DE3038874A1 - Zarge fuer ein fenster oder eine tuer - Google Patents

Zarge fuer ein fenster oder eine tuer

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DE3038874A1
DE3038874A1 DE19803038874 DE3038874A DE3038874A1 DE 3038874 A1 DE3038874 A1 DE 3038874A1 DE 19803038874 DE19803038874 DE 19803038874 DE 3038874 A DE3038874 A DE 3038874A DE 3038874 A1 DE3038874 A1 DE 3038874A1
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    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B1/00Border constructions of openings in walls, floors, or ceilings; Frames to be rigidly mounted in such openings
    • E06B1/02Base frames, i.e. template frames for openings in walls or the like, provided with means for securing a further rigidly-mounted frame; Special adaptations of frames to be fixed therein
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B1/00Border constructions of openings in walls, floors, or ceilings; Frames to be rigidly mounted in such openings
    • E06B1/04Frames for doors, windows, or the like to be fixed in openings
    • E06B1/32Frames composed of parts made of different materials
    • E06B1/325Frames composed of parts made of different materials comprising insulation between two metal section members
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Description

  • Beschreibung:
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Zarge für ein Fenster oder eine Tür, mit einem unteren Ouerriegel, rechtwinklig dazu stehenden Laibungsteilen und einem oberen Querriegel.
  • Zargen dieser Art haben den Vorteil, daß sie die fabrikmäßige Herstellung kompletter Fenster- bzw. Türelemente ermöglichen, die an der Baustelle im Baufortschritt einem setzt werden können, d.h., daß das Einsetzen möglich ist, bevor Fenster- bzw. Türöffnungen im Mauerwerk ausgespart wurden. Die Zargen werden sozusagen ummauert, was die Herstellung passender Maueröffnungen wesentlich erleichtert.
  • Die gleichen Vorteile werden gewonn#en, wenn die Zargen im Baufortschritt auch ohne Fenster verarbeitet werden.
  • Voraussetzung für den beschriebenen Einbau von Zargen ist, daß diese genügend stabil ausgebildet sind, um den beim Einbau auftretenden Beanspruchungen standzuhalten. Die nötige Stabilität läßt sich kaum anders erreichen als durch die Verwendung kräftiger Metallprofile. Zargen, die vollständig aus Metallprofilen bestehen, haben jedoch den Nachteil, daß ihr Baumaterial eine gute Wärmeleitfähigkeit hat, was einmal zu gewissen Wärmeverlusten durch Wärmetransport aus beheizten Räumen in die Atmosphäre führt und zum anderen eine Kondenswasserbildung zur Folge haben kann, die dadurch zustandekommt, daß infolge der Wärmeabf#hrung über das gut wärmeleitende Metall die in einem beheizten Raum liegenden Zargenbereiche Temperaturen annehmen, die unterhalb des jeweiligen Taupunktes liegen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Zarge der eingangs genannten Art unter Erhaltung ihrer Stabilität so auszubilden, daß der Wärmetransport wesentlich reduziert wird.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß der untere Querriegel und die Laibungsteile einen Körper aus schlecht wärmeleitendem Material haben, daß an den Längsrändern dieser Körper Profilstäbe aus Metall befestigt sind, die quer zu ihrer Längsrichtung einen Abstand voneinander haben, der von dem Körper überbrückt wird und daß die Querriegel mit den Laibungsteilen durch an den Profilstäben angreifende Verbindungsmittel miteinander verbunden sind.
  • Bei einer so ausgebildeten Zarge wird die Stabilität der Zarge durch die Profilstäbe gewährleistet. Die Verbindung der Einzelteile der Zarge an den Profilstäben ergibt auch im Verbindungsbereich eine große Stabilität. Der Wärmetransport quer zur allgemeinen Zargenebene ist durch die Körper aus schlecht wärmeleitendem Material stark behindert. Ein Wärmeübergang von den an der Innenseite (Raumseite) der Zarge befindlichen Metallprofilen auf die außenliegenden Metallprofile ist nicht möglich, da diese Profile einen Abstand voneinander haben. Die erfindungsgemäße Zarge hat eine so große Stabilität, daß sie ein eingebautes Fensterelement bei Lagerung und Transport wirksam vor Deformationen oder anderen Beschädigungen bewahrt. Die Zarge ist auch so kräftig, daß sie diejenigen Beanspruchungen, die beim Einbau der Zarge alleine oder beim Einbau eines kompletten Fensterelementes während des Baufortschrittes, also während des Hochziehens von Rohbaumauern, auftreten, aufnehmen kann, ohne daß unzulässige Deformationen auftreten. Durch die gute Wärmeisolierung werden sowohl unerwünschte Wärmeverluste vermieden, als auch Kondenswasserbildung an den Metallprofilen verhindert, die innerhalb eines beheizten Raumes liegen.
  • Eine gute Wärmeisolierung wird bereits dann erreicht, wenn der Querabstand der Profilstäbe verhältnismäßig klein ist. Zweckmäßig ist es, für diesen Abstand ein Maß von 100 mm oder mehr einzuhalten (Anspruch 2).
  • Besonders vorteilhaft sind Profilstäbe aus abgekantetem Blech (Anspruch 3). Solche Profilstäbe können billig hergestellt werden. Unter die Erfindung fallen aber auch anders ausgebildete Profilstäbe, z.B. Strangpreßprofile.
  • Eine besonders'einfache Form haben Profilstäbe mit Z-förmigem Querschnitt (Anspruch 4). Solche Stäbe können vorteilhaft gemäß den Ansprüchen 5 und -6 mit einem wärmeisolierenden Körper von rechteckigem Querschnitt kombiniert werden.
  • Für die Herstellung ist es von besonderem Vorteil, wenndie Profilstäbe gemäß Anspruch 7 am unteren Querriegel und an den Laibungsteilen gleich ausgebildet werden. Hierzu können wiederum Profile von Z-förmigem Querschnitt verwendet werden. Wenn man gemäß Anspruch 8 die Schenkel sol-cher Profile verschieden lang macht, kann man unter Ausnutzung der Lehre nach Anspruch 8 gleiche Profile trotz unterschiedlicher Flanschbreiten am unteren #Querriegel und an den Laibungsteilen verwenden.
  • Besonders vorteilhaft sind wärmeisolierende Körper aus aufgeschäumtem Kunststoff (Anspruch 9). Solche Körper gestatten es, die Profilstäbe dadurch mit den Körpern zu verbinden, daß die Profilstäbe in eine Äusschäumform eingelegt werden und sich beim Herstellen der wär#meisolierenden Körper mit diesen verbinden. Hierzu ist lediglich eine Entfettung derProfilstäbe nötig. Unter die Erfindung fallen aber auch Konstruktionen, bei denen die Profilstäbe durch Anleimen oder Anschrauben oder sonstige Verbindungstechniken mit dem wärmeisolierenden Körper verbunden sind. Dieser Körper könnte also auch aus einer vorgefertigten Platte bestehen.
  • In den Ansprüchen 11,12 und 14 ist eine vorteilhafte-Ausbildur,g des oberen Querriegels beschriebe#n, nämlich die Ausbildung dieses Querriegels als Rolladenkasten. Zur Klarstellung sei bemerkt, daß unter die Erfindung auch Zargen fallen, bei denen der obere Querriegel nicht zugleich als Rolladenkasten dient. Die Konstruktion nach Anspruch 11 gestattet es, gleiche Bauteile für verschieden breite Rolladenkästen zu verwenden, wobei sich bei geringer Breite des Rolladenka#stens die Bauteile weiter überlappen als bei schmäleren Kästen. Vorzugsweise- ist zwischen die beiden Bauteile eine Schicht aus wärmeisolierendem Material eingebaut(Anspruch 12), um auch den Wärmetransport über den Rolladenkasten möglichst. gering zu halten.
  • Zur Verbindung der Zargenteile untereinander können die in den Ansprüchen 13 und 14 angegebenen Mittel verwendet werden.
  • In den Ansprüchen 15 bis 19 ist eine Weiterbildung angegeben, die es gestattet, auch an den Körpern aus schlecht wärmeleitendem Material stabile Befestigungsstellen zu schaffen.
  • Eine Ausbildung der dort angegebenen Armierungsteile gemäß Anspruch 18 gestattet eine sehr bequeme Art der Befestigung.
  • Die Teile brauchen lediglich vor dem Füllen einer Ausschäumform in diese einsgestellt zu werden und liegen dann mit ihrer.
  • Endflächen in den'beiden Ebenen, die die Dicke des Körpers begrenzen. Divergierende Wände gemäß Anspruch 19 haben den Vorteil, daß die Armierungsteile beim Schließen einer Aussch 'äumform zur genauen Anpassung an die Dicke des Körpers ein wenig zusammengedrückt werden können.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Zarge, Fig. 2 einen Schnitt durch den unteren Querriegel der Zarge entsprechend der Linie II-II in Fig. 1 Fig. 3 einen Querschnitt durch einen Laibungsteil der Zarge im mittleren Bereich des Laibungsteiles entsprechend der Linie 111-111 in Fig. 1, Fig. 4 einen Schnitt durch den oberen, als Rolladenkasten ausgebildeten Querriegel einer Zarge entsprechend der Linie IV-IV in Fig. 1, Fig. 5 einen Schnitt durch einen Laibungsteil im oberen Bereich desselben, in dem eine Armierung angeordnet ist, entsprechend der Linie V-V in 'Fig. 1, Fig. 6 einen Eckwinkel, Fig. 7 eine Ansicht eines Armierungsteiles entsprechend dem Pfeil VII in Fig. 8 und Fig. 8 eine Ansicht dieses Armierungsteiles in Richtung des Pfeiles VIII in Fig. 7.
  • Die Hauptbestandteile der insgesamt mit 2 bezeichneten Zarge sind ein unterer Querriegel, von diesem ausgehende und rechtwinklig zum Querriegel stehende Laibungsteile 2 und 3 und ein oberer, als Rolladenkasten ausgebildeter Querriegel 4.
  • Die Beschaffenheit und das Zusammenwirken dieser Hauptbestanzteile werden nachfolgend beschrieben.
  • Der untere Querriegel 1 hat einen im Querschnitt rechteckigen Körper 5 aus aufgeschäumtem Kunststoff. Längs des Körpers erstrecken sich Profilstäbe 6a und 6b. Diese Profilstäbe sind gleich ausgebildet. Jeder Profilstab hat einen Z-förmigen Querschnitt mit Abschnitten 7, 8 und 9. Die Abschnitte und 9 schließen rechtwinklig an den mittleren Abschnitt an. Der Abschnitt 7 ist kürzer als der Abschnitt 9.
  • Die Höhe h der Profilstäbe 5, 6, gemes-sen über'die Außenflächen der Schenkel 7 und 9, ist gleich der Dicke des Körpers 5.
  • Im Querriegel 2 sind mehrere Armierungsteile 10 angeordnet, die die in den Fig. 7 und 8 gezeigte Beschaffenheit haben.
  • Jeder Armierungstei#l hat einen hutförmigen Querschnitt mit den Abschnitten 11 bis 15. Die Abschnitte 11 und 15, die Randflansche des Armierungsteiles bilden, liegen in einer Ebene. Der Abschnitt 13 ist zu den Abschnitten 11#, 15 parallel. Die Abschnitte 12, 14 verlaufen au#sgehend vom Abschnitt# 13, der als Steg bezeichnet werden kann, divergierend. Die Höhe h des Armierungsteiles 10 ist gleich wie die Höhe h der Profilstäbe 6a, 6b. Sowohl die Armierungsteile 10 als auch die Profilstäbe 6ar 6b bestehen aus abgekantetem Blech, vorzugsweise aus verzinktem Stahlblech.
  • Bei der Herstellung eines unteren Querriegels i werden die beiden Profilstäbe 6a, 6b in eine Ausschäumform eingelegt.
  • Ferner werden die Armierungsteile 10 in die Form eingelegt.
  • zu ihrer exakten Positionierung sind innerhalb der Form Anlageränder vorgesehen. Nach dem Schließen der Form wird der verbleibende Hohlraum ausgeschäumt, wobei die Armierungs- teile 10 in den Körper 5 eingebettet werden. Während des AusschAum- und Erhärtungsvorganges verbindet sich die Masse, aus der der Körper 5 besteht, sowohl mit den Armierungsteilen als auch mit den Profilstäben 6a, 6b. Um dies zu gewährleisten, braucht nur für eine genügende Ent fettung der Metallteile gesorgt zu werden.
  • Die divergierenden Wände 12, 14 der Armierungsteile gestatten es, diese ein klein wenig höher auszubilden als die Höhe h, die die Armierungsteile am fertigen Querriegel haben. Beim Schließen der Form nämlich gestatten die schrägen Wände eine gewisse Spreizung, d.h. ein Niederdrücken der Armierungsteile auf die lichte Höhe der Form. Dadurch wird gewährleistet, daß die Flansche 11, 15 und der Steg 13 exakt in den Flächen'usa bzw. 5b des Körpers 5 liegen.
  • Die Laibungsteile 2, 3 sind beide gleich ausgebildet Sie unterscheiden sich in ihrem prinzipiellen Aufbau auch nicht vom unteren Querriegel 1. Der Körper der Laibungsteile ist mit 16 bezeichnet. Längs der Ränder erstrecken sich ebenfalls Profilstäbe 6a und 6b. Diese Profilstäbe sind genau gleich ausgebildet wie die Profilstäbe am Querriegel 1., jedoch etwas anders angeordnet, nämlich so, ~daß die langen Schenkel 9 an der einen Flachseite 16a des Körpers anliegen, während die kurzen Schenkel 5 vom Körper 16 abragen. Beim Querriegel ist es umgekehrt, d. h. dort liegen die kurzen Profilschenkel 5 am Körper an. Sowohl beim unteren Querriegel als auch beim Laibungsteil liegen die Profilteile 8 an den Seitenkanten der Körper 5 bzw. 16 an. Bei beiden Teilen sind die 'Außenflächen der Flansche 7 und 9 mit den Flachseiten der Körper 5, 16 bündig.
  • Wie man aus dem weiteren Schnitt nach Fig. 5-ersehen kann, enthalten auch die Laibungsteile Armierungsteile 10. In In diesem Fall befindet sich der Armierungsteil 10 in der Höhe, in der eine Rolladenwalze zu lagern ist. Der Steg 13 bildet dann die Befestigungsfläche für ein Rolladenlager.
  • Die einander am nächsten liegenden Ränder der Profilstäbe 6a und 6b haben am Querriegel 1 einen Abstand a voneinander.
  • Der entsprechende Abstand a' bei den Laibungsteilen ist etwas kleiner, da ja bei gleicher Breite der Körper 5, 16 beim Querriegel die kurzen Schenkel der Profilstäbe und bei den Laibungsteilen die langen Schenkel dieser Stäbe am Körper anliegen. Die Abstände a und a' werden von den schlecht wärmeleitenden Körpern'5, 16 überbrückt. Schon kleine Abstände bringen einen großen Widerstand gegen Wärmeübertragung Vorzugsweise jedoch werden die Abstände a, a' größer als 100 mm gewählt. Auf jeden Fall ist es vorteilhaft, wenn keiner der Metallstäbe gleichzeitig mit einem beheizten Raum und einer unbeheizten Atmosphäre in Berührung ist, was schon mit kleinen Abständen hEufig der Fall ist.
  • Der Rolladenkasten 4 besteht aus zwei Bauteilen 17 und 18, die wiederum aus abgekantetem Stahlbech bestehen und einer wärmeisolierenden Einlage 19. Der Bauteil 17 hat eine vertikale Wand 17a, eine obere horizontale Wand 17b und eine an das untere Ende der Wand 17a über eine rechtwinklige Abkantung 17c anschließende schmale horizontale Wand 17d.
  • Der Bauteil 18 hat eine obere horizontale Wand 18a, eine senkrechte Wa#nd 18b und eine an den unteren Rand der Wand 18b anschließende schmale horizontale Wand 18c r an der sich eine schmale Aufkantung 18d befindet.
  • Die beiden Teile 17 und 18 überlappen sich an ihren Wänden 17b und 18a mehr oder weniger. Bei einem schmalen #Rolladen-' kasten ist die Überlappung größer als bei einem breiten Rolladenkasten. Die beiden Teile werden in der gewünschten gegenseitigen tage miteinander verbunden. Verbindungsmittel sind nur symbolisch durch die strichpunktierte Linie 19 dargestellt und können beispielsweise aus Schrauben oder Nieten bestehen.
  • Zur Verbindung des unteren Querriegels 1 mit den Laibungsteilen 2 und 3 dienen Eckwinkel 20 (siehe Fig. 6). Die Eckwinkel haben gleichlange Schenkel 20a und 20b. Jeder Schenkel enthält zwei Löcher 21. Die Endflächen 22 der Schenkel 20a, 20b verlaufen unter einem Winkel von 459 zur Längsrichtung der Schenkel. Dies gestattet e, Schenkel ohne Abfall aus einem Blechstreifen durch Stanzen herzustellen. Dies ist durch den gestrichelt eingezeichneten weiteren Eckwinkel 20 angedeutet.
  • Die Bestandteile der Zarge werden an ihren Metallteilen miteinander verbunden. Zur Verbindung des unteren Querriegels 1 mit den Laibungsteilen 2, 3 dienen insgesamt vier Eckwinkel 20, die mittels durch die Löcher 21 durchgeführter Nieten 23 mit den Profilstäben 6a bzw. 6b der zu verbindenden Teile vernietet werden. Wie man aus den Fig. 2 und 3 ersehen kann, befinden sich an beiden Seiten der Zarge Eckwinkel 20.
  • Der Rolladenkasten 4 wird direkt mit den Laibungsteilen 2, 3 vernietet. Zu diesem Zweck liegen die senkrechten Wände 17a und 18b des Rolladenkastens an den Stegen 8 der Profilstäbe 6a und 6b an und sind mit diesen durch Niete 24 verbunden. Man erhält dadurch eine stabile und verwindungssteife Zarge, wobei zur Verwindungssteifigkeit auch die verhältnismäßig große Höhe der Wände 17a und 18b beiträgt.
  • Bei dem Einbau eines Fensters wird eine untere Schiene, in die ein Fenster eingesetzt werden soll, auf die in den unteren Querriegel 1 eingebetteten Armierungselemente iO aufgelegt. Dadurch findet das Fenster eine starre, nicht nachgebende Auflage. Eine solche feste Auflage könnte bei manchen Werkstoffen an dem Material des wärmeisolierenden Körpers 5 nicht gegeben sein.
  • Leerseite

Claims (19)

  1. Zarge für ein Fenster oder eine Tür Ansprüche: 1. Zarge für ein Fenster oder eine Tür, mit einem unteren Querriegel, rechtwinklig dazu stehenden Laibungsteilen und einem oberen Querriegel, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Querriegel (1) und die Laibungsteile (2, 3) einen Körper (5, 16) aus schlecht wärmeleitendem Material haben, daß an den Längsrändern dieser Körper (5, 16) Profilstäbe (6a, 6b) aus Metall befestigt sind, die quer zu. ihrer Längsrichtung einen Abstand (a, a') voneinander haben, der von dem Körper (5, 16) überbrückt wird und daß die Querriegel (1, 4) mit den Laibungsteilen (2, 3) durch an den Profilstäben (6a, 6b) angreifende Verbindungsmittel (20, 23, 24) miteinander verbunden sind.
  2. 2. Zarge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (a, a') der Profilstäbe (6a, 6b) 100 mm oder mehr beträgt.
  3. 3. Zarge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilstäbe (6a, 6b) aus abgekan- tetem Blech, vorzugsweise aus verzinktem Stahlblech, bestehen.
  4. 4. Zarge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilstäbe (6a, 6b) einen durch zweimalige rechtwinklige Abkantung gebildeten Z-förmigen Querschnitt haben und daß zwei Profilschenkel (8, 7, bzw. 8, 9) den Körper (5 bzw. 16) umfassen,während ein dritter Profilschenkel (9 bzw. 7) frei vom Körper (5 bzw. 16) abragt.
  5. 5. Zarge nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (5, 16) einen rechteckigen Querschnitt hat und die mittleren Abschnitte (8) der Profile (6a, 6b) an den Schmalseten des Körpers (5, 16) anliegen, während ein Profilendschenkel (7 bzw. 9) jedes Profilstabes (6a, 6b) an einer der Flachseiten (5a bzw. 16a) (erste Flachseite) anliegt, jedoch die Ränder der genannten Endschenkel einen Abstand (-l bzw. a') voneinander haben.
  6. 6. Zarge nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die frei vom Körper (5, 16) abragenden Endschenkel (9 bzw. 7) mit der zweiten Flachseite (5b bzw. 16b) bündig sind.
  7. 7. Zarge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilstäbe (6a, 6b) am unteren Querriegel (1, und an den Laibungsteilen (2, 3) gleich ausgebildet sind.
  8. 8. Zarge nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß bei im Querschnitt Z-förmigen Profilstäben (6a, 6b) gemäß Anspruch 4 die Endschenkel (7, 9) verschiedene Breiten haben und daß am unteren Querriegel (1) die breiten Profilschenkel (9) und an den Laibungsteilen (2, 3) die schmalen Profilschenkel (i) vom Körper (5, 16) abragen.
  9. 9. Zarge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Körper (5, 16) aus aufge- schäumtem Kunststoff bestehen, vorzugsweise aus aufgeschäumtem Polyurethan (PU) oder aufgeschäumtem Polyester (UP).
  10. 10. Zarge nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilstäbe (6a, 6b) durch Anhaften an den Körpern (5, 16) mit diesen verbunden sind.
  11. 11. Zarge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Querriegel (4)# als Rolladenkasten'ausgebildet ist und zwei im Querschnitt etwa winkelförmige Rolladenkastenteile (17, 18) aufweist, wobei ein Schenkel (17a, 18b) jedes dieser Rolladenkastenteile (17, 18) eine Seitenwand des Rolladenkastens bildet, während sich die anderen, die Decke des Rolladenkastens (4) bildenden Schenkel (17b, 18a) überlappen und zwischen sich eine Schicht ~(19) aus wärmeisolierendem Material einschlueßen.
  12. 12. Zarge nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht (19) aus wärmeisolierendem Material mit einem der Rolladenkastenteile fest verbunden ist.
  13. 13. Zarge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verbindung des unteren Querriegels (1) mit den Laibungsteilen (2, 3) Eckwinkel (20)- dienen, die mit ihren Schenkeln (20a, 20b) mit den mittleren Abschnitten (8) der Profilstäbe (6a, 6b) am Querriegel (1) und den Laibungsteilen (2, 3) verbunden. sind, vorzugsweise durch Blindniete (23).
  14. 14. Zarge nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (17)a, 18b) des Rolladenkastens (4) an den mittleren Schenkeln (8) der an ihnen befindlichen Profilstäbe (6a, 6b) anliegen und mit diesen verbunden sind, vorzugsweise durch Blindniete (24).
  15. 15. Zarge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in die Körper (5, 16) Armierungs- teile (10) aus Metall eingebettet sind, vorzugsweise an Befestigungsstellen.
  16. 16. Zarge nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß in die oberen Bereiche der-Laibungsteile (2, 3) an Lagerungsstellen für die Rolladenwalze Armierungsteile (10) eingebettet sind.
  17. 17. Zarge nach einem der Ansprüche 15 und 16, dadurch gekennzeichnet, daß in den unteren Querriegel (1) mehrere, längs des Querriegels verteilte Armierungsteile (10) eingebettet sind, die Auflagestellen für die Abstützung eines Fensters bilden.
  18. 18. Zarge nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Armierungsteile (10) einen hutförmigen Querschnitt haben, dessen Höhe (h) etwa gleich der Dicke (h) der Körper (5, 16) ist, wobei der Steg (13)-des Armierungsteiles (10) in der Fläche (5b, 16a) des Körpers (5, 16) liegt, an der eine Abstützung oder Befestigung erfolgen soll, während die Randflansche (11, 15) in der gegenüberliegenden Fläche (5a, 16b) des Körpers (5, 16) liegen.
  19. 19. Zarge nach Anspruch 18 dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen dem Steg (13) und den Randflanschen (11, 15) liegenden. Wände (12, 14) der Armierungsteile (10) ausgehend vom Steg (13) divergierend verlaufen.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29705765U1 (de) * 1997-03-20 1997-07-24 Konrad Lindhorst Metallbau GmbH, 12057 Berlin Metallisches Kastenfenster
DE19951901A1 (de) * 1999-10-28 2001-05-03 Bernd Beck Bauelement
IT201700084249A1 (it) * 2017-07-24 2019-01-24 Lo Ba Fer S R L Assieme per cerchiatura antisismica del vano di una struttura muraria e metodo per realizzare una cerchiatura antisismica utilizzando tale assieme

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