DE2032014C3 - Diffusionsturm - Google Patents
DiffusionsturmInfo
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-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C13—SUGAR INDUSTRY
- C13B—PRODUCTION OF SUCROSE; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED THEREFOR
- C13B10/00—Production of sugar juices
- C13B10/08—Extraction of sugar from sugar beet with water
- C13B10/10—Continuous processes
- C13B10/102—Continuous processes having rotatable means for agitation or transportation
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- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Biochemistry (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft einen Diffustonsturm zum Extrahieren von zerkleinertem Pflanzenmaterial, insbesondere von Zuckerrüberschnitzeln oder geschnittenem
Zuckerrohr nach dem Gegenstromprinzip mit in bestimmten Abständen unterbrochen und zueinander
versetzt auf einer Hohlwelle angeordneten, nach oben fördernden Transportflügeln und in die Lücken
zwischen den TransportflUgeln hineinragenden Aufhaltern, einer Zuführung für das zerkleinerte Pflanzenmaterial im unteren Teil und einer im oberen Teil des
Diffusionsturms angeordneten, bis an die Hohlwelle heranreichenden Austragsschnecke für das ausgelaugte
Ein derartiger Diffusionsturm ist aus der deutschen Auslegeschrift 10 88 466 bekannt. Zwar haben diese
Einrichtungen bisher an sich zufriedenstellend gearbeitet, jedoch sind sie mit den steigenden Anforderungen
an ihr Leistungsvermögen vor allem in ihrer Höhe und ihrem Durchmesser gewachsen. Dazu mußte der
Durchmesser der die Förderelemente tragenden Wellen ebenfalls erheblich vergrößert werden, um einerseits die
notwendigen Förderelemente am Wellenumfang befestigen zu können und andererseits einen möglichst
geringen Unterschied der Umfangsgeschwindigkeit an den Förderelementen in radialer Richtung zu erreichen.
Darüber hinaus bedingen auch die bei größerem
Durchsatz auftretenden erhöhten Kräfte zusätzlichen
Konstruktionsaufwand.
Bei einem vorgegebenen Durchgangs- und Durchflußquerschnitt des Turminnenraumes wirkt sich eine
Durchmesservergrößerung der Welle sowie des Diffu
sionsturmes in einem zusätzlichen baulichen Aufwand
aus, der bei den enormen Anlagekosten entscheidend für die Rentabilität der Anlage sein kann.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, bei vorgegebener, optimal ausgelegter Diffusionsstrecke
eine Durchsatzsteigerung mit geringstmöglichem baulichem Aufwand zu erzielen.
Dabei geht die Erfindung von dem Gedanken aus, den Durchflußquerschnitt des Diffusionsturms im wesentlichen unbeeinflußt vom Durchmesser der Welle
auszulegen. Erfindungsgemäß wird das dadurch erreicht, daß die Hohlwelle auf einem innerhalb der
Hohlwelle angeordneten, zumindest im Bereich der Hohlwelle durchgehenden, im wesentlichen zylinderförmigen Stützkörper gelagert ist und in an sich bekannter
Weise Transportflügel sowohl an der Innen- als auch ander Außenfläche der Hohlwelle befestigt sind.
Durch die Maßnahme nach der Erfindung läßt sich in vorteilhafter Weise auch der Innenraum der Hohlwelle
ebenfalls als Diffsionsraum ausnutzen. Damit kann der
Hohlwelle mit geringstmöglichem Materialaufwand
durch Wahl eines erforderlichen Durchmessers auch die ausreichende Festigkeit gegeben werden, ohne daß
dadurch der Durchmesser des Diffusionsturmes beeinflußt wird, so daß sich in Anwendung der Erfindung auch
bei Diffusionstürmen mit geringerem Leistungsvermögen ein wesentlicher baulicher Vorteil ergibt
Da die Wellendurchmesser in herkömmlichen Diffsionstürmen primär aus den bereits erwähnten Gründen
der Anordnung der Förderelemente im allgemeinen
einige Meter betragen und dadurch erheblichen Raum
einnehmen, der für den Diffusionsvorgang ungenutzt ist, ist die Verwendung erfindungsgemäß ausgebildeter
Wellen zugleich mit einer normen Leistungssteigerung "erbunden.
Zwar ist aus der US-PS 28 76 143 ein Diffusionsturm bekannt, bei dem sowohl an der Innen- als auch an der
Außenfläche einer Hohlwelle Transportflügel befestigt sind, jedoch handelt es sich dabei um einen mit innerer
Umlenkung arbeitenden Diffusionsturm, bei dem die
vorgesehenen doppelseitigen Transportflügel einem
völlig anderen Zweck dienen. Sie sollen nämlich die Diffusionsstrecke verlängern. Abgesehen von der im
Unterschied zur Erfindung vorgesehenen Strömungsumlenkung besteht ein weiterer Unterschied darin, daß
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im inneren Ringraum des bekannten Diffusionsturms keine Aufhalter zur Beeinflussung des Transportes
vorgesehen sind, so daß dieser relativ schmal ausgelegt ist, was eine relativ große Geschwindigkeit der
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Schnitzel entgegen ihrer an und für sich natürlichen Bewegungsrichtung zur Folge haben muß. Schließlich
weist dieser bekannte Turm keine Stützkörperanordnung auf, so daß die Lagerung der Hohlwelle über die
Außenwand des Turmes erfolgen muß. Eine Durchsatzsteigerung kann mit diesem bekannten Turm nicht
erreicht werden.
Der mit der Erfindung gegenüber dem hier einschlägigen Stand der Technik erzielte technische
Fortschritt besteht zusammengefaßt im wesentlichen im ι ο folgenden:
a) Statt in ihrer freien Länge im Falle einer Purchflußquerschnittsvergrößerung zu vergrößernden
Transportflügeln und Aufhaltern beim Stand der Technik werden im Rahmen der '
Erfindung zusätzliche Transportflügel an der Innenfläche der Hohlwelle und Aufhalter an der
Außenfläche des Stützkörpers angebracht, die weniger aufwendig gestaltet sein können, da die
Vergrößerung der Transportflügel und Aufhalter beim Stand der Technik zu einer Vergrößerung der
im Betrieb an ihnen auftretender, Biegespannungen führt, .so daß es dort unumgänglich ist. daß diese
größeren Bauteile mit größerer Steifigkeit ausgelegt werden.
b) Die beim Stand der Technik erforderliche Durchmesservergrößerung
des Turms und der Welle führt zu einem ansehnlich vergrößerten Materialverbrauch,
da die ohnehin dann größer auszulegenden Teile auch stabiler (dicker) ausgeführt werden
müssen.
c) Mit der Erfindung ist der Vorteil verbunden, daß infolge der Ausnutzung des beim Stand der Technik
toten Raums innerhalb der Hohlwelle ein geringerer Platzbedarf erreicht wird, so daß der Durchfluß- 3:>
querschnitt bei gleichen Außendurchmessern des bekannten und des erfindungsgemäßen Diffusionsturmes bei letzterem um ca. 20 bis 25% vergrößert
ist
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Im Rahmen der Erfindung hat es sich konstruktiv als günstig erwiesen, wenn der Stützkörper hohl ausgebildet
ist Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind die den an der Innenfläche der Hohlwelle befestigten
Transportflügeln zugeordneten Aufhalter an der Außenwand des Stützkörpers befestigt. Damit entsteht
gleichzeitig in dem durch den Innenraum der Hohlwelle gebildeten und in dem die Hohlwelle umgebenden
Diffusionsraum die für den Diffusionsvorgang besonders vorteilhafte spezifische Förderweise des Extraktionsgutes
unter gleichzeitig intensivem Kontakt mit der Extraktionsflüssigkeit.
Die Erfindung schließt jedoch auch eine Lagerung des durchgehenden Stützkörpers ein, die eine Drehbewegung
in oder entgegen der Drehrichtung der Hohlwelle erlaubt und bei geeigneter Ausbildung der Aufhalter
wahlweise eine zusätzliche Förderwirkung auf das Extraktionsgut ermöglicht.
Das Extraktionsgut wird dem Innenraum der Hohlwelle nach einem weiteren Merkmal der Erfindung
getrennt von dem die Hohlwelle umgebenden Turminnenraum zugeführt. Das hat den Vorteil, daß die beiden
Diffusionsräume des erfindungsgemäßen Diffusionsturmes in ihrem Betrieb praktisch unabhängig voneinander
sind und gegebenenfalls für unterschiedliche Extraktionsvorgänge genutzt werden können. Zweckmäßigerweise
wird das Extraktionsgut dabei in den Diffusionsturm gepumpt. Die Purnpfähigkeit des Extraktionsgutes
läßt sich in bekannter Weise durch Beimengung einer geeigneten Flüssigkeit, z, B. von Wasser oder bei
Zuckerrübenschnitzeln von bereits gewonnenem Rohsaft, herstellen.
Im oberen Teil des Diffusionsturmes wird das ausgelaugte Extraktionsgut vorzug. eise durch zwei
Austragschnecken mit entgegengesetzter Förderrichtung aus dem Diffusionsturm abgefördert, die beiderseits
der Hohlwelle und parallel zueinander angeordnet sind und einen Stau des Extraktionsgutes, insbesondere
in dem die Hohlwelle umgebenden Diffusionsraum, verhindern. Die Austragschnecken dienen nach der
Erfindung zugleich auch zum Abfördern des ausgelaugten Extraktionsgutes, das in dem durch den Innenraum
der Hohlwelle gebildeten Diffusionsraum anfällt, indem die Hohlwelle im Bereich der Austragschnecken mit
Ausnehmungen versehen ist und im Bereich dieser Ausnehmungen Ausräumer an dem Stützkörper befestigt
sind. Die Ausräumer bestehen z. B. in einfacher Weise aus in Urnfangsrichtung des Stützkörpers
gebogenen, flachen Blechen und drücken das ausgelaugte Extraktionsgut durch die jVusnehmungen der
Hohiweüe aus deren Innenraum in de:i die Hohlwelle umgebenden Turminnenraum und den Wirkungsbereich
der Austragschnecken. Im unteren Teil des Diffusionsturmes wird der Saft über ein oder mehrere
zwisctengeschaltete Siebe abgezogen.
Ein besonderer Vorteil der Erfindung besteht auch darin, daß gegenüber bekannten Vorrichtungen an der
Unterseite des Diffusionsturmes keine Dichtprobleme auftreten können.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt Es zeigt
F i g. 1 einen erfindungsgemäßen Diffusionsturm in schematischem Längsschnitt,
F i g. 2 einen Schnitt entlang der Linie H-II in F i g. 1,
Fig.3 die Ausräumer des Diffusionsturmes nach F i g. 1 in einer Einzelansicht
Nach F i g. 1 besteht der Diffusionsturrn aus einem aufrecht stehenden, zylindrischen Behälter 1 mit einer
den Abschluß des Diffusionsraumes nach oben bildenden ölfangschale 2, in dem ein Stützkörper 3 als Säule
steht, der in seinem oberen Teil 4 abgesetzt und mit diesem Teil 4 an einer Getriebeunterstützung 10
befestigt ist. Gleichzeitig dient das Teil 4 als Lagerzapfen für die den AntriebszahnJranz 5 t-agende
Hohlwelle 6. Bei geeignetem Antrieb ist die Hohlwelle 6 in jeder beliebigen Drehrichtung bewegbar. Der
Antrieb der Hohlwelle 6 wird durch mindestens zwei Motore 7 und entsprechende Getriebe erreicht, die auf
der Getriebeunterstützung 10 befestigt sind und über Ritzel 8 mit dem Zehnkranz 5 zusammenwirken.
Am unteren Ende der Hohlwelle 6 befindet sich sin
mehrteiliges, leicht auswechselbares Sieb 9, das den Rin^raüm zwischen Stützkörper 3 und Behälterwand 1
nach unten begrenzt und im vorliegenden Ausfühpingsbeispiel den während des Betriebes im Innen raum der
Hohlwelle 6 und im die Hohlwelle 6 umgebenden Raum des Behälters ί beim Extrahieren entstehenden Saft
filtert, der dann über den Saftraum 11 durch Stutzen 12 abgezogen wird.
Das Extraktionsgut wird den durch die Hohlwelle 6 gebildeten, voneinander getrennten Diffusionsräumen
in getrennten Zuleitungen 16 und 17 zugeführt. Die Zuführung des Aufgabegutes, z. B. der zuvor gebrühten
Rübenschnitzel, er'nlgt durch Pumpen nach Beimengung einer bestimmten Menge erwärmten Rohsaftes
dicht oberhalb des Siebes 9 im unteren Teil des
Diffusionsturmes.
Aus dem unteren Teil des Diffusionsturmes wird das Gut dann durch die mit Förderelementen versehene
Hohlwelle 6 in den oberen Teil des Diffusionsturmes gefördert, und zwar im Gegenstrom zur Extraktionsflüs
sigkeit, die entweder aus angesäuertem Frischwasser und gegebenenfalls zum Teil aus Preßwasser besteht
und im oberen Teil des Diffusionsturmes in nicht weiter dargestellter, bekannter Weise zugesetzt wird.
Die Ausbildung der Förderelemente ist vorzugsweise so getroffen, daß eine Vielzahl in bestimmten Abständen
an der Innen- und Außenfläche der Hohlwelle 6 befestigter Transportflügel 18 bzw. 19 gleichsam
unterbrochene Schneckengänge ergeben. Für die Anordnung der Transportflüfjel 18 und 19 ist es dabei
ratsam, daß diese am unteren Ende der Hohlwelle 6 mit Abstreifern versehen sind, um ein Verstopfen des Siebes
9 zu verhindern.
In die Lücken zwischen den Tnmsportflügeln 18 und
i9 ragen sogenannte Aufhaiier 2ö und 3ö, die an der
Innenwand des Behälters 1 und an der Außenwand des Stützkörpers 3 befestigt sind. Die Aufhalter 20 und 30
bestehen beispielsweise aus flachen, schmalen und möglicherweise um ihre Längsachse schwenk- oder
drehbeweglich gelagerten Blechen, durch die der Diffusionsvorgang beeinflußt wird.
Des weiteren läßt sich der Diffusionsvorgang in dem erfindungsgemäßen Diffusionsturm in nicht dargestellter
Weise durch Regelung der Innentemperatur, Niveauregelung des Flüssigkeitsspiegels und/oder Regelung
der Fördergeschwindigkeit des Extraktionsgutes durch Drehzahlregelung der Hohlwelle 6 optimal
beeinflussen.
Die Dauer des Diffusionsvorganges hängt von der Transportdauer des Gutes von den Zuführungen 16 und
17 bis in den oberen Bereich des Behälters 1 ab, d. h.. im oberen Bereich des Behälters 1 ist das Gut ausgelaugt
und kann abgefördert werden. Das geschieht mit /we
Austragschnecken II. die im oberen Hereich de:
Behälters 1 in entsprechenden Ausbuchtungen beider seitsder Hohlwelle 6 mit entgegengesetzter Fördcrrich
lung parallel zueinander gelagert sind und bis an dii Hohlwelle 6 heranreichen. Von den im wesentlicher
horizontal angeordneten Austragschneckcn 31 wird da1
sich in deren Wirkungsbereich befindende, ausgelaugt Extraktionsgut durch entsprechende Austragöffnunger
32 in der Behälterwandung aus dem Behälter einei
nicht weiter dargestellten Verarbeitungseinrichtuni zugeführt.
Durch gleichmäßig auf dem Umfang im Bereich dei Austragschnecken 31 in die Hohlwelle 6 eingearbeitete
öffnungen 33 und hinter den öffnungen 33 im Innerr der Hohlwelle 6 angeordnete Ausräumer 34 wire
gleichzeitig das im Innern der Hohlwelle 6 aufsteigende ausgelaugte Extraktionsgut in den Wirkungsbereich dei
Austragschnecken 31 gebracht. Die Ausräumer M bestehen gemäß Fi g. 3 aus Blechen und sind unbeweglich
am Stützkörper 3 befestigt und in Bewegungsrichtung der Hohlwelle 6 umgebogen, so daß das siel·
infolge der Drehbewegung der Hohlwelle 6 in dei gleichen Drehrichtung bewegende, ausgelaugte Extrak
tionsgut an den Ausräumern 34 entlang durch die Ausnehmungen 33 der Hohlwelle 6 in den Wirkungsbereich
der Austragschnecken 31 gleitet und von dieser ebenfalls durch die Austragöffnungen 32 abgeförderi
wird.
Zur einwandfreien Führung der Hohlwelle 6 sind ar den untersten Aufhaltern 20 im dargestellten Ausfüh
rungsbeispiel geeignete Lager 35 vorgesehen, die dei Hohlwelle außenseitig anliegen.
Wie sich aus der vorstehenden Beschreibung ergibt ist die Erfindung selbstverständlich auf alle Diffusions
türme anwendbar, in denen das zu extrahierende Gui mittels Förderelementen bewegt wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentansprüche:1, Diffusionsturm zum Extrahieren von zerkleinertem Pflanzenmaterial, insbesondere von Zuekerrübenschnit2eln oder geschnittenem Zuckerrohr, nach dem Gegenstromprinzip mit in bestimmten Abständen unterbrochen und zueinander versetzt auf einer Hohlwelle angeordneten, nach oben fördernden Transportflügeln und in die Lücken zwischen den Transportflügeln hineinragenden Aufhaltern, einer Zuführung für das zerkleinerte Pflanzenmaterial im unteren Teil und einer im oberen Teil des Diffusionsturms angeordneten, bis an die Hohlwelle heranreichenden Austragsschnecke für das ausgelaugte Extraktionsgut, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlwelle (6) auf einem innerhalb der Hohlwelle angeordneten, zumindest im Bereich der Hohlwelle durchgehenden, im wesentlichen zylinderförmigen Stützkörper (3) gelagert ist, und in an sich bekannter Weise Transportflügel sovuhl an der Innen- als auch an der Außenfläche der Hohlwelle (6) befestigt sind.Z Diffusionsturm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützkörper (3) hohl ausgebildet ist3. Diffusionsturm nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die den an der Innenfläche der Hohlwelle (6) befestigten Transportflügeln (18) zugeordneten Aufhalter (30) an der Außenwand des Stützkörpers (3) befestigt sind.4. Diffusionsturm nach einem oder mehreren der Ansprüche ' bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführung der zerkleinerten Pflanzenstoffe in den Innenraum der Hohlwelle (6) und in den die Hohlwelle (6) umgebenden Turminnenraum getrennt (16,17) ausgeführt ist.5. Diffusionsturm nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch zwei beiderseits der Hohlwelle (6) und parallel zueinander angeordnete Austragschnecken (31) mit entgegengesetzter Förderrichtung.6. Diffusionsturm nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlwelle (6) im Bereich der Austragschnecken (31) mit Ausnehmungen (33) versehen ist und im Bereich dieser Ausnehmungen (33) Ausräumer (34) am Stützkörper (3) befestigt sind.7. Diffusionsturm nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch eine im Behälter (1) oberhalb der Austragschnecken (31) angeordnete ölfangschale (2).
Priority Applications (6)
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Family Applications (1)
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