DE4112764A1 - Gewaechshaus - Google Patents

Gewaechshaus

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DE4112764A1
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William F Ockleshaw
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G9/00Cultivation in receptacles, forcing-frames or greenhouses; Edging for beds, lawn or the like
    • A01G9/24Devices or systems for heating, ventilating, regulating temperature, illuminating, or watering, in greenhouses, forcing-frames, or the like
    • A01G9/241Arrangement of opening or closing systems for windows and ventilation panels
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02ATECHNOLOGIES FOR ADAPTATION TO CLIMATE CHANGE
    • Y02A40/00Adaptation technologies in agriculture, forestry, livestock or agroalimentary production
    • Y02A40/10Adaptation technologies in agriculture, forestry, livestock or agroalimentary production in agriculture
    • Y02A40/25Greenhouse technology, e.g. cooling systems therefor

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Greenhouses (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Gewächshaus mit in seinen Wänden und/oder Abdeckungen vorgesehenen Luft­ einlaß- und Luftauslaßöffnungen, die durch eine Abdeck­ vorrichtung wahlweise verschließbar sind.
Es ist bereits ein Gewächshaus bekannt (DE-OS 35 25 970 A1), das aus aufrechten, lichtdurchlässigen Wänden und einem lichtdurchlässigen Dach besteht. Die Lüf­ tungsvorrichtungen sind durch lichtdurchlässige Lamel­ len gebildet, die in Führungsschienen geführt sind und daher auf- und abgefahren werden können, um auf diese Weise die Luftzirkulation zu steuern.
Es ist ferner eine Einrichtung zur Senkung der Tempera­ tur in Gewächshäusern bekannt (DE-OS 26 22 479), die aus in den Wänden des Gewächshauses angeordneten Venti­ latoren besteht. Die Steuerung der Luft in Gewächshäu­ sern mit Lamelleneinrichtungen bzw. Ventilatoren ist jedoch aufwendig und teuer.
Demgemäß besteht die Erfindungsaufgabe darin, eine ver­ besserte Luftzufuhr auf kostengünstige Weise zu schaf­ fen.
Gelöst wird die Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, daß in einem feststehenden Wandteil eine oder mehrere Luftein­ laß- und Luftauslaßöffnungen angeordnet sind, die über ein bewegliches Wandteil verschließbar sind. Hierdurch wird auf baulich einfache Weise sichergestellt, je nach Bedarf die Luftzufuhr in dem Gewächshaus zu erhöhen oder zu verringern, indem hierzu das verstellbare Wand­ teil in die gewünschte Offen- bzw. Schließstellung gebracht wird.
Hierzu ist es vorteilhaft, daß das feststehende Wand­ teil mit Teilen des Gewächshauses verbindbar ist und das zweite, die Lufteinlaß- und Luftauslaßöffnungen aufweisende Wandteil zu diesem parallel verlaufend an­ geordnet und gegenüber diesem verschiebbar ist. Eine derartige Verstellung des einen Wandteils zur Quer­ schnittsveränderung der einzelnen Öffnungen ist leicht zu bedienen und aufgrund der wenigen Bauteile äußerst störunanfällig.
Vorteilhaft ist es ferner, daß die Streben zur Aufnahme der feststehenden und beweglichen Wandteile endseitig an quer verlaufenden Pfosten befestigt sind und daß die Pfosten aus zwei in etwa mittig geteilten, zusam­ menfügbaren Strebenelementen bestehen, die zwischen sich die beiden Wandteile und eine das Gewächshaus ab­ deckende Folie aufnehmen.
Ferner ist es vorteilhaft, daß das feststehende Wand­ teil im Bereich seiner beiden parallel zueinander ver­ laufenden außen liegenden Kanten zwischen zwei eben­ falls parallel verlaufenden Strebenelementen einge­ klemmt ist, wobei in einer Strebe eine Führungsnut zur verschiebbaren Aufnahme des verstellbaren Wandteils vorgesehen ist.
Eine zusätzliche Möglichkeit ist gemäß einer Weiterbil­ dung der erfindungsgemäßen Vorrichtung, daß die beiden gegeneinander zur Anlage bringbaren Strebenelemente eine Führungsnut bilden.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist es vorteil­ haft, daß zumindest das eine Strebenelement eine dem Querschnitt der außen liegenden Kante des verstellbaren Wandteiles angepaßte Aussparung aufweist, die mit dem feststehenden Wandteil die Führungsnut zur Aufnahme des verschiebbaren Wandteils bildet.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungs­ gemaßen Lösung ist schließlich vorgesehen, daß das feststehende Wandteil zahlreiche einen gleichmäßigen Abstand untereinander aufweisende Lufteinlaß- und Luft­ auslaßöffnungen aufweist, die in der Offenstellung mit entsprechenden in dem verstellbaren Wandteil vorgesehe­ nen Lufteinlaß- und Luftauslaßöffnungen in Deckung ge­ bracht werden können. Die Anfertigung der die einzelnen Lufteinlaß- und Luftauslaßöffnungen aufweisenden Wand­ teile ist sehr kostengünstig und bietet auch den Vorteil, daß diese in bereits vorhandene Gewächshäuser nachträglich eingebaut werden können.
Von besonderer Bedeutung ist für die vorliegende Erfin­ dung, daß die Lufteinlaß- und Luftauslaßöffnungen vor­ zugsweise kreisförmig ausgebildet sind, um vorwiegend eine laminare Luftströmung zu erzielen.
Im Zusammenhang mit der Anordnung ist es von Vorteil, daß das feststehende und bewegliche Wandteil jeweils als Lochblende ausgebildet ist.
Auf diese Weise läßt sich die Folie bei Alterung durch Abnahme der Pfosten und der Streben sehr leicht ent­ fernen und durch eine neue ersetzen.
Hierzu ist es vorteilhaft, daß die Folie mittels eines Klebebandes mit den Strebenelementen und/oder den Wand­ teilen verbunden ist.
Außerdem ist es vorteilhaft, daß die die Öffnungen auf­ weisenden Wandteile im unteren und/oder im oberen Be­ reich der Wände bzw. gegenüberliegend angeordnet sind.
Eine zusätzliche Möglichkeit ist gemäß einer Weiterbil­ dung der erfindungsgemäßen Vorrichtung, daß die die Öffnungen aufweisenden Wandteile gegenüberliegend und auf gleicher Höhe angeordnet sind.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist es vorteil­ haft, daß die die Öffnungen aufweisenden Wandteile je­ weils zwischen zwei Pfosten und mit gleichem Abstand zum Boden angeordnet sind und die die Öffnungen aufwei­ senden Wandteile unterhalb eines an der Wand bzw. dem Dach angeordneten Leitelements vorgesehen sind.
Eine andere, vorteilhafte Ausführungsform erhält man dadurch, daß die die Öffnungen aufweisenden Wandteile unterhalb des Daches vorgesehen sind.
Vorteilhaft ist ferner eine Gestaltung nach Anspruch 19, wobei die Wandteile jeweils zwischen zwei Pfosten wahlweise einsetzbar sind und daß sie zusätzlich im Dach vorgesehen sind. Hierdurch ist auf einfache Weise eine Entlüftung des Gewächshauses möglich, ohne daß Re­ gen in das Gewächshaus eindringen kann, da die Öffnun­ gen durch das verstellbare Leitelement abdeckbar sind.
Im Zusammenhang mit der Anordnung der Wandelemente ist es von Vorteil, daß die Leitelemente und/oder die die Öffnungen aufweisenden Wandteile in Abhängigkeit von Meßvorrichtungen, insbesondere in Abhängigkeit von zur Regelvorrichtung gehörenden Temperaturfühlern und/oder Feuchtigkeitsfühlern durch einen Stellmotors einzeln oder gemeinsam verstellbar angeordnet sind.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind in den Unteran­ sprüchen, in der Beschreibung und in den Figuren be­ schrieben bzw. dargestellt, wobei bemerkt wird, daß alle Einzelmerkmale und alle Kombinationen von Einzel­ merkmalen erfindungswesentlich sind.
In den Figuren ist die Erfindung an einer Ausführungs­ form beispielsweise dargestellt, ohne auf diese Ausfüh­ rungsform beschränkt zu sein. Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Ge­ wächshauses mit abgerundetem Dach und oberen und unteren Luftein- und Luft­ auslaßöffnungen,
Fig. 2 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Gewächshauses mit flachem Dach und obe­ ren und unteren Luftein- und Luftaus­ laßöffnungen,
Fig. 3 ein drittes Ausführungsbeispiel eines Gewächshauses mit flachem Dach und obe­ ren und unteren Luftein- und Luftaus­ laßöffnungen,
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung eines Gewächshauses, wobei einige Teile der Streben und Öffnungen aus Gründen der Übersichtlichkeit weggelassen worden sind.
Fig. 5a eine Schnittdarstellung der zwei in Streben gehaltenen Wandteile,
Fig. 5b eine Schnittdarstellung der zwei in Streben gehaltenen Wandteile mit einem unteren Wandteil, das in den Boden ein­ gelassen ist,
Fig. 5c eine Schnittdarstellung der zwei in Streben gehaltenen Wandteile mit einem unteren Wandteil und einem Leitelement bzw. einer Abdeckvorrichtung,
Fig. 6 eine perspektivische Darstellung der zwei in Streben gehaltenen Wandteile mit zahlreichen Öffnungen in einer Of­ fenstellung, wobei in gestrichelten Li­ nien angegeben ist, wie der Pfosten mit den Streben verbunden sein kann,
Fig. 7 eine Draufsicht der in Streben gehalte­ nen Wandteile in montiertem Zustand,
Fig. 8 eine Draufsicht der Streben und der beiden gegenüberliegenden Enden der Fo­ lien des Gewächshauses vor dem Einbau,
Fig. 9 einen Dachgiebel mit den Wandteilen, die mittels verschwenkbarer Klappen ab­ deckbar sind,
Fig. 10 den Dachgiebel gemäß Fig. 9 mit den Wandteilen und den verschwenkbaren Klappen in einer Offenstellung,
Fig. 11a eine Vorderansicht von zwei in Streben gehaltenen Wandteilen mit zahlreichen Öffnungen in einer Offenstellung,
Fig. 11b eine Vorderansicht der zwei in Streben gehaltenen Wandteile mit zahlreichen Öffnungen in einer Mittelstellung, in der die Öffnungen durch das verstell­ bare Wandteil teilweise abgedeckt sind,
Fig. 11c eine Vorderansicht der zwei in Streben gehaltenen Wandteile mit zahlreichen Öffnungen in einer Schließstellung,
Fig. 12 eine Draufsicht der zwei in Streben ge­ haltenen Wandteile, die mittels Schrauben an vertikal verlaufenden Pfo­ sten angeschlossen sind,
Fig. 13 eine Rückansicht der Wandteile,
Fig. 14 eine Vorderansicht der Wandteile mit den zugehörigen Befestigungselementen.
In der Zeichnung ist in Fig. 4 mit 1 ein Gewächshaus bezeichnet, das aus einem Dach 19 und vier vertikal verlaufenden Seitenwänden 18 besteht, die aus einzelnen Pfosten 14 und Streben 11 gebildet sind. Über die einzelnen Pfosten 14 ist eine transparente Folie 16 gespannt. Die Streben 11 bestehen aus zwei zusammen­ setzbaren Strebenelementen 15.
Wie insbesondere aus Fig. 4, 6 hervorgeht, sind zwi­ schen den vertikal verlaufenden Pfosten 14 jeweils paarweise zueinander verlaufende Strebenelemente 15 eingesetzt, die mit den Pfosten 14 verschraubt sein können.
Die beiden Streben 11 werden, wie aus den Fig. 7, 8 hervorgeht, mittels Holzschrauben 21 zusammengefügt und klemmen dadurch zwischen ihren gegenseitig zu Anlage kommenden Seiten die Folie 16 ein. Zusätzlich kann die Folie 16 mittels eines Klebebandes 17 gesichert werden. Bei Alterung muß die Folie 16 nach einer bestimmten Zeit ersetzt werden. In diesem Fall brauchen lediglich die Schrauben 21 herausgedreht zu werden, um ein Stre­ benelement 15 abnehmen zu können und die Folie 16 durch eine neue zu ersetzen.
Wie aus den Fig. 7, 8 und insbesondere aus Fig. 6 hervorgeht, verlaufen die Streben 11 vorzugsweise hori­ zontal und sind mit den Pfosten 14 lösbar verbunden bzw. verschraubt. Jede Strebe 11 besteht, wie bereits erwähnt, aus zwei zusammenfügbaren Strebenelementen 15, die durch die Schrauben 21 zusammengehalten werden.
Zwischen den beiden zusammenfügbaren Strebenelemen­ ten 15 ist ein feststehendes Wandteil 6 im Bereich seiner außen liegenden Kante 8 eingeklemmt und eben­ falls durch die Schrauben 21 gesichert. In dem Wand­ teil 6 sind zahlreiche Öffnungen 4 vorgesehen, die gemäß Fig. 6 Lufteinlaßöffnungen 4 sind. Wird die Strömungsrichtung geändert, dann wird die Lufteinlaß­ zur Luftauslaßöffnung. Im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 6 haben sie die Funktion von Lufteinlaßöffnungen. Die Öffnungen können kreisrund sein oder auch einen anderen Querschnitt aufweisen. Durch die kreisrunde Öffnung wird eine laminare Strömung der Luft sicher­ gestellt, dies kann noch dadurch begünstigt werden, daß hinter den Öffnungen parallel verlaufende Leitbleche vorgesehen werden.
Wie aus Fig. 6 ferner hervorgeht, liegt gegen das feststehende Wandteil 6 ein in Längsrichtung des Wand­ teils 6 verschiebbares Wandteil 7 an, das ebenfalls zahlreiche Öffnungen bzw. Auslaßöffnungen 5 aufweist.
In der Stellung gemäß Fig. 11a sind die Öffnungen 4, 5 deckungsgleich angeordnet, so daß Luft über die Öffnun­ gen 4, 5 in oder aus dem Gewächshaus 1 strömen kann.
Damit das Wandteil 7 verschoben werden kann, ist es, wie aus Fig. 6 hervorgeht, mit seiner außen liegenden Kante 12 in einer in den Strebenelement 15 vorgesehenen Aussparung 13 aufgenommen, die mit dem Wandteil 6 eine Führungsnut 10 bildet.
Wird das Wandteil 7 aus der in Fig. 11a dargestellten Stellung in die in Fig. 11b dargestellte Stellung verschoben, so werden die Öffnungen 4, 5 ausschnitts­ weise freigegeben, so daß ein Teilluftstrom über diese Öffnungen 4, 5 zirkulieren kann. In der in Fig. 11c dargestellten Position sind die Öffnungen 4 durch den zwischen den Öffnungen 5 liegenden Stegteil verschlos­ sen.
In Fig. 6 ist in gestrichelten Linien der Pfosten 14 angegeben, an den die beiden horizontal verlaufenden Streben angeschlossen sind. Gemäß Fig. 6 kann die rechte Strebe im vorderen Bereich ausgeklinkt sein, so daß in einer in der Zeichnung nicht dargestellten Aus­ sparung der Pfosten 14 aufgenommen und mittels in der Zeichnung ebenfalls nicht dargestellter Schrauben ver­ bunden sein kann. Zwischen den beiden Strebenelemen­ ten 15 sind, wie nachfolgend beschrieben, die beiden Wandteile 6, 7 aufgenommen.
In Fig. 4 sind die die Öffnungen 4, 5 aufweisenden Wandteile 6, 7 schematisch dargestellt und deuten an, an welcher Stelle sie in den Seitenwänden 18 angeordnet sein können. So ist es beispielsweise möglich, mehrere Öffnungen 4, 5 aufweisende Wandteile 6, 7 im Bereich des Bodens oder im oberen Bereich unterhalb der Dachkante vorzusehen. Ferner können die einzelnen Wandteile 6, 7 in einer Reihe und mit gleichem Abstand zum Boden und zur Dachkante angeordnet sein.
Vorteilhaft ist es auch, wenn alle vertikal verlaufen­ den Wandteile 6, 7 des Gewächshauses 1 mit Öffnungen 4, 5 ausgestattet sind.
Wie aus den Fig. 1 bis 3 hervorgeht, können die ein­ zelnen Seitenwände 18 etwas geneigt, gerade oder gewölbt ausgerichtet sein und die Wandteile 6, 7 mit den Öffnungen 4, 5 im oberen und unteren Bereich der Seiten­ wände 18 vorgesehen sein.
Ferner ist es möglich, die die Öffnungen 4, 5 aufweisen­ den Wandteile 6, 7 im Dach 19 vorzusehen.
Wie aus den Fig. 9, 10 hervorgeht, ist das in den Streben 11 aufgenommene Wandteil 6 feststehend ange­ ordnet und das zweite Wandteil 7 als verschwenkbare Klappe 22 ausgebildet, die verhindert, daß Regen in den Innenraum des Gewächshauses gelangt, und außerdem sicherstellt, daß die am Dach 19 anströmende Luft in die Einlaßöffnungen 4, 5 gelangt. Die Klappen 22 können einzeln oder gemeinsam in die in Fig. 9 dargestellte Position verstellt werden und somit die einzelnen Öffnungen verschließen.
In den Fig. 6, 13, 14 ist gezeigt, wie die einzelnen Wandteile 6, 7 zwischen den Pfosten 14 angeordnet sind. Das Wandteil 6 kann mit den Pfosten verschraubt sein, wobei die beiden Stirnkanten 23, 24 der Strebe und des Wandteils 6 mit der einen Seite 25 des Pfostens ab­ schließt. Wie aus Fig. 6, 13 hervorgeht, ist das Wand­ teil 7 etwas kürzer als das Wandteil 6 und liegt somit zwischen den innen liegenden Seiten der beiden paar­ weise angeordneten Pfosten 14 und kann zwischen diesen verschoben werden.
In den Fig. 5a bis 5c sind die Wandteile 6, 7 einzeln veranschaulicht. Gemäß Fig. 5c kann das Wandteil 6 im oberen Bereich mit einem Leitelement bzw. einer Abdeck­ vorrichtung 20 ausgestattet sein, die verhindert, daß Regen in die Öffnungen gelangt oder, wenn Wasser an den Seitenwänden 18 entlangfließt, dieses in die Öffnun­ gen 4, 5 strömt. Ferner wird durch die Leitelemente bzw. Abdeckvorrichtung 20 sichergestellt, daß die Luft di­ rekt in die Öffnungen 4, 5 gelangen kann.
In Fig. 5b ist dargestellt, wie die Verankerung der Folie 16 bzw. des feststehenden Wandteils 6 im Boden erfolgt. Das Wandteil 6 kann mit seinem unteren Teil lediglich in den Boden eingesteckt sein. Ferner ist es möglich, das Wandteil 6 durch einen Betonsockel 26 im Boden zu verankern.
Die Lufteinlaßöffnungen 4, 5 können je nach Anforderung einen Durchmesser zwischen 18 und 20 cm aufweisen.
Ferner ist es vorteilhaft, wenn die Wandteile 6, 7 aus einem Hartfasermaterial gebildet sind, das besonders witterungsbeständig ist. Die übrigen Teile, insbeson­ dere die Pfosten 14 und die Streben 11, sind in vor­ teilhafter Weise aus Holz hergestellt. Auf diese Weise lassen sie sich leicht und schnell montieren und wieder auseinanderbauen, beispielsweise wenn die Folie 16 ersetzt werden muß.
Durch die vorteilhafte Anordnung der die Öffnungen 4, 5 aufweisenden Wandteile 6, 7 läßt sich der Luftstrom, wie insbesondere aus Fig. 2 hervorgeht, im Gewächshaus steuern, insbesondere dann, wenn die einzelnen Wand­ teile 6, 7 in Abhängigkeit von einer Regelvorrichtung geöffnet bzw. geschlossen werden.
Bezugszeichenliste
 1 Gewächshaus
 4 Lufteinlaßöffnung = Öffnung
 5 Luftauslaßöffnung = Öffnung
 6 Wandteil
 7 Wandteil
 8 Kante
10 Führungsnut
11 Strebe
12 außenliegende Kante
13 Aussparung
14 Pfosten
15 Strebenelement
16 Folie
17 Klebeband
18 Seitenwand
19 Dach
20 Leitelement = Abdeckvorrichtung
21 Holzschraube
22 Klappe
23 Stirnkante
24 Stirnkante
25 Seite
26 Betonsockel

Claims (22)

1. Gewächshaus mit in seinen Wänden (18) und/oder Abdeckungen vorgesehenen Lufteinlaß- (4) und Luftauslaßöffnungen (5), die durch eine Abdeck­ vorrichtung wahlweise verschließbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß in einem feststehenden Wand­ teil (6) eine oder mehrere Lufteinlaß- (4) und Luftauslaßöffnungen (5) angeordnet sind, die über ein bewegliches Wandteil (7) verschließbar sind.
2. Gewächshaus nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das feststehende Wandteil (6) mit Teilen des Gewächshauses (1) verbindbar und das zweite, die Lufteinlaß- (4) oder Luftauslaßöff­ nungen (5) aufweisende Wandteil (7) parallel ver­ laufend zu diesen angeordnet und gegenüber diesem verschiebbar ist.
3. Gewächshaus nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das feststehende Wandteil (6) im Bereich seiner beiden parallel zueinander verlaufenden außen liegenden Kanten (8) zwischen zwei ebenfalls parallel verlaufenden Streben (11) eingeklemmt ist, in denen jeweils eine Führungs­ nut (10) zur verschiebbaren Aufnahme des ver­ stellbaren Wandteils (7) vorgesehen ist.
4. Gewächshaus nach einem oder mehreren der vorher­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Streben (11) aus zwei in etwa mittig geteil­ ten, zusammenfügbaren Strebenelementen (15) be­ stehen, die zwischen sich die beiden Wand­ teile (6, 7) und eine das Gewächshaus abdeckende Folie (16) aufnehmen.
5. Gewächshaus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die beiden gegeneinander zur Anlage bringbaren Strebenelemente (15) eine Führungsnut (10) bilden.
6. Gewächshaus nach einem oder mehreren der vorher­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest das eine Strebenelement (15) eine dem Querschnitt der außen liegenden Kante (12) des verstellbaren Wandteils (7) angepaßte Aussparung (13) aufweist, die mit dem feststehenden Wand­ teil (6) die Führungsnut (10) zur Aufnahme des verschiebbaren Wandteils (7) bildet.
7. Gewächshaus nach einem oder mehreren der vorher­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das feststehende Wandteil (6) zahlreiche einen gleichmäßigen Abstand untereinander aufweisende Lufteinlaß- (4) oder Luftauslaßöffnungen (5) auf­ weist, die in der Offenstellung mit entsprechen­ den, in dem verstellbaren Wandteil (7) vorgesehe­ nen Lufteinlaß- und Luftauslaßöffnungen in Deckung gebracht werden können.
8. Gewächshaus nach einem oder mehreren der vorher­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lufteinlaß- (4) und Luftauslaßöffnungen (5) vorzugsweise kreisförmig ausgebildet sind.
9. Gewächshaus nach einem oder mehreren der vorher­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das feststehende und bewegliche Wandteil (6, 7) jeweils als Lochblende ausgebildet ist.
10. Gewächshaus nach einem oder mehreren der vorher­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Streben (11) zur Aufnahme der feststehenden und beweglichen Wandteile (6, 7) endseitig an quer verlaufenden Pfosten (14) befestigt sind.
11. Gewächshaus nach einem oder mehreren der vorher­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie (16) mittels eines Klebebandes (17) mit den Strebenelementen (15) und/oder den Stre­ ben (11) sowie den Wandteilen (6, 7) verbunden sind.
12. Gewächshaus nach einem oder mehreren der vorher­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die die Öffnungen (4, 5) aufweisenden Wand­ teile (6, 7) im unteren und/oder im oberen Bereich der Wände (18) angeordnet sind.
13. Gewächshaus nach einem oder mehreren der vorher­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die die Öffnungen (4, 5) aufweisenden Wand­ teile (6, 7) gegenüberliegend angeordnet sind.
14. Gewächshaus nach einem oder mehreren der vorher­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die die Öffnungen (4, 5) aufweisenden Wandteile (6, 7) gegenüberliegend und auf gleicher Höhe an­ geordnet sind.
15. Gewächshaus nach einem oder mehreren der vorher­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die die Öffnungen (4, 5) aufweisenden Wand­ teile (6, 7) jeweils zwischen zwei Pfosten (14) und mit gleichem Abstand zum Boden angeordnet sind.
16. Gewächshaus nach einem oder mehreren der vorher­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die die Öffnungen (4, 5) aufweisenden Wand­ teile (6, 7) unterhalb einem an der Wand bzw. dem Dach (19) angeordneten Leitelement (20) vorgese­ hen sind.
17. Gewächshaus nach einem oder mehreren der vorher­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die die Öffnungen (4, 5) aufweisenden Wand­ teile (6, 7) unterhalb des Daches (19) vorgesehen sind.
18. Gewächshaus nach einem oder mehreren der vorher­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die die Öffnungen (4, 5) aufweisenden Wandtei­ le (6, 7) jeweils zwischen zwei Pfosten (14) wahl­ weise einsetzbar sind.
19. Gewächshaus nach einem oder mehreren der vorher­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die die Öffnungen (4, 5) aufweisenden Wandtei­ le (6, 7) zusätzlich im Dach (19) vorgesehen sind.
20. Gewächshaus nach einem oder mehreren der vorher­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein die Öffnungen (4, 5) aufweisendes Wandteil (6, 7) im Dach (19) angeordnet und durch das ver­ stellbare Leitelenent (20) abdeckbar ist.
21. Gewächshaus nach einem oder mehreren der vorher­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Leitelement (20) verstellbar insbesondere verschwenkbar angeordnet ist.
22. Gewächshaus nach einem oder mehreren der vorher­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitelemente (20) und/oder die die Öffnungen (4, 5) aufweisenden Wandteile (6, 7) in Abhängig­ keit von Meßvorrichtungen, insbesondere in Abhän­ gigkeit von zu einer Regelvorrichtung gehörenden Temperaturfühlern und/oder Feuchtigkeitsfühlern durch einen Stellmotor einzeln oder gemeinsam verstellbar angeordnet sind.
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