DE1454656A1 - Deckenkonstruktion - Google Patents

Deckenkonstruktion

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DE1454656A1 DE1964V0027077 DEV0027077A DE1454656A1 DE 1454656 A1 DE1454656 A1 DE 1454656A1 DE 1964V0027077 DE1964V0027077 DE 1964V0027077 DE V0027077 A DEV0027077 A DE V0027077A DE 1454656 A1 DE1454656 A1 DE 1454656A1
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Description

  • Deckenkonstruktion Die grfindung betrifft eine Deckenkonstruktion mit Deckenplatten, die auf ihrer Oberseite einen durch einen Anschluß- stutzen zugänglichen Verteilerraum aufweisen, der mit an Längsrändern der Platten angeordneten Ausströmöffnungen in Verbindung steht und eine einstellbare Drossel für die zu den Ausströmöffnungen strömenden Luft am Verteilerraum besitzt. Es ist bekannt, in einer Luftverteilungsleitung, an. wel- cher ein regelbares Zuluftventil angeordnet istg eine besondere verstellbare Klappe vorzusehen, um einen durch die Verteilungsleitung strömenden Luftstrom teilweise in den Anschlussstutzen eines Zuluftventiles zu lenken. Dabei wird ein Teil einer Luftströmung abgelenkt. Die Anordnung der Klappeim mittleren Bereich der Verteilungsleitung ermöglicht keine genaue Regelung, weil insbesondere eine Einstellung in unkontrollierbarer Weise auf später angeschlossene Teil wirkt. Weiterhin ist eine Luftverteilungsvorrichtung an Decken- . konstruktionen bekannt, die von kanalförmigen Durchströmungsöffnungen durchsetzt sind, wobei diese Öffnungen in einen Zuluftkanal münden. Dabei sind die einzelnen -Winstellmittel in der kanalförmigen Öffnung angeordnet, so daß die Durchströmungen im Zuluftkanal nicht unmittelbar beeinflußt:,werden. Die Einstellmittel sind lediglich als Ablenkflächen ausgeführt und"haben den Zwecx, bei einem rechtwinkligen Abzweig der kanalförmigen Öffnung ein möglichst wirbelfreies Luftvolumen abzuzweigen, das in seiner menge auch durch verschiedene Einstellung der Ablenkglieder steuerbar ist. Dieser Zweck wird dadurch erreicht, daß das abgelenkte Volumen durch in btrömungsrichtung hintereinander liegende Leitflächen in verschiedene Richtungen gelenkt wird. Veiterhin ist eine Deckenplatte mit einem Zuluftstutzen 'bekannt, in welchem ein tellerartiges Regelelement gelagert ist. Dieses wird normalerweise durch eine Feder in eine Stellung gedrückt, die von der unteren &rizndung des Zuluftstutzens entfernt ist. Dessen Austrittsöffnung in die Deckenplatte kann dadurch gedrosselt werden, daß das tellerartige Regelelement mehr oder weniger angehoben wird. Dadurch läßt sich zwar die der Deckenplatte zugeführte Luftmenge einstellen, an den Austrittsöffnungen der Deckenplatte ergeben sich über völlig ungeklärte Verhältnisse,
    weil die iiuersennitte auch bei verschiedenen Luft-
    Mh. tu#d Drücken gleich bleiben# Hierdurch wird
    keine kllmatijcierung eines bestimmten Raumvolumens
    untef-dbv -Deckenplatte gewährleistet.
    Pern*W,e sind .-an Deckenkonstruktionen schlitzanä.ge
    Verteile.rauglässe-bekannt, die.-ein.,f-ormschönes- Aus-
    seheherreichen.sollen und bei denen innerhalb des'
    Schltt-aufbaues hintereinander' zwei jeweils für- sich
    getrennt einstellbare.Leitklappen angeordnet sind.
    Der-:.Zweck-liegt,in der Herbeiführung verschiedener'
    Aus&trömungsmuster aufgrund d-er gegensinnigen Anord-
    nung elnäuder:zugeordneter Zeitklappen,- .
    Anch dieee Klappenanordnung befindet sich. lediglich
    in einem zur Öffnung führenden Kanal.
    Die :g.findung__geht an einer Deckenkonstruktion mit
    Deckenplatten: aus, die einen Verteilerraum Und- Aus-
    strömöXfnungen an der Unterseite aufweisen, wobei am
    Eingang zu dem-Verteilerraum eine einstellbare Drossel-
    anordnung vorgesehen ist. -
    Bei. derartigen Deckenkonstruktionen können die Belüftungs-
    "öffnungen -über die glatten verteilt sein, wobei jedoch
    allte;emeinen der gesamte Raum über der blatte an ein
    Belüftungsaggregat angeschlossen ist.-
    Dabei ergibt es sich, daß beispielsweise an der gleichen Rohrleitung zahlreiche Deckenplatteneinheiten angeschlossen sind und daß der Strömungswiderstand zu Deckenplatten mit den Belüftungsöffnungen von am Anfang und am Ende einer solchen Rohrleitung angeordneten Deckenplatten verschieden groß ist, Infolgedessen, sowie auch infolge des Druckabfalls und dergleichen ergibt sich die Wirkung, daß bestimmte Raumteile anders belüftet werden als andere Raumteile, wobei die Gefahr sogenannter immer unterbelüfteter Abschnitte oder Ecken bestfit, Andererseits besteht vielfach der Wunsch im Hinblick auf besondere räumliche Verhältnisse bzw. auch im Hinblick auf die Ausnutzung eines Raumes, verschieden starke Belüftungszonen einzustellen; was nicht ohne weiteres möglich ist. Während natürlich bei den bekannten durchgehenden Deckenverkleidungen eine gleichmäßige Belüftung deshalb erreicht wird, weil der Raum über der Deckenverkleidung durchgehend.' mit der einzuführenden Luft gefüllt wird, lassen sich bei solchen Ausführungen keine besonderen Belüftungsbedingungen erfüllen, Darüber hinaus haben diese bekannten Ausführungen den Nachteil' daß die Luft über der Deckenverkleidung verschmutzt und unverhältnismäßig lange gehalten wird, so daß der Zweck einer Raumbelüftung nur in unvollkommener Weise erreicht wird. Aus diesem Grunde ist die Verwendung von Deckenplatteneinheiten mit besonderem Anschluß an eine Frischluftquelle oder an eine Klimatisieranlage vorteilhafter, abgesehen davon, daß sich im Deckenaufbau auch noch andere günstige Merkmale, beispielsweise hinsichtlich einer versenkten Lampenanordnung, ergeben. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Deckenkonstruktion mit Deckenplatten, die zur Belüftung Vorgesehen sind, derart auszuführen, daß entweder eine gleichmäßige Luftzuführung in allen Raumteilen oder aber eine in beliebiger Weise steuerbare Luftzuführung erreicht wird. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in den Ausatrömöffnungen zusätzlich eine sich über die Fläche der Öffnung erstreckende, einstellbare Drosselanordnung für die ausströmende Luft vorgesehen ist und diese Drosselanordnung als die Platte optisch nach unten abschließendes, f lächii-es, in der Ebene der Platte ausgeführtes Lochelement ausgebildet ist. Hierdurch wird nicht nur an einer Deckenplatte mit einem Verteilerraum eine getrennte Regelung der Zuluft zu der Deckenplatte und der ausströmenden Luft erreicht, so daß sich innerhalb des Raumsystems in der Deckenplatte eine bestimmte Druckverteilung herstellen lässt, die auch bei zentraler Zuführung eine gleichmäßige Duftausströmung über die gesamte Länge der Austrittsfläche gewährleistet, sondern es wird zugleich auch an den Austrittsöffnungen optisch günstig wirkendes -Element zur einstellbaren Drosselung an den AusstrÖm-Öffnungen. verwendet. Zunächst wird dabei praktisch ein bemessener überdruck im Verteilerraum eingestellt, der eine gleichmäßige Verteilung des Luftvolumens innerhalb des Verzweigsystems in der Deckenplatte gewährleistet. Dieses Problem tritt bei Austrittsdüsen allein nicht auf. weiterhin kann aber an den Deckenplatten und insbesondere mit der einstellbaren Drosselung eine grobe Regelung des 2ystems durchgeführt werden, durch welche ohne Beeinträchtigung der Strömung in Zuführungskanälen das abgezweigte Luftvolumen nach besonderer Bedingungen bemessen wird. Dabei sind aber die Verhältnisse unter der Deckenplatte jeweils gesondert durch 14iiittel einstellbar, die zugleich einen optischen rlattenabschluß nach unten herstellen, ohne die Regelbarkeit zu beeinträchtigen. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform besteht das Lochelement aus zwei unmittelbar aneinander angeordneten Lochplatten, von denen eine verschiebbar ist. Durch die Verschiebung ist die effektive Öffnungsgrösse veränderlich, ohne das Bild. nach unten zu verändern. Zweckmäßig hat wenigstens eine Lochplatte eine Stärke, die hindurchgehenden Öffnungen Leiteigenschaften gibt, und diese Öffnungen sind in einer beabsichtigten Strömungsrichtung profiliert bzw. gerichtet, wobei zur Vervielfachung der Regelungsmöglichkeiten auch bevorzugt wird, daß die Lochplatten umkehrbar angeordnet bzw. eingelegt sind. Unter vorstehenden Gesichtspunkt sind in einer vorteilhaften Ausführungsform in der oberen Lochplatte sich im Querschnitt nach unten verjüngende Öffnungen angeordnet. In einer vorteilhaften Ausführungsform sind sich im (tuerschnitt nach unten erweiternde Öffnungen angeordnet. Dadurch lassen sich Richtungseinflüsse und bei gleichbleibenden Austrittsvolumen auch zusätzliche Strömungsbedingungen unter@der Platte einstellen. Bei vorstehenden Ausführungen wird bevorzugt, daß die untere .Lochplatte Üf fnungen mit einem (Querschnitt aufweist, der dem benachbarten Querschnitt der Öffnungen in der oberen Lochplatte entspricht. Das hat den Zweck, einen möglichst günstigen Übergang zu erreichen, wobei die umkehrbare Anordnung einer Lochplatte mit verhältnismäßig geringer Lagerhaltung eine große Vielzahl von Deckenplattenausrüstungen zuläßt. Die Erfindung vvi rd im folgenden anhand bevorzugter Ausführungsformen beschrieben, die in den Zeichnungen dargestellt sind. In den Zeichnungen zeigen: Fig.: 'i eine Ansicht einer Deckenkonstruktion von unten, Fig.: 2 in vergrössertem Malistab und perspektivischer Ansicht, zum Teil mit ausgebrochenen Teilen, einen Zuf lußstutzen für eine Deckenplatte, Fig.: 3 eine Seitenansicht einer Deckenplatte im Schnitt und in schematischer Darstellung, lediglich zur Erläuterung der Belüftungsanordnung, Fig. t 4 eine Ansicht. einer Belüftungsöffnung von unten mit einem Lochschieber, Yig.t 5 eine schematische Darstellung einer anderen Ausführungsform in perspektivischer Teilansieht, Fig.: f eine im Schnitt dargestellte Seitenansicht einer anderen bchieberanordnung als in Fig. 4 an einer ,Belüftungsöffnung, Fig.: 7 eine der Fig. 6 entsprechende Ansicht einer anderen Ausführungsform, Fig:: 8 eine der Fig. 6 entsprechende Ansicht einer weiteren Ausführungsform. In Fig. 1 ist die Decke eines Raumes dargestellt. Diese ist beispielsweise mit in gegenseitigem Abstand angeordneten Deckenplatteneinheiten abgedeckt. Dabei sind fünf Reihen aus jeweils drei hintereinander liegenden Deckenplatten angeordnet, von denen die ersten der Reihen 1 - 5 bezeichnet sind. Von den Deckenplatten kann nun jede mit einer Belüftungseinrichtung ausgeführt sein oder auch nur einige Deckenplätten, und zwar beispielsweise die glatten 1, 3 und 5 sowie 6 - 10. Um nun diese Platten anzuschliessen, müssen Rohrleitungen zu den einzelnen glatten geführt eierden. Jenn beispielsweise außerhalb des Raumes bei 11 ein Belüftungsaggregat an",eordnet ist, können die Rohrleitungen in der gestrichelt eingezeichneten Slideise angeordnet sein. Diese Rohrleitungen sind mit 12, 13, 14 und 15 bezeichnet. Es ist erkennbar, daß der Strömungswiderstand zu den Platten 6, 8 und 10 weitaus grösser ist als zu den Platten 't, 3 und 5. is besteht nun die Möglichkeit, diese Gesichtspunkte schon durch den Rohrleitungsquerschnitt zu berückeichtigen. Diese Lösung ist aber nicht befriedigend, da bei den lilimatisieranlagen naturgemäß am Anfang der Rohr- Leitungen ein höherer Druck. herrscht als am Ende-der Rohrleitungen, so daß an den zu Anfang angeschlossenen glatten mehr Luft ausströmen wird. Bei der in Fig. 1 gezeichneten Decke würde sich daher eine bessere Be-Lüftung unter den Platten 1, 3 und 5 eröeben als an anderen Stellen. Die zur Belüftung vorgesehenen Deckenplatten-sind mittels eines Zuflußstutzens angeschlossen. Ein solcher Zuflußstutzen ist in Fig. 2 dargestellt und mit 16 bezeichnet. Die Anordnung an der ailatte ergibt sich zugleich anhand der Fig. 3. Aus letzterer ist erkennbar, daß die im ganzen mit 17 bezeichnete Platte oben eine Kammer 18 aufweist, in welche der Zuf luß stutzen 16 mündet und von der an den Längsrändern der Platte kammerartige Durchgänge 19, 20 zu nach unten gerichteten Belüftungsöffnungen bei 21, 22 führen. Dazwischen liegt der eigentliche Schallschluckteil 23 der Deckenplatte in einem nicht näher beschriebenen Aufbau. .ßs ist erkennbar, daß der Zuf lußstutzen 16 zur Platte hin eine konische Erweiterung 24 aufweist. In der dargestellten Ausführung wird diese konische Erweiterung zur Drosselung mit ausgenutzt. In dem Bereich des konischen Abschnitts ist ein Teller 25 geführt, dessen Durchmesser vorteilhaft etwas geringer ist als der des zylindrischen Abschnitts des Zuflußstutzens 16.-Die Öffnung am Rand des Tellers 25 ändert sich in ihrer Größe in Abhängigkeit von der Höheneinstellang des Tellers. Zweckmässig hat der Teller 25 eine schwache Kegelform, wodurch die Luftverteilung in der Kammer 18 verbessert-wird. Die Fig. 2 zeigt eine vorteilhafte Aufhängungs- und Einstellungsmöglichkeit. In dem Stutzen ist ein Tragbügel vorgesehen, dessen parallele Schenkel 26, 27 an diametralen Wandteilen des ZUflußstutzens anliegen und von denen einer, 26, in Form einer Öffnuhg 28 zugleich die Lagerstelle für einen Einstellhebel 29 bildet. Der Steg 30 des Bügels durchsetzt den Stutzen und weist beispielsweise zwei Öffnungen 31,32 auf. Durch die Öffnung 32 ist die Aufhängungsstange 33 geführt und durch die Öffnung 31 eine parallele Führungsstange 34, die bei 35 mit der Stange 33 vereinigt ist. Bei 35 ist darüber hinaus ein Kragen oder eine Erweiterung 36 vorgesehen, unter die eine Gabelung 3? des Einstellhebels 29 greift. Die beiden Stangen 33, 34 sind über dem Steg 30 bei 38 miteinander verbunden, um die tiefste Stellung festzulegen. Auf der Stange 33 befindet sich über dem Kragen 36 eine Feder 39, deren oberes Ende einen federnden Anschlag für die höchste Drosselstellung bildet. Wenn der Einstellhebel entsprechend dem Pfeil 40 verstellt wird, ändert sich der Üirosselquerschnitt. Beispielsweise ist eemäß Fig. 3 an einem Rand der Platte eine senkrechte Rastschiene 4'l angeordnet, in deren Rastausnehmungen das Ende des einstellbaren Hebels 29 in verschiedener Höhe eingesetzt werden kann, so daß die Drosselstellung vom Rand der Platte her regulierbar ist. Statt der beiden Stangen 33, 34 kann auch eine einzige zentrische Stange vorteilhaft etwas stärkeren Querschnittes, vorzugsweise aus Kunststoff, verwendet werden. Gemäß Fig. 5 ist in einem Zuf lußstutzen 42 auf einer Platte 43 um eine diametrale Achse 44 eine Drosselklappe 45 verdrehbar angeordnet. Die Achse 44 ist an-einer Seite als Betätigungshebel 52 herausgeführt und mit einer Ab-'winkelung 46 als Betätigungsglied versehen, deren Ende je_pach Einstellung in einer in der Nähe des Randes angeordneten Rastschiene 4? eingebracht werden kann. Da eine Verdrehung von der horizontalen in die vertikale Stellung der Drosselung 450 beträgt, kann dÜrch entsprechende Zuordnung der Abwinkelung auch eine Raststellung für die völlig offene Drosseleinstellung vorgesehen sein. Die Ausführungsform nach Fig. 5 ist besonders einfach aufgebaut und gibt in der offenen Stelliuig einen mügUichot grossen Auerschnitt frei. Die Drosselorgane können aus Metall bestehen. Vorzugsweise sind sie aber aus Kunststoff ausgeführt, um insbesondere bei Zuführung klimatisierter Luft einer Rostgefahr vorzubeugen. Die in Fig. 3 beispielsweise mit 21, 22 vorgesehenen Belüftungsöffnungen enthalten die Feinregelung. Dafür wird in Fig. 4, die eine solche Belüftungsöffnung von unten zeigt, ein Beispiel angegeben. Dieses besteht aus zwei übereinander angeordneten, im übrigen gleichen Lochblechen 48, 49,von denen das untere Lochblech 49 als Schieber ausgeführt ist. Beispielsweise sind zu diesem Zweck Langlöcher 50, 51 vorgesehen, von denen es an Halteelementen geführt ist. Der Verschiebungsweg braucht nur gleich dem Abstand zweier paralleler Lochreihen zu sein, weil bei einer solchen Ausführung alle Zwischenstellungen zwischen miteinander fluchtenden oder gegeneinander abgedeckten Löchern einstellbar sind. Anstelle der Löcher können auch andere Öffnungsformen wie Schlitzöffnungen oder tiergleichen verwendet werden. Die Pig. 6 - 8 zeigen andere Lösungen, bei denen zueinander verschiebbare Teile mit Öffnungen verwendet werden, an denen die Feinregelung angeordnet ist. In den Figuren sind jeweils nur Abschnitte der Regelungsanordnungen gezeigt; beispielsweise ist in den Belüftungsöffnungen jeweils ein flächiges Materialstück 53,.54, 55 angeordnet, dessen Wandstärke so groß ist, daß es durch die Randlänge der gebildeten Öffnungen 56, 57 bzw. 58, 59 -bzw. 60, 61 eine Richtung der ausströmenden Luft bewirken kann. Die Üffnungen 56, 57 verjüngen sich nach unten. Dadurch wird ein düsenarti-:er Austritt geschaffen, der sich besonders für eine gleichzeitige Luftlenkung eignet. Die Öffnungen 58, 55 sind einseitig schräg angeordnet, wobei es wesentlich ist, daß das flächige Materialstück 54 umkehrbar in der Düsenaustrittsöffnung@anöeordnet ist. Durch Umkehrung kann die Richtung der ausströmenden Luft einmal nach rechts oder einmal nach links gelenkt werden. Die Öffnungen 60, 61 im flächigen klaterialstück 55 erweitern sich nach unten, so daß sich die Luft ohne zusätzliches Steuerorgan nach beiden Seiten ausbreiten kann. Hierdurch läßt sich eine gleichmäßige Abströmung der Luft erreichen, wobei aber auch noch Richtungseinflüsse gegeben werden können. gs versteht sich, daß die stärke der flächigen Materialstücke 53 - 55 nur neben den Öffnungen wirkt und somit -beispielsweise auch durch hochgebogene Öffnungsränder gebildet werden kann. Unter den flächigen Materialstücken sind jeweils in Richtung der Pfeile 62, 63, 64 hin- und herverschiebbare Üffnungsplatten 65, 66, 67 in den Austrittsöffnunben gelagert, deren Öffnungen 68, 69, 70, 71, 72, 73 jeweils dem unteren Austrittsquerschnitt der Öffnungen 56 - 61 entsprechen. Durch Verschiebung der Platten 65 - 67 kann einerseits der absolute Querschnitt geändert werden und andererseits durch .Abschluß eines schrägen Randes der Öffnungen 56, 57 bzw. 60, 61 eine wahlweise richtungsbestimmte Ausströmung herbeigeführt werden. Das ist für eine zugfreie Luftversorgung eines Raumes wesentlich. Die Öffnungen-können auch schlitzförmig sein. Es ist ersichtlich, daß die Erfindung das zugrundeliegende Problem mit einfachen Mitteln löst, wobei es vor allem auch darauf ankommt, daß die Grobregelung auch durch geringfügige Abstände zwischen den einzelnen Deckenplatten hindurch erreichbar und einstellbar sowie veränderlich ist, während die Feinregelung von unten leicht zugänglich ist. Die Aufteilung in Grob- und Feinregelung schafft eine Voraussetzung für eine einwandfreie Klimatisierung in bestimmten Räumen, zumal dadurch auch besondere Raumeinflüsse berücksichtigt werden können.

Claims (6)

  1. ratentansprüche 1. DeckenkonstruKtion mit Deckenplätten, die au-" ihrer Oberseite einen durch einen Anschlußstutzen zugänglichen Verteilerraum aufweisen, der mit an Längsrandern der Platten angeordneten Ausströmöffnungen in Verbindung steht und eine einstellbare Drossel für die zu den Ausströmöffnungen strömenden Luft am Verteilerraum besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß in den Ausstrbmöffnunt;en zusätzlich eine sich über die Fläche der Offnung erstreckende, einstellbare Drosselanordnung für die ausströmende Luft vorgesehen ist und diese Drosselanordnung als die 1-latte optisch nach unten abschließendes, flächiges, in der Ebene--der glatte ausgeführtes Lochelement ausgebildet ist.
  2. 2. Deckenkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Lochelement aus ziiei unmittelbar aneinander angeordneten Lochplatten besteht, von denen eine verschiebbar ist.
  3. 3. Deckenkonstruktion nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Lochplatte eine btärke hat, die hindurchgehenden Öffnungen Zeiteigenschaften gibt, und daß diese Öffnungen in einer beabsichtigten Strömungsrichtung profiliert bzw. gerichtet sind und daß die Lochplatten umkehrbar angeordnet sind.
  4. 4. Deckenkonstruktion nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der oberen Lochplatte sich im v#uerschnitt nach unten verjüngende Öffnungen angeordnet sind.
  5. 5. Deckenkonstruktion nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der oberen Lochplatte sich im wuerschnitt nach unten erweiternde Öffnungen angeordnet sind.
  6. 6. Deckenkonstruktion nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die untere hochplatte Öffnungen mit einem (4uerechnitt aufweist, der dem benachbarten 4ta*xechnitt der Öffnungen in der oberen hochplatte enteprioht.
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