DE2035955C3 - Läuterbottich mit Siebboden und Seitensieb - Google Patents

Description

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S Siebwandabschnitte; anliegt und deren anderer Die Spaltbreite der

Schenkel 44 den Abstand zwischen den Siebwandab- bemessen daß in J

schnitten 32 und dem Gefäßmantel 10 überbrückt. der Platz haben; die

Die Winkelprofilleisten 40 und die an ihnen befesüg- io deshalb etwas ^uberlap'^5^ordn" f£ ^V*^

Un Siebwandabschnitte 32 sind mit angeschweißten terhin möglich zwecks Reinigung deRingk»al; 30

Laschen 46 an Bolzen 48 am Gefäßmante! aufge- die Siebwandabschnitte 32 "^ Bildung von ^Uf -

hängt und mit Muttern 50 gesichert. nungen schiebeturart.g *^™*™%Ϊ£*™' ^⁵ ™

Wie aus Fig.3 ersichtlich, sind im Stoßbereich Reinigung ohne Verwendung von Werkzeug fur das aufeinanderfolgender Siebwandabschnitte 32 Stege χ5 Öffnen des Ringkanals ermöglich\
52 angeordnet, welche die Stoßstellen überbrücken. Eine andere Möglichkeit die Siebvvandabschmtte

Der Siebringkanal 30 weist einen (zweiten) Würze- 32' in die Führungsspalten 60 bzw 62 emzubnngen ablauf 54 auf, der ein Absperrventil 56 enthält. Der oder aus ihnen zu entfernen, besteht dann daß die Würzeablauf 54 des Siebringkanals 30 und der (er- Höhe der Abschatte » "S^L^A^g^ ste) Würzeablauf 28 des Siebbodens 24 münden zu- *o sen größer ist als der Abstand der y^nte«anten der saimen oberen Führungsspalten 62 vom Boden 14, daß an-

Die Höhe des Siebkanals beträgt beispielsweise dererseits aber der Abstand der Abdeckleisten-Un-450 mm und die Treberhöhe in dem Bottich 600 bis terseite 64 von der Oberkante der unteren Fuhrungs-750 _mm spalte 60 größer ist als die Hohe der Siebwandab-

In der Fig.4 ist eine Ausführungsform dargestellt, 25 schnitte 32'. M*n kann dann die Siebwandabschn.tte in der die Siebwandabschnitte 32' anders befestigt 32' dadurch einbauen daß man sie zunächst in die sind. Am Boden 14' sind untere Führungsspalten 60 obere Führungsspalte 62 ^_η ^η^."^η^^""^ angeordnet, und entsprechende obere Führungsspal- schließend in die untere Fuhrungsspalte 60 einsenkt, ten 62 sind an einer Abdeckleiste 64 angebracht, die beim Ausbau wird entsprechend umgekehrt verfahmit dem Gefäßmantel 10 fest verbunden ist. Die bei- 3° ren.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

teilhaft, denn durch sie wird die Reinigung des Sei- Patentansprüche: tensiebes und des Ringkanalraumes erheblich erleich tert und auch der Zeitaufwand hierfür bedeutend

1. Läuterbottich mit einem Siebboden, einem herabgesetzt. Durch die bekannten Ausführungen einen Siebringkanal bildenden Seitensieb, einem 5 war es keineswegs nahegelegt, den Siebringkanal ersten Würzeablauf unterhalb des Siebbodens nicht einstückig, sondern derart in Abschnitte unter- und einem an den Siebringkanal angeschlossenen teilt auszuführen, daß die Handhabung nicht nur verzweiten Würzeablauf, dadurch gekenn- einfacht, sondern auch sicherer wurde. Beide möglizeichnet, daß das den Siebringkanal (30) bil- chen Befestigungsarten der Siebwandabschnitte gedendc Seitensieb durch in eine Klemmspalte (34) io maß Anspruch 1 bieten darüber hinaus noch spezifi- bzw. Führungsspalte (60) einführbare bzw. aus sehe Vorteile; die leichte Abhebbarkeit der Bleche ihr herausnehmbare Siebwandabschnitte (32) aus der Bodenbefestigung, also aus der Klemm- oder ausgebildet ist, wobei die Siebwaudabschnitte an unteren Führungsspalte, ist beiden Befestigungsarten ihrem oberen Ende entweder mittels einer ange- gemeinsam. Indessen bietet die Ausführung mit der schweißten Winkelprofilschiene (40) über eine 15 am oberen Siebrand fest angeordneten Wlnkelprofil-Verschraubung (48, 50) oder mittels einer oberen schiene den zusätzlichen Vorteil, daß einmal Sieb-Führungsspalte (62) mit Abdeckleiste (64) fest wand und Abdeckleiste gemeinsam ausgebaut wermit dem Gefäßmantel (10) verbunden sind und den und damit den Ringkan.il völlig geöffnet zur die Stoßstellen zwischen den Siebwandabschnit- Reinigung freigeben und daß zum anderen im ausgeten (32) durch Stege (52) abgedeckt sind. ao bauten Zustand die Siebbleche durch die Profil-

2. Läuterbottich nach Anspruch 1, dadurch ge- schiene ausgesteift bleiben und daher nicht so leicht kennzeichnet, daß die Siebwandhöhe 30 bis deformiert werden können. Die andere Ausführung 70 ⁰Zo, vorzugsweise 40 bis 60 ⁰Zo, der zu erwar- mit einer unteren, am Siebboden und einer oberen an tenden Höhe der Treberschicht entspricht. der Abdeckleiste angeordneten Führungsspalte

"5 bringt den zusätzlichen Vorteil, daß ohne Benutzung irgendwelchen Werkzeugs alle oder einzelne Sieb-

wandabschnitte herausgezogen oder herausgehoben

(vgl. die beiden letzten Absätze der Beschreibung) werden können. 30 Bei vorangehender Naßschrotung empfiehlt es

Die Erfindung betrifft einen Läuterbottich mit sich, die Siebwandhöhe auf 30 bis 70⁰Zo, vorzugseinem Siebboden, einem einen Siebringkanal bilden- weise auf 40 bis 60 ⁰Zo der zu erwartenden Höhe der den Seitensieb, einem ersten Würzeablauf unterhalb Treberschicht einzustellen.

des Siebbodens und einem an den Siebringkanal an- Um den Extrakt möglichst gleichmäßig aus der gangeschlossenen zweiten Würzeablauf. 35 zen Treberschicht auszulaugen, zieht man die Vor-

Ein solcher Läuterbottich ist aus Prospekten der derwürze durch den Siebboden und das Seitensieb Nooter Corp. bekannt; bei ihm ist der Siebringkanal ab; hierbei werden 30 ⁰Zo der Nachgüsse durch den von einem gebogenen Siebrohr gebildet, das einen Siebboden und das Seitensieb, und 70°/o der Nachnach oben verjüngten tropfenförmigen Querschnitt güsse nur durch den Siebboden abgezogen. Hierzu besitzt. Zweck des an der Mantelinnenfläche entlang 40 muß der zweite Würzeablauf (vom Seitensieb) unabverlaufenden Siebringkanals ist es, die Würze in kür- hängig vom ersten (vom Siebboden) durch ein Ventil zerer Zeit aus dem Läuterbottich abziehen zu kön- absperrbar sein.

nen. In der deutschen Auslegeschrift 1063 558 ist Die Figuren zeigen Ausführüngsbeispiele der Erzwar ebenfalls ein Siebringkanal in der Zeichnung findung. Es stellt dar schematisch angedeutet, indessen sind dort keine An- 45 F i g. 1 eine Draufsicht auf einen erfindungsgemägaben über die Ausbildung dieses Kanals gemacht. Ben Läute; ^- iich,

Die bekannte Anordnung hat zwar einen gewissen F i g. 2 ./.,or Schnitt nach Linie II-II der F i g. 1,

Fortschritt hinsichtlich der Abläuterzeit gebracht, sie Fig?; · r. schnitt nach Linie HI-III der Fig. 1,

hat sich aber andererseits hinsichtlich der Montage, Fig. » -.;>■■:« Schnitt, entsprechend dem nach

Wartung und Reinigung als unzweckmäßig erwiesen. 5° Fig.2, be^ Tier anderen Ausführungsform der Er-

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den findung.

Siebringkanal in einfacherer Weise anzubringen, der- In den Figuren ist der Gefäßmantel des Läuterbotart, daß er leichter gewartet und gereinigt werden tichs mit 10 bezeichnet und der Gefäßboden ganz kann; ferner soll die Abläuterzeit noch weiter ver- allgemein mit 12. Der Gefäßboden 12 umfaßt einen kürzt werden. 55 Gefäßbodenrand 14 (F i g. 2), an dem eine Aufleger-

Diese Aufgabe wird bei einem Läuterbottich der leiste 16 befestigt ist, auf der Siebdreiecke 18 auflieeingangs erwähnten Art erfindungsgemäß dadurch gen, die mit ihrer Basis 20 eine polygonartige Umgelöst, daß das den Siebringkanal bildende Seitensieb fangslinie beschreiben und mit ihrer Spitze sich im durch in eine Klemmspalte bzw. Führungsspalte ein- Zentrum des Läuterbottichs treffen. Der innere Umführbare bzw. aus ihr herausnehmbare Siebwandab- 60 fangsrand des Gefäßbodenrandes 14 ist entsprechend schnitte ausgebildet ist, wobei die Siebwandab- dem Umriß der aneinandergelegten Siebdreiecke schnitte an ihrem oberen Ende entweder mittels einer ebenfalls polygonartig. Die Siebdreiecke bilden zuangeschweißten Winkelprofilschiene über eine Ver- sammen einen Siebboden 24. An den Bodenrand 14 schraubung oder mittels einer oberen Führungsspalte schließt sich ferner eine Ablaufmulde 26 an, die mit Abdeckleiste fest mit dem Gefäßmantel verbun- 6s einen ersten Würzeablauf 28 aufweist, gen sind und die Stoßstellen zwischen den Siebwand- Oberhalb des Gefäßbodenrandes 14 ist ein Siebabschnitten durch Stege abgedeckt sind. ringkanal 30 aus segmentförmigen Siebwandab-

Die erfindungsgemäße Lösung ist besonders vor- schnitten 32 gebildet, die in Umfangsrichtung anein-