DE2242582C3 - LuftauslaB-Vorrichtung für Raumklimatisierungs- und Belüftungsanlagen - Google Patents
LuftauslaB-Vorrichtung für Raumklimatisierungs- und BelüftungsanlagenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Luftauslaß-Vorrichtung für Raurnklimatisierungs- und Belüftungsanlagen mit
einer länglichen mit Primärluft beaufschlagten Druckkammer und einer an diese angrenzenden, die
Luftaustrittsöffnung begrenzenden Mischkammer, bei der die Druckkammer an einem an die Mischkammer
anschließenden Wandteil über eine bestimmte Länge Durchtrittsöffnungen für die Primärluft aufweist und
von der in die Mischkammer mit erhöhter Geschwindigkeit einströmende Primärluft durch Injektorwirkung
Sekundärluft ansaugbar ist, die durch einen Sekundär-Lufteinlaß in die Mischkammer einströmt und in dieser
mit der Primärluft vor dem Austritt durch die Luftaustrittsöffnung innig vermischt wird, wobei die
Mischkammer durch eine längs zu den Primärluft-Durchtrittsöffnungen verlaufende und zur Ausbildung
einer schlitzartigen öffnung in einem vorbestimmten Abstand vor dem die Primärluftdurchtrittsöffnungen
enthaltenden Wandteil endende Trennwand von einem ihr benachbarten Zuführkanal für die Sekundärluft
abgeteilt ist.
Aus den Unterlagen des DE-Gbm 19 31 669 ist ein Konvektor für Klimaanlagen in Wohn- und Arbeitsräumen
mit diesen Merkmalen bekannt Der ein Heizregister enthaltende Konvektor dient zur Aufstellung auf
dem Fußboden in der Nähe einer Wand od. dgl_ Er besitzt einen aus einem kanalartigen Bodenprofil und
ίο zwei im Querschnitt U-förmig gebogenen Seitenprofilen
bestehenden Grundrahmen, an dem Verkleidungsplatten für die Vorder- und/oder Rückseite zu
befestigen sind. Die Luftaustrittsöffnung ist durch eine sogenannte Jalousie abgedeckt, die es gestattet, die
austretende Luft seitwärts abzulenken. Eine solches Gerät kann nur auf dem Fußboden Aufstellung finden;
es ist nicht geeignet, wenn es beispielsweise darum geht,
von der Decke her behandelte Luft in den klimatisierten Raum einzuführen. Auch ist wegen des in der Regel als
Blechschweißkonstruktion auszuführenden Grundrahmens die Herstellung nicht besonders einfach.
Anstelle der Jalousie ist ein verstellbares Regelorgan in Gestalt einer Lamelle bei einem Konvektor für eine
Klimaanlage nach der DE-OS 1454540 vorgesehen.
Der ebenfalls zur Aufstellung auf einem Fußboden od. dgl. eingerichtete Konvektor enthält in einer
Ausführungsform zwei im wesentlichen V-förmig angeordnete und auf die Druckkammer aufgesetzte
Heizregister, durch die die seitlich über Jalousien zuströmende Sekundärluft streicht, welche in den Raum
zwischen den Heizregistern mit der Primärluft vermischt wird. Der Mischraum ist durch auf die
Heizregister aufgesetzte, schräge und sich zu der schlitzartigen Luftaustrittsöffnung verjüngende Profilbleche
abgedeckt, zwischen denen die Lamelle angeordnet ist Durch die Profilbleche wird eine schmaie Düse
ausgebildet, in der eine erhöhte Strömungsgeschwindigkeit austritt, so daß die Luft in einem scharf begrenzten
Strahl austritt, dessen Richtung innerhalb gewisser Grenzen durch die unmittelbar in dem Luftstrahl
liegende Lamelle beeinflußt werden kann. Auch dieses Gerät ist wegen seines Aufbaus grundsätzlich nicht dazu
verwendbar, wie eine Luftauslaß-Vorrichtung von der Decke her Luft in einen klimatisierten Raum einzuleiten,
abgesehen davon, daß ein solcher, scharf begrenzter Luftstrahl nur in Bodennähe zulässig ist, weil sich sonst
Zugerscheinungen ergeben.
Beiden beschriebenen Geräten gemeinsam ist, daß sie jeweils eine in dem Gehäuse fest eingebaute Druckkammer
aufweisen, die an Primärluftleitungen angeschlossen werden. Der aus dem DE-Gbm 19 31 669 bekannte
Konvektor enthält beispielsweise als Druckkammer ein kanalartiges Bodenprofil U-förmiger Querschnittsgestalt
und muß deshalb entweder über einem im Fußboden usw. eingebauten Luftzuführungskanal aufgestellt
werden oder es muß das kanalartige Bodenprofil einseitig abgedeckt werden, um es an Luftleitungen
anschließen zu können.
Gerade bei Luftauslaß-Vorrichtungen, die regelmäßig in der Decke angeordnet sind, treten aber häufig Anwendungsfälle auf, bei denen etwa auf eine eigene, in dem Gerät eingebaute Druckkammer verzichtet werden kann, beispielsweise, weil der Deckenhohlraum selbst als Druckkammer benutzt werden kann, während andererseits die durch eine eingebaute Druckkammer bedingte Gerätehöhe störend ist.
Gerade bei Luftauslaß-Vorrichtungen, die regelmäßig in der Decke angeordnet sind, treten aber häufig Anwendungsfälle auf, bei denen etwa auf eine eigene, in dem Gerät eingebaute Druckkammer verzichtet werden kann, beispielsweise, weil der Deckenhohlraum selbst als Druckkammer benutzt werden kann, während andererseits die durch eine eingebaute Druckkammer bedingte Gerätehöhe störend ist.
Daneben ist aus der US-PS 33 20 869 ein sogenannter Schlitzauslaß für Raumklimatisierungs- und Belüftungs-
anlagen bekannt, bei dem es darum geht, die über einen
Kanal mit rechteckiger Querschnittsgestalt zuströmende Luft über eine schlitzartige Luftaustrittsöffnung in
den zu klimatisierenden Raum einzuführen. Um die Richtung und Verteilung der in den Raum einströmenden
Luft beeinflussen zu können, ist dabei in dem rechteckigen Luftzuführungskanal in der Nähe der
durch Flanschen begrenzten schlitzartigen Luftaustrittsöffnung ein verstellbares Regelorgan in Gestalt einer T-,
V- oder 4-Profilschiene drehbar gelagert Dieser
Schlitzauslaß ist aber nicht dazu eingerichtet, durch Injektorwirkung Sekundärluft anzusaugen und diese der
Primärluft zuzumischen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Luftauslaß-Vorrichtung
zu schaffen, die sich bei einfachem Aufbau durch wahlweise Anwendungsmöglichkeiten bei verschiedenen
Einsatzfällen auszeichnet
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die eingangs genannte Luftauslaß-Vorrichtung erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet,
daß die Druckkammer einerseits und die Mischkammer, der Zuführkanal für die Sekundärluft, die
Luftaustrittsöffnung und der die Primärluftdurchtrittsöffnungen enthaltende Wandteil andererseits jeweils als
voneinander unabhängige Baueinheiten ausgebildet bzw. zusammengefaßt sind, und daß in der Mischkammer
in der Nähe der Luftaustrittsöffnung ein die Richtung des Luftaustritts aus der Mischkammer
beeinflussendes verstellbares Regelorgan in Gestalt einer Lamelle angeordnet ist.
Die neue Luftauslaß-Vorrichtung weist einen sehr einfachen Aufbau auf, wobei sie wegen der Unterteilung
in die erwähnten Baueinheiten leicht herzustellen und zu montieren ist. Dabei können die einzelnen Bauteile ohne
weiteres auf die jeweils erforderliche Länge zugeschnitten werden. Andererseits kann die Luftauslaß-Vorrichtung
aber auch unter Umständen eingesetzt werden, bei denen die Druckkammer beispielsweise unmittelbar ein
Teil eines Primärluftkanals oder ein Deckenhohlraum ist, was die universelle Einsatzmöglichkeit der Luftauslaß-Vorrichtung
wesentlich erhöht. Der die Mischkammer enthaltende Teil bildet eine selbständig funktionstüchtige
Einheit, wobei die in der Mischkammer angeordnete Lamelle es gestattet, gleich in dieser
Einheit ohne Zusatzeinrichtungen die Einströmrichtung der Mischluft in den zu klimatisierenden Raum den
jeweiligen Erfordernissen des Anwendungsfalles entsprechend einzustellen.
In einer abgewandelten Ausführungsform kann die Anordnung derart getroffen sein, daß der Abstand der
den Zuführkanal für die Sekundärluft begrenzenden Trennwandkante von dem Bodenteil verstellbar ist.
Damit kann die die Mischkammer enthaltende Einheit so eingestellt werden, daß das Mischungsverhältnis
zwischen Primärluft und Sekundärluft den Erfordernissen des Einsatzzweckes entspricht. Hierbei ist es
zweckmäßig, wenn die Trennwand einen mit Wandungen des Zuführkanals für die Sekundärluft fest
verbundenen Teil aufweist, an dem ein flacher Schieber verstellbar angeordnet ist.
Die Druckkammer selbst und gegebenenfalls auch die Mischkammer sind zweckmäßigerweise mit einem
schallschluckenden Material ausgekleidet, um den Eigengeräuschpegel so niedrig als möglich zu halten.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 eine Luftauslaß-Vorrichtung mit zwei verschiedenen wahlweise verwendbaren Ausbildungen der
Luftdurchtrittsöffnungen in einer Seitenansicht,
F i g. 2 die Vorrichtung nach F i g. 1 in der Draufsicht,
F i g. 3 die Vorrichtung nach F i g. 1 geschnitten längs derLinielll-IIIderFig. 1 in einer Seitenansicht und
F i g. 4 die Vorrichtung nach F i g. 1 geschnitten längs
der Linie IV-IV der F i g. 1 in einer Seitenansicht.
Die in den Figuren dargestellte Luftauslaß-Vorrichtung
weist einen länglichen, eine Druckkammer 1 umschließenden Blechkasten 2 auf, der stirnseitig bei 3
and 4 abgeschlossen ist und in den ein seitlicher Primär-Lufteinlaß 5 mündet
Die Druckkammer 1 kann in einer nicht dargestellten anderen Ausführungsform auch ein Teil eines Primär-Luftkanales
sein, in den die Primärluft in der Achsrichtung einströmt
Die Druckkammer 1 ist mit einem schallschluckenden Material 6 ausgekleidet; sie ist oben durch eine mit dem
Blechkasten 2 verbundene Wandung 7 abgeschlossen, welche gleichzeitig den Bodenteil einer auf die
Druckkammer 1 aufgesetzten Kammer 8 bildet. Die Kammer 8 ist durch parallelverlaufende Wandungsteile
9 seitlich begrenzt, welche stirnseitig durch querverlaufende Stirnwandteile 10,11 miteinander verbunden sind.
In der die Kammer 8 unten abschließenden Wandung 7 sind Durchtrittsöffnungen für die Primärluft aus der
Druckkammer 1 ausgebildet, die in der in F i g. 1 und 2 rechts der Trennungslinie dargestellten Ausführungsform in Gestalt einer Anzahl längs einer geraden Linie
über eine vorbestimmte Länge verteilt angeordneter Düsen 12 ausgebildet sind, während in der links der
Trennungslinie in der in den F i g. 1 und 2 veranschaulichten Ausführungsformen, die Durchtrittsöffnungen
für die Primärluft durch einen Längsschlitz 13 gebildet sind, welcher in einer düsenartigen Schlitzebene 140
ausgebildet ist (vergleiche Fig. 14). Die Kammer 8 ist durch eine parallel zu den Durchtrittsöffnungen 12 bzw.
13 verlaufende Trennwand 14 in eine Mischkammer 15 und in einen dieser benachbarten Zuführkanal 16 für die
Sekundärluft unterteilt. Die Trennwand 14 endet in der aus den F i g. 3 und 4 ersichtlichen Weise in einem
vorbestimmten Abstand oberhalb des Bodenteiles 7 der Kammer 8. Hierbei wird eine seitlich der Primärluft-Durchtrittsöffnungen
12 bzw. 13 liegende schlitzartige öffnung 170 begrenzt, welche den Sekundär-Lufteinlaß
in die Mischkammer 15 bildet
Der Abstand der dem Bodenteil 7 der Kammer 8 benachbarten Kante der Trennwand 14 von dem
Bodenteil 7 ist verstellbar. Zu diesem Zwecke ist die Trennwand 14 mit einem mit den Wandungen 9,10, 11
der Kammer 8 festverbundenen Teil 14a und einem an diesem verstellbar befestigten flachen Schieber 14Zj
ausgebildet. Der Schieber 140, der unten über die Berandungskante des feststehenden Teiles 14a vorragt,
kann mittels Schlitzen 17 und Klemmschrauben 18 in jeder gewünschten Höhe bezüglich des feststehenden
Teiles 14a eingestellt und fixiert werden.
Die Vorrichtung wirkt wie folgt:
Bei einer Beaufschlagung der Druckkammer 1 mit Primärluft strömt die Primärluft durch die Luftdurchtrittsöffnungen 12 bzw. 13 in der in den Fig. 3 und 4 eingetragenen Pfeilrichtung in die Mischkammer 15 ein. Hierbei wird durch Injektorwirkung in dem Sekundärluft-Zufuhrkanal 16 ein Unterdruck erzeugt, so daß Sekundärluft durch die schlitzartige öffnung 170 in die Mischkammer 15 eingesaugt wird, wo sie sich innig mit der Primärluft vermischt, bevor die Luft die Mischkammer 15 durch die Luftaustrittsöffnung 19 verläßt und in den zu klimatisierenden Raum eintritt. Das Mischungsverhältnis zwischen der Sekundärluft und der Primärluft
Die Vorrichtung wirkt wie folgt:
Bei einer Beaufschlagung der Druckkammer 1 mit Primärluft strömt die Primärluft durch die Luftdurchtrittsöffnungen 12 bzw. 13 in der in den Fig. 3 und 4 eingetragenen Pfeilrichtung in die Mischkammer 15 ein. Hierbei wird durch Injektorwirkung in dem Sekundärluft-Zufuhrkanal 16 ein Unterdruck erzeugt, so daß Sekundärluft durch die schlitzartige öffnung 170 in die Mischkammer 15 eingesaugt wird, wo sie sich innig mit der Primärluft vermischt, bevor die Luft die Mischkammer 15 durch die Luftaustrittsöffnung 19 verläßt und in den zu klimatisierenden Raum eintritt. Das Mischungsverhältnis zwischen der Sekundärluft und der Primärluft
hängt von dem freien Durchtrittsquerschnitt der schlitzartigen öffnung 170 ab; es kann durch entsprechende
Verstellung des Schiebers 14b entsprechend den jeweiligen Bedürfnissen einreguliert werden. Der
Sekundärluft-Zufuhrkanal 16 mündet in der aus den F i g. 3 und 4 ersichtlichen Weise unmittelbar neben der
LuftaustriitEÖffnung 19, wobei die Lufteintrittsöffnung
20 und die Luftaustrittsöffnung i9 in einer gemeinsamen Ebene liegen. Es sind jedoch auch Ausführungsformen
denkbar bei denen der Sekundär-Zufuhrkanal 16 beispielsweise zur Außenluft verlängert ist, oder aber
eine seitliche Lufteintrittsöffnung aufweist, durch welche die Sekundärluft einströmt.
In der Mischkammer 15 ist schließlich in der Nähe der Luftaustrittsöffnung 19 ein Regulierorgan in Gestalt
einer schwenkbar gelagerten Lamelle 21 angeordnet, die es gestattet, die Luftaustrittsrichtung aus der
Mischkammer 15 entsprechend den jeweiligen Erfordernissen zu regulieren.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Luftauslaß-Vorrichtung für Raumklimatisierungs-
und Belüftungsanlagen mit einer länglichen, mit Primärluft beaufschlagten Druckkammer und
einer an diese angrenzenden, die Luftaustrittsöffnung begrenzenden Mischkammer, bei der die
Druckkammer an einem an die Mischkammer anschließenden Wandteil über eine bestimmte
Länge Durchtrittsöffnungen für die Primärluft aufweist und von der in die Mischkammer mit
erhöhter Geschwindigkeit einströmende Primärluft durch Injektorwirkung Sekundärluft ansaugbar ist,
die durch einen Sekundär-Lufteinlaß in die Mischkammer einströmt und in dieser mit der Primärluft
vor dem Austritt durch die Luftaustrittsöffnung innig vermischt wird, wobei die Mischkammer durch eine
längs zu den Primärluft-Durchtrittsöffnungen verlaufende und zur Ausbildung einer schlitzartigen
öffnung in einem vorbestimmten Abstand vor dem die Primärluftdurchtrittsöffnungen enthaltenden
Wandteil endende Trennwand von einem ihr benachbarten Zuführkanal für die Sekundärluft
abgeteilt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckkammer einerseits und die Mischkammer,
der Zufuhrkanal für die Sekundärluft, die Luftaustrittsöffnung und der die Primärluftdurchtrittsöffnungen
enthaltende Wandteil andererseits jeweils als voneinander unabhängige Baueinheiten ausgebildet
bzw. zusammengefaßt sind und daß in der Mischkammer (15) in der Nähe der Luftdurchtrittsöffnung
(12 bzw. 13) ein. die Richtung des Luftaustrittes aus der Mischkammer (15) beeinflussendes
verstellbares Regelorgan in Gestalt einer Lamelle (21) angeordnet ist, die mit Flanschen der
Luftaustrittsöffnung zusammenwirkt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der den Zuführkanal (16)
für die Sekundärluft begrenzenden Trennwandkante vor dem Bodenteil (7) verstellbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand (14) einen mit
Wandungen (9,10, 11) des Zuführkanals (16) für die Sekundärluft festverbundenen Teil {i4a) aufweist, an
dem ein flacher Schieber (i4b) verstellbar angeordnet ist.
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