DE1929015C - Schlitzlufter fur den Einbau in Ge baudedecken - Google Patents

Description

Abstand voneinander angeordneten Ansätzen versehen ist und die Richtungslamelle mit Mitnehmern,

Die Erfindung betrifft einen Schlitzlüfter für den welche zwischen den Ansätzen liegen.
Einbau in Gebäudedecke^ mit einer Lochschiene, 65 Um bei dieser Anordnung eine leichte Montage zu der ein Lochstreifen für die Luftmengenregulierung und Demontage zu haben, ist es zweckmäßig, wenn in Führungen lärigsverschiebbar angeordnet ist und die Ansätze mit Ausnehmungen versehen sind und mit einer einzigen in der Mitte des Schlitzlüfters die Mitnehmer derart seitlich an der Richtungslamelle

angeordnet sind, daß die Richtungslamelle nach lamelle 13 ist zur Veränderung der Richtung des einem seitlichen Ausschwenken zum Lochstreifen austretenden Luftstromes in den durch den ^U0PP^e|- längsverschiebbar und aus diesem herauszuziehen ist. pfeil 14 gekennzeichneten Richtungen scnwenkpar. Auch bei dieser Anordnung können zusätzlich Außerdem ist die Richtungslamelle 13 durcn mre Federn oder Federhaken vorgesehen werden, die 5 Verbindung mit dem Lochstreifen 9 zusammen mi einen Reibungsschluß zwischen Lamelle und Loch- diesem in den Richtungen des uoppeipteues i5 streifen erzeugen, der ein selbsttätiges Zurück- iängsverschiebbar, um dadurch eine Mengenreguneschwenken der Lamelle verhindert. Die Lamelle soll rung vornehmen zu können.

dafür möglichst leicht sein. Das wird erreicht, wenn Der Schlitzlüfter 101 gemäß den t ig. L dis ν ne-

die Richtungslamelle doppelwandig einen Hohlraum io sitzt ebenfalls zwei äußere Luftleitwande UM,und umschließend ausgebildet ist und aus Kunststoff be- 103. Zwischen diesen liegt im unteren A^"¹" J^e" steht. doch eine dritte Luftleitwand 116 zur Ausbildung

Die Montage des Schlitzlüfters wird weiterhin da- eines doppelten Schlitzlüfters. Die beiden einzelnen durch vereinfacht, daß die Lochschiene mit Auf- Schlitzlüfter rechts und links dieser Leitwand 116 hängeösen versehen ist, durch die sich vom Luftleit- 15 sind gleichförmig ausgebildet, sodau nacnsienena kasten getragene Bolzen erstrecken. Es besteht dabei nur einer von ihnen näher beschrieben ist. die Möglichkeit, mit einem Bolzen zwei nebenein- Der einzelne Schlitzlüfter besteht wiederum aus

anderliegende Lochschienen mit jeweils einem züge- einer Lochschiene 106, die am Kand lnrer uurcnordneten Lochstreifen und einer Richtungslamelle zu trittsöffnungen 107 mit einer Leitwand 108 versehen halten, die durch eine gemeinsame zwischen ihnen ao ist. Unterhalb der Öffnungen 107 ist die Lochschiene stehende Leitwand voneinander getrennt sind. 106 mit Führungen 104 und 105 versehen, in denen

Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind ein Lochstreifen 109 längsverschiebbar gehalten ist. nachstehend unter Bezugnahme auf eine Zeichnung Der Lochstreifen 109 weist ebenfalls Luftdurchtri t>_ erläutert. In der Zeichnung zeigt öffnungen 110 auf, deren Große den öffnungen 107

Fig. 1 einen Schlitzlüfter in perspektivischer Dar- as entspricht. .

stellung mit Federhaken für die Halterung der An der Unterseite des Lochstreifens 109 sind An-

Richtungslamelle, sätze 117 im Abstand zueinander angeordnet welche

Fig. 2 einen Querschnitt durch einen doppelten auf ihrer Unterseite mit einer kreisrunden Ausneh-Schlitzlüfter mit Richtungslamellen, die mit Mitneh- mung 118 versehen sind die nach unten hin offen mern zwischen Ansätzen des Lochstreifens liegen, 30 sind, wobei die Kanten 119,120 der öffnung e,nen Fig. 3 einen Lochstreifen gemäß Fig. 2 in der Winkel von 90° zueinander bilden In diesen AusDraufsicht nehmungen 118 der Ansätze 117 ist eine Richtungs-Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV durch lamelle 113 gehalten, deren kopfseitige Leiste 121 den Lochstreifen von F i g. 3, ' einen kreisrunden Querschnitt aufweist, welcher der Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V durch 35 Ausnehmung 118 angepaßt ist. Zwischen den einzeden Lochstreifen von Fig. 3, nen Ansätzen 117 ist die Leiste 121 seithch mit Mit-F 1 g. 6 eine Lochschiene von der Anordnung nach nehmern 122 versehen. Die Kanten *««^r M«™J™er Fig. 2 in Draufsicht, 122 bilden einen Winkel von nur 70° zueinander Fig. 7 einen Schnitt nach der Linie VII-VII der Es ist dadurch möglich, eine Riehtungs«lamelle 113 ρ i ο 6 ₄o seitlich bis zum Anschlag an die Leitwand 102 hoch-Fig. 8 einen Schnitt nach der Linie VIII-VIII der zuschwenken und sie dann aus dem Lochstreifen 109 _F: „ % _nnd bzw. seinen Ansätzen 117 herauszuziehen.

F⁸ig. 9 die Lochschiene gemäß F ig. 2 in der Für die Halterung der Einzel teile de^tzUifters

Seitenansicht ist die mittlere Leitwand 116 mit schienenformigen

Der Schlitzlüfter 1 gemäß Fig. 1 besitzt zwei Leit- 45 Führungen 122 versehen, in denen die Lochschiene wände 2 und 3, die auf ihrer Innenseite mit Führun- 106 einseitig befestigt ist.

gen 5 und 4 versehen sind. In den Führungen 4 und 5 Außerdem dienen zur Halterung ösen1123 die

liegt eine Lochschiene 6, die mit Luffdurchtritts- gemäß F i g. 9 im Abstand zueinander au der Oberöffnungen 7 versehen ist. Am seitlichen Rand jeder seite des Lochstreifens 109 ^a°f^orf^ne* ^s>"^d· ^Du™ öffnung 7 steht eine Verteilerwand 8, welche den im 50 jeweils zwei nebenemanderstehendes ösen 123 von oberen Teil des Schlitzlüfters entlangströmenden zwei nebeneinanderlegenden Lochschienen 106 und Luftstrom für die Lüftung 7 leitet. Unterhalb der 106' erstreckt sich ein Bolzen 124, der sich an den Lochschiene 6 liegt ein Lochstreifen 9, der mit öff- Leitwänden 102 und 103 abstutzt. _v.__teHlinB

nungen 10 versehen ist, deren Größe den öffnungen7 Es ist erkennbar, daß«^^*® Gerstel ¹^*

der Lochschiene 6 entspricht. Der Lochstreifen 9 mit ₅₅ der Luftmenge als auch der Luftncbtung,allem der den öffnungen 10 ist zu der Lochschiene 6 in den Betätigung einer Richtungslamelle 113,und zwar ent. Führungen 4 und 5 verschiebbar. An seiner Unter- -veder ihrer axialen Verschiebung ode«ihres Schwenseite trägt der Lochstreifen 9 Federhaken 11, die mit kens, bedarf. Wird die Luftrichtung verstellt, so verihrem freien Ende in Ausnehmungen 12 am oberen ändert sich nicht der wirksame Querschnitt fur den Rand einer Lamelle 13 fassen. Diese Richtungs- 60 Luftdurchtritt und damit die Luftmenge.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

1 2 angebrachten, um ihre Längsachse schwenkbaren Patentansprüche: Richtungslamelle für die Lenkung des Luftstrahles zwischen zwei Leitwänden des Schlitzlüfters.

1. Schlitzlüfter für den Einbau in Gebäude- Bei bekannten Schlitzlüftern sind für die Eindecken mit einer Lochschiene, zu der ein Loch- 5 stellung der Strömungsrichtung ein oder zwei streifen für die Luftmengenregulierung in Füh- Richtungslamellen vorgesehen, die zwischen Leitrungen längsverschiebbar angeordnet ist und mit " wänden schwenkbar gelagert sind. Werden diese einer einzigen in der Mitte des Schlitzlüfters Richtungslamellen verstellt, so ändert sich der freie angebrachten, um ihre Längsachse schwenkbaren Querschnitt für den Luftaustritt und damit die geför-Richtungslamelle für die Lenkung des Luft- io derte Luftmenge. Für die Einstellung der Luftmenge Strahles zwischen zwei Leitwänden des Schlitz- dienen an sich aber zusätzliche Drosselklappen oder lüfters, dadurch gekennzeichnet, daß verschiebbare Lochstreifen. Es ergeben sich dadurch die Richtungslamelle (13, 113) an dem Loch- bedienungstechnische Probleme. Wird nämlich zustreifen (9,109) angebracht und gemeinsam mit nächst die Luftmenge durch Verstellung der Drosseldiesem längsverschiebbar ist. 15 klappen oder der Lochstreifen eingestellt, so wird

2. Schlitzlüfter nach Anspruch 1, dadurch ge- diese Luftmenge nachträglich wieder verändert, wenn kennzeichnet, daß die Richtungslamelle (13) mit die Luftrichtung durch Verstellung der Lamellen ver-Ausnehmungen (12) versehen ist, in die Klemmen ändert wird. Außerdem sind die Einstellungsmöglich-(11) des Lochstreifens (9) fassen. keiten unbefriedigend, weil es jeweils der Hand-

3. Schlitzlüfter nach einem oder beiden der 20 habung verschiedener Einzelteile bedarf und zur vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn- Verstellung des Lochstreifens für die Luftmengenzeichnet, daß die Klemmen (11) Federhaken sind. regulierung weit von unten her zwischen die Leit-

4. Schlitzlüfter nach einem oder mehreren der wände in den Schlitzlüfter hineingefaßt werden muß, vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn- sofern nicht Drosselklappen vorgesehen sind, die zeichnet, daß der Lochstreifen (109) auf der 25 nach einem Einbau des Schlitzlüfters nicht ohne erUnterseite mit im Abstand voneinander angeord- neute Demontage bestimmter Einzelteile verstellbar neten Ansätzen (117) versehen ist und die sind.

Richtungslamellen (113) mit Mitnehmern (122), Aufgabe der Erfindung ist es, einen Schlitzlüfter

welche zwischen den Ansätzen (117) liegen. zu schaffen, der einfacher im Aufbau als die bekann-

5. Schlitzlüfter nach Anspruch 4, dadurch ge- 30 ten Ausführungen und leichter zu handhaben ist, um kennzeichnet, daß die Ansätze (117) mit Aus- die Luftmenge, die Luftrichtung oder beides gemeinnehmungen (118) versehen sind und die Mitneh- sam zu verändern.

mer (122) derart seitlich an der Richtungslamelle Als Lösung ist nach der Erfindung vorgesehen,

(113) angeordnet sind, daß die Lamelle (113) daß die Richtungslamelle an dem Lochstreifen angenach einem seitlichen Ausschwenken zum Loch- 35 bracht und gemeinsam mit diesem längsverschiebbar streifen (109) längsverschiebbar ist. ist. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß bei einer

6. Schlitzlüfter nach einem oder mehreren der Verstellung der einzigen Richtungslamelle zwischen vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn- den Leitwänden die Summe der Querschnitte für zeichnet, daß die Lochschiene (6, 106) auf ihrer den Luftdurchtritt stets gleichbleibt, so daß die Oberseite Querwände (8, 108) trägt, die jeweils 40 Luftmenge bei Veränderung der Luftrichtung nicht neben einer Luftdurchtrittsöffnung (7, 107) verändert wird. Andererseits läßt sich jedoch die stehen. Luftmenge leicht ändern, indem lediglich die Rich-

7. Schlitzlüfter nach einem oder mehreren der tungslamelle in ihrer Längsrichtung zu verschieben vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn- ist, denn dabei wird der Lochstreifen mitgenommen zeichnet, daß die Richtungslamelle (13,113) 45 und der Querschnitt der freien Durchtrittsöffnung doppelwandig einen Hohlraum umschließend der Lochschiene verändert. Es ist demzufolge sowohl ausgebildet ist und aus Kunststoff besteht. eine Verstellung der Luftmenge unabhängig von der

8. Schlitzlüfter nach einem oder mehreren der Luftaustrittsrichtung, wie auch der Luftaustrittsvorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn- richtung unabhängig von der Luftmenge, wie auch zeichnet, daß die Lochschiene (106) mit Auf- 50 eine Veränderung beider Größen gleichzeitig durch hängeösen (123) versehen ist, durch die sich vom die Handhabung eines einzigen Bauteiles möglich. Luftleitkasten getragene Boben (124) erstrecken. Unter äußerst geringem Aufwand läßt sich diese

9. Schlitzlüfter nach einem oder mehreren der Anordnung dadurch verwirklichen, daß die Richtungsvorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn- lamellen mit Ausnehmungen versehen sind, in die zeichnet, daß ein Bolzen (124) zwei nebeneinan- 55 Klemmen des Lochstreifens fassen. Die Klemmen derliegende Lochschienen (106, 106') mit jeweils sind dazu vorzugsweise Federhaken, welche die auseinem Lochstreifen und einer Richtungslamelle geschwenkte Richtungslamelle in der eingestellten (113, 113') trägt, die durch eine gemeinsame Lage festhalten.

zwischen ihnen stehende Leitwand (116) getrennt Ein Zusammenhalt zwischen Lochstreifen und

sind. 60 Richtungslamelle läßt sich statt dessen herstellen,

indem der Lochstreifen auf seiner Unterseite mit im