DE1454656C3 - Deckenkonstruktion - Google Patents

Deckenkonstruktion

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DE1454656C3 DE1964V0027077 DEV0027077A DE1454656C3 DE 1454656 C3 DE1454656 C3 DE 1454656C3 DE 1964V0027077 DE1964V0027077 DE 1964V0027077 DE V0027077 A DEV0027077 A DE V0027077A DE 1454656 C3 DE1454656 C3 DE 1454656C3
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    • F24F13/00Details common to, or for air-conditioning, air-humidification, ventilation or use of air currents for screening
    • F24F13/08Air-flow control members, e.g. louvres, grilles, flaps or guide plates
    • F24F13/10Air-flow control members, e.g. louvres, grilles, flaps or guide plates movable, e.g. dampers
    • F24F13/12Air-flow control members, e.g. louvres, grilles, flaps or guide plates movable, e.g. dampers built up of sliding members
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Description

3 4
auch im Hinblick auf die Ausnutzung eines Raumes, Zweckmäßig hat wenigstens eine Lochplatte eine
verschieden starke Belüftungszonen einzustellen, was Stärke, die hindurchgehenden Öffnungen Leiteigen-
nicht ohne weiteres möglich ist. schäften gibt, und diese Öffnungen sind in einer be-
Während natürlich bei den bekannten durchgehen- absichtigten Strömungsrichtung profiliert bzw. geden Deckenverkleidungen eine gleichmäßige Belüf- 5 richtet, wobei zur Vervielfachung der Regelungsmögtung deshalb erreicht wird, weil der Raum über der lichkeiten auch bevorzugt wird, daß die Lochplatten Deckenverkleidung durchgehend mit der einzufüh- umkehrbar angeordnet bzw. eingelegt sind,
renden Luft gefüllt wird, lassen sich bei solchen Aus- Unter vorstehenden Gesichtspunkten sind in einer führungen keine besonderen Belüftungsbedingungen vorteilhaften Ausführungsform in der oberen Locherfüllen, ίο platte sich im Querschnitt nach unten verjüngende
Darüber hinaus haben diese bekannten Ausfüh- Öffnungen angeordnet. In einer vorteilhaften Ausrungen den Nachteil, daß die Luft über der Decken- führungsform sind sich im Querschnitt nach unten verkleidung verschmutzt und unverhältnismäßig erweiternde Öffnungen angeordnet. Dadurch lassen lange gehalten wird, so daß der Zweck einer Raum- sich Richtungseinflüsse und bei gleichbleibenden belüftung nur in unvollkommener Weise erreicht 15 Austrittsvolumen auch zusätzliche Strömungsbedinwird. Aus diesem Grund ist die Verwendung von gungen unter der Platte einstellen.
Deckenplatteneinheiten mit besonderem Anschluß an Bei vorstehenden Ausführungen wird bevorzugt, eine Frischluftquelle oder an eine Klimatisieranlage daß die untere Lochplatte Öffnungen mit einem vorteilhafter, abgesehen davon, daß sich im Decken- Querschnitt aufweist, der dem benachbarten Queraufbau auch noch andere günstige Merkmale, bei- 20 schnitt der Öffnungen in der oberen Lochplatte entspielsweise hinsichtlich einer versenkten Lampenan- spricht. Das hat den Zweck, einen möglichst günstiordnung, ergeben. gen Übergang zu erreichen, wobei die umkehrbare
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung einer Lochplatte mit verhältnismäßig ge-Deckenkonstruktion mit Deckenplatten, die zur Be- ringer Lagerhaltung eine große Vielzahl von Deckenlüftung vorgesehen sind, derart auszuführen, daß ent- 25 plattenausrüstungen zuläßt.
weder --eme gleichmäßige Luftzuführung in allen Die Erfindung wird im folgenden an Hand bevor-
Raumteilen oder aber eine in beliebiger Weise steu- zugter Ausführungsformen beschrieben, die in den
erbare Luftzuführung erreicht wird. Zeichnungen dargestellt sind. In den Zeichnungen
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge- zeigt
löst, daß in den Ausströmöffnungen zusätzlich eine 30 F i g. 1 eine Ansicht einer Deckenkonstruktion von
sich über die Fläche der Öffnung erstreckende, ein- unten,
stellbare Drosselanordnung für die ausströmende F i g. 2 in vergrößertem Maßstab und perspektivi-
Luft vorgesehen ist und diese Drosselanordnung als scher Ansicht, zum Teil mit ausgebrochenen Teilen,
die Platte optisch nach unten abschließendes, flächi- einen Zuflußstutzen für eine Deckenplatte,
ges, in der Ebene der Platte ausgeführtes Lochele- 35 F i g. 3 eine Seitenansicht einer Deckenplatte im
ment ausgebildet ist. Hierdurch wird nicht nur an Schnitt und in schematischer Darstellung, lediglich
einer Deckenplatte mit einem Verteilerraum eine zur Erläuterung der Belüftungsanordnung,
getrennte Regelung der Zuluft zu der Deckenplatte Fig.4 eine Ansicht einer Belüftungsöffnung von
und der ausströmenden Luft erreicht, so daß sich in- unten mit einem Lochschieber,
nerhalb des Raumsystems in der Deckenplatte eine 4° Fig.5 eine schematische Darstellung einer ande-
bestimmte Druckverteilung herstellen läßt, die auch ren Ausführungsform in perspektivischer Teilansicht,
bei zentraler Zuführung eine gleichmäßige Luftaus- F i g. 6 eine im Schnitt dargestellte Seitenansicht
strömung über die gesamte Länge der Austrittsfläche einer anderen Schieberanordnung als in F i g. 4 an
gewährleistet, sondern es wird zugleich auch an den einer Belüftungsöffnung,
Austrittsöffnungen optisch günstig wirkendes EIe- 45 F i g. 7 eine der F i g. 6 entsprechende Ansicht
ment zur einstellbaren Drosselung an den Ausström- einer anderen Ausführungsform,
öffnungen verwendet. Zunächst wird dabei prak- F i g. 8 eine der F i g. 6 entsprechende Ansicht
tisch ein bemessener Überdruck im Verteilerraum einer weiteren Ausführungsform,
eingestellt, der eine gleichmäßige Verteilung des In F i g. 1 ist die Decke eines Raums dargestellt.
Luftvolumens innerhalb des Verzweigsystems in der 50 Diese ist beispielsweise mit in gegenseitigem Abstand
Deckenplatte gewährleistet. Dieses Problem tritt bei angeordneten Deckenplatteneinheiten abgedeckt. Da-
Austrittsdüsen allein nicht auf. Weiterhin kann aber bei sind fünf Reihen aus jeweils drei hintereinander-
an den Deckenplatten und insbesondere mit der ein- liegenden Deckenplatten angeordnet, von denen die
stellbaren Drosselung eine grobe Regelung des Sy- ersten der Reihen 1 bis 5 bezeichnet sind. Von den
stems durchgeführt werden, durch welche ohne Be- 55 Deckenplatten kann nun jede mit einer Belüftungs-
einträchiigung der Strömung in Zuführungskanälen einrichtung ausgeführt sein oder auch nur einige
das abgezweigte Luftvolumen nach besonderen Be- Deckenplatten, und zwar beispielsweise die Platten
dingungen bemessen wird. Dabei sind aber die Ver- 1,3 und 5 sowie 6 bis 10. Um nun diese Platten an-
hältnisse unter der Deckenplatte jeweils gesondert zuschließen, müssen Rohrleitungen zu den einzelnen
durch Mittel einstellbar, die zugleich einen optischen 60 Platten geführt werden. Wenn beispielsweise außer-
Plattenabschluß nach unten herstellen, ohne die Re- halb des Raumes bei 11 ein Belüftungsaggregat an-
gelbarkeit zu beeinträchtigen. geordnet ist, können die Rohrleitungen in der gestri-
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform be- chelt eingezeichneten Weise angeordnet sein. Diese
steht das Lochelement aus zwei unmittelbar aneinan- Rohrleitungen sind mit 12,13,14 und 15 bezeichnet,
der angeordneten Lochplatten, von denen eine ver- 65 Es ist erkennbar, daß der Strömungswiderstand zu
schiebbar ist. Durch die Verschiebung ist die effek- den Platten 6,8 und 10 weitaus größer ist als zu den
tive Öffnungsgröße veränderlich, ohne das Bild nach Platten 1,3 und 5. Es besteht nun die Möglichkeit,
unten zu verändern. diese Gesichtspunkte schon durch den Rohrleitungs-
querschnitt zu berücksichtigen. Diese Lösung ist aber nicht befriedigend, da bei den Klimatisieranlagen naturgemäß am Anfang der Rohrleitungen ein höherer Druck herrscht als am Ende der Rohrleitungen, so daß an den zu Anfang angeschlossenen Platten mehr S Luft ausströmen wird. Bei der in F i g. 1 gezeichneten Decke würde sich daher eine bessere Belüftung unter den Platten 1,3 und 5 ergeben als an anderen Stellen.
Die zur Belüftung vorgesehenen Deckenplatten sind mittels eines Zuflußstutzens angeschlossen. Ein solcher Zuflußstutzen ist in F i g. 2 dargestellt und mit 16 bezeichnet. Die Anordnung an der Platte ergibt sich zugleich an Hand der Fig. 3. Aus letzterer ist erkennbar, daß die im ganzen mit 17 bezeichnete Platte oben eine Kammer 18 aufweist, in welche der Zuflußstutzen 16 mündet und von der an den Längsrändern der Platte kammartige Durchgänge 19, 20 zu nach unten gerichteten Ausströmöffnungen bei 21, 22 führen. Dazwischen liegt der eigentliche Schallschluckteil 23 der Deckenplatte in einem nicht näher beschriebenen Aufbau.
Es ist erkennbar, daß der Zuflußstutzen 16 zur Platte hin eine konische Erweiterung 24 aufweist. In der dargestellten Ausführung wird diese konische Erweiterjing zur Drosselung mit ausgenutzt. In dem Bereich des konischen Abschnitts ist ein Teller 25 geführt, dessen Durchmesser vorteilhaft etwas geringer ist als der des zylindrischen Abschnitts des Zuflußstutzens 16. Die öffnung am Rand des Tellers 25 andert sich in ihrer Größe in Abhängigkeit von der Höheneinstellung des Tellers. Zweckmäßig hat der Teller 25 eine schwache Kegelform, wodurch die Luftverteilung in der Kammer 18 verbessert wird.
Die F i g. 2 zeigt eine vorteilhafte Aufhängungs- und Einstellungsmöglichkeit. In dem Stutzen ist ein Tragbügel vorgesehen, dessen parallele Schenkel 26, 27 an diametralen Wandteilen des Zuflußstutzens anliegen und von denen einer, 26, in Form einer Öffnung 28 zugleich die Lagerstelle für einen Einstellhebei 29 bildet. Der Steg 30 des Bügels durchsetzt den Stutzen und weist beispielsweise zwei Öffnungen 31,
32 auf. Durch die Öffnung 32 ist die Aufhängungsstange 33 geführt und durch die Öffnung 31 eine parallele Führungsstange 34, die bei 35 mit der Stange
33 vereinigt ist. Bei 35 ist darüber hinaus ein Kragen oder eine Erweiterung 36 vorgesehen, unter die eine Gabelung 37 des Einstellhebels 29 greift. Die beiden Stangen 33, 34 sind über dem Steg 30 bei 38 miteinander verbunden, um die tiefste Stellung festzulegen. Auf der Stange 33 befindet sich über dem Kragen 36 eine Feder 39, deren oberes Ende einen federnden Anschlag für die höchste Drosselstellung bildet.
Wenn der Einstellhebel entsprechend dem Pfeil 40 verstellt wird, ändert sich der Drosselquerschnitt. Beispielsweise ist gemäß F i g. 3 an einem Rand der Platte eine senkrechte Rastschiene 41 angeordnet, in deren Rastausnehmungen das Ende des einstellbaren Hebels 29 in verschiedener Höhe eingesetzt werden kann, so daß die Drosselstellung vom Rand der Platte her regulierbar ist.
Statt der beiden Stangen 33, 34 kann auch eine einzige zentrische Stange vorteilhaft etwas stärkeren Querschnittes, vorzugsweise aus Kunststoff, verwendet werden.
Gemäß F i g. 5 ist in einem Zuflußstutzen 42 auf einer Platte 43 um eine diametrale Achse 44 eine Drosselklappe 45 verdrehbar angeordnet. Die Achse 44 ist an einer Seite als Betätigungshebel 52 herausgeführt und mit einer Abwinkelung 46 als Betätigungsglied versehen, deren Ende je nach Einstellung in einer in der Nähe des Randes angeordneten Rastschiene 47 eingebracht werden kann. Da eine Verdrehung von der horizontalen in die vertikale Stellung der Drosselung 45° beträgt, kann durch entsprechende Zuordnung der Abwinkelung auch eine Raststellung für die völlig offene Drosseleinstellung vorgesehen sein.
Die Ausführungsform nach F i g. 5 ist besonders einfach aufgebaut und gibt in der offenen Stellung einen möglichst großen Querschnitt frei.
Die Drosselorgane können aus Metall bestehen. Vorzugsweise sind sie aber aus Kunststoff ausgeführt, um insbesondere bei Zuführung klimatisierter Luft einer Rostgefahr vorzubeugen.
Die in F i g. 3 beispielsweise mit 21, 22 vorgesehenen Ausströmöffnungen enthalten die Feinregelung. Dafür wird in F i g. 4, die eine solche Belüftungsöffnung von unten zeigt, ein Beispiel angegeben. Dieses besteht aus zwei übereinander angeordneten, im übrigen gleichen Lochblechen 48, 49, von denen das < untere Lochblech 49 als Schieber ausgeführt ist. Beispielsweise sind zu diesem Zweck Langlöcher 50, 51 vorgesehen, von denen es an Halteelementen geführt j ist. Der Verschiebungsweg braucht nur gleich dem Abstand zweier paralleler Lochreihen zu sein, weil bei einer solchen Ausführung alle Zwischenstellungen zwischen miteinander fluchtenden oder gegeneinander abgedeckten Löchern einstellbar sind. An Stelle der Löcher können auch andere Öffnungsformen wie Schlitzöffnungen od. dgl. verwendet werden.
Die F i g. 6 bis 8 zeigen andere Lösungen, bei denen zueinander verschiebbare Teile mit Öffnungen verwendet werden, an denen die Feinregelung angeordnet ist. In den Figuren sind jeweils nur Abschnitte der Regelungsanordnungen gezeigt, beispielsweise ist in den Ausströmöffnungen jeweils ein flächiges Materialstück 53, 54, 55 angeordnet, dessen Wandstärke so groß ist, daß es durch die Randlänge der gebildeten Öffnungen 56, 57 bzw. 58, 59 bzw. 60, 61 eine Richtung der ausströmenden Luft bewirken kann. Die Öffnungen 56, 57 verjüngen sich nach I unten. Dadurch wird ein düsenartiger Austritt ge- ■ schaffen, der sich besonders für eine gleichzeitige Luftlenkung eignet. Die Öffnungen 58, 59 sind einseitig schräg angeordnet, wobei es wesentlich ist, daß das flächige Materialstück 54 umkehrbar in der Düsenaustrittsöffnung angeordnet ist. Durch Umkehrung kann die Richtung der ausströmenden Luft einmal nach rechts oder einmal nach links gelenkt werden.
Die Öffnungen 60, 61 im flächigen Materialstück 55 erweitern sich nach unten, so daß sich die Luft ohne zusätzliches Steuerorgan nach beiden Seiten ausbreiten kann. Hierdurch läßt sich eine gleichmäßige Abströmung der Luft erreichen, wobei aber auch noch Richtungseinflüsse gegeben werden können. Es versteht sich, daß die Stärke der flächigen Materialstücke 53 bis 55 nur neben den Öffnungen wirkt und somit beispielsweise auch durch hochgebogene Öffnungsränder gebildet werden kann.
Unter den flächigen Materialstücken sind jeweils in Richtung der Pfeile 62, 63, 64 hin- und herverschiebbare Öffnungsplatten 65, 66, 67 in den Austrittsöffnungen gelagert, deren Öffnungen 68, 69, 70, 71, 72, 73 jeweils dem unteren Austrittsquerschnitt
der Öffnungen 56 bis 61 entsprechen. Durch Verschiebung der Platten 65 bis 67 kann einerseits Her absolute Querschnitt geändert werden und andererseits durch Abschluß eines schrägen Randes der öffnungen 56, 57 bzw. 60, 61 eine wahlweise richtungsbestimmte Ausströmung herbeigeführt werden. Das ist für eine zugfreie Luftversorgung eines Raumes wesentlich. Die Öffnungen können auch schlitzförmig sein.
Es ist ersichtlich, daß die Erfindung das zugrunde
liegende Problem mit einfachen Mitteln löst, wobei es vor allem auch darauf ankommt, daß die Grobregelung auch durch geringfügige Abstände zwischen den einzelnen Deckenplatten hindurch erreichbar und einstellbar sowie veränderlich ist, während die Feinregelung von unten leicht zugänglich ist Die Aufteilung in Grob- und Feinregelung schafft eine Voraussetzung für eine einwandfreie Klimatisierung in bestimmten Räumen, zumal dadurch auch besondere Raumeinflüsse berücksichtigt werden können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen 309 514/90

Claims (6)

1 2 , in unkontrollierbarer Weise auf später angeschlos- Patentansprüche: sene Teile wirkt. Weiterhin ist eine Luftverteilungsvorrichtung an
1. Deckenkonstruktion mit Deckenplatten, die Deckenkonstruktionen bekannt, die von kanalförmiauf ihrer Oberseite einen durch einen Anschluß- 5 gen Durchströmungsöffnungen durchsetzt sind, wostutzen zugänglichen Verteilerraum aufweisen, bei diese-öffnungen in einen Zuluftkanal münden, der mit an Längsrändern der Platten angeordne- Dabei sind die einzelnen Einstellmittel in der kanalten Ausströmöffnungen in Verbindung steht und förmigen Öffnung angeordnet, so daß die Durchströeine einstellbare Drossel für die zu den Ausström- mungen im Zuluftkanal nicht unmittelbar beeinflußt öffnungen strömenden Luft am Verteilerraum io werden. Die Einstellmittel sind lediglich als Ablenkbesitzt, dadurch gekennzeichnet, daß flächen ausgeführt und haben den Zweck, bei einem in den Ausströmöffnungen (21, 22) zusätzlich rechtwinkligen Abzweig der kanalförmigen Öffnung eine sich über die Fläche der öffnung erstreckende, ein möglichst wirbelfreies Luftvolumen abzuzweigen, einstellbare Drosselanordnung für die ausströ- das in seiner Menge auch durch verschiedene Einmende Luft vorgesehen ist und diese Drosselan- 15 stellung der Ablenkglieder steuerbar ist. Dieser Ordnung als die Platte optisch nach unten ab- Zweck wird dadurch erreicht, daß das abgelenkte schließendes, flächiges, in der Ebene der Platte Volumen durch in Strömungsrichtung hintereinanausgeführtes Lochelement (49, 65 bis 67) ausge- derliegende Leitflächen in verschiedene Richtungen bildet ist. gelenkt wird.
2. Deckenkonstruktion nach Anspruch 1, da- ao Weiterhin ist eine Deckenplatte mit einem Zudurch gekennzeichnet, daß das Lochelement aus luftstutzen bekannt, in welchem ein tellerartiges Rezwei unmittelbar aneinander angeordneten Loch- gelelement gelagert ist. Dieses wird normalerweise platten (48, 49; 53, 65; 54, 66; 55, 67) besteht, durch eine Feder in eine Stellung gedrückt, die von von denen eine (49, 65, 66, 67) verschiebbar ist. der unteren Mündung des Zuluftstutzens entfernt ist.
3. Deckenkonstruktion nach Anspruch 2, da- 25 Dessen Austrittsöffnung in die Deckenplatte kann durch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Loch- dadurch gedrosselt werden, daß das tellerartige Re-
" platte (53 bis 55) eine Stärke hat, die hindurchge- gelelement mehr oder weniger angehoben wird. Da-
henden Öffnungen (56 bis 61) Leiteigenschaften durch läßt sich zwar die der Deckenplatte zuge-
gibt, und daß diese öffnungen (56 bis 61) in führte Luftmenge einstellen, an den Austrittsöffnun-
einer beabsichtigten Strömungsrichtung profiliert 30 gen der Deckenplatte ergeben sich aber völlig unge-
bzw. gerichtet sind und daß die Lochplatten (53 klärte Verhältnisse, weil die Querschnitte auch bei
bis 55) umkehrbar angeordnet sind. verschiedenen Luftmengen und Drücken gleichblei-
4. Deckenkonstruktion nach Anspruch 3, da- ben. Hierdurch wird keine Klimatisierung eines bedurch gekennzeichnet, daß in der oberen Loch- stimmten Raumvolumens unter der Deckenplatte platte (53) sich im Querschnitt nach unten ver- 35 gewährleistet.
jungende Öffnungen (56, 57) angeordnet sind. Ferner.sind an Deckenkonstruktionen schlitzartige
5. Deckenkonstruktion nach Anspruch 3, da- Verteilerauslässe bekannt, die ein formschönes Ausdurch gekennzeichnet, daß in der oberen Loch- sehen erreichen sollen und bei denen innerhalb des platte (55) sich im Querschnitt nach unten erwei- Schlitzaufbaues hintereinander zwei jeweils für sich ternde öffnungen (60, 61) angeordnet sind. 40 getrennt einstellbare Leitklappen angeordnet sind.
6. Deckenkonstruktion nach Anspruch 4 und 5, Der Zweck liegt in der Herbeiführung verschiedener dadurch gekennzeichnet, daß die untere Loch- Ausströmungsmuster auf Grund der gegensinnigen platte (66, 67) Öffnungen (68, 69; 72, 73) mit Anordnung einander zugeordneter Leitklappen,
einem Querschnitt aufweist, der dem benachbar- Auch diese Klappenanordnung befindet sich ledigten Querschnitt der öffnungen (56, 57; 60, 61) in 45 lieh in einem zur Öffnung führenden Kanal.
der oberen Lochplatte (53, 55) entspricht. Die Erfindung geht von einer Deckenkonstruktion
mit Deckenplatten aus, die einen Verteilerraum und Ausströmöffnungen an der Unterseite aufweisen, wo-
. .■ ■: , bei am Eingang zu dem Verteilerraum eine einstell-
50 bare Drosselanordnung vorgesehen ist.
Bei derartigen Deckenkonstrüktionen können die
Die Erfindung betrifft eine Deckenkonstruktion Ausströmöffnungen über die Platten verteilt sein, mit Deckenplatten, die auf ihrer Oberseite einen wobei jedoch im allgemeinen der gesamte Raum über durch einen Anschlußstutzen zugänglichen Verteiler- der Platte an ein Belüftungsaggregat angeschlossen raum aufweisen, der mit an Längsrändern der Platten 55 ist.
angeordneten Ausströmöffnungen in Verbindung Dabei ergibt es sich, daß beispielsweise an der
steht und eine einstellbare Drossel für die zu den gleichen Rohrleitung zahlreiche Deckenplattenein-Ausströmöffnungen strömende Luft am Verteiler- heiten angeschlossen sind und daß der Strömungsraum besitzt. widerstand zu Deckenplatten mit den Belüftungsöff-Es ist bekannt, in einer Luftverteilungsleitung, an 60 nungen von am Anfang und am Ende einer solchen welcher ein regelbares Zuluftventil angeordnet ist, Rohrleitung angeordneten Deckenplatten verschieeine besondere verstellbare Klappe vorzusehen, um den groß ist. Infolgedessen sowie auch infolge des einen durch die Verteilungsleitung strömenden Luft- Druckabfalls u. dgl. ergibt sich die Wirkung, daß bestrom teilweise in den Anschlußstutzen eines Zuluft- stimmte Raumteile anders belüftet werden als andere ventils zu lenken. Dabei wird ein Teil einer Luftströ- 65 Raumteile, wobei die Gefahr sogenannter immer unmung abgelenkt. Die Anordnung der Klappe im mitt- terbelüfteter Abschnitte oder Ecken besteht,
leren Bereich der Verteilungsleitung ermöglicht keine Andererseits besteht vielfach der Wunsch im Hingenaue Regelung, weil insbesondere eine Einstellung blick auf besondere räumliche Verhältnisse bzw.
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