DE8224454U1 - Lueftungsvorrichtung zur anordnung an gebaeudewaenden - Google Patents

Lueftungsvorrichtung zur anordnung an gebaeudewaenden

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DE8224454U1 DE19828224454U DE8224454U DE8224454U1 DE 8224454 U1 DE8224454 U1 DE 8224454U1 DE 19828224454 U DE19828224454 U DE 19828224454U DE 8224454 U DE8224454 U DE 8224454U DE 8224454 U1 DE8224454 U1 DE 8224454U1
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Description

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82 114 G
ANB. : 1 004 808
SIEGENlA-FR ANK KG, Eisenhttttenstr. 22, 5900 Siegen 1 Lüftungsvorrichtung zur Anordnung an Gebäudewänden
Gegenstand der Neuerung ist eine Lüftungsvorrichtung zur Anordnung an Gebäudewänden, insbesondere in Wohn- und Arbeiteräumen, mit einem in einem quaderförmigen Gehäuse parallel zur Wandebene verlaufenden Schallschluckkanal, der in Längsrichtung zueinander versetzt angeordnete Luftdurchgangsöffnungen in sich gegenüberliegenden Wandungen aufweist, von denen wenigstens eine durch einen Durchbruch der Gebäudewand mit der Außenluft in Verbindung steht.
Lüftungsvorrichtungen dieser Gattung sind bereits bekannt und gelangen dort zum Einsätz, wo es nicht möglich oder aber unzweckmäßig ist, das quaderförmige Gehäuse insgesamt in Fensterkonstruktionen zu integrieren oder aber in einem Mauerdurchbruch entsprechender Größe unterzubringen.
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Schallschluck-Lüftungsvorrichtung gelangen überall dort zum Einsatz, wo es auf eine gute Durchlüftung von Wohn- und Arbeitsräumen ankommt, gleichzeitig jedoch das Eindringen von Außen ge rauschen, insbesondere Lärm, weitestgehend vermieden werden soll. Derartige Bäume werden daher in der Begel mit dicht schließenden Schallschutz- und Wärmedämmfenstern ausgestattet.
Die praktische Erfahrung hat geneigt, daß selbst bei solchen Schallschutz- und Wärmedämmfenstem - welche üblicherweise mit Mehrfach- bzw. Isolierverglasung ausgestattet sind und die auch eine der Kältebrückenbildung begegnende Rahmenkonstruktion aufweisen - an den Innenseiten die Bildung eines Feuchtigkeitsniederschlages nicht gänzlich vermieden werden kann, wenn im Bereich dieser Fenster ungenügende und/oder ungleichmäßige Bewegungen der Raumluft stattfinden.
Zur Beseitung dieses Nachteils hat man daher schon Lüftungsvorrichtungen der gattungsgemäßen Art unmittelbar neben den Fensteröffnungen auf die Innenseite der Gebäude wände montiert und dabei deren raumseitige Luftdurchgangeöffnungen so ausgerichtet und/oder durch Leitflächen so beeinflußt, daß sich eine Luftbewegung mit einer Bewegungskomponente entlang der die Fensteröffnung enthaltender Gebäudewand einstellt. Da jedoch bei den bekannten Lüftungsvorrichtungen die Achse des eintretenden Luftstrahls von der die Lüftungsvorrichtung tragenden Wand weg zum Bauminneren hin geneigt verläuft, bewegt sich infolge der fächerförmigen Ausbreitung von Luftstrahlen nut* ein relativ geringer Anteil des Luftvolumens in Richtung der die Fensteröffnung aufweisenden Wandebene.
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Eedingt hierdurch können sich in der Fensternische auch nur in geringfügigem Maße Luftwirbel bzw. Luftwalzen ausbilden, die einen Abtransport der Feuchtigkeit aus diesem Bereich bewirken. Die Bildung des Feuchtigkeitsniederschlage an den Innenseiten der Fensterscheiben wird daher zwar vermindert; sie ist jedoch nicht gänzlich zu vermeiden,
Zweck der Neuerung ist es, diesen Unzulänglichkeiten zu begegnen. Deshalb ist ihr das Ziel gesetzt, eine Lüftungsvorrichtung der gattungsgemäßen Art zur Anordnung an, Gebäudewänden anzugeben, die unter Beibehaltung eines hohen Schalldämmeffektes eine solche Anbringung an den Gebäudewänden ermöglicht, daß die Hauptachse des Luftstrahles bzw. der Luftstrahlen parallel zur Wandebene gerichtet ist.
Erreicht wird dieses Ziel nach dem Kennzeichen des Anspruchs 1 dadurch, daß im Gehäuse seitlich vom Schallschluckkanal eine Nebenkammer untergebracht ist, die in zwei rechtwinklig zueinanderliegenden Wandungen mit je einem Luftdurchlaß versehen ist, und daß das Gehäuse einen sich über seine ganze Länge erstreckenden Verbindungskanal aufweist, in den ein Luftdurchlaß der Nebenkammer und mindestens eine Luftdurchgangsöffnung des Schallschluckkanals einmündet.
Vorteilhaft bei dieser Ausgestaltung ist, daß die Lage des die Verbindung zur Außenluft herstellenden Luftdurchlasses die Anordnung und Ausbildung des eigentlichen Schällschluckkanals nicht beeinflud, so daß dieser eine dem jeweiligen Einsatzzweck entsprechende, optimale Auslegung erhalten kann.
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Besonders zweckmäßige Weiterbildungsmerkmale der Neuerung bestehen nach Anspruch 2 darin, daß auch die Nebenkammer von Schallschluckmaterial begrenzt ist, während nach Anspruch 3 der Verbindungskanal von schallhartem Material, z.B. Metall und/oder Kunststoff, begrenzt wird.
Bewährt hat es sich in Weiterentwicklung des Neuerungsgedankens ferner, wenn nach Anspruch 4 der Verbindungekanal einen flach rechteckigen Querschnitt hat, dessen größtes Querschnittsmaß sich parallel zu der den Luftdurchlaß und die Luftdurchgangsöffnung zum Verbindungskanal aufweisenden Gehäujewand erstreckt.
Schließlich ist gemäß Ansprüche mindestens der in den Verbindungskanal mündende Luftdurchlaß der Nebenkammer durch einen Schieber offen- und schließbar vorgesehen.
Es sei auch erwähnt, daß der Gegenstand der Neuerung sich besonders zur Benutzung bei solchen Lüftungsvorrichtungen eigenet, deren Aufbau der US-PS 1 236 157 entspricht, bei denen also einer mittig in der einen Gehäusewand angeordneten Luftdurchgangs öffnung in der gegenüberliegenden Gehäusewand jeweils mehrere zu den Gehäuseenden hin versetzt angeordnete Luftdurchgangsöffnungen zuge-I
ordnet sind.
Weitere Merkmale und Vorteile des Gegenstandes der Neuerung werden nachfolgend an in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen erläutert. Hierbei zeigt
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Pig. 1 in räumlicher Ansichtsdarstellung den Einbaubereich eines Fensters in einer Gebäudewand mit
zugeordneter neuerungsgemäßer Lüftungsvorrichtung, I
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II durch die An- κ
Ordnung nach Fig. 1, M
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III in Fig. 2 jf
durch die Lüftungsvorrichtung, |
Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV in Fig. 3, u
Fig. 5 einen Schnitt entlang der Linie V-V in Fig. 3
und
Fig. 6 eine der Fig. 3 entsprechende Darstellung einer
abgewandelten Bauart der Lüftungsvorrichtung.
In den Fig. 1 und 2 der Zeichnung ist ein Teilbereich einer Gebäudewand 1 dargestellt, der mit einem Durchbruch 2 versehen ist, in
welchem ein Schallschutz- und/oder Wärmedämmfenster 3 montiert
ist. Dieses Schallschutz- und/oder Wärmedämmfenster 3 kann dabei
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- wie der Einfachheit halber gezeigt - mit F estver glasung ausgerüstet ;
sein. Vorteilhafter ist es jedoch, dieses mit offenbaren Flügeln, |
beispielsweise als sogenanntes Kastenfenster, aus zuführen. J
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Seitlich neben dem Durchbruch 2 bzw. dem Schallschutz- und/oder Wärmedämmfenster 3 ist auf der Innenseite der Gebäudewand 1 eine Lüftungsvorrichtung 4 montiert, die ein quadeirförmiges Gehäuse 5 aufweist, das sich parallel zu einer aufrechten K;ante des Durchbruches 2 erstreckt, wie das ohne weiteres aus Pig. I hervorgeht.
Die der aufrechten Kante des Durchbruchs 2 benachbarte und rechtwinklig zur Ebene der Gebäudewand 1 gerichtete Wand 6 des quaderförmigen Gehäuses 5 ist, vorzugsweise über ihre ganze Länge, mit einem Luftauslaß 7 versehen, welcher vorzugsweise die Form eines gleichmäßig gelochten Lüftungsgitters aufweist.
Die Hauptströmungsrichtung der durch den Luftauslaß zugeführten Luft ist durch die strichpunktierte Linie 8 angedeutet und erstreckt sich parallel zur Ebene der Gebäudewand 1. Da die durch den Luftauslaß 7 strahlartig zugeführte Luft die Tendenz hat, sich fächerartig auszubreiten, wie das beispielsweise durch die gestrichelten Linien 9 angedeutet wird, ist es zweckmäßig, das quaderförmige Gehäuse der Lüftungsvorrichtung4 mit ihrer den Luftauslaß 7 aufweisenden Wandung 6 in einem Abstand 10 von der Laibungsfläche 11 des Durchbruchs 2 zu montieren, welcher eine ungestörte Ausbreitung des Luftstrahles bzw. der Luftstrahlen auch in die Nische 12 hinein zuläßt, welche zwischen den Laibungsflächen 11 und der Innenseite des Schallschutz- und/oder Wärme dämmfenste rs 3 begrenzt ist.
Ist zwischen dem Eintrittsstrahl 9 und der durch die Innenseite des Schallschutz- und/oder Wärmedämmfensters 3 gebildeten Begrenzungs-
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fläche genügend Platz vorhanden, dann bilden sich dort in den Bereichen des Strahlschattens ausreichend große Sekundärwirbel 13 aus, die den Ersatz der vom Strahl 9 mitgenommenen Luft gewährleisten. Ist hingegen im Strahlschatten nicht genügend Platz zur Ausbildung solcher Sekundärwirbel 13 vorhanden, dann ergibt sich der sogenannte Coandaeffekt, der eine Ablenkung des freien Luftstrahles und ein Anlegen desselben an die benachbarte Fläche bewirkt, wie das die voll ausgezogenen Linien 14 in Fig. 2 andeuten,,
In jedem Falle wird jedoch im Bereich der Nische 12 ein ständig intensiver Lufttransport hervorgerufen, welcher dem unerwünschten Kondensieren von Feuchtigkeit an den Fensterscheiben und damit dem Beschlagen derselben entgegenwirkt.
Die Verbindung der Lüftungsvorrichtung 4 nach den Fig. 1 und 2 mit der Außenluft wird durch eine Öffnung 15 in der Gebäudewand 1 hergestellt, welche in Fig. 2 durch gestrichelte Linien angedeutet ist und die außenseitig ein Wetterschutzgitter 16 aufweist.
Die bauliche Ausbildung der in den Fig. 1 und.2 gezeigten Lüftungsvorrichtung 4 ist in den Fig. 3 bis 5 dargestellt. Das quaderförmige Gehäuse 5 dieser Lüftungsvorrichtung 4 weist außer der mit den Luftauslässen 7 versehenen Stirnwand 6 zwei zueinander spiegelbildlich angeordnete Seitenwände 17 und 18, eine Rückwand 19 sowie zwei Endwände 20 und 21 auf. Außerdem schließt sich an die Rückwand 19 noch ein im Querschnitt im wesentlichen U-förmiges Abschlußprofil 22 an, welches mit seinen Endkanten gegen die beiden Endwände 20
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und 21 abgedichtet ist. Der Stirnwand 6 ist innenseitig noch eine Abschirmplatte 23 zugeordnet, die durch Distanzstücke 24 mit Abstand hinter dem als Gitterlochung ausgeführten Luftauslaß 7 gehalten ist, und sich ununterbrochen über die ganze ^änge des Luftauslasses 7 erstreckt.
Innerhalb des quaderförmigen Gehäuses 5 sind zwei Schallschluckkanäle 25' und 25" vorgesehen, die von einer Luftdurchgangsöffnung 26 aus nach entgegengesetzten Seiten verlaufen, wie daj aus Fig. 3 ersichtlich ist. Diese Luftdurchgangsöffnung 26 befindet sieb dabei in der Rückwand 19 des quade rf crmigen Gehäuses 5 und schließt sich an einen Hals oder Kragen 27 eines Luftführungsgehäuses 28 an. Das Luftführungsgehäuse 28 ist dabei in das quaderformige Gehäuse 5 eingesetzt und hat seitwärts gerichtete Verbindungskanäle 29' und 29" zu den Schallschluckkanälen 25' und 25".
In den Hals oder Kragen 27 des Luftführungsgehäuses 28 kann ein Gebläse 30, beispielsweise ein Axiallüfter, so eingesetzt werden, daß es mit der Längsachse des Halses oder Kragens 27 fluchtet. An der dem Hals oder Kragen 27 gegenüberliegenden Seite ist das Luftführungsgehäuse 28 mit einem abnehmbaren Deckel 31 versehen, welcher nach dem Abnehmen der Stirnwand 6 vom quaderförmigen Gehäuse 5 zugänglich ist.
Das Luftführungsgehäuse 28 kann als Formteil aus relativ weichem Gummi oder Kunststoff gefertigt sein und der Hals oder Kragen 27 kann aus eingeformtem, härterem Material, beispielsweise Metall
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oder Hartkunststoff bestehen. Der äußere Teil des Deckels 31 ist vorzugsweise aus hartem Material, beispielsweise einer Blechoder Kunststoffplatte gefertigt, und trägt einen inneren Teil aus weichem Material, wie Moosgummi oder Schaumkunststoff.
Die sich an die Verbindungekanäle 29' und 29" des Luftführungsgehäuses 28 anschließenden Schallschluckkanäle 25' und 25" werden durch in das quaderförmige Gehäuse 5 eingesetzte Formteile 32', 32" und 33' , 33" begrenzt. Die Formteile 32' und 32" haben einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt, während die Formteile 33' und 33" Bechteckquerschnitt aufweisen. Sämtliche Formteile 32', 32" und 33', 33* bestehen dabei aus Moosgummi oder aber weichem Sc haumkun ststoff.
Jeder der beiden Schallschluckkanäle 25' und 25" ist in der durch das Formteil 33' bzw. 33" gebildeten und Abstand von der Stirnwand 6 aufweisenden Längswand mit mehreren, beispielsweise zwei im Abstand nebeneinanderliegenden Luftdurchgangsöffmingen 34' 34"v ersehen, welche jeweils eine seitliche Versetztlage zur Luftdurchgangsöffnung 26 in der Bückwand 9 und zum Hals oder Kragen 27 im Luftführungsgehäuse 28 haben.
Die Luftdurchgangs öffnungen 34' , 34" der Schallschluckkanäle 25' und 25" liegen im Abstand hinter der von der Stirnwand 6 getragenen Abschirmplatte 23, welche wiederum Abstand vom Deckel 31 des Luftführungsgehäuses 28 und auch von der Bückseite der Stirnwand 6 aufweist. Die aus den Luftdurchgangsöffnungen 34' und 34" tretende Luft wird durch die Abschirmplatte 23 einerseits in Längsrichtung der
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Kammer 35 abgelenkt und umströmt dabei andererseits die Längsränder der Abschirmplatte 23 zu den von einer Gitterlochung gebildeten Luftauslässen 7 in der Stirnwand 6 hin.
Die mittlere Luftdurchgangsöffnung 26 mündet in einen sich über die ganze Länge des quaderförmigen Gehäuses 5 der Lüftungsvorrichtung 4 erstreckenden Verbindungskanal 36, welcher zwischen der Rückwand 19 und dem im Querschnitt U-förmigen Abschlußprofil 22 eingeschlossen ist.
Seitlich vom Schallschluckkanal 25* ist im quaderförmigen Gehäuse 5 der Lüftungsvorrichtung 4 eine Nebenkammer 37 untergebracht, die in zwei rechtwinklig zueinander liegenden Wandungen, nämlich einerseits in der Seitenwand 18 des quaderförmigen Gehäuses 5 und andererseits in dessen Rückwand 19 je einen Luftdurchlaß 38 bzw. 39 aufweist.
Mit dem Luftdurchlaß 38 kann dabei die Nebenkammer 37 an den Mauerdurchbruch 15 (F ig. 2) angeschlossen werden, während ihr Luftdurchlaß 39 in den Verbindungskanal 36 des quaderförmigen Gehäuses 5 einmündet.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Nebenkammer 37 mindestens mehrseitig durch Formteile 40 und 41 aus Schallschluckmaterial, beispielsweise Moosgummi oder weichem Schaumkunststoff, begrenzt wird, während der andere Teil ihrer Wandungsflächen aus schallhartem Werkstoff besteht.
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Auch die Begrenzungsflächen des Verbindungskanals 36, also einerseits die Rückwand 19 und andererseits das U-förmige Abschlußprofil 22,können aus schallhartem Material, beispielsweise Metall oder Hartkunststoff,bestehen.
Es hat sich auch als zweckmäßig erwiesen, dem Verbindungskanal 36 einen flach rechteckigen Querschnitt zu geben, dessen größtes Querschnittsmaß sich parallel zu der den Luftdurchlaß 39 und die Luftdurchgangsöffnung 26 aufweisenden Rückwand 19 des quaderförmigen Gehäuses 5 erstreckt.
Vorgesehen ist ferner, daß zumindest der Luftdurchlaß 39 der Nebenkammer 37 durch einen Schieber 42 wahlweise geöffnet oder geschlossen werden kann. In manchen fällen erweist es sich aber auch als sinnvoll, den Schieber 42 so weit durchzuführen, daß bei seiner Betätigung gleichzeitig mit dem Luftdurchlaß 39 auch die Luftdurchgangsöffnung 26 geöffnet oder geschlossen wird. Damit ein guter Dichtschluß zwischen dem Schieber 42 und der Rückwand 19 herbeigeführt werden kann, trägt die letztere an ihrer Innenseite eine Auflage aus weichem Schaumkunststoff, die sich mit einer gewissen Elastizität an die benachbarte Seitenfläche des Schiebers 42 anlegt.
In Fig. 6 ist gezeigt, daß sich eine Lüftungsvorrichtung 4 in baulicher Hinsicht beträchtlich vereinfachen läßt, wenn sie ohne Gebläse, also nicht als Zwangslüfter, sondern vielmehr als Druckdifferenzlüfter arbeitet. In diesem Falle können nämlich die die Schallschluckkanäle 25' und 25" begrenzenden Formteile 32 und 33 aus Moosgummi ouer
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weichem Schaumkunststoff Über die ganze Länge derselben durchgehend verlaufen. Das im Querschnitt U-förmige Formteil 32
braucht dabei nur in Deckungslage mit dem Luftdurchlaß 26, also
auf halber Länge, einen dazu passenden Ausschnitt 26" zu erhalten, während das im Querschnitt rechteckige Formteil 33 zumindest im Bereich seiner beiden Enden mit mehreren, beispielsweise jeweils zwei,Ausschnitten 34 versehen wird, welche als Luftdurchläese
dienen.
Ansonsten stimmt aber der Aufbau der Lüftungsvorrichtung 4 nach Fig. 6 mit demjenigen der Lüftungsvorrichtung nach den Fig. 3 bis 5 völlig überein.

Claims (5)

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    82 114 G
    SIEGENIA-FRANK KG, Eisenhüttenstr. 22, 5900 Siegen 1 ANR. : 1 004 808
    SCHUTZANSPRÜCHE
    Lüftungsvorrichtung zur Anordnung an Gebäudewänden, insbesondere in Wohn- und Arbeite räumen, mit einem in einem quaderförmigen Gehäuse parallel zur Wandebene verlaufenden Schallschluckkanal, der in Längsrichtung zueinander versetzt angeordnete Luftdurchgangsöffnungen in sich gegenüberliegenden Wandungen aufweist, von denen wenigstens eine durch einen Durchbruch der Gebäudewand mit der Außenluft in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet,
    daß im Gehäuse (5) seitlich vom Schallschluckkanal (25', 25") eine Nebenkammer (37) untergebracht ist, die in zwei rechtwinklig zueinander liegenden Wandungen (18 und 19) mit je einem Luftdurchlaß (38 und 39) versehen ist, und daß das Gehäuse (5) einen sich ütsr seine ganze Länge erstreckenden Verbindungskanal (36) aufweist, in den ein Luftdurchlaß (39) der Nebenkammer (37) und mindestens eine Luftdurchgangs öffnung (26) des Schallschluckkanals (25', 25") einmündet (Fig. 3 und 6).
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  2. 2. Lüftungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß auch die Nebenkammer (37) von Schallschluckmaterial (40, 41) begrenzt ist.
  3. 3. Lüftungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
    daß der Verbindungskanal (36) von schallhartem Material (19, 22), z. B. Metall und/oder Hartkunststoff, begrenzt ist.
  4. 4. Lüftungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
    daß der Verbindungskanal (36) einen flach rechteckigen Querschnitt hat, dessen größtes Querschnittsmaß sich parallel zu der den Luftdurchlaß (26) und die Luftdurchgangsöffnung (39) zum Ve rbindungs kanal (36) aufweisenden Gehäuse wand (19) erstreckt.
  5. 5. Lüftungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
    daß mindestens der in den Verbindungskanal (36) mündende Luftdurchlaß (39) der Nebenkammer (37) durch einen Schieber (42) offen- und schließbar ist.
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