DE19542576C2 - Siebvorrichtung zum Sieben von Fördergut - Google Patents

Siebvorrichtung zum Sieben von Fördergut

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Description

Die Erfindung betrifft eine Siebvorrichtung für das Fördergut eines Stetigförderers, insbesondere eines Rohrkettenförderer.
Insbesondere zum Fördern von Schüttgütern sind Stetig­ förderer besonders gut geeignet. Vor allem weist ein Rohrketten­ förderer hierbei seine Vorteile auf, da er auch komplizierte Förderwege durchlaufen kann und seine Förderkammern aufgrund des Förderrohres ständig abgeschlossen bzw. sogar abgekapselt sind, so daß er sich auch eignet zum Fördern von schwierigen Gütern, beispielsweise gefährlichen Gütern, insbesondere chemischen Substanzen.
Es kann vorkommen, daß mit einem Stetigförderer ein Fördergut gefördert wird, das aus mehreren Substanzen besteht, die durchmischt sind und sich aufgrund unterschiedlicher Größenverhältnisse durch Sieben voneinander trennen lassen würden. Es wäre also wünschenswert einen solchen Siebvorgang am Ende eines Förderweges oder auch innerhalb der Förderstrecke vorsehen zu können, um beispielsweise nur die Siebrückstände weiter zu fördern, während das Siebgut ruht, welches durch das Sieb fällt, abgeführt werden soll.
Eine denkbare Einsatzmöglichkeit bestünde z. B. darin, Katalysatormaterial in einer Art chemischen Reaktor mittels eines Stetigförderers einzufördern und nach der chemischen Reaktion gebrauchtes Katalysatormaterial abzufördern, das wei­ tere chemische Rückstände der chemischen Reaktion, z. B. Asche, enthält. Es wäre wünschenswert in einem solchen Falle das Katalysator-Asche-Gemisch, welches sich im Abförderstrang des Stetigförderers befindet, durch Sieben voneinander zu trennen, so daß das auf diese Weise wieder gereinigte, von der Asche befreite Katalysatormaterial wiederverwendet werden kann, indem dieses Katalysatormaterial mittels des geschlossen umlaufenden Stetigförderers wieder in den chemischen Reaktor eingefördert wird.
Die Aufgabe der Erfindung besteht daher darin, eine Siebvorrichtung aufzuzeigen, die zum Betreiben im Zusammenhang mit einem Stetigförderer geeignet ist, und zwar vorzugsweise geeignet ist, während eines kontinuierlichen Fördervorgangs des Stetigförderers betrieben zu werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Siebvorrichtung gelöst, die sich auszeichnet durch eine Trommel, deren Trommelwandung wenigstens teilweise, als Sieb ausgebildet ist und entlang deren Längsachse der Stetigförderer führbar ist, sowie durch eine Übergabeeinrichtung zur Übergabe von zu siebendem Fördergut aus dem Stetigförderer in die Trommel. Zur Rückführung des Sieb­ rückstandes aus der Trommel in den Stetigförderer ist eine Einrichtung vorgesehen, die wendelförmig ausgebildete Leitflächen zur Förderung des Siebrückstandes in Förderrich­ tung des Stetigförderers längs der Innenwand der Trommel umfaßt, und bei der im Bereich der zweiten Stirnfläche der Trommel ein Zellenrad oder Leitpaddel zur Zurückleitung des Siebrückstandes in den Stetigförderer vorgesehen ist oder sind.
Mittels des Stetigförderers wird axial in die Trommel das zu siebende Fördergut eingefördert und in die Trommel hinein übergeben, so daß es radial in Richtung der Trommelwandung fällt und dort gesiebt wird. Hierzu ist die Trommelwandung wenigstens teilweise als Sieb ausgebildet, was heißen kann, daß wenigstens Bereiche der Trommelwandung siebartig ausgebildet sind, was aber auch heißen kann, daß beispielsweise eine doppelwandige Trommel vorgesehen ist, bei der beispielsweise die Innenwandung als Sieb ausgebildet ist, während die äußere Trommelwand geschlossen ausgebildet ist. Auf die letztgenannte Weise könnten zwei Förderwege entstehen, nämlich im Innenraum der Trommel an der Innenseite der Trommelwandung und im Zwischenraum zwischen der inneren Siebwandung und der äußeren geschlossenen Wandung, um beispielsweise die Siebrückstände und das Siebgut weiterhin getrennt voneinander in Axialrichtung der Trommel abzuführen. Von einem dieser beiden Förderwege wird der Siebrückstand wieder in den Stetigförderer zurückgeführt.
Die Siebwirkung der Siebvorrichtung wird dadurch verbessert, daß die Trommel um ihre Längsachse drehbar ist, vorzugsweise einen Drehantrieb aufweist.
Zur Rückführung des Siebrückstandes aus dem Innern der Trommel in den Stetigförderer zurück, also in den Achsenbereich der Trommel zurück, ist eine entsprechende Rückführ­ einrichtung vorgesehen, die wendelförmig ausgebildete Leitflächen umfasst, so daß die Siebrückstände in Richtung der Förderrichtung entlang der Innenwandung der Trommel weitergefördert werden, so daß sie an einer Stirnseite der Trommel über Leitpaddel oder Zellenräder in den axialen Stetigförderer zurückgegeben werden können. Eine dazu geeignete Technik ist beispielsweise aus der DE-PS 38 32 319 bekannt, in der eine Mischvorrichtung für einen Stetigförderer offenbart ist.
Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß die Siebdurchlässe des Siebes als in Umfangsrichtung der Trommel verlaufende Schlitze ausgebildet sind.
In einem solchen Falle könnte die Verweilzeit des zu siebenden Fördergutes in den jeweiligen Bereichen des Siebes nicht groß genug sein, daß in dieser Zeit ein Durchfallen des Siebgutes durch die Siebdurchlässe erfolgen würde. Durch die schlitz­ förmige Ausbildung laufen die Siebdurchlässe quasi mit der Drehbewegung mit, so daß ausreichend Zeit bleibt, in der das Siebgut durch die Siebdurchlässe fällt und nicht womöglich über die Siebdurchlässe hinwegrutscht, ohne abgesiebt zu werden.
Eine weitere Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß als Schlitze um die Siebtrommel vollständig umlaufende Ringspalte vorgesehen sind und daß die durch die Ringspalte disjunkt ausgebildeten reifenförmigen Spaltzwischenräume durch wenigstens eine im wesentlichen parallel zur Trommellängsachse verlaufende Verbindungsbrücke miteinander verbunden sind.
In der bevorzugten Weise können also die Schlitze sogar als geschlossen umlaufende Ringe ausgebildet sein. Dennoch wird die Trommel durch mindestens eine Verbindungsbrücke, vorzugsweise mehrere Verbindungsbrücken, als Trommelkörper zusammengehalten. Diese Ausbildung des Siebes hat insbesondere Vorteile für die Herstellung eines solchen Siebes. Die Ringspalte können nämlich durch Eindrehung bzw. Einfräsung in die Trommelwandung eingeschnitten sein. Ein Sieb wird also zunächst einmal als geschlossene Trommelwandung hergestellt und später werden die Ringspalte eingeschnitten, was in sehr einfacher und kosten­ günstiger Weise möglich, ist. Vorzugsweise wird ein entsprechen­ des Schneidwerkzeug von der Außenseite auf die Trommelwandung aufgesetzt.
Die Verbindungsbrücken sind vorzugsweise leistenförmig ausgebildet.
Diese Verbindungsbrücken sind bei der Herstellung des Siebes bereits an der geschlossenen Trommelwandung angeordnet. Anschließend können die Ringspalte eingeschnitten werden, wobei das Schneidwerkzeug ohne weiteres bis in das Material der Holme eindringen kann, solange es dieses Material nicht vollständig durchdringt.
Die Breite der Schlitze und der Spaltzwischenräume hängt natürlich von dem zu siebenden Material ab. Eine bevorzugte Aus­ führungsform weist eine Schlitzbreite von etwa 3 Millimetern auf und eine Breite der Spaltzwischenräume von etwa 7 Millimetern.
Für den Fall, daß eine Trommel wirklich vollständig als Sieb mit umlaufenden Ringschlitzen ausgebildet sein soll und quasi freitragend angeordnet werden muß, könnte dies dadurch geschehen, daß sich Trommelspeichen, beispielsweise an den Stirnseiten der Trommel, auf den Verbindungsbrücken abstützen, die gleichzeitig auf einer rohrförmigen Nabe angeordnet sind, die ihrerseits wiederum als Führung für den Stetigförderer dienen kann. Insbesondere bei einer doppel­ wandigen Trommelausführung kann eine Tragekonstruktion für die Trommel natürlich auch anders verwirklicht werden. Insbesondere können in jedem Fall auch geschlossene Stirnseiten der Trommel vorgesehen sein.
Eine nächste Weiterbildung der Erfindung zeichnet sich durch eine Reinigungseinrichtung für das Sieb aus. Mittels einer solchen Reinigungseinrichtung könnte das Sieb, vorzugsweise kontinuierlich, gereinigt werden, was insbesondere in einfacher Weise bei einer drehbaren Trommel dadurch möglich wäre, daß die Drehbewegung der Trommel an einem stationären Reinigungsorgan vorbeiführt. Ein solches Reinigungsorgan könnte vielfältig ausgebildet sein, beispielsweise schwamm- oder lappenartig. Es könnten natürlich auch Reinigungseinrichtungen vorgesehen sein, die Reinigungsflüssigkeiten verwenden.
Bei einer Siebtrommel, die geschlossen umlaufende Ringspalte als Siebschlitze aufweist, ist eine Reinigungseinrichtung in besonders einfacher und gleichzeitig effektiver Weise dadurch auszubilden, daß sie ein kammartiges Organ umfaßt, das mit seinen Reinigungszinken von der Außenseite her in die Ringspalte des Siebes eingreift, bzw. einkämmt. Eine solche Anordnung ist in besonders einfacher Weise dann möglich, wenn die Schneid­ werkzeuge zum Einschneiden der Ringspalte in die Trommelwandung auch das Material der Verbindungsbrücken mit eingeschnitten haben, da in einem solchen Falle die Reinigungszinken auch durch das Material dieser Verbindungsbrücken hindurch­ geführt werden können, ohne daß die Reinigungs­ zinken elastisch ausgebildet werden müßten, damit sie in diesen Bereichen abhebbar sind. Es wird also eine zu hohe Material­ beanspruchung der Reinigungszinken auf diese Weise vermieden.
Die erfindungsgemäße Siebvorrichtung zeichnet sich vorzugweise durch eine Abführeinrichtung zur Abführung des Siebgutes aus, wie bereits im vorhergehenden angedeutet worden ist. Das Siebgut kann axial ebenfalls entlang einer doppelten Wandung der Trommelwandung abgeführt werden. Es könnte aber beispielsweise auch in eine Art Trichterform fallen und auf diese Weise gesammelt und abgeführt werden.
Ein Ausführungsbeispiel, aus dem sich weitere erfinderische Merkmale ergeben ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch eine erfindungsgemäße Sieb­ trommel,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Siebvorrichtung gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine Detailvergrößerung des in Fig. 2 mit III be­ zeichneten umgrenzten Bereiches und
Fig. 4 einen zweiten Querschnitt durch die erfindungsgemäße Siebvorrichtung entlang der in Fig. 2 mit IV, IV bezeichneten strichpunktierten Linie.
Fig. 1 zeigt einen Querschnitt durch eine erfindungsgemäße Vorrichtung.
Diese Siebvorrichtung besteht im wesentlichen aus einer als Sieb ausgebildeten Trommel 1, die vorzugsweise um ihre Längsachse drehbar ist. Die Wandung der Trommel 1 wird durch parallel zu ihrer Längsachse verlaufende Verbindungsbrücken 2 verstärkt.
Außerdem befindet sich unterhalb der Trommel 1 eine Abführeinrichtung 3 zur Abführung des abgesiebten Siebgutes, welche im wesentlichen eine Trichterform umfaßt.
Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht der Siebvorrichtung gemäß Fig. 1. Gleiche Bauelemente sind mit den gleichen Bezugszahlen bezeichnet wie in Fig. 1.
In der Fig. 2 ist zu erkennen, daß die Trommel 1 über vollständig um die Trommel 1 umlaufende Ringspalte als Siebschlitze verfügt, die dicht an dicht in die Trommelwandung eingeschnitten sind. Die sich an der Innenseite der Trommelwandung befindenden Verbindungsbrücken 2 bilden also die einzigen Verbindungen der durch die Ringspalte disjunkt aus­ gebildeten Spaltzwischenräume.
Außerdem ist aus der Fig. 2 erkennbar, daß entlang der Längsachse der Trommel 1 durch die Trommel hindurch das Förderrohr 4 des Rohrkettenförderers verläuft, dessen Förder­ richtung mit Pfeilen 5 angedeutet ist. Im Bereich der in Bezug auf die Förderrichtung 5 endseitigen Stirnfläche der Trommel 1 befindet sich ein Zellenrad zur Rückführung des Siebrückstandes in das Rohr 4 des Rohrkettenförderers. Im Bereich der anderen Stirnseite der Trommel 1 befindet sich eine Übergabeeinrichtung, die beispielsweise nur aus einem Loch an der Unterseite des Förderohres 4 besteht. Außerdem sind Leitwendeln im Innern der Trommel 1 vorgesehen, um das Siebgut gleichzeitig in Axialrichtung der Trommel 1 zu fördern.
Fig. 3 zeigt das in Fig. 2 mit III bezeichnete Detail in vergrößerter Darstellung. Man erkennt in dieser Darstellung die Ringspalte 7 und Spaltzwischenräume 8, die von einer Verbindungsbrücke 2 getragen und miteinander verbunden werden. Außerdem ist in der Fig. 3 zu erkennen, daß die Ringspalte 7 bis in das Material der Verbindungsbrücke 2 hineinführen, ohne die Verbindungsbrücke 2 völlig zu durchdringen, so daß die Brückenfunktion erhalten bleibt. Dadurch können die Reinigungszinken eines Reinigungskammes, der in der Fig. 1 mit der Bezugszahl 9 angedeutet ist und sich parallel zu der Verbindungsbrücke 2 erstreckt, in die Ringspalte 7 auch bis in den Holmbereich eindringen, so daß in den Holmbereichen diese Zinken sich nicht umbiegen oder abheben müssen.
Fig. 4 zeigt einen zweiten Querschnitt durch die erfindungsgemäße Siebvorrichtung entlang der in Fig. 2 mit IV, IV bezeichneten strichpunktierten Linie.
Die Fig. 4 zeigt also den Bereich der Rückführeinrichtung, in dem Zellenradblätter 10 gezeigt sind, die an der Innenwandung der Trommel entlangstreichen und die Siebrückstände in den Bereich des Förderrohres 4 zurückleiten.
Bezugszahlenliste
1
Trommel
2
Verbindungsbrücken
3
Abführeinrichtung
4
Förderrohr
5
Fördereinrichtung
7
Ringspalte
8
Spaltzwischenräume
9
Reinigungskamm
10
Zellenradblätter

Claims (9)

1. Siebvorrichtung für das Fördergut eines Stetigförderers, insbesondere eines Rohr­ kettenförderers, mit einer um ihre Längsachse drehbaren Trommel (1), deren Wan­ dung wenigstens teilweise als Sieb ausgebildet ist und die koaxial um einen Achsab­ schnitt des Stetigförderers angeordnet ist und mit einer Übergabeeinrichtung zur Übergabe von zu siebendem Fördergut aus dem Stetigförderer in die Trommel (1), dadurch gekennzeichnet, dass eine Einrichtung zur Rückführung des Siebrückstandes aus der Trommel (1) in den Stetigförderer vorgesehen ist, die wendelförmig ausgebildete Leitflächen zur Förde­ rung des Siebrückstandes in Förderrichtung des Stetigförderers längs der Innenwand der Trommel umfaßt, und bei der im Bereich der zweiten Stirnfläche der Trommel (1) ein Zellenrad oder Leitpaddel zur Zurückleitung des Siebrückstandes in den Ste­ tigförderer vorgesehen ist oder sind.
2. Siebvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Siebdurchlässe des Siebes als in Umfangsrichtung der Trommel (1) verlaufende Schlitze (7) ausge­ bildet sind.
3. Siebvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Schlitze um die Siebtrommel (1) vollständig umlaufende Ringspalte (7) vorgesehen sind, und daß die sich zwischen den Ringspalten (7) ausgebildeten Spaltzwischenräume (8) durch we­ nigstens eine im wesentlichen parallel zur Trommellängsachse verlaufende Verbin­ dungsbrücke (2) miteinander verbunden sind.
4. Siebvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungs­ brücke (2) leistenförmig ausgebildet ist.
5. Siebvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringspalte (7) durch Eindrehung oder Einfräsung in die Trommelwandung ein­ geschnitten sind.
6. Siebvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Eindrehungen oder Einfräsungen bis in das Material der Verbindungsbrücke (2) hineingearbeitet sind.
7. Siebvorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere auf den Trommelumfang verteilt angeordnete Verbindungsbrücken (2) vorgesehen sind, an denen sich Trommelspeichen abstützen, die auf einer rohrförmi­ gen Nabe, z. B. Förderrohr 4 angeordnet sind, die als Führung für den Stetigförderer vor­ gesehen ist.
8. Siebvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Reinigungseinrichtung für das Sieb.
9. Siebvorrichtung nach Anspruch 6 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Reini­ gungseinrichtung ein kammartiges Organ (9) umfaßt, dessen Reinigungszinken in die Ringspalte (7) des Siebes und die Einfräsungen der Verbindungsbrücke (2) ein­ ragen.
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US3394808A (en) * 1966-01-03 1968-07-30 Andy L. Thompson Apparatus for separating granular materials
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