DE3215033C2 - - Google Patents
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- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D21/00—Separation of suspended solid particles from liquids by sedimentation
- B01D21/24—Feed or discharge mechanisms for settling tanks
- B01D21/245—Discharge mechanisms for the sediments
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D21/00—Separation of suspended solid particles from liquids by sedimentation
- B01D21/02—Settling tanks with single outlets for the separated liquid
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- B01D21/2411—Feed mechanisms for settling tanks having a tangential inlet
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- B01D21/24—Feed or discharge mechanisms for settling tanks
- B01D21/2427—The feed or discharge opening located at a distant position from the side walls
Description
Die Erfindung betrifft einen Schlammabscheider zur Klärung
von Schmutz- und Prozeßwasser, bestehend aus einem zylindrischen
Behälter mit kegelförmiger Spitze und Schlammablaß, den im
oberen Teil im Abstand angeordneten Außen- und Innenrohr,
zwischen denen das Schmutzwasser nach unten geleitet und umge
leitet wird, sowie der mit Schabern besetzten, angetriebenen
und durch ein Fußlager und ein Zwischenlager geführten
Kardanwelle, wobei das Fußlager ein mit oben geschlossenem
Zylinder ausgerüstetes Trockenlager ist.
Bei der Klärung von Schmutzwasser, insbesondere
industrieellem Abwasser werden häufig Schlammabscheider ein
gesetzt, in denen Krählwerke betrieben werden, um Anbackungen
im Bereich der kegelförmigen Spitze und des Austrages zu
vermeiden. Dazu sind an der bis in die unterste Spitze des
kegelförmigen Behälters reichenden Welle Schaber angebracht, die
mit geringer Geschwindigkeit gedreht werden und dabei über
die Schräge des Schlammabscheiders schaben. Wegen der Gesamt
höhe derartige Schlammabscheider von 10 m und mehr ist die Welle
bei den bekannten Krählwerken durch Zwischenlager und ein
Endlager geführt. Aus der DE-OS 28 33 620 ist es bekannt, das
Endlager als Festlager in Form eines Stempels mit zylindrischem
Stempelkopf auszubilden, wobei der Stempelkopf von unten her in
einen Hohlzylinder eingeführt ist. Die im Hohlzylinder befind
liche Luft wirkt als Puffer, der das Eindringen des Wassers und
des Schlamms in den entscheidenden Bereich des Lagers ver
hindert. Weiter ist eine Art Zwischenlager vorgesehen, das in
der Reinwasserzone angeordnet ist, um das Auftreten von
Reibung und Verschleiß möglichst weitgehend zu verhindern. Bei
diesen bekannten Schlammabscheidern werden aber nur Bauhöhen von
max. 5 m erreicht. Bei größeren Höhen müßte das Zwischenlager
in der Schmutzwasserzone angeordnet werden, was bei der
beschriebenen Ausführung nicht möglich ist.
Die DE-OS 22 18 290 zeigt eine tangentiale Zuführung
des Schmutzwassers bei einer Vorrichtung zum Abscheiden und
Ausfüllen von Fremdstoffen aus flüssigen Medien. Gezeigt ist
somit kein Schlammabscheider großer Höhe, für den naturgemäß
dann auch ein Krählwerk nicht notwendig ist, das eine Abstützung
durch ein Zwischenlager erforderlich machen würde.
Auch die CH-PS 4 62 733 zeigt keinen Schlammabscheider mit
Krählwerk, sondern lediglich eine Kläranlage mit zylindrischem
Absetzbecken, in das innen ein Innenrohr eingesetzt ist, durch
das das Reinwasser wieder nach oben strömen soll, während das
Schmutzwasser zwischen Innenrohr und Außenrohr nach unten
geführt wird. Zwar wird auch hier das Schmutzwasser tangential
eingeleitet, allerdings zwischen zwei parallel zueinander
verlaufenden Rohren. Weiter ist auch hier eine mit Austrags
rührwerk bezeichnete Vorrichtung vorgesehen, über die der
Schlammaustrag wohl vereinfacht und beschleunigt werden soll,
allerdings mit einer Antriebswelle, die durch den Boden
hindurchgeführt ist und die von daher wesentliche Abdichtungs
probleme hervorruft.
Aus der EP-A 00 52 864 ist eine Vorrichtung
bekannt, bei der das Schmutzwasser tangential zugeführt werden
soll, wobei wohl zur Beschleunigung des Eintrags und zur
Erzielung von Wirbeln das Ende der Eingabe als Düse ausge
bildet ist. Der Eintrag des Schmutzwassers erfolgt sehr
kompliziert. Das Krählwerk ist ebenfalls sehr aufwendig
aufgebaut, wobei die mittig angeordnete Welle nur als Führung
dient und selbst nicht angetrieben wird.
Auch die US-PS 40 33 875 zeigt eine Einrichtung, bei
der ein Krählwerk nicht verwirklicht ist. Vielmehr wird hier
das Schmutzwasser so geführt, daß zumindest ein Teil des
gereinigten Wassers durch das mittig des Zylinders angeordnete
Rohr abgeführt wird. Das Schmutzwasser wird zwar offensichtlich
tangential von oben zugeführt, muß aber dann einen nach unten
immer enger werdenden Raum passieren, so daß der gewünschte
Kläreffekt bzw. Vorkläreffekt wegen der hohen Geschwindig
keit nicht verwirklicht werden kann.
Gegenstand der US-PS 29 59 290 ist ein Schlammabscheider,
bei dem ein Krählwerk zum Einsatz kommt, das über die zentrisch
angeordnete Welle angetrieben wird. Hier ist lediglich im
Bereich des Austrags ein Lager vorgesehen, so daß bei
größeren Höhen zwangsweise Probleme auftreten müssen, ohne
daß dafür eine Lösung aufgezeigt wird. Auch hier wird das
Schmutzwasser tangential zugeführt, allerdings zwischen die
parallel zueinander verlaufenden Rohre bzw. Mäntel. Eine
gezielte Beeinflussung des Klärerfolges ist hier nicht
möglich.
Die DE-GM 81 27 989 zeigt ein trockenlaufendes Unterwasser
lager Einzelheiten des vorgesehenen Schlammabscheiders sind hier
nicht offenbart und zwar weder bezüglich der Schmutzwasser
zuführung, noch der Abwasserableitung noch der Schlammab
scheidung und der Ausbildung des Krählwerkes.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen
wartungsfreien Schlammabscheider von 10 m und mehr Höhe zu
schaffen, der auch bei unterschiedlichem Schlammanfall einen
gleichmäßigen Abscheideerfolg sichert.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
das Zwischenlager einen unter Einschluß der Welle oben
geschlossenen Zylinder aufweist, in den ein an Stützstreben
ruhender Lagerbock ein Trockenlager ergebend eingeführt ist
und daß die Eingabe des Schmutzwassers oberhalb des Wasser
spiegels und tangential von außen an das im geringen Abstand
zum Innenrohr angeordnete Außenrohr heranführend und
schräg nach unten gerichtet angeordnet ist, wobei der Abstand
zwischen Innenrohr und Außenrohr von oben nach unten konti
nuierlich bis zum Umkehrpunkt zunimmt.
Bei einem derartigen Schlammabscheider ist eine einwand
freie Führung der 10 m und längeren Welle gesichert und zwar
auch über lange Standzeiten, da beide oder alle Lager so aus
gebildet sind, daß der abrasive Schlamm nicht an die ent
scheidenden Teile der Lager herankommt. Eine Wartung erübrigt
sich somit und auch deshalb, weil das Schmutzwasser so
zwischen Innenrohr und Außenrohr geführt wird, daß die
schädlichen Ablagerungen im Bereich der Welle nicht auf
treten können und so, daß der Schmutz, d.h. also die Schlamm
teilchen sich frühzeitig und möglichst bereits zum großen
Teil bei ihrem Weg zwischen Innenrohr und Außenrohr absetzen und
zur Klärung in den unteren Bereich des Schlammabscheiders
herabsenken. Dieser verbesserte Klärerfolg ist sowohl auf
die tangentiale Zuführung des Schmutzwassers, insbesondere
aber auf die tangential geneigte Führung zurückzuführen, weil
sich dadurch die zielgerichtete spiralförmige Bewegung
des Wassers ergibt, die einen guten Klärerfolg bringt, wobei
durch die gezielte Vergrößerung des Strömungsquerschnittes
bereits eine Beruhigung eintritt, die wiederum den Klärerfolg
unterstützt.
Vorteilhafterweise sieht die Erfindung vor, daß der
Abstand zwischen Innenrohr und Außenrohr veränderbar ist. Weiter
kann auch die Länge des in das Außenrohr und damit in den
Behälter eingesetzten Innenrohres verändert werden. Das
Innenrohr ist dabei über versetzt angeordnete Abstandshalter
am Außenrohr befestigt und zwar in einem Abstand, der oben
geringer ist als unten. Durch den veränderbaren Abstand zwischen
Außen- und Innenrohr kann die Verlangsamung des Wasserstroms,
die zum Absinken der Schlammteilchen führt, den jeweiligen
Gegebenheiten angepaßt werden. Die Abstandsänderung wird
dabei durch die versetzt angeordneten Abstandshalter er
reicht.
Der Reinwassereinlauf wird von einer eckigen oder runden
Einlaufrinne gebildet, wobei auch hier eine Anpassung an die
jeweiligen Gegebenheiten dadurch möglich ist, daß der Rein
wasserüberlauf in eine Einlaufrinne erfolgt, die höhenver
stellbar angeordnet ist. Die Einlaufrinne wird damit so ein
gestellt, daß das Wasser überall gleichmäßig einläuft. Auch
kann so ggf. die Höhe der Beruhigungszone den jeweiligen
Gegebenheiten gut angepaßt werden.
Um die noch auftretenden Kräfte ausreichend und sicher
abfangen zu können und eine sichere Führung der Welle zu
gewährleisten, ist nach einer zweckmäßigen Ausbildung der
Erfindung vorgesehen, daß der Stempelkopf des Fußlagers und
der Lagerbock des Zwischenlagers mit duroplastischem Kunst
stoff beschichtet sind bzw. eine Hülse tragen oder daß die
Hülse in den Hohlzylinder eingesetzt ist. Falls zweckmäßig oder
notwendig kann der Stempelkopf und zusätzlich die Innenwand
des Hohlzylinders noch mit Kunststoff beschichtet sein, so daß
vorteilhaft gleiche Materialien aneinanderreiben, was zu
einer geringstmöglichen Abnutzung und damit zur praktischen
Wartungsfreiheit führt.
Da bei der erfindungsgemäßen Ausbildung sichergestellt ist,
daß die jeweils reibenden Teile nicht durch Schlamm oder
Wasser beeinträchtigt werden können, ist nach einer weiteren
Ausbildung der Erfindung vorgesehen, daß der Kopf des End
oder Zwischenlagers ein oder mehrere Rollenlager aufweist.
Rollenlager sind unter den gegebenen Umständen praktisch
wartungsfrei zu betreiben, so daß auch diese Lösung zu dem
vorteilhaften wartungsarm bzw. wartungsfrei arbeitenden
Schlammabscheider führt.
Die Erfindung zeichnet sich insbesondere dadurch aus, daß
bei erhöhter Abscheide- bzw. Klärwirkung des Schlammabscheiders
und damit erhöhtem Anfall an Schlamm eine sichere und wartungs
freie Führung und ein entsprechender Antrieb der Welle des
Krählwerkes gegeben ist. Dies ist besonders bei derartigen
Schlammabscheidern von Vorteil, weil naturgemäß die Wartung
der Einbauten nur im Stillstand und nach abgelassenem Inhalt
möglich ist, was somit jeweils zu erheblichen betriebs
technischen Problemen führt. Der mit der Erfindung zu er
zielende technische Fortschritt ist als besonders wesentlich
anzusehen.
Weitere Einzelheiten und Vorteile des Erfindungsgegen
standes ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der
zugehörigen Zeichnung, in der ein bevorzugtes Ausführungs
beispiel mit den dazu notwendigen Einzelheiten und Einzel
teilen dargestellt ist. Es zeigen:
Fig. 1 einen Schlammabscheider im Schnitt,
Fig. 2 einen Schlammabscheider in Draufsicht,
Fig. 3 ein Endlager im Schnitt und
Fig. 4 ein Zwischenlager im Schnitt.
Fig. 1 zeigt den Schlammabscheider in Gesamtansicht, wobei
dessen Behälter (1) in einen zylindrischen Teil (2) und eine
Spitze (3) mit Schlammauslaß (4) unterteilt ist. Mittig ist
das Krählwerk (5) angeordnet. Der gesamte Behälter (1) ruht
auf drei oder mehr Stützen (6) oder einem durchgehenden Stand
gerüstes.
Der Behälter (1) ist im oberen Teil als Außenrohr (7) aus
gebildet, in dem ein Innenrohr (8) angeordnet ist. In den
zwischen Außen- und Innenrohr (8) gebildeten Hohlraum ist
tangential eine Eingabe (9) für das Schmutz- oder Prozeß
wasser vorgesehen, wobei Fig. 2 insbesondere die tangentiale
Eingabe des Schmutz- bzw. Prozeßwassers verdeutlicht.
Das Schmutz- oder Prozeßwasser wird durch die tangentiale
Einleitung über das Rohr (15) in eine spiralförmige Bewegung
versetzt und dementsprechend langsam nach unten geleitet,
wobei bereits Schmutzteile abgeschieden werden und absinken.
Der Vorgang wird dadurch begünstigt und beeinflußt, daß der
Abstand von Innen- und Außenrohr (7, 8) von oben nach unten
zunimmt. Der Abstand kann den jeweiligen Gegebenheiten ent
sprechend geändert werden. Nach Passieren der Umlenkung (13)
wird das Wasser nach oben umgeleitet und kann dann durch den
sehr großen Querschnitt in Richtung Wasserüberlauf zurück
strömen. Aufgrund der Querschnittserweiterung tritt eine
Verlangsamung der Strömung ein, so daß eine weitere Ab
scheidung von Schmutzteilchen und Schlamm eintritt.
Der Wasserüberlauf ist, wie auch anhand der Fig. 2 ver
deutlicht wird, durch mehrere, vorzugsweise runde oder eckige
Einlaufrinnen (10) dargestellt, etwa in der Mitte des Behälters (1)
angeordnet. Das Abflußrohr (14) wird dann parallel zur Welle
(18) nach unten geführt und tritt dann aus dem Rohrmantel bzw.
aus dem Außenrohr (7) aus. Dabei ist es möglich, die Einlauf
rinne (10) so anzuordnen, daß das Abflußrohr (14) dann nicht
mehr wartungsfrei parallel zur Welle (18) verläuft.
Die Welle (18) ist am Boden (16) und über ihre Länge ver
teilt an mehreren Stellen geführt. Sie wird über den Antriebs
motor (19), mit dem sie über das Kardangelenk (20) verbunden
ist, angetrieben.
Am unteren Ende der Welle (18) ist diese mit mehreren
Schabern (22, 23) versehen, um Anbackungen im Bereich der
Spitze (3) zu vermeiden. Im unteren Bereich ist das Knetwerk
(24) dicht über dem Endlager (25) angeordnet.
Das auf dem Boden (16) angeordnete Endlager (25) und das
an Stützstreben (27) angeordnete Zwischenlager (26) wird anhand
der Fig. 3 und 4 weiter erläutert. Dabei verdeutlichen die
Figuren, daß die im Hohlraum zwischen Außen- und Innenrohr
(7, 8) der durch die das Innenrohr (8) haltenden Abstands
haltern (29, 30) geschaffen und bestimmt ist, abgetrennten
Schlammteilchen und auch das Wasser selbst die Lager im
Bereich des Endlagers (25) und (26) nicht beeinträchtigen
können, weil diese als Trockenlager ausgebildet sind.
Fig. 3 zeigt die Ausbildung des Endlagers (25), das von dem
Hohlzylinder (33) umschlossen ist. Der Hohlzylinder (33) ist
dabei das untere Ende (34) der Welle (18), die als Hohl
welle ausgebildet und durch die Trennwand abgeschlossen ist.
Auf der Innenseite der hohlen Welle kann eine Hülse (37)
angeordnet sein, die aus Kunststoff besteht. Dargestellt ist
eine Ausbildung bei der die Hülse (37) den Kopf (36) des
Stempels (35) umgibt und ohne weiteres an dem Hohlzylinder
reiben kann. Der angedeutete Wasserspiegel (41) liegt so, daß
die aneinanderreibenden Flächen und Teile dadurch nicht
beeinträchtigt werden.
Das gleiche wird bei einem Zwischenlager (26) dadurch
erreicht, daß die Welle mit einem nach unten offenen Hohl
zylinder (39) verbunden ist, der das Zwischenlager (26) um
schließt. Das Zwischenlager (26) wird dabei durch einen Lager
bock (40) gebildet, der mit den Stützstreben (27) verbunden
in den Hohlzylinder (39) hineinragt und am oberen Ende
beispielsweise Rollenlager (38) trägt. Die Rollenlager
(38) liegen dabei ebenfalls im trockenen Bereich, wie durch
die Andeutung des Wasserspiegels (41) verdeutlicht ist.
Claims (6)
1. Schlammabscheider zur Klärung von Schmutz- und
Prozeßwasser, bestehend aus einem zylindrischen Behälter mit
kegelförmiger Spitze und Schlammablaß, den im oberen Teil im
Abstand angeordneten Außen- und Innenrohr, zwischen denen das
Schmutzwasser nach unten geleitet und umgeleitet wird, sowie
der mit Schabern besetzten, angetriebenen und durch ein Fuß
lager und ein Zwischenlager geführten Kardanwelle, wobei das
Fußlager ein mit oben geschlossenem Zylinder ausgerüstetes
Trockenlager ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Zwischenlager (26) einen unter Einschluß der Welle (18)
oben geschlossenen Zylinder (39) aufweist, in den ein an
Stützstreben (27) ruhender Lagerbock (40) ein Trockenlager
ergebend eingeführt ist und daß die Eingabe (9) des Schmutzwassers
oberhalb des Wasserspiegels und tagential von außen an das im
geringen Abstand zum Innenrohr (8) angeordnete Außenrohr (7)
heranführend und schräg nach unten gerichtet angeordnet ist,
wobei der Abstand zwischen Innenrohr und Außenrohr von oben nach
unten kontinuierlich bis zum Umkehrpunkt zunimmt.
2. Schlammabscheider nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Abstand zwischen Innenrohr (8) und Außenrohr (7)
veränderbar ist.
3. Schlammabscheider nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Innenrohr (8) über versetzt angeordnete Abstandshalter
(29, 30) mit dem Außenrohr (7) verbunden ist.
4. Schlammabscheider nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Reinwasserüberlauf in eine Einlaufrinne (10) erfolgt,
die höhenverstellbar angeordnet ist.
5. Schlammabscheider nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Stempelkopf (35, 36) des Fußlagers (25) und der Lager
bock (40) des Zwischenlagers (26) mit duroplastischem Kunst
stoff beschichtet sind bzw. eine Hülse (37) tragen oder daß die
Hülse in den Hohlzylinder (33, 39) eingesetzt ist.
6. Schlammabscheider nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Kopf (36) des Fuß- oder Zwischenlagers (25, 26) ein
oder mehrere Rollenlager (38) aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Applications Claiming Priority (1)
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DE19823215033 DE3215033A1 (de) | 1982-04-22 | 1982-04-22 | Schlammabscheider |
Publications (2)
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ID=6161668
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19823215033 Granted DE3215033A1 (de) | 1982-04-22 | 1982-04-22 | Schlammabscheider |
Country Status (1)
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1982
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