DE4422862A1 - Lüftungsvorrichtung für Räume - Google Patents
Lüftungsvorrichtung für RäumeInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24F—AIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
- F24F7/00—Ventilation
- F24F7/007—Ventilation with forced flow
- F24F7/013—Ventilation with forced flow using wall or window fans, displacing air through the wall or window
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F24F13/00—Details common to, or for air-conditioning, air-humidification, ventilation or use of air currents for screening
- F24F13/24—Means for preventing or suppressing noise
Description
Die Erfindung betrifft eine Lüftungsvorrichtung für Räume mit
einem quaderförmigen Gehäuse, das insbesondere zum Einbau an
einem Rand einer Fenster- oder Türöffnung vorgesehen ist,
wobei das Gehäuse aus zwei mit ihren Hohlseiten einander zugewendeten, im Querschnitt etwa U- oder rinnenförmigen Profilteilen sowie aus zwei diese miteinander verbindenden plattenförmigen Zwischenstücken besteht,
wobei das eine Profilteil dem zu lüftenden Raum und das andere Profilteil der Außenseite zugewandt ist, wobei sich in jedem Profilteil mindestens je eine Luftdurchlaßöffnung befindet,
wobei die Luftdurchlaßöffnungen mittels eines vom Gehäuse umschlossenen Luftführungskanals verbunden sind, der im wesentlichen in Richtung von dessen Längserstreckung durchströmt ist,
wobei der Luftführungskanal im Gehäuse durch Schalldämmeinsätze, z. B. Schaumstoffkissen begrenzt ist, und wobei die Kopfenden des Gehäuses durch Stirnplatten abgeschlossen sind.
wobei das Gehäuse aus zwei mit ihren Hohlseiten einander zugewendeten, im Querschnitt etwa U- oder rinnenförmigen Profilteilen sowie aus zwei diese miteinander verbindenden plattenförmigen Zwischenstücken besteht,
wobei das eine Profilteil dem zu lüftenden Raum und das andere Profilteil der Außenseite zugewandt ist, wobei sich in jedem Profilteil mindestens je eine Luftdurchlaßöffnung befindet,
wobei die Luftdurchlaßöffnungen mittels eines vom Gehäuse umschlossenen Luftführungskanals verbunden sind, der im wesentlichen in Richtung von dessen Längserstreckung durchströmt ist,
wobei der Luftführungskanal im Gehäuse durch Schalldämmeinsätze, z. B. Schaumstoffkissen begrenzt ist, und wobei die Kopfenden des Gehäuses durch Stirnplatten abgeschlossen sind.
Lüftungsvorrichtungen dieser Bauart sind bereits bekannt
durch die DE-C 25 31 247 und die DE-C 25 46 113.
Bei der Lüftungsvorrichtung nach DE-C 25 31 247 besteht das
in seiner Längsrichtung geteilt ausgeführte Gehäuse aus zwei
gleich ausgebildeten Kastenteilen, denen als Zwischenstücke
elastische Dichtungen zugeordnet sind. Hierdurch soll eine
Rationalisierung der Fertigung und eine wesentliche
Vereinfachung der Lagerhaltung ermöglicht werden, weil nur
jeweils halbe
Gehäuse hergestellt werden müssen, in die sich die evtl.
erforderlichen Einbauten und auch die Schalldämmeinsätze
leicht einbringen lassen. Zur Montage brauchen dann nur zwei
Teile zusammengestellt und eingebaut werden, wobei die im
Bereich der elastischen Dichtung vorhandene Teilungsfuge die
Ausbreitung des Körperschalls verhindert und damit ganz
wesentlich zu einer Lärmdämmung beiträgt.
Die Lüftungsvorrichtung nach DE-C 25 46 113 unterscheidet
sich von derjenigen nach DE-C 25 31 247 im wesentlichen nur
dadurch, daß die die im Querschnitt etwa U- oder
rinnenförmigen Profilteile miteinander verbindenden Zwischen
stücke plattenförmig und in unterschiedlicher Breite
ausgeführt werden können, um die Bautiefe des Gehäuses zu
variieren, und daß zur Stabilitätserhöhung des Gehäuses in
die U- oder rinnenförmigen Profilteile zusätzliche Längswände
eingesetzt werden können, die das Gehäuse in
Querschnittsrichtung in drei Kanalbereiche unterteilen,
nämlich einen Lufteinlaßkanal, einen Luftführungskanal und
einen Luftauslaßkanal. In diesem Falle reicht es dann aus,
wenn nur in den mittleren Luftführungskanal
Schalldämmeinsätze eingebracht werden.
Die Lüftungsvorrichtungen der vorstehend erläuterten,
bekannten Bauart sind zum Einbau an einem Rand einer Fenster-
oder Türöffnung geeignet, und zwar jeweils in einem Bereich,
der einerseits von Mauersturz oder von der Mauerbrüstung und
andererseits vom oberen oder unteren Querholm des Fenster-
oder Türrahmens bestimmt wird.
Diese Einbauart für die Lüftungsvorrichtung hat sich jedoch
besonders dann als problematisch erwiesen, wenn die Fenster-
oder Türöffnung und folglich auch die in dieser
anzubringenden Fenster und Türen eine relativ große Baubreite
haben müssen. Eine ordnungsgemäße Verankerung des oberen oder
unteren waagerechten Rahmenholms am dazu parallelen Rand der
Fenster oder Türöffnung ist dann nämlich nur noch unter ganz
bestimmten Voraussetzungen erreichbar.
Nur wenn nämlich die Einbauebene für den Fenster- oder
Türrahmen relativ zur benachbart untergebrachten
Lüftungsvorrichtung in einem Bereich liegt, der durch
zusätzliche Längswände gemäß DE-C 25 46 113 stabilisiert ist,
kann das Gehäuse der Lüftungsvorrichtung den Beanspruchungen
widerstehen, die aus einer ordnungsgemäßen Verankerung des
Fenster- oder Türrahmens am Mauersturz und/oder Mauerbrüstung
resultieren.
Da die Einbauebene für Fenster und Türen in der Fenster- oder
Türöffnung in den meisten Fällen aber nicht auf die bauliche
Konzeption der bekannten Lüftungsvorrichtungen abgestimmt
werden kann, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine
einfache Möglichkeit aufzuzeigen, die eine hohe
Gestaltfestigkeit der Lüftungsvorrichtung über ihren gesamten
Einbauquerschnitt hinweg gewährleistet und daher problemlos
Einbauvariationen der Fenster und Türen relativ zu den
Lüftungsvorrichtungen zuläßt.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist auf der Basis
einer Lüftungsvorrichtung mit der eingangs angegebenen
Gattung dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Gehäuses
quer zu dessen Längserstreckung bzw. parallel zu dessen
Stirnplatten verlaufende Zwischenwände vorgesehen sind,
welche zumindest die als Deckplatte und als Bodenplatte des
Gehäuses vorgesehenen, plattenförmigen Zwischenstücke in
vorgebbaren Längenbereichen - auf Vertikalebenen - zusätzlich
gegeneinander abstützen.
Das Gehäuse der Lüftungsvorrichtung entfaltet auf diese Art
und Weise über seine gesamte Querschnittsbreite hinweg
gewissermaßen die Wirkung eines Stützrostes für den jeweils
daran zur Anlage kommenden, waagerechten Holm des Fenster-
oder Türrahmens und kann dadurch die über als
Verankerungselemente wirkende Befestigungsmittel auf den
betreffenden Rahmenholm ausgeübten Verankerungskräften sicher
in den Mauersturz oder auf die Mauerbrüstung
abtragen.
Es hat sich nach der Erfindung bewährt, wenn mehrere
Zwischenwände jeweils im Abstand voneinander parallel
verlaufend im Gehäuse vorgesehen sind und dabei dieser
Abstand mindestens der Länge eines Luftführungskanals
entspricht.
Bei Lüftungsvorrichtungen, die eine relativ geringe Baulänge
ihres Gehäuses haben, können die erfindungsgemäßen
Zwischenwände unmittelbar neben den Kopfseiten des Gehäuses
verschließenden Stirnplatten vorgesehen werden. Bei größerer
Baulänge des Gehäuse erweist es sich hingegen als sinnvoll,
die Zwischenwände so über die Längserstreckung des Gehäuses
zu verteilen, daß sie voneinander und von den Stirnplatten
des Gehäuses mit einem möglichst gleichmäßigen Abstandsraster
vorgesehen sind.
Wenigstens eine oder eine weitere Zwischenwand kann in
Gehäuse auch so vorgesehen werden, daß sie die
Längserstreckung eines oder jedes Luftführungskanals quert
und dabei einen Fensterausschnitt aufweist, welcher dem
Querschnitt des Luftführungskanals entspricht.
Ein wichtiges Weiterbildungsmerkmal der Erfindung wird auch
darin gesehen, daß die Zwischenwände eine Dicke haben, die
als Eingriff und/oder als Durchgang für Befestigungsmittel
ausgelegt ist, wobei diese Befestigungsmittel die
Verankerungselemente für an der Deckplatte und/oder der
Bodenplatte des Gehäuses anliegende Rahmenteile von Fenstern,
Türen oder dergleichen bilden. In Anlehnung an den Stand der
Technik nach DE-C 25 46 113 ist es nach der Erfindung auch
bedeutsam, daß die Zwischenwände sich im wesentlichen quer zu
Längswänden erstrecken, die mit Parallellage zu den U- oder
rinnenförmigen Profilteilen in das Gehäuse eingesetzt sind.
Vorgesehen ist nach der Erfindung auch noch, daß an den
Längskanten der plattenförmigen Zwischenstücke bzw. der
Deckplatte oder der Bodenplatte Kupplungsprofile für die
lösbare Verbindung mit den U- oder rinnenförmigen
Profilteilen sitzen, und daß im Bereich dieser
Kupplungsprofile die zusätzlichen Längswände eingebaut und
ausgerichtet sind.
Die Erfindung sieht vor, daß die U- oder rinnenförmigen
Profilteile und die Kupplungsprofile aus Metall, insbesondere
Leichtmetall bestehen, während die die Deckplatte und die
Bodenplatte bildendenden plattenförmigen Zwischenstücke, die
Zwischenwände und die Längswände aus einem Kunststoff
material, insbesondere aus Hartschaumstoff-
Plattenzuschnitten, gebildet sind.
Schließlich sieht die Erfindung aber auch noch vor, daß die
Zwischenwände im Gehäuse der Lüftungsvorrichtung
ausschließlich mittels aneinanderreihbaren Längswand-
Abschnitten und/oder mittels der ebenfalls in diese
eingebrachten Schallschluckeinsätze, z. B. Schaumstoffkissen,
positioniert und/oder ausgerichtet sind.
Montage und Demontage einer erfindungsgemäß verbesserten
Lüftungsvorrichtung gestalten sich hierdurch ebenso einfach
und sicher wie im Falle der bereits zum Stand der Technik
gehörenden Lüftungsvorrichtungen. Nach dem Einbau der
Lüftungsvorrichtung am Rand einer Fenster- oder Türöffnung
sind alle funktionsnotwendig im Gehäuse untergebrachten
Einbauten von der Raumseite her jederzeit leicht zugänglich
und lassen sich hieraus, insbesondere zu Wartungs- und
Reparaturzwecken, problemlos entfernen. Auch die Umrüstung
vom Belüftungs- auf Entlüftungsbetrieb sowie umgekehrt, ist
ebenso einfach möglich.
Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung als
Ausführungsbeispiel dargestellt.
Es zeigt:
Fig. 1 im Vertikalschnitt eine Bauwerkswand im Einbaubereich
eines Fensters, wobei einerseits zwischen dem
Mauersturz und dem oberen waagerechten
Fensterrahmenholm sowie andererseits zwischen der
Mauerbrüstung und dem unteren waagerechten
Fensterrahmenholm am Öffnungsrand jeweils eine
Lüftungsvorrichtung angeordnet ist,
Fig. 2 einen Horizontalschnitt entlang der Linie II-II durch
die untere Lüftungsvorrichtung nach Fig. 1,
Fig. 3 einen Horizontalschnitt entlang der Linie III-III
durch die obere Lüftungsvorrichtung nach Fig. 1,
Fig. 4 einen Querschnitt entlang der Linie IV-IV durch die
Lüftungsvorrichtung nach Fig. 2,
Fig. 5 einen Querschnitt entlang der Linie V-V durch die
Lüftungsvorrichtungen nach den Fig. 2 und 3 und
Fig. 6 einen Querschnitt entlang der Linie VI-VI durch die
Lüftungsvorrichtung nach Fig. 3, während
Fig. 7 einen den Fig. 2 und 3 ähnlichen Horizontalschnitt
durch eine Lüftungsvorrichtung wiedergibt, die zwei
zueinander entgegengesetzt wirkende Radialgebläse und
einen davon gleichzeitig beaufschlagten Kreuzstrom-
Wärmetauscher enthält.
In Fig. 1 der Zeichnung ist eine Bauwerkswand 1 gezeigt, in
die eine Fenster- oder Türöffnung 2 eingearbeitet ist. Nach
oben ist diese Fenster- oder Türöffnung 2 durch den Sturz 3
und nach unten durch die Brüstung 4 begrenzt. Deren seitliche
Begrenzung bildet die Leibung 5.
In die Fenster- oder Türöffnung 2 wird das eigentliche
Fenster 6 oder die Tür eingesetzt, das bzw. die wiederum den
feststehenden Rahmen 7 und den beweglichen Flügel 8 umfaßt.
Zwischen den Sturz 3 der Fenster- oder Türöffnung 2 und den
oberen waagerechten Holm 7a des feststehenden Rahmens 7 ist
eine Lüftungsvorrichtung 9 eingebaut und eine ähnliche
Lüftungsvorrichtung 10 ist zwischen der Brüstung 4 und dem
unteren waagerechten Holm 7b des feststehenden Rahmens 7
angeordnet.
Bei der aus Fig. 1 der Zeichnung ersichtlichen Einbauweise
von Lüftungsvorrichtungen 9 und 10 ist es wichtig, daß trotz
des Vorhandenseins dieser Lüftungsvorrichtung 9 und 10 in der
Fenster- oder Türöffnung 2 auch das Fenster 6 oder die Tür
selbst eine optimale Plazierung und Verankerung in dieser
Fenster oder Türöffnung 2 erhält. Dabei ist es notwendig, daß
der durch die Bauhöhe der jeweiligen Lüftungsvorrichtung 9
und/oder 10 bestimmte Abstandsbereich zwischen dem
waagerechten Rahmenholm 7a bzw. 7b und dem Sturz 3 bzw. der
Brüstung 4 stabil überbrückt wird, ohne daß sich eine
unerwünschte Überbeanspruchung an den zwischengeschalteten
Lüftungsvorrichtungen 9 und 10 einstellt. Letzteres gilt
dabei unabhängig davon, in welchem Bereich der Baubreite der
Lüftungsvorrichtungen 9 und 10 die Einbauebene für das
Fenster 6 oder die Tür vorgesehen wird.
Fig. 1 der Zeichnung zeigt, daß die Fenster- oder Türöffnung
2 im Bereich ihres Sturzes 3 z. B. mit einem Außenschlag 11
versehen ist, gegen den die äußere Längsseite der
Lüftungsvorrichtung 9 über einen Teil ihrer Höhe zur
Stützanlage kommt. Die Baubreite der Lüftungsvorrichtung 9
ist in diesem Falle einerseits im wesentlichen durch die
Innenfläche der Gebäudewand 1 und andererseits durch den
Außenanschlag 11 bestimmt.
Die zwischen der Brüstung 4 der Bauwerkswand 1 und dem
unteren waagerechten Holm 7b des feststehenden Rahmens 7
eingebaute Lüftungsvorrichtung 10 weist eine Baubreite auf,
die im wesentlichen mit der Dicke der Bauwerkswand 1
übereinstimmt. Grundsätzlich sind jedoch die beiden
Lüftungsvorrichtungen 9 und 10 einstimmend konzipiert, so daß
für sie alle nachfolgend noch erläuterten Einzelheiten
jeweils zutreffend sind.
Fig. 2 gibt im größeren Maßstab einen Horizontalschnitt durch
die untere Lüftungsvorrichtung 10 wieder, während in Fig. 3
ein entsprechender Horizontalschnitt durch die obere
Lüftungsvorrichtung 9 zu sehen ist.
In den Fig. 4 bis 6 der Zeichnung sind jeweils
Querschnitte der Lüftungsvorrichtungen 9 und 10 gezeigt, und
zwar in einem wiederum gegenüber den Fig. 2 und 3
vergrößerten Maßstab.
In den Fig. 4 bis 6 ist zu sehen, daß jede der
Lüftungsvorrichtungen 9 und 10 ein quaderförmiges Gehäuse 12
aufweist. Dieses wird im wesentlichen aus zwei mit ihren
Hohlseiten einander zugewendeten, im Querschnitt etwa U- oder
rinnenförmigen Profilteilen 13 und 14 sowie aus zwei diese
miteinander verbindenden, plattenförmigen Zwischenstücken 15
und 16 zusammengesetzt. Das eine Profilteil 13 hat einen mehr
U-förmigen Querschnitt und wird an der Außenseite der
Lüftungsvorrichtung 9 bzw. 10 vorgesehen, während das andere
Profilteil 14 mehr rinnenförmige Gestalt hat und ans der
Innenseite der Lüftungsvorrichtung 9 bzw. 10 zu liegen kommt.
Das plattenförmige Zwischenstück 15 bildet die Deckplatte und
das plattenförmiges Zwischenstück 16 die Bodenplatte des
Gehäuses 12, das damit den im wesentlichen quaderförmigen
Querschnitt erhält.
Das im Querschnitt etwa U-förmige Profilteil 13 und das im
Querschnitt etwa rinnenförmige Profilteil 14 werden
vorzugsweise aus metallischen Werkstoff, insbesondere
Leichtmetall, gefertigt und lassen sich durch Strangpressen
herstellen. Hingegen erweist es sich als vorteilhaft, die die
Deckplatte 15 und die Bodenplatte 16 bildenden plattenförmige
Zwischenstücke aus einem Kunststoffmaterial, insbesondere aus
Hartschaumstoffplatten-Zuschnitten, herzustellen. Hier
besteht nämlich die Möglichkeit, die Breite der
Plattenzuschnitte auf die jeweiligen Bedürfnisse abzustimmen
und somit sehr einfach die Baubreite für das Gehäuse 12 der
Lüftungsvorrichtung 9 oder 10 zu variieren.
Die Bauhöhe des Gehäuses 12 wird durch die Profilteile 13 und
14 bestimmt, ist also durch deren Breitenabmessung
festgelegt.
Damit der Zusammenbau des Gehäuses 12 der
Lüftungsvorrichtungen 9 und 10 auf einfache Art und Weise
möglich ist und es bei Bedarf auch ebenso leicht wieder
demontiert werden kann, werden mit den Längsrändern sowohl
des die Deckplatte bildenden Zwischenstücks 15 als auch des
die Bodenplatte bildenden Zwischenstücks 16 besondere
Kupplungsprofile 17 und 18 verbunden, die aus metallischem
Werkstoff, beispielsweise Leichtmetall gefertigt sind und
sich insbesondere als Strangpreßteile herstellen lassen.
Durch die Kupplungsprofile 17 läßt sich das im Querschnitt U-
förmige Profilteil 13 nach Art einer Schnapp/Rast-Verbindung
über einen hinterschnittenen Wulst 19 mit einer komplementär
hinterschnittenen Rinne 20 des Profilteils 13 in
Formflußeingriff bringen, so daß eine lösbare Verbindung mit
den Zwischenstücken 15 und 16 entsteht. Die anderen
Kupplungsprofile 18 sind hingegen mit längsverlaufenden
Eingriffsklauen 21 ausgestattet, mit denen sich Gegenklauen
22 und 23 in Klemmeingriff drücken lassen, die sich an den
Längsrändern des im wesentlichen rinnenförmigen Profilteils
14 befinden. Während Eingriffsklaue 21 und Gegenklaue 22
lediglich klemmend bzw. rastend zusammenarbeiten, wird die
andere Gegenklaue 23 mit der zugehörigen Eingriffsklaue 21
zusätzlich über einen begrenzten Schwenkwinkel als
Schwenklager für das Profilteil 14 zusammenarbeiten.
Zur Stabilisierung des Gehäuses 12 jeder Lüftungsvorrichtung
9 und 10 ist dieses noch mit einer zusätzlichen äußeren
Längswand 24 und einer zusätzlichen inneren Längswand 25
ausgestattet. Die zusätzliche Längswand 24 ist dabei hochkant
zwischen die beiden Kupplungsprofile 17 eingesetzt und
erstreckt sich in ihrer Längsrichtung parallel zu diesen
sowie auch parallel zum U-förmigen Profilteil 13. Die
Längswand 25 ist hochkant zwischen die Kupplungsprofile 18
eingesetzt und erstreckt sich in ihrer Längsrichtung parallel
zu diesen sowie auch zu dem benachbarten rinnenförmigen
Profilteil 14. Die Anordnung der Längswände 24 und 25 läßt
sich insbesondere den Fig. 2 und 3 der Zeichnung deutlich
entnehmen.
Als ein wichtiges Ausbildungskriterium erweist sich, daß die
Längswand 24 die beiden Kupplungsprofile 17 auf einer
Vertikalebene starr gegeneinander abstützt und daß in
gleicher Weise die Längswand 25 auf einer Vertikalebene eine
gegenseitige starre Abstützung der Kupplungstücke 18
herbei führt.
Die Halteverbindung der Längswand 24 mit den
Kupplungsprofilen 17 resultiert daraus, daß jeweils ein
Hakensteg 26 der Kupplungsprofile 17 von außen her in eine
Nut 27 der Längswand 24 eingreift, die längsrannah in der
Breitseite der Längswand 24 vorgesehen ist.
Auch die Kupplungsprofile 18 sind jeweils mit einem Hakensteg
28 ausgestattet, der zur Herstellung einer Halteverbindung
mit einer längsrandnahen Nut 29 der Längswand 25 in Eingriff
kommen kann.
Aus Fig. 4 geht noch hervor, daß der von dem Zwischenstück
bzw. der Deckplatte 15, von dem Zwischenstück bzw. der
Bodenplatte 16 sowie den Längswänden 24 und 25 eingegrenzte
Raum des Gehäuses 12 zur Aufnahme von Schallschluckmaterial
z. B. Schaumstoffkissen 30 und 31 dient, die miteinander
einen Luftführungskanal 32 eingrenzen.
Während aus Fig. 4 der Zeichnung jeweils die Querschnittsform
der Schaumstoffkissen 30 und 31 sowie des Luftführungskanals
32 ersichtlich ist, lassen die Fig. 2 und 3 die Form und
den Verlauf des Luftführungskanals 32 in Längsrichtung des
Schaumstoffkissens 31 erkennen. Dabei wird deutlich, daß
jeweils in der Nähe des einen Endes in das Schaumstoffkissen
31 eine Ansaugschnecke 33 eingearbeitet ist, in die ein
Radialgebläse 34 eingesetzt werden kann, während nahe dem
anderen Ende die seitliche Mündung der Austrittsöffnung 35
des Luftführungskanals 32 liegt.
Nach Fig. 2 steht die Saugseite des Radialgebläses 34 mit dem
im Gehäuse 12 zwischen der äußeren Längswand 24 und dem U-
förmigen Profilteil 13 eingeschlossenen Ansaugkanal in
Verbindung, während die Austrittsöffnung 35 in den Raum
zwischen der inneren Längswand 25 und dem rinnenförmigen
Profilteil 14 gerichtet ist. Bei der Lüftungsvorrichtung nach
Fig. 3 ist es genau umgekehrt; d. h., die Saugseite des
Radialgebläses 34 steht mit dem Raum hinter dem Profilteil 14
in Verbindung, während die Austrittsöffnung 35 in den Raum
hinter der U-förmigen Profilteil 13 ausmündet. Bezogen auf
Fig. 1 der Zeichnung ist also die Lüftungsvorrichtung 10 für
Belüftungsbetrieb und die Lüftungsvorrichtung 9 für
Entlüftungsbetrieb eingerichtet.
Da sich das rauminnenseitig angeordnete, rinnenförmige
Profilteil 14 leicht von den Kupplungsprofilen 18 trennen
läßt und auch die inneren Längswand 25 einfach durch Lösen
mehrerer Klemmfedern 36 problemlos ausgebaut werden kann, ist
es jederzeit möglich, die Schaumstoffkissen 30 und 31
zusammen mit dem Radialgebläse 34 aus dem Gehäuse 12
herauszuziehen und nach Verdrehung um 180°C in ihrer
Einbauebene wieder in das Gehäuse 12 einzuschieben. Mit
einfachsten Handgriffen läßt sich somit jede
Lüftungsvorrichtung 9 und 10 bedarfsweise von Belüftungs- auf
Entlüftungsbebetrieb oder auch umgekehrt umrüsten.
Den Fig. 2 und 3 läßt sich entnehmen, daß zum Gehäuse 12
jeder Lüftungsvorrichtung 9 und 10 außer den rinnenförmigen
Profilteilen 13 und 14, den Deckplatten- und Bodenplatten-
Zwischenstücken 15 und 16 sowie den Längswänden 24 und 25
noch zwei Stirnplatten 38 und 39 gehören, welche dessen
Kopfseiten verschließen. Diese Stirnplatten 37 und 38 reichen
jedoch nur bei einer relativ geringen Baulänge der
Lüftungsvorrichtungen 9 und 10 aus, um deren Gehäuse 12 eine
genügende Gestaltfestigkeit zu verleihen.
Insbesondere dann, wenn die Lüftungsvorrichtungen 9 und 10
einer Einbausituation unterliegen, wie sie in Fig. 1 zu sehen
ist, dann reichen die Stirnplatten 37 und 38 keinesfalls aus,
um eine optimale Gestaltfestigkeit des Gehäuses 12 zu
gewährleisten.
In den Fig. 2 und 3 sowie 5 und 6 der Zeichnung sind
einfache Maßnahmen dargestellt, die es ermöglichen, den
Gehäusen 12 der Lüftungsvorrichtungen 9 und 10 die für die
Einbausituation nach Fig. 1 unbedingt notwendige
Gestaltfestigkeit zu verleihen. Dabei ist in den Fig. 2 und
3 jeweils zu sehen, daß innerhalb des Gehäuses 12 quer zu
dessen Längserstreckung bzw. parallel zu dessen Stirnplatten
37 und 38 verlaufende Zwischenwände 40 vorgesehen werden,
welche nach den Fig. 5 und 6 zumindest die als Deckplatte
und die als Bodenplatte des Gehäuses 12 vorgesehenen,
plattenförmigen Zwischenstücke 15 und 16 in vorgebbaren
Längenbereichen sowie auf Vertikalebenen zusätzlich
gegeneinander abstützen. Die Zwischenwände 40 werden dabei so
in das Gehäuse 12 der Lüftungsvorrichtung 9 bzw. 10
eingebracht, daß sie im Abstand 41 von den Stirnplatten 37
und 38 jeweils auf einem Bruchteil der Baulänge 39 des
betreffenden Gehäuses 12 zu liegen kommen.
Mindestens eine solche Zwischenwand 40 sollte dabei in jedes
Gehäuses 12 integriert werden. Vorzugsweise werden jedoch
jeweils mehrere Zwischenwände 40 benutzt, wobei deren
Abstände 41 von den Stirnplatten 37 und 38 sowie auch
voneinander zweckmäßig so gewählt werden sollten, daß sie
eine gleichmäßige Verteilung über die Baulänge 39 des
Gehäuses 12 erhalten.
In Fig. 2 der Zeichnung ist angedeutet, daß die Zwischenwand
40 einen Abstand 41 von der rechten Stirnplatte 38 hat,
welcher auf die Baulänge der den Luftführungskanal 32
einschließenden Schaumstoffkissen 30 und 31 abgestimmt ist.
Im Anschluß an die linke Stirnplatte 37 ist hingegen in das
Gehäuse 12 ein Schaumstoffkissen 42 eingesetzt, welches ohne
Luftführungskanal 32 ausgeführt ist.
Es sei hier erwähnt, daß ohne weiteres auch die Möglichkeit
besteht, ein und dieselbe Lüftungsvorrichtung 9 bzw. 10 mit
einer Serie von einen Luftführungskanal 32 enthaltenden
Schaumstoffkissen 30 und 31 auszustatten oder aber im Wechsel
aufeinander folgend Schaumstoffkissen 42 ohne
Luftführungskanal sowie Schaumstoffkissen 30 und 31 mit
Luftführungskanal 32 zu verwenden. In jedem Fall hat es sich
als empfehlenswert herausgestellt, die äußere Längswand 24
und die innere Längswand 25 des Gehäuses 12 nicht
ununterbrochen über die gesamt Baulänge 39 der
Lüftungsvorrichtungen 9 und 10 durchzuführen. Es empfiehlt
sich vielmehr, sie in Teil-Längenabschnitten 43 und 44 in
Benutzung zu nehmen, die jeweils auf den Abstand 41 der
Zwischenwände 40 von den Stirnplatten 37 und 38 oder aber auf
den Abstand zwischen zwei benachbarten Zwischenwänden 40
abgestimmt sind. Zwischen den einander zugewendeten
Querkanten der in gleicher Ebene in das Gehäuse 12
eingesetzten Teil-Längenabschnitten 43-43 und 44-44 bleiben
dann immer Abstandsspalte 45 frei, in denen sich eine
Lagenfixierung der Zwischenwände 40 auf Vertikalebenen
erreichen läßt. Die Dicke der Zwischenwände 40 entspricht
dabei wenigstens annäherend der Breite des Abstandsspaltes 45
und ist in jedem Falle so gewählt, daß diese Zwischenwände 40
sowohl als stabiler Eingriff wie auch als Durchgang für
Befestigungsmittel benutzt werden können, welche als
Verankerungselemente für die an der Deckplatte 15 oder der
Bodenplatte 16 des Gehäuses 12 zur Anlage kommenden
Rahmenteile 7b und 7a von Fenstern 6 und auch Türen oder
dergleichen benutzt werden müssen. Als solche
Verankerungselemente können beispielsweise Schrauben 46
dienen, die gemäß Fig. 1 der Zeichnung durch den oberen
waagerechten Rahmenholm 7a und die Bodenplatte 16 des
Gehäuses 12 der oberen Lüftungsvorrichtung 9 in die
Zwischenwand 40 eindringen. Ebensogut können als
Verankerungselemente aber auch Dübelsysteme zum Einsatz
gelangen, welche im Bereich der Zwischenwände 40 die gesamte
Bauhöhe des Gehäuses 12 der Lüftungsvorrichtung 9 bzw. 10
durchdringen und im Sturz 3 oder in der Brüstung 4 der
Fenster- oder Türöffnung 2 in die Bauwerkswand 1 eindringen.
Nach dem ordnungsgemäßen Einbau der Lüftungsvorrichtungen 9
und 10 im Bereich des Sturzes 3 bzw. der Brüstung 4 der
Fensteröffnung 2 werden die Zwischenwände 40 jeweils
innerhalb des Gehäuses 12 durch die benutzten
Verankerungselemente unverrückbar festgehalten. Dabei nehmen
sie alle Beanspruchungen auf, die durch die Verbindung des
feststehenden Rahmens 7 mit der Bauwerkswand 1 zwischen
Deckplatte 15 und Bodenplatte 16 des Gehäuses 12 entstehen.
Die Auswechselbarkeit und Austauschfähigkeit der
Radialgebläse 34 sowie der Schaumstoffkissen 30, 31 und 42
und ggf. auch der Teil-Längenabschnitte 43 und 44 der
Längswände 24 und 25 wird hierdurch nicht beeinträchtigt.
Aus Fig. 3 läßt sich entnehmen, daß selbstverständlich auch
die Möglichkeit besteht, die den Luftführungskanal 32 und das
Radialgebläse 34 enthaltenen Schaumstoffkissen 30 und 31 in
einer quer unterteilten Bauform zu benutzen. Diese können
dann unter Bildung eines quer gerichteten Spaltes so in das
Gehäuse 12 eingesetzt werden, daß sich auch in diesem Spalt
eine Zwischenwand 40 unterbringen läßt. Damit in diesem Fall
die ordnungsgemäße Funktion des Luftführungskanals 32
erhalten bleibt, ist es selbstverständlich nötig, die weitere
Zwischenwand 40 mit einem Fensterausschnitt 47 auszustatten,
welcher dem (aus Fig. 4 ersichtlichen) Querschnitt des
Luftführungskanals 32 entspricht und strichpunktiert in Fig.
5/6 der Zeichnung angedeutet ist.
Alle Zwischenwände 40 lassen sich als Plattenzuschnitte aus
einem Kunststoffmaterial fertigen, wobei hierzu vorteilhaft
Hartschaumstoff-Platten von genügender Dicke benutzt werden,
die eine solche Struktur haben, daß sie sich zwar leicht und
problemlos parallel zu ihrer Hauptebene durchbohren lassen,
trotzdem aber eine hohe Standfestigkeit behalten.
Die in Fig. 2 dargestellte, untere Lüftungsvorrichtung 10 ist
beispielsweise für Belüftungsbetrieb ausgelegt, während die
in Fig. 3 gezeigte, obere Lüftungsvorrichtung 9 für
Entlüftungsbetrieb eingerichtet ist.
Abweichend hiervon zeigt Fig. 7 eine Lüftungsvorrichtung 50,
die sich für einen gleichzeitigen Be- und Entlüftungsbetrieb
eignet.
Da die Lüftungsvorrichtung 50 den gleichen Grundaufbau hat,
wie die Lüftungsvorrichtungen 10 und 9 nach den Fig. 2 und 3,
sind in Fig. 7 der Zeichnung jeweils die gleichen Bau- und
Funktionsteile auch mit den gleichen Bezugszahlen versehen.
Aus Fig. 7 geht jedoch hervor, daß die Lüftungsvorrichtung 50
ein Belüftungs-Radialgebläse 51 und ein Entlüftungs-
Radialgebläse 52 enthält, die beide zum Zwecke einer
Wärmerückgewinnung aus der Abluft mit einem rekuperativen
Kreuzstrom-Wärmetauscher 53 zusammenarbeiten. Der von der
(kalten) zuluftbeaufschlagte Teil des rekuperativen
Kreuzstrom-Wärmetauschers 53 ist dabei im Schaumstoffkissen
30, 31 in den saugseitigen Luftführungskanal 54 zum
Belüftungs-Radialgebläse 51 gelegt, während sich der von der
(warmen) Abluft beaufschlagte Teil desselben innerhalb des
Schaumstoffkissens 30, 31 im druckseitigen Luftführungskanal
55 vom Entlüftungs-Radialgebläse 52 befindet.
Um unerwünschte Strömungs-Kurzschlüsse zwischen dem
Abluftstrom und dem Zuluftstrom zu vermeiden ist einerseits
in das U-förmige Profilteil 13 und andererseits in das
rinnenförmige Profilteil 14 des Gehäuses 12 jeweils noch ein
besonderer Trennsteg 56 bzw. 57 eingesetzt.
Die kombinierte Be- und Entlüftungsvorrichtung 50 mit
Wärmerückgewinnung läßt sich in der gleichen Art und Weise
einbauen, wie das für die Lüftungsvorrichtungen 9 und 10 in
Fig. 1 gezeigt ist. Dabei ergeben sich hinsichtlich Einbau-
Systemmatik sowie der Formstabilität des quaderförmigen
Gehäuses 12 selbstverständlich die gleichen Vorteile wie bei
den Lüftungsvorrichtungen 9 und 10 nach den Fig. 3 und 2.
Bezugszeichenliste
1 Bauwerkswand
2 Fenster- oder Türöffnung
3 Sturz
4 Brüstung
5 Leitung
6 Fenster oder Tür
7 feststehender Rahmen
7a oberer waagerechter Holm
7b unterer waagerechter Holm
8 beweglicher Flügel
9 Lüftungsvorrichtung
10 Lüftungsvorrichtung
11 Außenanschlag
12 Gehäuse
13 U-förmiges Profilteil
14 ringförmiges Profilteil
15 Zwischenstück/Deckplatte
16 Zwischenstück/Bodenplatte
17 Kupplungsprofil
18 Kupplungsprofil
19 hinterschnittener Wulst
20 hinterschnittene Rinne
21 Eingriffsklaue
22 Gegenklaue
23 Gegenklaue
24 äußere Längswand
25 innere Längswand
26 Hakensteg
27 Nut
28 Hakensteg
29 Nut
30 Schaumstoffkissen
31 Schaumstoffkissen
32 Luftführungskanal
33 Ansaugschnecke
34 Radialgebläse
35 Austrittsöffnung
36 Klemmfeder
37 Stirnplatte
38 Stirnplatte
39 Baulänge
40 Zwischenwand
41 Abstand
42 Schaumstoffkissen
43 Teil-Längenabschnitt der äußeren Längswand 24
44 Teil-Längenabschnitt der inneren Längswand 25
45 Abstandsspalt
46 Schraube
47 Fensterausschnitt
50 Lüftungsvorrichtung
51 Entlüftungs-Radialgebläse
52 Belüftungs-Radialgebläse
53 rekuperativer Kreuzstrom-Wärmetauscher
54 Luftführungskanal
55 Luftführungskanal
56 Trennsteg
57 Trennsteg
2 Fenster- oder Türöffnung
3 Sturz
4 Brüstung
5 Leitung
6 Fenster oder Tür
7 feststehender Rahmen
7a oberer waagerechter Holm
7b unterer waagerechter Holm
8 beweglicher Flügel
9 Lüftungsvorrichtung
10 Lüftungsvorrichtung
11 Außenanschlag
12 Gehäuse
13 U-förmiges Profilteil
14 ringförmiges Profilteil
15 Zwischenstück/Deckplatte
16 Zwischenstück/Bodenplatte
17 Kupplungsprofil
18 Kupplungsprofil
19 hinterschnittener Wulst
20 hinterschnittene Rinne
21 Eingriffsklaue
22 Gegenklaue
23 Gegenklaue
24 äußere Längswand
25 innere Längswand
26 Hakensteg
27 Nut
28 Hakensteg
29 Nut
30 Schaumstoffkissen
31 Schaumstoffkissen
32 Luftführungskanal
33 Ansaugschnecke
34 Radialgebläse
35 Austrittsöffnung
36 Klemmfeder
37 Stirnplatte
38 Stirnplatte
39 Baulänge
40 Zwischenwand
41 Abstand
42 Schaumstoffkissen
43 Teil-Längenabschnitt der äußeren Längswand 24
44 Teil-Längenabschnitt der inneren Längswand 25
45 Abstandsspalt
46 Schraube
47 Fensterausschnitt
50 Lüftungsvorrichtung
51 Entlüftungs-Radialgebläse
52 Belüftungs-Radialgebläse
53 rekuperativer Kreuzstrom-Wärmetauscher
54 Luftführungskanal
55 Luftführungskanal
56 Trennsteg
57 Trennsteg
Claims (8)
1. Lüftungsvorrichtung (9, 10) für Räume mit einem
quaderförmigen Gehäuse (12), das insbesondere zum Einbau
an einem Rand (3, 4) einer Fenster- oder Türöffnung (2)
vorgesehen ist,
wobei das Gehäuse (12) aus zwei mit ihren Hohlseiten einander zugewendeten, im Querschnitt etwa U- oder rinnenförmigen Profilteilen (13 und 14), sowie aus zwei diese miteinander verbindenden, plattenförmigen Zwischen stücken (15 und 16) besteht,
wobei das eine Profilteil (14) dem zu lüftenden Raum und das andere Profilteil (13) der Außenseite zugewandt ist, wobei sich in jedem Profilteil (13 und 14) mindestens je eine Luftdurchlaßöffnung befindet,
wobei diese Luftdurchlaßöffnungen mittels eines vom Gehäuse (12) umschlossenen Luftführungskanals (32) verbunden sind, der im wesentlichen in Richtung von dessen Längserstreckung durchströmt sowie vorzugsweise von Schallschluckmaterial, z. B. Schaumstoffkissen (30, 31), umschlossen ist,
und wobei Stirnplatten (37 und 38) die Kopfseiten des Gehäuses (12) verschließen, dadurch gekennzeichnet,
daß innerhalb des Gehäuses (12) quer zu dessen Längserstreckung bzw. parallel zu dessen Stirnplatten (37, 38) verlaufende Zwischenwände (40) vorgesehen sind, zumindest die als Deckplatte (15) und als Bodenplatte (16) des Gehäuses (12) vorgesehenen, plattenförmigen Zwischenstücke (15 und 16) in vorgebbaren Längenbereichen (41) - auf Vertikalebenen - zusätzlich gegeneinander abstützen.
wobei das Gehäuse (12) aus zwei mit ihren Hohlseiten einander zugewendeten, im Querschnitt etwa U- oder rinnenförmigen Profilteilen (13 und 14), sowie aus zwei diese miteinander verbindenden, plattenförmigen Zwischen stücken (15 und 16) besteht,
wobei das eine Profilteil (14) dem zu lüftenden Raum und das andere Profilteil (13) der Außenseite zugewandt ist, wobei sich in jedem Profilteil (13 und 14) mindestens je eine Luftdurchlaßöffnung befindet,
wobei diese Luftdurchlaßöffnungen mittels eines vom Gehäuse (12) umschlossenen Luftführungskanals (32) verbunden sind, der im wesentlichen in Richtung von dessen Längserstreckung durchströmt sowie vorzugsweise von Schallschluckmaterial, z. B. Schaumstoffkissen (30, 31), umschlossen ist,
und wobei Stirnplatten (37 und 38) die Kopfseiten des Gehäuses (12) verschließen, dadurch gekennzeichnet,
daß innerhalb des Gehäuses (12) quer zu dessen Längserstreckung bzw. parallel zu dessen Stirnplatten (37, 38) verlaufende Zwischenwände (40) vorgesehen sind, zumindest die als Deckplatte (15) und als Bodenplatte (16) des Gehäuses (12) vorgesehenen, plattenförmigen Zwischenstücke (15 und 16) in vorgebbaren Längenbereichen (41) - auf Vertikalebenen - zusätzlich gegeneinander abstützen.
2. Lüftungsvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet
daß mehrere Zwischenwände (40) jeweils im Abstand (41)
voneinander parallel verlaufend im Gehäuse (12) vorgesehen
sind, und dabei dieser Abstand (41) mindestens der Länge
eines Luftführungskanals (32) entspricht.
3. Lüftungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens eine oder eine weitere Zwischenwand (40) die
Längserstreckung eines oder jedes Luftführungskanals (32)
quert und dabei einen Fensterausschnitt (47) aufweist,
welcher dem Querschnitt des Luftführungskanals (32)
entspricht.
4. Lüftungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zwischenwände (40) eine Dicke (45) haben, die als
Eingriff und/oder als Durchgang für Befestigungsmittel (46)
ausgelegt ist, wobei diese Befestigungsmittel (46) die
Verankerungselemente für an der Deckplatte (15) und/oder
der Bodenplatte (16) des Gehäuses (12) anliegende
Rahmenteile (7b, 7a) von Fenstern (6), Türen od. dgl.
bilden.
5. Lüftungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zwischenwände (40) sich im wesentlichen quer zu
Längswänden (24, 25) erstrecken, die mit Parallellage zu
den U- oder rinnenförmigen Profilteilen (13 und 14) in das
Gehäuse (12) eingesetzt sind.
6. Lüftungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß an den Längskanten der plattenförmigen Zwischenstücke
(15, 16) bzw. Deckplatte (15) oder Bodenplatte (16)
Kupplungsprofile (17 und 18) für die lösbare Verbindung mit
den U- oder rinnenförmigen Profilteilen (13 und 14) sitzen,
und daß im Bereich dieser Kupplungsprofile (17 und 18) die
Längswände (24 und 25) eingebaut und ausgerichtet sind (26,
27 und 28, 29)
7. Lüftungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die U- oder rinnenförmigen Profilteile (13 und 14) und
die Kupplungsprofile (17 und 18) aus Metall, insbesondere
Leichtmetall, bestehen, während die die Deckplatte (15) und
die Bodenplatte (16) bildenden plattenförmigen
Zwischenstücke (15 und 16), die Zwischenwände (40) und die
Längswände (24 und 25) aus einem Kunststoffmaterial,
insbesondere aus Hartschaumstoff-Plattenzuschnitten,
gebildet sind.
8. Lüftungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zwischenwände (40) im Gehäuse (12) mittels
aneinanderreihbaren Längswandabschnitten (43-43 und 44-44)
und/oder mittels der ebenfalls in dieses Gehäuse (12)
eingebrachten Schallschluckeinsätze, insbesondere
Schaumstoffkissen (30, 31 und 42), positioniert und/oder
ausgerichtet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4422862A DE4422862A1 (de) | 1993-09-07 | 1994-06-30 | Lüftungsvorrichtung für Räume |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9313426U DE9313426U1 (de) | 1993-09-07 | 1993-09-07 | Lüftungsvorrichtung für Räume |
DE4422862A DE4422862A1 (de) | 1993-09-07 | 1994-06-30 | Lüftungsvorrichtung für Räume |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4422862A1 true DE4422862A1 (de) | 1995-03-09 |
Family
ID=6897740
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9313426U Expired - Lifetime DE9313426U1 (de) | 1993-09-07 | 1993-09-07 | Lüftungsvorrichtung für Räume |
DE4422862A Withdrawn DE4422862A1 (de) | 1993-09-07 | 1994-06-30 | Lüftungsvorrichtung für Räume |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9313426U Expired - Lifetime DE9313426U1 (de) | 1993-09-07 | 1993-09-07 | Lüftungsvorrichtung für Räume |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH685357A5 (de) |
DE (2) | DE9313426U1 (de) |
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1993
- 1993-09-07 DE DE9313426U patent/DE9313426U1/de not_active Expired - Lifetime
-
1994
- 1994-06-30 DE DE4422862A patent/DE4422862A1/de not_active Withdrawn
- 1994-07-01 CH CH210594A patent/CH685357A5/de not_active IP Right Cessation
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Also Published As
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