AT285889B - Zusammensetzbare Wand aus rechteckigen Wandelementen und Verbindungspfeilern aus Blech, insbesondere für Getriedesilos, Baracken od. dgl. - Google Patents

Zusammensetzbare Wand aus rechteckigen Wandelementen und Verbindungspfeilern aus Blech, insbesondere für Getriedesilos, Baracken od. dgl.

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AT285889B
AT285889B AT964566A AT964566A AT285889B AT 285889 B AT285889 B AT 285889B AT 964566 A AT964566 A AT 964566A AT 964566 A AT964566 A AT 964566A AT 285889 B AT285889 B AT 285889B
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wall
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    • B65D90/00Component parts, details or accessories for large containers
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    • B65D90/08Interconnections of wall parts; Sealing means therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finishing Walls (AREA)

Description


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   Zusammensetzbare Wand aus rechteckigen Wandelementen und Verbindungspfeilern aus Blech, insbesondere für Getreidesilos, Baracken   od. dgl.   



   Die Erfindung betrifft eine zusammensetzbare Wand aus rechteckigen Wandelementen und Verbindungspfeilern aus Blech, insbesondere für den Aufbau von Getreidesilos, Baracken od. dgl., bei welcher jedes Wandelement an beiden vertikalen Rändern mit Längsfalzen versehen ist und die Verbindungspfeiler aus offenen Hohlprofil-Leisten mit gegeneinander gerichteten, in die Längsfalze benachbarter Wandelemente eingreifenden Schenkeln bestehen, wobei in jeden dieser Verbindungspfeiler eine Spreizleiste eingeschoben ist, welche sich einerseits am aussen liegenden Mittelsteg des Pfeilers und anderseits an den Längsfalzen der benachbarten Wandelemente abstützt. 



   Nach der Erfindung werden nun solche, aus Blechelementen zusammensetzbare profilierte Wände derart vorteilhaft ausgebildet, dass die in die Verbindungspfeiler eingesetzten Spreizleisten an beiden Längsrändern mit gegen die einwärts abgewinkelten, offenen Schenkel des Verbindungspfeilers gerichteten Leisten oder Randstreifen versehen sind, die als Widerlager für an den vertikalen Längsfalzen der Wandelemente befindliche Verstärkungen dienen, welch letztere vorzugsweise durch gegenläufiges, U-förmiges Abwinkeln dieser Längsfalze gebildet sind. 



   Bei zusammensetzbaren Wänden mit vorspringenden oder einspringenden Winkeln sind die an den betreffenden Stossstellen der Wandelemente angesetzten Verbindungspfeiler derart ausgebildet, dass ihre beiden offenen Schenkel in einem stumpfen Winkel, beispielsweise in einem solchen von etwa 1400, gegeneinander gerichtet sind ; dadurch können mit den gleichen, einheitlichen Bauelementen polygonale Wände mit unterschiedlichen Winkeln aufgestellt werden, welche Seitenwinkeln eines   6-seitigen   bis 24-seitigen Vieleckes entsprechen ; diese Eigenschaft ist natürlich für die Herstellung polygonaler Wände von geschlossenen Räumen besonders interessant.

   Bei solchen, in sich geschlossenen Wänden sind an den Stossstellen der Wandelemente die profilierten Verbindungspfeiler aussen angesetzt und ihre offenen Schenkel dementsprechend unter einem einspringenden Winkel gegeneinander gerichtet. Bei dieser zusammensetzbaren Wand ist zweckmässig zwischen den Längsfalzen der Wandelemente und den in dieselben eingreifenden Schenkeln der Verbindungspfeiler ein ausreichendes Spiel vorhanden, um den zwischen beiden Teilen entstehenden Winkel in beiden Richtungen um etwa 10 bis 200 variieren zu können. 



   Bei einer bevorzugten Ausführungsform dieser zusammensetzbaren Wand sind in die Verbindungspfeiler als Spreizleisten im wesentlichen   W-förmig   abgewinkelte Blechprofile eingesetzt, deren vertikale Aussenschenkel die Widerlager für die die offenen Schenkel der Pfeiler umgreifenden Randfalze der Wandelemente bilden. Durch diese Anordnung wird unter Einwirkung vertikaler Kräfte auf die Wandelemente eine Deformierung ihrer Längsfalze durch Hindurchgleiten des umgebogenen Randstreifens zwischen dem eingeschobenen Schenkel des Verbindungspfeilers sowie der in demselben eingesetzten Spreizleiste und dadurch auch eine Durchwölbung der Wandelemente bzw. ein letztlich mögliches Losreissen derselben von den Verbindungspfeilern verhindert.

   Durch diese vorteilhafte, W-förmige Profilierung der eingesetzten Spreizleisten entsteht durch auf die Wandelemente senkrecht einwirkende Kräfte ein Zug ihrer Randfalze auf die Schenkel des Verbindungspfeilers im Offnungssinne ; 

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 diese Tendenz wird durch die erwähnte Ausbildung der Verstärkungen der Randfalze durch gegenläufiges Abwinkeln besonders unterstützt, weil die auf die Pfeiler-Schenkel wirkende Zugkraft einen Gegendruck der Spreizleiste gegen den, an ihrer offenen Basis anliegenden Mittelsteg des Verbindungspfeilers bewirkt, welcher Gegendruck also der ein öffnen des Verbindungspfeilers anstrebenden Kraft entgegenwirkt. Durch die Zugkraft der Wandelemente auf die Verbindungspfeiler werden somit zwei einander entgegenwirkende Kräfte hervorgerufen.

   Durch diese vorteilhafte Ausbildung der in die Verbindungspfeiler eingesetzten Spreizleisten wird die fertig zusammengesetzte Wand gegen Querkräfte, unabhängig von ihrer Wirkrichtung, besonders widerstandsfähig ; Abmessungen und Gewicht der Verbindungspfeiler brauchen dabei nicht vergrössert zu werden, bei gleichbleibender Widerstandskraft können diese Werte sogar merkbar vermindert werden ; dieser Vorteil könnte lediglich durch das Erfordernis des Knickwiderstandes beeinträchtigt werden. 



   In den Zeichnungen sind zwei Ausführungsbeispiele der erfindungsgemässen, aus Blechelementen zusammengesetzten Wand dargestellt. Es zeigen   Fig. 1   zwei mit einem profilierten Verbindungspfeiler zusammengeschlossene Wandelemente von innen im Schaubild ; Fig. 2 eine geschlossene, polygonale Wand,   z. B.   für einen Getreidesilo, in   Draufsicht ; Fig. 3, 4   und 5 eine Verbindungsstelle dieser zusammengesetzten Wand, vergrössert, im Schaubild bzw. im vertikalen Mittelschnitt IV-IV der Fig. 3 bzw. in Ansicht von innen (Pfeilrichtung   V) ;   und schliesslich Fig. 6 eine Ringscheibe zum Aufschieben auf die Verbindungspfeiler. 



   Bei dem in   Fig. 1   veranschaulichten Ausschnitt einer polygonalen, zusammengesetzten Wand ist der senkrechte   Eckpfeiler--l--als   offenes, etwa C-förmige Profilleiste ausgebildet, deren gegeneinander gerichtete   Schenkel--2--einen   einspringenden Winkel von etwa   1400 bilden.   Die   Wandelemente --4-- bestehen   aus Blechtafeln, welche an den vier Ecken ausgeschnitten und an ihren Rändern entsprechend umgebogen sind ; entlang der vertikalen Ränder ist das Blech zu Längsfalzen 
 EMI2.1 
 umgebogen ;senkrecht aufgestellt ;

   anschliessend werden an diesen beiden bereits montierten Wandelementen--4-in die äusseren, frei gebliebenen   Randfalze--6--von   oben her je ein weiterer Verbindungspfeiler - sowie die zugehörige Spreizleiste--8--eingeschoben und diese ganze Manipulation schrittweise fortgesetzt, bis die geschlossene Wand fertiggestellt und durch Anbringung des letzten   Verbindungspfeilers-l--bzw.   des letzten   Wandelementes --4-- die   ganze Konstruktion entsprechend versteift ist. 



   Durch die Wahl des Winkels zwischen den   Schenkeln --2--- des   Verbindungspfeilers von etwa 140  sowie des zwischen diesen Schenkeln und den Längsfalzen --6-- der Wandelemente vorhandenen Spieles von etwa + 10 bis 20  kann eine Wand mit polygonalem Grundriss gebildet werden, deren Winkel zwischen den Werten der Eck-Winkel regelmässiger Polygone von 6 bis 24 Seiten liegen ; die   Verbindungspfeiler--l--können   dabei zwischen den   Schenkeln --2-- mit   einspringendem oder auch mit vorspringendem Winkel ausgebildet und dementsprechend an den betreffenden Wandecken aussen oder innen angesetzt sein.

   An den   Verbindungspfeilern-l--können   die   Schenkel --2-- selbstverständlich   auch einen andern Winkel, beispielsweise von 90 oder von 180 , miteinander einschliessen, wobei im letzteren Falle die zusammengesetzte Wand im wesentlichen eben ausgerichtet ist und dann zwischen den ineinandergreifenden Teilen auch nur ein geringes Spiel vorhanden sein soll. 



   Ein derartiger polygonaler Raum gemäss Fig. 2 bildet z. B., in üblicher Weise mit Eingangstür, Entleerungsöffnung, Ventilationsröhren ausgestattet sowie mit einem Dach überdeckt, einen brauchbaren Getreidespeicher für kleinere und mittlere Anlagen. 

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   Die in Fig. 3 dargestellte zusammensetzbare Wand ist im wesentlichen in gleicher Weise aufgebaut wie die Ausführungsform gemäss   Fig. 1,   wobei die gleichen Teile wieder mit denselben Bezugsziffern mit dem Index --b-- bezeichnet sind. Die Wandelemente --4-- bestehen hier jedoch aus mehreren, übereinander angeordneten Abschnitten-4b--, die an ihrem oberen Rand wieder die als dreikantiges 
 EMI3.1 
 Pfeilerquerschnittes ausgeschnitten und auf den Verbindungspfeiler aufgeschoben ist ; jede Ringscheibe - liegt ihrerseits wieder auf der darunter befindlichen Spreizleiste-8b-des unteren   Wandabschnittes--4b--auf   und greift ausserdem in die an den Ecken des oberen Randes der beiderseitigen Wandabschnitte--4b--angebrachten Ausnehmung ein, wodurch eine Verschiebung dieser Platten quer zum Verbindungspfeiler verhindert wird ;

   diese zwischen den einzelnen Wandabschnitten--4b--eingesetzten Ringscheiben--12--dienen auch als Stütze für die 
 EMI3.2 
 aufgenommen und von dieser auf die darunter befindliche Spreizleiste--8b--übertragen und so weiter von Abschnitt zu Abschnitt bis zum Boden. 



   An den   Wandabschnitten--4b--sind   die an beiden waagrechten Rändern angeformten Verstärkungen --7b und 7c--, wie ersichtlich, durch Umbiegen des Blechrandes der Wandplatten entlang zweier paralleler Linien in entgegengesetztem Sinne (untere Randleiste-7b--) bzw. im gleichen Sinne   (Dreikantprofil-7c-am   oberen Rand) gebildet. Bei zusammensetzbaren Wänden für Silos wird zweckmässig der Neigungswinkel dieser beiden   Randverstärkungen-7c   und 7b-mindestens gleich gross, vorzugsweise steiler, als der Gleitwinkel des im Silo einzulagernden Gutes gewählt, um auf dieser dachförmigen   Randleiste-7b-eine   Ansammlung des Gutes und die dadurch bedingte Überlastung zu vermeiden. 



   Die in Fig. 3 und 4 veranschaulichte   Spreizleiste--8b--ist W-förmig   profiliert, wobei die nach aussen umgebogenen schmäleren   Randstreifen--13--gegen   die offenen   Schenkel --2b-- des   Verbindungspfeilers--lb--gerichtet sind und als Widerlager für die bei den Wandelementen   - -4b-- an den   Kanten der Längsfalze --6b-- angebrachten Verstärkungen --14-- dienen; an den   Längsfalzen --6b-- sind   diese   Verstärkungen--14--durch gegenläufiges   Abwinkeln der offenen Ränder gebildet und liegen somit an den freien Aussenkanten der W-förmigen   Spreizleiste-8b--an ;   durch diese vorteilhafte Ausbildung werden die   Wandelemente--4b--mit   ihren Längsfalzen 
 EMI3.3 
 wie dies sonst beispielsweise durch Abrollen bzw.

   Herausgleiten des umgefalzten Blechrandes über die Kanten der Pfeilerschenkel möglich wäre ; diese abgewinkelten Verstärkungen --14-- der Längsfalze - sind, in bezug auf das Hohlprofil des Verbindungspfeilers --1b--, von aussen nach innen keilförmig verjüngt, wodurch der angestrebte Verankerungseffekt wesentlich verbessert wird ; diese keilförmig abgewinkelten   Längsfalze--14--üben   nämlich über die   Spreizleiste--8b--auf   den 
 EMI3.4 
 Einwölbung des Verbindungspfeilers--lb--entgegenwirkt ;

   ein Durchbiegen dieser Mittelstege der Verbindungspfeiler --1b-- wird ausserdem durch den an den   Ringscheiben --12-- in   der Mitte ihrer Ausnehmung angebrachten Vorsprung--15--verhindert, welcher in das Innere des Verbindungspfeilers --1b-- zwischen seinen   Schenkeln--2b--hindurch   bis nahe an den Mittelsteg eingreift ; dieser Vorsprung --15-- der Ringscheibe --12-- verhindert selbstverständlich auch ein   "Schliessen" des Verbindungspfeilers --1b-- durch   irgendwelche äussere Kräfte. 



   Die erfindungsgemäss ausgebildete, zusammensetzbare Wand ist, insbesondere durch den konstruktiven Aufbau der Eckpfeiler mit den aufgeschobenen Ringscheiben und den eingesetzten profilierten Spreizleisten, gegen Deformationen verschiedenster Art besonders widerstandsfähig, wodurch bei vergleichbaren Belastungsverhältnissen eine wesentliche Erniedrigung des Baugewichtes der gesamten Wand und eine dementsprechende Verbilligung erreicht wird. Diese zusammensetzbaren Wände sind unter anderem für den Aufbau von Baracken für Baustellen oder auch für kleine Gartenhäuschen   u. dgl.   verwendbar.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Zusammensetzbare Wand aus rechteckigen Wandlementen und Verbindungspfeilern aus Blech, insbesondere für den Aufbau von Getreidesilos, Baracken od. dgl., bei welcher jedes Wandelement an beiden vertikalen Rändern mit Längsfalzen versehen ist und die Verbindungspfeiler aus offenen Hohlprofil-Leisten mit gegeneinander gerichteten, in die Längsfalze benachbarter Wandelemente eingreifenden Schenkeln bestehen, wobei in jeden dieser Verbindungspfeiler eine Spreizleiste eingeschoben ist, welche sich einerseits am aussen liegenden Mittelsteg des Pfeilers und anderseits an den EMI4.1 die Verbindungspfeiler (1 bzw. lb) eingesetzten Spreizleisten (8 ;
    8b) an beiden Längsrändern mit gegen die einwärts abgewinkelten, offenen Schenkel (2b) des Verbindungspfeilers gerichteten Leisten (6) oder Randstreifen (13) versehen sind, die als Widerlager für an den vertikalen Längsfalzen (6b) der Wandelemente (4 ; 4b) befindliche Verstärkungen (14) dienen, welch letztere vorzugsweise durch gegenläufiges, U-förmiges Abwinkeln dieser Längsfalze (6b) gebildet sind. EMI4.2 Verbindungspfeiler (1b) als Spreizleisten (8b) im wesentlichen W--förmig abgewinkelte Blechprofile eingesetzt sind, deren vertikale Aussenschenkel (13) die Widerlager für die die offenen Schenkel (2b) der Pfeiler umgreifenden Randfalze (14) der Wandelemente (4b) bilden (Fig. 3 und 4).
    Druckschriften, die das Patentamt zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik in Betracht gezogen hat : US-PS 3 193 847
AT964566A 1966-03-24 1966-10-14 Zusammensetzbare Wand aus rechteckigen Wandelementen und Verbindungspfeilern aus Blech, insbesondere für Getriedesilos, Baracken od. dgl. AT285889B (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
FR54740A FR93752E (fr) 1965-10-14 1966-03-24 Paroi verticale perfectionnée, composée de poteaux et de panneaux de tole amoviblement assemblés, et applications, notamment aux silos a grain et aux baraques.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT285889B true AT285889B (de) 1970-11-10

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