DE2145534A1 - Traggerippe fuer der luft- und/oder gasreinigung dienende decken - Google Patents

Traggerippe fuer der luft- und/oder gasreinigung dienende decken

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DE2145534A1 DE19712145534 DE2145534A DE2145534A1 DE 2145534 A1 DE2145534 A1 DE 2145534A1 DE 19712145534 DE19712145534 DE 19712145534 DE 2145534 A DE2145534 A DE 2145534A DE 2145534 A1 DE2145534 A1 DE 2145534A1
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    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B9/00Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation
    • E04B9/02Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation having means for ventilation or vapour discharge

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Description

  • Traggerippe für der Luft- und/oder Gasreinigung dienende Decken (nach Patent... Patentanmeldung P 20 28 777.8-23) Die Erfindung bezieht sich auf ein Traggerippe für der Luft- und/oder Gasreinigung dienende Decken und stellt eine Weiterbildung des Hauptpatentes dar.
  • Das Hauptpatent geht von einem bekannten Traggerippe aus, in dessen Gerippefeldern Luftfilterplatten oder Zellen bzw. Packs mittels an den Profilträgern angeordneten, durch Verschraubung lösbaren Spann- und Verriegelungselementen gehalten sind; hierbei wird jede Luftfilterplatte durch Betätigung der Verschraubung gegen einen jeweils ein Gerippefeld umlaufenden horizontalen Flansch der das Gerippe bildenden Profilträger unter Zwischenschaltung eines Dichtungsmittels angepreßt. Dem Hauptpatent liegt in erster Linie die Aufgabe zugrunde, die durch die Zusammenfügung der Profilträger zu dem Traggerippe gegebenen Dichtigkeitprobleme zu überwinden. Zu diesem Zwecke schlägt das Hauptpatent vor, das Traggerippe durch Verschraubung von aneinanderliegende, Jeweils ein Gerippe feld umgreifenden, aus den Profilschienen vorgefertigten Rahmen zusammenzusetzen und jede Profilschiene mit einem oberen horizontalen Flansch, gegen den eine Luftfilterzelle angepreßt ist, und mit einem daran anschließenden, schräg abwärts gericheteten Stegteil zu versehen, der in einen mit einer Bohrung zur Verbindung des Rahmens mit einem benachbarten Rahmen ausgestatteten senkrechten Stegteil übergeht. Die einzelnen vorgefertigten Rahmen werden durch Verschraubung miteinander verbunden, wobei in den durch die beiden aneinander anliegenden, schräg abwärts gerichteten Stegteile gebildeten Raum eine Kunststoffmasse als Dichtungsmaterial eingegossen wird; auf diese Weise llißt sich eine absolut einwandfreie, auch beilängster Betriebszeit aufrechterhalten bleibende Abdichtung des Traggerippes erreichen.
  • Trotz dieses erheblichen, durch das Hauptpatent gegebenen Vorteiles macht das im Hauptpatent vorgeschlagene Traggerippe einen erheblichen Aufwand erforderlich, der nur bei Decken, beispielsweise für zogenannte weiße oder reine Räume, vertretbat ist, an die optimale Forderungen gestellt sind. Die die Rahmen bildende Profilschiene läßt sich auf optimale wegen ihrer komplizierten Ausführung nur im Strangpreßverfahren herstellen, wodurch die Verwendung eines Metalles erforderlich ist, das sich strangpressen läßt. Aus diesem Grunde bestehen die Profilschienen des Hauptpatents aus Aluminium. Die Profilschienen des Hauptpatentes bilden in ihrem unteren Bereich nach der Rahmenmontage einen Hohlraum, in den das Spannorgan für die Filterplatten mit seiner Betätigungsvorrichtung aufgenommen ist. Die stranggepreßte Schiene muß daher in diesem unteren Bereich einer zusätzlichen Bearbeitung untersogen werden, und zwar müssen einmal Längs schlitze in die Schiene eingebracht werden, duit das eigentliche Spann-Organ, das die Filterplatten zweier benachbarter Rahmen untergreift, in die Spannstellung beweg werden kann.
  • Außerdem muß das Betätigungsorgan, nämlich die Schraubspindel axial feststehend in den Profilschienen aufgenommen sein, wozu ein zusätzlicher Quersteg und eine nachträgliche Bearbeitung dieses Quersteges und des unteren Quersteges erforderlich ist Des weiteren ist ein nicht unerheblicher Aufwand dadurch gegeben, daß die Notwendigkeit der Rerstellung besonderer Spannelemente mit ihren Hetätigungsorganen, die außerdem einen zusätzlichen Montageaufwand erforderlich machen, da sie vor dem Zusainmenschrauben zweier benachbarter Profilschienen in den von diesen gebildeten Hohlraum eingebracht werden müssen, gegeben ist.
  • Die an der Decke anzubringenden Beleuchtungskörper dürfen nicht unterhalb der Deckenebene liegen, wodurch die aus den Luftfilterzellen nach unten austretende Luft erwärmt und diese Erwärmung, die teilweise nicht erwünscht ist, nach unten auf die Arbeitsplätze weitergetragen wird.
  • Diese Maßnahmen nach dem Hauptpatent durchzuführen, um das geschilderte Problem zu beseitigen, sind verhältnismäßig aufwendig.
  • Wie bereits gesagt, findet das Traggerippe nach dem Hauptpatent für weiße oder reine Räume Anwendung, die besonderen Vorschriften unterliegen. Die gesamte Decke muß nicht nur statisch stabil sein, sondern sie darf auch nicht elektrostatisch aufladbar sein. Aus diesem Grunde ist es erforderlich, für die Profilschienen Aluminium ZU verwenden, das nach Strangpreßverfahren verarbeitet werden kann.
  • Die im Traggerippe der Decke anzuordnenden Luftfilterzellen müssen ebenfalls besonderen Vorschriften genügen.
  • Für die Filterzellen werden zick-zack-förmig gefaltete Papiere verwendet, die infolge der geltenden Vorschriften Abstandshalter aus Aluminium für die gebildeten Walten haben. Hierdurch erhalten die Filterzellen ein zwangshäufig verhältnismäßig hohes Gewicht, so daß die die Filterdecke bildenden Profilschienen ebenfalls eine entsprechende Festigkeit aufweisen müssen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Traggerippe nach dem Hauptpatent so weiterzubilden, daß bei Aufrechterhaltung der Vorteile des Hauptpatentes sich eine Decke herstellen läßt, die einen geringeren Naterial-, Herstellungs- und Montageaufwand bei einfachster Herstellungsweise ermöglicht. Die erfindungsgemäße Decke ist für staubfrei zu haltende Räume geeignet, bei denen nicht die für weiße Räume geltenden Vorschriften erfüllt sein müssen.
  • Bei diesen Decken können gemäß dem neueren Stand der Technik leichtere Filterzellen verwendet werden, da die An nung von Aluminium-Abstandshaltern nicht unbedingt erforderlich ist; ebenso ist eine 5. hohe statische Stabilität über große Raumflächen nicht mehr notwendig.
  • Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird dadurch gelöst, daß des Ende des senkrechten Stegteiles in einen horizontalen unteren, dem horizontalen oberen Flansch gleichgerichteten, in einem als Anlage für die Filterplatte oder -zelle dienenden senkrechten Schenkel endenden Flansch übergeht, der als Träger für das Spann- und Verrigelungselement dient, und daß das Spann- und Verrigelungselement als aus einen senkrechten mittleren und zwei waagerechte Schenkel ausweisenden Profilschienen zusammengesetzter Druckrahmen ausgebildet ist, dessen obere, in das Gerippefeld hineinragende Schenkel als Auflag@-fläche für die Filterzelle dienen.
  • Ein weiteres Merkmal besteht darin, daß die Profilachienen der Rahmen des Traggerippes und des Druckrabmens aus durch Kaltwalzung verformtem, verzinktem oder aluminiumplattiertem Eisenblech bestehen.
  • Weiter kennzeichnet sich die Erfindung dadurch, daß an den horizontalen unteren Schenkeln des das Gerippefeld bildenden Rahmens abwärts gerichtete Gewindebolzen stumpf befestigt sind und in den unteren waagerechten Schenkeln des Druckrahmens entsprechende Gewindemuttern drehbar eingebördelt oder vernietet angeordnet sind.
  • Weiter ist wesentlich, daß die senkrechten Schenkel des Druckrahmens mit Bohrungen zur Aufnahme eines als Lochblech zur Herstellung eines gleichmäßigen Deckenspiegels ausgebildeten, mit der Unterkante des Druckrahmens fluchtenden Einsatzes versehen sind.
  • lin weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, dsb zwischen zwei benachbarten Gerippefelder-Reihen eine der Höhe des Gerippefeldes entsprechende, unterseitig offene, der Aufnahme von vorzugsweise als Leuchtröhren ausgebildeten Lichtquellen dienende Schiene angeordnet ist.
  • Weiter ist von Bedeutung, daß die Profil schiene des Drucktrahmens S-förmig ausgebildet ist.
  • Eine abgewandelte Ausführungsform kennzeichnet sich dadurch, daß zur Aufnahme von Pilterzellen größerer Stärke oder Dicke zwischen dem schrägen Stegteil und dem oberen horizontalen Flansch der Profilschiene des das Gerippefeld bildenden Rahmens ein senkrechter, der seitlichen Anlage des oberen Randes der Filterzelle dienender Stegteil angeordnet ist, daß auf dem Gewindebolzen des unteren horizontalen Flansches der Profilschiene ein durch eine Mutter gehaltener drehbarer Riegel angeordnet ist, und daß der Druckrahmen aus U-förmigen Profil schienen zusammengesetzt ist, deren untere waagerechte Schenkel länger sind als die oberen waagerechten Schenkel und an ihren Enden die Muttern für die Gewindebolzen tragen, und deren obere waagerechte Schenkel mit Durchbrechungen für den Durchtritt der Riegel versehen sind.
  • Srhließlich int noch von Bedeutung, daß die senkrechten Schenkel der Profilschienen zweier einander benachbarter Gerippefelder-Rahmen durch vorzugsweise zwei, beiderseitig als Federschnäpper ausgebildete Verbindungselemente oder durch Verschraubungen miteinander verbunden aind, wobei die Verschraubungen vorzugsweise mit beiderseitigen, als anlagen für die Filterzelle dienenden Rutmuttern versehen sind.
  • Die Profilschienen für die das Traggerippe bildenden Rahmen und für die Druckralimen sind zufolge ihrer einfachen Querschnittsform aus Eisenblech im Wege der Kaltwalzung herstellbar, wodurch eine sehr wirtschaftliche herstellung gegeben ist. Das erfindungsgemäß ebenfalls als Rahmen ausgebildete Druck- und Spannorgan bildet eine geschlossene, den Rahmen der Filterzelle umgreifende Andruckfläche, so daß eine relativ geringe Flächenpressung zur Erzielung der erforderlichen Abdichtung nötig ist, die durch den Gewindebolzen und die drehbar am Druckrahmen angeordnete Mutter ohnc weiteres erreichbar ist, so daß übermäßige Spannkräfte nicht auf den Druckrahmen auszuüben sind. Infolgedessen ist es möglich, für das Anziehen desSpannrahmens einfache Betätigungsmittel, wie Preßluftschrauben oder Knarrenschlüssel,zu verwenden. Durch die in dem senkrechten Mittelschenkel der Profilschiene des Druckrahmens angeordneten Gewindebohrungen lassen sich der Abdeckung der Pilterzellen dienende Lochbleche so in die Decke einfügen, daß sich eine geschlossene, in einer Ebene liegende Deckenunterseite ergibt. Durch die erfindungsgemäß in U-Scheinen aufgenommenen Beleuchtungskörper liegen die Lichtquellen oberhalb des aus den Filterzellen austretenden Luftstromes, so daß dieser mit den Lichtquellen nicht in Beruhrung kommen und von ihnen nicht erwärmt werden kann.
  • Bei einem Trägererippe für leichte Filterplatte geringerer Stärke besitzt der Druckrahmen einen S-förmigen Querschnitt. wobei der waagerechte, in den Rahmen vorspringende Schenkel als Andruckschenkel für die Filterzelle dient, die in ihrer Lage durch den senkrechten Schenkel des unteren Flansches der Profilschiene für den das Gerippefeld bildenden Rahmen fixiert ist.3ei Traggerippen für schwerere Filterzellen größerer Stärke ist ein. zusätzliche Lagefixierung für den oberen Band der Filterzelle durch den zwischen dem oberen waagerechten Flansch und dem schrägen Stegteil befindlichen senkrechtten Stegteil der Profilschiene für den Rahmen des Traggerippes geschaffen; der Spannrahmen ist U-förmig ausgebildet und besitzt in seinen oberen waagerechten Schenkel eine Ausnehmung für den au unteren Ende der Profil schiene des Rahmens des Traggerippes angeordneten drehbaren Riegel. Bei Auswechseln einer Filterzelle befindet sich der Riegel fluchtend mit dem Ausnehmungen des Druckrahmens, der Druckrahmen wird gelöst, wobei die Filterzelle oder Filterplatte auf da Riegel gehalten ist, so daß sie nach getrennter Abnahme des Druckrahmens durch entsprechende Drehung des Riegels aus dem Traggerippe entnommen werden kann.
  • Die Verbindung der aneinander anliegenden Profilschienen des Rahmens des Traggerippes kann durch Schraubenbolzen und Gegenmuttern oder durch sogenannte Federtellerschnapper erfolgen es können aber auch Hutmuttern vorgesehen sein, die auf beiden f3eiten eines Bolzens angeordnet sind, wobei die Hutmuttern als zusätzliche Fixierung fiir die Filterplatte dienen.
  • Die beiligenden Zeichnungen zeigen beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung, und es bedeutet: Abb. 1 schematische Darstellung von zwei aneinander anliegenden Profilschienen der das Traggerippe bildenden Rahmen mit einem Druckrahmen und seinen Betätigungsmitteln, Abb. 2 schematische Darstellung von zwischen zwei benachbarten Rahmen angeordneten Beleuchtungskörpern, nbb. 3 abgewandelte Ausführungsform gemiiß Abb. 1 für Filterzellen größerer Stärke, Abb. 4 abgewandelte Ausführungsform der Verbindungsmittel der benachbarten Profil schienen, Abb. 5 schematische Aufsicht auf die unteren Flansche eines Teiles des Traggerippes, Abb. 6 abgewandelte Ausführungsform gemäß Abb. 4.
  • Die Abb. 1 zeigt die Form der Profilschiene zweier miteinander verbundener Rahmen 1. Die Profilschiene den Rahnens 1 besitzt einen oberen horizontalen Flansch 2, an den sich ein schräger Stegteil 3 anschließt. Der schräge Stegteil 3 geht über in einen senkrechten Steg 4, an des-F,en unteres Ende sich ein unterer horizontaler Flansch 5 anschließt, der in einen senkrechten Stegteil 6 übergeht.
  • Die beiden Rahmen 1 werden mit ihren Stegen 4 aneinanderliegend durch eine Schraube 7 miteinander verbunden, wobei sich durch die schrägen Stegteile 3 eine Rinne ergibt, die mit einem Kunststoffmaterial 8 ausgegossen wird, durch das die Rahmen 1 abgedichtet sind, so daß Dichtungszwischenlagen zwischen den senkrechten Stegen 4 überflüssig sind. Auf dem oberen waagerechten Flansch 2 der Profilschine ist ein aufrecht stehender Gewindebolzen 9 befestigt, der zur Aufnahme einer Tragöse 10 dient, mit der las aus dem Rahmen 1 gebildete TragSerippe an einer Decke aufgehängt wird. n dem unteren wnngerechten Flansch 5 der Profilschiene ist ein abwärts gerichteter Gewindebolzen 1 auf an nich beliebige Weise befestigt, auf dem der Druckrahmen 12 aufgenommen wird. Der Druckrahmen 12 besteht aus einem mittleren senkrechten Schenkel 13, an dem sich ein oberer waagerechter, in den Rahmen 1 eingrelfender Schenkel 14 und ein untorer, ebenfalls waagerochter, dem Schenkel 14 entgegengesetzt gerichteter Schenkel 15 befindet, der der Aufnahme einer Gewindemutter d6 dient. Die Gewindemutter 16 ist in dem unteren waagerechten Schenkel 15 drehbar aufgenommen. Jede der vier Profilschienen des Rahmens 1 besitzt einen solchen Gewindebolzen 11, und an jedem der vier unteren Schenkel 15 befindet sich eine entsprechende Gewindemutter 16. Der obere waagerechte Schenkel 14 des Druckrahzens 12 bildet eine umlaufende Andruckfläche für die Filterzelle 19, die mit ihrem oberen Rand über eine Dichtung 20 an dem oberen horizontalen Flansch 2 des Rahmens 1 anliegt. Durch entsprechende Betätigung der Mutter 16 wird mittels des Druckrahmens 12 die Filterzelle 19 dichtend an den oberen horizontalen Flansch 2 des Rahmens 1 angepreßt. Dein Auswechseln der Filterzelle 19 werden die Schrauben 16 des Druckrahmens 12 von den Gewindebolzen 11 abgeschraubt und der Druckrahmen 12 mit der Filterzelle 19 aus denRahmen 1 entnommen. Durch entsprechendes Auf schrauben des Druckrahmens 12 auf die Gewindebolzen 11 wird eine neue Filterzelle 19 eingesetzt.
  • Damit die aus dem Traggerippe und dem Druckrahmen 12 gebildete Decke eine untere eben Fläche bildet, sind in den senkrechten Schenkeln 13 des Druckrahmens 12 Gewindebohrungen angeordnet, in die mittels Schrauben 17 eine Lochplatte 18 eingesetzt werden kann. Auf diese Weise vermittelt die Decke einen architektonisch befriedigenden Anblick.
  • Wie die Abb. 2 Zeigt, ist zwischen zwei Rahmen 1 eine unterseitig offene U-Schiene 21 durch Schrauben 7 befestigt, wobei die durch den schrägen Stegteil 3 des Rahmens 1 gegebene Rinne ebenfalls mit einem dichtenden Ausguß 24 versehen ist. In der U-Schiene 21 ist das Lampengehäuse 22 aufgenommen, das zwei Leutröhren 23 trägt.
  • Die Leuchtröhren 23 liegen im Bereich der Höhe der Rahmen 1, 80 daß die durch die Filterplatten 19 hindurchtretende Luft mit den Leuchtröhren 23 nicht in Berührung kommt, und sich daher nicht erwähnten kann. Im übrigen entspricht die Ausbildung des Rahmens 1 und des Druckrahmens 12 mit den Zubehörteilen der Abb. 1.
  • Die tbb. 3 zeigt ein. abgewandelte Ausführungsform sowohl des Rahmens 1 als auch des Druckrahmens. Diese Ausführungsform ist zur Aufnahme von Filterzellen größerer Stärke und damit größeren Gewichtes bestimmt und dient zur Erleichterung der Auswechselung der Filterzelle 19.
  • An den oberen horizontalen Flansch des Rahmens 1 schließt ein senkrechter Stegteil an, der in den schrägen Stegteil 3 übergeht; hieran schließen sich, wie bei Abb. 1, der senkrechte Steg 4, der horizontale Flansch g und der ebenfalls senkrechte Stegteil 6 an. An der Innenseite des senkrechten Stegteils 25 ist eine Platte 26 angeordnet, die mit einer Bohrung zur Aufnahme eines Aufhängsbolzens dient. Auf den an den waagerechten Flansch 5 befestigten Gewindebolzen 11 ist ein drehbarer Riegel 27 angeordnet, der durch eine Mutter 28 gehalten ist.
  • Der Druekrahien 29 ist U-förmig ausgebildet and besitzt einen senkrechten Mittelschenkel 30, an den sich unterseitig ein waagerechter Schenkel 31 größerer Länge und oberseitig ein ebenfalls waagerechter und mit da Schenkel 31 gleichgerichteter oberer Schenkel 32 anschließt.
  • Die bbb. 5 zeigt in Auf sicht auf den unteren Flansch 5 der Rahmen 1 die Anordnung der Riegel 27. In der in Abb.5 gezeigten Stellung untergreifen, wie auch Abb. 3 erkennen läßt, die Riegel 27 dieFilterzelle 19. In den oberen waagerechten Schenkel 32 des Druckrahmens 29 sind entsprechende Durchbrechungen 33 vorgesehen sul Durchtritt des Riegels 27. Beim Auswechseln der Filterzelle 19 befinden sich die Riegel 27 in der in Abb. 3 und 5 geneigten Stellung. Beim Abnehmen den Druckrahmens 29 kommt die Filterzelle 19 auf den Riegeln 27 zur Auflage, so daß der Druckrahmen 29 allein entfernt werden kann. Darauf worden die Riegel 27 außer Eingriff mit der Filterzelle 19 durch entsprechende Drehung gebracht und die Filterzelle 19 kann aus dem Rahmen 1 entnommen und durch eine neue ersetzt werden, wobei nach Einbringen der neuen Filterzelle 19 die Riegel wieder in die in den Abb. 3 und 5 gezeigte Stellung gedreht werden. Darauf wird der Druckrahmen 29 mit den Gewindemuttern 16 auf die Gewindebolzen 11 aufgeschraubt; hierbei hebt der obere waagerechte Schenkel 32 des Druckrahmens 29 die Filterzelle 19 an in die in !bb.3 gezeigte Stellung. Hierbei dient, ebenso wie bei der Abb.
  • 1, der senkrechte Steg 6 zur Führung des Rahmens der Filterzelle 193 bei Pilterzellen größerer SttErke, wie sie in Abb. 3 gezeigt sind, dient außerdem der senkrechte Stegteil 25 der Profilschiene des Rahmens 1 als Anlage für den oberen Rand der Pilterzelle 19, so daß diese beim Einsetzen zwangsläufig genau in dem Rahmen 1 zentriert ist.
  • Die Abb. 4 unterscheidet sich von der Abb. 3 lediglich dadurch, daß anstelle der Verschraubung 7 gemäß Abb. 3 hier eine Schnappverbindung für die aufeinanderliegenden senkrechten Stege 4 vorgesehen ist; durch die Bohrungen der Stege 4 ist hier ein Bolzen 34 gesteckt, auf dessen beide Seiten federringartige Schnapper 35 aufgesteckt sind, die eine feste und unldsbare Verbindung darstellen, Die Abb. 6 unterscheidet sich von der Abb. 3 dadurch, daß auf dem oberen horizontalen Flansch 2 ein Tragwinkel 36 für einen Aufhängebolzen befestigt ist; außerdem sind zur Verbindung der beiden senkrechten, aufeinanderliegenden Stege 4 beiderseitig auf einen durch die Bohrungen durchgesteckten Gewindebolzen aufgeschraubt. Hutmuttern 37 vorgesehen, deren H8he so bemessen ist, daß sie als Fixierung für die Filterzelle 19 dienen.

Claims (8)

Ansprüche
1. Traggerippe für der Luft- und/oder Gasreinigung dienende Decken, bestehend aus Profilträgern, in deren Gerippefeldern Luftfilterplatten oder-zellen mittels an den Profilträgern angeordneten, durch Verschraubung lösbaren Spann-und Verriegelungselementen gehalten sind, wobei jede Luftfilterzelle durch Betätigung der Verschraubung gegen einen jeweils ein Gerippefeld umlaufenden horizontalen Flansch der das Gerippefeld bildenden Profilträger unter Zwischenschaltung eines Dichtungemitteis anpreßbar ist, wobei das Traggerippe durch Verschraubung von aneinanderliegenden, Jeweils eineGerippefeld umgreifenden, aus den Profilschienen vorgefertigen Rahmen zusammengesetzt ist, und wobei Jede Profilschiene einen oberen horizontalen Flansch, gegen den eine Luftfilterzelle gepreßt ist, und einen daran anschließenden, schräg abwärts gerichteten Stegteil aufweist, der in einen mit einer Bohrung zur Verbindung des Rahmens mit eines benachbarten Rahmen ausgestatteten senkrechten Stegteil übergeht, nach Patent...
(Patentanmeldung P 20 28 777.8-23), d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Ende des senkrechten Stegteiles (4) in einen horizontalen unteren, dem horizontalen oberen Flansch (2) gleichgerichteten, in einem als Anlage für die Filterzelle oder -platte (19) dienenden senkrechten Schenkel (6) endenden Flansch (5) übergeht, der als Triiger für das Spann und Verriegelungselement dient, und daß das Spann und Verriegelungselement als aus einen senkrechten mittleren (13) und zwei wazgerechte (14, 15) Schenkel aufweisenden Profilschienen zusammengesetzter Druckrahmen (12) ausgebildet ist, dessen obere, in das Gerippefeld hineinragende Schenkel (14) als Auflagefläche für die Pilterzelle (19) dienen.
2. Traggerippe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilschienen der Rahmen (1) des Traggerippes und des Druckrahmens (12 bzw. 29) aus durch Kaltwalzung verformtem, verzinktem oder aluminiumplattiertem Eisenblechbestehen.
3. Traggerippe nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den horizontalen unteren Schenkeln (5) des das Gerippefeld bildenden Rahmens (1) abwärts gerichtete Gewindebolsen (11) stumpf befestigt sind und in den unteren waaferechten Schenkeln (15) des Druckrahmens (12) entdrehbar sprechende Gewindemuttern (16)/eingebördelt oder vernietot angeordnet sind.
4. Traggerippe nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrechten Schenkel (13) des Druckrahmens (12) mit Bohrungen zur Aufnahme eines als Lochblech (18) zur Herstellung eines gleichmäßigen Deckenspiege1s ausgebildeten, mit der Unterkante des Druckrahmens fluchtenden Einsatzes versehen sind.
5. Traggerippe nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen zwei benachbarten Gerippefelder-Reihen eine der I15he des Gerippeteldes entsprechende, unterseitig offene, der Aufnahme von vorzugsweise als Ieuchtröhren (23) ausgebildeten Lichquellen dienente Schiene (21) angeordnet ist.
6. Traggerippe nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilschiene des Druckrahmens (12) S-förimg ausgebildet ist.
7. Traggerippe nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur Aufnahme von Filterzellen größerer Stärke oder Dicke zwischen das schrägen Segteil (3) und dem oberen horizontalen Flansch (2) der Profilachiene des das Gorippefeld bildenden Rahmens (1) ein senkrechter, der seitlichen anlage des oberen Randes der Filterselle (19) dienender Stegteil (25) angeordnet ist, daß auf den Gewindebolzen (11) des unteren horizontalen Flansches (5) der Profilschiene ein durch eine Mutter (28) gehltender drehbarer Riegel (27) angeordnet ist, und daß der Druckrahmen (12) aus U-förmigen Profilschienen zusammengesetzt ist, deren untere waagerechte Schenkel (DS) länger sind als die oberen waagerechten Schenkel (32) und an ihren Enden die Muttern (16) für die Gewindebolzen (11) tragen, und deren obere waagerechte Schenkel (32) mit Durchbrechungen (33) für den Durchtritt der Riegel (27) versehen sind.
8. Traggerippe nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrechten Schenkel (4) der Profilschienen zweier einander benschbarter Gerippefelder-Rahmen (1) durch vorzugsweise zwei, beiderseitig als Federschnäpper (34, 35) ausgebildete Verbindungselemente oder durch Verschraubungen (7) miteinander verbunden sind, wobei die Verschraubungen vorzugsweise mit beiderseitigen, als Anlagen für die Filterzelle (19) dienenden Hutmuttern (37) versehen sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3419532A1 (de) * 1984-05-25 1985-11-28 CSR-Reinraumtechnik Heinz Krueger GmbH, 6366 Wölfersheim Filterdecke
EP0325985A1 (de) * 1988-01-27 1989-08-02 Albrecht Ritter Unterdecke mit einem abgehängten Traggerippe

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DE2145534B2 (de) 1973-08-02
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