscher 26 eine ungerade Anzahl von in Durchströmrichtung zickzackförmig aufeinanderfolgenden Längenabschnitten ausgebildet ist, wird der durch den Luftdurchlass 7 von
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der Gebläseradhälfte 14' angesaugte Luftstrom am Luftdurchlassgitter 10 ausgeblasen, während der durch die Gebläseradhälfte 14" durch das Luftdurchlassgitter 9 angesaugte Luftstrom im Bereich des Luftdurchlasses 8 ausgeblasen wird.
Geht man davon aus, dass es sich bei dem durch das Luftdurchlassgitter 9 angesaugten Luftstrom um den Abluftstrom AB aus dem Raum handelt, während der durch den Luftdurchlass 7 angesaugte Luftstrom der Aussenluft AU ist,
dann handelt es sich bei dem aus dem Luftdurchlass 8 austretenden Luftstrom um den Fortluftstrom FO, während der aus dem Luftdurchlassgitter 9 austretende Lufstrom der Zuluftstrom ZU ist.
Der warme Abluftstrom AB gibt auf seinem Weg durch das als Wärmeaustauscherwirkende Radialgebläse 13 und durch den Wärmeaustauscher 26 die ihm innewohnende Wärmeenergie zum grössten Teil, nämlich mindestens zu 70%, an den in gleicher Richtung durch Radialgebläse 13 und Wärmeaustauscher 26 strömenden Aussenluftstrom AU ab, so dass der Zuluftstrom ZU mit gegenüber der Aussenluft AU erhöhter Temperatur in das Rauminnere eintritt, während der Fortluftstrom FO mit gegenüber dem Abluftstrom AB verminderter Temperatur ins Freie tritt. Es wird auf diese Art und Weise nicht nur ein günstiger Lüftungseffekt herbeigeführt, sondern zugleich auch ein hohes Ausmass an Wärmerückgewinnung, somit also eine Energieeinsparung, erreicht.
Durch das Arbeiten des Radialgebläses 13 mit seinen beiden Gebläseradhälften 14' und 14" in der gemeinsamen Kammer 24 kann zwischen den beiden gleichzeitig und in gleicher Richtung geförderten Luftströmen 32 und 33 ein optimaler Luftfeuchteaustausch stattfinden, der nicht nur den Wärmeübergang vom Abluftstrom AB in den Aussenluftstrom AU verbessert, sondern auch eine Reif- bzw. Eisbildung verhindert, die sich ergeben könnte, wenn Teile des als Wärmeaustauscher wirkenden Radialgebläses 13 in ihrer Temperatur den Taupunkt des Abluftstromes AB unterschreiten und diese Temperatur gleichzeitig unter dem Gefrierpunkt liegt.
Es hat sich gezeigt, dass trotz des Vorhandenseins der gemeinsamen Kammer 24 für die Förderung der Abluft AB und der Aussenluft AU praktisch keine Vermischung der beiden Luftströme stattfindet, weil nämlich die Querwand 15 des Gebläserades 14 und die Scheitelkante 29' des Lamellen- bzw. Plattenstapels 27' mittelbar als Luftleitelemente zusammenwirken, die eine imaginäre Trennzone zwischen den beiden Lufströmen schaffen.
Der besonders einfache und wartungsfreundliche Aufbau einer Lüftungsvorrichtung der vorstehend beschriebenen Bauart ist aus den Fig. 3 bis 11 der Zeichnung erkennbar. Sie machen nämlich deutlich, dass alle Funktionselemente der als Wärmerückgewinner arbeitenden Be- und Entlüftungsvorrichtung von der Raumseite her nach dem Entfernen des Frontprofils 3 ohne weiteres zugänglich sind.
Die Lagenausrichtung aller Funktionselemente relativ zueinander in Längsrichtung des quaderförmigen Gehäuses 1 wird dabei auf besonders einfache Art und Weise gewährleistet.
Zunächst wird der mit der Längstrennwand 37 baueinheitlich ausgeführte Wärmeaustauscher 26 so in das quaderförmige Gehäuse 1 eingeschoben, dass der abgewinkelte oder gekrümmte Endabschnitt 37' der Längstrennwand 37 mit seiner Stütznase 37" an einer im Bereich des Luftdurchlasses 8 liegenden, quer zur Gehäuselängsrichtung verlaufenden Stützfläche 8' zur Anlage kommt, die beispielsweise von einer Endfläche des die beiden Profilabschnitte 2' und 2" des Rinnenprofils 2 miteinander verbindenden Kupplungsprofils 2"' gebildet wird, wie das die Fig. 2, 3 und 6 erkennen lassen. Anschliessend wird dann die Halteplatte 20 für den Stator 18 des Gebläserades 14 so in das Gehäuse 1 eingeführt, dass sie mit ihrem äusseren Ende zwischen einen Anschlagsteg 41 der
Endplatte 5 und das aus elastischem Material bestehende Einsatzstück 22 des Radialgebläses 13 eingreift (Fig. 3). Das andere Ende der Halteplatte 20 übergreift dabei das ihm benachbarte Ende des Wärmeaustauschers 26 und trägt einen elastisch nachgiebigen, vorzugsweise aus Gummi bestehenden, Stopfen 52 (Fig. 11), in dem ein Steckbolzen 53 in normal zur Ebene der Halteplatte 20 liegender Ausrichtung gehalten ist. Der Steckbolzen 53 greift in ein Steckloch 54 ein, das in einer jeweils an den Seiten wänden 28' und 28" vorgesehenen Abwinkelung 55 angeordnet ist. Steckbolzen 53 und Steckloch 54 bilden somit eine normal zur Längsrichtung der Halteplatte 20 und des Wärmeaustauschers 26 lösbar formschlüssig wirkende Steckkupplung zur gegenseitigen Lagensicherung dieser Funktionsteile im Gehäuse 1. Anschliessend wird das an seiner Innenseite die Schalldämmauflage 30 tragende Abdeckblech 51 in das Gehäuse 1 quer zu ihrer Hauptebene eingeführt, und zwar so, dass sie jeweils über Stecklöcher 56 mit einem Steckbolzen 57 in Formschlusseingriff kommt, der aus der Oberseite der in der Halteplatte 20 sitzenden Stopfen 52 herausragt (Fig. 11). Daraufhin werden dann mehrere, beispielsweise vier, am Abdeckblech 51 gelagerte Schwenkriegel 58 hinter Längsstege 59 gestellt, die sich an der Innenseite der oberen und der uneren Längswand des Gehäuses 1 befinden, wie das beispielsweise die Fig. 7, 8 und 10 erkennen lassen.
Das Abdeckblech 51 bewirkt dabei die endgültige Lagensicherung der sowohl zur Be- und Entlüftung als auch zur Wärmerückgewinnung dienenden Funktionsteile innerhalb des Gehäuses 1 und wird selbst durch diese gegen eine Längsverschiebung innerhalb des Gehäuses 1 fixiert.
Das Luftdurchlassgitter 9 wird durch eine quer zu seiner Ebene im Gehäuse 1 bewegliche Andruckplatte 44 wahlweise verschlossen oder für den Luftdurchlass freigegeben, während eine entsprechende Andruckplatte 45 auch dem Luftdurchlassgitter 10 zugeordnet ist. Beide Andruckplatten 44 und 45 werden von den Endteilen eines sich über die ganze Länge des Gehäuses 1 erstreckenden Strangpressprofils 61, z.B. aus Aluminium gebildet, welches aus den Fig. 3 sowie 5 bis 8 ersichtlich ist und einen im wesentlich U-förmigen Querschnitt hat. Auf diese Art und Weise lassen sich die beiden Andruckplatten 44 und 45 durch einen einzigen Antrieb jeweils gleichsinnig bewegen.
An der Rückseite des Strangpressprofils 61 sitzt in dem zwischen den beiden Andruckplatten 44 und 45 liegenden Mittelbereich eine elastisch nachgiebige Dämmstoffeinlage 62, die in der Öffnungsstellung der beiden Andruckplatten 44 und 45 gegen die Aussenseite des Abdeckbleches 51 zur Anlage kommt, wie das aus den Fig. 3 und 7 erkennbar ist. Hierdurch wird im Betrieb der Be- und Entlüftungsvorrichtung ein Strömungskurzschluss zwischen den Kammern 24 und 39 der Be- und Entlüftungsvorrichtung innerhalb des Gehäuses 1 vermieden. Durch in Längsrichtung des Strangpressprofils 58 verschiebbare Anordnung der Dämmstoffeinlage 62 ist es andererseits auf einfache Art und Weise möglich, die Durchströmquerschnitte der beiden Andruckplatten 44 und 45, die beispielsweise aus nebeneinanderliegenden Lochungen 63 (Fig. 8) bestehen, zu variieren und dadurch auf einfache Weise das Mengenverhältnis zwischen dem Abluftstrom AB und dem Zuluftstrom ZU zu regulieren.
Im Bedarfsfalle kann die Längstrennwand 37 zumindest an ihrem abgewinkelten oder gekrümmten Endabschnitt 37' noch eine Schalldämmauflage tragen, deren freies Ende den Anschlagsteg 42 an der Endplatte 4 zur Lagensicherung hintergreift, wie das aus Fig. 3 erkennbar ist.
Abschliessend sei noch erwähnt, dass die Gesamtlänge 64 des mit der Längstrennwand 37 vereinigten Wärmeaustauschers 26 und der mit diesem gekuppelte Halteplatte 20 für den Stator 18 des Gebläserades 14 dem Abstand zwischen der
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Innenseite der Endplatte 5 des Gehäuses 1 und der Stützfläche 8' im Luftauslass 8 entspricht, so dass immer eine exakte Längsausrichtung der wesentlichen Funktionsteile innerhalb des Gehäuses 1 der Lüftungsvorrichtung gewährleistet wird. Es ist hierdurch sichergestellt, dass auch bei der Durchführung von Reinigungs- und Wartungsarbeiten durch den Laien ein exakter und folgerichtiger Zusammenbau der Be- und Entlüftungsvorrichtung durchgeführt werden kann.
Die Lagerung der Steckbolzen 53 und 57 (Fig. 11) in den elastisch nachgiebigen Stopfen 52 der Halteplatte 20 hat den Vorteil, dass die beim Betrieb des Radialgebläses 13 möglicherweise auftretenden Vibrationen von den Steckkupplun-5 gen ferngehalten und damit nicht auf den Wärmeaustauscher 26 und das Abdeckblech 51 übertragen werden.
G
2 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Lüftungsvorrichtung für einen Raum, mit zwei getrennten Strömungswegen zur Belüftung und Entlüftung in einem länglichen, quaderförmigen Gehäuse (1), die für eine rekupe-rative Wärmerückgewinnung aus dem Entlüftungsluftstrom über im Gehäuse (1) eingeschlossene Wärmeaustauscher (26) miteinander in Wirkverbindung stehen, und mit zwangsläufiger Luftförderung in den beiden Strömungswegen, wobei ein und dasselbe Radialgebläse (13) mit seinem eine radiale Trennwand (15) aufweisenden Gebläserad (14) jeweils in beide Strömungswege (32,33) hineinragt und somit auch als Wärmeaustauscher wirkt, wobei die beiden Strömungswege im Einbaubereich des Radialgebläses (13) innerhalb des Gehäuses (1) in einer gemeinsamen Kammer (24) verlaufen, welche an sich axial zum Radialgebläse (13) gegenüberliegenden Gehäuseseiten je einen Lufteinlass (7,9) aufweist und ausschliesslich durch die Trennwand des Gebläserades (14) abschnittweise längsgeteilt ist, während die beiden Strömungswege (32,33) in einem an die Kammer (24) anschliessenden Längenbereich des Gehäuses (1) ausschliesslich durch einen in Kreuzstrom-Bauart ausgeführten Wärmeaustauscher (26) zu einer ungeraden Anzahl von in Durchströmrichtung zickzackförmig aufeinanderfolgenden Längenabschnitten geformt sind, die jeweils zwischen zwei im rechten Winkel aufeinanderfolgenden, von Plattenstapeln (27', 27", 27"') gebildeten Austauscherbereichen einen plattenfreien Umlenkbereich (34,35) aufweisen, dabei eine die Trennung der beiden Strömungswege mitbewirkende Scheitelkante (29') des dem Radialgebläse (13) benachbarten Plattenstapels (27') auf gleicher Ebene mit der Trennwand (15) des Gebläserades (14) liegt, und sich in einem an den Wärmeaustauscher (26) anschliessenden Längenbereich des Gehäuses (1) eine Längstrennwand (37) befindet, die auf gleicher Ebene mit einer die Trennung der beiden Strömungswege mitbewirkenden Scheitelkante (29') des vom Radialgebläse (13) entferntesten Plattenstapels (27'") liegt, damit im Gehäuse (1) zwei jeweils einen Luftauslass (8,10) aufweisende Endkammern (38,39) auf ihrer ganzen Länge voneinander abgetrennt sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Längstrennwand (37) fest mit dem vom Radialgebläse (13) entferntesten Ende des Wärmeaustauschers (26) verbunden ist und einem zum einen (8) der Luftauslässe (8,10) hin abgewinkelten oder gekrümmten Endabschnitt (37') aufweist.
2. Lüftungsvorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteplatte (20) für den Stator (18) des Radialgebläses (13) und das dem Stator benachbarte Ende des Wärmeaustauschers (26) über sich normal zur Gebäude-Längsrichtung erstreckende Steckkupplungen (53, 54) lösbar formschlüssig in Verbindung stehen, die jeweils aus einem Steckbolzen (53), z.B. an der Halteplatte (20), und einem Steckloch (54), beispielsweise am Wärmeaustauscher (26), bestehen.
3. Lüftungsvorrichtung nach den Patentansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Steckbolzen (53) durch einen elastisch nachgiebigen, vorzugsweise aus Gummi bestehenden, Stopfen (52), beispielsweise an der Halteplatte (20), befestigt ist.
4. Lüftungsvorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der abgewinkelte oder gekrümmte Endabschnitt (37') der Längstrennwand (37) eine Stütznase (37") hat, die an einer im Bereich des nicht raumseitigen Luftauslasses (8) liegenden, quer zur Gehäuselängsrichtung verlaufenden Stützfläche angreift.
5, dadurch gekennzeichnet, dass eine raumseitig am Wärmeaustauscher (26) anliegende Schalldämmauflage (30) an der Innenseite eines Abdeckbleches (51) sitzt, das einerseits über Steckkuppelungen (56, 57) lösbar formschlüssig mit der Halteplatte (20) und/oder dem Wärmeaustauscher (26) in Verbindung steht und andererseits über Schwenkriegel (58) quer zu seiner Längsrichtung an der Innenseite des Gehäuses (1) lagenfixierbar ist (59).
7. Lüftungsvorrichtung nach den Patentansprüchen 1 bis
5. Lüftungsvorrichtung nach den Patentansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Gesamtlänge (64) von der Längstrennwand (37), dem mit dieser vereinigten Wärmeaustauscher (26) und der mit diesem gekuppelten (53, 54) Halteplatte (20) gleich ist dem Abstand zwischen der einen
Endplatte (5) des Gehäuses (1) und der Stützfläche (8').
6. Lüftungsvorrichtung nach den Patentansprüchen 1 bis
6, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Andruckplatten (44 und 45), für den raumseitigen Luftauslass (10) bzw. für den raumseitigen Lufteinlass (9) eine sich über die gesamte Länge des Gehäuses (1) erstreckende Baueinheit (61) bilden und dabei zwischen dieser und dem Abdeckblech (51) eine elastisch nachgiebige Dämmstoffeinlage (62), z.B. aus Schaumkunststoff, sitzt, die in Längsrichtung verschiebbar angeordnet ist.
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