DE3312810C2 - Gerätekasten für eine Stromrichteranordnung - Google Patents

Gerätekasten für eine Stromrichteranordnung

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DE3312810C2
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    • H05K7/20Modifications to facilitate cooling, ventilating, or heating
    • H05K7/2089Modifications to facilitate cooling, ventilating, or heating for power electronics, e.g. for inverters for controlling motor
    • H05K7/20909Forced ventilation, e.g. on heat dissipaters coupled to components

Abstract

Ein Gerätekasten für eine Stromrichteranordnung weist eine mit Kühlrippen (2) versehene Rückwand (1), Boden-, Deck- und Seitenwände (24, 37, 38) sowie mindestens eine Leiterplatte (51, 52) auf, die auf einem vorzugsweise türartig schwenkbaren Träger (46) angeordnet ist. Die Seitenwände (24) sind über Scharniere (26) schwenkbar mit der Rückwand (1) verbunden. Die Scharniere sind je durch eine vertikale Scharniernut (27) an der Rückwand (1) und eine in diese eingreifende Scharnierrippe (29) an der Seitenwand (24) gebildet. Wenigstens eine horizontal verlaufende, mit der Rückwand (1) verbundene Arretierwand (11, 12, 37, 38) ist vorgesehen, mit deren Hilfe die Position beider Seitenwände festgelegt ist. Ein solcher Gerätekasten kann aus wenigen Einzelteilen leicht montiert werden.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Gerätekasten für eine Stromrichteranordnung, mit einer außen mit vertikalen Kühlrippen versehenen Rückwand, auf deren Innenseite Halbleiterelemente aufweisende Blöcke mon-' tiert sind, mit Boden-, Deck- und Seitenwänden sowie mit mindestens einer Leiterplatte, die auf einem Träger vor den Blöcken angeordnet ist.
Bei einem bekannten Gerätekasten dieser Art (DE-OS 28 05 019), der zur Aufnahme der Stromrichteranordnung für einen Werkzeugmaschinenantrieb dient, sind leistungsverbrauchende Halbleiterelemente in gu; wärmeleitenden Blöcken angeordnet, die unmittelbar mit der ebenen Montagefläche der ebenfalls gut wärmeleitenden Rückwand verbunden sind. Auf diese Weise kann die im Betrieb entstehende Wärme gut nach außen hin abgeführt werden, so daß keine unzulässigen Erwärmungen auftreten. Rückwand, Bodenwand, Deckwand und Seitenwände sind als einstückiges Gehäuse veranschaulicht, das vorn durch eine die gesamte Vorderöffnung abdeckende Tür verschließbar ist. Die Tür trägt mehrere Leiterplatten mit der für den Betrieb des Stromrichters erforderlichen Elektronik. Die Herstellung eines solchen Kastens ist aufwendig, insbesondere wenn es sich um eine gekapselte Ausführung handeln soll.
Es ist zwar schon bekannt (DE-OS 19 37 289), Schränke für elektrische Installationen aus Einzelteilen zusam-
inenzusetzen. Hierbei wird zunächst ein Rahmen aus einer Vielzahl von Einzelteilen zusammengefügt Auf diesen können dann die Wände als Verkleidungselemente aufgesetzt werden. Auch diese Montageart ist aufwendig und für abgekapselte Gerätekästen kaum brauchbar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Gerätekasten der eingangs beschriebenen Art anzugeben, der aus wenigen Hauptteilen besteht, leicht montiert werden kann und insbesondere auch für gekapselte ίο Ausführungen geeignet ist
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Seitenwände über Scharniere schwenkbar mit der Rückwand verbunden sind, daß die Scharniere je durch eine vertikale Schaniemut an der einen Wand und eine in diese eingreifende Scharnierrippe an der anderen Wand gebildet sind und daß beide Seitenwände in ihrer Position durch wenigstens eine horizontal verlaufende, mit der Rückwand verbundene Wand arretiert sind.
Bei dieser Konstruktion wird von der Tatsache Gebrauch gemacht, daß die Rückwand mit ihren Kühlrippen ein sehr steifes Bauelement darstellt An ihm können die Seitenwände unmittelbar gelagert werden. Infolge der schwenkbaren Anbringung können die Seitenwände genau rechtwinklig zur Rückwand ausgerichtet werden. In dieser Lage werden sie dann durch die arretierende Wand festgelegt. Auf diese Weise führen Toleranzunterschiede, wie sie bei großflächigen Wandteilen unvermeidlich sind, nicht zu Verspannungen im fertigen Gehäuse. Die Montage geht schnell vonstatten. Die Kastengröße läßt sich durch die Wahl entsprechender Wandgrößen bequem den jeweiligen Umständen anpassen. Es brauchen nur wenige Teile zusammengefügt zu werden. Insbesondere können die Seitenwände auch Teile eines gekapselten Gehäuses sein.
Besonders günstig ist es, wenn das Scharnier ein Steckscharnier ist bei dem die Scharnierrippe in einer Montagestellung der Seitenwand durch die Nutlängsöffnung in die Scharniernut einführbar und nach Verschwenken der Seitenwand in der Scharniernut gegen Herausfallen gesichert ist. Bei der Montage braucht daher die Seitenwand lediglich durch Stecken mit der Rückwand verbunden und anschließend geschwenkt zu werden, um die Endposition zu erreichen.
Vorzugsweise ist die arretierende Wand durch die Boden- und/oder Deckwand gebildet und besitzt Arretiermittel, die Halteelemente an den Seitenwänden in vertikaler Richtung übergreifen. Zur Festlegung der Seitenwände brauchen daher lediglich Boden- und/oder Deckwand von unten oder von oben zugeführt zu werden. Wegen der Doppelfunktion der Boden- und Deckwand ist die Zahl der Teile gering. Insbesondere bei gekapselten Geräten können Boden- und/oder Deckwand besonders stabil ausgeführt werden.
Insbesondere kann jedes Halteelement durch einen an einem vertikalen Innensteg angebrachten vertikalen Zapfen und jedes Arretiermittel durch eine Zapfenaufnahmeöffnung mit seitlichem Durchtrittsschlitz für den Innensteg bestehen. Diese Ausführung ergibt eine siehere Fixierung, ohne daß Werkzeuge benötigt werden.
Desweiteren können die Boden-, Deck- und Seitenwände Anschlagflächen für eine Frontplatte haben und Arretiermittel und Halteelement nahe den Anschiagflächen angeordnet sein. Diese Anschlagflächen liegen dann, auch wenn im übrigen erhebliche Toleranzen zu berücksichtigen sind, in einer Ebene, so daß die Frontplatte dicht eingesetzt werden kann.
Die arretierende Wand kann audi ohne oder zusätzlich durch einen oberen und/oder unteren Rahmen gebildet sein, der rückseitig an der Rückwand befestigt ist und seitlich eine Anschlagfläche für die Seitenwände bildet Ein solcher Rahmen läßt sich sehr sicher an der steifen Rückwand anbringen. Wenn er seitlich Mittel zur Befestigung der Seitenwände aufweist ergibt sich eine zusätzliche Versteifung.
Am Rahmen kann sogar die Boden- -oder Deckwand befestigt sein. Es entfällt dann eine unmittelbare Verbindung mit der Rückwand, was wiederum aus Toleranzgründen von Vorteil ist
Besonders günstig ist es, wenn die Rahmen abgewinkelte Rück- und/oder Seitenteile mit Schraubendurchtrittslöchern und die Rück- und/oder Seitenwände an der Innenseite vertikale Nuten mit einer Querschnittserweiterung zur Aufnahme einer Mutter aufweisen. Solche Rahmen haben eine hohe Eigensteifigkeit und können in beliebiger Höhe sicher an den Wänden befestigt werden. Mit Hilfe solcher Rahmen ist es sogar möglich, gekapselte Gerätekästen oder — unter Fortlassung der Boden-, Deck- und Seitenwände — offene Ausführungen zu bauen.
Die Seitenwände der oberen und unteren Rahmen können am vorderen Ende durch Seitenstege miteinander verbunden sein. Dies ergibt eine noch höhere Stabilität.
Mit Vorzug sind die Rückwand und die Seitenwände Extrusionsprofile. Dies ist möglich, weil nicht nur die Kühlrippen, die auch an der Seitenwand angebracht werden können, parallel zueinander verlaufen, sondern weil auch die geschilderten Verbindungsmittel (Scharniernut, Scharnierrippe, Innensteg mit Zapfen, Nuten zur Mutteraufnahme) durchgehend ausgeführt werden können. Die Höhe des Gerätekastens läßt sich daher einfach durch Wahl der Länge des Extrusionsprofils bestimmen.
Eine andere Möglichkeit, die Kastengröße zu verändern, besteht darin, daß die Rückwand aus mehreren parallel nebeneinander angeordneten Profilen besteht, die mittels der oberen und unteren Rahmen zu einer Einheit verbunden sind. Durch Verwendung von weniger oder mehr Profilen läßt sich sehr leicht die Breite des Gerätekastens variieren. Dies erfordert lediglich andere Rahmen und Deck- bzw. Bodenwände.
Zweckmäßigerweise sind zwischen benachbarte Wandteile Dichtungen gelegt. Diese Dichtungen erlauben es, Toleranzunterschiede auszugleichen und ergeben einen wasserdichten Gerätekasten.
Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt der Erfindung wird die Montage des Gerätekastens auch dadurch erleichtert, daß der Träger der Leiterplatte in Lagern an einem oberen und unteren Rahmen, die rückseitig an der Rückwand befestigt sind, türartig schwenkbar gelagert ist und daß die Schwenkachse des Trägers mit Bezug auf die Rahmen verlagerbar ist. Durch Verlagerung der Schwenkachse kann der Träger bei der Montage oder Reparatur der elektrischen Teile, insbesondere der Blöcke an der Rückwand, an willkürlich wählbare Stellen gebracht werden, so daß alle Teile des Kasteninnenraums leicht erreicht werden können.
Zu diesem Zweck können die Lager verstellbar an den Rahmen angebracht sein, sei es verschiebbar oder ver^chwenkbar.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind an der Vorderseite der Rahmen mit Abstand nebeneinander mindestens zwei Lager, die Zapfen am Träger lösbar aufnehmen, angeordnet. Um einen guten Zugang zu
schaffen, wird der Träger einfach aus einem Lager gelöst und in ein anderes Lager eingehängt.
Konstruktiv kann jedes Lager durch einen von der Vorderseite des Rahmens ausgehenden Einschnitt und ein federbelastetes, den Zapfen im Einschnitt arretierendes, mit einem Betätigungsteil versehenes Sperrelement gebildet sein. Insbesondere ist das Sperrelement hierbei eine den Einschnitt überdeckende, eine Durchtrittsöffnung für den Zapfen aufweisende und über den Rahmen mit einem abgebogenen Teil vorstehende Blattfeder. Durch Abbiegen der Blattfeder lassen sich die Zapfen aus den Einschnitten herausziehen. Beim Einschieben in die Einschnitte drücken die Zapfen die Blattfeder selbsttätig aus dem Weg.
Die Erfindung wird nachstehend anhand in der Zeichnung dargestellter, bevorzugter Ausführungsbeispiele näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Gerätekastens, wobei die vordere Seitenwand teilweise weggebrochen ist,
Fig.2 einen Teilschnitt in Höhe der Linie 1I-II in
Fig.3 einen Teilschnitt längs der Linie III—III in Fig. 2,
F i g. 4 eine Ansicht längs der Linie IV-IV auf die Konsole der F i g. 3 und
F i g. 5 eine abgewandelte Ausführung des Lagers von oben.
Der Gerätekasten der F i g. 1 weist eine Rückwand 1 auf, die an der Rückseite mit Kühlrippen 2 versehen ist und an der Vorderseite eine ebene Montagefläche 3 besitzt, auf der nicht veranschaulichte Blöcke mit Halbleiterelementen angebracht werden können. Die Rückwand 1 besteht aus mehreren nebeneinander angeordneten Profilen 4 und 5, die unter Zwischenlage einer Dichtung 6 aneinander liegen. Ein U-förmiges Kanalprofil 7 ist mittels Schrauben 8 und 9 an der Rückwand angebracht, so daß die zwischen den Kühlrippen 2 verbleibenden Kanäle 10 im wesentlichen geschlossen sind.
Die Profile der Rückwand werden mittels eines oberen Rahmens 11 und eines unteren Rahmens 12 zu einer Einheit verbunden. Die Rahmen weisen eine mit einem Ausschnitt 13 versehene Hauptfläche 14 und senkrecht abgewinkelte Umfangsflächen auf, nämlich Seitenteile 15lF i g. 1), ein Vorierteil 16 (F i g. 3) und ein Rückteil 17 (Fig.2). Das Rückteil 17 weist Durchtrittslöcher 18 für Schrauben 19 auf, welche in Muttern 20 greifen, die in Querschnittserweiterungen 21 von Nuten 22 der Rückwand 1 geführt sind. Die beiden Rahmen 11 und 12 sind durch Seitenstege 23 miteinander verbunden.
Zwei Seitenwände 24, die außen Kühlrippen 25 tragen und ebenso wie die Rückwand 1 aus Extrusionsprofilen bestehen, sind über ein Steckscharnier 26 mit der Rückwand 1 verbunden. Zu diesem Zweck ist in der Rückwand eine Scharniernut 27 mit einer im Querschnitt kreisförmigen Erweiterung vorgesehea Die Seitenwand 24 trägt eine Scharnierrippe 29 mit einem abgewinkelten Endstück 30. Dieses Endstück kann, wenn es mit der Scharniernut 27 ausgerichtet ist, einfach in die Erweiterung 28 geschoben werden. Alsdann kann die Seitenwand 24 wie eine Tür in die veranschaulichte Endlage verschwenkt werden. Die Endlage ist dadurch bestimmt, daß Anschlagflächen 31 an der Seitenwand 24 gegen die Seitenteile 15 der Rahmen 11 und 12 treffen. In dieser Stellung kann die Seitenwand mit Hilfe von durch Durchbrüchen 32 der Seitenteile 15 greifenden Schrauben 33 an Muttern 34 festgehalten werden, die in eine Querschnittserweiterung 35 der Nut 36 eingesetzt sind. Statt dessen oder außerdem können die Seitenwände 24 auch mit Hilfe einer Deckwand 37 und einer Bodenwand 38 in ihrer Position festgelegt werden, die zu diesem Zweck in das Kasteninnere ragende Arreiiermittel 39 aufweisen, die über vertikal verlaufende Halteelemente greifen. Wie F i g. 2 zeigt, bestehen diese aus einem sich über die gesamte Höhe der Seitenwand erstreckenden Zapfen, der von einem Innensteg 41 gehalten ist. Die Arretiermittel weisen eine Zapfenaufnahmeöffnung 42 mit einem seitlichen Durchtrittsschlitz 43 für den Innensteg 41 auf. Deckwand 37 und Bodenwand 38 werden an den benachbarten Rahmen 11 bzw. 12 befestigt, und zwar mit Schrauben, welche in Gewindelöcher 44 greifen. Hierbei können zwischen die Rückwand 1 und die Seitenwände 24 einerseits und die Deckwand 37 bzw. die Bodenwand 38 andererseits Dichtschnüre gelegt sein, welche der Dichtschnur 6 zwischen den Profilen 4,5 der Rückwand 1 oder der Dichtung 45 zwischen Seitenwand 24 und Rückwand 1 entsprechen. Eine Frontplatte 46 kann unter Zwischenlage einer Dichtung 47 gegen Anschlagflächen 48 an den Seitenwänden und Anschlagflächen 49 an der Boden- bzw. Deckwand gepreßt werden. Zu diesem Zweck sind Drehverschlüsse 50 vorgesehen, die hinter die Anschlagflächen 48 der Seitenwände greifen. Die Anschlagflächen 48 und 49 sind genau miteinander ausgerichtet, weil sich die Arretiermittel 39 und die Halteelemente 40 nahe diesen Anschlagflächen befinden.
Zwei Leiterplatten 51 und 52 mit nicht veranschaulichten elektronischen Bauelementen darauf sind über Abstandshalter 53 auf einem Träger 54 angeordnet, der mit geringem Abstand hinter der Grundplatte 46 angeordnet ist und türartig um eine Achse 55 schwenken kann. Am Träger ist ferner ein Ventilator 56 über einer
entsprechenden öffnung angebracht, der Luft aus dem Innenraum 57 hinter dem Träger 54 in den Raum 58 zwischen Träger und Frontplatte fördert, wo diese durch die Frontplatte 46 zusätzlich gekühlt wird. Der Rückweg erfolgt über einen Spalt 59 zwischen Träger 54 und Seitenwand 24, so daß auch noch eine weitere Zwangskühlung an der Seitenwand erfolgt.
Der Träger 54 besitzt zur Lagerung einen oberen und einen unteren Zapfen 60. Dieser greift, wie F i g. 3 veranschaulicht, in einen Einschnitt 61 an der Vorderkante der Rahmen 11 und 12. Der Einschnitt setzt sich noch in der Vorderfläche 16 des Rahmens fort. Er ist von einer Blattfeder 62 unterlegt, die einen vorderen, abgebogenen Teil 63 aufweist und am hinteren Ende 64 am zugehörigen Rahmen befestigt ist. Durch Niederdrücken der
Blattfeder 62 wird der Zapfen 60 freigegeben. Ähnliche Einschnitte 61a mit Blattfeder 62a befinden sich an verschiedenen Stellen der Vorderkante der Rahmen. Durch Niederdrücken der Blattfeder kann der Zapfen 60 aus dem Einschnitt 61 herausgenommen werden. Durch einfaches Eindrücken des Zapfens 60 in einen anderen Einschnitt 61, wobei der vordere Teil 63 der Blattfeder 62 als Auflauframpe dient, kann die Schwenkachse des Trägers an eine andere Stelle gebracht werden. Die bisher schlecht zugänglichen Teile im Innern des Gerätekastens lassen sich nunmehr besser erreichen.
Eine andere Alternative zeigt Fig.5. Dort ist eine Lageröffnung 65 für den Zapfen 60 in einem Schwenkhebel 66 angeordnet, der um einen Drehpunkt 67 auf dem Rahmen 12 schwenkbar ist Infolgedessen läßt sich die Lageröffnung 65 zur Stelle 65a verlagern.
Auf der Deckwand 37 ist ein Ventilator 68 angeordnet, der eine Saugkammer 69 besitzt die über den Kühlkanälen 10 sich befindet Der übrige Innenraum des Ge-
33 12 810
7
15 8 I
rätekastens ist durch die Deckwand 37 verschlossen.
Daher wird zwangsweise Kühlluft durch die ICühlkanäle
10 gesaugt und nach oben abgegeben. Das ganze ist
durch eine Haube 70, welche Durchbrechungen auf
weist, abgedeckt. 5
Die gleiche Anordnung läßt sich auch als offene Aus
führung verwenden, wenn die Seitenwände 24, die
Deckwand 37 und die Bodenwand 38 fortfallen und die
Seitenstege 23 so weit nach vorn vorstehen, daß an
ihnen die Frontplatte 46 angebracht werden kann. io
20 I
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen 25
30
35
40
45
50
55
•0
«5

Claims (17)

Patentansprüche:
1. Gerätekasten für eine Stromrichteranordnung, mit einer außen mit vertikalen Kühlrippen versehenen Rückwand, auf deren Innenseite Halbleiterelemente aufweisende Blöcke montiert sind, mit Boden-, Deck- und Seitenwänden sowie mit mindestens einer Leiterplatte, die auf einem Träger vor den Blöcken angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (24) über Scharniere (26) schwenkbar mit der Rückwand (1) verbunden sind, daß die Scharniere je durch eine vertikale Scharniernut (27) an der einen Wand und eine in diese eingreifende Scharnierrippe (29) an der anderen Wand gebildet sind und daß beide Seitenwände in ihrer Position durch wenigstens eine horizontal verlaufende, mit der Rückwand verbundene Wand (11,12,37,38) arretiert sind.
2. Gerätekasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Scharnier (26) ein Steckscharnier ist, bei dem die Scharnierrippe (29) in einer Montagestellung der Seitenwand (24) durch die Nutlängsöffnung in die Scharniernut (27) einführbar und nach Verschwenken der Seitenwand in der Scharniernut gegen Herausfallen gesichert ist
3. Gerätekasten nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die arretierende Wand durch die Boden- und/oder Deckwand (37,38) gebildet ist und Arretiermittel (39) besitzt, die Halteelemente (40) an den Seitenwänden (24) in vertikaler Richtung übergreifen.
4. Gerätekasten nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Halteelement (40) durch einen an einem vertikalen Innensteg (41) angebrachten vertikalen Zapfen und jedes Arretiermittel (39) durch eine Zapfenaufnahmeöffnung (42) mit seitlichem Durchtrittsschlitz (43) für den Innensteg besteht.
5. Gerätekasten nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Boden-, Deck- und Seitenwände (24, 37,38) Anschlagflächen (48,49) für eine Frontplatte (46) haben und Arretiermittel (39) und Halteelement (40) nahe den Anschlagflächen angeordnet sind.
6. Gerätekasten nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die arretierende Wand durch einen oberen und/oder unteren Rahmen (11, 12) gebildet ist, der rückseitig an der Rückwand (1) befestigt ist und seitlich eine Anschlagfläche (15) für die Seitenwände (24) bildet.
7. Gerätekasten nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß am Rahmen (11, 12) die Bodenoder Deckwand (37,38) befestigt ist.
8. Gerätekasten nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmen abgewinkelte Rück- und/oder Seitenteile (15, 17) mit Schraubendurchtrittslöchern (18) und die Rück- und/oder Seitenwände (1, 24) an der Innenseite vertikale Nuten (22, 36) mit einer Querschnittserweiterung (21, 35) zur Aufnahme einer Mutter (20,34) aufweisen.
9. Gerätekasten nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenteile (15) der oberen und unteren Rahmen (11, 12) am vorderen Ende durch Seitenstege (23) miteinander verbunden sind.
10. Gerätekasten nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand (1)
und die Seitenwände (24) Extrusionsprofile sind.
11. Gerätekasten nach einem der Ansprüche 6 bis
10, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand (1) aus mehreren parallel nebeneinander angeordneten
s Profilen (4, 5) besteht, die mittels der oberen und unteren Rahmen (11,12) zu einer Einheit verbunden sind.
12. Gerätekasten nach einem der Ansprüche 1 bis
11, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen benachharten Wandteilen Dichtungen (6,45,47) gelegt sind.
13. Gerätekasten nach einem der Ansprüche 1 bis
12, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (54) in Lagern (61, 65) an einem oberen und unteren Rahmen (11, 12), die rückseitig an der Rückwand (1) befestigt sind, türartig schwenkbar gelagert ist und daß die Schwenkachse (55) des Trägers mit Bezug auf die Rahmen verlagerbar ist
14. Gerätekasten nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Lager (65) verstellbar an den Rahmen (12) angebracht sind.
15. Gerätekasten nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß an der Vorderseite der Rahmen (12) mit Abstand nebeneinander mindestens zwei Lager (61,61 a), die Zapfen (60) am Träger (54) lösbar aufnehmen, angeordnet sind.
16. Gerätekasten nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Lager durch einen von der Vorderseite des Rahmens (12) ausgehenden Einschnitt (61) und ein federbelastetes, den Zapfen (60) im Einschnitt arretierendes, mit einem Betätigungsteil (63) versehenes Sperrelement (62) gebildet ist.
17. Gerätekasten nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrelement eine den Einschnitt (61) überdeckende, eine Durchtrittsöffnung für den Zapfen aufweisende und über den Rahmen (12) mit einem abgebogenen Teil (63) vorstehende Blattfeder (62) ist.
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