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Traggerippe für der Luft- und/oder Gasreinigung dienende Decken (nach
Patent... Patentanmeldung P 20 28 777.8-23) Die Erfindung bezieht sich auf ein Traggerippe
für der Luft- und/oder Gasreinigung dienende Decken und stellt eine Weiterbildung
des Hauptpatentes dar.
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Das Hauptpatent geht von einem bekannten Traggerippe aus, in dessen
Gerippefeldern Luftfilterplatten oder Zellen bzw. Packs mittels an den Profilträgern
angeordneten, durch Verschraubung lösbaren Spann- und Verriegelungselementen gehalten
sind; hierbei wird jede Luftfilterplatte durch Betätigung der Verschraubung gegen
einen jeweils ein Gerippefeld umlaufenden horizontalen Flansch der das Gerippe bildenden
Profilträger unter Zwischenschaltung eines Dichtungsmittels angepreßt. Dem Hauptpatent
liegt in erster Linie die Aufgabe zugrunde, die durch die Zusammenfügung der Profilträger
zu dem Traggerippe gegebenen
Dichtigkeitprobleme zu überwinden.
Zu diesem Zwecke schlägt das Hauptpatent vor, das Traggerippe durch Verschraubung
von aneinanderliegende, Jeweils ein Gerippe feld umgreifenden, aus den Profilschienen
vorgefertigten Rahmen zusammenzusetzen und jede Profilschiene mit einem oberen horizontalen
Flansch, gegen den eine Luftfilterzelle angepreßt ist, und mit einem daran anschließenden,
schräg abwärts gericheteten Stegteil zu versehen, der in einen mit einer Bohrung
zur Verbindung des Rahmens mit einem benachbarten Rahmen ausgestatteten senkrechten
Stegteil übergeht. Die einzelnen vorgefertigten Rahmen werden durch Verschraubung
miteinander verbunden, wobei in den durch die beiden aneinander anliegenden, schräg
abwärts gerichteten Stegteile gebildeten Raum eine Kunststoffmasse als Dichtungsmaterial
eingegossen wird; auf diese Weise llißt sich eine absolut einwandfreie, auch beilängster
Betriebszeit aufrechterhalten bleibende Abdichtung des Traggerippes erreichen.
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Trotz dieses erheblichen, durch das Hauptpatent gegebenen Vorteiles
macht das im Hauptpatent vorgeschlagene Traggerippe einen erheblichen Aufwand erforderlich,
der nur bei Decken, beispielsweise für zogenannte weiße oder reine Räume, vertretbat
ist, an die optimale Forderungen gestellt sind. Die die Rahmen bildende Profilschiene
läßt
sich auf optimale wegen ihrer komplizierten Ausführung nur
im Strangpreßverfahren herstellen, wodurch die Verwendung eines Metalles erforderlich
ist, das sich strangpressen läßt. Aus diesem Grunde bestehen die Profilschienen
des Hauptpatents aus Aluminium. Die Profilschienen des Hauptpatentes bilden in ihrem
unteren Bereich nach der Rahmenmontage einen Hohlraum, in den das Spannorgan für
die Filterplatten mit seiner Betätigungsvorrichtung aufgenommen ist. Die stranggepreßte
Schiene muß daher in diesem unteren Bereich einer zusätzlichen Bearbeitung untersogen
werden, und zwar müssen einmal Längs schlitze in die Schiene eingebracht werden,
duit das eigentliche Spann-Organ, das die Filterplatten zweier benachbarter Rahmen
untergreift, in die Spannstellung beweg werden kann.
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Außerdem muß das Betätigungsorgan, nämlich die Schraubspindel axial
feststehend in den Profilschienen aufgenommen sein, wozu ein zusätzlicher Quersteg
und eine nachträgliche Bearbeitung dieses Quersteges und des unteren Quersteges
erforderlich ist Des weiteren ist ein nicht unerheblicher Aufwand dadurch gegeben,
daß die Notwendigkeit der Rerstellung besonderer Spannelemente mit ihren Hetätigungsorganen,
die außerdem einen zusätzlichen Montageaufwand erforderlich machen, da sie vor dem
Zusainmenschrauben zweier benachbarter Profilschienen in den von diesen gebildeten
Hohlraum eingebracht werden müssen, gegeben ist.
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Die an der Decke anzubringenden Beleuchtungskörper dürfen nicht unterhalb
der Deckenebene liegen, wodurch die aus den Luftfilterzellen nach unten austretende
Luft erwärmt und diese Erwärmung, die teilweise nicht erwünscht ist, nach unten
auf die Arbeitsplätze weitergetragen wird.
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Diese Maßnahmen nach dem Hauptpatent durchzuführen, um das geschilderte
Problem zu beseitigen, sind verhältnismäßig aufwendig.
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Wie bereits gesagt, findet das Traggerippe nach dem Hauptpatent für
weiße oder reine Räume Anwendung, die besonderen Vorschriften unterliegen. Die gesamte
Decke muß nicht nur statisch stabil sein, sondern sie darf auch nicht elektrostatisch
aufladbar sein. Aus diesem Grunde ist es erforderlich, für die Profilschienen Aluminium
ZU verwenden, das nach Strangpreßverfahren verarbeitet werden kann.
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Die im Traggerippe der Decke anzuordnenden Luftfilterzellen müssen
ebenfalls besonderen Vorschriften genügen.
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Für die Filterzellen werden zick-zack-förmig gefaltete Papiere verwendet,
die infolge der geltenden Vorschriften Abstandshalter aus Aluminium für die gebildeten
Walten haben. Hierdurch erhalten die Filterzellen ein zwangshäufig verhältnismäßig
hohes Gewicht, so daß die die Filterdecke bildenden Profilschienen ebenfalls eine
entsprechende Festigkeit aufweisen müssen.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Traggerippe nach dem
Hauptpatent so weiterzubilden, daß bei Aufrechterhaltung der Vorteile des Hauptpatentes
sich eine Decke herstellen läßt, die einen geringeren Naterial-, Herstellungs- und
Montageaufwand bei einfachster Herstellungsweise ermöglicht. Die erfindungsgemäße
Decke ist für staubfrei zu haltende Räume geeignet, bei denen nicht die für weiße
Räume geltenden Vorschriften erfüllt sein müssen.
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Bei diesen Decken können gemäß dem neueren Stand der Technik leichtere
Filterzellen verwendet werden, da die An nung von Aluminium-Abstandshaltern nicht
unbedingt erforderlich ist; ebenso ist eine 5. hohe statische Stabilität über große
Raumflächen nicht mehr notwendig.
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Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird dadurch gelöst, daß
des Ende des senkrechten Stegteiles in einen horizontalen unteren, dem horizontalen
oberen Flansch gleichgerichteten, in einem als Anlage für die Filterplatte oder
-zelle dienenden senkrechten Schenkel endenden Flansch übergeht, der als Träger
für das Spann- und Verrigelungselement dient, und daß das Spann- und Verrigelungselement
als aus einen senkrechten mittleren und zwei waagerechte Schenkel ausweisenden Profilschienen
zusammengesetzter Druckrahmen ausgebildet ist, dessen obere, in das Gerippefeld
hineinragende Schenkel als Auflag@-fläche für die Filterzelle dienen.
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Ein weiteres Merkmal besteht darin, daß die Profilachienen der Rahmen
des Traggerippes und des Druckrabmens aus durch Kaltwalzung verformtem, verzinktem
oder aluminiumplattiertem Eisenblech bestehen.
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Weiter kennzeichnet sich die Erfindung dadurch, daß an den horizontalen
unteren Schenkeln des das Gerippefeld bildenden Rahmens abwärts gerichtete Gewindebolzen
stumpf befestigt sind und in den unteren waagerechten Schenkeln des Druckrahmens
entsprechende Gewindemuttern drehbar eingebördelt oder vernietet angeordnet sind.
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Weiter ist wesentlich, daß die senkrechten Schenkel des Druckrahmens
mit Bohrungen zur Aufnahme eines als Lochblech zur Herstellung eines gleichmäßigen
Deckenspiegels ausgebildeten, mit der Unterkante des Druckrahmens fluchtenden Einsatzes
versehen sind.
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lin weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, dsb zwischen zwei
benachbarten Gerippefelder-Reihen eine der Höhe des Gerippefeldes entsprechende,
unterseitig offene, der Aufnahme von vorzugsweise als Leuchtröhren ausgebildeten
Lichtquellen dienende Schiene angeordnet ist.
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Weiter ist von Bedeutung, daß die Profil schiene des Drucktrahmens
S-förmig ausgebildet ist.
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Eine abgewandelte Ausführungsform kennzeichnet sich dadurch, daß zur
Aufnahme von Pilterzellen größerer Stärke oder Dicke zwischen dem schrägen Stegteil
und dem oberen horizontalen Flansch der Profilschiene des das Gerippefeld bildenden
Rahmens ein senkrechter, der seitlichen Anlage des oberen Randes der Filterzelle
dienender Stegteil angeordnet ist, daß auf dem Gewindebolzen des unteren horizontalen
Flansches der Profilschiene ein durch eine Mutter gehaltener drehbarer Riegel angeordnet
ist, und daß der Druckrahmen aus U-förmigen Profil schienen zusammengesetzt ist,
deren untere waagerechte Schenkel länger sind als die oberen waagerechten Schenkel
und an ihren Enden die Muttern für die Gewindebolzen tragen, und deren obere waagerechte
Schenkel mit Durchbrechungen für den Durchtritt der Riegel versehen sind.
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Srhließlich int noch von Bedeutung, daß die senkrechten Schenkel der
Profilschienen zweier einander benachbarter Gerippefelder-Rahmen durch vorzugsweise
zwei, beiderseitig als Federschnäpper ausgebildete Verbindungselemente oder durch
Verschraubungen miteinander verbunden aind, wobei die Verschraubungen vorzugsweise
mit beiderseitigen, als anlagen für die Filterzelle dienenden Rutmuttern versehen
sind.
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Die Profilschienen für die das Traggerippe bildenden Rahmen und für
die Druckralimen sind zufolge ihrer einfachen Querschnittsform aus Eisenblech im
Wege der Kaltwalzung herstellbar, wodurch eine sehr wirtschaftliche herstellung
gegeben ist. Das erfindungsgemäß ebenfalls als Rahmen ausgebildete Druck- und Spannorgan
bildet eine geschlossene, den Rahmen der Filterzelle umgreifende Andruckfläche,
so daß eine relativ geringe Flächenpressung zur Erzielung der erforderlichen Abdichtung
nötig ist, die durch den Gewindebolzen und die drehbar am Druckrahmen angeordnete
Mutter ohnc weiteres erreichbar ist, so daß übermäßige Spannkräfte nicht auf den
Druckrahmen auszuüben sind. Infolgedessen ist es möglich, für das Anziehen desSpannrahmens
einfache Betätigungsmittel, wie Preßluftschrauben oder Knarrenschlüssel,zu verwenden.
Durch die in dem senkrechten Mittelschenkel der Profilschiene des Druckrahmens angeordneten
Gewindebohrungen lassen sich der Abdeckung der Pilterzellen dienende Lochbleche
so in die Decke einfügen, daß sich eine geschlossene, in einer Ebene liegende Deckenunterseite
ergibt. Durch die erfindungsgemäß in U-Scheinen aufgenommenen Beleuchtungskörper
liegen die Lichtquellen oberhalb des aus den Filterzellen austretenden Luftstromes,
so daß dieser mit den Lichtquellen nicht in Beruhrung kommen und von ihnen nicht
erwärmt werden kann.
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Bei einem Trägererippe für leichte Filterplatte geringerer Stärke
besitzt der Druckrahmen einen S-förmigen Querschnitt. wobei der waagerechte, in
den Rahmen vorspringende Schenkel als Andruckschenkel für die Filterzelle dient,
die in ihrer Lage durch den senkrechten Schenkel des unteren Flansches der Profilschiene
für den das Gerippefeld bildenden Rahmen fixiert ist.3ei Traggerippen für schwerere
Filterzellen größerer Stärke ist ein. zusätzliche Lagefixierung für den oberen Band
der Filterzelle durch den zwischen dem oberen waagerechten Flansch und dem schrägen
Stegteil befindlichen senkrechtten Stegteil der Profilschiene für den Rahmen des
Traggerippes geschaffen; der Spannrahmen ist U-förmig ausgebildet und besitzt in
seinen oberen waagerechten Schenkel eine Ausnehmung für den au unteren Ende der
Profil schiene des Rahmens des Traggerippes angeordneten drehbaren Riegel. Bei Auswechseln
einer Filterzelle befindet sich der Riegel fluchtend mit dem Ausnehmungen des Druckrahmens,
der Druckrahmen wird gelöst, wobei die Filterzelle oder Filterplatte auf da Riegel
gehalten ist, so daß sie nach getrennter Abnahme des Druckrahmens durch entsprechende
Drehung des Riegels aus dem Traggerippe entnommen werden kann.
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Die Verbindung der aneinander anliegenden Profilschienen des Rahmens
des Traggerippes kann durch Schraubenbolzen und Gegenmuttern oder durch sogenannte
Federtellerschnapper erfolgen es können aber auch Hutmuttern vorgesehen sein, die
auf beiden f3eiten eines Bolzens angeordnet sind, wobei die Hutmuttern als zusätzliche
Fixierung fiir die Filterplatte dienen.
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Die beiligenden Zeichnungen zeigen beispielsweise Ausführungsformen
der Erfindung, und es bedeutet: Abb. 1 schematische Darstellung von zwei aneinander
anliegenden Profilschienen der das Traggerippe bildenden Rahmen mit einem Druckrahmen
und seinen Betätigungsmitteln, Abb. 2 schematische Darstellung von zwischen zwei
benachbarten Rahmen angeordneten Beleuchtungskörpern, nbb. 3 abgewandelte Ausführungsform
gemiiß Abb. 1 für Filterzellen größerer Stärke, Abb. 4 abgewandelte Ausführungsform
der Verbindungsmittel der benachbarten Profil schienen,
Abb. 5
schematische Aufsicht auf die unteren Flansche eines Teiles des Traggerippes, Abb.
6 abgewandelte Ausführungsform gemäß Abb. 4.
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Die Abb. 1 zeigt die Form der Profilschiene zweier miteinander verbundener
Rahmen 1. Die Profilschiene den Rahnens 1 besitzt einen oberen horizontalen Flansch
2, an den sich ein schräger Stegteil 3 anschließt. Der schräge Stegteil 3 geht über
in einen senkrechten Steg 4, an des-F,en unteres Ende sich ein unterer horizontaler
Flansch 5 anschließt, der in einen senkrechten Stegteil 6 übergeht.
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Die beiden Rahmen 1 werden mit ihren Stegen 4 aneinanderliegend durch
eine Schraube 7 miteinander verbunden, wobei sich durch die schrägen Stegteile 3
eine Rinne ergibt, die mit einem Kunststoffmaterial 8 ausgegossen wird, durch das
die Rahmen 1 abgedichtet sind, so daß Dichtungszwischenlagen zwischen den senkrechten
Stegen 4 überflüssig sind. Auf dem oberen waagerechten Flansch 2 der Profilschine
ist ein aufrecht stehender Gewindebolzen 9 befestigt, der zur Aufnahme einer Tragöse
10 dient, mit der las aus dem Rahmen 1 gebildete TragSerippe an einer Decke aufgehängt
wird. n dem unteren wnngerechten Flansch 5 der Profilschiene ist ein abwärts gerichteter
Gewindebolzen 1 auf an nich beliebige Weise befestigt, auf dem der
Druckrahmen
12 aufgenommen wird. Der Druckrahmen 12 besteht aus einem mittleren senkrechten
Schenkel 13, an dem sich ein oberer waagerechter, in den Rahmen 1 eingrelfender
Schenkel 14 und ein untorer, ebenfalls waagerochter, dem Schenkel 14 entgegengesetzt
gerichteter Schenkel 15 befindet, der der Aufnahme einer Gewindemutter d6 dient.
Die Gewindemutter 16 ist in dem unteren waagerechten Schenkel 15 drehbar aufgenommen.
Jede der vier Profilschienen des Rahmens 1 besitzt einen solchen Gewindebolzen 11,
und an jedem der vier unteren Schenkel 15 befindet sich eine entsprechende Gewindemutter
16. Der obere waagerechte Schenkel 14 des Druckrahzens 12 bildet eine umlaufende
Andruckfläche für die Filterzelle 19, die mit ihrem oberen Rand über eine Dichtung
20 an dem oberen horizontalen Flansch 2 des Rahmens 1 anliegt. Durch entsprechende
Betätigung der Mutter 16 wird mittels des Druckrahmens 12 die Filterzelle 19 dichtend
an den oberen horizontalen Flansch 2 des Rahmens 1 angepreßt. Dein Auswechseln der
Filterzelle 19 werden die Schrauben 16 des Druckrahmens 12 von den Gewindebolzen
11 abgeschraubt und der Druckrahmen 12 mit der Filterzelle 19 aus denRahmen 1 entnommen.
Durch entsprechendes Auf schrauben des Druckrahmens 12 auf die Gewindebolzen 11
wird eine neue Filterzelle 19 eingesetzt.
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Damit die aus dem Traggerippe und dem Druckrahmen 12 gebildete Decke
eine untere eben Fläche bildet, sind in den senkrechten Schenkeln 13 des Druckrahmens
12 Gewindebohrungen angeordnet, in die mittels Schrauben 17 eine Lochplatte 18 eingesetzt
werden kann. Auf diese Weise vermittelt die Decke einen architektonisch befriedigenden
Anblick.
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Wie die Abb. 2 Zeigt, ist zwischen zwei Rahmen 1 eine unterseitig
offene U-Schiene 21 durch Schrauben 7 befestigt, wobei die durch den schrägen Stegteil
3 des Rahmens 1 gegebene Rinne ebenfalls mit einem dichtenden Ausguß 24 versehen
ist. In der U-Schiene 21 ist das Lampengehäuse 22 aufgenommen, das zwei Leutröhren
23 trägt.
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Die Leuchtröhren 23 liegen im Bereich der Höhe der Rahmen 1, 80 daß
die durch die Filterplatten 19 hindurchtretende Luft mit den Leuchtröhren 23 nicht
in Berührung kommt, und sich daher nicht erwähnten kann. Im übrigen entspricht die
Ausbildung des Rahmens 1 und des Druckrahmens 12 mit den Zubehörteilen der Abb.
1.
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Die tbb. 3 zeigt ein. abgewandelte Ausführungsform sowohl des Rahmens
1 als auch des Druckrahmens. Diese Ausführungsform ist zur Aufnahme von Filterzellen
größerer Stärke und damit größeren Gewichtes bestimmt und dient
zur
Erleichterung der Auswechselung der Filterzelle 19.
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An den oberen horizontalen Flansch des Rahmens 1 schließt ein senkrechter
Stegteil an, der in den schrägen Stegteil 3 übergeht; hieran schließen sich, wie
bei Abb. 1, der senkrechte Steg 4, der horizontale Flansch g und der ebenfalls senkrechte
Stegteil 6 an. An der Innenseite des senkrechten Stegteils 25 ist eine Platte 26
angeordnet, die mit einer Bohrung zur Aufnahme eines Aufhängsbolzens dient. Auf
den an den waagerechten Flansch 5 befestigten Gewindebolzen 11 ist ein drehbarer
Riegel 27 angeordnet, der durch eine Mutter 28 gehalten ist.
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Der Druekrahien 29 ist U-förmig ausgebildet and besitzt einen senkrechten
Mittelschenkel 30, an den sich unterseitig ein waagerechter Schenkel 31 größerer
Länge und oberseitig ein ebenfalls waagerechter und mit da Schenkel 31 gleichgerichteter
oberer Schenkel 32 anschließt.
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Die bbb. 5 zeigt in Auf sicht auf den unteren Flansch 5 der Rahmen
1 die Anordnung der Riegel 27. In der in Abb.5 gezeigten Stellung untergreifen,
wie auch Abb. 3 erkennen läßt, die Riegel 27 dieFilterzelle 19. In den oberen waagerechten
Schenkel 32 des Druckrahmens 29 sind entsprechende Durchbrechungen 33 vorgesehen
sul Durchtritt des Riegels 27. Beim Auswechseln der Filterzelle 19 befinden sich
die Riegel 27 in der in Abb. 3 und 5 geneigten
Stellung. Beim Abnehmen
den Druckrahmens 29 kommt die Filterzelle 19 auf den Riegeln 27 zur Auflage, so
daß der Druckrahmen 29 allein entfernt werden kann. Darauf worden die Riegel 27
außer Eingriff mit der Filterzelle 19 durch entsprechende Drehung gebracht und die
Filterzelle 19 kann aus dem Rahmen 1 entnommen und durch eine neue ersetzt werden,
wobei nach Einbringen der neuen Filterzelle 19 die Riegel wieder in die in den Abb.
3 und 5 gezeigte Stellung gedreht werden. Darauf wird der Druckrahmen 29 mit den
Gewindemuttern 16 auf die Gewindebolzen 11 aufgeschraubt; hierbei hebt der obere
waagerechte Schenkel 32 des Druckrahmens 29 die Filterzelle 19 an in die in !bb.3
gezeigte Stellung. Hierbei dient, ebenso wie bei der Abb.
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1, der senkrechte Steg 6 zur Führung des Rahmens der Filterzelle 193
bei Pilterzellen größerer SttErke, wie sie in Abb. 3 gezeigt sind, dient außerdem
der senkrechte Stegteil 25 der Profilschiene des Rahmens 1 als Anlage für den oberen
Rand der Pilterzelle 19, so daß diese beim Einsetzen zwangsläufig genau in dem Rahmen
1 zentriert ist.
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Die Abb. 4 unterscheidet sich von der Abb. 3 lediglich dadurch, daß
anstelle der Verschraubung 7 gemäß Abb. 3 hier eine Schnappverbindung für die aufeinanderliegenden
senkrechten Stege 4 vorgesehen ist; durch die Bohrungen
der Stege
4 ist hier ein Bolzen 34 gesteckt, auf dessen beide Seiten federringartige Schnapper
35 aufgesteckt sind, die eine feste und unldsbare Verbindung darstellen, Die Abb.
6 unterscheidet sich von der Abb. 3 dadurch, daß auf dem oberen horizontalen Flansch
2 ein Tragwinkel 36 für einen Aufhängebolzen befestigt ist; außerdem sind zur Verbindung
der beiden senkrechten, aufeinanderliegenden Stege 4 beiderseitig auf einen durch
die Bohrungen durchgesteckten Gewindebolzen aufgeschraubt. Hutmuttern 37 vorgesehen,
deren H8he so bemessen ist, daß sie als Fixierung für die Filterzelle 19 dienen.