DE8228557U1 - Gehaeuse mit selbsttragenden wandungsplatten - Google Patents

Gehaeuse mit selbsttragenden wandungsplatten

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DE8228557U1 DE19828228557 DE8228557U DE8228557U1 DE 8228557 U1 DE8228557 U1 DE 8228557U1 DE 19828228557 DE19828228557 DE 19828228557 DE 8228557 U DE8228557 U DE 8228557U DE 8228557 U1 DE8228557 U1 DE 8228557U1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L59/00Thermal insulation in general

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Load-Bearing And Curtain Walls (AREA)

Description

Happel GmbH & Co., H69O Herne 2 Gehäuse mit selbsttragenden Wandungsplatten
Db Neuerung betrifft ein Gehäuse mit selbsttragenden Wandungsplatten zur Schall- und Wärmeisolierung bzw. zur Luftabdichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Solche Wandungsplatten, sogenannte Paneele, lassen sich schnell und problemlos beispielsweise durch Verschrauben ihrer Randschenkel direktfaiteinander verbinden, so daß sie ohne zusätzliche Rahmenkonstruktionen den rationellen Aufbau beliebiger dämmender und dichter Gehäuse für verschiedenste Aggregate, beispielsweise Lüftungs- und Klimageräte ermöglichen. Wird dabei nicht nur der Hohlraum zwischen den Blechtafeln, sondern auch der sich an den Verbindungsstellen durch die Randnuten ergebende Freiraum mit geeignetem Isoliermaterial ausgefüllt und zusammen mit den Randschenkeln abgedeckt, entsteht ein Gehäuse ausgezeichneter Dämmeigenschaften und von gefälligem Äußeren. Zur Herstellung der einzelnen Wandungsplatten selbst werden Tafeln aus meist verzinktem Blech entsprechend der Netzform ihrer Fertiggestalt zugeschnitten, abgekantet und nach Einbringen des Isoliermaterials paarweise zusammengesetzt.
Bisher sind diese Blechtafeln nun in den Ecken immer auf Gehrung geschnitten, wodurch die Stoßstellen der Randstreifen nach dem Abkanten genau in die Eckkanten verlegt sind, was ungünstige Festigkeitseigenschaften mit sich bringt. Werden dann diese Wandungsplatten miteinander zu einem Gehäuse verbunden, beeinträchtigen die Stoßstelin an den Eckkanten den Kraftfluß zur Ableitung der von den Platten aufzunehmenden Belastungen auf das Fundament, da eben durch diesen Kantenstoß eine über die Eckkante gehende Kraftübertragung im Randschenkel unterbrochen ist. Da ein ordnungsgemäßes Verschweißen dieser
Kantenstöße langwierig und unwirtschaftlich wäre, außerdem eine sorgfältige Nachbearbeitung erfordern und die Rostanfälligkeit erhöhen würde, müssen bisher in die Eckbereiche der Wandungsplatten Verstärkungswinkel eingesetzt werden, die auch bereits bei Wandungsplatten geringerer Belastbarkeit einen entsprechenden Mehraufwand für die Herstellung bedeuten. Ein weiterer wesentlicher Nachteil dieser Verstärkungswinkel liegt aber darin, daß sie den Querschnitt der Randnuten im Eckbereich schmälern, so daß bisher auch die Verwendung über die ganze Plattenlänge durchgehender Verstärkungsprofile ausgeschlossen ifc, welche Verstärkungsprofile passend in den Randnuten sitzen und für höhere Festigkeiten sorgen sollen. Entsprechend kurze, zwischen den Verstärkungswinkeln Platz findende Profile käuen nur relativ geringe Festigkeitssteigerungen mit sich bringen, so daß die bekannten Wandungsplatten bisher auf kleine bzw. mittlere und vergleichsweise schwach beanspruchte Gehäuse beschränkt bleiben müssen.
Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, diese Mangel zu beseitigen und ein Gehäuse mit Wandungsplatten der eingangs geschilderten Art zu schaffen, das trotz einfacher Herstellung relativ hohe Festigkeitseigenschaften bes-itzt. in verschiedenster Weise gestaltet und ohne Schwierigkeiten bei größeren Steifigkeits- und Belastungsanforderungen bis zum gewünschten Maß verstärkt werden kann.
Die Neuerung löst diese Aufgabe durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 aufgeführten Merkmale.
Durch die Versetzung der Randstreifenstöße zu den Plattenseiten hin kommt es zu einem durchgehenden Eckverlauf der Randschenkel, der von vornherein eine erhöhte Festigkeit der
• ·
I I I II··
Platten mit sich bringt und einen ungestörten Kraftfluß bei Belastung auch über die Eckkanten hinweg gewährleistet. Es sind keine Versteifungswinkel mehr notwendig, und die Randnut der Wandungsplatten bleibt umlaufend voll einem etwaigen Einlegen von Verstärkungsprofilen vorbehalten, die in einer p über die ganze Plattenseite durchgehenden Länge vorgesehen
b ) werden können und entsprechend dimensioniert die Wandungsplatte in ihren Festigkeitseigenschaften praktisch an beliebige Belastungsverhältnisse anzupassen erlauben. Trotz dieser Festigkeitssteigerung und Vergrößerung des Anwendungsbereichs bleiben die Wandungsplatten besonders einfach in der Herstel-
> lung und aufgrund der praktisch aus lauter Rechtecken zusam-
i. mensetzbaren Flächernetze der einzelnen Blechtafeln werden sogar
t, Gehrungsschnitte weitgehend unnötig.
Zum Aufbau eines Gehäuses sind nun neuerungsgemäß die Wandungsplatten über Anschlußschrauben miteinander verbunden, die in Lochungen der Randschenkel im Bereich der an den Ecken
r abgebogenen Randstreifenlappen sitzen. Diese Anschlußschrauben
halten somit nicht nur die Wandungsplatten aneinander fest,
\ sondern versteifen auch die entsprechenden Eckbereiche und
sorgen für eine günstige Krafteinieitung in die Randsehenkel.
j Außerdem ergeben sich für den Kraftfluß bei der Ableitung der
:. auftretenden Belastungen kürzeste und direkte Wege ohne Unterbrechung durch einen Stoß, und es entsteht mit geringstem Aufwand ein besonders stabiles Gehäuse. An und für sich würden diese Anschlußschrauben auch für den Zusammenhalt der einzelnen Blechtafeln der jeweiligen Wandungsplatten genügen, doch ist es für den Transport und die Lagerhaltung der Platten zweckmäßig, die beiden Blechtafeln durch Klebung oder eine andere Verbindung von vornherein gegenseitig zu fixieren. Selbstverständlich können die Wandungsplatten eines Gehäuses auch noch zusätzlich
zu den Anschlußschrauben in den Eckbereichen mit entlang der Seiten verteilten Schrauben aneinandergeschlossen sein, wobei sich Zahl und Anordnung dieser Schrauben nach den Belasturigs· Verhältnissen richten werden.
Besonders günstig ist es weiter, wenn neuer-ungsgemäß mit den Anschlußschrauben an den Randschenkeln über die ganze Länge der entsprechenden Plattenseite durchgehende Verstärkungsprofile befestigt sind. Abgesehen von der bereits erwähnten Wirkung der durchgehenden Verstärkungsprofile ergeben die Anschlußschrauben wiederum die Möglichkeit einer einfachen Fixierung der Verstärkungsprofile, was die Montage auch bei größeren, stärkeren Gehäusen problemlos macht.
Weisen die Verstärkungsprofile Stirnteile auf und sind sie jeweils längs-und stirnseitig in den Plattenecken mit den Randschenkeln verbunden, entsteht ein besonders stabiler Verband zwischen Wandungsplatten und Verstärkungsprofilen, da die Verstärkungsprofile auch die Eckbereiche selbst versteifen.
In einer besonders vorteilhaften Weiterbildung der Neuerung ist in der Randnut der einen Wandungsplatte ein den Raöschenkel der benachbarten Wandungsplatte übergreifendes Verstärkungsprofil eingelegt. Solche sich bis in den Bereich der benachbarten Wandungsplatte erstreckende Verstärkungsprofile bringen eine besonders feste Verbindung zwischen den Platten mit sich und erlauben auch die Anordnung gegeneinander beispielsweise der Länge nach versetzter Platten, um Gehäuse aufzubauen, deren Seitenlänge die der einzeihen Wandungsplatten übersteigt.
Sind den nebeneinanderliegenden Randnuten zweier benachbarter Wandungsplatten einerseits ein C-Profil und anderer-
seits ein Z-Profil als Verstärkungsprofil zugeordnet, lassen sich die Verstärkungsprofile der benachbarten Wandungsplatten gewissermaßen kombinieren, indem der eine Schenkel des Z-Profils dfe Randschenkel übergreifend mit dem einen Schenkel des C-Profils in der benachbarten Randnut zusammengeschlossen wird, und es ent- * steht ein hochfester Wandungsplattenverband. *
In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Neuerung sind bodenseitig Verstärkungsprofile vorgesehen, die nach unten über die Wandungsplatten vorragen und als Bodenabstützung dienen. Diese Verstärkungsprofile, beispielsweise C-Profile, die mit einem ihrer Schenkel auf dem Boden aufruhen und mit dem anderen Schenkel in die Randut einer unteren Wandungsplatte eingreifen, machen eigene Stützkonstruktionen oder Bodenrahmen zur Abstützung des Gehäuses unnötig, da sie nicht nur die gewünschte Versteifung der Wandungsplatten mit sich bringen, sondern auch gleichzeitig die Stützfüße für das Gehäuse bilden. Sind diese Verstärkungsprofile im Bereich der unteren Gehäuseseitenkanten, können sie außerdem auch zur Verbindung der im Bereich dieser Seitenkanten aneinanderstoßenden, zueinander senkrecht stehenden Wandungsplatten dienen, indem sie mit einem entsprechenden Schenkel zwischen die hier gegeneinander um 90° versetzten Randschenkel der zusammenstoßenden Wandungsplatten eingreifen und sowohl mit den einen als auch mit den anderen Randschenkeln verschraubt sind. Diese Verstärkungsprofile bringen demnach eine besonders rationelle Gehäusegestaltung mit sich.
Ip der Zeichnung ist der Gegenstand der Neuerung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigen
Figur 1 die einander zugeordneten Blechtafeln einer Wandungsplatte im Schaubild, wobei der eine Teil die bereits abgewinkelte Blechtafel und der- andere
Teil den noch ungekanteten Zuschnitt veranschaulichen;
BSLgur 2 einen Eckbereich einer fertigen Wandungsplatte in Draufsicht;
Figuren
3 und M zwei Ausführungsbeispiele einer VerbindungskonstruK-tion zweier Wandungsplatten im vergrößerten Querschnitt und
Figur 5 einen Teil eines aus Wandungsplatten zusammengesetzten Gehäuses im Vertikalschnitt.
Zum Herstellen einer Wandungsplatte 1 werden, wie in Figur 1 angedeutet, jeweils zwei Blechtafeln 2, 3, die zu ineinanderpassenden Schalen abgekantet sind, unter Zwischenlage einer Isoliermaterialfüllung M zusammengesetzt. Die Blechtafeln 2, 3 sind dabei entsprechend der Flächenetze dieser Schalen zugeschnitten und weisen rechteckförmige Randstreifen 2a, 3a auf, die vor dem Zusammensetzen der beiden Schalen abgewinkelt werden und dann für die fertige Wandungsplatte 1 gemeinsam einen umlaufenden, senkrecht zur Plattenebene gerichteten Randschenkel 5 und zwischen diesem umd dem eigentlichen Plattenkörper eine Randnut 6 bilden. Die zuschnittbedingten Stöße 2b, 3b der Randstreifen 2a, 3a sind nun bei diesen Wandungsplatten 1 nicht wie bisher direkt an den Ecken 7, sondern von diesen zu den Seiten hin versetzt, wobei noch die Stöße 2b der einen Blechtafel 2und die Stöße 3b der anderen Tafel 3 jeweils auf verschiedenen Seiten liegen, so daß die Randschen*· kel 5 über die Ecken 7 durchgehend vaiaufen und außerdem ,feder Stoß 2b, 3b durch den anliegenden durchlaufenden anderen Rand-
streifen 2a, 3a überbrückt wird. Es entsteht ohne Mehraufwand ein stabiler Eckbereich mit der Möglichkeit eines ungestörten Kraftflusses im Randschenkel um die Eckkanten herum.
Die Wandungsplatten 1 sind aufgrund ihrer hohen Festigkeit bestens geeignet, um Gerätegehäuse und dergleichen ohne zusätzlichen Tragrahmen durch direkte Verbindung der Platten miteinander aufbauen zu können. Dazu werden, wie in Figur 3 dargestellt, die Wandungsplatten 1 mit ihren RandschenMn 5 über Anschlußschrauben 8 unmittelbar aneinandergeschraubt, wobei in diesen Randschenkeln 5 Lochungen 9, 10 für den Sitz dieser Schrauben vorbereitet sind. Solche Lochungen 9 gibt es vor allem im Bereich der anflen Ecken 7 der Wandungsplatten 1 abgebogenen Lappen der Randstreifen 2a, 3a, so daß durch diese Anschlußschrauben 8 auch gleichzeitig eine stabile Eckausbildung mit günstigen Kraftflußbedingungen gegeben ist. Die Anschlußschrauben 8 selbst verbinden dabei nicht nur die Wandungsplatten lAiiteinander, sondern fixieren auch die einzelnen Blech-tafeln der Wandungsplatten 1 gegeneinander. Außer diesen Lochungen 9 können natürlich in erforderlicher Anzahl weitere Lochungen 10 für zusätzliche Befestigungsschrauben entlang den Randschenkeln 5 angeordnet sein. Auf jeden Fall bleibt aber die Randschenkelverschraubung innerhalb der Plattenstärke, so daß die Verbindungsstelle durch ein mit der Plattenoberseite fluchtendes Abdeckblech 11 satter abzudecken ist, welches Abdeckblech 11 mittels Schnappverbindung 12 an den Platten 1 verrastbar ist. Durch vorheriges Einbringen eines Isoliermaterials 13 in den Freiraum, der zwischen den Plattenkörpern im Bereich einer Verbindungsstelle durch die Randnuten 6 entsteht, läßt sich auch diese Verbindungsstelle gut abdichten und isolieren, wodurch sich auf einfache Weise ein Gehäuse hoher Dämmwirkung und Festigkeit erreichen läßt.
Bei höheren Belastungen kann die Wandungsplatte durch Einsatz von Verstärkungsprofilen in die Randnuten 6 praktisch beliebig versteift werden, da diese Verstärkungsprofile bis in die Ecken 7 dfeser Randnuten/durchlaufen können und eine durchgehende Verstärkung der ganzen Plattenseite mit sich bringen. Je nach erforderlicher Festigkeit können Verstärkungsprofile in eine oder beide Randnuten 6 zweier benachbarter Wandungsplatten 1 eingelegt werden, wobei auch hier wiederum die Anschlußschrauben 8 direkt zum Verbinden der Verstärkungsprofile mit den Randschenkeln 5 heranzuziehen sind. Werden die Wandungsplatten 1 einfach der Reihe nach aneinandergeschlossen, sind als Verstärkungsprofile einfache C-Profile IM zweckmäßig, die mit ihrem Steg am Randschenkel 5 anliegen. Diese C-Profile känen, wie in Figur 3 angedeutet, Stirnteile 15 aufweisen, mit denen sie dann im Bereich jedes Ecks 7 sowohl stirn- als auch längsseitig mit den Randschenkeln 5 wschraubt werden können. Eine besonders stabile Verbindungskonstruktion ergibt sich außerdem, wenn gemäß Figur *» mit dem C-Profil IM in der einen Randnut 6 ein Z-Profil 16 in der benachbarten Randnut kombiniert wird, da der eine Sehenkel des Z-Profils 16 die Randschenkel 5 übergreift und an das C-Profil 11 angeschlossen werden kann. Diese Verbindung «signet sich vor allem für die Verbindung von längsseitig gegeneinander versetzt angeordneten Wandungsplatten 1. Selbstverständlich ist aber die Form der Verstärkungsprofile duch diese Beispiele nicht beschränkt, und es könnten auch die beiden miteinander verschraubten Randschenkel klammerartig übergreifende gemeinsame Verstärkungspiofileä einfache durchgehende Leisten und andere eingesetzt werden.
Wie in Figur 5 dargestellt, werden zwei senkrecht zueinander stehende Wandungsplatten 1 miteinandei über Verbindungs-
winkel 17 verschraubt, die dann gleichzeitig auch als durchlaufende Verstärkungsprofile dienen können. Auch in einem solchen Kantenbereich wird der entstehende Freiraum mit Isolationsmaterial 13 ausgefüllt und über ein entsprechendes Abdeckprofil 18 der Gehäuseoberflache folgend abgedeckt. Bodenseitig wird dann zweckmäßigerweise ein Verstärkungsprofil 19 verwendet, das nach unten über die Wandungsplatten 1 vorragt und nicht nur die Punktion eines Verstärkungsprofils und eines Verbindungswinkels, sondern darüber hinaus auch noch einer Boden-abstützung des ganzen Gehäuses erfüllt, woderch eine eigene Unterkonstruktion für das Gehäuse unnötig ist.

Claims (7)

1. Gehäuse mit selbsttragenden Wandungsplatten zur Schall- und Wärmeisolierung bzw. zur Luftabdichtung, die jeweils aus zwei parallelen, zwischen sich Isoliermaterial aufnehmenden Blechtafeln bestehen, deren Randstreifen zu einem gemeinsamen, normal zur Plattenebene gerichteten und eine Randnut bildenden umlaufenden Randschenkel abgewinkelt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Stöße (2b, 3b) der Randstreifen (2a, 3a) in den Randschenkeln (5) der Wandungsplatten (1) und vorzugsweise auch in den Randnuten (6) von den Ecken (7) weg zu den anschließenden Seiten hin verlegt sind, wobei die Randstreifenstöße (2b) der einen Blechtafel (2) und die Randstreifenstöße (3b) der anderen Blechtafel (3) auf verschiedenen Seiten der beiden jeweils von einem Eck (7) ausgehenden Seiten liegen.
2. Gehäuse nach Anspruch 1,dadurch ge kennzeichnet , daß die Wandungsplatten (1) über Anschlußschrauben (8) miteinander verbunden sind, die in Lochungen der Randschenkel (5) im Bereich der an den Ecken (7) abgebogenen Randstrexfenlappen sitzen.
3. Gehäuse nach Anspruch 2,dadurch gekennzeichnet , daß mit den AnschlußBchrauben (8) an den Randschenkeln (5) über die ganze Länge der entsprechenden Plattenseite durchgehende Verstärkungsprofile (14;16) befestigt sind.
4. Gehäuse nach Anspruch 3,dadurch gekennzeichnet , daß die Verstärkungsprofile (14) Stirnteile (15) aufweisen und jeweils längs- und stirnseitig in den Plattenecken (7) mit den Randschenkeln (5) verbunden sind.
5. Gehäuse nach Anspruch 3 oder 4, dadurch
gekennzeichnet , daß in der Randnut (6) der einen Wandungsplatte (1) ein den Randschenkel (5) der benachbarten
Wandungsplatte (1) übergreifendes Verstärkungsprofil (16) eingelegt ist.
6. Gehäuse nach Anspruch 5,dadurch gekennzeichnet , daß den nebeneinanderliegenden Randnuten (6) zweier benachbarter Wandungsplatten (1) einerseits ein C-Profil (14) und andererseits ein Z-Profil (16) als Verstärkungsprofil zugeordnet sind.
7. Gehäuse nach einem der Ansprüche 3 bis 6,dadurch gekennzeichnet , daß bodenseitig Verstärkungsprofile (19) vorgesehen sind, die nach unten über die Wandungsplatten (1) vorragen und als Bodenabstützung dienen.
DE19828228557 1982-10-12 1982-10-12 Gehaeuse mit selbsttragenden wandungsplatten Expired DE8228557U1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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