CH623882A5 - - Google Patents

Download PDF

Info

Publication number
CH623882A5
CH623882A5 CH875077A CH875077A CH623882A5 CH 623882 A5 CH623882 A5 CH 623882A5 CH 875077 A CH875077 A CH 875077A CH 875077 A CH875077 A CH 875077A CH 623882 A5 CH623882 A5 CH 623882A5
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
foam
formwork
reaction mixture
rigid plastic
density
Prior art date
Application number
CH875077A
Other languages
English (en)
Inventor
Auke Tolsma
Original Assignee
Auke Tolsma
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Auke Tolsma filed Critical Auke Tolsma
Publication of CH623882A5 publication Critical patent/CH623882A5/de

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C3/00Structural elongated elements designed for load-supporting
    • E04C3/38Arched girders or portal frames
    • E04C3/46Arched girders or portal frames of materials not covered by groups E04C3/40 - E04C3/44; of a combination of two or more materials
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H5/00Buildings or groups of buildings for industrial or agricultural purposes
    • E04H5/10Buildings forming part of cooling plants
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T428/00Stock material or miscellaneous articles
    • Y10T428/23Sheet including cover or casing
    • Y10T428/233Foamed or expanded material encased
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T428/00Stock material or miscellaneous articles
    • Y10T428/249921Web or sheet containing structurally defined element or component
    • Y10T428/249953Composite having voids in a component [e.g., porous, cellular, etc.]
    • Y10T428/249962Void-containing component has a continuous matrix of fibers only [e.g., porous paper, etc.]
    • Y10T428/249964Fibers of defined composition
    • Y10T428/249965Cellulosic
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T428/00Stock material or miscellaneous articles
    • Y10T428/249921Web or sheet containing structurally defined element or component
    • Y10T428/249953Composite having voids in a component [e.g., porous, cellular, etc.]
    • Y10T428/249987With nonvoid component of specified composition
    • Y10T428/24999Inorganic

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Building Environments (AREA)
  • Casting Or Compression Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)
  • Thermal Insulation (AREA)
  • Manufacture Of Motors, Generators (AREA)
  • Forms Removed On Construction Sites Or Auxiliary Members Thereof (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Baukonstruktionselement zur Herstellung von thermisch isolierten Gebäuden sowie auf ein Verfahren zur Herstellung derartiger Baukonstruktionselemente.
Beim Bau von thermisch isolierten Gebäuden ist es üblich, zunächst mit Hilfe von Baukonstruktionselementen, die als tragende Konstruktionselemente vorgesehen sind, das Gebäude in mehr oder weniger endgültiger Form fertigzustellen und danach die Isolierung in einer gesonderten Baustufe mit Hilfe von speziell für Isolierzwecke geschaffenen Elementen vorzunehmen, z. B. mittels «Sandwich»-Platten, bestehend aus einer Hartschaumschicht, die einseitig oder beidseitig, zumeist mit Metallplatten, verkleidet ist. Bekannt ist auch die Technik, gemäss welcher die Isolierung nicht unter Einsatz von fertigen Isolierelementen erfolgt, sondern durch Herstellung des Isoherschaumes an Ort und Stelle, wobei das betreffende Reaktionsgemisch z. B. in einer Luftschicht zum Schäumen gebracht wird.
Bei der bekannten Vorgangsweise kommt es bei der notwendigen Befestigung der tragenden Konstruktionsrahmen und der Isolierelemente miteinander oft zur Ausbildung von Wärme- oder Kältebrücken und damit zu einem unerwünschten Wärmeaustausch.
Die Erfindung geht nun von dem Gedanken aus, bei der Herstellung von thermisch isolierten Gebäuden, wie sie insbesondere zur Lagerung von verderblichen Waren unter konditionierten Bedingungen z. B. der Temperatur dienen sollen, an Stelle einer gesonderten Stufe des Aufbaues der tragenden Konstruktion und einer zweiten Stufe der Anbringung der thermischen Isolierung solche Baukonstruktionselemente anzuwenden, die von vornherein sowohl eine tragende als auch eine thermisch isolierende Funktion haben. Zu diesem Zweck eignen sich an sich bekannte Baukonstruktionselemente, die die Form eines halben abgewinkelten Sparrens vom Typus Plattensparren aufweisen.
Gemäss der Erfindung ist nun ein derartiges Baukonstruktionselement dadurch gekennzeichnet, dass es einen Kern aus Kunststoffhartschaum aufweist, wobei die Aussenseite und die Innenseite des Elementes mit einer an dem Schaummaterial haftenden plattenförmigen Verkleidung versehen sind und wobei die Längsstirnflächen des Elementes unverkleidet sind.
Wegen der sehr grossen chemischen Stabilität wird es bevorzugt, dass der Kern aus Kunststoffhartschaum aus einem Polyurethanhartschaummaterial besteht. Mit Rücksicht auf bautechnische Bedingungen wird des weiteren ein Polyurethanhartschaum bevorzugt, bei dessen Herstellung ein Reaktionsgemisch angewendet wurde, das beim freien Aufschäumen zu einem Schaumprodukt mit einem Raumgewicht von etwa 30 kg/m3 führt. In diesem Zusammenhang ist zu bemerken,
dass, obgleich es erfindungsgemäss natürlich von grosser Wichtigkeit ist, dass thermisch gut isolierte Gebäude erhalten werden, die Norm beim Entwerfen der Baukonstruktionselemente an erster Stelle die Stärke und nicht die Isolierung ist.
Variationen in der Stärke der erfindungsgemässen Elemente können auf zwei Wegen erreicht werden, und zwar durch Variation der Dicke des Kernes aus Kunststoffhartschaum und durch Variation im Raumgewicht des Schaumproduktes, wobei ein grösseres Raumgewicht ein stärkeres Produkt bedeutet.
Bekanntlich ist bei Sparren der Winkelbereich, worunter der Bereich zu verstehen ist, in dem die Sparrenteile unter einem Winkel zueinander stehen, kritisch belastet. Einer besonderen Ausführungsform der Erfindung zufolge wird es bevorzugt,
dass bei dem Baukonstruktionselement, ausser der dort normalerweise aufrechtzuerhaltenden grösseren Materialdicke, das Raumgewicht des Kernes aus Kunststoffhartschaum im Winkelbereich des Elementes, bedingt durch Aufschäumen unter Druck, am grössten ist. In diesem Rahmen empfiehlt es sich insbesondere, dass im überwiegenden übrigen Teil des Elementes das Raumgewicht des durch Aufschäumen unter Druck gewonnenen Kunststoffhartschaumes durchschnittlich etwa 40 kg/m3 und im Winkelbereich durchschnittlich um etwa 2 bis 3 kg/m3 mehr beträgt. Auf diese Weise kann man Baukonstruktionselemente herstellen, mit denen eine säulenlose Spannweite von 24 bis 26 m oder sogar noch mehr möglich ist. Bautechnisch ist es vorteilhaft, wenn die Breite des Elementes im wesentlichen überall gleich gross ist und mindestens zum überwiegenden Teil des Elementes grösser als die Dicke ist.
Abgesehen von einer Regelung der Stärke der erfindungsgemässen Baukonstruktionselemente durch Regelung der Stärke des Kernes aus Kunststoffhartschaum auf Basis der vorgenannten zwei Möglichkeiten, spielt auch die Wahl der Materialien und die Formgebung der Verkleidungen, die bei den Elementen angewendet werden, eine Rolle. Wenn man daher eine Verkleidungsplatte aus Metall, z. B. Stahl, wählt, die die Form einer Wellenplatte hat oder eine Spundwandprofilierung aufweist, so erhält man bei gleichem Raumgewicht des Kernes s
io
15
20
25
30
35
40
45
SO
55
60
65
3
623 882
aus Kunststoffhartschaum trotzdem ein stärkeres Element. Im Zusammenhang hiemit wird es bevorzugt, dass mindestens ein Teil des Elementes auf seiner Aussenseite, in Längsrichtung des Elementes gesehen, mit einer Verkleidung mit einem Spundwandprofil versehen ist. s
Im Hinblick auf die Standardabmessungen der handelsüblichen Plattenmaterialien, die als Verkleidung bei den erfin-dungsgemässen Elementen in Betracht kommen, ist eine Breite der erfindungsgemässen Baukonstruktionselemente von 95 bis 105 cm am günstigsten. 10
Die Erfindung bezieht sich auch auf ein Verfahren zur Herstellung der erfindungsgemässen Baukonstruktionselemente, welches dadurch gekennzeichnet ist, dass man bei einer liegenden Schalung, die auf der einer Seitenfläche des Baukonstruktionselementes entsprechenden Oberseite offen ist, die hoch- 15 stehenden Schalungswände innenseitig mit einer plattenförmigen Ausfütterung versieht und danach über die offene Oberseite die Schalung mit dem schaumbildenden Reaktionsgemisch füllt, worauf man das Gemisch aufschäumen lässt.
Bei einer endgültigen Breite des Baukonstruktionselementes 20 von 100 cm und einer dementsprechend ungefähr gleich grossen Höhe der Schalung kann man zwar die insgesamt erforderliche Menge des schaumbildenden Reaktionsgemisches der Schalung auf einmal zuführen, aber beim Schäumen treten dann Schwierigkeiten auf. Zur Erzielung eines guten Schaumproduktes 25 empfiehlt es sich, keine grössere Menge des Reaktionsgemisches auf einmal in die Schalung einzubringen als einer Schäumhöhe von 50 bis 60 cm entspricht. Im allgemeinen wird man daher, abhängig von der angestrebten Breite des Elementes, die Schalung in einer oder mehreren Stufen mit dem schaumbildenden 30 Reaktionsgemisch füllen und nach jeder Zugabe das Material aufschäumen lassen. Die Einstellung des Raumgewichtes auf den gewünschten Wert kann man während des Schäumverfahrens vorteühaft dadurch erreichen, dass man das schaumbildende Reaktionsgemisch in der Schalung durch Abdeckung 35 derselben unter Druck aufschäumen lässt.
Für die Erreichung der überraschend grossen Stärke der erfindungsgemässen Konstruktionselemente ist es wesentlich,
dass die in der Schalung anzubringenden Ausfütterungsplatten eine gute Haftung gegenüber dem Kunststoffhartschaum auf- 40 weisen, weshalb man die Auswahl der Art des anzuwendenden Ausfütterungsmaterials zunächst von den Haftungseingen-schaften abhängen lassen muss. So können in Kombination mit einem Kunststoffharzschaum aus Polyurethan Ausfütterungsplatten aus Holz und verzinntem oder verzinktem 45 Eisenblech ausgezeichnet angewendet werden. Die Dicke der Ausfütterungsplatten ist nicht an kritische Grenzen gebunden. Geeignete Dickenabmessungen sind für das Eisenblech z. B.
etwa 0,75 mm und für die Holzplatte z. B. 4 bis 6 mm.
so
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung näher erläutert. Darin zeigen: Fig. 1 perspektivisch in Draufsicht ein mit einer Anzahl erfindungsgemässen Baukonstruktionselementen zusammengesetztes Rumpfgebäude und Fig. 2 in Draufsicht eine Schablone, mit der die Baukonstruktionselemente her- ss gestellt werden können.
In Fig. 1 bezeichnet 1 acht paarweise zu vollständigen Bausparren verbundene erfindungsgemässe Baukonstruktionselemente 2. Jedes Baukonstruktionselement 2 umfasst eine Aussenseite mit einer unteren Fläche 3 und einer oberen Fläche 60 4, eine entsprechende Innenseite und zwei Längsstirnflächen 5, von denen in Fig. 1 nur eine gezeigt ist. Mit 6 ist in etwa der Winkelbereich angegeben, in dem, wie schon erwähnt, die Beanspruchung des Elementes am kritischsten ist. Es empfiehlt sich deshalb, die Innenseite bei 6 nicht eckig, wie gezeigt, sondern rund verlaufen zu lassen. Obgleich nicht wiedergegeben, sind die Aussenseite mit den Flächen 3 und 4 und die Innenseite verkleidet; die Längsstirnflächen 5 und die First- und Fussteile sind unverkleidet. Die Höhe der Fläche 3 kann z. B. bis 5 m betragen, wobei sie bis zu einer Höhe von etwa 80 cm im Erdboden auf einem Fundament ruht.
Bei kleineren, herzustellenden Spannweiten kann es vorteilhaft sein, die Baukonstruktionselemente in der Fabrik zu vollständigen Bausparren zu verbinden und diese im Ganzen zur Baustelle zu befördern. Bei Spannweiten von z. B. ungefähr 24 m ist dieses Verfahren jedoch wegen der Transportprobleme nicht mehr möglich, vielmehr muss der ganze Bau an der Baustelle durchgeführt werden. Dabei verfährt man wie folgt:
In den Erdboden werden zwei Schlitze gegraben, und zwar in einem Abstand voneinander, der den durchzuführenden Spannweiten entspricht. In den Schlitzen werden anschliessend Stützbalken aus z. B. Beton angeordnet, die als Fundament dienen. Die Schlitze sind derart tief, dass der Abstand von der Oberseite der Stützbalken bis zur Bodenoberfläche etwa 80 cm beträgt. Ein Baukonstruktionselement gemäss der Erfindung wird mit dem Fussteil auf einem Stützbalken angeordnet. Es wird dafür gesorgt, dass der Fussteil eines Elementes nur mit seinen Endteilen auf dem Stützbalken ruht, z. B. durch entsprechende Profilierung der oberen Fläche des Stützbalkens, so dass unter dem mittleren Teil zwischen dem Fussteil und dem Stützbalken ein Raum freigelassen wird. Sodann wird das zweite Element, das mit dem ersten einen vollständigen Bausparren bilden soll, in dem anderen Schlitz angeordnet. Im Bereich zwischen den Firstteilen werden die beiden Elemente dann durch Anbringung des für den Hartschaumkern verwendeten Reaktionsgemisches unverrückbar aneinander festgeschäumt. Sodann wird das zweite Paar Elemente angebracht und zu einem Sparren zusammengesetzt, worauf beide Sparren mit ihren Längsstirnflächen unter Anwendung des schon genannten Reaktionsgemisches aneinander festgeschäumt werden usw.
Wenn das Rumpfgebäude in der oben beschriebenen Weise fertig ist, werden die freien Räume unter den Fussteilen vollgeschäumt und die Schlitze mit Beton vollgeschüttet. Danach kann mit der Fertigstellung begonnen werden, wie Anordnung der Vorder- und Rückwand, gegebenenfalls von Fenstern usw.
In Fig. 2 bezeichnet 7 die Schalung, die in Draufsicht in liegender Stellung, in der das Reaktionsgemisch eingebracht werden kann, wiedergegeben ist. Mit 8 und 9 werden die Schalungswände bezeichnet. Mit 12 wird das Stützelement bezeichnet, das vermeiden soll, dass die Schalung umschlägt. Mit 13 werden Klemmorgane angegeben, die die Lage der Wände in bezug aufeinander, namentlich während des Schäumvorganges, bei dem grosse Drücke auftreten können, sicherstellen.
Dadurch, dass das Reaktionsgemisch gleichzeitig ungefähr an den Punkten 10 und 11 in die Schalung eingeführt wird, erhält man den Effekt, dass das Raumgewicht im Winkelbereich des fertigen Schaumproduktes ungefähr 5 % höher als im übrigen Produkt ist, was aus den weiter oben erwähnten Gründen erwünscht ist.
Selbstverständlich können an den Baukonstruktionselementen, wie sie in der Zeichnung dargestellt sind, noch Änderungen vorgenommen werden, ohne dass dabei der Rahmen der Erfindung verlassen wird. So ist es beispielsweise möglich, Elemente herzustellen, bei denen direkt an geeigneter Stelle ein Profil mitgeschäumt wird, und zwar mittels einer entsprechenden Vorkehrung in der Schablone, die als Befestigungsorgan für eine Dachrinne gedacht ist.
65
B
1 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

623 882
1. Baukonstruktionselement zur Herstellung von thermisch isolierten Gebäuden, in Form eines halben abgewinkelten Sparrens vom Typus Plattensparren, dadurch gekennzeichnet, dass das Element (2) einen Kern aus Kunststoffhartschaum aufweist, wobei die Aussenseite (3,4) und die Innenseite des Elementes mit einer an dem Schaummaterial haftenden plat-tenförmigen Verkleidung versehen sind und wobei die Längsstirnflächen (5) des Elementes (2) unverkleidet sind.
2. Element nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kern aus Kunststoffhartschaum aus einem Polyurethanhartschaummaterial besteht.
2
PATENTANSPRÜCHE
3. Element nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass als Polyurethanhartschaum ein Produkt dient, das beim freien Aufschäumen ein Raumgewicht von etwa 30 kg/m3 ergibt.
4. Element nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Raumgewicht des Kunststoffhartschaumes im Winkelbereich (6) des Elementes (2) am grössten ist.
5. Element nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Raumgewicht des Kunststoffhartschaumes im überwiegenden Teil des Elementes (2) durchschnittlich etwa 40 kg/m3 und im Winkelbereich (6) durchschnittlich um 2 bis 3 kg/m3 mehr beträgt.
6. Element nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Teil des Elementes auf seiner Aussenseite (3,4), in Längsrichtung des Elementes gesehen, eine Verkleidung mit einem Spundwandprofil aufweist.
7. Verfahren zur Herstellung von Baukonstruktionselementen nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass man bei einer liegenden Schalung (7), die auf der einer Seitenfläche des Baukonstruktionselementes entsprechenden Oberseite offen ist, die hochstehenden Schalungswände (8,9) innenseitig mit einer plattenförmigen Ausfütterung versieht und danach über die offene Oberseite die Schalung (7) mit dem schaumbildenden Reaktionsgemisch füllt, worauf man das Gemisch aufschäumen lässt.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
dass man das schaumbildende Reaktionsgemisch nach Abdeckung der Schalung (7) in dieser unter Druck aufschäumen lässt.
9. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass man das schaumbüdende Reaktionsgemisch gleichzeitig nahe den bei den Querstirnflächen der herzustellenden Baukonstruktionselemente gelegenen Enden (10,11) der Schalung (7) zuführt.
CH875077A 1976-07-15 1977-07-14 CH623882A5 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL7607840A NL7607840A (nl) 1976-07-15 1976-07-15 Werkwijze ter vervaardiging van thermisch geiso- leerde gebouwen, voor toepassing bij deze werk- wijze geschikte bouwconstructie-elementen, alsme- de werkwijze ter vervaardiging van de bouwconstruc- tie-elementen.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH623882A5 true CH623882A5 (de) 1981-06-30

Family

ID=19826603

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH875077A CH623882A5 (de) 1976-07-15 1977-07-14

Country Status (14)

Country Link
US (1) US4187651A (de)
AT (1) AT361674B (de)
BE (1) BE856714A (de)
CA (1) CA1073179A (de)
CH (1) CH623882A5 (de)
DE (1) DE2731880A1 (de)
DK (1) DK320277A (de)
ES (1) ES460942A1 (de)
FI (1) FI772185A (de)
FR (1) FR2358520A1 (de)
LU (1) LU77754A1 (de)
NL (1) NL7607840A (de)
NO (1) NO772478L (de)
SE (1) SE7708118L (de)

Families Citing this family (15)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
IT1131699B (it) * 1980-07-16 1986-06-25 Franco Nania Elemento di costruzione prefabbricato e costruzione edile realizzata con l'impiego di una pluralita' di tali elementi
US4590717A (en) * 1983-04-28 1986-05-27 Ruiz Antonio R Static three hinged arch building structure
US4625484A (en) * 1985-07-05 1986-12-02 High Tech Homes, Inc. Structural systems and components
US4903446A (en) * 1988-04-26 1990-02-27 Wesley Staples Prestressed plastic foam structural member
US4970833A (en) * 1989-06-02 1990-11-20 Porter William H Arched tubular frame building construction
US5088245A (en) * 1990-08-07 1992-02-18 W. H. Porter, Inc. Interconnected hexagonal building structures
AT399003B (de) * 1991-12-13 1995-03-27 Maba Betonwaren Ges M B H Trägerrost zum dachbodenausbau oder zur hallenerrichtung
KR100751224B1 (ko) * 2006-12-26 2007-08-23 박숙하 확장이 용이한 돔형 구조물을 만드는 방법
EP1970502A1 (de) * 2007-03-16 2008-09-17 ABB Technology AG Modulare kompakte sekundäre Umspannstation
US8726580B1 (en) * 2007-10-15 2014-05-20 Christopher M. Hunt Standing seam cementitious roof
DE102009014850A1 (de) * 2008-06-25 2010-01-07 Bruno Karl Tadge Dach-Wand-Gebäudeelement
WO2014200462A1 (en) * 2013-06-10 2014-12-18 Dirtt Environmental Solutions Inc. Angled wall connection devices, systems, and methods
CA3059546A1 (en) * 2017-04-20 2018-10-25 Charles Bree A building
USD896783S1 (en) * 2018-04-26 2020-09-22 Dolby Laboratories Licensing Corporation Sound reflector
USD963196S1 (en) * 2020-04-24 2022-09-06 S.J. Electro Systems, Llc Control panel housing frame

Family Cites Families (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CA563849A (en) * 1958-09-30 S. Lee Fred Sectional building construction
CA782194A (en) * 1968-04-09 Montague L. Meyer Limited Haunched beam sections
DE937613C (de) * 1937-10-13 1956-01-12 Karl Geyer Einstellschuppen, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
US2642920A (en) * 1950-10-04 1953-06-23 Lockheed Aircraft Corp Housing for electrical apparatus
US3091946A (en) * 1958-03-27 1963-06-04 Gen Motors Corp Cabinet and process for making same
US3014611A (en) * 1959-11-20 1961-12-26 Westinghouse Electric Corp Refrigeration apparatus
US3184012A (en) * 1960-04-17 1965-05-18 Seikisui Chemical Co Ltd Prefabricated house structures
US3200026A (en) * 1960-04-21 1965-08-10 Arthur T Brown Method of producing a shell roof structure
US3152199A (en) * 1961-10-23 1964-10-06 Gen Electric Method of manufacturing insulated refrigerator cabinets
US3229441A (en) * 1963-01-16 1966-01-18 Pullman Inc Process of insulating a wall structure
US3462341A (en) * 1968-07-16 1969-08-19 Owens Corning Fiberglass Corp Gypsum wallboard

Also Published As

Publication number Publication date
LU77754A1 (de) 1978-02-02
ES460942A1 (es) 1978-05-16
AT361674B (de) 1981-03-25
BE856714A (nl) 1978-01-12
DK320277A (da) 1978-01-16
DE2731880A1 (de) 1978-01-19
NL7607840A (nl) 1978-01-17
CA1073179A (en) 1980-03-11
FI772185A (de) 1978-01-16
ATA508577A (de) 1980-08-15
US4187651A (en) 1980-02-12
FR2358520A1 (fr) 1978-02-10
SE7708118L (sv) 1978-01-16
NO772478L (no) 1978-01-17

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1709403C3 (de) Raumkasten in Skelettbauweise
DE2422091A1 (de) Tragendes leichtbauplattenelement aus metall
DE2735859A1 (de) Vorgefertigte bauplatte und verfahren zu ihrer herstellung
CH623882A5 (de)
DE2320213A1 (de) Bauplatte
DE1484046A1 (de) Gebaeudekonstruktion
DE2548272B2 (de) Selbsttragender Schaumstoff-Hohlkörper sowie Verfahren zum Herstellen eines solchen Schaumstoff-Hohlkörpers
DE2215054A1 (de) Vorgefertigte modulare bauplatte
DE2646633A1 (de) Verbundwerkstoff
DE2332778A1 (de) Konstruktionselement
DE2944424C2 (de) Verfahren zur Herstellung von Stahlbetonplattenaggregaten
DE2111730A1 (de) Bauelement fuer Gebaeudewaende
DE1880461U (de) Hausbauplatte fuer haeuser aus vorgefertigten bauteilen.
DE2014558A1 (de) Fertigdeckenteil und Verfahren zur Herstellung einer Stahlbeton-Massivdecke
DE2324915A1 (de) Bauelement
DE2853268A1 (de) Mehrkammerfolie und verfahren zu ihrer herstellung
DE2219202A1 (de) Verfahren zum herstellen von mehrgeschossigen bauten aus raumzellen
DE2400928A1 (de) Betonbewehrung und verfahren zum errichten einer solchen
DE3627518C2 (de)
DE2129226A1 (de) Bauelement
DE2117166A1 (de) Vorgefertigte bauplatten und verfahren zum herstellen derselben
DE1629308A1 (de) Verfahren zum Herstellen plattenfoermiger Bauelemente
AT377302B (de) Vorgefertigtes bauelement fuer decken, daecher oder waende
DE2119863A1 (en) Lightweight building panel prodn - with deformed reinforcing core
DE2406852A1 (de) Verfahren zur herstellung von gebaeuden mit schuettbetonwaenden und stahlbetonmassivdecken

Legal Events

Date Code Title Description
PL Patent ceased