DE3524928C1 - Vorrichtung zum Reinigen der Oberseiten von Deckenbauteilen - Google Patents

Vorrichtung zum Reinigen der Oberseiten von Deckenbauteilen

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DE3524928C1 DE19853524928 DE3524928A DE3524928C1 DE 3524928 C1 DE3524928 C1 DE 3524928C1 DE 19853524928 DE19853524928 DE 19853524928 DE 3524928 A DE3524928 A DE 3524928A DE 3524928 C1 DE3524928 C1 DE 3524928C1
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Heinrich Dipl.-Ing. 6454 Bruchköbel Oetjen
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    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B9/00Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation
    • E04B9/02Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation having means for ventilation or vapour discharge
    • E04B9/023Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation having means for ventilation or vapour discharge comprising drainage gutters for condensed water or grease

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Reinigen der Oberseiten von Deckenbauteilen einer zur Abschirmung einer tragenden Decke eines Raumes mit Dampfbildung dienenden Unterdecke aus mit mindestens einem Hochpunkt versehenen Deckenelementen, deren Ränder auf einer ersten Gruppe von Haltern unter Einhaltung eines Spaltes zwischen den Rändern abgestützt sind, wobei unter jedem Spalt eine Auffangrinne in den Haltern eingehängt und die Halter durch eine Aufhängevorrichtung mit der tragenden Decke verbunden sind sowie an jeder Auffangrinne eine zweite Gruppe von Haltern mit denen der ersten Gruppe in einer ίο bestimmten Reihenfolge abwechselnden Haltern eingehängt und mit der Aufhängevorrichtung durch eine solche Kupplung verbunden ist, daß die zweite Gruppe von Haltern relativ zur Aufhängevorrichtung aus der Einbaulage vertikal begrenzt absenkbar ist.
Bei einer bekannten Unterdecke (EP 00 07 922), die für den Einsatz in gewerblichen Küchen etc. geeignet ist, wird die tragende Decke entgegen aufsteigender Dampfschwaden und den Niederschlag darin enthaltener Stoffe abgeschirmt. Die Deckenelemente dieser Unterdecken weisen eine die Bildung von Kondensat begünstigende Oberfläche auf und sind mit ihren Seitenrändern in eine Auffangrinne gestellt, wobei zwischen den Wänden der Auffangrinne und zum Seitenrand des jeweils benachbarten Deckenelementes durch einen Abstand ein Spalt entsteht. Ebenso sind die Seitenränder benachbarter Deckenelemente mit Abstand zueinander durch einen Halter fixiert. Eine um 90 Grad versetzt zu den Auffangrinnen angeordnete Rinne gleicher Art führt das Kondensat direkt in die Kanalisation.
Diese Unterdecken werden nun als Abluftdecken benutzt wobei die Abluft einen Luftdurchtritt, der durch die Seitenränder der benachbarten Deckenelemente gebildet wird, passiert.
Obwohl nun ein großer Teil der aufsteigenden Dampfschwaden an der Unterseite der Deckenelemente kondensiert und die in den Dampfschwaden (Wrasen) enthaltenen Partikel hierbei gebunden werden, sind in der Luft noch weiterhin Feststoffe enthalten. Diese werden nun teilweise ausgeschieden in der Auffangrinne, aber auch in dem Luftdurchtritt durch die Deckenebene, der durch die Seitenränder der benachbarten Deckenelemente gebildet wird. Dieser Luftdurchtritt (Spalt) muß ebenfalls in gewissen Zeitabständen, wie auch die Deckenelemente und die Rinne, gereinigt werden. Es ist auch nicht zu vermeiden, daß zumindest teilweise auf der Oberseite der Deckenelemente eine Restkondensation stattfindet und hierbei Feststoffe ausgeschieden werden.
Zur Reinigung der Oberseiten der Deckenelemente ist es bisher erforderlich, die Auffangrinnen zu demontieren. Gleichzeitig müssen auch die Deckenelemente zur Reinigung demontiert werden. Dies erfordert einen hohen Zeitaufwand und ist einerseits kostenmäßig sehr ungünstig und andererseits nur durch geschultes Personal durchzuführen. Theoretisch könnte man einige Dekkenelemente zum Reinigen an der Decke belassen, dann würde aber beim Reinigungsvorgang das verschmutzte Reinigungswasser auf die Kochgeräte laufen und dieses ist aus hygienischer Sicht nicht vertretbar.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung der bezeichneten Art zu schaffen, die es ermöglicht, ohne Demontage von Deckenelementen die Reinigung der Oberseiten der Deckenelemente vorzunehmen und zwar ohne bewegliche oder festinstallierte, kostenaufwendige Reinigungsanlagen im Deckenhohlraum.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale im Anspruch 1 gelöst. Die Leitvorrichtung ermöglicht es, daß mit relativ hohem Druck
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durch den Spalt gesprühte Reinigungsflüssigkeit umge- Rändern in nach oben offene Auffangrinnen 10, in die lenkt und damit auf die Deckenelemente geführt wird. das sich an den Deckenelementen 6 niederschlagende Die Reinigungsflüssigkeit läuft gemeinsam mit den Kondensat des beim Kochen gebildeten Dampfes fließt. Schmutzpartikeln über die Oberseite der Deckenele- Die Auffangrinnen 10 haben ein Gefälle und leiten das mente und durch den Spalt zurück in die abgesenkten 5 Kondensat über eine an ihren Enden angeordnete Quer-Auff angrinnen. In Verbindung mit der Reinigung der rinne 11 in ein Ablauf rohr 12. Zwischen den benachbar-Deckenelemente auf der Oberseite wird zwangsläufig ten Rändern der Deckenelemente 6 und den Auffangauch gleichzeitig der Spalt (Luftdurchtritt durch die Un- rinnen 10 sind Spalte zum Abfließen des Kondensates terdecke) gereinigt. und Abziehen der teilweise gereinigten Luft und des
Bei der angegebenen Lösung wird, nachdem die Auf- io Dunstes vorgesehen. Die Entlüftung erfolgt durch einen
fangrinnen abgesenkt sind, vom Standort des Fußbo- Abluftventilator 13 in der tragenden Decke 4, der mit
dens des Raumes mit Hilfe einer Sprühlanze, die an ein dem Raum oberhalb der Unterdecke 5 in Verbindung
Hochdruckreinigungsgerät oder an die Wasserleitung steht. Der Luftdurchtritt durch die Deckenebene ist der
angeschlossen ist, Reinigungsflüssigkeit durch den Spalt Spalt, der zwischen den benachbarten Rändern der Dek-
(Luftdurchtritt durch die Unterdecke) auf die Leitvor- 15 kenelemente 6 entsteht.
richtung gebracht. Die Reinigungsflüssigkeit, die zu- Die Unterdecke 5 ist mittels einer in F i g. 1 nicht dar-
nächst auch gleichzeitig den Spalt der Ränder der be- gestellten Aufhängevorrichtung mit der tragenden Dek-
nachbarten Deckenelemente reinigt, gelangt nun nicht ke 4 verbunden.
unkontrolliert in den Deckenhohlraum, sondern wird In F i g. 2 und 3 sind die Einzelteile der Aufhängevor-
gezielt auf die Oberseite der Deckenelemente gebracht. 20 richtung näher dargestellt.
Festteile lösen sich durch das in der Reinigungsflüssig- Die Aufhängevorrichtung weist für jede Auffangrinkeit enthaltene fettlösende Reinigungsmittel und wer- ne 10 einen sich horizontal in Richtung der Auffangrinden mit der Reinigungsflüssigkeit über den höchsten ne 10 erstreckenden Träger 15 in Form eines Vierkant-Punkt des Deckenelementes hinweg in die darauffol- rohres mit einer inneren Querwand 16 und einem gende Auffangrinne oder auf derselben Seite, wo die 25 Längsschlitz 17 in der unteren Querwand auf. Der Trä-Flüssigkeit eingebracht wurde, durch den Spalt wieder ger 15 ist über einen Klauenhalter 33 und ein höhenverzurück in die Auffangrinne geführt. Die Breite des Dek- stellbares Verbindungselement 18 mit der tragenden kenelementes, in Verbindung mit dem vorgesehenen Decke 4 verbunden. In den Klauenhalter 33 sind beidsei-Druck an der Sprühlanze, gibt die Parameter für die tig in die Klauenansätze 34 federnde Befestigungsele-Ausbildung der Leitvorrichtung. Die Reinigungsarbei- 30 mente 36 der Leitvorrichtung 40 eingeklipst. Die Leitten können leicht von einer Person allein durchgeführt vorrichtung 40 erstreckt sich horizontal in Richtung der werden. Auffangrinnen 10. In dem Schlitz 17 des Trägers 15 ist
Bei der einteiligen Leitvorrichtung ist diese zweckmä- eine erste Gruppe von etwa ankerförmigen Halternl9,
ßig zugleich als Tragprofil zur Aufnahme der Halter, die von denen in der Schnittebene nach F i g. 2 nur einer zu
wiederum die Blechelemente aufnehmen, ausgebildet. 35 erkennen ist, mit einem hammerkopfförmigen Kopf 20
Die zweiteilige Ausführung der Leitvorrichtung erlaubt von dem einen Ende des Trägers 15 her eingehängt,
eine vielseitige Anwendung, besonders auch die Nach- *Jeder Halter 19 hat etwa U-förmig nach oben gebogene
rüstung bestehender Unterdecken. Bei der zweiteiligen Tragarme 21, an deren Biegung sich die Ränder benach-
oder mehrteiligen Ausführung der Leitvorrichtung wer- barter Deckenelemente 6 abstützen. Die Tragarme 21
den die Tragprofile auch gleichzeitig mit der Reini- 40 sind federelastisch ausgebildet und am freien Ende mit
gungsflüssigkeit beeaufschlagt und bei diesem Vorgang einer sich in Längsrichtung der Auffangrmne 10 erstrek-
ohne zusätzlichen Aufwand gereinigt. Die mehrteilige kenden Nut 22 versehen, in die jeweils eine nach innen
Ausbildung der Leitvorrichtung zu einem Düsenspalt ragende Nase 23 der Auffangrinne 10 eingreift. Zwi-
ermöglicht eine große Wurfweite der Reinigungsflüssig- sehen den Rändern der benachbarten Deckenelemente
keit bei sehr weitgespannten Deckenelementen. 45 6 einerseits sowie zwischen diesen Rändern und der
Die Erfindung und ihre Weiterbildungen werden jeweils banachbarten Seitenwand der Auffangrinne 10
nachstehend anhand der Zeichnungen für bevorzugte andererseits ergeben sich daher Spalte, sodaß das sich
Ausführungsbeispiele näher beschrieben, es zeigt an den Unterseiten der Deckenelemente 6 bildende
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht eines Raumes mit Kondensat des in der Küche erzeugten Dampfes an der
einer Unterdecke, teilweise im Schnitt, 50 Unterseite der Deckenelemente 6 entlang durch den
F i g. 2 einen Vertikalschnitt durch einen Teil der Un- jeweiligen Spalt zwischen Deckenelement 6 und beterdecke im Bereich zweier aneinandergrenzender Dek- nachbarter Seitenwand der Auffangrinne 10 in diese kenelemente mit zweiteiliger Leitvorrichtung, abfließen und in der Küche gebildeter Dunst und Luft
F i g. 3 einen Vertikalschnitt durch einen Teil der Un- über die Spalte nach oben abgesaugt werden kann, und
terdecke im Bereich zweier aneinandergrenzender Dek- 55 zwar durch den Luftdurchtritt, der durch die Ränder der
kenelemente mit zweiteiliger Leitvorrichtung und abge- benachbarten Deckenelemente 6 gebildet wird. Über
senkter Auffangrinne und den Luftdurchtritt fließt auch sich gegebenenfalls auf
F i g. 4 einen Vertikalschnitt durch einen Teil der Un- der Oberseite der Deckenelemente bildendes Konden-
terdecke im Bereich zweier aneinandergf enzender Dek- sat in die Auffangrinne.
kenelemente mit einteiliger Leitvorrichtung. 60 Nach F i g. 3 ist eine zweite Gruppe von Haltern 24
Nach F i g. 1 befindet sich in einer gewerblichen Kü- von denen in der dargestellten Schnittebene nach F i g. 3
ehe unterhalb der tragenden Decke 4 eine Unterdecke 5 ebenfalls nur einer zu erkennen ist, jeweils durch eine
mit nach oben gewölbten Deckenelementen 6, deren Kupplung 25 mit dem Träger 15 und dieser wiederum
Oberfläche die Bildung von Kondensat begünstigt. Wei- über den Klauenhalter 33 und über die Deckenbefesti-
tere gewölbte Deckenelemente 7 enthalten Leuchten 8 65 gung 18 mit der Rohdecke 4 verbunden. Die Halter 24
und sind auf ihrer Unterseite mittels durchscheinender sind über die Länge des Trägers 15 verteilt angeordnet.
Platten 9 abgedeckt. Jede Kupplung 25 weist eine Stange 26 mit Gewinde
Die Deckenelemente 6 ragen mit ihren seitlichen auf, die einerseits in eine axiale Gewindebohrung 27 im
mittleren Schaft des zugehörigen Halters 24 eingeschraubt, andererseits durch einen durch den Schlitz 17 sowie Löcher 28 und 29 in der mittleren Querwand 16 und der oberen Querwand des Trägers 15 ausgebildeten Durchgang hindurchgeführt und am oberen Ende mit einem Kopf 30 in Form einer Mutter versehen ist. Zwischen der Mutter 30 und dem Träger 15 ist ferner eine Ringscheibe 31 angeordnet.
Die Stangen 26 sind wesentlich länger als die Schafte der Halter 19, sodaß die Muttern 30 in der Einbaulage der Auffangrinne 10 nach F i g. 2 weit oberhalb der oberen Querwand des Trägers 15 liegen. Um den Spalt zwischen den Deckenelementen 6 nach F i g. 2 zu reinigen, z. B. durch Einspritzen einer Reinigungsflüssigkeit unter Druck, kann die Auffangrinne 10 durch einfaches Abwärtsziehen, sodaß die Nasen 23 aus den Nuten 22 der Halter 19 der ersten Reihen, nicht jedoch aus den Nuten 22 der Halter 24 der zweiten Reihe, ausrasten, bis in die in F i g. 3 dargestellte Lage, in der sich die Muttern 30 aller Stangen 26 auf den Träger 15 abstützen, begrenzt abgesenkt werden.
Über die Düse 45 der Sprühlanze 46 wird Reinigungsflüssigkeit unter Druck durch den Spalt, der zwischen den benachbarten Deckenelementen 6 entsteht, in den Deckenhohlraum auf die Leitvorrichtung gebracht. Die Formgebung der Leitvorrichtung führt die Reinigungsflüssigkeit 50, zumindest teilweise, über den höchsten Punkt des Deckenelementes in die nächstfolgende Auffangrinne 10. Ein anderer Teil der Reinigungsflüssigkeit wird über den Spalt, über den diese eingebracht wurde, wieder in die zugehörige Auffangrinne zurückgeführt. Der sich aus den Rändern der benachbarten Deckenelemente gebildete Spalt, durch den die Reinigungsflüssigkeit auf die Leitvorrichtung gebracht wird, wird ohne zusätzlichen Aufwand gleichzeitig hygienisch einwandfrei gereinigt. Es gelangt auch Reinigungsflüssigkeit durch den Spalt der beidseitig angeordneten Leitvorrichtungen an den Träger 15, sodaß auch dieser von eventuellen Rückständen durch die Reinigungsflüssigkeit befreit wird. Die Formgebung der Leitvorrichtung und des Trägers erlaubt es aber nicht, daß Reinigungsflüssigkeit in den Deckenhohlraum eintreten könnte.
Beim Reinigen der Oberseite der Deckenelemente und des Spaltes zwischen den Deckenelementen 6 in der abgesenkten Lage der Auffangrinne 10 ergibt den Vorteil, daß die Reinigungsflüssigkeit, die durch den Spalt zwischen den Deckenelementen 6 nach unten zurückströmt, immer wieder von der Auffangrinne 10 aufgenommen und abgeleitet wird.
Es kann also die gesamte Konstruktion der Deckenelemente auf der Oberseite gereinigt werden ohne, daß Bauteile der Deckenkonstruktion demontiert werden müssen.
Bestehende Unterdecken können leicht Verbindung mit der zweiteiligen Ausführung der Leitvorrichtung 40 in Verbindung mit den Klauenhaltern 33 nachgerüstet werden.
Eine Abwandlung des dargestellten Ausführungsbeispiels kann beispielsweise darin bestehen, daß anstelle der zweiteiligen Leitvorrichtung eine einteilige Leitvorrichtung, wie in Fig.4 dargestellt, zur Ausführung kommt. Die einteilige Leitvorrichtung 60 kann als statisches Element ausgebildet sein und ist über eine höhenverstellbare Aufhängevorrichtung 18 mit der Rohdecke 4 verbunden. Die einteilige Ausführung erstreckt sich ebenfalls horizontal zu den AuffangrinnenlO. Am unteren Ende nimmt ein Ansatz 61 die Klaue des Halters auf, in die die Deckenelemente 6 abgestützt sind. Anstelle der Stange 26 mit Mutter 30 und einer Schraube mit Kopf, wie bei F i g. 3 gezeigt, können für die Absenkung der Auffangrinnen 10 für die Ausführungsform in F i g. 4 ein biegsames Verbindungsglied wie eine Kette, ein Seil oder eine Teleskopstange vorgesehen werden. Diese Vorrichtungen würden dann nicht über den Träger 15 hinausragen und ein Durchbohren dieses Trägers und der Leitvorrichtung nicht erforderlich machen.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Reinigen der Oberseiten von Deckenbauteilen einer zur Abschirmung einer tragenden Decke eines Raumes mit Dampfbildung dienenden Unterdecke aus mit mindestens einem Hochpunkt versehenen Deckenelementen, deren Ränder auf einer ersten Gruppe von Haltern unter Einhaltung eines Spaltes zwischen den Rändern abgestützt sind, wobei unter jedem Spalt eine Auffangrinne in den Haltern eingehängt und die Halter durch eine Aufhängevorrichtung mit der tragenden Decke verbunden sind sowie an jeder Auffangrinne eine zweite Gruppe von Haltern mit denen der ersten Gruppe in einer bestimmten Reihenfolge abwechselnden Haltern eingehängt und mit der Aufhängevorrichtung durch eine solche Kupplung verbunden ist, daß die zweite Gruppe von Haltern relativ zur Aufhängevorrichtung aus der Einbaulage vertikal begrenzt absenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb des Spaltes über einer Auffangrinne (10) mindestens eine Leitvorrichtung (40) angeordnet ist, die sich horizontal in Richtung der Auffangrinne (10) erstreckt und die durch den Spalt einsprühbare Reinigungsflüssigkeit auf die Oberseite der Deckenelemente lenkt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitvorrichtung (40) einteilig ausgebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitvorrichtung (40) zwei- oder mehrteilig ausgebildet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitvorrichtung (40) zur Befestigung in zugleich für die Deckenabhängung vorgesehenen Klauenhalter (33) eingeklipst ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das richtungsbestimmende Teil (41) der Leitvorrichtung (40) konkav gewölbt ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitvorrichtung (40) aus Metall hergestellt ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Unterkanten der Schenkel (42) der geteilten Leitvorrichtung (40) ein Spalt entsteht zum Durchtritt für die Reinigungsflüssigkeit.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitvorrichtung (40) als statisches Element zur Aufnahme der Halter (19) für die Dekkenelemente (6) zur Überbrückung größerer Spannweiten ausgebildet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterkante (42) der Leitvorrichtung (40) im Spalt zwischen den Rändern der benachbarten Deckenelemente (6) angeordnet ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine an den Enden (43) der Leitvorrichtung (40) gelegte Tangente das Deckenelement unterhalb dessen höchstem Punkt schneidet.
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