DE2145534B2 - Der luft- und/oder gasreinigung dienende haengedecke - Google Patents

Der luft- und/oder gasreinigung dienende haengedecke

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DE2145534B2 DE19712145534 DE2145534A DE2145534B2 DE 2145534 B2 DE2145534 B2 DE 2145534B2 DE 19712145534 DE19712145534 DE 19712145534 DE 2145534 A DE2145534 A DE 2145534A DE 2145534 B2 DE2145534 B2 DE 2145534B2
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B9/00Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation
    • E04B9/02Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation having means for ventilation or vapour discharge

Description

Das Hauptpatent P 2 028 777 betrifft eine der Luft- oder Gasreinigung dienende Hängedecke, insbesondere für weiße oder reine Räume, bestehend aus einem Traggerippe aus Hohlprofilträgern, in dessen Gerippefeldern Luftfilterzellen mittels in den Hohlprofilträgern drehbar gelagerter, lösbarer Spann- und Verriegelungselemente gehalten sind, die an einer Gewindespindel angeordnete Druckstücke aufweisen, wobei — abgesehen von den Randfeldern —jeweils ein Spann-und Verriegelungselement durch entsprechende Drehung der Gewindespindel zugleich an zwei benachbarten Luftfilterzellen angreift und diese gegen einen jeweils ein Gerippefeld umlaufenden, horizontalen Flansch der das Gerippefeld begrenzenden Hohlprofilträger unter Zwischenschaltung eines Dichtungsmittels preßt.
Der Erfindung nach dem Hauptpatent liegt die terüegen und bei denen die gesamte Decke nicht nur Aufgabe zugrunde, bei einer Hängedecke nach Art statisch stabil sein muß, sondern auch nicht elektroder deutschen Offenlegungsschrift 1 507 796 das statisch aufladbar sein darf. Aus diesem Grunde ist Traggerippe so auszubilden, daß es an der Einbau- es hierbei erforderlich, für die Profilschienen Alumistelle ohne Vornahme einer Schweißmontage ledig- 5 nium zu verwenden, das nach dem StrtJigpreßverfahlich durch Verschraubung zusammensetzbar ist. Er- ren verarbeitet werden kann. Die im Traggerippe der reicht wird dies dadurch, daß das Tragaerippe durch Decke anzuordnenden Luftfilterzeilen müssen eben-Verschrauben von aneinanderliegenden, jeweils ein falls besonderen Vorschriften genügen. Für die FiI-Gerippefeld umgrenzenden, aus Profilschienen mit terzeilen werden zick-zack-förmig gefaltete Papiere annähernd S-förmigem Querschnitt vorgefertigten io verwendet, die infolge der geltenden Vorschriften Rahmen zusammengesetzt ist, wobei die aneinander- Abstandshalter aus Aluminium für die gebildeten liegenden Seiten benachbarter Rahmen jeweils einen Falten haben. Hierdurch erhalten die Filterzellen Hohlprofilträger bilden, daß jede Profilschiene einen zwangläufig ein verhältnismäßig hohes Gewicht, so oberen, zur Decke gerichteten Steg aufweist, der mit daß die das Traggerippe bildenden Profilschienen Aufnahmebohrungen für eine Hängevorrichtung ver- 15 ebenfalls eine entsprechende Festigkeit aufweisen sehen ist, daß jede Profilschiene einen oberen hori- müssen.
zontalen Flansch, gegen den eine Luftfilterzelle ge- Die vorliegende Zusatzerfindung gibt eine weitere preßt ist, und einen daran anschließenden, schräg ab- Lösung der der Erfindung "ich dem Hauptpateut zuwärts gerichteten Stegteil aufweist, der in einen mit gründe liegenden Aufgabe an die insbesondere für einer Bohrung zum Verschrauben des Rahmens mit 20 staubfrei zu haltende Räume geeignet ist, bei denen einem benachbarten Rahmen ausgestatteten mittleren nicht die für weiße Räume geltenden Vorschriften ersenkrechten Stegteil übergeht, daß sich an diesen füllt sein müssen. Bei diesen Decken können gemäß Stegteil ein zum Gerippefeld gerichteter, mittlerer 'era neueren Stand der Technik leichtere Filterzellen horizontaler Flansch anschließt, der in einen unteren verwendet werden, da die Anordnung von Alumi-Stegteil übergeht, der seinerseits einen Zwischen- 25 nium-Abstandshaltern nicht unbedingt erforderlich flansch und einen Endflansch aufweist, die beide ist, so daß das Traggerippe eine entsprechend niednvom Gerippefeld wegweisend horizontal verlaufen gere Stabilität aufweisen kann.
und zur Aufnahme der zwischen den Profilschienen Zur Lösung dieser Aufgabe wird dem Hauptpatent
angeordneten Gewindespindeln der Spann- und Ver- entsprechend ausgegangen von einer der Luft- und/
riegelungselemente entsprechende halbkreisförmige 30 oder Gasreinigung dienenden Hängedecke, bestehend
Ausnehmungen aufweisen. aus einem Traggerippe aus Profilträgern, in dessen
Das Traggerippe nach dem Hauptpatent macht Gerippefeldern Luftfilterzellen mittels an den Profileinen erheblichen Aufwand erforderlich, der nur bei trägern angeordneter, durch Verschraubung lösbarer Decken für sogenannte weiße oder reine Räume ver- Spann- und Verriegelungselemente gehalten und getretbar ist, an die optimale Forderungen gestellt sind. 35 gen einen jeweils ein Gerippefeld umlaufenden hori-Die die Rahmen bildenden Profilschienen lassen sich zontalen Flansch der das Gerippefeld begrenzenden nämlic1.! auf optimale Weise wegen ihrer komplizier- Profilträger unter Zwischenschaltung eines Dichten Ausführung nur im Strangpreßverfahren herstel- tungsmittels gepreßt sind, wobei das Traggerippe len, wodurch die Verwendung eines Metalls erfordcr- durch Verschraubung von aneinanderliegenden, je lieh ist, das sich strangpressen läßt. Die Profilschie- 40 weils ein Gerippefeld umgrenzenden, aus Profilschienen nach dem Hauptpatent bilden in ihrem unteren nen vorgefertigten Rahmen zusammengesetzt ist und Bereich nach der Rahmenmontage jeweils einen — abgesehen von den Randfeldern und gegebenen-Hohhaum, in dem die Spann- und Verriegelungsele- falls von Leuchtenfeldern — die aneinanderliegenmente aufgenommen sind. Die stranggepreßte Profil- den Profilschienen benachbarter Rahmen jeweils schiene muß daher in diesem unteren Bereich einer 45 einen Profilträger bilden und wobei jede Profilzusätzlichen Bearbeitung unterzogen werden, und schiene einen oberen horizontalen Flansch, gegen zwar müssen Längsschlitze eingebracht werden, da- den eine Luftfilterzelle gepreßt ist, und einen daran mit die Druckstücke, die die Filterzellen zweier be- anschließenden, schräg abwärts gerichteten Stecteil nachbarter Rahmen untergreifen, in die Spannstel- aufweist, der in einen mit einer Bohrung zur Verbinlung bewegt werden können. Außerdem muß die Gc- 5" dung des Rahmens mit einem benachbarten Rahmen windespindei axial feststehend in den Profilschienen ausgestatten senkrechten Stegteil übergeht,
aufgenommen sein, wozu eine nachträgliche Bearbei- Der Unterschied zur Lösung nach dem Hauptpatung des Zwischenflansches und des Endflansches er- tent besteht darin, daß der senkrechte Stegteil sich forderlich ist. Des weiteren ist ein nicht unerhebli- bis zum unteren Ende der Profilschiene erstreckt, eher Aufwand dadurch gegeben, daß die Spann- und 55 daß dort in horizontaler unterer, dem horizontalen Verriegelungselemente vor dem Zusammenschrauben oberen Flansch gleichgerichteter Flansch vorgesehen zweier benachbarter Profilschienen in den von diesen ist, an den sich ein senkrecht nach oben weisender gebildeten Hohlraum eingebracht werden müssen. Schenkel anschließt, und daß d'is Spann- und Verrie-
Sofern an der Hängedecke anzubringende Be- gelungsclement als aus einen senkrechten mittleren
leuchtungskörper nicht unterhalb der Deckenebene 60 Steg und zwei waagerechte Schenkel aufweisenden
liegen dürfen, weil die aus den Luftfilterzellen nach Profilschienen zusammengesetzter Druckrahmen aus-
unten austretende Luft erwärmt wird und diese Er- gebildet ist, dessen obere waagerechte Schenkel als
wärmung nicht erwünscht ist, ist es bei der Hänge- Auflagefläche für die Filterzelle dienen und dessen
decke nach dem Hauptpatent schwierig, dieses Pro- untere waagerechte Schenkel mit den unteren hori-
blem zu beseitigen. 65 zontalen Flanschen der Profilschienen für die das
Wie bereits gesagt, findet das Traggerippe nach Traggerippe bildenden Rahmen zur Erzielung des gedem Hauptpatent insbesondere für weiße oder reine wünschten Anpreßdrucks jeweils mittels einer VerRäume Anwendung, die besonderen Vorschriften un- schraubung verbunden sind.
Die Profilschienen für die das Traggerippe bildenden Rahmen und für die Druckrahmen sind zufolge ihrer einfachen Querschnittsform aus Eisenblech im Wege der Kaltwalzung herstellbar, wodurch eine sehr wirtschaftliche Herstellung gegeben ist. Der Druckrahmen weist eine geschlossene, den Rahmen der Filterzelle umgreifende Andruckfläche auf, so daß eine relativ geringe Flächenpressung zur Erzielung der erforderlichen Abdichtung nötig ist, die durch die Verschraubung ohne weiteres erreichbar ist, so daß übermäßige Spannkräfte nicht auf den Druckrahmen auszuüben sind. Infolgedessen ist es möglich, für das Anziehen des Druckrahmens einfache Betätigungsmittel, wie Preßluftschrauben oder Knarrcnschlüssel, zu verwenden.
Eine Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß an den horizontalen unteren Flanschen der Profilschienen für die das Traggerippe bildenden Rahmen abwärts gerichtete Gewindebolzen stumpf befestigt sind und in den unteren waagerechten Sehen- »0 keln des Druckrahmens entsprechende Gewindemuttern drehbar eingcbördelt oder vernietet angeordnet sind.
Weitcr ist vorteilhaft, wenn die senkrechten Stege des Druckrahmens mit Bohrungen zur Aufnahme »5 eines als Lochblech ausgebildeten, mit der Unterkante des Druckrahmens fluchtenden Einsatzes versehen werden. Hierdurch lassen sich der Abdeckung der Filterzcllen dienende Lochbleche so in die Hängedecke einfügen, daß sich eine geschlossene, in einer Ebene liegende Deckenunterseite ergibt.
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß zwischen zwei benachbarten Gerippefelder-Reihen eine der Höhe des Gerippefeldes entsprechende, unterscitig offene Schiene zur Aufnahme von vorzugsweise als Leuchtröhren ausgebildeten Lichtquellen angeordnet ist. Bei dieser Ausbildung liegen die Lichtquellen oberhalb des aus den Filterzellen austretenden Luftstromes, so daß dieser mit den Lichtquellen nicht in Berührung kommen und «° von ihnen nicht erwärmt werden kann.
Weiter können die Profilschienen des Druckrahmens einen Z-förmigen Querschnitt aufweisen. Diese Ausbildung wird zweckmäßigerweise bei einem Traggerippe für leichte Filterzellen mit geringerer Dicke angewendet.
Weiter ist wesentlich, daß der sich an den horizontalen unteren Flansch der Profilschienen für die das Traggerippe bildenden Rahmen anschließende senkrecht nach oben weisende Schenkel als Anlage für so die Filterzelle dient.
Eine abgewandelte Ausführungsform kennzeichnet sich dadurch, daß zur Aufnahme von Filterzellen größerer Dicke jeweils zwischen dem schrägen Stegteil und dem oberen horizontalen Flansch der Profil- schienen für die das Traggerippe bildenden Rahmen ein senkrechter, der seitlichen Anlage des oberen Randes der Filterzelle dienender Stegteil angeordnet ist, daß auf dem Gewindebolzen des unteren horizontalen Flansches der Profilschiene ein durch eine Mut- 6^ ter gehaltener drehbarer Riegel angeordnet ist und daß der Druckrahmen aus im querschnitt U-förmigen Profilschienen zusammengesetzt ist, dere·. untere waagerechte Schenkel länger sind als die obeien waagerechten Schenkel, die mit Durchbrechungen für den Durchtritt der Riegel versehen sind. Beim Auswechseln einer Fflterzelle befindet sich der Riewl fluchtend mit den Durchbrechungen der oberen waagerechten Schenkel des Druckrahmens, der Druckrahmen wird gelöst, wobei die Filterzelle auf dem Riegel gehalten ist, so daß sie nach getrennter Abnahme dos Druckrahmens durch entsprechende Drehung des Riegels aus dem Traggerippe entnommen werden kann.
In vorteilhafter Weise können ferner die senkrechten Stegteile benachbarter Profilschienen durch vorzugsweise zwei Bolzen, auf die beiderseits je ein federringartiger Schnapper aufgesteckt ist, oder durch Schrauben miteinander verbunden werden, wobei die Schrauben vorzugsweise mit beiderseitigen, als AnIagen für die Filterzelle dienenden Hutmuttern versehen sind.
Schließlich ist es zweckmäßig, wenn die Profilschienen für die das Traggerippe bildenden Rahmen und die Profilschienen des Druckrahmens aus durch Kaltwalzung verformten!, verzinktem oder aluminiumplattiertem Eisenblech bestehen.
In der Zeichnung sind Ausfiihrungsformen der Erfindung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 eine bchematische Darstellung von zwei aneinander anliegenden Profilschienen der das Traggcrippe bildenden Rahmen mit einem Druckrahmen und einer Verschraubung,
F i g. 2 eine schematische Darstellung einer zwisehen zwei benachbarten Rahmen angeordneten Schiene zur Aufnahme von Leuchtröhren,
F i g. 3 eine abgewandelte Ausführungsform gemäß F i g. 1 für Filterzcllen größerer Stärke,
F i g. 4 eine abgewandelte Ausführungsform gemäß F i g. 1,
F i g. 5 eine schematische Aufsicht auf die unteren Flansche eines Teiles des Traggerippes und
F i g. 6 eine abgewandelte Ausführungsform gemäß Fig. 3.
F i g. 1 zeigt eine Form der Profilschienen zweier miteinander verbundener Rahmen 1. Die Profilschiene des Rahmens 1 besitzt einen oberen horizontalen Flansch!, an den sich ein schräger Stegteil3 anschließt. Der schräge Stegteil 3 geht über in einen senkrechten Stegteil 4, an dessen unteres Ende sich ein unterer horizontaler Flansch 5 anschließt, der in einen senkrecht nach oben weisenden Schenkel 6 übergeht. Die beiden Rahmen 1 sind mit ihren Stegteilen 4 aneinanderliegend durch eine Schraube 7 miteinander verbunden, wobei sich durch die schrä- gen Stegteile 3 eine Rinne ergibt, die mit einer Dichtungsmasse 8 aus Kunststoff material ausgegossen ist, so daß Dichtungszwischenlagen zwischen den senkrechten Stegteilen 4 überflüssig sind. Auf dem oberen horizontalen Flansch 2 der Profilschiene ist ein aufrecht stehender Gewindebolzen 9 befestigt, der zur Aufnahme einer Tragöse 10 dient, mit der das aus dem Rahmen 1 gebildete Traggerippe an einer Decke aufgehängt wird. An dem unteren horizontalen FIi nsch 5 der Profilschiene ist ein abwärts gerichteter Gewindebolzen 11 auf an sich beliebige Weise befestigt, über den ein Druckrahmen 12 an den Rahmen 1 anpreßbar ist. Der Druckrahmen 12 testent aus eine.ii mittleren senkrechten Steg 13, an dem sich ein oberer waagerechter, in den Rahmen 1 eingreifender Schenkel 14 und ein unterer, ebenfalls waagerechter, dem Schenkel 14 entgegengesetzt gerichteter Schenkel 15 befindet, der der Aufnahme einer Gewindemutter 16 dient. Die Gewindemutter 16 ist in dem unteren waagerechten Schenkel IS drehbar anfgescssnea. Jede der vier Profilschienen des Rah-
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mens 1 besitzt einen solchen Gewindebolzen 11, und Der Druckrahmen 29 ist aus im Querschnitt U-föran jedem der vier unteren Schenkel 15 befindet sich migen Profilschienen gebildet, die jeweils einen senkeine entsprechende Gewindemutter 16. Der obere rechten mittleren Steg 30 aufweisen, an den sich unvaagerechte Schenkel 14 des Druckrahmens 12 bil- terseitig ein ebenfalls waagerechter und mit dem dct eine umlaufende Andruckfläche für die Filter- S Schenkel 31 gleichgerichteter Schenkel 32 anschließt, zelle 19, die mit ihrem oberen Rand über eine Dich- F i g. 5 zeigt in Aufsicht auf die unteren horizontalen tung 20 an dem oberen horizontalen Flansch 2 des Flansche 5 der Rahmen 1 die Anordnung der Riegel Rahmens 1 anliegt. Durch entsprechende Betätigung 27. In der in F i g. 5 gezeigten Stellung untergreifen, der Gewindemutter 16 wird mittels des Druckrah- wie auch F i g. 3 erkennen läßt, die Riegel 27 die FiI-mens 12 die Filterzelle 19 dichtend an den oberen io terzellen 19. In den oberen waagerechten Schenkeln horizontalen Flansch 2 des Rahmens 1 angepreßt. 32 der Druckrahmen 29 sind entsprechende Durch-Beim Auswechseln der Filterzelle 19 werden die Ge- brechungen 33 vorgesehen zum Durchtritt der Riegel windemuttcrn 16 des Druckrahmens 12 von den Ge- 27. Beim Auswechseln einer Filterzelle 19 befinden windebolzen 11 abgeschraubt und der Druckrahmen sich die Riegel 27 in der in Fig.3 und5 gezeigten 12 mit der Filterzelle 19 aus dem Rahmen I entnom- 15 Stellung. Beim Abnehmen eines Druckrahmens 29 men. Durch entsprechendes Aufschrauben des kommt die Filterzelle 19 auf den Riegeln 27 zur Auf-Druckrahmcns 12 auf die Gewindebolzen 11 wird lage, so daß der Druckrahmen 29 allein entfernt wereine neue Filterzelle 19 eingesetzt. den kann. Darauf werden die Riegel 27 durch ent-
Damit die Decke eine untere ebene Fläche auf- sprechende Drehung außer Eingriff mit der Filterweist, sind in den senkrechten Stegen 13 jedes Druck- ao zelle 19 gebracht, und die Filterzelle 19 kann aus dem rahmens 12 Gewindebohrungen angeordnet, in die Rahmen 1 entnommen und durch eine neue ersetzt mittels Schrauben 17 ein Lochblech 18 eingesetzt werden, wobei nach Einbringen der neuen Filterzelle werden kann. Auf diese Weise vermittelt die Decke 19 die Riegel 27 wieder in die in den A b b. 3 und 5 einen architektonisch befriedigenden Anblick. gezeigte Stellung gedreht werden. Darauf wird der
Wie F i g. 2 zeigt, ist zwischen zwei Rahmen 1 eine 25 Druckrahmen 29 mit den Gewindemuttern 16 auf die
unterseitig offene Schiene 21 durch Schrauben 7 be- Gewindebolzen 11 aufgeschraubt,
festigt, wobei die durch den schrägen Stegteil 3 des Hierbei hebt der obere waagerechte Schenkel 32
Rahmens 1 gegebene P.inne ebenfalls mit einer Dich- des Druckrahmens 29 die Filterzelle 19 in die in
tungsmasse 24 ausgegossen ist. In der Schiene 21 ist F1 g. i gezeigte Stellung. Bei der Ausführup.gsform
ein Lampengehäuse 22 aufgenommen, das zwei 30 nach F i g. 1 dient der senkrecht nach oben weisende
Leuchtröhren 23 trägt. Die Leuchtröhren 23 liegen Schenkel 6 zur Führung des Rahmens der Filterzelle
im Bereich der Höhe der Rahmen 1, so daß die 19; bei Filterzellen größerer Stärke, wie sie in Fig. 3
durch die Filterplatten 19 hindurchtretende Luft mit gezeigt sind, dient der senkrechte Stegteil 25 der Pro-
den Leuchtröhren 23 nicht in Berührung kommt und filschiene des Rahmens 1 als Anlage für den oberen
sich daher nicht erwärmen kann. Im übrigen ent- 35 Rand der Filterzelle 19, so daß diese beim Einsetzen
spricht die Ausbildung des Rahmens 1 und des zwangläufig genau in dem Rahmen 1 zentriert ist.
Druckrahmens 12 sowie die zugehörige Verschrau- Die Ausführungsform des Traggerippes nach
bung der F i g. 1. F i g. 4 unterscheidet sich von der nach F i g. 3 ledig-
F i g. 3 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform lieh dadurch, daß an Stelle der Schrauben 7 durch sowohl des Rahmens 1 als auch des Druckrahmens. 40 die Bohrungen der Stegteile4 Bolzen 34 gesteckt Diese Ausführungsform ist zur Aufnahme von Filter- sind, auf deren beide Seiten jeweils ein federringartizellen 19 größerer Dicke und damit größeren Ge- ger Schnapper 35 aufgesteckt ist.
wichtes bestimmt und dient zur Erleichterung der Die Ausführungsform der Rahmen 1 nach F i g. 6 Auswechselung der Filterzelle 19. An den oberen ho- unterscheidet sich von der nach F i g. 3 dadurch, daß rizontalen Flansch 2 des Rahmens 1 schließt ein 45 auf dem oberen horizontalen Flansch 2 ein Tragwinsenkrechter Stegteil 25 an, der in den schrägen Steg- kel 36 für einen Aufhängebolzen befestigt ist; außerteil 3 übergeht, hieran schließen sich, wie bei dem sind zur Verbindung der beiden senkrechten, Abb. 1, der senkrechte Stegteil4, der horizontale aneinanderliegenden Stegteile4 beiderseitig auf einen Plansch S und der senkrecht nach oben weisende durch die Bohrungen durchgesteckten Gewindebol-Schenkel 6 an. An der Innenseite des senkrechten so zen aufgeschraubte Hutmuttern 37 vorgesehen, deren Stegteiles 25 ist eine Platte 26 angeordnet, die mit Köbe so bemessen ist daß sie als Anlage für die ΡΏ-einer Bohrung zur Aufnahme eines Aufhängebolzens terzelle 19 dienen.
dient Auf dem an dem horizontalen Flansch 5 Die verschiedenen, in den Figuren dargestelltes
befestigten Gewindebolzen 11 ist ein drehbarer Rie- Vorrichtungen zum Aufhängen des Traggerippes ar
gel 27 angeordnet, der durch eine Mutter 28 ge- ss der Rohdecke sind nicht Gegenstand der vorliegender
halten ist Zusatzerfindung.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Der Luft- und/oder Gasreinigung dienende Hängedecke, bestehend aus einem Traggerippe aus ProfUträgem, in dessen Gerippefeldern Luftfilterzellen mittels an den Profilträgern angeordneter, durch Verschraubung lösbarer Spann- und Verriegelungselemente gehalten und gegen einen jeweils ein Gerippefeld umlaufenden horizontalen Flansch der das Gerippefeld begrenzenden Profilträger unter Z .vischenschaltung eines Dichtungsmittels gepreßt sind, wobei das Traggerippe durch Verschraubung von aneinanderliegenden, jeweils ein Gerippefeld umgrenzenden, aus Profilschienen vorgefertigten Rahmen zusammengesetzt ist und — abgesehen von den Randfeldern und gegebenenfalls von Leuchtenfeldern — die aneinandj. liegenden Profilschienen benachbarter Rahmen jeweils einen Profilträger bilden und wobei jede Profilschiene einen oberen horizontalen Flansch, gegen den eine Luftfilterzelle gepreßt ist, und einen daran anschließenden, schräg abwärts gerichteten Stegteil aufweist, der in einen mit einer Bohrung zur Verbindung des Rahmens mit einem benachbarten Rahmen ausgestatteten senkrechten Stegteil übergeht, nach Patent 2 028 777, dadurch gekennzeichnet, daß der senkrechte Stegteil (4) sich bis zum unteren Ende der Profilschiene erstreckt, daß dort ein horizontaler unterer, dei horizontalen oberen Flansch (2) gleichgerichteter Flansch (5) vorgesehen ist, an den sich ein sen!· echt nach oben weisender Schenkel (6) anschließt, und daß das Spann- und Verriegelungselement als aus einen senkrechten mittleren Steg (13, 30) und zwei waagerechte Schenkel (14, 32 bzw. 15, 31) aufweisenden Profilschienen zusammengesetzter Druckrahmen (12) ausgebildet ist, dessen obere waagerechte Schenkel (14, 32) als Auflagefläche für die Filterzelle (19) dienen und dessen untere waagerechte Schenkel (15, 31) mit den unteren horizontalen Flanschen (5) der Profilschienen für die das Traggerippe bildenden Rahmen (1) zur Erzielung des gewünschten Anpreßdrucks jeweils mittels einer Verschraubung verbunden sind.
2. Hängedecke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den horizontalen unteren Flanschen (5) der Profilschienen für die das Traggerippe bildenden Rahmen (1) abwärts gerichtete Gewindebolzen (11) stumpf befestigt sind und in den unteren waagerechten Schenkeln (15) des Druckrahmens (12, 29) entsprechende Gewindemuttern (16) drehbar eingebördelt oder vernietet angeordnet sind.
3. Hängedecke nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrechten Stege (13) des Druckrahmens (12, 29) mit Bohrungen zur Aufnahme eines als Lochblech (18) ausgebildeten, mit der Unterkante des Druckrahmens fluchtenden Einsatzes versehen sind.
4. Hängedecke nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen zwei benachbarte Gerippefelder-Reihen eine der Höhe des Gerippefeldes entsprechende, unterseitig offene Schiene (21) zur Aufnahme von vorzugsweise als Leuchtröhren (23) ausgebildeten Lichtquellen angeordnet ist.
5. Hängedecke nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilschienen des Druckrahmens (12) einen Z-förmigen Querschnitt aufweisen.
6. Hängedecke nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der sich an den horizontalen unteren Flansch (5) der Profilschienen für die das Traggerippe bildenden Rahmen (1) anschließende senkrecht nacu oben weisende Schenkel (6) als Anlage für die Filterzelle (19) dient.
7. Hängedecke nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Aufnahme von Filterzellen (19) größerer Dicke jeweils zwischen dem schrägen Stegteil (3) und dem oberen horizontalen Flansch (2) der Profilschienen für die das Traggerippe bildenden Rahmen (1) ein senkrechter, der seitlichen Anlage des oberen Randes der Filterzelle (19) dienender Stegteil (25) angeordnet ist, daß auf dem Gewindebolzen (11) des unteren horizontalen Flansches (5) der Profüsch'ene ein durch eine Mutter (28) gehaltener drehbarer Riegel (27) angeordnet ist und daß der Druckrahmen (29) aus im Querschnitt U-förmigen Profilschienen zusammengesetzt ist, derin untere waagerechte Schenkel (31) länger sind als die oberen waagerechten Schemed (32), die mit Durchbrechungen (33) für den Durchtritt der Riegel (27) versehen sind.
8. Hängedecke nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrechten Stegteile (4) benachbarter Profilschienen durch vorzugsweise zwei Bolzen (34) auf die beiderseits je ein federringartiger Schnapper (35) aufgesteckt ist, oder durch Schrauben (7) miteinander verbunden sind, wobei die Schrauben (7) vorzugsweise mit beiderseitigen, als Anlagen für die Filterzelle (19) dieni-nden Hutmuttern (37) versehen sind.
9. Hängedecke nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilschienen für die das Traggerippe bildenden Rahmen (1) und die Profilschienen des Druckrahmens (12 bzw. 29) aus durch Kaltwalzung verformtem, verzinktem oder aluminiumplattiertem Eisenblech bestehen.
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3802309A1 (de) * 1988-01-27 1989-08-10 Albrecht Ritter Unterdecke mit einem abgehaengten traggerippe

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