CH663079A5 - Lueftungsvorrichtung fuer den einbau in eine fenster-, tuer- oder andere wandoeffnung eines gebaeudes. - Google Patents
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Description
35 Die vorliegende Erfindung betrifft eine Lüftungsvorrichtung für den Einbau in eine Fenster-, Tür- oder andere Wandöffnung eines Gebäudes mit einem sich parallel zur Wandebene zu erstrecken bestimmten quaderförmigen Gehäuse, welches von einer äusseren Längswand, einer inneren Längs-40 wand, einem Boden und einer Decke sowie zwei Endwänden gebildet ist und das in Richtung der Wandebene zu verlaufen bestimmte Luftströmungskanäle einschliesst, die im mittleren Bereich des Gehäuses durch ein in das quaderförmige Gehäuse eingesetztes Luftführungsgehäuse miteinander in 45 Verbindung stehen, das zur äusseren Längswand hin mit einer Luftdurchgangsöffnung korrespondiert, die durch ein Schliessmittel wahlweise offen- und schliessbar ist.
Lüftungsvorrichtungen dieser Bauart, deren Wirkprinzip auf der DE-PS 2 809 611 basiert, sind bereits bekannt und so haben sich auch in der Praxis bestens bewährt. Das die Kammer nach DE-PS 2 809 611 begrenzende Luftführungsgehäuse wird dabei von einem einstückig ausgeführten, beispielsweise im Spritz- oder Druckgussverfahren aus Kunststoff, Gummi oder Metall gefertigten Formteil gebildet, 55 dessen der Luftdurchgangsöffnung gegenüberliegende Wand als abnehmbare Platte ausgebildet bzw. angeordnet ist.
Bei einer bekannten Bauart der Lüftungsvorrichtung nach DE-PS 2 809 611 - wie sie im Prospekt AEROMAT 150 bekanntgeworden ist - wird ein Verschlusssystem für die 60 Luftdurchgangsöffnungen benutzt, wie es der DE-AS 2 703 207 und der DE-OS 2 718 167 entspricht, und welches der inneren Längswand des quaderförmigen Gehäuses zugeordnet ist.
Andererseits ist aber auch eine Bauart der Lüftungsvor-65 richtung nach DE-PS 2 809 611 - durch einen Prospekt AEROM AT 100 W - bekannt, die mit einem Verschlusssystem für die Luftdurchgangsöffnungen ausgestattet ist, wie es durch die DE-PS 2 919 682 zum Stand der Technik gehört
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und welches mit einem der äusseren Längswand des quaderförmigen Gehäuses zugeordneten Schieber arbeitet. Beide Bauarten der im praktischen Einsatz stehenden Lüftungsvorrichtung nach DE-PS 2 809 611 sind bereits so ausgelegt, dass ihre der Revision und/oder Reinigung unterliegenden Einbauten problemlos vom Rauminneren her zugänglich gemacht werden können und sich auch mit wenigen Handgriffen leicht und sicher aus- und einbauen bzw. austauschen lassen.
Um mit dem Bau- und Wirkprinzip einer Lüftungsvorrichtung nach DE-OS 2 809 611 zu erreichen, dass unter Einhaltung möglichst hoher Schalldämmwerte ein optimaler Luftdurchsatz erzielt wird, hat man das zur Bildung der nach dem Druckbehälter-Prinzip arbeitenden, gewissermassen einen Pumpeffekt hervorrufenden Kammer benutzte Luftführungsgehäuse als relativ kompliziert gestaltetes, im wesentlichen einstückig aus Kunststoff oder Gummi bestehendes Formteil ausgeführt. Ein solches Luftführungsgehäuse erfordert aber nicht nur einen beträchtlichen Herstellungsaufwand, sondern es beeinträchtigt nach seinem Einbau in das quaderförmige Gehäuse einer Lüftungsvorrichtung zumindest in denjenigen Fällen eine schnelle und vollständige Durchführung von Revisions-, Wartungs- und Reinigungsarbeiten, in welchen das Verschlusssystem für die Luftdurchgangsöffnungen der äusseren Längswand des quaderförmigen Gehäuses zugeordnet und insbesondere als Schieber ausgebildet ist. Da das Luftführungsgehäuse - vom Rauminneren betrachtet - dem Verschlusssystem innerhalb des quaderförmigen Gehäuses der Lüftungsvorrichtung vorgelagert ist, muss es zur völligen Freilegung des Verschlusssystems im Bereich der äusseren Luftdurchgangsöffnung auf verhältnismässig umständliche Art und Weise aus dem quaderförmigen Gehäuse entfernt werden.
Diese Unzulänglichkeit wird zwar bei derjenigen Ausführungsform einer Lüftungsvorrichtung vermieden, bei welcher das Verschlusssystem der inneren Längswand des quaderförmigen Gehäuses zugeordnet ist. Die Zuordnung des Verschlusssystems zur äusseren Längswand des quaderförmigen Gehäuses ist jedoch insofern besonders vorteilhaft, als in der Sperrstellung des Verschlusssystems der Hohlraum des gesamten quaderförmigen Gehäuses von der Aussenluft abgetrennt ist und damit eine optimale Wärmedämmung der gesamten Lüftungsvorrichtung ermöglicht.
Die Erfindung bezweckt eine Lüftungsvorrichtung der eingangs erwähnten Gattung so zu schaffen, dass das im quaderförmigen Gehäuse unterzubringende Luftführungsgehäuse bei baulich besonders einfacher Ausbildung nur geringen Einbauraum benötigt sowie zugleich eine problemlose Durchführung der Ein- und Ausbauarbeiten im Revisions-, Wartungs- und/oder Reinigungsfall gewährleistet.
Die erfindungsgemässe Lüftungsvorrichtung entspricht den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruchs 1.
Die beiden profilierten Körper können leicht aus ebenen Körperzuschnitten, beispielsweise durch Stanz- und Biegevorgänge, gefertigt werden und dabei aus formsteifem Material, beispielsweise Metall oder Kunststoff, bestehen. Sie lassen sich - je nach Bedarf - bei der Durchführung der Montage oder auch Demontage einzeln nacheinander oder auch gemeinsam handhaben und erleichtern damit nicht nur die Herstellung, sondern auch später durchzuführende Revisions-, Wartungs- und Reinigungsarbeiten beträchtlich.
Es hat sich auch bewährt, wenn gemäss Anspruch 2 die Endbereiche der beiden profilierten Körper sich an oder nahe der äusseren Längswand des quaderförmigen Gehäuses berühren sowie sich gegen Profilabsätze an der Decke und am Boden des quaderförmigen Gehäuses abstützen.
Die Endabschnitte des etwa U-förmig profilierten Körpers können sich nach Anspruch 3 in weiterer Ausgestaltung der
Erfindung an die Querflächen von im Gehäuse an der äusseren Längswand anliegend vorgesehenen Einsätzen aus Schallschluckwerkstoff anschliessen. Andererseits ist es nach Anspruch 4 ebenso zweckmässig, dass die unteren und oberen Randkanten beider profilierten Körper unmittelbar auf am Boden und an der Decke des quaderförmigen Gehäuses anliegend vorgesehenen Einsätzen aus Schallschluckwerkstoff aufsitzen. Weiter ist es dabei gemäss Anspruch 5 sinnvoll, dass der Mittelbereich des etwa U-förmig profilierten Körpers an seiner Innenfläche mit Schallschluckwerkstoff belegt ist.
Der Schalldämpfeffekt in einem solchermassen gestalteten Luftführungsgehäuse kann dadurch besonders optimiert werden, dass die Innenflächen der nach dem Druckbehälterprinzip bzw. mit Pumpeffekt wirksamen Kammer teils von schallhartem und teils von schallweichem Material bestimmt sind. Durch das Wechselspiel zwischen schallharten und schallweichen Begrenzungsflächen wird dem Durchgang von Schallwellen nämlich in hohem Masse entgegengewirkt.
Bewährt hat sich auch eine Ausbildung der Lüftungsvorrichtung, die gemäss Patentanspruch 6 dadurch gekennzeichnet ist, dass der Mittelbereich des etwa U-förmig profilierten Körpers im Abstand parallel zur inneren Längswand des Gehäuses verläuft. Gemäss Anspruch 7 kann es sich weiterhin als vorteilhaft erweisen, wenn die äussere Längswand des quaderförmigen Gehäuses und ein dieser zugeordneter Schieber in dem zwischen den Endbereichen des im wesentlichen trapezförmig profilierten Körpers liegenden Längenabschnitt eine Mehrzahl von durch Stege miteinander abgegrenzten Schlitzen als Luftdurchlässe aufweisen, die wahlweise für den Luftdurchtritt in Deckungslage bringbar oder zur Absperrung gegeneinander versetzt einstellbar sind.
Auch diese Ausgestaltung trägt dazu bei, dass trotz hohem Luftdurchsatz eine gute Schalldämpfung eintritt.
Der etwa trapezförmig profilierte Körper kann in baulicher Hinsicht gemäss Anspruch 8 aus zwei formgleichen, aber spiegelbildlich zueinander liegenden, Seitenteilen und einem mit diesen lösbar verbundenen Mittelteil zusammengesetzt werden, wobei das Mittelteil einen einseitig angeformten Hals aufweist, der der äusseren Längswand des quaderförmigen Gehäuses zugewendet ist.
Nach Anspruch 9 ist es möglich, dass am im wesentlichen trapezförmig profilierten Körper der Ständerteil eines Axialventilators befestigt ist, dessen Ventilator in den Hals hineinragt. Dabei kann nach Anspruch 10 die Länge des Halses nur einem Teil der Schaufelbreite des Ventilatorläufers entsprechen, wobei die Innenkanten der Läuferschaufeln mit dem inneren Ende des Halses etwa bündig liegen. Es hat sich nämlich gezeigt, dass durch die über einen Teil ihrer Länge freiliegenden und über den anderen Teil ihrer Länge vom Hals umgebenen Läuferschaufeln des Ventilators ein besonders günstiger Lufttransport bewirkt werden kann.
Wenn es darum geht, eine Lüftungsvorrichtung mit besonders kurzer Baulänge des quaderförmigen Gehäuses zu schaffen, dann ist es zweckmässig, die sich beidseitig an das Luftführungsgehäuse anschliessenden Luftströmungskanäle nicht in Richtung der Wandebene verlaufen zu lassen. Vielmehr ist es in diesem Fall nach dem Merkmal des Anspruchs 11 von Vorteil, wenn die Luftströmungskanäle sich unmittelbar an die Endabschnitte des etwa U-förmig profilierten Körpers, quer zur Längsrichtung des quaderförmigen Gehäuses verlaufend, anschliessen und mindestens an den Wandungsflächen mit Schallschluckwerkstoff belegt sind, die den die Luftdurchlässe aufweisenden Endabschnitten des etwa U-förmig profilierten Körpers gegenüberliegen.
Nach Anspruch 12 entspricht in diesem Fall die Länge der Luftströmungskanäle der Tiefe des quaderförmigen Gehäuses, und sie münden an sich gegenüberliegenden
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Enden einer zwischen der inneren Längswand des quaderförmigen Gehäuses und dem etwa U-förmig profilierten Körper gebildeten Luftverteilkammer ein.
Nachfolgend werden anhand der Zeichnung Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes beschrieben.
Fig. 1 zeigt einen schematisch vereinfachten Horizontalschnitt durch eine Lüftungsvorrichtung,
Fig. 2 zeigt in räumlicher Sprengdarstellung und im wesentlichen schematisch die miteinander das baulich und montagetechnisch einfache Luftführungsgehäuse bildenden Teile,
Fig. 3 zeigt etwa in natürlicher Grösse und in ausführlicher Darstellung einen Schnitt entlang der Linie III-III durch die Lüftungsvorrichtung nach Fig. 2,
Fig. 4 zeigt in ausführlicher Darstellung und etwa natürlicher Grösse einen Schnitt entlang der Linie IV-IV durch die Lüftungsvorrichtung nach Fig. 1,
Fig. 5 zeigt etwa in natürlicher Grösse die in Fig. 1 mit V markierte Einzelheit und
Fig. 6 zeigt eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung einer abgewandelten Ausführungsform der Lüftungsvorrichtung.
Die in Fig. 1 rein schematisch dargestellte Lüftungsvorrichtung 1 ist so ausgeführt, dass sie sich für den Einbau in Fenster und Türen, aber auch im Bereich besonderer Wandöffnungen von Gebäuden eignet. Sie weist ein sich parallel zur Wandebene erstreckendes Gehäuse 2 auf. Dieses Gehäuse 2 hat gemäss den Fig. 1,3 und 4 eine innere Längswand 3, einen Boden 4 sowie eine Decke 5 und wird nach aussen hin von einem Wetterschutzprofil 6 begrenzt. Aus Fig. 1 ist weiterhin noch ersichtlich, dass das Gehäuse 2 noch durch zwei Endwände 7 und 8 begrenzt wird. Den Fig. 1,3 und 4 kann aber noch entnommen werden, dass das Gehäuse 2 der Lüftungsvorrichtung 1 auch noch mit einer äusseren Längswand 9 versehen ist, welche ein Verbindungsglied zwischen dem Wetterschutzprofil 6 sowie dem Boden 4 und der Decke 5 des Gehäuses 2 bildet.
Während die innere Längswand 3, der Boden 4, die Decke 5 und das Wetterschutzprofil 6 jeweils durch Strangpressprofile aus Metall, beispielsweise Aluminium, gebildet werden können, erweist es sich als besonders vorteilhaft, die äussere Längswand 9 durch ein aus Kunststoff extrudiertes Profil zu bilden. Beim Zusammenbau des Gehäuses 2 kann hierdurch nämlich eine thermische Trennung zwischen dem Wetterschutzprofil 6 sowie dem Boden 4 und der Decke 5 geschaffen werden, die eine Kälte- bzw. Wärmebrückenbildung zwischen den in unterschiedlichen Temperaturbereichen liegenden Gehäuseteilen unterbindet. Sowohl die Verbindung zwischen dem Wetterschutzprofil 6 und der äusseren Längswand 9 als auch die Verbindungen zwischen der äusseren Längswand 9 sowie dem Boden 4 und der Decke 5 des Gehäuses 2 werden einfach dadurch hergestellt, dass jeweils hinterschnitten eingeformte Nuten mit komplementär hinterschnitten angeformten Wülsten in Längsrichtung ineinandergeschoben werden können. Die gegenseitige Lagenfixierung der Teile wird dann anschliessend durch das Anbringen der beiden Endwände 7 und 8 bewirkt.
An der Innenseite der aus formhartem Kunststoff bestehenden äusseren Längswand 9 ist ein dünner Schichtkörper 10 aus elastisch nachgiebigem Material, beispielsweise Schaumkunststoff oder Moosgummi, befestigt, der sich vorzugsweise über die ganze Länge der äusseren Längswand 9 erstreckt, sich zumindest jedoch im Mittelbereich des quaderförmigen Gehäuses auf einem bestimmten Längenabschnitt befindet.
Nahezu über die gesamte Länge der äusseren Längswand 9
erstreckt sich ferner ein Schieber 11, der aus formhartem Kunststoff extrudiert ist und so geführt wird, dass er entweder über manuell bedienbare oder aber durch Kraftantrieb betätigbare Stellorgane um ein bestimmtes Mass in Längsrichtung des quaderförmigen Gehäuses 2 relativ zur äusseren Längswand 9 hin- und herverschoben werden kann. Der Schieber 11 wirkt dabei - in weiter unten noch zu erläuternder Art und Weise - zumindest in einer Schiebe-Endstellung so mit dem Schichtkörper 10 aus elastisch nachgiebigem Material zusammen, dass sich eine gute Dichtwirkung zwischen der äusseren Längswand 9 des quaderförmigen Gehäuses 2 und dem Schieber 11 einstellt. Zur Längsführung des Schiebers 11 dienen Leisten 12, die an die Innenseite von Flanschen 13 der äusseren Längswand 9 angeformt sind, die sich rechtwinklig zu deren Hauptebene und damit im wesentlichen parallel zum Boden 4 und zur Decke 5 des quaderförmigen Gehäuses 2 erstrecken. Die Leisten 12 wirken dabei jeweils mit Längsnuten 14 in den Längskanten des Schiebers 11 zusammen. Leisten 12 und Längsnuten 14 sind dabei so aufeinander abgestimmt, dass sie durch in eine der Längsnuten 14 eingesetzte (nicht dargestellte) Blattfeder miteinander in Führungseingriff gehalten werden, sich aber entgegen der Stützwirkung dieser Blattfedern durch entsprechende Krafteinwirkung auf den Schieber 11 im Bedarfsfalle auch ausser Eingriff bringen lassen.
In den mittleren Längenabschnitt des quaderförmigen Gehäuses 2 ist gemäss Fig. 1 ein Luftführungsgehäuse 15 eingesetzt. Dieses Luftführungsgehäuse 15 wird dabei von einem im Grundriss im wesentlichen trapezförmig profilierten, hochkant liegenden Körper 16 von relativ geringer Profiltiefe sowie einem im Grundriss etwa U-förmig profilierten, hochkant liegenden Körper 17 mit relativ grosser Profiltiefe gebildet, die hintereinanderstehend zwischen den Boden 4 und die Decke 5 des quaderförmigen Gehäuses 2 eingesetzt sind, wie das der Fig. 3 zu entnehmen ist. Aus den Fig. 1 und 5 ist dabei erkennbar, dass die Endbereiche 18 des im wesentlichen trapezförmig profilierten Körpers 16 und die Endbereiche 19 des etwa U-förmig profilierten Körpers 17 sich berühren, und zwar dergestalt, dass die Endbereiche 18 des Körpers 16 zwischen die Endbereiche 19 des Körpers 17 passend eingreifen (Fig. 5).
Den Fig. 3 und 5 kann ferner entnommen werden, dass die Endbereiche 18 und 19 der beiden profilierten Körper 16 und 17 sich nahe der äusseren Längswand 9 des quaderförmigen Gehäuses berühren, und sich dabei die Endbereiche 18 des Körpers 16 gegen Profilabsätze 20 und 21 von Boden 4 und Decke 5 abstützen, während die Endbereiche 19 des Körpers 17 zwischen diese Profilabsätze 20 und 21 eingreifen.
Aus Fig. 3 ist noch ersichtlich, dass sowohl die unteren und oberen Randkanten 22,23 des Körpers 16 als auch die unteren und oberen Randkanten 24,25 des Körpers 17 und am Boden 4 und an der Decke 5 des quaderförmigen Gehäuses 2 anliegend vorgesehenen Einsätzen 26,27 aus Schallschluckwerkstoff, beispielsweise Schaumkunststoff oder Moosgummi, aufsitzen und dadurch innerhalb des Luftführungsgehäuses 15 eine Kammer 28 einschliessen.
Besonders deutlich ist aus den Fig. 1 und 2 erkennbar, dass der im wesentlichen trapezförmig profilierte Körper 16 in seinem Mittelbereich 29 eine, vorzugsweise kreisförmige, Ausnehmung 30 hat, die einen Luftdurchlass bildet, an den sich einseitig ein Hals 31 anschliesst, welcher der äusseren Längswand 9 des quaderförmigen Gehäuses zugewendet ist, wie auch Fig. 3 erkennen lässt.
Die beiden Endabschnitte 32 des etwa U-förmig profilierten Körpers 17 sind nahe ihrer Endbereiche 19 jeweils mit einer rechteckigen Ausnehmung 33 versehen, die ebenfalls als Luftdurchlässe dienen.
Der im wesentlichen trapezförmig profilierte Körper 16 ist
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so in das quaderförmige Gehäuse 2 der Lüftungsvorrichtung 1 eingesetzt, dass sein die Ausnehmung 30 und den Hals 31 aufweisender Mittelbereich 29, parallel zur äusseren Längswand 9 des quaderförmigen Gehäuses 2 liegend, einen grösseren Abstand von der äusseren Längswand 9 hat als seine beiden Endbereiche 18. Dadurch wird innerhalb des quaderförmigen Gehäuses 2 der Lüftungsvorrichtung 1 zwischen dem im wesentlichen trapezförmig profilierten Körper 16 und der äusseren Längswand 9 eine Kammer 34 eingegrenzt, die etwa trapezförmigen Grundriss hat und der Kammer 28 im Luftführungsgehäuse 15 vorgelagert ist.
Durch das Zusammenwirken des im wesentlichen trapezförmig profilierten Körpers 16 und des etwa U-förmig profilierten Körpers 17 erhält das Luftführungsgehäuse 15 einen Grundriss, der benachbart dem Mittelbereich 29 des im wesentlichen trapezförmig profilierten Körpers 16 eine minimale Breite aufweist und sich von dort aus zu den die Luftdurchlässe bildenden Ausnehmungen 33 hin jeweils keilförmig erweitert.
Aus den Fig. 1 und 3 ist erkennbar, dass der Mittelbereich 35 des etwa U-förmigen profilierten Körpers 17 innen, also an der dem im wesentlichen trapezförmig profilierten Körpers 16 zugewendeten Seite mit Schallschluckwerkstoff 36, beispielsweise Schaumkunststoff oder Moosgummi, belegt ist. Die Innenflächen der Endabschnitte 32 des etwa U-förmig profilierten Körpers 17 und auch die Innenflächen des im wesentlichen trapezförmig profilierten Körpers 16 brauchen keinen Belag aus Schallschluckwerkstoff zu erhalten, sondern wenden der Kammer 28 des Luftführungsgehäuses 15 ihre schallharten Oberflächen zu.
Der Fig. 1 kann noch entnommen werden, dass sich an jeden der beiden Endabschnitte 32 des etwa U-förmig profilierten Körpers 17 Einsätze 37 und 38 aus Schallschluckwerkstoff anschliessen, die jeweils einen sich in Längsrichtung des quaderförmigen Gehäuses 2 und damit in Richtung der Wandebene erstreckenden Luftströmungskanal 39 begrenzen. Dabei hat der Einsatz 37 aus Schallschluckwerkstoff einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt und ist mit seinem Querschnittssteg der äusseren Längswand 9 bzw. dem Schieber 11 des quaderförmigen Gehäuses 2 zugewendet. Die beiden Flanschteile des im Querschnitt U-förmigen Einsatzes 37 sind, am Boden 4 und an der Decke 5 des quaderförmigen Gehäuses 2 anliegend, der inneren Längswand 3 des quaderförmigen Gehäuses 2 zugewendet und bilden mit ihren Endflächen Stützanlagen für den einen rechteckigen Querschnitt aufweisenden Einsatz 38, wie das deutlich der Fig. 4 zu entnehmen ist.
Jeder der im Querschnitt rechteckigen Einsätze 38 aus Schallschluckwerkstoff hat in der Nähe seines der Endwand 7 bzw. 8 des quaderförmigen Gehäuses 2 benachbarten Enden einen Durchbruch 40, der einen Luftdurchlass bildet. Die Durchbrüche 40 bzw. die Luftdurchlässe münden dabei in einen Raum 41 innerhalb des quaderförmigen Gehäuses 2 ein, der von dessen inneren Längswand 3, dem Boden 4 und der Decke 5 sowie von den Einsätzen 38 aus Schallschluckwerkstoff begrenzt ist. Im Mittelbereich des quaderförmigen Gehäuses 2 wird die innere Begrenzung des Raumes 41 durch den Mittelbereich 35 des etwa U-förmig profilierten Körpers 17 gebildet.
Die innere Längswand 3 des quaderförmigen Gehäuses 2 hat eine sich zumindest nahezu über ihre ganze Länge erstreckende, gleichmässige Gitterlochung 54, welcher innerhalb des Raumes 41 eine Abschirmplatte 55 mit Abstand vorgelagert ist. Durch die Abschirmplatte 55 wird dabei bewirkt, dass innerhalb des Raumes 41 eine Strömungsverteilung der Luft stattfindet, aus der ein möglichst gleichmässiger Luftdurchgang über die ganze Länge der Gitterlochung 54 resultiert.
Ein Vergleich der Fig. 3 und 4 lässt erkennen, dass der im quaderförmigen Gehäuse 2 hinter der inneren Längswand 3 begrenzte Raum 41 in dem den Einsätzen 38 aus Schall-schluckwerkstoff benachbarten Bereich einen grösseren Querschnitt hat als dort, wo er dem Mittelbereich 35 des etwa U-förmig profilierten Körpers 17 benachbart ist. Dergleich-mässigen Luftverteilung über die ganze Länge der Gitterlochung 54 ist dies jedoch nicht hinderlich, weil nämlich die Abschirmplatte 55 die Luftverteilung unterstützt.
Die äussere Längswand 9 des quaderförmigen Gehäuses 2 ist nur in dem zwischen den Endbereichen 18 des im wesentlichen trapezförmig profilierten Körpers 16 liegenden Längenabschnitt, also über die Länge der äusseren Kammer 34 hinweg, mit einer Mehrzahl von durch Stege 42 gegeneinander abgegrenzten Schlitzen 43 als Luftdurchlässe versehen. Auch der Schieber 11 weist eine entsprechende Anzahl von durch Stege 44 gegeneinander abgegrenzten Schlitzen 45 auf. Die Schlitze 43 gehen dabei auch durch den elastisch nachgiebigen Belag 10 an der Innenseite der äusseren Längswand 9 hindurch. Durch Längsbewegen des Schiebers 11 im quaderförmigen Gehäuse 1 können dessen Schlitze 45 wahlweise mit den Schlitzen 43 in der äusseren Längswand 9 in Deckungslage gebracht werden, um einen Luftdurchtritt zu ermöglichen, oder aber sie werden in eine gegen die Schlitze 43 seitlich versetzte Lage gebracht, um den Luftdurchtritt abzusperren. Im letzteren Fall befinden sich dann die Schlitze 45 des Schiebers 11 im Bereich der Stege 42 der äusseren Längswand 9, während umgekehrt die Schlitze 43 der äusseren Längswand 9 im Bereich der Stege 44 des Schiebers 11 plaziert sind.
Damit eine gute Abdichtwirkung des Schiebers 11 gegen die äussere Längswand 9 eintritt, wenn dessen Schlitze 43 durch entsprechende Verschiebung in Versetztlage zu den Schlitzen 45 der äusseren Längswand 9 gebracht sind, ist es gemäss Fig. 5 von Vorteil, wenn dem Schieber 11 jeweils an beiden Enden der Kammer 34 Auflaufkeile 46 zugeordnet sind, die mit Auflaufnocken 47 am Schieber 11 zusammenwirken. Die Auflaufkeile 46 sind dabei innerhalb des quaderförmigen Gehäuses 2 ortsfest so plaziert, dass sie den Schieber 11 über dessen Auflaufnocken 47 gegen die elastische Auflage 10 an der Innenseite der äusseren Längswand 9 andrücken, sobald sich die Schlitze 43 und 45 ihrer gegeneinander versetzten Einstellung nähern.
Die einfachste Möglichkeit zur Plazierung der Auflaufkeile 46 im quaderförmigen Gehäuse 2 besteht darin, dass diese aus den Endbereichen 18 des im wesentlichen trapezförmig profilierten Körpers 16 so herausgedrückt werden, dass sie unmittelbar und benachbart den Profilabsätzen 20 und 21 von Boden 4 und Decke 5 des quaderförmigen Gehäuses 2 zu liegen kommen und dort dann mit den in Randnähe des Schiebers 11 angeordneten Auflaufnocken 47 zusammenwirken.
Die Endbereiche 19 des etwa U-förmig profilierten Körpers 17 können dort, wo sie mit den Profilabsätzen 20 und 21 des Bodens 4 und der Decke 5 des quaderförmigen Gehäuses 2 in Wirkverbindung treten abgeschrägte und schneidenartig geschärfte Kantenbereiche haben, die sich in das weichere Material der Profilabsätze 20 und 21 einkerben lassen und dadurch eine selbsttätige Fixierung im quaderförmigen Gehäuse 2 bewirken. Es wird hierdurch sowohl ein Längsverschieben des etwa U-förmig profilierten Körpers 17 als auch des im wesentlichen trapezförmig profilierten Körpers 16 und damit des gesamten Luftführungsgehäuses 15 im quaderförmigen Gehäuse 2 verhindert.
Die Lagenfixierung des etwa U-förmig profilierten Körpers 17 in Querrichtung des quaderförmigen Gehäuses 2 der Lüftungsvorrichtung 1 wird durch verschwenkbar an seinem Mittelbereich 35 gelagerte Riegelplatten 48 ermöglicht, die
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jeweils in eingeformte Schlitze 49 an der Innenseite des Bodens 4 und der Decke 5 des quaderförmigen Gehäuses 2 einrückbar sind, wie das aus Fig. 3 ersichtlich ist. Damit eine gleichzeitige Lagenfixierung des im wesentlichen trapezförmig profilierten Körpers 16 in Querrichtung des Gehäuses sichergestellt ist, weisen die Endabschnitte 32 des etwa U-förmig profilierten Körpers 17 aus ihrer Ebene nach einwärts verformte Zungen 50 auf, welche vor die Endbereiche 18 des im wesentlichen trapezförmig profilierten Körpers 16 greifen und diese gegen die Profilabsätze 20 und 21 an Boden 4 und Decke 5 des quaderförmigen Gehäuses 2 verspannen. Denkbar wäre es allerdings auch, die Endbereiche 18 des im wesentlichen trapezförmig profilierten Körpers 16 mittels selbstschneidenden Schrauben an den Profilabsätzen 20 und 21 von Boden 4 und Decke 5 des quaderförmigen Gehäuses zu fixieren.
Die vorstehend beschriebene Ausbildung einer Lüftungsvorrichtung 1 macht es möglich, sämtliche Einbauten derselben nach Abnehmen der inneren Längswand 3 aus dem quaderförmigen Gehäuse 2 mit einfachen Handgriffen zu entfernen, wenn dies zu Revisionszwecken, zur Reinigung oder auch zur Durchführung von Reparaturen notwendig erscheint. Da nicht nur die die Luftströmungskanäle 39 begrenzenden Einsätzen 37 und 38 aus Schallschluckwerkstoff, sondern auch die das Luftführungsgehäuse 15 bildenden, beiden profilierten Körper 16 und 17 problemlos ausgebaut werden können, ist sogar der Schieber 11 auf seiner ganzen Länge frei zugänglich, so dass seine Führungsnuten 14 entgegen der Wirkung der Haltefedern mit den Führungsleisten 12 ausser Eingriff gebracht werden können.
Der Fig. 3 kann noch entnommen werden, dass sich am etwa trapezförmig profilierten Körper 16 des Luftführungsgehäuses 15 der Ständerteil 51 eines Axialventilators 52 befestigen lässt, dessen Ventilatorläufer 53 in den Hals 31 hineinragt. Die Länge des Halses 31 entspricht dabei nur einem Teil der Schaufelbreite des Läufers 53. Vorgesehen ist dabei ein solcher Einbau des Axialventilators 52, dass die Innenkanten der Läuferschaufeln mit dem inneren Ende des Halses 31 etwa bündig liegen, während die übrige Breite des Ventilatorläufers 53 frei in die dem Luftführungsgehäuse 15 vorgelagerte Kammer 34 hineinragt. Es hat sich gezeigt, dass eine solche Anordnung des Axialventilators 52 eine besonders günstige Luftförderung bewirkt. Besonders das Strömungsverhalten der Luft im Bereich der Kammer 34 wird nämlich hierdurch begünstigt.
5 In Fig. 6 ist eine Lüftungsvorrichtung 1 dargestellt, die sich von derjenigen nach Fig. 1 praktisch nur dadurch unterscheidet, dass die Luftströmungskanäle 39 sich unmittelbar an die Endabschnitte 32 des etwa U-förmig profilierten Körpers 17, quer zur Längsrichtung des quaderförmigen 10 Gehäuses 2 verlaufend, anschliessen und dabei mindestens an den Wandungsfläche mit Schallschluckwerkstoff belegt sind, die den die Luftdurchlässe 33 aufweisenden Endabschnitten 32 des etwa U-förmig profilierten Körpers 17 gegenüberliegen. Zweckmässig werden zur Bildung der Luft-15 strömungskanäle 39 auch in diesem Falle Einsätze 37 aus im Querschnitt U-förmigem Schallschluckwerkstoff benutzt. Deren Stege liegen dabei jeweils an den Endwänden 7 und 8 des quaderförmigen Gehäuses 2 an, während die beiden Flansche am Boden 4 und an der Decke 5 des quaderför-20 migen Gehäuses 2 abgestützt sind und ihre Endflächen gegen die Endabschnitte 32 des etwa U-förmig profilierten Körpers 17 anstossen. Die Länge der Luftströmungskanäle 39 entspricht in diesem Fall etwa der Tiefe des quaderförmigen Gehäuses 2 und sie münden an sich gegenüberliegenden 25 Enden der zwischen der inneren Längswand 3 des quaderförmigen Gehäuses 2 und dem Mittelbereich 35 des etwa U-förmig profilierten Körpers 17 gebildete Luftverteilkammer 41 ein.
30 Abschliessend sei noch erwähnt, dass der etwa trapezförmig profilierte Körper 16 aus zwei formgleichen, aber spiegelbildlich zueinander liegenden Seitenteilen und einem mit diesen lösbar verbundenen Mittelteil zusammengesetzt werden kann, wobei das Mittelteil den einseitig angeformten 35 Hals 31 aufweist. Die beiden Seitenteile können dabei mit dem Mittelteil lösbar verschraubt sein.
Beide profilierten Körper 16 und 17 des Luftführungsgehäuses 15 bestehen aus formhartem Material, beispielsweise Metallblech oder auch Hartkunststoff. Sie lassen sich aus 40 ebenen Zuschnitten durch Stanz- und Biegevorgänge preisgünstig fertigen.
B
3 Blatt Zeichnungen
Claims (12)
- 663079PATENTANSPRÜCH E1. Lüftungsvorrichtung für den Einbau in eine Fenster-, Tür- oder andere Wandöffnung eines Gebäudes mit einem sich parallel zur Wandebene zu erstrecken bestimmten quaderförmigen Gehäuse (2), welches von einer äusseren Längswand (9), einer inneren Längswand (3), einem Boden (4) und einer Decke (5) sowie zwei Endwänden (7,8) gebildet ist und das in Richtung der Wandebene zu verlaufen bestimmte Luftströmungskanäle (39) einschliesst, die im mittleren Bereich des Gehäuses durch ein in das quaderförmige Gehäuse (2) eingesetztes Luftführungsgehäuse (15) miteinander in Verbindung stehen, das zur äusseren Längswand (9) hin mit einer Luftdurchgangsöffnung korrespondiert, die durch ein Schliessmittel (11) wahlweise offen- und schliessbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Luftführungsgehäuse (15) einen im Grundriss im wesentlichen trapezförmig profilierten, hochkant liegenden Körper (16) geringerer Tiefe und einen im Grundriss etwa U-förmig profilierten, hochkant liegenden Körper (17) grösserer Tiefe umfasst, welche hintereinanderstehend unmittelbar zwischen dem Boden (4) und der Decke (5) des quaderförmigen Gehäuses (2) angeordnet sind und sich dabei ihre Endbereiche (18,19) berühren, und dass der im wesentlichen trapezförmig profilierte Körper (16) in seinem Mittelbereich (29) sowie der etwa U-förmig profilierte Körper ( 17) in seinen beiden Endabschnitten (32) mit Ausnehmungen (30 bzw. 33) als Luftdurchlässe versehen sind.
- 2. Lüftungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Endbereiche ( 18,19) der beiden profilierten Körper ( 16 und 17) sich an oder nahe der äusseren Längswand (9) des quaderförmigen Gehäuses (2) berühren sowie sich gegen Profilabsätze (20,21) an der Decke (5) und am Boden (4) des quaderförmigen Gehäuses (2) abstützen.
- 3. Lüftungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Endabschnitte (32) des etwa U-förmig profilierten Körpers ( 17) an die Querflächen von im quaderförmigen Gehäuse (2) z.B. an der äusseren Längswand (9) anliegend vorgesehenen Einsätzen (37) aus Schall-schluckwerkstoff anschliessen.
- 4. Lüftungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die unteren und oberen Randkanten (22,24 bzw. 23,25) beider profilierten Körper (16,17) unmittelbar auf am Boden (2) anliegend vorgesehenen Einsätzen (26,27) aus Schallschluckwerkstoff aufsitzen.
- 5. Lüftungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Mittelbereich (35) des etwa U-förmig profilierten Körpers (17) an seiner Innenfläche mit Schallschluckwerkstoff (36) belegt ist.
- 6. Lüftungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Mittelbereich (35) des etwa U-förmig profilierten Körpers ( 17) im Abstand parallel zur inneren Längswand (3) des Gehäuses (2) verläuft.
- 7. Lüftungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die äussere Längswand (9) des quaderförmigen Gehäuses (2) und ein dieser zugeordneter Schieber (11) in dem zwischen den Endbereichen (18) des im wesentlichen trapezförmig profilierten Körpers (16) liegenden Längenabschnitt (34) eine Mehrzahl von durch Stege (42,44) gegeneinander abgegrenzten Schlitzen (43,45) als Luftdurchlässe aufweisen, die wahlweise für den Luftdurchtritt in Dek-kungslage bringbar oder zur Absperrung gegeneinander versetzt einstellbar sind.
- 8. Lüftungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der im wesentlichen trapezförmig profilierte Körper (16) aus zwei formgleichen, aber spiegelbildlich zueinander liegenden Seitenteilen und einem mit diesen lösbar verbundenen Mittelteil zusammengesetzt ist,wobei das Mittelteil einen einseitig angeformten Hals (31) aufweist, der der äusseren Längswand (9) des quaderförmigen Gehäuses (2) zugewendet ist.
- 9. Lüftungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 8, s dadurch gekennzeichnet, dass am im wesentlichen trapezförmig profilierten Körper ( 16) der Ständerteil (51) eines Axialventilators (52) befestigt ist, dessen Ventilatorläufer (53) in den Hals (31) hineinragt.
- 10. LüftungsVorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 9, io dadurch gekennzeichnet, dass die Länge des Halses (31) nur einem Teil der Schaufelbreite des Ventilatorläufers (53) entspricht und dass die Innenkanten der Läuferschaufeln mit dem inneren Ende des Halses (31) etwa bündig liegen.
- 11. Lüftungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch 15 gekennzeichnet, dass die Luftströmungskanäle (39) sich unmittelbar an die Endabschnitte (32) des etwa U-förmig profilierten Körpers (17), quer zur Längsrichtung des quaderförmigen Gehäuses (2) verlaufend, anschliessen und mindestens an den Wandungsflächen mit Schallschluckwerkstoff 20 (37) belegt sind, die den die Luftdurchlässe (33) aufweisenden Endabschnitten (32) des etwa U-förmig profilierten Körpers (17) gegenüberliegen (Fig. 6).
- 12. Lüftungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge der Luftströmungs-25 kanäle (39) der Tiefe des quaderförmigen Gehäuses (2) entspricht und dass sie an sich gegenüberliegenden Enden einer zwischen der inneren Längswand (3) des quaderförmigen Gehäuses (2) und dem etwa U-förmig profilierten Körper (17) gebildeten Luftverteilkammer (41) einmünden (Fig. 6).30
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