AT385539B - Zweischaliges mauerwerk und baustein fuer ein solches - Google Patents
Zweischaliges mauerwerk und baustein fuer ein solchesInfo
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- E04B2/00—Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Die Erfindung bezieht sich auf ein zweischaliges Mauerwerk, insbesondere Aussenmauerwerk, wobei die beiden im Abstand voneinander errichteten Mauerwerkschalen durch einzelne Verbindungs- elemente miteinander verbunden sind und vorzugsweise im Raum zwischen den beiden Mauerwerk- schalen eine allfällige Dämmschicht angeordnet ist. Derartige zweischalige Mauerwerke sind in verschiedenen Ausführungsformen bekannt, wobei die Dämmschicht üblicherweise in Plattenform auf der Aussenseite der inneren Mauerwerkschale aufgebracht wird. Vielfach wird darauf geachtet, dass zwischen der inneren Mauerwerkschale bzw. der darauf angeordneten Dämmschicht und der äusseren Mauerwerkschale ein freier Luftraum verbleibt, der eine Luftzirkulation zur Hinterlüftung der äusseren Mauerwerkschale ermöglicht. Ganz allgemein zeichnen sich zweischalige Mauerwerke, insbesondere mit einer inneren Dämmschicht, durch ihre guten Wärmedämmeigenschaften aus. Auch das erfindungsgemässe zweischali- ge Mauerwerk dient dieser Zweckbestimmung, der Erfindung liegt aber speziell die Aufgabe zugrunde, eine gute Stabilität des zweischaligen Mauerwerkes, insbesondere eine gute Verbindung zwischen der äusseren Mauerwerkschale und der inneren Mauerwerkschale herzustellen. Dies wird erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass die Verbindungselemente durch im Abstand voneinander angeordnete Haftbrücken aus härtbarem, im Verarbeitungszustand plastischem Material gebildet sind. Durch die im Abstand voneinander angeordneten Haftbrücken unterscheidet sich der Gegenstand der Erfindung von jenen bekannten Mauerwerkkonstruktionen, bei denen der Zwischenraum zwischen einer äusseren oder inneren Mauerwerkschale von vornherein vollständig mit aushärtbarem Baustoff ausgefüllt wird. Einzelne getrennte Haftbrücken, wie nach der Erfindung vorgesehen, sind eine wichtige Voraussetzung für eine variable Gestaltung des Raumes zwischen den Mauerwerkschalen, insbesondere wenn ein Luftraum zwischen den Mauerwerkschalen geschaffen werden soll. Auch hinsichtlich einer freien Wahlmöglichkeit für die Anordnung und das Material einer allfälligen Dämmschicht sind einzelne Haftbrücken von Vorteil, ganz abgesehen von der Möglichkeit des sparsamen Einsatzes des Haftbrückenmaterials sowie des geringen Arbeits- und Zeitaufwandes an der Baustelle. Da zwischen den Mauerwerkschalen nur einzelne Haftbrücken vorhanden sind, sollen bei aus Bausteinen errichteten Mauerwerkschalen die Bausteine nicht "trocken" aufeinander gelegt, sondern in an sich bekannter Weise durch horizontale und/oder vertikale Mörtelfugen verbunden werden. Die erfindungsgemässen Haftbrücken können beispielsweise aus Schaumstoff, vorzugsweise Polyurethan-Montageschaum hergestellt werden. Eine andere Möglichkeit besteht darin, die Haftbrücken als Mörtelbrücken auszubilden. Die erfindungsgemässen Haftbrücken sind auf Grund des zunächst plastischen Zustandes des Materials, aus dem die Haftbrücken gebildet werden, auf einfache Weise zwischen den beiden Mauerwerkschalen anzubringen und stellen nach dem Aushärten des Materials der Haftbrücken eine feste Verbindung zwischen den beiden Mauerwerkschalen dar. Die Anzahl der Haftbrücken kann nach den gegebenen Erfordernissen gewählt werden. Bei Errichtung der Mauerwerkschalen aus Bausteinen ist es im allgemeinen nicht erforderlich, dass an jedem einzelnen Baustein eine Haftbrücke ausgebildet wird. Es wird in den meisten Fällen genügen, wenn z. B. bei jeder dritten bis fünften Lage von Bausteinen einzelne Haftbrücken ausgebildet werden. Im Gegensatz zu bekannten Verbindungselementen aus Metall passen sich die erfindungsgemässen Haftbrücken allfälligen Unebenheiten des Mauerwerkes und damit allfälligen Schwankungen in der Spaltbreite zwischen den beiden Mauerwerkschalen automatisch an. Insbesondere dann, wenn die Haftbrücke aus Mörtel besteht, der nicht so rasch aushärtet als Polyurethan-Montageschaum, ist es zweckmässig, wenn wenigstens an einer der einander zugewendeten Flächen der Mauerwerkschalen, vorzugsweise der äusseren, Vorsprünge mit nach oben weisenden Auflageflächen für das Material der Haftbrücken ausgebildet sind. Im Sinne einer guten Verbindung zwischen der äusseren und inneren Mauerwerkschale ist es ferner zweckmässig, wenn die Vorsprünge leistenförmig mit horizontaler Ausrichtung ausgebildet sind, weil dann im Gegensatz zu etwa nockenförmigen Vorsprüngen, auf denen sich bloss "punktförmige" Haft- bzw. Mörtelbrücken bilden können, die Haft-bzw. Mörtelbrücken jeweils von grösserer horizontaler Länge sind. <Desc/Clms Page number 2> Die Vorsprünge können entweder an der inneren oder an der äusseren Mauerwerkschale bzw. deren Bauteilen (Bausteinen) ausgebildet sein. Bei Verwendung von Bausteinen ist es für die Herstellung der erfindungsgemässen Haft- bzw. Mörtelbrücken günstig, wenn die Vorsprünge im oberen Bereich der Bausteine angeordnet sind, weil dann die an den Vorsprüngen nach oben weisende Auflagefläche für den Haftmittelauftrag (Mörtelauftrag) leichter zugänglich ist. Sind die Vorsprünge an den Bausteinen horizontal liegend leistenförmig ausgebildet, dann genügt es, wenn die Länge der leistenförmigen Vorsprünge kleiner ist als die Länge der Bausteine, weil die Haft- bzw. Mörtelbrücken sich üblicherweise auch nicht über die ganze horizontale Länge der Bausteine erstrecken. Auf eine bestimmte Bauweise bzw. die Verwendung von bestimmten Baustoffen und Bauelemen- ten (Bausteinen) für die Errichtung der Mauerwerkschalen ist die Erfindung an sich nicht be- schränkt. Im Hinblick auf das allgemeine Ziel der guten Wärmedämmung ist es jedoch zweckmässig, sowohl für die innere Mauerwerkschale als auch für die äussere Mauerwerkschale Bausteine in Form von Hohlziegeln, vorzugsweise keramischen Hohlziegeln, zu verwenden. Es ist auch unerheb- lich, welche von beiden Mauerwerkschalen zuerst errichtet wird. Es können auch beide Mauerwerk- schalen "gleichzeitig" errichtet werden, derart, dass jeweils einige wenige Bausteinlagen der einen Schale aufgemauert werden, worauf eine entsprechende Anzahl von Bausteinlagen der andern Mauerwerkschale aufgebaut wird. Erst dann erfolgt (nach dem Einbringen der erfindungsgemässen Haftbrücken) das weitere Aufmauern von wieder einigen Bausteinlagen der einen und andern Mauerwerkschale. Die äussere Mauerwerkschale kann aber auch an einem bestehenden Mauerwerk nachträglich angebracht werden, wobei auch in diesem Fall zwischen der nachträglich errichteten äusseren Mauerwerkschale und dem bereits bestehenden Alt-Mauerwerk erfindungsgemässe Haftbrücken ausgebildet werden. Die im Hinblick auf die angestrebte gute Wärmedämmung vorzugsweise vorhandene Dämmschicht wird man unter anderem auch zum Schutz derselben zweckmässigerweise im Zwischenraum zwischen den beiden Mauerwerkschalen anordnen. Grundsätzlich ist jedoch auch eine andere Anordnung der Dämmschicht, beispielsweise an der Aussenseite der äusseren Mauerwerkschale, möglich. Bei Verwendung von Bausteinen können mit Vorteil vorzugsweise für die äussere Mauerwerkschale vorgefertigte Isolierbausteine verwendet werden, die aus je einem Trägerteil aus keramischem Werkstoff, Beton od. dgl. und mindestens je einer vorzugsweise einseitig an den Trägerteil angeformten Dämmschicht aus formfestem Isolierstoff bestehen. Bei Verwendung solcher Isolierbausteine spart man sich an der Baustelle einen gesonderten Arbeitsgang zur Aufbringung der Dämmschicht. Zweckmässig ist es, wenn dann einzelne dieser Isolierbausteine auch gleich schon an der Fertigungsstätte mit den Vorsprüngen (falls solche benötigt werden) ausgestattet werden, z. B. mit einer auf die Dämmschicht des einzelnen Bausteines aufgenagelten Holzleiste od. dgl. Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnungen durch ein Ausführungsbeispiel näher erläutert. In Fig. 1 ist in Draufsicht auf die Ebene einer Mörtelfuge ein Ausführungsbeispiel eines zweischaligen Mauerwerkes dargestellt, Fig. 2 ist ein Vertikalschnitt gemäss II-II der Fig. l, Fig. 3 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel in Draufsicht auf die Ebene einer Mörtelfuge, Fig. 4 ist ein Vertikalschnitt gemäss IV-IV der Fig. 3. Das in Fig. 1 und 2 dargestellte zweischalige Mauerwerk weist eine äussere Mauerwerkschale --1-- aus Hohlziegeln auf. Die äussere Mauerwerkschale --2-- besteht aus vorgefertigten wärmedämmenden Isolierbausteinen, die ihrerseits je aus einem Trägerteil --3-- aus keramischem Werkstoff, Beton od. dgl. bestehen, und einer daran angeformten Dämmschicht --4-- aus Schaum- stoff, Kork od. dgl. Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 wurde ein Trägerteil --3-- aus Hohlziegeln verwendet. Die Verbindung zwischen dem Trägerteil --3-- und dem Isolierteil --4-- erfolgt beispielsweise durch Mörtel oder Kleber und wird bereits in der Fertigungsstätte der Bausteine vorgenommen. Die Bausteine der äusseren Mauerwerkschale --2-- werden so aufgestellt, dass der Isolierteil --4-- zur inneren Mauerwerkschale-l--weist und ausserdem von der inneren Mauerwerkschale-l-einen kleinen Abstand besitzt. Beim Errichten eines Neubaues wird zweckmässigerweise so vorgegangen, dass zunächst <Desc/Clms Page number 3> einige Bausteinlagen (z. B. 3 bis 5) der inneren Mauerwerkschale --1-- errichtet werden. Dann wird eine entsprechende Anzahl von Bausteinlagen der äusseren Mauerwerkschale --2-- mit Hilfe der vorgefertigten Isolierbausteine aufgemauert. Nun werden die erfindungsgemässen Haft- EMI3.1 schliessend wird mit dem Aufmauern weiterer Bausteinlagen fortgesetzt. Die jeweils zuerst errichteten Bausteinlagen können auch jene der äusseren Mauerwerkschale --2-- sein, die infolge des Tragteiles --3-- für sich über genügend Standfestigkeit verfügen. Wie aus Fig. 2 ersichtlich, weist der Trägerteil --3-- eine um die Dicke der Mörtelfuge --8-- geringere Höhe H3 auf als der Isolierteil-4-, dessen Höhe mit H4 bezeichnet ist. Auf diese Weise wird garantiert, dass die Isolierteile --4-- der Isolierbausteine der äusseren Mauerwerkschale --2-- auch über die Höhe des Mauerwerkes praktisch fugenlos aneinanderschliessen. Falls zwischen je zwei nebeneinander liegenden Isolierbausteinen der äusseren Mauerwerkschale --2-ebenfalls eine Mörtelverbindung erfolgt, dann wird die vertikale Mörtelfuge nur zwischen den äusseren Trägerteilen --3-- vorgesehen, während die inneren Isolierteile --4-- wieder fugenlos aneinanderschliessen. In diesem Falle ist auch die horizontale Breite der Trägerteile --3-um die jeweilige Mörtelfugendicke geringer als die horizontale Breite der Isolierteile. Die Isolierteile --4-- bestehen aus relativ formstabilem Werkstoff (Hartschaum, Kork), damit beim Aufsetzen eines Isolierbausteines auf dem darunter befindlichen, die Isolierteile --4-- nicht deformiert EMI3.2 Auch das zweischalige Mauerwerk nach Fig. 3 und 4 weist eine innere Mauerwerkschale-l- aus Hohlziegeln auf und die äussere Mauerwerkschale --2-- besteht wieder aus vorgefertigten wärmedämmenden Isolierbausteinen, die ihrerseits je aus einem Trägerteil --3-- aus keramischem Werkstoff, Beton od. dgl. bestehen, und einer daran angeformten Dämmschicht --4-- aus Schaumstoff, Kork od. dgl. Die Bausteine der äusseren Mauerwerkschale --2-- werden so aufgestellt, dass der Isolierteil --4-- zur inneren Mauerwerkschale-l-weist und ausserdem von der inneren Mauerwerk- schale --1-- einen kleinen Abstand besitzt. Dieser Abstand entspricht einem am Isolierteil - 4-ausgebildeten Vorsprung-6-. Der Vorsprung --6-- kann z.B. eine Leiste aus Holz sein, die auf den Isolierteil --4-- aufgeklebt oder aufgenagelt wird. Die Länge der den Vorsprung --6-- bildenden Holzleiste ist kleiner als die horizontale Länge der Bausteine der äusseren Schale --2--. EMI3.3 Wie aus Fig. 3 und 4 ersichtlich, können die leistenförmigen Vorsprünge --6-- auch als Abstandhalter zwischen den Mauerwerkschalen--1, 2--dienen. Solche Abstandhalter sind jedoch nicht immer erwünscht, weil sie keine rasche Anpassung an verschiedene Spaltbreiten (zwischen den Mauerwerkschalen) ermöglichen und der Spalt infolge Unebenheiten der Mauerwerk- bzw. Bausteinoberfläche ohnehin nicht an allen Stellen gleiche Breite aufweist. Um eine Anpassung an verschiedene Spaltbreiten oder Spaltbreitenschwankungen zu ermöglichen, dennoch aber eine Auflagefläche für das Material der Haftbrücken --5'-- zur Verfügung zu haben, kann man z. B. an Stelle einer Holzleiste --6-- eine V-förmig gefaltete Kartonleiste verwenden, von der nur ein Schenkel mit einem der beiden Mauerwerkschalen, z. B. mit dem Isolierteil --4-der Isolierbausteine --3, 4-- der äusseren Mauerwerkschale-l-verbunden ist. Die V-förmige Kartonleiste passt sich Spaltbreitenschwankungen bis zu einem gewissen Grad an, kann allerdings nicht mehr die Funktion eines Abstandhalters ausüben. **WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE : 1. Zweischaliges Mauerwerk, insbesondere Aussenmauerwerk, wobei die beiden im Abstand <Desc/Clms Page number 4> voneinander errichteten Mauerwerkschalen durch einzelne Verbindungselemente miteinander verbun- den sind und vorzugsweise im Raum zwischen den beiden Mauerwerkschalen eine allfällige Dämm- schicht angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungselemente durch im Abstand voneinander angeordnete Haftbrücken (5, 5') aus härtbarem, im Verarbeitungszustand plastischem Material gebildet sind.2. Mauerwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen getrennten Haftbrücken (5) aus Schaumstoff, vorzugsweise Polyurethan-Montageschaum bestehen.3. Mauerwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen getrennten Haftbrücken (5') aus Mörtel bestehen.4. Mauerwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens an einer der einander zugewendeten Flächen der Mauerwerkschalen (1, 2), vorzugsweise der äusseren (2), Vorsprünge (6) mit nach oben weisenden Auflageflächen (7) für das Material der Haftbrücken (5') ausgebildet sind.5. Mauerwerk nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorsprünge (6) leistenförmig mit horizontaler Ausrichtung ausgebildet sind.6. Mauerwerk nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass bei einer aus Bausteinen errichteten Mauerwerkschale die Länge der horizontalen leistenförmigen Vorsprünge (6) geringer ist als die Länge der Bausteine.7. Mauerwerk nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorsprünge (6) als Holzleisten ausgebildet sind, die an der Dämmschicht (4) einer der Mauerwerkschalen (1, 2) bzw. der Bausteine befestigt, vorzugsweise aufgenagelt sind.8. Mauerwerk nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass bei einer aus Bausteinen errichteten Mauerwerkschale (1, 2) die Vorsprünge (6) jeweils im oberen Bereich des Bausteines ausgebildet sind.9. Mauerwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass bei aus Bausteinen errichteten Mauerwerkschalen (l, 2) die einzelnen Haftbrücken (5, 5') nur zur Verbindung der Bausteine von Mauerwerkschale (1) zu Mauerwerkschale (2) vorgesehen sind, wogegen die Verbindung der Bausteine innerhalb einer Mauerwerkschale in an sich bekannter Weise durch horizontale und/oder vertikale Mörtelfugen erfolgt.10. Baustein für ein zweischaliges Mauerwerk, insbesondere für die äussere Mauerwerkschale, nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Baustein als Isolierbaustein mit je einem Trägerteil (3) aus keramischem Werkstoff, Beton od. dgl. und mindestens je einer, vorzugsweise einseitig an den Trägerteil (3) angeformten Dämmschicht (4) aus formfestem Isolierstoff, wie z. B. Kork, Hartschaumstoff od. dgl. ausgebildet ist.11. Baustein nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Trägerteil (3) eine um die Dicke der horizontalen Mörtelfuge geringere Höhe (H,) als die Dämmschicht (4) (Höhe H4) aufweist.12. Baustein nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Trägerteil (3) eine um die Dicke einer allfälligen vertikalen Mörtelfuge geringere Breite als die Dämmschicht (4) aufweist.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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AT158886A AT385539B (de) | 1986-06-11 | 1986-06-11 | Zweischaliges mauerwerk und baustein fuer ein solches |
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AT158886A AT385539B (de) | 1986-06-11 | 1986-06-11 | Zweischaliges mauerwerk und baustein fuer ein solches |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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ATA158886A ATA158886A (de) | 1987-09-15 |
AT385539B true AT385539B (de) | 1988-04-11 |
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AT158886A AT385539B (de) | 1986-06-11 | 1986-06-11 | Zweischaliges mauerwerk und baustein fuer ein solches |
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AT (1) | AT385539B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT500089A1 (de) * | 2001-04-17 | 2005-10-15 | Reicher Markus Dipl Ing | Selbstbau-taugliches schnellbausystem |
ES2332027A1 (es) * | 2008-01-28 | 2010-01-22 | Sierragres, S.A | Sistema de cerramiento de fachada. |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2128225A (en) * | 1982-10-09 | 1984-04-26 | Peter Trevor Noon | Wall construction |
-
1986
- 1986-06-11 AT AT158886A patent/AT385539B/de not_active IP Right Cessation
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2128225A (en) * | 1982-10-09 | 1984-04-26 | Peter Trevor Noon | Wall construction |
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ES2332027A1 (es) * | 2008-01-28 | 2010-01-22 | Sierragres, S.A | Sistema de cerramiento de fachada. |
Also Published As
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ATA158886A (de) | 1987-09-15 |
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