DE3215033A1 - Schlammabscheider - Google Patents

Schlammabscheider

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DE3215033A1 DE19823215033 DE3215033A DE3215033A1 DE 3215033 A1 DE3215033 A1 DE 3215033A1 DE 19823215033 DE19823215033 DE 19823215033 DE 3215033 A DE3215033 A DE 3215033A DE 3215033 A1 DE3215033 A1 DE 3215033A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B01D21/2405Feed mechanisms for settling tanks
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    • B01D21/2427The feed or discharge opening located at a distant position from the side walls

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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Description

  • Die Erfindung betrifft einen Schlammabscheider zur Klärung
  • von Schmutz- und Prozeßwasser, bestehend aus einem zylindrischen BehAlter mit kegelförmiger Spitze und-Schlammablaß,im oberen Teil im Abstand angeordneten Außen- und Innenrohr, zwischen denen das Schmutzwasser nach unten geleitet und umgeleitet wird, sowie der mit Schabern besetzten angetriebenen und durch ein Endlager und Zwischenlager geführten Welle.
  • Bei der Klärung von Schmutzwasser, insbesondere industriellem Abwasser werden häufig Schlammabscheider eingesetzt, in denen Krählwerke betrieben werden, um Anbackungen im Bereich der kegelförmigen Spitze und des Austrages zu vermeiden. Dazu sind an der bis in die unterste Spitze des kegelförmigen Behälters reichenden Welle Schaber angebracht, die mit geringer Geschwindigkeit gedreht werden und dabei über die Schräge des Schlammabscheiders schaben. Wegen der Gesamthöhe derartiger Schlammabscheider von 1o Metern und mehr ist die Welle bekannter Krählwerke durch Zwischenlager und ein Endlager geführt, Eine sichere Führung und ein wartungsfreier Betrieb ist aber nur dann gewährleistet, wenn die Zwischenlager und das Endlager nicht durch die teilweise sehr abrasiven Schlammteilchen beeinträchtigt werden.
  • Auch durch den schädlichen Einfluß derartiger industrieller Abfälle enthaltenden Schlammteilchen können Reibungen entstehen, die zu einer kurzfristigen Beschädigung des Lagers und insbesondere auch zu eine Uberlastung des Antriebes führen. Weiter wird der Betrieb derartiger Schlammabscheider dadurch beeinträchtigt, daß bei von oben erfolgender Zuführung des Schmutzwasserstromes Anbackungen an den Einbauten im Schlammabscheider entstehen, die schließlich die gezielte Führung des Schmutzwasserstromes in Richtung Spitze und damit das Absinken der Schmutzteilchen beeinträchtigen. Eine zielgerichtete Strömung ist dann nicht aufrecht zu erhalten.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen wartungsfreien Schlammabscheider zu schaffen, der einen verbesserten und auch bei unterschiedlichem Schlammanfall gleichmäßigen Abscheideerfolg sichert.
  • Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Welle als Kardanwelle ausgebildet und durch End- und Zwischenlager geführt ist, die von einem mit der Welle verbundenen, oben geschlossenen Hohlzylinder umschlossen sind, und daß die Eingabe des Schmutzwassers tangential an das im geringen Abstand zum Innenrohr angeordneten Außenrohr angesetzt ist.
  • Bei einem derart ausgebildeten Schlammabscheider-wird das Schmutzwasser gezielt tangential in den Bereich zwischen Außen- und Innenrohr eingeleitet und zwar zweckmäßigerweise schräg nach unten , so daß sich innerhalb dieses Hohlraumes zwischen<'den beiden Rohren eine nach unten gerichtete spiralenförmige Strömung ergibt. Dies führt dazu, daß die Schmutzteilchen frühzeitig absinken, so daß nach dem Umlenken des Wasserstromes schon eine weitgehende Klärung eingetreten ist. Da für das Rückströmen des bereits teilweise geklärten Wassers ein sehr großer Querschnitt zur Verfügung steht, tritt eine Verlangsamung ein, die auch den feinsten Schlammteilchen ausreichend Zeit und Möglichkeit gibt, in Richtung Schlammaustrag abzusinken. Der Klärerfolg eines derartigen Schlammabscheiders ist dementsprechend verbessert, wobei durch diese Ausbildung und die besondere Ausbildung der End- und Zwischenlager sowie der Welle selbst ein wartungsfreier Betrieb möglich ist. Die End- und Zwischenlager sind vorteilhaft als Trockenlager ausgebildet, so daß sie auch bei größtem Schlammanfall mit den reibenden und führenden Teilen immer im nicht vom Schmutzwasser bzw.
  • Schlamm beeinträchtigten Bereich laufen.
  • Eine weitere günstige Anordnung wird dadurch erreicht, daß die Welle über Kardangelenk mit dem Antriebsmotor verbunden ist.
  • Der Antriebsmotor selbst bleibt so von jeder Art von unregelmäßigen Belastungen unbeeinträchtigt. Die lange Welle kann seitliche Bewegungen ausführen, wobei sie durch das End-und die Zwischenlager ausreichend geführt ist. Dabei ist die Welle über das Kardangelenk, das oberhalb des Wasserüberlaufes angeordnet ist, mit dem Antriebsmotor verbunden.
  • Auf diese Weise werden Beanspruchungen des Kardangelenkes vermieden bzw. es ist vorteilhaft leicht zugänglich.
  • Die Länge des in das Außenrohr und damit in den Behälter eingesetzten Innenrohres und auch der Abstand zwischen beiden kann variiert werden. Dabei ist es vorteilhaft, das Innenrohr über versetzt angeordnete Abstandshalter am Außenrohr in einem Abstand zu halten, der oben geringer ist als unten. Vorteilhaft ist es, den Abstand veränderbar zu gestalten. Damit tritt bereits in dem Hohlraum, der zwischen Innenrohr und Außenrohr gebildet ist, eine Verlangsamung des Wasserstroms ein, die zum Absinken der Schlammteilchen führt.
  • Eine einfache und zweckmäßige, d.h. insbesondere auch wartungsfreundliche Ausbildung ist darin zu sehen, daß der Reinwassereinlauf in eine eckige oder runde Einlaufrinne erfolgt, die höhenverstellbar ausgebildet ist. Ein gleichmäßiger Ablauf des gereinigten Wassers ist möglich, wobei die Einlaufrinne so eingestellt werden kann, daß das Wasser überall gleichmäßig einläuft. Auch kann so gegebenenfalls die Höhe der Beruhigungszone den jeweiligen Verhältnissen gut angepaßt werden.
  • Nach einer vorteilhaften Ausbildung der Erfindung ist das untere Ende der Welle als nach oben geschlossener Hohlzylinder ausgebildet, in den der Stempel mit Kopf eingeführt ist.
  • Der Hohlzylinder ist somit in vorteilhafter Weise in die Welle integriert, wobei es nicht einmal notwendig ist, die Welle unbedingt als Hohlwelle auszubilden, vielmehr kann der Hohlzylinder auch durch eine entsprechende Bohrung geschaffen werden. Da das Gewicht der Welle und des Krählwerkes in der Regel über das Kardangelenk vom Axiallager des Antriebsmotors aufgefangen wird, dient das am untere Ende des Schlammabscheiders angeordnete Lager nicht als Traglager, sondern nur als Richtungslager, so daß bei dem Abschluß der Hohlachse durch eine entsprechende Platte diese kein Gewicht aufnehmen muß. Die in dem nach unten offenen Hohlzylinder befindliche Luft wirkt als Puffer, so daß nur so viel Wasser bzw. Wasser und Schlamm in den Hohlraum vordringen kann, bis der Luftdruck in diesem Bereich ebenso groß ist, wie der Druck des Wasserschlamm-Gemisches. Bei den gegebenen Verhältnissen in derartigen Schlammabscheidern kann davon ausgegangen werden, daß das zur Verfügung stehende Luftvolumen etwa auf die Hälfte zusammengedrückt wird.
  • Bezüglich des Zwischenlagers ist es vorteilhaft, einen Hohlzylinder mit der Welle zu verbinden, in den der an Stützstreben ruhende Lagerbock eingeführt ist. Ein derartiges Zwischenlager kann die auftretenden Kräfte ohne weiteres übernehmen, zumal die der Reibung unterworfenen Teile im trockenen Bereich wie auch beim Endlager liegen.
  • Um die noch auftretenen Kräfte ausreichend abfangen zu können und eine sichere Führung der Welle zu gewährleisten, ist nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung vorgesehen, daß der Stemszelkops des Endlagers und der Lagerbock des Zwischenlagers mit duroplastischem Kunststoff beschichtet sind bzw. eine Hülse tragen oder daß die Hülse in den Hohlzylinder eingesetzt ist.
  • Falls zweck#m#Big oder notwendig, kann der Stempelkopf und zusätzlich die Innenwand des Hohlzylinders noch mit Kunststoff beschichtet sein, so daß vorteilhaft gleiche Materialien aneinanderreiben, was zu einer geringstmöglichen Abnutzung und damit zur praktischen Wartungsfreiheit führt.
  • Da bei der erfindungsgemäßen Ausbildung sichergestellt ist, daß die jeweils reibenden Teile nicht durch Schlamm oder Wasser beeinträchtigt werden können, ist nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung vorgesehen, daß der Kopf des End- oder Zwischenlagers ein oder mehrere Rollenlager aufweist. Rollenlager sind unter den gegebenen Umständen praktisch wartungsfrei zu betreiben, so daß auch diese Lösung zu dem vorteilhaften wartungsarm bzw.
  • wartungsfrei arbeitenden Schlammabscheider führt.
  • Die Erfindung zeichnet sich insbesondere dadurch aus, daß bei erhöhter Abscheide- bzw. Klärwirkung des Schlammabscheiders und damit erhöhtem Anfall an Schlamm eine sichere und wartungsfreie Führung und ein entsprechender Antrieb der Welle des Krählwerkes gegeben ist. Dies ist besonders bei derartigen Schlammabscheidern von Vorteil, weil naturgemäß die Wartung der Einbauten nur im Stillstand und nach abgelassenem Inhalt möglich ist, was somit jeweils zu erheblichen betriebstechnischen Problemen führt. Die vorliegende Erfindung zeichnet sich somit durch einen sehr hohen technischen Fortschritt aus Weitere Einzelheiten und Vorteile des Erfindungsgegenstandes ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnung, in der ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel mit den dazu notwendigen Einzelheiten und Einzelteilen dargestellt ist. Es zeigen: Fig. 1 einen Schlammabscheider im Schnitt, Fig. 2 einen Schlammabscheider in Draufsicht, Fig. 3 ein Endlager im Schnitt und Fig. 4 ein Zwischenlager im Schnitt.
  • Fig. 1 zeigt den Schlammabscheider in Gesamtansicht, wobei dessen Behälter 1 in einen zylindrischen Teil 2 und eine Spitze 3 mit Schlammauslaß 4 unterteilt ist. Mittig ist das Krählwerk 5 angeordnet. Der gesamte Behälter 1 ruht auf drei oder mehr Stützen 6 oder eines durchgehenden Standgerüstes.
  • Der Behälter 1 ist im oberen Teil als Außenrohr 7 ausgebildet, in dem ein Innenrohr 8 angeordnet ist. In den zwischen Außen- und Innenrohr 8 gebildeten Hohlraum ist tangential eine Eingabe 9 für das Schmutz- oder Prozeßwasser vorgesehen, wobei Fig. 2 insbesondere die tangentiale Eingabe des Schmutz- bzw. Prozeßwassers verdeutlicht.
  • Das Schmutz- oder Prozeßwasser wird durch die tangentiale Einleitung über das Rohr 15 in eine spiralförmige Bewegung versetzt und dementsprechend langsam nach unten geleitet, wobei bereits Schmutzteile abgeschieden werden und absinken.
  • Der Vorgang wird dadurch begünstigt und beeinflußt, daß der Abstand von Innen- und Außenrohr 7, 8 von oben nach unten zunimmt. Der Abstand kann den jeweiligen Gegebenheiten entsprechend geändert werden. Nach Passieren der Umlenkung 13 wird das Wasser nach oben umgeleitet und kann dann durch den sehr großen Querschnitt in Richtung Wasserüberlauf zurückströmen. Aufgrund der Querschnittserweiterung tritt eine Verlangsamung der Strömung ein, so daß eine weitere Abscheidung von Schmutzteilchen und Schlamm eintritt.
  • Der Wasserüberlauf ist, wie auch anhand der Fig. 2 verdeutlicht wird, durch mehrere, vorzugsweise runde eckige Einlaufrinne 10 etwa in der Mitte des Behälters 1 angeordnet.
  • Das Abflußrohr 14 wird dann parallel zur Welle 18 nach unten geführt und tritt dann aus dem Rohrmantel bzw. aus dem Außenrohr 7 aus. Dabei ist es möglich, die Einlaufrinne 10 so anzuordnen, daß das.Abflußrohr#14.#ann nicht mehr wartungsfrei parallel zur Welle 18 verläuft.
  • Die Welle 18 ist am Boden 16 und über ihre Länge verteilt an mehreren Stellen geführt. Sie wird über den Antriebsmotor 19, mit dem sie über das Kardangelenk 20 verbunden ist, angetrieben.
  • Am unteren Ende der Welle 18 ist diese mit mehreren Schabern 22, 23 versehen, um Anbackungen im Bereich der Spitze 3 zu vermeiden. Im unteren Bereich ist das Knetwerk 24 dicht über dem Endlager 25 angeordnet.
  • Das auf dem Boden 16 angeordnete Endlager 25 und das an Stützstreben 27 angeordnete Zwischenlager 26 wird anhand der Fig. 3 und 4 weiter erläutert. Dabei verdeutlichen die Figuren, daß die im Hohlraum zwischen Außen- und Innenrohr 7, 8, der durch die das Innenrohr 8 haltenden Abstandshaltern 29, 30 geschaffen und bestimmt ist, abgetrennten Schlammteilchen und auch das Wasser selbst die Lager im Bereich des Endlagers 25 und 26 nicht beeinträchtigen können, weil diese als Trockenlager ausgebildet sind.
  • Fig. 3 zeigt die Ausbildung des Endlagers 25, das von dem Hohlzylinder 33 umschlossen ist. Der Hohlzylinder 33 ist dabei das untere Ende 34 der Welle 18, die als Hohlwelle ausgebildet und durch die Trennwand abgeschlossen ist.
  • Auf der Innenseite der hohlen Welle kann eine Hülse 37 angeordnet sein, die aus Kunststoff besteht. Dargestellt ist eine Ausbildung bei der die Hülse 37 den Kopf 36 des Stempels 35 umgibt und ohne weiteres an dem Hohlzylinder reiben kann. Der angedeutete Wasserspiegel 41 liegt so, daß die aneinanderreibenden Flächen und Teile dadurch nicht beeinträchtigt werden.
  • Das gleiche wird bei einem Zwischenlager 26 dadurch erreicht, daß die Welle mit einem nach unten offenen Hohlzylinder 39 verbunden ist, der das Zwischenlager 26 umschließt. Das Zwischenlager 26 wird dabei durch einen Lagerbock 38 gebildet, der mit den Stützstreben 27 verbunden in den Hohlzylinder 39 hineinragt und am oberen Ende beispielsweise Rollenlager 38 trägt. Die Rollenlager 38 liegen dabei ebenfalls im trockenen Bereich, wie durch die Andeutung des Wasserspiegels 41 verdeutlicht ist.

Claims (8)

  1. Schlammabscheider Patentansprüche 1. Schlammabscheider zur Klärung von Schmutz- und Prozeßwasser bestehend aus einem zylindrischen Behälter mit kegelförmiger Spitze und Schlammablaß im oberen Teil im Abstand angeordneten Außen- und Innenrohr, zwischen denen das Schmutzwasser nach unten geleitet und umgeleitet wird, sowie der mit Schabern besetzten angetriebenen und durch ein Endlager und Zwischenlager geführten Welle, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (18) als Kardanwelle ausgebildet und durch End- (25) und Zwischenlager (26) geführt ist, die von einem mit der Welle verbundenen, oben geschlossenen Hohlzylinder (33, 39) umschlossen sind, und daß die Eingabe (9) des Schmutzwassers tangential an das im geringen Abstand zum Innenrohr (8) angeordneten Außenrohr (7) angesetzt ist.
  2. 2. Schlammabscheider nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (18) über ein Kardangelenk (20), das oberhalb des Wasserüberlaufes (io) angeordnet ist, mit dem Antriebsmotor (19) verbunden ist.
  3. 3. Schlammabscheider nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß das Innenrohr (8) über versetzt angeordnete Abstandshalter (29, 30) am Außenrohr (7) oben in einem geringeren Abstand gehalten ist, als am unteren Ende.
  4. 4. Schlammabscheider nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Reinwasserüberlauf in eine eckige oder runde Einlaufrinne (lo) erfolgt, die höhenverstellbar angeordnet ist.
  5. 5. Schlammabscheider nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende (34) der Welle (18) als nach oben geschlossener Hohlzylinder (33) ausgebildet ist, in den der Stempel (35) mit Kopf (36) eingeführt ist.
  6. 6. Schlammabscheider nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Hohlzylinder (39) mit der Welle (18) verbunden ist, in den der an Stützstreben (27) ruhende Lagerbock (40) eingeführt ist.
  7. 7. Schlammabscheider nach Anspruch 5 oder Anspruch 6, d a d u r ch g e k e n n z e i c h n e t daß der Stempelkopf (35 und 36) des Endlagers (25) und der Lagerbock (40) des Zwischenlagers (26) mit duroplastischem Kunststoff beschichtet sind bzw. eine Hülse (37) tragen oder daß die Hülse in den Hohlzylinder (33, 39) eingesetzt ist.
  8. 8. Schlammabscheider nach Anspruch 5 oder Anspruch 6, d a d u r ch g e k e n n z e i c h n e t daß der Kopf (36) des End- oder Zwischenlagers (25, 26) ein oder mehrere Rollenlager (38) aufweisen.
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