DE1604289B2 - Verfahren und luftaustrittsvorrichtung zur einfuehrung von zuluft - Google Patents

Verfahren und luftaustrittsvorrichtung zur einfuehrung von zuluft

Info

Publication number
DE1604289B2
DE1604289B2 DE19661604289 DE1604289A DE1604289B2 DE 1604289 B2 DE1604289 B2 DE 1604289B2 DE 19661604289 DE19661604289 DE 19661604289 DE 1604289 A DE1604289 A DE 1604289A DE 1604289 B2 DE1604289 B2 DE 1604289B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
air
room
nozzles
partial flow
blown
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19661604289
Other languages
English (en)
Other versions
DE1604289A1 (de
Inventor
Charles Dipl Ing Winterthur Caille (Schweiz)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sulzer AG
Original Assignee
Gebrueder Sulzer AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Gebrueder Sulzer AG filed Critical Gebrueder Sulzer AG
Publication of DE1604289A1 publication Critical patent/DE1604289A1/de
Publication of DE1604289B2 publication Critical patent/DE1604289B2/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F13/00Details common to, or for air-conditioning, air-humidification, ventilation or use of air currents for screening
    • F24F13/26Arrangements for air-circulation by means of induction, e.g. by fluid coupling or thermal effect
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F13/00Details common to, or for air-conditioning, air-humidification, ventilation or use of air currents for screening
    • F24F13/02Ducting arrangements
    • F24F13/06Outlets for directing or distributing air into rooms or spaces, e.g. ceiling air diffuser
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F13/00Details common to, or for air-conditioning, air-humidification, ventilation or use of air currents for screening
    • F24F13/02Ducting arrangements
    • F24F13/06Outlets for directing or distributing air into rooms or spaces, e.g. ceiling air diffuser
    • F24F13/068Outlets for directing or distributing air into rooms or spaces, e.g. ceiling air diffuser formed as perforated walls, ceilings or floors
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F7/00Ventilation
    • F24F7/04Ventilation with ducting systems, e.g. by double walls; with natural circulation
    • F24F7/06Ventilation with ducting systems, e.g. by double walls; with natural circulation with forced air circulation, e.g. by fan positioning of a ventilator in or against a conduit
    • F24F7/10Ventilation with ducting systems, e.g. by double walls; with natural circulation with forced air circulation, e.g. by fan positioning of a ventilator in or against a conduit with air supply, or exhaust, through perforated wall, floor or ceiling

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Duct Arrangements (AREA)

Description

gung des Teilstromes mit der kleineren Geschwindigkeit mindestens eine plattenförmige Drosseleinrichtung dient, wobei den Düsen und der Drosseleinrichtung durch mindestens einen Lüftungskanal Luft zugeführt wird. Die Drosseleinrichtung kann beispielsweise aus einer Fasermatte, wie sie auch zu Filterzwecken benutzt wird, oder auch aus einem Lochblech bestehen. Die Oberfläche der Drosseleinrichtung wird im, Vergleich zu dem Austrittsquerschnitt aller Düsen wesentlich größer gewählt. Vorteilhaft wird die Luftaustrittsvorrichtung so. ausgebildet, daß ihre Drosselfläche mindestens das fünf- bis zehnfache des gesamten Austrittsquerschnitts der Düsen beträgt.
Weder mit einer reinen Strahleinführung der gesamten Luftmenge, beispielsweise durch ein Schau^ felgitter, noch mit einer gedrosselten Zuführung der gesamten Luftmenge, beispielsweise durch eine Filterschicht, ist ene zugfreie gute Verteilung der Zuluft in einem zu belüftenden Raum möglich. Dieses Ziel wird erst durch eine erfindungsgemäße Kombination der beiden Arten der Lufteinführung erreicht.
In den. meisten Fällen besteht zwischen der Raunl·- luft und der eingeblasenen z.B.. klimatisierten Luft ein Temperaturunterschied. Würde man nun die gesamte Luftmenge mit kleiner Geschwindigkeit durch eine nur einen kleinen Teil der Decke oder einer Wand einnehmende Lüftungseinrichtung in den Raum einführen, so würde nur eine geringe Vermischung der Zuluft mit der Raumluft stattfinden. Ein mit nur geringer Geschwindigkeit eingeführter Luftstrom würde im Raum sofort nach oben oder unten abgelenkt, d. h., es würde sich beim Heizen eine Warmluftschicht an der Decke und beim Kühlen eine Kaltluftschicht am Boden bilden. Demnach wurden die Insassen beim Heizen keine frische Luft erhalten, während beim Kühlen vom Fußboden her eine unangenehme Kälte spürbar würde. Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß diese Art der Lufteinführung noch zusätzlicher Mittel bedarf, die eine ausreichende Turbulenz in dem Luftstrom erzwingen, um eine möglichst gleichmäßige Mischung der Zuluft mit der Raumluft zu erreichen, wodurch bestehende Temperaturunterschiede im Raum ausgeglichen werden. Es wurde weiterhin bei der Erfindung erkannt, daß bei der bekannten reinen Strahllüftung nicht die ganze Geschwindigkeitsenergie des Luftstrahles notwendig ist, um eine ausreichende Mischung der Zuluft mit der Raumluft zu erreichen, da in diesem Fall der Ausgleich der Temperaturunterschiede zwischen Strahlluft und Raumluft viel schneller als das Abklingen der Geschwindigkeiten stattfindet. Nach der Erfindung wird nur eine Teilmenge der Zuluft mit einer höheren Geschwindigkeit in Strahlen in den Raum und die andere mit einer geringeren Geschwindigkeit in den Raum eingeblasen, um letztere im ganzen Raum gleichmäßig zu verteilen. Durch entsprechende Wahl der Richtung der Treibstrahlen kann hierbei der Neigung des langsameren Teilstromes zum Steigen oder Fallen, je nachdem er wärmer oder kalter als die Raumluft ist, entgegengewirkt werden.
Im folgenden werden an Hand der Zeichnung Ausführungsbeispiele der Erfindung erläutert. Die
F i g. 1 zeigt in schematischer Darstellung einen in der erfindungsgemäßen Weise belüfteten Raum in einer Seitenansicht; in den
F i g. 2, 3 und 4 sind verschiedene Ausführungsformen von Luftaustrittsvorrichtungen im Grundriß dargestellt; während die
F i g. 5 bis 8 verschiedene Beispiele von Luftaustrittsvorrichtungen in einer Vorderansicht zeigen.
Gemäß F i g. 1 wird ein Raum 1 von einer in der Innenwand 1 α in der Nähe der Decke X b angeordneten Luftaustrittsvorrichtung 2 aus belüftet. Gegenüber der Innenwand 1 α befindet sich eine Fensterband l c. In einer unterhalb einer Fensterfläche 3 ίο angeordneten Fensterbrüstung 4 kann beispielsweise noch eine Fensterbrüstungsheizung untergebracht sein.
Die Luftaustrittsvorrichtung 2 besteht im wesentlichen aus einer plattenförmigen Drosseleinrichtung %a, z.B. einer Matte aus Kunststoffasern und wird YOO Düsen 2 b. durchsetzt. Die Vorrichtung erhält die Zuluft aus einem Verteilkasten 5 von einem Luftkanal 6, wobei der Kasten und der Kanal in nicht dargestellter Weise in einer Doppeldecke in einem an den Rauml angrenzenden Gang des Gebäudes angeordnet sein können. Nach der Erfindung strömt der Vorrichtung! aus dem. Kanal6 Frischluft, die auch klimatisiert sein kann,, zu. Ein Teil der Luftmenge durchströmt die Düsen 2 b und bildet Treiben strahlen für die die Drosselplatte la durchsetzende Luftmenge. Wenn beispielsweise die Treibstrahlen mit einer Geschwindigkeit von etwa 5 m/s austreten, kann es vorteilhaft sein, die andere Teilmenge der Zuluft auf etwa 0,5 m/s zu drosseln.
Die Strömungsrichtung der in den Raum eingeführten Zuluft und der sich mit ihr vermischenden Raumluft ist schematisch durch Pfeile angegeben. Die Treibstrahlen weisen dabei eine solche Reichweite auf, daß die Zuluft bis in die Nähe der Fensterwand 1 c ausströmt. Durch einen die Innenwand 1 a durchbrechenden Luftkanal? wird die Rückluft abgesaugt, wobei auch dieser Luftkanal in einer Doppeldecke des angrenzenden Ganges untergebracht sein kann.
In den F i g. 2 bis 4 sind Ausführungsformen von Luftaustrittsvorrichtungen dargestellt, die sich voneinander durch verschiedene Ausbildung bzw. Anordnung der zur Erzeugung der Treibstrahlen dienenden Düsen unterscheiden. In den gezeigten Vorrichtungen durchsetzen die Düsen 2 b, die als Einzeldüsen oder auch als Schlitzdüsen von der Höhe der Drosselplatte la ausgebildet sein können, die Drosselplatte selbst. Letztere ist von einem Rahmen 8 umschlossen, welcher einerseits in den Verteilkasten 5 eingepaßt und der andererseits an einer Wandfläche 1 a, beispielsweise mittels Schrauben 8 α befestigt ist, so daß die Drosselvorrichtung zum Reinigen oder Ersetzen leicht auswechselbar ist.
In F i g. 2 sind die Düsen 2 b derart in der Drosselplatte angeordnet, daß — wie die Pfeile schematisch andeuten — die Treibstrahlen parallel zu dem gedrosselten Luftstrom austreten.
Demgegenüber zeigen die F i g. 3 und 4 Vorrichtungen, bei welchen der Teilstxom mit der größeren Geschwindigkeit in mehreren divergent gerichteten Strahlen in den Raum eingeblasen wird, was zu einer besonders guten Verteilung der Zuluft in dem zu belüftenden Raum vorteilhaft ist.
In F i g. 3 wird die fächerartige Aufteilung der Treibstrahlen durch schräg in der Drosselplatte la angeordnete Düsen Ic beispielsweise Schlitzdüsen, bewirkt, während in F i g. 4 divergent gerichtete Treibstrahlen durch senkrecht zur Austrittsfläche in
der Drosselplatte angeordnete Düsen Id erzeugt werden, die mit in den Raum vorstehenden Richtungslippen 9 versehen sind.
Die F i g. 5 bis 8 zeigen schematisch in einer Vorderansicht Ausführungsfonnen für verschiedene Anordnungen und Ausbildungen von Düsen in Luftaustrittsvorrichtungen. So sind bei dem Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 5 in einer Drosselplatte 2 α Einzeldüsen 2 / gerade eingesetzt, während F i g. 6 eine Vorrichtung zeigt, bei welcher Einzeldüsen 2 g in den Randzonen der Drosselplatte in einem Rahmen 8 angeordnet sind, wobei in diesem Fall der Rahmen so ausgebildet ist, daß die Düsen in den Verteilkasten münden.
Die Fig. 7 und 8 zeigen Ausführungsfonnen für Luftaustrittsvorrichtungen, in welchen Schlitzdüsen 2 h bzw. 2 i zur Erzeugung der Treibstrahlen dienen.
Es kann auch vorteilhaft sein, je nach dem besonderen Anwendungsfall, Treibstrahldüsen beispielsweise nur am oberen und am unteren Rand einer Drosseleinrichtung anzuordnen, wobei die Anordnung so getroffen sein kann, daß beim Einblasen von kälterer Luft als die Raumluft, diese nur durch die unteren Treibstrahldüsen ausgeblasen wird, während die oberen geschlossen sind, und beim Einblasen von wärmerer Zuluft diese nur durch die oberen Düsen ausgeblasen werden, während die unteren Düsen geschlossen sind.
Es sei noch darauf hingewiesen, daß gemäß der Erfindung die Treibstrahlen nicht unbedingt aus der gleichen Ebene austreten müssen wie der gedrosselte Luftstrom. Die Treibstrahlen können z. B. auch quer zu der gedrosselten Zuluft gerichtet werden, indem z. B. eine Drosselplatte in der Decke eines Raumes in
ίο der Nähe einer Wand angeordnet wird, während Düsen zur Erzeugung der Treibstrahlen benachbart hierzu in einer Wand angeordnet sind, so daß während des Betriebes die Treibstrahlen aus einer Wand ausblasend über die Drosseleinrichtung streichen und den langsameren Luftstrom mitreißen und verwirbeln.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung kann schließlich darin bestehen, daß je nach der Temperatur der eingeblasenen Zuluft Düsen in einzelnen Zonen geöffnet bzw. geschlossen werden, oder wenn mindestens ein Teil der Düsen mit einstellbaren Leitelementen ausgerüstet ist, daß diese Leitelemente zur Herbeiführang einer gewünschten Richtung der Treibstrahlen von Hand oder automatisch gesteuert werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (13)

Patentansprüche: kennzeichnet, daß die Düsen einstellbare Leitelemente aufweisen.
1. Verfahren zur Einführung von Zuluft in einen zu belüftenden Raum, wobei mindestens ein Teilstrom durch Düsen in den Raum eingeblasen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Luft in zwei Teilströmen verschiedener Geschwindigkeiten eingeblasen wird und daß der langsamere Teilstrom vom schnelleren, durch Düsen eingeblasenen Teilstrom mitgerissen und in der Raumluft verteilt wird, wobei zur Erzeugung der kleineren Geschwindigkeit der· langsamere Teilstrom vor seinem Austritt in den Raum gedrosselt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß. die Ausströmrichtung des schnelleren Teilstromes in Abhängigkeit von der Temperaturdifferenz zwischen der Zuluft und der Raumluft bestimmt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei höherer Temperatur der Zuluft als der Raumluft der Teilstrom mit der höheren Geschwindigkeit schräg nach unten in den Raum gerichtet wird.
4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei niedrigerer Temperatur der Zuluft als der Raumluft der Teilstrom mit der höheren Geschwindigkeit schräg nach oben gegen die Decke des Raumes gerichtet wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Teilstrom mit der größeren Geschwindigkeit in mehreren divergent gerichteten Strahlen in den Raum eingeblasen wird.
6. Luftaustrittsvorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung des Teilstromes mit der größeren Geschwindigkeit Düsen und zur Erzeugung des Teilstromes mit der kleineren Geschwindigkeit mindestens eine plattenförmige Drosseleinrichtung dienen, wobei den Düsen und der Drosseleinrichtung durch einen Lüftungskanal Luft zugeführt wird.
7. Vorrichtung nach Anspruch. 6, dadurch ge- +5 kennzeichnet, daß die Drosseleinrichtung auswechselbar in einer Begrenzungsfläche des Raumes eingefügt ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die. Düseri in Abständen in der Drosseleinrichtung selbst angeordnet sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Düseri in mindestens einer Randzone der Drosseleinrichtung selbst angeordnet sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsen in mindestens einer der Drosseleinrichtung benachbarten Zone angeordnet sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsen in einer Ebene mit der Austrittsseite der Drosseleinrichtung angeordnet sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsen an ihrer Austrittsseite in den Raum ragende Leitelemente aufweisen.
13. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch ge-
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Einführung von Zuluft in einen zu belüftenden Raum, wobei mindestens ein Teilstrom durch Düsen in den Raum eingeblasen wird und eine Luftaustrittsvorrichtung zuf Durchführung des Verfahrens.
Es ist beispielsweise eine Luftaustrittsvorrichtung bekannt, die Düsen aufweist, zur Einführung von Zuluft in einen zu belüftenden Raum. Auf Grund der verschiedenen Abmessungen der Düsen sollen hierbei die in den Raum austretenden Luftmengen beeinflußt werden, während die Geschwindigkeit der austretenden Luftströme identisch ist, da in der gemeinsamen Luftzuführungsleitung der gleiche Druck herrscht. Es ist hierbei die Aufgabe der bekannten Einrichtung, die Luftmenge im Raum günstig zu verteilen, wobei jedoch die gegenseitige Beeinflussung der Düsen verschiedener Reihen möglichst gering sein soll. Es handelt sich um eine reine »Strahleinführung«, wobei für diese Art der Lufteinführung die aus den Düsen austretenden Luftstrahlen kennzeichnend sind. Bei der Strahleinführung ist es jedoch schwierig, die Luft ohne zu hohe Geschwin^igkeitsmengen, die von den sich im Raum aufhaltenden Personen als Zug empfunden werden, im Raum zu verteilen.
Zur zugfreien Lufteinführung in Räumen, in denen sich Personen aufhalten, ist es bekannt, die Zuluft durch Drosseleinrichtungen, z. B. poröse Körper, feinverteilt in einem zu belüftenden Raum einzuführen. Für die Zuführung der Zuluft kann auch eine unter der Druckdecke aufgehängte, gelochte Decke verwendet werden. Diese führt die Luft in einer Vielzahl von feinen Strahlen ein, die sich in der Raumluft auflösen, bevor sie in die Aufenthaltszone gelangen, so daß die Insassen keine Luftbewegung verspüren und trotzdem von frischer Luft umspült sind. Nachteile dieser Doppeldecken sind ihre Bauhöhe, um die sich die nutzbare Höhe eines Raumes vermindert. Ferner treten oft Ündichtheiten an in der Decke eingebauten Lampen und anderen Installationen auf, und die zuverlässige Abdichtung des Deckenhohlraumes gegen die Einbaukasten der Fenster bietet oft erhebliche Schwierigkeiten. Ein weiterer großer Nachteil dieser Doppeldecken ist ihre Wärmeträgheit.
Die Erfindung hat eine Verbesserung der bekannten Arten der Zuführung von Luft in einen zu belüftenden Raum zum Ziel, um die in einen Raum eingeführte Luft unter Vermeidung von unangenehmen Zugerscheinungen in der gewünschten Weise zu verteilen. Dieses wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß die Luft in zwei Teilströmen verschiedener Geschwindigkeiten eingeblasen wird und daß der langsamere Teilstrom vom schnelleren, durch Düsen eingeblasenen Teilstrom mitgerissen und in der Raumluft verteilt wird, wobei zur Erzeugung der kleineren Geschwindigkeit der langsamere Teilstrom vor seinem Austritt in den Raum gedrosselt wird.
Eine erfindungsgemäße Luftaustrittsvorrichtung zur Durchführung des Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung des Teilstromes mit der größeren Geschwindigkeit Düsen und zur Erzeu-
DE19661604289 1966-07-05 1966-07-14 Verfahren und luftaustrittsvorrichtung zur einfuehrung von zuluft Pending DE1604289B2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH976166A CH459512A (de) 1966-07-05 1966-07-05 Verfahren und Vorrichtung zur Einführung von Zuluft

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE1604289A1 DE1604289A1 (de) 1970-08-27
DE1604289B2 true DE1604289B2 (de) 1973-06-28

Family

ID=4355385

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19661604289 Pending DE1604289B2 (de) 1966-07-05 1966-07-14 Verfahren und luftaustrittsvorrichtung zur einfuehrung von zuluft

Country Status (5)

Country Link
AT (1) AT276700B (de)
BE (1) BE700737A (de)
CH (1) CH459512A (de)
DE (1) DE1604289B2 (de)
NL (1) NL6610938A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2833822C2 (de) * 1978-08-02 1982-01-21 Werner Ing.(Grad.) 8781 Eussenheim Reith Decken-Luftauslaßvorrichtung für variablen Volumenstrom zur Raumbelüftung

Families Citing this family (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8327189U1 (de) * 1983-09-22 1983-12-29 Rox Lufttechnische Gerätebau GmbH, 5000 Köln Geraeteschalldaempfer
CH672833A5 (de) * 1986-09-30 1989-12-29 Barcol Air
FR2701758B1 (fr) * 1993-02-19 1995-04-21 Climatherm Sa Procédé de climatisation à déplacement d'air dans un volume et installation pour la mise en Óoeuvre du dit procédé.
SE514760C2 (sv) * 1999-01-27 2001-04-09 Bo Broberg Tilluftsdon monterat i öppning i ventilationskanals vägg samt isatselement för insättning i tilluftsdonet
DE102011054808A1 (de) * 2011-10-26 2013-05-02 Yit Germany Gmbh Luftdurchlass

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2833822C2 (de) * 1978-08-02 1982-01-21 Werner Ing.(Grad.) 8781 Eussenheim Reith Decken-Luftauslaßvorrichtung für variablen Volumenstrom zur Raumbelüftung

Also Published As

Publication number Publication date
CH459512A (de) 1968-07-15
NL6610938A (de) 1968-01-08
DE1604289A1 (de) 1970-08-27
BE700737A (de) 1968-01-02
AT276700B (de) 1969-11-25

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2556538A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur ventilierung bzw. temperierung von raeumen
DE4015665C2 (de)
EP1130331A2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Belüftung und Temperierung eines Raumes
DE1604289B2 (de) Verfahren und luftaustrittsvorrichtung zur einfuehrung von zuluft
DE2049760C3 (de) Luftklimatisierungssystem
DE3727882C2 (de) Verfahren zur Klimatisierung von Räumen sowie Klimatisierungssystem zur Durchführung des Verfahrens
DE2033195C3 (de) Luftaustrittseinrichtung für Klimaanlagen
DE2138539C3 (de) Luftauslaßeinrichtung
EP0657014B1 (de) Luftaustritt für belüftungsanlangen
DE2242582C3 (de) LuftauslaB-Vorrichtung für Raumklimatisierungs- und Belüftungsanlagen
DD142469A5 (de) Lufteinblaskonstruktion
EP0298952B1 (de) Führerstand eines Schienenfahrzeuges
DE699316C (de) Luftverteiler, insbesondere in Eisenbahnfahrzeugen
DE1126107B (de) Duesenkoerper fuer Klimageraete
EP0167729B1 (de) Verfahren zur Erneuerung und Konditionierung der Raumluft im Aufenthaltsbereich von Hallen
DE2536840C2 (de)
DE2149173A1 (de) Vorrichtung zum Belueften von Gebaeuderaeumen
EP1477347B1 (de) Belüftungsvorrichtung, insbesondere zur Belüftung eines Innenraums
DE2106186C3 (de) Fußbodenluftauslaß fur Klimaanlagen
DE2810383C2 (de) Ausblaseeinheit mit Regulierung bzw. Verschiebung der auszublasenden Luftmenge
DE3025342A1 (de) Vorrichtung zur belueftung von arbeitsraeumen, insbesondere von fabrikhallen
DE2038422C3 (de) Vorrichtung zur Belüftung und Klimatisierung von bestuhlten Versammlungsräumen
DE2735643A1 (de) Luftauslass fuer die klimatisierung von aufenthaltsraeumen
DE2167247C2 (de) Anordnung von Luftauslässen zum Lüften eines Raumes
DE1248264B (de) Vorrichtung zur Belueftung von Raeumen, insbesondere Tierstaellen