DE3403886C2 - Mauerkasten mit in einem Zuluftkanal angeordneten Abluftkanal zum Anschluß an das Ende eines flachen Lüftungskanals einer Dunstabzugshaube - Google Patents
Mauerkasten mit in einem Zuluftkanal angeordneten Abluftkanal zum Anschluß an das Ende eines flachen Lüftungskanals einer DunstabzugshaubeInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen Mauerkasten mit in einem Zuluftkanal angeordneten Abluftkanal zum Anschluß an das Ende eines flachen Lüftungskanals einer Dunstabzugshaube. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Mauerkasten der eingangs genannten Art zu schaffen, dessen Zuluftkanal unter Beibehaltung der Flachkanalbauweise sowie bei vorteilhafter Optik eine strömungsgünstige Luftführung sicherstellt, an unterschiedliche Mauerdicken anpaßbar ist und aufgrund seiner Kompaktbauweise im Mauerwerk nur einen relativ geringen Platzbedarf erfordert. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch gelöst, daß die Symmetrieachse (15) des Zuluftkanals (2) oberhalb der Symmetrieachse (14) des Abluftkanals (3) liegt und daß über die gesamte Länge des Mauerkastens (1) die Symmetrieachsen (14, 15) beider Kanäle (2, 3) zueinander parallel verlaufen und je für sich mit einem gleichbleibenden Querschnitt (B · H) versehen sind.
Description
5. Mauerkasten nach einem oder mehreren der Druckverlusten behaftete, mehrfache Richtungsände-Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das 50 rung. Insbesondere weist der Zuluftkanal in der Nähe
Blendgitter (7) mit einem der Form des Querschnit- des Versatzes des Abluftkanals eine Drosselstelle auf, an
tes des Abluftkanals (3) angepaßten Flansch (21) mit der zudem die kältere Luft zu einer aufwärts gerichteten
Abschlagkante (21') zum Aufschieben des Abluftka- Strömung gezwungen wird.
nals (3) versehen ist und daß der Flansch (21) des Dadurch erfährt der Frischluftanteil eine erhebliche
Blend- (7) und Lüftungsgitters (6) mit dem aufge- 55 Drosselung. Dabei ist wie bei allen flach ausgebildeten
schobenen Ende (3") des Abluftkanals (3) durch eine Abluftkanälen wesentlich, daß diese flach auf dem Ober-Klebung verbunden ist schrank einer Küche geführt werden können und op-
6. Mauerkasten nach einem oder mehreren der tisch nicht störend in Erscheinung treten. Dabei dürfen
Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die ferner die Austrittsöffnungen der Zuluft an der Raum-Innenkante (27) des zweiten Lüftungsgitters (23) mit 60 seite nicht durch Teile des Oberschrankes verdeckt wereinem umlaufenden, abgekröpften Flansch (28) ver- den.
sehen ist, über dessen der Wetterseite (5) zugekehr- Dies hat offensichtlich auch der Konstrukteur eines
js" tes Ende (29) das Ende (3') des Abluftkanals (3) auf- weiteren Mauerkastens ähnlicher Art gemäß dem Profil schiebbar und in dessen der Raumseite (5') züge- spekt der Firma »VTS Schlauchtechnik GmbH« erwandtes Ende (30) das Ende (4') des flachen Lüf- 65 kannt und expressis verbis darauf hingewiesen, daß die
μϊ tungskanals (4) formschlüssig bis zur Anschlagkante mit einem Innengitter versehenen Austrittsöffnungen
'§; (31) des abgekröpften Flansches (28) einschiebbar des Mauerkastens an der Raumseite nicht verdeckt wer-
*: i«t den dürfen. Dieser Mauerkasten weist eine im wesentli-
chen quadratische Querschnittsform auf, wobei die Zuluft und die Abluft durch ein gemeinsames Lüftungsgitter
geführt werden, und zwar die Abluft im oberen Teil und die Zuluft im unteren Teil des Mauerkastens. Zwischen
beiden Kanälen befindet sich eine verjchwenkbare Rückstauklappe, die durch den Abluftstrom geöffnet
wird und auf diese Weise zugleich auch den Strömungskanal für die Zuluft öffnet. An ihrem der Raumseite
zugewandten Ende erfährt der Zuluftstrom wiederum eine Drosselung und Umlenkung; da zudem der Querschnitt
des rXauerkastens in seiner Einbaulage hochkantrechteckig ist, tritt er optisch störend auf dem
Oberschrank einer Kücheneinrichtung in Erscheinung. Schließlich kann ein stcömungstechnischer Kurzschluß
in der Nähe des Lüftungsgitters auftreten, wenn die erkältete Abluft nach unten fällt und in den Strömungskanal
gelangt.
Weiterhin ist aus dem Prospekt »MULTI LUFT VMK-ZLS Vario-Mauerkasten mit Zuluftschleuse« ein
Mauerkasten anderer Art bekannt, an dessen der Wetterseite zugewandtem Ende die Abluft und die Zuluft in
getrennten Kanälen geführt sind, hingegen an dem der Raumseite zugewandten Ende in einen erweiterten
Flachkanalkasten einmünden, weil der im Querschnitt kleinere Abluftkanal auf der Unterseite des ihn umgreifgenden
Zuluftkanals aufliegt. In diesem Mauerkasten wird die Abluft im wesentlichen geradlinig durch den
Abluftkanal geführt, wohingegen die Zuluft eine mindestens zweimalige Umlenkung um 90° erfährt. Neben
einem komplizierten Aufbau und einer mit erheblichen Strömungsverlusten behafteten Zuluftführung erfordert
dieser Mauerkasten einen relativ großen Wanddurchbruch zum Einsatz des voneinander getrennten Abluft-
und Zuluftkanales in der Nähe der Wetterseite.
Schließlich ist aus dem DE-GM 78 07 204 ein Mauerkasten bekannt, der aus einem im Querschnitt im wesentlichen
quadratisch ausgebildeten Außengehäuse für die Zuluft und einem darin eingesetzten Rillenschlauch
besteht, der aufgrund seiner erheblichen Oberflächenrauhigkeit den Abluftstrom drosselt und Fettablagerungen
auf der Innenseite begünstigt. Außerdem erfordert dieser Mauerkasten für die Zuluftschlitze in einem Außengehäuse
einen getrennten Zuluftkanal, der einen zusätzlichen, teils waagerecht, teils senkrecht verlaufenden
Mauerdurchbruch erfordert.
Von diesem Stand der Technik ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Mauerkasten
der eingangs genannten Art so zu verbessern, daß der Zuluftkanal unter Beibehaltung der Flachkanalbauweise
bei kompakter Anordnung im Mauerwerk eine strömungsgünstigere
Luftführung sicherstellt. Außerdem soll das zwischen dem Mauerkasten und der Dunstabzugshaube
notwendige Wandsystem einfacher gestaltet werden und eine günstige Optik bewahren.
Diese Aufgabe wird in Verbindung mit den Merkmalen
des eingangs genannten Gattungsbegriffes errindungsgemäß dadurch gelöst, daß die durch den Schwerpunkt
des Querschnittes des Zuluftkanals gehende Symmetrielinie oberhalb der durch den Schwerpunkt des
Querschnittes des Abluftkanals gehenden Symmetrielinie liegt und daß über die gesamte Länge des Mauerkastens
diese Symmetrielinien beider Kanäle zueinander prallel verlaufen und letztere je für sich mit einem
gleichbleibenden Querschnitt versehen sind und daß der freie, U-förmige Durchströmquerschnitt des Zuluftkanals
auf der Raumseite von einem zweiten Lüftungsgitter abgedeckt ist. Mit diesen Merkmalen wird ein kompakter
Mauerkasten mit exakt geradliniger Luftführung über seine gesamte Länge sowohl im Zuluftkanal als
auch im Abluftkanal gewährleistet, der erstmals auf der
Wetterseite mit dem Prinzip bricht, daß grundsätzlich der Abluftkanal höher als der Zuluftkanal angeordnet
sein soll und damit die Abluft zumindestens teilweise von frischer Zuluft unterspült wird. Denn bei den meisten
vorbekannten Mauerkästen dieser oder ähnlicher Art war der Fachmann stets bestrebt, nach dem Prinzip
»Abluft oben — Zuluft unten« zu verfahren. Die völlig drosselfreie sowie geradlinige Durchführung sowohl
der Frischluft als auch der Zuluft durch diesen Mauerkasten gewährleisten somit ein gegenüber sämtlichen vorbekannten
Mauerkästen erheblich strömungsgünstigeres Luftleitsystem. Dies gilt auch im Hinblick auf das an
sich bekannte Merkmal, daß der freie, U-förmige Durchströmquerschnitt des Zuluftkanals auf der Raumseite
von einem zweiten Lüftungsgitter abgedeckt ist Durch die gegenüber dem gattungsbildenden Stand der
Technik erheblich weitere Entfernung des Frischlufteintrittes vom Wrasenabzug kann dessen Funktion, zum
Beispiel infolge eines »Frischluftkurzschlusses«, nicht beeinträchtigt werden.
In Weiterbildung der Erfindung liegt der Abluftkanal mit seiner Unterseite etwa mittig auf der Unterseite des
Zuluftkanals auf und weist eine kleinere Querschnittsbreite als die Querschnittsbreite des Zuluftkanals auf.
Die beiden Unterseiten beider Kanäle sind vorteilhaft durch eine Klebung unverrückbar miteinander verbunden.
Das Verhältnis der Breite zur Höhe beider Kanäle ist
vorteilhaft derart ausgebildet, daß ein den rechteckigen Querschnitt des Abluftkanals U-förmig umgreifender,
freier Durchströmquerschnitt des Zuluftkanals mit etwa gleichbleibendem Wandabstand zum Abluftkanal entsteht.
Dadurch kann die Zuluft den Abluftkanal dreiseitig bei gleichbleibendem Wandabstand durchströmen,
wodurch gegenüber dem Stand der Technik die Strömungsverluste bei geradliniger Führung äußerst gering
gehalten werden können. Die Wirkung ist eine relativ hohe Frischluftrate am Austritt auf der Raumseite des
Mauerkastens.
Zur Sicherstellung einer kompakten Ausführung des neuen Mauerkastens bei ansprechender Optik in bezug
auf den anzuschließenden Flachkanal ist der freie Durchströmquerschnitt des Zuluftkanals an seiner der
Wetterseite zugekehrten Stirnseite von einer geschlossenen Gitterfläche eines Blendgitters abgedeckt, die mit
dem offenen Lüftungsgitter für die Stirnseite des Abluftkanals stoffschlüssig verbunden ist.
Zu einer reibungs- und veilustarmen Strömung der entgegengesetzten Strömungsrichtungen von Zuluft
und Abluft ist die strikte Einhaltung des »Ofenrohr-Prinzips« als vorteilhafte Weiterbildung im Sinne der
Aufgabenstellung zu betrachten. Durch die Maßnahme, daß das Blendgitter mit einem der Form des Querschnittes
des Abluftkanals angepaßten Flansch mit Anschlagkante zum Aufschieben des Abluftkanals versehen ist,
wird dieses Prinzip verlassen, so daß Abluft zwischen dem Spalt des Flansches und der Innenseite des Endes
des Abluftkanals austreten könnte. Dies wird jedoch dadurch unterbunden, daß der Flansch des Blend- und
Lüftungsgitters mit dem aufgeschobenen Ende des Abluftkanals durch eine Klebung verbunden ist und somit
eine luftundurchlässige Verbindung bildet.
Dit Innenkante des zweiten Lüftungsgitters ist mit
einem umlaufenden, abgekröpften Flansch versehen, über dessen der Wetterseite zugekehrtes Ende das Ende
des Abluftkanals aufschiebbar und in dessen der Raum-
Seite zugekehrtes Ende das Ende des flachen Lüftungskanals formschlüssig bis zur Anschlagkante des angekröpften
Flansches einschiebbar ist. Zu beiden Seiten dieser Abkröpfung ist dadurch eine geringe Teleskopierbarkeit
zwischen diesem zweiten Lüftungsgitter einerseits und dem Zuluftkanal sowie dem Abluftkanal
und dem Ende des flachen Lüftungskanals andererseits möglich.
Um den neuen Mauerkasten unter Beibehaltung der strömuiigsgünstigen Luftführung problemlos an unterschiedlichen
Wanddicken anpassen zu können und ihn somit als »Teleskop-Mauerkasten« auszubilden, ist die
Außenkante des zweiten Lüftungsgitters an ihrer der Raumseite zugekehrten Seite mit einer Wandanschlußplatte
und an ihrer der Wetterseite zugekehrten Seite mit einem Flansch für das darin teleskopierbar und
formschlüssig eingreifende Ende des Zuluftkanals versehen. Dabei ist das zweite Lüftungsgitter an seiner der
Raumseite zugewandten Fläche als Wandanschlußplatte ausgebildet und an seiner der Wetterseite zugekehrten
Seite sowohl an der Innen- als auch an der Außenkante mit je einem umlaufenden Flansch versehen, über
welche je ein zweiter Abluftkanal und ein zweiter Zuluftkanal greifen, von denen ersterer in den Querschnitt
des ersten Abluftkanals einschiebbar ist und von denen der zweite den ersten Zuluftkanal übergreift.
In der nachfolgenden Beschreibung wird an Hand der Zeichnungen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben.
Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht eines Mauerkastens mit in Querrichtung freigelegtem Abluft- und Zuluftkanal
und einem Teilausschnitt des Zuluftkanals in der Nähe des zweiten Lüftungsgitters.
F i g. 2 einen Schnitt entlang der Linie 1I/II von F i g. 1.
Der Mauerkasten 1 gemäß den F i g. 1 und 2 besteht im wesentlichen aus einem in einem Zuluftkanal 2 angeordneten
Abluftkanal 3, dessen Ende 3' an das Ende 4' eines flachen Lüftungskanals 4 einer Dunstabzugshaube
anschließbar ist Das der Wetterseite 5 zugekehrte Ende 3" des Abluftkanals 3 ist von einem offenen Lüftungsgitter
6 abgedeckt
Dieses Lüftungsgitter 6 wird U-förmig von einem geschlossenen Blendgitter 7 umrahmt. An beiden Schmalseiten
8 dieses Blendgitters 7 sind als Schlitze 9 ausgebildete Zuluftöffnungen angebracht, die sich über die gesamte
Höhe der Blendgitters 7 erstrecken. An seiner Unterkante weist das Blend- und Lüftungsgitter 7, 6
eine durchgehende, von einer Wand 10 abweisende, an sich bekannte Tropfleiste 11 auf. Das Blend- und Lüftungsgitter
7, 6 sind an ihrer Innenseite mit Stegen 12 für beispielsweise eine Dübel- oder Schraubbefestigung
an der Wand 10 versehen. Dabei dienen diese Stege 12, die an jeder Ecke der Gitters 6, 7 angebracht sind, sowohl
zur Befestigung als auch zur Abstandshalterung.
Innerhalb eines Mauerdruchbruch.es 13 dient die untere
Querschnittslängsseite des Zuluftkanals 2 als Auflagerfläche 2' des Mauerkastens 1. Auf dieser Querschnittslängsseite
liegt die Unterseite 3'" des Abluftkanals 3 auf und ist an dieser Stelle, beispielsweise durch
Klebung, mit dem Zuluftkanal 2 fest verbunden. Dadurch
erstreckt sich der Zuluftkanal 2 mit einem im wesentlichen U-förmigen Durchströmquerschnitt 2"
oberhalb der Unterseite 3"' des Abluftkanals 3, wobei darüber hinaus über die gesamte Länge des Mauerkastens
1 die durch den Schwerpunkt des Querschnittes des Abluftkanals 3 gehende Symmetrielinie 14 zu der
durch den Schwerpunkt des Zuluftkanals 2 gehenden Symmetrielinie 15 parallel verläuft und je für sich mit
einem gleichbleibenden, in F i g. 2 strichpunktiert angedeuteten Querschnitt 16,17 versehen sind.
Vorteilhaft liegt der Abluftkanal 3 mit seiner Unterseite 3'" mittig auf der Unterseite des Zuluftkanals 2 auf
und weist eine kleinere Querschnittsbreite B2 als die
Querschnittsbreite B- des Zuluftkanals 2 auf. Das Verhältnis
der Breiten B\ und B2 beider Kanäle 2,3 zu deren
Höhen H\ und H2 ist derart ausgebildet, daß der den
rechteckigen Querschnitt des Abluftkanals 3 U-förmig
ίο umgreifende, freie Durchströmquerschnitt 2" des Zuluftkanals
2 mit etwa gleichbleibendem Wandabstand a zum Abluftkanal 3 entsteht.
Der freie Durchströmquerschnitt 2" des Zuluftkanals 2 ist an seiner der Wetterseite 5 zugekehrten Stirnseite
is von der geschlossenen Gitterfläche des Blendgitters 7
abgedeckt, die mit dem offenen Lüftungsgitter 6 die Stirnseite des Abluftkanals 3 stoffschlüssig verbunden
ist und mit diesem optisch eine Einheit bildet. Lamellen 18 des Lüftungsgitters 6 und des Blendgitters 7 sind als
durchgehende, vorzugsweise nach unten auf die Auflagerfläche 2' des Mauerkastens 1 geneigte Leisten ausgebildet,
die über mehrere senkrecht zu ihnen verlaufende, stabilisierende Stege 19 miteinander verbunden sind.
Das Stirnende 2'" des Zuluftkanals 2 springt gegenüber dem Blendgitter 7 auf der Innenseite unter Freilassung
einer Einströmfläche 20 zurück. Das Blendgitter 7 ist mit einem der Form des Querschnittes des Abluftkanals 3
angepaßten Flansch 21 mit einer Anschlagkante 2Γ zum Aufschieben des Stirnendes 3IV des Abluftkanals 3 versehen.
Zudem ist der Flansch 21 an dieser Stelle mit dem Stirnende 3IV des Abluftkanals 3 verklebt, so daß an
dieser Stelle keine Abluft in den Zuluftkanal 2 gelangen kann. Auf diese Weise entsteht ijn Innenraum des Abluftkanals
3 eine umlaufende Anschlagkante 22, gegen die ein bei Bedarf einzusetzender, nicht dargestellter
Rahmen mit Rückschlagklappen gesetzt werden kann.
Auf an seinem der Raumseite 5' zugewandten Ende 2IV ist der freie, U-förmige Durchströmungsquerschnitt
2" von einem zweiten Lüftungsgitter 23 abgedeckt Die Außenkante 24 dieses zweiten Lüftungsgitters 23 ist an
ihrer der Raumseite 5' zugekehrten Seite mit einer Wandanschlußplatte 25 und an ihrer der Wetterseite 5
zugekehrten Seite mit einem Flansch 26 für das darin teleskopierbar und formschlüssig eingreifende Ende 21V
des Zuluftkanals 2 versehen. Der Flansch 26 umgreift den Zuluftkanal 2 jedoch nur an drei Seiten, und ist an
der Unterseite auf nahezu der gesamten Breite B\ ausgespart wie aus F i g. 2 bei 26' hervorgeht
Die Innenkante 27 des zweiten Lüftungsgitters 23 ist
so mit einem umlaufenden, abgekröpften Flansch 28 versehen, über dessen der Wetterseite 5 zugekehrtes Ende 29
das Ende 3' des Abluftkanals 3 aufschiebbar und in dessen der Raumseite 5' zugewandtes Ende 30 das Ende 4'
des flachen Lüftungskanals 4 formschlüssig bis zu einer Anschlagkante 31 des abgekröpften Flansches 28 einschiebbar
ist In diesem Ausfühmngsbeispiel des neuen Mauerkastens ist eine geringfügige Teleskopierbarkeit
dadurch möglich, daß das Ende 3' des Abluftkanals 3 zum Flansch 29 und das Ende 2™ des Zuluftkanals 2 zu
dem Flansch 26 relathn&rschiebbar sind.
Die Vergrößerung dieser Verschiebbarkeit und damit die Herstellung eines echten Teleskop-Mauerkastens
kann durch einen zusätzlichen Abluft- und einen zusätzlichen
Zuiuftkanal gemäß dem Anspruch 9 erreicht%erden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Mauerkasten mit in einem Zuluftkanal angeord- seite (2") des Zuluftkanals (2) verklebt ist
neten Abluftkanal zum Anschluß an das Ende eines 5 8. Mauerkasten nach einem oder mehreren der
flachen Lüftungskanals einer Dunstabzugshaube, Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
dessen der Wetterseite zugekehrtes Ende von einem Außenkante (24) des zweiten Lüftungsgitters (23) an
offenen Lüftungsgitter abgedeckt ist und Eintritts- ihrer der Raumseite (5') zugekehrten Seite mit einer
öffnungen für die Zuluft aufweist, wobei die Qt er- Wandanschlußplatte (25) und an ihrer der Wetterseischnitte beider Kanäle rechteckig ausgebildet sind io te (5) zugekehrten Seite mit einem Flansch (26) für
und eine der Querschnittslängsseiten des Zuluftka- das darin teleskopierbar und fennschlüssig eingreinals des Mauerkastens, dessen Auflagerfläche ist, der fende Ende (21V) des Zuluftkanals (2) versehen ist.
eine Querschnittslängsseite des Abluftkanals züge- 9. Mauerkasten nach einem oder mehreren der
ordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das
die durch den Schwerpunkt des Querschnittes des 15 zweite Lüftungsgitter (23) an seiner der Raumseite
Zuluftkanals (2) gehende Symmetrielinie (15) ober- (5') zugewandten Fläche als Wandanschlußplatte
halb der durch den Schwerpunkt des Querschnittes (25) ausgebildet ist und an seiner der Wetterseite (5)
des Abluftkanals (3) gehenden Symmetrielinie (14) zugekehrten Seite sowohl an der Innen- (27) als auch
liegt und daß über die gesamte Länge des Mauerka- an der Außenkante (24) mit je einem umlaufenden
stens (1) diese Symmetrielinien (14,15) beider Kanä- 20 Flansch versehen ist, über welche je ein zweiter Able (2,3) zueinander parallel verlaufen und letztere je luftkanal und ein zweiter Zuluftkanal greifen, von
für sich mit einem gleichbleibenden Querschnitt denen ersterer in den Querschnitt des ersten Abluft-(B χ H) versehen sind und daß der freie, U-förmige kanals (3) einschiebbar ist und von denen der zweite
Durchströmquerschnitt (2") des Zuluftkanals (2) auf den ersten Zuluftkanal (2) übergreift
der Raumseite (5') von einem zweiten Lüftungsgitter 25
(23) abgedeckt ist
2. Mauerkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß der Abluftkanal (3) mit seiner Unterseite (3'") etwa mittig auf der Unterseite (2') des Die Erfindung betrifft einen Mauerkasten mit in ei-Zuluftkanals (2) aufliegt und eine kleinere Quer- 30 nem Zuluftkanal angeordneten Abluftkanal zum Anschnittsbreite (B2) als die Querschnittsbreite (B\) des Schluß an das Ende eines flachen Lüftungskanals einer
Zuluftkanals (2) aufweist Dunstabzugshaube, dessen der Wetterseite zugekehrtes
3. Mauerkasten nach Anspruch 1 oder 2, dadurch Ende von einem offenen Lüftungsgitter abgedeckt ist
gekennzeichnet daß das Verhältnis der Breite (Bt,
und Eintrittsöffnungen für die Zuluft aufweist, wobei die
B2) zur Höhe (Hu H2) beider Kanäle (2, 3) derart 35 Querschnitte beider Kanäle rechteckig ausgebildet sind
ausgebildet ist, daß ein den rechteckigen Querschnitt und eine der Querschnittslängsseiten des Zuluftkanals
des Abluftkanals (3) U-förmig umgreifender, freier des Mauerkastens dessen Auflagerfläche ist der eine
Durchströmquerschnitt (2") des Zuluftkanals (2) mit Querschnittslängsseite des Abluftkanals zugeordnet ist.
etwa gleichbleibendem Wandabstand (a) zum Ab- Ein Mauerkasten dieser Art ist in dem Prospekt »Imluftkanal (3) entsteht 40 perial — neue Ideen für die Küche« dargestellt Der
4. Mauerkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 3, Abluftkanal dieses Mauerkastens ist in Richtung auf die
dadurch gekennzeichnet, daß der freie Durchström- Wetterseite etwa konzentrisch im Zuluftkanal angeordquerschnitt (2") des Zuluftkanals (2) an seiner der net, weist hingegen an seinem der Raumseite zugekehr-Wetterseite (5) zugekehrten Stirnseite von einer ge- ten Ende einen Versatz in Richtung auf die Oberseite
schlossenen Gitterfläche eines Blendgitters (7) abge- 45 und die Rückwand des daran anschließenden aus zwei
deckt ist, die mit dem offenen Lüftungsgitter (6) für ineinandersteckenden Flachkanälen bestehenden Flachdie Stirnseite des Abluftkanals (3) stoffschlüssig ver- kanalsystems. In dieser aufwendigen Anordnung erfahbundenist. ren sowohl die Zuluft als auch die Abluft eine mit
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1984
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