DE3144131C2 - - Google Patents

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Edgar Ing. Polly (Grad.), 6453 Seligenstadt, De
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    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K7/00Constructional details common to different types of electric apparatus
    • H05K7/20Modifications to facilitate cooling, ventilating, or heating
    • H05K7/20536Modifications to facilitate cooling, ventilating, or heating for racks or cabinets of standardised dimensions, e.g. electronic racks for aircraft or telecommunication equipment
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    • H05K7/14Mounting supporting structure in casing or on frame or rack
    • H05K7/1422Printed circuit boards receptacles, e.g. stacked structures, electronic circuit modules or box like frames
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Gehäuse gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Ein Gehäuse der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 beschriebe­ nen Gattung ist bereits bekannt (DE-GM 80 27 160). Bei diesem Ge­ häuse sind an den Stirnseiten des Strangprofils jeweils Kunst­ stoffdeckel befestigt. Befestigungslaschen in Form von Leisten sind an der rückwärtigen Seite des Strangprofils mittels Schrauben befestigt, die in Muttern eingeschraubt sind, die in Längsnuten des Strangprofils eingelegt sind. Mittels der vertikalen Leisten wird das Gehäuse an einer Wand befestigt.
Bekannt ist auch ein Baugruppenträger, der vier Profilschienen aufweist, deren Stirnseiten jeweils nahe an einer Ecke zweier seitlicher Wände befestigt sind. Die Wände tragen je einen Befestigungswinkel, der parallel zur Wand verschiebbar gelagert ist. Die abgewinkelten Enden der Befestigungswinkel befinden sich je nach der Verschiebestellung der Befestigungswinkel in Höhe der Frontseite des Baugruppenträgers oder vor der Frontseite (US 36 40 399).
Bei einem bekannten, einstückig im Preß- oder Spritzverfahren hergestellten Magazin für Steckkarten ragt nahe an der rück­ wärtigen Wand je eine Leiste nach oben und nach unten. In den Leisten sind Löcher für Schrauben vorgesehen, mit denen die Magazine 7 z. B. an Schienen angeschraubt werden können (DE-OS 15 41 423).
Schließlich ist eine Frontplatte für Leiterplatten, mit mehreren, nach vorne offenen Kammern bekannt. In die Kammern können Einbauelemente, z. B. Steckverbinder, eingesetzt werden (DE-AS 26 57 732).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gerät der im Ober­ begriff des Anspruchs 1 beschriebenen Gattung derart weiterzuent­ wickeln, daß es bei möglichst einfachem Aufbau wahlweise stirn- oder frontseitig befestigt werden kann.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale im Kennzei­ chen des Patentanspruchs 1 gelöst. Das Gehäuse gemäß dem An­ spruch 1 läßt sich je nach der Lage der Anschlagwinkel entweder an einer Wand oder an Holmen von Gestellen oder Schränken befestigen und besteht nur aus wenigen, konstruktiv einfach ausgebildeten Teilen, nämlich einem Profilstab, den seitlichen Anschlagwinkeln, dem Deckel und einigen Befestigungsschrauben. Der Profilstab läßt sich durch Strangziehen kostengünstig herstellen. Der Aufwand für die Fertigung der Anschlagwinkel und des Deckels ist ebenfalls gering. Die Befestigungsschrauben stehen als Standardteile zur Verfügung. Für die Montage dieser Teile einschließlich der Leiterplatte im Innern sind nur wenige, einfache Handgriffe notwendig. Das Gehäuse kann daher besonders wirtschaftlich gefertigt werden.
Vorteilhafterweise enthält der Deckel am oberen und unteren Rand jeweils wenigstens zwei bügelartige, elastische Vorsprünge, die gegen Anschlagflächen an der oberen und der unteren Wand andrück­ bar sind.
Zum Befestigen des Deckels am Gehäuse werden die bügelartigen Vorsprünge in schräger Stellung des Deckels, beispielsweise am unteren Deckelrand, gegen die Halteflächen gedrückt. Durch das Zusammendrücken ergeben sich Außenabmessungen des Deckels, die kleiner sind als der Abstand zwischen den Anschlagflächen. Der Deckel kann deshalb zwischen die Halteflächen gebracht und losge­ lassen werden. Die bügelartigen Vorsprünge dehnen sich dabei aus und lehnen sich gegen die Anschlagflächen. Der Deckel ist hier­ durch am Gehäuse fixiert.
Die Anschlagflächen können zweckmäßigerweise je auf der Innen­ seite der oberen und unteren Wand angeordnet sein und in Richtung der Rückwand des Gehäuses einen zunehmenden Abstand voneinander aufweisen. Die Anschlagflächen bilden dabei keilartig nach innen sich erweiternde Seiten, die eine zusätzliche Klemmwirkung erzeu­ gen.
Es ist günstig, wenn die bügelartigen Vorsprünge außen mit schrägen Außenflächen versehen sind, die sich gegen die An­ schlagflächen anlehnen. Der Deckel erhält dadurch einen sehr festen Sitz.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform sind die Außenflächen der bügelartigen Vorsprünge dachartig ausgebildet. Wenn der Deckel gegen das Gehäuse gedrückt wird, gleiten die dachartigen Flächen auf der dem Gehäuse zugewandten Seite auf den Rändern der Anschlagflächen. Dabei werden die Vorsprünge zusammengedrückt, bis die Kanten der Anschlagflächen die oberen Kanten der dach­ artigen Vorsprünge erreicht haben. Anschließend dehnen sich die Vorsprünge aus und drücken den Deckel in seine Endlage, in der die nach außen gerichteten schrägen Flächen an den Halteflächen der oberen und unteren Wand anliegen.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand eines in einer Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert, aus dem sich weitere Merkmale sowie Vorteile ergeben. Es zeigt
Fig. 1 ein Gehäuse für Geräte der Steuer-, Meß-, Regel- oder Datenverarbeitungstechnik von vorne,
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linien I-I des in Fig. 1 darge­ stellten Gehäuses,
Fig. 3 Einzelheiten des Deckels des in Fig. 1 dargestellten Gehäuses im Schnitt.
Ein Gehäuse 1 für ein Gerät der Steuer-, Meß-, Regel- oder Daten­ verarbeitungstechnik enthält einen U-förmigen Profilstab 2, dessen Mittelteil 3 die Rückwand des Gehäuses 1 bildet. Je einer der Schenkel 4, 5 des Profilstabs bilden die obere und die untere Wand 4, 5 des Gehäuses 1. Der Profilstab 2 besteht aus Aluminium. In der oberen und der unteren Wand 4, 5 ist je eine Nut 6, 7 vorhanden. Die Nuten 6, 7 sind fluchtend zueinander angeordnet und verlaufen parallel zum Mittelteil 3. In die Nuten 6, 7 ist eine gedruckte Leiterplatte 8 eingesetzt, auf der elektrische Bauelemente 32 ange­ ordnet sind. Die seitlichen Wände der Nuten 6, 7 werden von Leisten 9 gebildet, die von den Schenkeln 4, 5 des Profilstabs 2 ins Gehäuse­ innere vorspringen.
Der Profilstab 2 ist an seinen beiden Stirnseiten 10, 11 recht­ winklig zu seiner Längsachse abgeschnitten. Von diesen Stirnsei­ ten 10, 11 ragen jeweils Löcher 12 nach innen, die in Wandvor­ sprüngen 13 parallel zur Längsachse verlaufen. Die Löcher 12 weisen Längsschlitze 14 auf. An den Enden 10, 11 sind seitliche Abdeckungen des Gehäuses 1 in Form von Winkelblechen 15, 16 be­ festigt. Die Winkelbleche 15, 16 von L-förmigem Querschnitt ent­ halten Langlöcher 17 zur Aufnahme nicht dargestellter Schrauben, die in Gewindebohrungen von Trägern eingefügt werden. An den Stirnseiten 10, 11 sind die Winkelbleche 15 mittels Schraubver­ bindungen 12, 18 befestigt. Schrauben 18 der Schraubverbindun­ gen ragen durch nicht dargestellte Bohrungen der Winkelbleche 15, 16 in die Löcher 12. Als Schrauben 18 werden Schneidschrauben verwendet, die sich leicht in die Löcher 12 eindrehen lassen, da durch die Schlitze 14 eine gewisse Nachgiebigkeit vorhanden ist.
Die Löcher im Profilstab 2 und die zugehörigen Bohrungen in den Winkelblechen 15, 16 sind in der Mitte zwischen der Rückseite der Wand 3 und den Stirnseiten der Wände 4, 5 angeordnet.
Die Winkelbleche 15, 16 können daher wahlweise in zwei ver­ schiedenen Lagen am Profilstab 2 befestigt werden. In der einen Lage verlaufen die Anschlagflächen 19 der Winkelbleche 15, 16 in etwa fluchtend mit der Wand 3. Das Gehäuse 1 kann in diesem Fall an einem hinter der Wand 3 liegender Träger befestigt werden.
Die Winkelbleche 15, 16 können aber auch in der anderen Lage am Profilblech 2 angeordnet werden. In der zweiten Lage fluchten die Anschlagflächen 19 in etwa mit den Schmalseiten der Wände 4, 5. In dieser Stellung läßt sich das Gehäuse 1 an Holmen von Ge­ stellen oder Schränken festschrauben.
Die vorderen Schmalseiten der Wände 4, 5 sind jeweils mit Vor­ sprüngen 20 ausgestattet, die keilförmig nach vorne zunehmende Anschlagflächen aufweisen, die gegen die Mitte des Profilstabs 2 gerichtet sind.
In die Vorsprünge 20 rastet ein auf die Vorderseite des Gehäuses 1 andrückbarer Deckel 21 ein, der aus einem durchsichtigen Kunststoff besteht. Der Deckel 21 hat auf seinem oberen und unteren Rand wenigstens zwei bügelartige Vorsprünge 22, die in der Mitte längliche Ausnehmungen 24 aufweisen. Der Deckel 21 ist aus einem elastischen Kunststoff hergestellt. Deshalb lassen sich die Vorsprünge 22 flach zusammendrücken. Dabei ergeben sich äußere Abmessungen des Deckels 21, die kleiner sind als der Abstand zwischen Anschlagflächen 29 der Vorsprünge 20. Wenn der Deckel 21 mit flach gegen die Deckelränder angedrückten Vor­ sprüngen 22 zwischen die Anschlagflächen 20 gebracht wird und die Vorsprünge 22 danach losgelassen werden, legen sich diese gegen die Anschlagflächen 29 und halten den Deckel 21 am Gehäuse 1 fest. Zweckmäßigerweise sind die Außenseiten der Vorsprünge keilförmig den Anschlagflächen 29 angepaßt. Dann ergeben sich größere Auflageflächen, die den Halt des Deckels 21 verstärken.
Es ist günstig, wenn die Vorsprünge 22, wie in Fig. 3 gezeigt, dachartige Außenflächen 30 haben.
Zum Befestigen des Deckels am Gehäuse 1 reicht es dann aus, die Außenflächen 30 gegen die Innenkanten der Vorsprünge 20 zu drücken. Dabei geben die Vorsprünge 22 nach, bis jeweils die Kante 31 zwischen den dachartigen Außenflächen 30 die Innenkante der Vorsprünge 20 erreicht hat. Danach dehnen sich die Vorsprünge 22 aus, wobei sich die schrägen Außenflächen 30 gegen die Anschlagflächen 29 anlehnen. Der keilförmige Verlauf der Anschlagflächen 29 hält den Deckel 21 in seiner Abdecklage fest.
Parallel zur Rückwand 2 verlaufen in der oberen und unteren Wand 4, 5 Aussparungen 23, die nach der vorderen Seite des Gehäuses 1 offen sind. Die Aussparungen 23 haben einen kreuzförmigen Quer­ schnitt. In die Aussparungen 23 können Gewindeleisten eingescho­ ben werden, an denen Frontleisten von Steckkarten festgeschraubt werden. Die Frontleisten ersetzen dann den Deckel 21. Es ist auch möglich, an den Innenseiten der Wände 4 und 5 Führungsleisten für Steckkarten zu befestigen.
An diesen Führungsleisten können an jedem Steckkartenplatz jeweils Verriegelungsfedern vorhanden sein.
Im Deckel 21 sind an einigen Stellen Ausnehmungen 25, 26 vorhan­ den, die bei geschlossenem Deckel 21 das Einsetzen von nicht näher dargestellten Steckverbindungsteilen ermöglichen. Die Steckverbindungsteile werden mit Gegenstücken 27 verbunden, die sich auf der Leiterplatte 8 befinden. Die Leitungsanschlüsse zu den Bauelementen auf der Leiterplatte verlaufen über die Steck­ verbinder und die mit diesen verbundenen Kabel.
Bei der auf der Leiterplatte 8 angeordneten elektrischen Einheit kann es sich z. B. um ein programmierbares Steuergerät handeln, dessen Ein- und Ausgabeleitungen über zwei Steckverbinder ver­ laufen.
Auf den äußeren Seiten der oberen und unteren Wand 4, 5 sind Kühlrippen 28 vorgesehen.
Bevorzugte Werte für die Höhe des Profilstabs 2 sind die vorge­ sehenen Höhen nach DIN 41 494. Unter Höhe ist dabei der Abstand zwischen den äußeren Enden der Rippen 28 zu verstehen. Die Länge des Profilstabs 2 ist vorzugsweise 416,56 Millimeter.
Die Höhe entspricht der standardisierten Höhe von Baugruppenträ­ gern des 19″-Aufbausystems. Die Breite stimmt mit der ebenfalls standardisierten Breite der Baugruppenträger ohne Befestigungs­ winkel überein.
Die Winkelbleche 15, 16 haben zweckmäßigerweise in bezug auf ihre Ausdehnung in Längsrichtung und in Höhe des Profilstabs die in der Norm des 19″-Aufbausystems (DIN 41 494) für Frontplatten festgelegten Abmessungen. Das Gerät 1 kann bei derartigen Abmessungen in Gestellen und Schränken des 19″-Aufbau­ systems an den für Baugruppenträger vorgesehenen Stellen befestigt werden.
Es ist günstig, wenn die Wände 4, 5 nicht länger als die Breite einer Profilscheine eines Baugruppenträgers sind, wie er im 19″- Aufbausystem verwendet wird, und in DIN 41 494 bestimmt ist.
Das Gerät 1 beansprucht in Gestellen und Schränken nur den Raum über der vorderen Profilschiene des darunterliegenden Baugrup­ penträgers. Dies hat den Vorteil, daß die Kühlluftströmung zwischen der vorderen und hinteren Profilschiene nicht unterbunden wird.
Der Profilstab kann in einem Ziehvorgang wirtschaftlich gefer­ tigt werden. Die Schrauben 18 sind z. B. Schneidschrauben, also Normteile. Die Winkelbleche 15, 16 und der Deckel 21 sind kon­ struktiv einfach ausgebildete Bauteile, die kostengünstig her­ gestellt werden können. Für die Montage dieser Bauteile reichen wenige einfache Handgriffe aus. Die Leiterplatte mit den elek­ tronischen Bauelementen und Steckverbindern wird in die Nut 7 eingeschoben. Anschließend werden die Winkelbleche 15, 16 mittels Schneidschrauben 18 an den Seiten des Profilstabs 2 befestigt.
Zum Schluß wird der Deckel 21 in die Vorsprünge 20 eingera­ stet. Der Profilstab 2 benötigt keine zusätzliche Schutzschicht, da es sich um Aluminium mit einer gegen atmosphärische Ein­ flüsse widerstandsfähigen Oberflächenschicht handelt.

Claims (6)

1. Gehäuse mit einem Deckel für ein mindestens eine Leiterplatte enthal­ tendes Gerät der Steuer-, Meß-, Regel- oder Datenverarbeitungstechnik, bei dem die Rückwand sowie die obere und die untere Wand je von den Wänden eines U-förmigen Strangprofils gebildet sind, das zur Leiter­ plattenhalterung wenigstens zwei parallel zur Rückwand verlaufende Innennuten enthält, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei restlichen Wände von zwei Winkelblechen (15, 16) gebildet sind, die außerdem der Befestigung des Gehäuses (1) dienen, daß die Winkelbleche (15, 16) mittels Schraubverbindungen (12, 18) an den Stirnseiten (10, 11) des Strangprofils (2) derart wahlweise befestigbar sind, daß ihre Anschlagflächen (19) entweder mit der Rückwand (3) oder mit der Vorderseite des Strangprofils (2) mindestens annähernd fluchten und daß an den Schmalseiten der oberen und der unteren Wand (4, 5) des Strangprofils (2) Vorsprünge (20) vorhanden sind, in die der am Strangprofil (2) anliegende Deckel (21), der Ausnehmungen (25) für Steckverbinder aufweist, mit seinem Rand einrastbar ist.
2. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (21) am oberen und unteren Rand jeweils wenigstens zwei bügelartige, elastische Vorsprünge (22) enthält, die gegen Anschlag­ flächen (29) an der oberen und der unteren Wand (4, 5) andrückbar sind.
3. Gehäuse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagflächen (29) je auf der Innenseite der oberen und unteren Wand (4, 5) angeordnet sind und in Richtung der Rückwand des Gehäuses einen zunehmenden Abstand voneinander aufweisen.
4. Gehäuse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die bügelartigen Vorsprünge (22) mit schrägen Außenflächen versehen sind, die sich gegen die Anschlagflächen (29) anlehnen.
5. Gehäuse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenflächen (30) der Vorsprünge (22) dachartig ausgebildet sind.
6. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Schmalseiten der oberen und unteren Wand (4, 5) des Strangprofils (2) nach der vorderen Gehäuseseite offene, paralle zu der Rückwand verlaufende nutenförmige Ausnehmungen (23) vorhanden sind, in die Gewindeleisten einsetzbar sind.
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