DE10210453A1 - Verfahren zur Herstellung von Seiherstäben, Seiherstab mit Distanzelement sowie Vorrichtung zum Abpressen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Seiherstäben, Seiherstab mit Distanzelement sowie Vorrichtung zum Abpressen Download PDF

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Abstract

Das Verfahren dient zur Herstellung eines Seiherstabes, der im Bereich einer Verschleißoberfläche von mindestens einer Preßkante begrenzt ist. Im Bereich mindestens einer Seitenfläche eines Grundkörpers weist der Seiherstab mindestens ein sich über die Seitenfläche erhebendes Distanzelement auf. Das Distanzelement ist in einem Beschichtungsvorgang auf den Grundkörper aufgetragen und wird im gesamten Bereich seiner der Seitenfläche des Grundkörpers zugewandten Begrenzung mit dem Grundkörper verbunden. Eine Vielzahl derart hergestellter Seiherstäbe wird im Bereich einer Preßtrommel einer Vorrichtung zum Abpressen von Flüssigkeiten angeordnet.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Seiherstabes, der im Bereich einer Verschleißoberfläche von mindestens einer Preßkante begrenzt ist und der im Bereich mindestens einer Seitenfläche eines Grundkörpers mindestens ein sich über die Seitenfläche erhebendes Distanzelement aufweist.
  • Die Erfindung betrifft darüber hinaus einen Seiherstab für eine Vorrichtung zum Abpressen von Flüssigkeiten, der im Bereich einer Verschleißoberfläche von mindestens einer Preßkante begrenzt ist und der im Bereich mindestens einer Seitenfläche eines Grundkörpers mindestens ein sich über die Seitenfläche erhebendes Distanzelement aufweist.
  • Die Erfindung betrifft schließlich eine Vorrichtung zum Abpressen von Flüssigkeiten, die mindestens einen Seiherstab aufweist, der im Bereich einer Verschleißoberfläche von mindestens einer Preßkante begrenzt ist und der im Bereich mindestens einer Seitenfläche eines Grundkörpers mindestens ein sich über die Seitenfläche erhebendes Distanzelement aufweist.
  • Seiherstäbe der einleitend genannten Art werden im Bereich von Vorrichtungen zum Abpressen von flüssigen Stoffen aus in die Vorrichtung eingebrachten Substanzen verwendet. Es kann beispielsweise ein Abpressen von flüssigen Stoffen aus Tierkadavern, Schlachtabfällen oder ölhaltigen Früchten erfolgen. Die Vorrichtungen zum Abpressen sind trommelartig ausgebildet und die Seiherstäbe erstrecken sich in einer Längsrichtung der Trommel. In dieser Längsrichtung erfolgt auch ein Transport der zu verarbeitenden Substanzen. Im Bereich eines Trommelausganges werden die Restsubstanzen nahezu feuchtigkeitsfrei aus dem Trommelinnenraum ausgetragen. Ein Transport durch die Trommel hindurch erfolgt unter Verwendung einer Druck- und Transportschnecke.
  • Während des Transportes der Substanzen durch die Trommel hindurch erfolgt durch den Preßvorgang zwischen den Begrenzungsflächen der Schneckengänge der Transportschnecke und den Seiherstäben ein Abpressen der in den Eingangssubstanzen enthaltenen Flüssigkeiten. Zur Ermöglichung eines Abfließens der ausgepreßten Flüssigkeiten sind die Seiherstäbe mit spaltartigen Abständen relativ zueinander angeordnet. Zur Gewährleistung eines optimalen Verlaufes des Abpreßvorganges verkleinert sich die Querschnittfläche des Schneckenganges ausgehend vom Einlaß in Richtung auf den Auslaß.
  • Die Spalte zwischen den Seiherstäben werden üblicher Weise durch Distanzelemente vorgegeben. Gemäß bekannten Ausführungsformen werden die Distanzelemente beispielsweise manuell als Abstandsplättchen eingebracht, ebenfalls ist es bereits bekannt, derartige Distanzplättchen durch Punktverschweißung mit den Seiherstäben zu verbinden. Aufgrund der erheblichen während des Preßvorganges einwirkenden Kräfte haben diese Anordnungsverfahren für die Distanzelemente aber den Nachteil, daß ein Verrutschen der Distanzelemente hervorgerufen werden kann, das die Gefahr eines völligen Herausfallens der Seiherstäbe verursacht. Auch die Durchführung von Punktverschweißungen bietet aufgrund der Gefahr eines Abreißens der Verschweißungen keine ausreichende Sicherheit gegenüber einem Verrutschen.
  • Gemäß einem weiteren bekannten Herstellungsverfahren sind die Distanzelemente einteilig mit den Seiherstäben ausgebildet und werden durch Abfräsen oder Abschleifen der überschüssigen Materialien hergestellt. Eine derartige Fertigung vermeidet zwar ein Verrutschen und führt zu einer hohen Stabilität der Gesamtvorrichtung, im Hinblick auf die Vielzahl der verwendeten Seiherstäbe wird gegenüber einer Verwendung von losen Distanzelementen aber eine erhebliche Erhöhung der Fertigungskosten verursacht.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Verfahren der einleitend genannten Art derart zu verbessern, daß eine preiswerte Fertigung von Seiherstäben bei gleichzeitig hoher Zuverlässigkeit bei der Durchführung des Abpreßvorganges ermöglicht wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Distanzelement in einem Beschichtungsvorgang auf den Grundkörper aufgetragen und im gesamten Bereich seiner der Seitenfläche des Grundkörpers zugewandten Begrenzung mit dem Grundkörper verbunden ist.
  • Weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Seiherstab der einleitend genannten Art derart zu konstruieren, daß eine hohe Gebrauchsqualität bei gleichzeitig wirtschaftlicher Fertigung unterstützt wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Distanzelement durch einen Beschichtungsvorgang auf den Grundkörper aufgetragen und im gesamten Bereich seiner der Seitenfläche des Grundkörpers zugewandten Begrenzung mit dem Grundkörper verbunden ist.
  • Schließlich ist es ebenfalls Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung der einleitend genannten Art derart zu konstruieren, daß bei einem günstigen Herstellungspreis eine hohe Betriebssicherheit erreicht wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Distanzelement durch einen Beschichtungsvorgang auf den Grundkörper aufgetragen und im gesamten Bereich seiner der Seitenfläche des Grundkörpers zugewandten Begrenzung mit dem Grundkörper verbunden ist.
  • Das Auftragen des Distanzelementes auf den Grundkörper und die flächige Verbindung des Distanzelementes mit dem Grundkörper schafft eine Stabilität, die der Stabilität bei einer Fertigung des Seiherstabes und des Distanzelementes aus einem Stück entspricht. Es kann hierdurch mit Sicherheit ein Verrutschen der Distanzelemente ausgeschlossen und ein Herausfallen der Seiherstäbe aus dem Trommelverbund verhindert werden. Insbesondere ist daran gedacht, die Distanzelemente aus einem korrosionsfesten sowie abrasionsfesten Material herzustellen. Hierdurch wird für einen langen Betriebszeitraum und auch bei einer Einwirkung von rauhen Betriebsparametern eine langandauernde Positionsfestigkeit der Seiherstäbe gewährleistet.
  • Ein typisches Herstellungsverfahren wird derart durchgeführt, daß das Distanzelement auf den Grundkörper galvanisiert wird.
  • Ebenfalls ist daran gedacht, daß das Distanzelement an den Grundkörper angegossen wird.
  • Eine sehr hohen Belastungen dauerhaft widerstehende Ausführungsform kann dadurch erreicht werden, daß das Distanzelement auf den Grundkörper aufgeschweißt wird.
  • Zur Unterstützung einer hohen Korrosionsfestigkeit trägt insbesondere bei, daß als Distanzelement ein im Wesentlichen zum Material des Grundkörpers im Bereich der Verschleißschicht identisches Material aufgetragen wird.
  • Eine Kombination von sowohl sehr harten als auch von elastischen Materialeigenschaften kann dadurch bereitgestellt werden, daß die Verschleißoberfläche durch Aufbringen einer harten Verschleißschicht auf ein Basismaterial des Grundkörpers erzeugt wird.
  • Eine lange Betriebsfähigkeit wird auch dadurch unterstützt, daß die Verschleißschicht auf den Grundkörper aufgeschweißt wird.
  • Eine zweckmäßige Materialauswahl besteht darin, daß das Distanzelement durch Auftragen eines Materials aus Chrom-Nickel-Karbid auf den Grundkörper hergestellt wird.
  • Zur Vermeidung von Rißbildungen durch thermische Spannungen wird vorgeschlagen, daß der Grundkörper vor einem Auftragen des Distanzelementes vorgewärmt wird.
  • In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigen:
  • 1 Eine teilweise gebrochene Seitenansicht eines Gestells für die Seiherstäbe,
  • 2 eine schematische Darstellung einer Trommelhälfte einer Vorrichtung zum Abpressen mit eingesetzten Seiherstäben,
  • 3 eine verkleinerte Darstellung gemäß Blickrichtung III in 2,
  • 4 eine vergrößerte Darstellung der Einzelheit IV in 2,
  • 5 eine perspektivische vergrößerte Darstellung einer Anordnung von Seiherstäben mit Distanzelementen im Bereich einer Pressentrommel und
  • 6 eine perspektivische Darstellung eines Seiherstabes mit Distanzelementen.
  • 1 zeigt in einer teilweise gebrochenen Darstellung ein Seihergestell (1) einer Preßeinrichtung (2) zum Abpressen von flüssigen Stoffen aus Ausgangssubstanzen. Ein Transport der Substanzen erfolgt entlang einer Trommellängsachse (3) von einem Materialeintritt (4) in Richtung auf einen Trockensubstanzaustritt (5).
  • 2 zeigt einen Querschnitt durch eine Trommelhälfte (6) der Preßreinrichtung (2). Es ist zu erkennen, daß entlang eines radialen Umfanges eines Trommelinnenraumes (7) eine Vielzahl von Seiherstäben (8) angeordnet sind.
  • Aus der Darstellung in 3 ist zu erkennen, daß sich die Seiherstäbe (8) mit Stablängsachsen (9) im Wesentlichen parallel zur Trommellängsachse (3) erstrecken. Ebenfalls veranschaulichen sowohl 2 als auch 3, daß eine sehr dichte Anordnung der Seiherstäbe (8) relativ zu einander vorliegt.
  • Die Anordnung der Seiherstäbe (8) relativ zueinander wird durch die vergrößerte Darstellung in 4 weiter verdeutlicht. Es ist zu erkennen, daß jeder der Seiherstäbe (8) aus einem Grundkörper (10) sowie einer Verschleißoberfläche (11) besteht. Die Verschleißoberfläche (11) ist von einer Preßkante (12) begrenzt. Die Verschleißoberflächen (11) benachbarter Seiherstäbe (8) sind relativ zueinander derart geneigt, daß jeweils die Preßkante (12) eines in Rotationsrichtung (13) folgenden Seiherstabes (8) über die Verschleißoberfläche (11) des vorhergehenden Seiherstabes (8) übersteht. Der Trommelinnenraum (7) wird hierdurch von einer feingestuften Oberfläche begrenzt. Insbesondere ist daran gedacht, die Preßkanten (12) sehr scharfkantig auszubilden.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform ist die Preßkante (12) im Bereich einer Verschleißschicht (14) angeordnet, die auf den Grundkörper (10) aufgeschweißt ist. Grundsätzlich ist es aber auch denkbar, die Preßkante (12) direkt an einem Grundkörper (10) aus einem gehärteten Material anzuordnen.
  • 4 veranschaulicht ebenfalls, daß eine Abstützung der Seiherstäbe (8) relativ zueinander durch Distanzelemente (15) realisiert ist und sich jeweils zwischen zwei benachbarten Seiherstäben (8) ein Zwischenraum (16) erstreckt, durch den abgepreßte Flüssigkeit aus dem Trommelinnenraum (7) austreten kann. Zur Unterstützung eines Abfließens der abgepreßten Flüssigkeit ist insbesondere daran gedacht, den Zwischenraum (16) ausgehend von der Preßkante (12) in Richtung auf eine Grundfläche (17) der Seiherstäbe (8) mit einem sich erweiternden verlauf zu gestalten.
  • 5 veranschaulicht, daß in Richtung der Stablängsachse (9) eine Mehrzahl von Distanzelementen (15) hintereinander und jeweils mit einem Abstand zueinander angeordnet sind. Die Zwischenräume (16) werden hierdurch in Zwischenraumsegmente (18) unterteilt, die ein Abfließen der abgepreßten Flüssigkeit unterstützen.
  • 6 veranschaulicht in einer weiteren Ausführungsvariante eine Ausbildung der Distanzelemente (15) derart, daß sich diese nicht über die gesamte Höhe des Grundkörpers (10) erstrecken. Die in 6 dargestellte teilweise Erstreckung über die Höhe der Seiherstäbe (8) ausgehend von der Verschleißoberfläche (11) ist in der Regel ausreichend, da in diesem Bereich die wesentlichen Belastungskräfte auftreten.
  • Die Durchführung der Beschichtung des Grundkörpers (10) mit den Distanzelementen (15) kann durch unterschiedliche Verfahren erfolgen. Beispielsweise kann das Distanzelement (15) durch Auftragsschweißen, Laserverschweißung oder elektrolytisches Beschichten auf den Grundkörper (10) aufgebracht werden. Zu einer hohen Stabilität trägt es insbesondere bei, als Material für die Distanzelemente (15) das harte Material der Seiherstäbe (8) aus dem Bereich der Verschleißoberfläche (11) bzw. der Verschleißschicht (14) zu verwenden.

Claims (25)

  1. Verfahren zur Herstellung eines Seiherstabes, der im Bereich einer Verschleißoberfläche von mindestens einer Preßkante begrenzt ist und der im Bereich mindestens einer Seitenfläche eines Grundkörpers mindestens ein sich über die Seitenfläche erhebendes Distanzelement aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Distanzelement (15) in einem Beschichtungsvorgang auf den Grundkörper (10) aufgetragen und im gesamten Bereich seiner der Seitenfläche des Grundkörpers (10) zugewandten Begrenzung mit dem Grundkörper (10) verbunden wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Distanzelement (15) auf den Grundkörper (10) galvanisiert wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Distanzelement (15) an den Grundkörper (10) angegossen wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Distanzelement (15) auf den Grundkörper (10) aufgeschweißt wird.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Distanzelement (15) ein im Wesentlichen zum Material des Grundkörpers (10) im Bereich der Verschleißschicht (14) identisches Material aufgetragen wird.
  6. verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschleißoberfläche (11) durch Aufbringen einer harten Verschleißschicht (14) auf ein Basismaterial des Grundkörpers (10) erzeugt wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschleißschicht (14) auf den Grundkörper (10) aufgeschweißt wird.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Distanzelement (15) durch Auftragen eines Materials aus Chrom-Nickel-Karbid auf den Grundkörper (10) hergestellt wird.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (10) vor einem Auftragen des Distanzelementes (15) vorgewärmt wird.
  10. Seiherstab für eine Vorrichtung zum Abpressen von Flüssigkeiten, der im Bereich einer Verschleißoberfläche von mindestens einer Preßkante begrenzt ist und der im Bereich mindestens einer Seitenfläche eines Grundkörpers mindestens ein sich über die Seitenfläche erhebendes Distanzelement aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Distanzelement (15) in einem Beschichtungsvorgang auf den Grundkörper (10) aufgetragen und im gesamten Bereich seiner der Seitenfläche des Grundkörpers (10) zugewandten Begrenzung mit dem Grundkörper (10) verbunden wird.
  11. Seiherstab nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Distanzelement (15) auf den Grundkörper (10) galvanisiert wird.
  12. Seiherstab nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Distanzelement (15) an den Grundkörper (10) angegossen wird.
  13. Seiherstab nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Distanzelement (15) auf den Grundkörper (10) aufgeschweißt wird.
  14. Seiherstab nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß als Distanzelement (15) ein im Wesentlichen zum Material des Grundkörpers (10) im Bereich der Verschleißschicht (14) identisches Material aufgetragen wird.
  15. Seiherstab nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschleißoberfläche (11) durch Aufbringen einer harten Verschleißschicht (14) auf ein Basismaterial des Grundkörpers (10) erzeugt wird.
  16. Seiherstab nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschleißschicht (14) auf den Grundkörper (10) aufgeschweißt wird.
  17. Seiherstab nach einem der Ansprüche 10 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Distanzelement (15) durch Auftragen eines Materials aus Chrom-Nickel-Karbid auf den Grundkörper (10) hergestellt wird.
  18. Vorrichtung zum Abpressen von Flüssigkeiten, die mindestens einen Seiherstab aufweist, der im Bereich einer Verschleißoberfläche von mindestens einer Preßkante begrenzt ist und der im Bereich mindestens einer Seitenfläche eines Grundkörpers mindestens ein sich über die Seitenfläche erhebendes Distanzelement aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Distanzelement (15) in einem Beschichtungsvorgang auf den Grundkörper (10) aufgetragen und im gesamten Bereich seiner der Seitenfläche des Grundkörpers (10) zugewandten Begrenzung mit dem Grundkörper (10) verbunden wird.
  19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Distanzelement (15) auf den Grundkörper (10) galvanisiert wird.
  20. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Distanzelement (15) an den Grundkörper (10) angegossen wird.
  21. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Distanzelement (15) auf den Grundkörper (10) aufgeschweißt wird.
  22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 18 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß als Distanzelement (15) ein im Wesentlichen zum Material des Grundkörpers (10) im Bereich der Verschleißschicht (14) identisches Material aufgetragen wird.
  23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 18 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschleißoberfläche (11) durch Aufbringen einer harten Verschleißschicht (14) auf ein Basismaterial des Grundkörpers (10) erzeugt wird.
  24. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschleißschicht (14) auf den Grundkörper (10) aufgeschweißt wird.
  25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 18 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß das Distanzelement (15) durch Auftragen eines Materials aus Chrom-Nickel-Karbid auf den Grundkörper (10) hergestellt wird.
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