DE937613C - Einstellschuppen, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Einstellschuppen, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DE937613C
DE937613C DEG13846D DEG0013846D DE937613C DE 937613 C DE937613 C DE 937613C DE G13846 D DEG13846 D DE G13846D DE G0013846 D DEG0013846 D DE G0013846D DE 937613 C DE937613 C DE 937613C
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DE
Germany
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motor vehicles
roof
steel
shed
ridge
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Expired
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DEG13846D
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English (en)
Inventor
Karl Geyer
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Individual
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H1/00Buildings or groups of buildings for dwelling or office purposes; General layout, e.g. modular co-ordination or staggered storeys
    • E04H1/12Small buildings or other erections for limited occupation, erected in the open air or arranged in buildings, e.g. kiosks, waiting shelters for bus stops or for filling stations, roofs for railway platforms, watchmen's huts or dressing cubicles
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/348Structures composed of units comprising at least considerable parts of two sides of a room, e.g. box-like or cell-like units closed or in skeleton form
    • E04B1/34815Elements not integrated in a skeleton
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/348Structures composed of units comprising at least considerable parts of two sides of a room, e.g. box-like or cell-like units closed or in skeleton form
    • E04B1/34815Elements not integrated in a skeleton
    • E04B1/34823Elements not integrated in a skeleton the supporting structure consisting of concrete
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H6/00Buildings for parking cars, rolling-stock, aircraft, vessels or like vehicles, e.g. garages
    • E04H6/02Small garages, e.g. for one or two cars

Description

  • Einstellschuppen, insbesondere für Kraftfahrzeuge Bei einem bekannten Einstellschuppen, der für Krafträder mit Beiwagen und Kleinautos gedacht ist, erfolgt der Aufbau aus einzelnen Wand-Dachlamellen unter der Voraussetzung eines festem Baugrundes gewissermaßen vom Dachfirst her; da sich die Lamellen am First gegen einen Doppel,-T-Träger abstützen, der den Zusammenhalt des ganzen Gebäudes gewährleisten soll, so daß er mit entsprechend breiten Flanschen zum genügenden Ergreifen der Oberenden der einzelnen Lamellen versehen. sein muß und daher entsprechend schwer ist. Auch müssen die einzelnen Lamellen verhältnis.mäßi;g stark ausgeführt werden, da ihr Zusammenhalt ausschließlich am First erfolgt, sie also die auftretenden Biegungskräfte gegen ein seitliches Weggleiten auf dem Baugrund aufnehmen und nach ihrer Firstverankerung übertragen werden müssen. Es kommt hinzu, daß dieser Einstellschuppen nur von Fachleuten einwandfrei errichtet werden kann, und zwar wegen des am First angebrachten schweren Doppel-T-Trägers auch nur von mehreren Personen. Ferner ist die Anwendung von Eisen als. Baustoff unerwünscht.
  • Bei einem anderen Vorschlag von mit Erdreich abgedeckten Luftschutz-gräben, bei dem stählerne Wand-Dachlamellen sich ebenfalls am First gegen einen Doppel-T-Träger abstützen und mit Nuten ineinandergreifen, lagern, die Lamellenfüße auf beiden Seiten in getrennten U-f&rmigen Führungen, die in eine Betonbettung eingelassen- sind, um bei der Auffüllung des Erdreiches infolge .des dabei auftretenden Seitendruckes nicht zuverrut.schen. Ab- gesehen davon, daß es sich hierbei nicht um einen frei stehenden Schuppen handelt, dessen Lamellen nicht nur beim Aufbau, sondern ebenso auch später - bei seitlichem Winddruck - .gegen ein Weggleiten am Fuß gesichert sein müssen, bedarf es in diesem Fall der vorangehenden fachmännischen Herrichtung eines besonderen Fundamentes für die genaue und urnverschiebliche Aufstellung der Lamellen..
  • Es ist zwar ein feuersicheres Gebäude zur Aufbewahrung von Sprengstoffen bekannt, das ebenfalls aus einzelnen Wand-Dachlamellen aufgebaut wird, ohne daß am First ein besonderes Verbindungselement zur Anwendung gelangt. Statt dessen werden die einzelnen Lanvellen am Fuß in den Erdboden eingegraben, um im Falle einer Entzündung der in dem Gebäude lagernden Sprengstoffe gerade an ihrem First federnd nach außen nachgeben zu können und nicht etwa fortzufliegen.
  • Bei einem zusammenlegbaren Gartenhäuschen wird zwar der Aufbau auf einen Schwellenkranz vorgeschlagen, jedoch gelangen hierbei keine Wand-Dachlamellen zur Anwendung, sondern einfache Seitemwandplatten, auf denen dann das eigentliche, Dach gesondert für sich errichtet wird.
  • Die Erfindung löst nun unter Vermeidung der Nachteile der vorerwähnten verschiedenen Bauarten die Aufgabe, einen Einstellschuppen, insbesondere für Kraftfahrzeuge,. mit mit Nuten -ineinandergreifenden, als Dreigelenkbogen ausgebildeten Lamellen, die mit ihren. Füßen -in U-förmigen Führungen. lagern., so auszubilden, daß sein Aufbau durch Laien grundri:ßgerecht in einer den baupolizeilichen Vorschriften einwandfrei genügenden Weise erfolgen kann. Zu diesem Zweck bestehen nach der, Erfindung die Führungen aus vier aneinanderstoßenden, sich zu einem rechteckigen Schwellenkranz ergänzendem. Winkelstücken,.
  • Der sich danach ergebende einfache und zuverlässige Aufbau - des Schuppens, ist in der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Der Schwellenkranz wird aus vier mit nach oben offener durchlaufender Nut b versehenen, je aus rechtwinklig zueinander stehenden Schenkeln bestehenden Winkelstücken a; von denen je zwei einander in der Längsachse gegenüberliegende im wesentlichen spiegelbildlich ausgeführt sind, zusammengesetzt. Alsdann werden die einzelnen Wand-Dachlamellen c, d mit ihren Fußenden in die Nut b des Schwellenkranzes eingesetzt und paarweise aufgezichtet, was von einem einzelnen Mann durch Erfassen des Dachteiles d jeder Lamelle eines zusammengehörenden Paares mit je einer Hand geschehen kann. Ist das nächste Lamellenpaar -aufgerichtet, so wird es an das bereits stehende Lamellenpaar herangeschoben, damit die entsprechend gefalzten Stöße h sich überdecken. An den übergangsstellen von der Seitenwand c zum Dachteil d jeder Lamelle Bind innen. nutenähnliche Verstärkungsrippen e vorgesehen, die Bohrungen j- aufweisen, durch die jeweils zwei benachbarte Lamellen mittels Schraubenbolzen oder Ankereisen fest miteinander verbunden werden. Am First wird jedes Lameltlenpaar durch entsprechend gewinkelte Laschen: g verschraubt. Als Rückwand werden zwei tr.apezförmige Platten i unten in die Nut b des Schwellenkranzes eingesetzt und oben mittels entsprechend gewinkelter Laschen an den Wand-Dachlamellen verschraubt.
  • Die Wand-Dachlarnellen bestehen aus feuerbeständigem Werkstoff. Die Dachschenkel der Lamellen; werden ,an ihren Außenseiten -schon im Werk mit einem bitumenartigen oder ähnlichen wasserabweisenden Anstrich versehen, so daß nach Dichtung der Dachfugen mit einem Dachdichtungsmittel von dem Aufbringen einer besonderen. Dachhaut abgesehen werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einstellschuppen, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit mit Nuten ineinlandergreifenden, als Dreigelernkbogen ausgebildeten Lamellen, die mit ihren Füßen in UJörmigen Führungen lagern, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen aus vier aneinanderstoßenden, sich zu einem rechteckigen Schwellenkranz ergänzenden Winkelstücken bestehen. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 2-13 407, 2,44 130, 303 983, 630 356; schweizerische Patentschrift Nr. 78 755; französische Patentschrift Nr. 669 990'; USA.-Patentschriften Nr. 5745i9, 651251; Zeitschrift »Zement« vom 4. 2. 1936, S. 89 bis 92; Siedler, »Die Lehre vom neuen Bauen«, Bauwelt-Verlag, 1932, S. 3 to und 3I1; Heft 2 (i936) der Beratungsstele für Stahlverwendung »Luftschutz durch Stahl«, S. 30:
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