DE2028777C - Der Luft oder Gasreinigung dienende Hangedecke, insbesondere fur weiße oder reine Räume - Google Patents
Der Luft oder Gasreinigung dienende Hangedecke, insbesondere fur weiße oder reine RäumeInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine der Luft- oder Gasreinigung dienende Hängedecke.
Derartige Hängedecken finden Verwendung für
is sogenannte weiße oder reine Räume, die absolut staubfrei in laminarer Strömung belüftet werden
müssen und die für die Herstellung von empfindlichen Teilen in der feinmechanischen Industrie, beispielsweise
zur Herstellung integrierter Schaltungen,
Halbleitern, in der Arzneimittelindustrie zur Herstellung
von Pharmazeutika, oder in Superklinikräumen erforderlich sind. Bei derartigen Hängedecken werden
reihenweise nebeneinander angeordnete Luftfilterzellen an einer gitterartig ausgebildeten, Öff-
nungen und Auflageflächen für die einzelnen Filterzellen
bildenden Tragkonstruktion in dichtender Anlage unter Verwendung von Verriegelungselementen
befestigt. Diese Hängedecken machen an der Verwendungsstelle einen erheblichen Aufwand erforder-
Hch, da die gitterartige Tragkonstruktion für die Filterzellen,
die als G.inzes unterhalb der Raumdecke in die Raumwände eingesetzt werden muß, an Ort und
Stelle in Abhängigkeit von den Abmessungen des Raumes durch Verschweißung vc-i Einzelteilen herzustellen
ist.
Es ist be.eits eine derartige Hängedecke bekannt
(deutsche Offenlegungsschrift 1 507 796), die aus einem Traggerippe aus Hohlprofilträgern besteht, in
dessen Gerippefeldern Luftfilterzellen mittels in den
Hohlprofilträgern drehbar gelagerter lösbarer Spann- und Verriegelungselemente gehalten sind, die an einer
Gewindespindel angeordnete Druckstöcke aufweisen., wobei — abgesehen von den Randfeldern — jeweils
ein Spann- und Verriegelungselement durch entsprechende Drehung der Gewindespindel zugleich an zwei
benachbarten Luftfilterzellen angreift und diese gegen einen jeweils ein Gerippefeid umlaufenden, horizontalen
Flansch der das Gerippefeid begrenzenden Hohlprofilträger unter Zwischenschaltung eines Dichtungsmittels
inpreßt. Bei dieser bekannten Hängedecke ist das Traggerippe aus' geschweißten Hohlprofilträgern
gebildet. Um eine einwandfreie Filterung der Luft zu erhalten, ist es notwendig, daß das Traggerippe
keine Leckstellen aufweist, durch die ungefilterte Luft einströmen kann. Dies wird bei diesen
Hängedecken nur dadurch erreicht, daß die Hohlprofilträger
an der Einbaustelle zur Bildung des Traggerippes miteinander verschweißt werden, so daß die
Herstellung des Traggerippes mit einem erheblichen Aufwand verbunden ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Hängedecke nach Arf der deutschen Offenlcuiiiigssclirill
I 507 7')6 das Traggerippe so auszubilden,
daß es an der Einbaustelle ohne Vornahme
*>5 einer Sdnveiümontage lediglich durch Verschraubung
zusammensetzbar ist.
Diese Aufgabe wird erliiulungsgLinäU dadurch gelöst,
chill das Traggerippe durch Verschrauben von
aneinanderliegenden, jeweils ein Gerippefeld umgrenzenden, aus Profilschienen mit annähernd S-förmigem
Querschnitt vorgefertigten Rahmen zusammengesetzt ist, wobei die aneinanderliegenden Seiten benachbarter
Rahmen jeweils . einen Hohlprofilträger bilden, daß jede Profilschiene einen oberen, zur
D'.cKe gerichteten Steg aufweist, der mit Aufnahmebohrungen
für eine Hängevorrichtung versehen ist, daß jede Profilschiene einen oberen horizontalen
Flansch, gegen den eine Luftfilterzelle gepreßt ist, und einen daran anschließenden, schräg abwärts gerichteten
Stegteil aufweist, der in einen mit einer Bohrung zum Verschrauben des Rahmens mit einem benachbarten
Rahmen ausgestatteten mittleren senkrechten Stegteil übergeht, daß sich an diesen Stegteil ein zum
Gerippefeld gerichteter, mittlerer horizontaler Flansch anschließt, der in einen unteren Stegtei' übergeht, der
seinerseits einen Zwischenflansch und einen Endflansch aufweist, die beide vom Gerippefeld wegweisend
horizontal verlaufen und zur Aufnahme der zwischen den Profilschienen angeordneten Gewindespindeln
der Spann- und Verriegelungselemente entsprechende halbkreisförmige Ausnehmungen aufweisen.
Bei einer derartigen Ausgestaltung der Hängedecke ist es beim Zusammenbau des Traggerippes
lediglich erforderlich, die senkrechten mittleren Stegteile zweier benachbarter Rahmen, die in der Werkstatt
vorgefertigt werden können, durch Verschraubung zu verbinden, wobei ein rechteckig kastenförmiger
unterer Hohlraum entsteht, in den bei dem Zusammenbau die Gewindespindeln mit ihren Spann-
und Verriegelungselementen drehbar gelagert eingesetzt werden. Die auf diese Weise fertiggestellte
Hängedecke braucht lediglich in die an der Rohdecke befestigten Trag- und Hängevorrichtunr^n eingehängt
zu werden, was auf einfache Weise mittels eines durch die senkrechten oberen Stegteile zweier benachbarter
Profile einzuführenden und abgesicherten Bolzens geschieht.
Eine weitere Ausgestaltung der Hängedecke nach der Erfindung besteht darin, daß das untere Ende der
Gewindespudel mit einer versplinteten Hutmutter sowie einer Unterlegscheibe und das obere, zwischen
dem Zwischenflansch und dem mittleren horizontalen Flansch angeordnete Ende der Gewindespindel
mit einer versplinteten Gewindemutter sowie ebenfalls mit einer Unterlegscheibe versehen ist.
Eine weitere vorteihafte Ausgestaltung besteht darin,
daß die Gewindespindel in die halbkreisförmigen Ausnehmungen eingreifende Nylonbuchsen tragen.
Weiter ist es vorteilhaft, wenn zwischen den schräg abwärts gerichteten Stegteilen benachbarter Profilschienen
eine gießbare, selbsthärtende, plastisch bleibende Dichtungsmasse angeordnet ist. Diese Dichtung
ist keinerlei Druckbeanspruchung unterworfen und weist daher auch keine Ermüdungserscheinungen
auf, so daß eine ständige Aufrechterhaltung der Dichtwirkung zuverlässig gewährleistet ist, ohne daß
Überwachungsmaßnahmen erforderlich sind.
Eine weitere Ausgestaltung besteht noch darin, daß an den einer Raumwand benachbarten Rahmen
eine S-förmige Profilschiene befestigt ist, die sich über die gesamte Wandbreite erstreckt, und deren
oberer horizontaler Flansch unmittelbar oder über eine Ankerschiene in der Raum wand befestigt ist.
In der Zeichnung sind Ausfülmingsfurnien der Erfindung
dargestellt.
Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen eine Filterzelle aufnehmenden Rahmen,
F i g. 2 eine Darstellung zweier benachbarter Profilschienen im Schnitt und auseinandergezeichnete,
Stellung mit dem einzusetzenden Spann- und Verriegelungselement,
F i g. 3 eine Darstellung gemäß F i g. 2 in Betriebsstellung,
F i g. 4 eine Darstellung gemäß F i g. 3 zur Aufnähme
von Filterzellen größerer Stärke,
F i g. 5 eine Darstellung gemäß F i g. 4 mit abgewandelter Hängevorrichtung,
F i g. 6 eine Darstellung gemäß F i g. 5 mit abgewandeltem Spann- und Verriegelungselement,
Fig. 7 eine Darstellung gemäß Fig. 3 mit einer weiteren Ausbildung eines Srmn- und Verriegelungselementes,
F i g. 8 eine Darstellung der Befestigung des Traggerippes in einer Raumwand,
ao Fig. 9 eine abgewandelte Darstellung gemäß
F i g. 8 und
Fig. 10 weitere abgewandelte Darstellung gemäß Fig. 8.
Die Fig. 1 zeigt einen zur Aufnahme einer Luftfilterzelle
geeigneten Rahmen 1. Dieser Rahmen 1 kann in seinen Abmessungen den üblichen QuerschnittsgTÖßen
der Filterzelle von 610 X 610 mm, 915 X 610 mm und 1220 X 610 mm angepaßt werden;
in dem Rahmen können Filterzellen unterschiedlicher Dicke von beispielsweise 54 mm und 150 mm
wahlweise aufgenommen werden. Der Rahmen 1 besteht aus vier durch Gehrungsschweißung luftdicht
miteinander verbundenen Profilschienui, die in den Fig. 2 bis 10 im einzelnen dargestellt sind.
Die Profilschienen werden zweckmäßigerweise im Strangpreßverfahren aus Hartaluminium hergestellt.
Jede Profilschiene weist einen oberen, senkrecht zur Decke gerichteten Steg 2 auf, in dem Aufnahmebohrungen
3 für eine Hängevorrichtung angeordnet sind; von dem Ende des Steges 2 erstreckt sich ein waagerechter
oberer horizontaler Flansch 4 in das Rahmenfeld, der als Auflagefläche für den oberen Rand einer
Filterzelle 23 dient. Von dem unteren Ende des oberen Steges 2 geht außerdem ein schräg abwärts
gerichteter Stegteil 5 aus, an den sich ein mittlerer, senkrecht zur Decke gerichteter Stegteil 6 anschließt,
der im Bereich seiner Mitte mit einer Bohrung 7 versehen
ist. An diesen mittleren Stegteil 6 schließt sich ein nach außen offener kastenförmiger Teil an, der
so aus einem mittleren horizontalen Flansch 9, einem längeren senkrechten Stegteil 8 und einem unteren
Endflansch Il besteht. Im oberen Bereich 10 des Stegteils 8 ist ein Zwischenflansch 12 angeordnet, der
ebenfalls horizontal nach außen gerichtet ist. Die Außenfläche des mittleren Stegteils 6 und die Enden
des Stirnflansches U und des Zwischenflansches 12 liegen in einer Ebene. In den Stirnflächen des Endflansches
11 and des Zwischenflansches 12 sind halbkreisförmige Ausnehmungen 13 angeordnet. Im unteren
Bereich des Stegteils 8 ist eine schlitzförmige Durchbrechung 14 vorgesehen.
Diese an der Herstellungsstätte vorgefertigten Rahmen 1 werden lediglich durch Schraubmontage zu
einem Traggerippe für die Filterzellen 23 zusammengesetzt. Zu diesem Zwecke werden zwei benachbarte
Rahmen 1 aneinander gelegt und durch die Bohrungen 7 der mittleren Stegteile 6 Schraubbolzen 36 gesteckt,
wodurch die benachbarten Rahmen fest mit-
5 6
einander verbunden werden können. Vor der Durch- bleche 22 und der Leuchtstoffröhren 33 sowie dii
führung der Schraubverbindung mittels des Schraub- verschiedenen Ausbildungen der Hängevorrichtung^
bolzens 36 wird das aus einem Druckstück 15 und sind jedoch nicht Gegenstand der Erfindung,
einer Gewindespindel 17 bestehende Spann-und Ver- Die Ausführungsformen der Fig. 2, 3 und 7 die
ricgclungsclcment zwischen die unteren Stegteile 8 S nen der Aufnahme von Filterzcllen 23 mit einer gc
der benachbarten Profilschiencn eingesetzt. Die Gc- ringeren Dicke von beispielsweise 54 mm. In dem
windespindcl 17 besitzt zwei Nylon-Buchsen 31, die selben Rahmen 1 können jedoch dickere Filtcrzellei
zwischen den halbkreisförmigen Ausnehmungen 13 23, beispielweise in einer Stärke von 150 mm auf
des Endflansches 11 und des Zwischenflanschcs 12 genommen werden. Hierbei besitzt dje Gewindeaufgenommen
werden, um zu verhindern, daß die to spindel 17 einen nach unten vorstehenden Gewinde
Gewindespindel 17 in unmittelbare Berührung mit ansatz 19; auf der Gewindespindel 17 ist eine die undem
Endflansch 11 und dem Zwischenflansch 12 tritt, teren Stcgleile 8 untergreifende Distanzbuchse 32 bewenn
die Gewindespindel 17 mittels der auf ihrem festigt. Auf dem Gewindeansatz 19 befindet sich eir
vorstehenden Ende befestigten Hutmutter 18 in Drc- als Mutter ausgebildetes Druckstück 16, das mit seihung
versetzt wird, um mittels des Druckstücks 15 15 nen beiden unteren Vorsprüngen zwei benachbarte
die Filtcrzclle 23 über eine Dichtung 24 in Anlage an Filterzellen 23 untergreift; bei Drehung der Gewindeden
Flansch 4 anzupressen. Nachdem nach Einsatz spindel 17 mittels der Hutmutter 18 werden die dikdcr
Gewindespindel 17 und des Druckstückes 15 in kcren Filterzellcn 23 an den waagerechten Flansch 4
die beiden Profilschicnen diese durch den Schraub- angepreßt.
bolzen 36 zu einer Einheit verbunden sind, wird das ao Zur Abdichtung des durch die zusammengcauf
diese Weise hergestellte, aus einer Mehrzahl von schraubten Rahmen gebildeten Traggerippes ist es
reihenweise nebeneinander liegenden verschraubten lediglich erforderlich, nach dem Zusammenschrauben
Rahmen 1 gebildete Traggerippe mittels beliebiger der Rahmen zwischen die schrägen Stegteile 5 eine
Hängevorrichtungen 34 an der Rohdecke befestigt. fließfähige, selbsthärtende, plastische Dichtungsmasse
Die Hängevorrichtungen tragen an ihrem unteren 25 25, z. B. Polyurethan-Coating, einzugeben, die nach
Ende ein Auge 35, das zwischen die oberen Stege 2 ihrer Aushärtung eine sichere, keinen Ermüdungseingeführt
wird, worauf ein Verbindungsbolzen 37 erscheinunge.n unterworfene Abdichtung bildet. Weieingestcckt
wird, durch den das Traggerippe im Ab- tere Abdichtungsmaßnahmen sind für das Tragstand
von der Decke gehalten wird. Nachdem das gerippe an keiner anderen Stelle erforderlich.
Traggerippe an der Decke befestigt ist, werden die 30 Die Fig. 8 bis 10 zeigen die Aufnahme der Räncinzclnen
Filterzellen 23 in die einzelnen Rahmen 1 der des durch Verschraubung der Rahmen 1 gebildecingesetzt,
wobei jeweils durch Drehung der Ge- ten Traggerippes. Hierbei wird an den der Raumwindcspindel
17 das Druckstück 15, das zwei ein- wand 26 benachbart liegenden Rahmen eine entspreander
benachbarte Filterzellen 23 untergreift und in chende Profilschiene 27 durch Verschraubung befeden
Dl -chbrechungen 14 geführt ist, die Filterzellen 35 stigt, wobei sich zweckmäßigerweise die Profilschiene
über di( Dichtung 24 an die waagerechten Flansche 4 27 über die gesamte Breite des Raumes erstreckt. In
der Rahmen 1 andrückt. Beim Auswechseln der FiI- der Raumwand 26 ist gemäß Fig. 8 eine rechtwinkterzellen
23 werden die Druckstücke 15 durch ent- lige Ankerschiene 39 einbetoniert, an deren freiem
gcgengesstzle Drehung der Gewindespindel 17 ge- Ende der waagerechte Flansch 4 der Profilschiene 27
löst, wobei diese sich in den breiter gehaltenen Durch- 40 unter Zwischenschaltung einer Dichtung verschraubt
brechungen 14 verdrehen lassen, so daß die Filter- wird. Gemäß Fig. 9 kann auch der waagerechte
zellen 23 entnommen und durch neue ersetzt werden Flansch 4 der Profilschiene 27 unmittelbar in die
können. Zwischen der Hutmutter 18 und der un- Raumwand 26 einbetoniert sein. Gemäß F i g. 10 betcren
Nylon-Buchse 31 befindet sich eine Unterleg- steht die Ankerschiene 39 aus einer einfacher gcscheibe
18' oder Feder (drehbar), die der Aufnahme 45 raden Schiene. Bei den der Raumwand 26 benachvon
Haltcorganen 20 dient, auf die Lochbleche 22 bartcn Rahmen sind die Druckstücke 15 und 16 einaufgelegt
werden können, um der Unterseite der seitig ausgebildet, wie die Fig. 8 bis 10 zeigen. An
Hängedecke ein harmonisches Aussehen zu geben. dem der Hutmutter 18 entgegengesetzten Ende der Ge-Die
Halteorgane 20 können gleichzeitig auch zur windespindel 17 ist auf diese vorteilhafterweise eine
Aufnahme von Leuchtstoffröhren 33 für die Beleuch- 50 mittels eines Stiftes arretierbare Gewindemutter 40
tung des Raumes dienen. aufgeschraubt, so daß nach einfachem Herausschla-Die Hängevorrichtungen 30, 34, 38 können, wie die gen des Stiftes ein müheloses Ausdrehen der Ge-Zeichnungen
ausweisen, beliebig ausgebildet sein; es windespindel 17 aus der Nylonbuchse 31 möglich ist.
können Tragstangen, Spannmuttern oder in der Decke Zwischen der Gewindemutter 40 und der Nylonbefestigte Ankerschienen 28, 29 oder auch eine Trag- 55 buchse 31 ist dabei eine Unterlegscheibe 3Γ angekette
vorgesehen sein. Die Anordnung der Loch- ordnet.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
- Patentansprüche:!. Der Luft- oder Gasreinigung dienende Hängedecke, insbesondere für weiße oder reine Räume, bestehend aus einem Traggerippe aus Hohlprofilträgern, in dessen Gerippefeldern Luftfilterzellen mittels in den Hohlprofilträgern drehbar gelagerter, lösbarer Spann- und Verriegelungselemente k .ilten sind, die an einer Gewindespindel angeordnete Druckstücke aufweisen, wobei — abgesehen von den Randfeldern — jeweils ein Spann- und Verriegelungselement durch entsprechende Drehung der Gewindospindel zugleich an zwei benachbarten Luftfilterzelkn angreift und iiese gegen einen jeweils ein Gerippefeld umlaufenden, horizontalen Flansch der das Gerippefeld begrenzenden Hohlprofilträger unter Zwischenschaltung eines Dichtungsmittels preßt, dadurch gekennzeichnet, daß das Ί raggerippe durch Verschrauben von aneinanderliegenden, jeweils ein Gerippefeld umgrenzenden, aus Profilschienen mit annähernd S-förmigen Querschnitt vorgefertigt en Rahmen (1) zusammengesetzt ist, wobei die aneinanderliegenden Seiten benachbarter Rahmen (1) jeweils einen Hohlprcrlträger bilden, daß jede Profilschiene einen oberen, zur Hecke gerichteten Steg (2) aufweist, der mit Aufnahmebohrungen (3) für eine Hängevorrichtung (30, 34, 38) versehen ist, daß jede Profilschiene einen oberen horizontalen Flansch (4), gegen den eine Luftfilterzelle (23) gepreßt ist, und einen daran anschließenden, schräg abwärts gerichteten Stegteil (5) aufweist, der in einen mit einer Bohrung (7) zum Ve.schrauben des Rahmens (1) mit einem benachbarten Rahmen (1) ausgestatteten mittleren senkrechten Stegteil (6) übergeht, daß sich an diesen Stegteil (6) ein zum Gerippefeld gerichteter, mittlerer horizontaler Flansch (9) anschließt, der in einen unteren Stegteil (8) übergeht, der seinerseits einen Zwischenflansch (12) und einen Endflansch (11) aufweist, die beide vom Gerippefeld wegweisend horizontal verlaufen und zur Aufnahme der zwischen den Profilschienen angeordneten Gewindespindeln (17) der Spanr- und Verriegelungselemente entsprechende halbkreisförmige Ausnehmungen (13) aufweisen.
- 2. Hängedecke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende der Gewindespindel (17) mit einer versplinteten Hutmutter (18) sowie einer Unterlegscheibe (18') und das obere, zwischen dem Zwischcnflansch (12) und dem mittleren horizontalen Flansch (9) angeordnete Ende der Gewindespindel (17) mit einer versplinteten Gewindemutter (40) sowie ebenfalls mit einer Unterlegscheibe versehen ist.
- 3. Hängedecke nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindespindeln (17) in die halbkreisförmigen Ausnehmungen (13) eingreifende Nyloiibnchsen (JI) tragen.
- 4. Hängedecke nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den schräg abwärts gerichteten Stegtcilcn (S) benachbarter ProRlschienen eine gießbare, selbsihiirtende, plastisch bleibende Dichtungsmasse (25) ,:ngeorilnet ist.
- 5. Hängedecke nach einem der Ansprüche 1bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an den einer Raumwand (26) benachbarten Rahmen (1) eine S-förmige Profilschiene (27) befestigt ist, die sich über die gesamte Wandbreite erstreckt, und deren oberer horizontaler Flansch (4) unmittelbar oder über eine Ankerschiene (39) in der Raumwand (26) befestigt ist.
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DE19702028777 DE2028777C (de) | 1970-06-08 | Der Luft oder Gasreinigung dienende Hangedecke, insbesondere fur weiße oder reine Räume | |
CH722271A CH521780A (de) | 1970-06-08 | 1971-05-17 | Luftfilterdecke zur Luft- oder Gasreinigung, insbesondere für weisse oder reine Räume |
GB1692271A GB1330434A (en) | 1970-06-08 | 1971-05-25 | Gas filters |
FR7120520A FR2095999A5 (de) | 1970-06-08 | 1971-06-07 |
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Publications (2)
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DE2028777A1 DE2028777A1 (de) | 1972-01-05 |
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