DE69304281T2 - Gerät zum trennen von feststoffen und flüssigkeiten - Google Patents

Gerät zum trennen von feststoffen und flüssigkeiten

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DE69304281T2
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  • Sewage (AREA)
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Description

    Technisches Anwendungsgebiet
  • Die Erfindung betrifft einen Feststoff-Flüssigkeits-Separator zur vielseitigen Verwendung in der Nahrungsmittelverarbeitung, wie z. B. bei der Herstellung von gemahlenem Fleisch oder Bohnengallert, bei der Aufbereitung von Schlammwasser, bei der Papierherstellung sowie beim Ausheben von Bodenschlamm und dergleichen.
  • Grundlagen-Technik
  • Bei einem herkömmlichen Feststoff-Flüssigkeits-Separator wird ein zu bearbeitendes Gut mit hohem Wassergehalt auf ein Filtertuch geleitet, wobei das Wasser durch das Filtertuch hindurch abfließt, während der auf dem Filtertuch verbleibende Feststoff rückgewonnen wird (vgl. JPB 3568 (1988)).
  • Ein Feststoff-Flüssigkeits-Separator dieser Art hat jedoch den Nachteil, daß sich das Filtertuch zusetzt und deshalb nach der Entnahme des Feststoffes mit Druckwasser gereinigt werden muß, um wieder durchlässig zu werden. Da für den Betrieb dieses herkömmlichen Feststoff- Flüssigkeits-Separators große Mengen an Waschwasser benötigt werden, sind die Betriebskosten hoch.
  • Außerdem ist ein großes Filtertuch erforderlich, um größere Mengen an Schlammwasser aufbereiten zu können, sowie eine Sprühdüse zum Reinigen des Filtertuches mit Druckwasser, wodurch die Anlage größer und teurer in der Herstellung wird.
  • Von der Anmelderin wurde daher ein Feststoff-Flüssigkeits-Separator vorgeschlagen, bei dem mehrere Ringe in axialer Richtung mit kleinen Spalträumen zwischeneinander angeordnet und derart miteinander verbunden sind, daß ein Zylinder gebildet ist, und bei dem eine durch den Innenraum des Zylinders hindurchgeführte Welle mehrere Flügel aufweist, die in axialer Richtung der Welle wendelförmig gestaffelt an ihr angeordnet und festgelegt sind, so daß eine Förderschnecke gebildet ist, wobei die Flügel jeweils Reinigungskanten aufweisen, die in die Spalträume zwischen den Ringen eingreifen und den in die Spalträume eingedrungenen Feststoff in den Innenraum des Zylinders zurückbefördern (vgl. japanische Patentanmeldung Hei-2-253050).
  • Bei diesem Feststoff-Flüssigkeits-Separator kann ohne Zuführen von Waschwasser ein Zusetzen der Anlage vermieden und dadurch eine Senkung der Betriebskosten erzielt werden, so daß die Konstruktion der Anlage vereinfacht und eine Kostensenkung erreicht wird.
  • Da dieser Feststoff-Flüssigkeits-Separator jedoch so konstruiert ist, daß die in die Spalträume zwischen den Ringen eingreifenden Reinigungskanten in Drehung versetzt werden, um zum Reinigen des Separators den in die Spalträume eingedrungenen Feststoff zu entfernen, müssen die Reinigungskanten schmaler und mit größerer Präzision ausgeführt sein, was höhere Kosten verursacht; außerdem sind die Kanten relativ schnell abgenutzt oder beschädigt, so daß die Flügel mit den an ihnen ausgebildeten Reinigungskanten häufig durch neue ersetzt werden müssen.
  • Da die Förderschnecke ferner aus mehreren an der Welle festgelegten Flügeln zusammengesetzt ist und jede am Ende eines Flügels ausgebildete Reinigungskante exakt in den Spaltraum zwischen den Ringen eingreifen muß, müssen die Flügel mit großer Genauigkeit an der Welle montiert und befestigt werden, was erhöhte Kosten mit sich bringt.
  • Aus der US-A-4 467 717 ist ein Feststoff-Flüssigkeits- Separator nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 bekannt. Bei dieser bekannten Vorrichtung sind mehrere Gleitplatten durch Verbindungswellen in integraler Weise verbunden und müssen als Einheit angetrieben werden. Für eine solche einteilige Konstruktion ist ein Antrieb und ein Getriebe erforderlich, so daß die Konstruktion groß und kompliziert ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Feststoff-Flüssigkeits-Separator vorzusehen, bei dem alle obengenannten Nachteile des Standes der Technik vermieden werden und das oben beschriebene Zusetzen der Anlage verhindert wird, der kleiner und kostengünstiger ist, und bei dem über lange Zeit hinweg keine Teile ausgetauscht werden müssen.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Zur Lösung der obengenannten Aufgabe ist gemäß der Erfindung ein Feststoff-Flüssigkeits-Separator vorgesehen, mit mehreren feststehenden Ringen, die in axialer Richtung mit Abstand zueinander angeordnet und zu einer Einheit verbunden sind,
  • einer Förderschnecke, die innerhalb der feststehenden Ringe drehbar angeordnet ist, und
  • einem Antrieb zum Antreiben der Förderschnecke,
  • dadurch gekennzeichnet, daß bewegliche Ringe vorgesehen sind, die innerhalb der Spalträume zwischen den feststehenden Ringen beweglich sind und die Förderschnecke umgeben, und daß der Innendurchmesser der beweglichen Ringe kleiner ist als der Außendurchmesser der Förderschnecke.
  • Durch eine solche Konstruktion kann ohne Zuführen von Waschwasser ein Zusetzen des Feststoff-Flüssigkeits-Separators vermieden und dadurch eine Senkung der Betriebskosten erzielt werden, und die Konstruktion der Anlage wird einfacher und billiger in der Herstellung. Außerdem kann die Lebensdauer der Feststoff-Flüssigkeits-Separators erhöht und die Montage der einzelnen Teile vereinfacht werden.
  • Da der Innendurchmesser der beweglichen Ringe kleiner ist als der Außendurchmesser der Förderschnecke, können die beweglichen Ringe durch die Rotation der Förderschnecke in wirksamer Weise mitgedreht und in radialer Richtung bewegt werden, so daß auf einen speziellen Antrieb und ein Getriebe verzichtet und ein Eindringen von Feststoff in die Zwischenräume zwischen den beweglichen und den feststehenden Ringen wirksamer verhindert werden kann.
  • Vorzugsweise ist an der äußeren Umfangsfläche jedes beweglichen Ringes eine sich in dessen Umfangsrichtung erstreckende Flüssigkeitsleitrinne vorgesehen. Durch diese Konstruktion kann verhindert oder weitgehend vermieden werden, daß die aus den Zwischenräumen zwischen den feststehenden und den beweglichen Ringen abgeleitete Flüssigkeit in die Innenräume zurückströmt.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die Oberfläche der Förderschnecke eine Vielzahl kleiner Vorsprünge auf, um die Reibungskraft für den Feststoff zu erhöhen. Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung weist die Förderschnecke eine Welle und mehrere Flügel auf, die in axialer Richtung der Welle wendelförmig gestaffelt an ihr angeordnet und festgelegt sind. Durch diese Konstruktion kann eine bessere Beförderung des Feststoffes durch die Förderschnecke erzielt und die Wirksamkeit des Feststoff-Flüssigkeits-Separators erhöht werden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Es zeigen:
  • Fig. 1 einen Längsschnitt eines Feststoff-Flüssigkeits- Separators;
  • Fig. 2 einen feststehenden Ring, einen beweglichen Ring sowie Distanzhalter in perspektivischer Ansicht;
  • Fig. 3 eine Explosionsdarstellung des Feststoff-Flüssigkeits-Separators;
  • Fig. 4 den Feststoff-Flüssigkeits-Separierteil im Schnitt;
  • Fig. 5 die in Fig. 1 gezeigten, links und rechts angeordneten Stützplatten in Ansicht von außen;
  • Fig. 6 eine Darstellung zur Verdeutlichung einer Bewegungsfolge des beweglichen Ringes;
  • Fig. 7 eine Ansicht einer unterschiedlichen Anordnung des Feststoff-Flüssigkeits-Separators;
  • Fig. 8 eine Ansicht einer weiteren unterschiedlichen Anordnung des Feststoff-Flüssigkeits-Separators;
  • Fig. 9 eine Explosionsdarstellung einer Förderschnecke mit einer Welle und mehreren Flügeln;
  • Fig. 10 eine Ansicht der Förderschnecke mit der Welle und den Flügeln;
  • Fig. 11 eine perspektivische Ansicht eines feststehenden Ringes, der aus einem kreisrunden Ring besteht; und
  • Fig. 12 einen Feststoff-Flüssigkeits-Separator mit mehreren Feststoff-Flüssigkeits-Separierteilen im Schnitt.
  • Bestmögliche Ausführung der Erfindung
  • Die Erfindung ist im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert, die eine Ausführungsform eines Feststoff-Flüssigkeits-Separators zeigen, mittels dessen große Mengen an Abwasser aus Haushalten, Nahrungsmittelfabriken, Hotels oder dergleichen in feste und flüssige Bestandteile aufgeteilt werden können.
  • Ein Feststoff-Flüssigkeits-Separator, wie er in Fig. 1 gezeigt ist, wird dazu verwendet, das aus einer Anlage abgeführte Schlammwasser einzudicken, und eignet sich für eine Vorrichtung, in der Schlammwasser, das vor der Behandlung einen Wassergehalt von etwa 99-98,5 Gewichtsprozent hat, entwässert und Feststoff (d. h. feststoffreicher Schlamm, d. übers.) mit einem Wassergehalt von etwa 97-95 Gewichtsprozent gewonnen wird. Ein derartiger Feststoff-Flüssigkeits-Separator wird im allgemeinen auch als Schlammwasser-Eindickvorrichtung bezeichnet.
  • Der Feststoff-Flüssigkeits-Separator hat ein Gehäuse 1, das links unten eine Zuflußöffnung 2 für Schlammwasser und rechts unten eine Auslaßöffnung 3 für Feststoff aufweist. Außerdem ist unten in der Mitte des Gehäuses eine Wasserauslaßöffnung 4 für das Klarwasser und in der Mitte des Innenraumes ein Feststoff-Flüssigkeits- Separierteil 5 vorgesehen, der im wesentlichen horizontal angeordnet ist.
  • Das durch die Zuflußöffnung 2 in das Innere des Gehäuses 1 eingeströmte Schlammwasser fließt durch den Feststoff-Flüssigkeits-Separierteil 5, und das darin gewonnene Klarwasser fließt nach unten durch die Wasserauslaßöffnung 4 ab, während der Feststoff durch die Auslaßöffnung 3 abgeführt wird.
  • Wie in Fig. 2 gezeigt ist, hat der Feststoff-Flüssigkeits-Separierteil 5 mehrere feststehende Ringe 6, die konzentrisch angeordnet sind und gemeinsam einen Zylinder bilden, wie in den Fig. 1, 3 und 4 gezeigt ist. Zwischen den einzelnen feststehenden Ringen 6 sind Distanzhalter 9 angeordnet, und durch die Öffnungen 8, die in den Ansätzen 6a jedes feststehenden Ringes 6 sowie in den Distanzhaltern 9 ausgebildet sind, sind Bolzen 10 hindurchgeführt. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind vier Bolzen 10 vorgesehen, die auf demselben Umfang liegen. Das Ende jedes Bolzens 10 ist mittels Muttern 32 an Stützplatten 11, 12 angebracht, die mit dem Gehäuse 1 verbunden sind, wie aus Fig. 1 deutlich wird.
  • Die feststehenden Ringe 6 sind also in axialer Richtung aufgrund der Distanzhalter 9 mit vorgegebenen Abständen zueinander angeordnet und durch Bolzen 10 und Muttern 32 zu einer Einheit verbunden und auch an dem Gehäuse 1 fest abgestützt. An jedem der feststehenden Ringe 6 können auch den Distanzhaltern 9 entsprechende Vorsprünge ausgebildet sein, durch welche die Spalträume zwischen den feststehenden Ringen 6 gebildet sind.
  • Wie in den Fig. 1 bis 4 dargestellt, ist in jedem der Spalträume zwischen den feststehenden Ringen 6 jeweils ein beweglicher Ring 30 angeordnet. Wie aus Fig. 4 deutlich wird, ist die Dicke T des beweglichen Ringes 30 kleiner als die Breite G des Spaltraumes zwischen den feststehenden Ringen (T < G), so daß zwischen der Begrenzungsfläche eines feststehenden Ringes 6 und der gegenüberliegenden Begrenzungsfläche eines beweglichen Ringes 30 ein vorgegebener Minimalspalt g gebildet ist. Bei einer Breite G des Spaltraumes von 6 mm und einer Dicke T des beweglichen Ringes 30 von 5 mm ist der dazwischenliegende Minimalspalt g beispielsweise 0,5 mm breit. Ferner ist der Außendurchmesser D&sub1; des beweglichen Ringes 30 kleiner als der Durchmesser D&sub2; eines Kreises C (Fig. 2), der durch die Innenseiten von vier Distanzhaltern 9 gebildet ist, die um den beweglichen Ring 30 positioniert sind, und im übrigen größer als der Innendurchmesser D&sub3; des feststehenden Ringes 6. Aufgrund dieser Konstruktion kann sich jeder bewegliche Ring 30 in radialer Richtung bewegen, ohne den Spaltraum zwischen den feststehenden Ringen 6 zu verlassen, und ist um die Mittelachse drehbar. Auf diese Weise sind die beweglichen Ringe 30 in den Spalträumen zwischen den feststehenden Ringen beweglich angeordnet.
  • In den Fig. 1 und 3 sind die feststehenden und die beweglichen Ringe im Mittelteil in Form eines Zylinders, der durch die Vielzahl der feststehenden und der beweglichen Ringe 6 bzw. 30 gebildet ist, lediglich schematisch dargestellt, wobei die Umrisse mit strichpunktierten Linien kenntlich gemacht sind.
  • Das Innere des Zylinders, der durch die Vielzahl der feststehenden und der beweglichen Ringe 6 bzw. 30 gebildet ist, bildet einen Raum S, wie in den Fig. 3 und 4 gezeigt, in dem eine Förderschnecke 31 angeordnet ist, und die Wellenabschnitte 13 an beiden Enden der Förderschnecke 31 sind mittels Lagern 14, 15 von den Stützplatten 11, 12 drehbar abgestützt, wie aus Fig. 1 deutlich wird.
  • Die Förderschnecke 31, die in der oben beschriebenen Weise im Inneren der feststehenden und der beweglichen Ringe 6 bzw. 30 drehbar angeordnet ist, steht mit einem Getriebemotor 17 in Antriebsverbindung, der durch das Gehäuse 1 abgestützt ist. Der Getriebemotor 17 ist ein Beispiel fur einen Antriebsvorrichtung zum drehbaren Antrieb der Förderschnecke.
  • In beiden mit dem Gehäuse 1 verbundenen Stützplatten 11 und 12 sind in Höhe des Innenraumes S der feststehenden und der beweglichen Ringe 6 bzw. 30 eine geeignete Anzahl von Durchgangsbohrungen 22 angebracht, wie in den Fig. 1 und 5 gezeigt ist.
  • Im folgenden wird die Arbeitsweise der Vorrichtung näher erläutert.
  • Über eine Leitung (nicht dargestellt) strömt Schlammwasser von der Zuflußöffnung 2 in eine vordere Kammer 1a. Das Schlammwasser weist Flocken auf, die sich durch Zusatz eines Koagulierungsmittels und von Mikroorganismen gebildet haben, und befindet sich in einem Zustand, in dem im flüssigen Teil eine Anzahl von Flocken schwimmen. Wie zuvor beschrieben, beträgt der Wassergehalt des Schlammwassers vor der Behandlung etwa 99-98,5 Gewichtsprozent.
  • Das in die vordere Kammer 1a des Gehäuses 1 eingetretene Schlammwasser strömt durch Überlaufen an den Durchgangsbohrungen 22 der Stützplatte 11 in den Innenraum S der feststehenden Ringe 6 und der beweglichen Ringe 30. Ließe man das Schlammwasser mit stärkerem Gefälle in den Innenraum S strömen, so würden die Flocken durch den Aufprall zerschlagen werden. Aus diesem Grund läßt man das Schlammwasser durch Überlaufen in die Förderschnecke 31 fließen und verhindert dadurch ein Zerschlagen der Flocken.
  • Wenn das Schlammwasser in den Innenraum S fließt, wird die Förderschnecke 31 durch den Getriebemotor 17 in Drehung versetzt und bewegt das Schlammwasser - in Fig. 1 von links nach rechts - durch den Feststoff- Flüssigkeits-Separierteil 5 hindurch. Während dieser Bewegung fließt das im Schlammwasser enthaltene Wasser naturgemäß durch die zwischen den feststehenden Ringen 6 und den beweglichen Ringen 30 vorhandenen Minimalspalte g nach unten und wird über die Wasserauslaßöffnung 4 des Gehäuses 1 nach unten abgeführt (Pfeile P&sub1; in Fig. 1). Dadurch bleibt der im Schlammwasser enthaltene Feststoff im Innenraum S des Feststoff-Flüssigkeits-Separierteiles 5 zurück und wird von der Förderschnecke 31 durch die Durchgangsbohrungen 22 in der Stützplatte 12 hindurch in eine hintere Kammer 1b des Gehäuses 1 und anschließend über die Auslaßöffnung 3 des Gehäuses 1 nach außen befördert (Pfeile Q).
  • Wie zuvor erwähnt, hat der Feststoff zu diesem Zeitpunkt einen Wassergehalt von etwa 97-95 Gewichtsprozent. Der Grund, weshalb ein solch hoher Wassergehalt im Feststoff belassen wird, liegt darin, daß der Feststoff dann einfacher in ein Transportfahrzeug zu befördern ist, was durch Ansaugen des Feststoffes mittels einer Vakuumpumpe (nicht dargestellt) geschieht. Liegt der Wassergehalt des Feststoffes unter dem obengenannten Wert, treten Probleme bei der Ansaugung durch die Vakuumpumpe auf; liegt der Wassergehalt des Feststoffes dagegen über diesem Wert, so wird dadurch die Effizienz der Eindickung des Schlammwassers gemindert.
  • Durch ständiges Zuführen von Schlammwasser durch die Zuflußöffnung 2 und Drehen der Förderschnecke 31 können so die festen und die flüssigen Bestandteile des Schlammwassers in zuverlässiger Weise voneinander getrennt werden.
  • Beim Aufteilen des Schlammwassers in flüssige und feste Bestandteile kann nicht verhindert werden, daß ein Teil des Feststoffes in die Spalte g zwischen den feststehenden Ringen 6 und den beweglichen Ringen 30 eindringt, und wenn dagegen nichts unternommen wird, setzen sich die Spalte g zu und verhindern das weitere Abfließen des Wassers.
  • Da jedoch die zwischen den feststehenden Ringen 6 angeordneten beweglichen Ringe 30 sowohl in axialer als auch in radialer Richtung drehbar sind, findet an den Begrenzungsflächen der beweglichen Ringe 30 und denen der feststehenden Ringe 6 eine ständige Bewegung statt, so daß der in die Minimalspalte eingedrungene Feststoff in wirksamer Weise aus den Spalten g entfernt werden kann. Auf diese Weise können die Spalte g durch den Betrieb der Anlage selbst gereinigt und ihr Zusetzen verhindert werden, so daß das Wasser ungehindert durch die Spalte g hindurch abfließen kann.
  • Da im Betrieb des Feststoff-Flüssigkeits-Separators ein Zusetzen vermieden wird und sich die Anlage selbst reinigt, wird kein Waschwasser zum Reinigen der Anlage benötigt, was zu einer Senkung der Betriebskosten führt. Damit wird auch die Spritzvorrichtung für das Waschwasser überflüssig. Da das Schlammwasser ferner nicht auf ein Filtertuch mit einer großen Oberfläche, sondern lediglich durch den Innenraum S geleitet wird, kann die Anlage kleiner ausgelegt werden, was ihre Herstellungskosten senkt. Außerdem kann die Anlage automatisch betrieben werden. Da ein Zusetzen der Vorrichtung zuverlässig verhindert wird, kann übrigens auch Schlammwasser mit hohem Ölgehalt, wie z. B. Abwasser aus Anlagen der Nahrungsmittelindustrie, insbesondere Abwasser aus Küchen oder dergleichen, in Feststoff und Flüssigkeit getrennt werden. Bei herkömmlichen Anlagen, die mit einem Filtertuch arbeiten, ist die Behandlung insbesondere von Schlammwasser mit hohem Ölgehalt in manchen Fällen nicht möglich, weil sich die Anlage zusetzt.
  • Da die beweglichen Ringe 30 zwischen den feststehenden Ringen 6 angeordnet sind, um ein Zusetzen der Anlage zu verhindern, ist es bei dem in den Zeichnungen gezeigten Feststoff-Flüssigkeits-Separator nicht erforderlich, zwischen den feststehenden Ringen 6 Reinigungskanten einzufügen und zu bewegen, die verschleißen oder brechen können, wodurch die Lebensdauer der Anlage beträchtlich erhöht wird. Da auf das paßgenaue Einfügen der Reinigungskanten in die Zwischenräume zwischen den feststehenden Ringen verzichtet werden kann, wird im übrigen auch die Montage und Demontage der einzelnen Teile wesentlich erleichtert.
  • Auch wenn die feststehenden Ringe 6, die Distanzhalter 9 und die beweglichen Ringe 30 dicker ausgebildet sind und die Vorrichtung dadurch stabiler wird, können die Minimalspalte g die gewünschte Breite erhalten; ebenso kann der Durchmesser der Ringe 6 bzw. 30 zur Erhöhung der Kapazität problemlos vergrößert werden und z. B. bei 500 mm bis 1000 mm oder darüber liegen.
  • Wie aus Fig. 4 deutlich wird, ist der Außendurchmesser D&sub4; der Förderschnecke 31 gleich groß oder etwas kleiner als der Innendurchmesser D&sub3; des feststehenden Ringes 6, so daß die Drehung der Förderschnecke nicht beeinträchtigt wird. Außerdem ist der Innendurchmesser D&sub5; des beweglichen Ringes 30 so gewählt, daß die Drehung der Förderschnecke 31 und die Bewegung des beweglichen Ringes 30 nicht beeinträchtigt werden; wenn der Innendurchmesser D&sub5; des beweglichen Ringes 30 kleiner ist als der Außendurchmesser D&sub4; der Förderschnecke 31, wird durch die Drehung der Förderschnecke 31 bewirkt, daß sich der bewegliche Ring 30 in wirksamer Weise dreht und auch in radialer Richtung verlagert, wodurch eine bessere Reinigung des Spaltes g erzielt wird.
  • Fig. 6 ist eine Darstellung zur Verdeutlichung einer Bewegungsfolge des beweglichen Ringes 30, wobei die Umrisse der Förderschnecke 31 strichliert gezeigt sind. Wie oben beschrieben, ist das Verhältnis des Innendurchmessers D&sub5; des beweglichen Ringes 30 zu dem Außendurchmesser D&sub4; der Förderschnecke 31 durch D&sub5; < D&sub4; ausgedrückt, und der bewegliche Ring 30 berührt den Flügel der Förderschnecke 31 in einem Punkt P (siehe auch Fig. 4), wobei sich der bewegliche Ring 30 relativ zu der Förderschnecke 31 exzentrisch bewegt. In Fig. 6 bezeichnen X&sub1; die Mittelachse der Förderschnecke 31 und X&sub2; die Mittelachse des beweglichen Ringes 30.
  • Dreht sich die Förderschnecke 30 mit einem beweglichen Ring 30 im Uhrzeigersinn, wie es in Fig. 6 gezeigt ist, so bewegt sich der Berührungspunkt P zwischen diesen beiden Teilen in derselben Richtung, und der bewegliche Ring 30 führt aufgrund der an dem Punkt P auftretenden Reibungskraft während einer ganzen Umdrehung der Förderschnecke 31 eine exzentrische Drehbewegung in bezug auf die Mittelachse X&sub1; der Förderschnecke 31 aus, wie in den Fig. 6(a) bis (d) dargestellt. Der bewegliche Ring 30 dreht sich also um seine Achse X&sub2;, während er sich in radialer Richtung um das Maß D&sub4; - D&sub5; verlagert, also der Differenz zwischen dem Außendurchmesser D&sub4; der Förderschnecke 31 und dem Innendurchmesser D&sub5; des beweglichen Ringes 30. Da jeder bewegliche Ring 30 eine derartige Bewegung ausführt, kann der in die Minimalspalte g zwischen den beweglichen Ringen 30 und den feststehenden Ringen 6 eingedrungene Feststoff in äußerst wirksamer Weise aus den Spalten entfernt werden, so daß ein Zusetzen der Spalte zuverlässig verhindert wird.
  • Wie in Fig. 4 strichpunktiert dargestellt, ist an der inneren Umfangsfläche eines beweglichen Ringes 30 außerdem ein Vorsprung 33 ausgebildet, der mit dem Flügel der Förderschnecke 31 in Kontakt kommt und bewirkt, daß der bewegliche Ring 30 mit dem Vorsprung 33 von der Förderschnecke 31 mitgenommen wird und sich ebenfalls dreht. Ein beweglicher Ring 30 mit dieser Konstruktion wird zuverlässiger mitgenommen als ein Ring 30, der lediglich durch die Reibungskraft am Berührungspunkt P zwischen der Förderschnecke 31 und dem beweglichen Ring in Drehung versetzt wird, so daß die Reinigung des Minimalspaltes g weiter verbessert werden kann. Bei einer solchen zwangsläufigen Drehung des beweglichen Ringes 30 treten jedoch immer starke Reibungskräfte auf, die aufgrund des in den Minimalspalt g eingedrungenen Feststoffes auf den beweglichen Ring 30 wirken, so daß die Gefahr einer vorzeitigen Abnutzung des beweglichen Ringes 30 besteht. Im Hinblick auf einen möglichst geringen Verschleiß des beweglichen Ringes 30 ist daher die erste Konstruktion vorzuziehen, bei der der bewegliche Ring 30 durch die Reibungskraft am Berührungspunkt P mitgedreht wird.
  • Hat das Schlammwasser den Innenraum S der feststehenden Ringe 6 und der beweglichen Ringe 30 aufgefüllt, so strömt es aus dem oberen Teil der Minimalspalte in Fig. 1 aus, und es besteht die Gefahr, daß das auf diese Weise oben ausgeströmte Wasser aufgrund seines Eigengewichtes durch die Minimalspalte g hindurch in den Innenraum S zurückströmt. Dies hätte unweigerlich einen Leistungsverlust des Feststoff-Flüssigkeits-Separators zur Folge.
  • Um dies zu verhindern, ist bei dieser Ausführungsform an der äußeren Umfangsfläche jedes beweglichen Ringes 30 eine Flüssigkeitsleitrinne 34 ausgebildet, die sich über die gesamte Umfangslänge des Ringes erstreckt und in Fig. 4 gezeigt ist. Das Wasser, das oben aus den Minimalspalten (Fig. 1) ausgetreten ist, wird von den Leitrinnen 34 an den beweglichen Ringen 30 nach unten und durch die Auslaßöffnung 4 nach außen abgeführt, die im unteren Teil des Gehäuses 1 angeordnet ist. Dadurch kann die Gefahr, daß das aus den Minimalspalten g ausgetretene Wasser in den Innenraum S zurückströmt, vermieden oder beträchtlich verringert werden.
  • Wie oben beschrieben, ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in Verbindung mit einer Anlage gezeigt, in der das Schlammwasser derart eingedickt wird, daß der Wassergehalt seines Feststoffanteiles nach der Behandlung bei etwa 97-95 Gewichtsprozent liegt; bei Bedarf kann diese Konzentration jedoch durch Ändern der Drehzahl oder der Länge der Förderschnecke 31 variiert werden, so daß sich Durchlaufgeschwindigkeit und Verweilzeit des Schlammwassers im Innenraum S ändern, oder durch Ändern der Breite der Minimalspalte g zwischen den feststehenden Ringen 6 und den beweglichen Ringen 30. Durch Erhöhung der Drehzahl der Förderschnecke 31 wird eine Abnahme der Konzentration und durch Verringerung der Drehzahl eine Zunahme der Konzentration erzielt. Im übrigen kann die Konzentration auch dadurch variiert werden, daß der Feststoff-Flüssigkeits-Separierteil 5 mit unterschiedlichen Neigungswinkeln angeordnet wird.
  • Wird z. B. der im Schlammwasser enthaltene Feststoff ohne Einsatz einer Vakuumpumpe zum Transport auf einen Muldenkipper verladen und einer Wiederverwertung zugeführt, so muß der Feststoff bis auf einen Wassergehalt von 85 Gewichtsprozent eingedickt werden. In Fig. 7 ist eine Neigungslage eines Feststoff-Flüssigkeits-Separierteiles 5 für einen solchen Anwendungsfall gezeigt. Bei der Ausführungsform in Fig. 1 ist der Feststoff- Flüssigkeits-Separierteil 5 horizontal angeordnet, während er bei dem Ausführungsbeispiel in Fig. 7 in bezug auf eine Horizontale derart geneigt ist, daß die Schlammwasser-Einlaßseite X (in Fig. 7 die linke untere Seite) des Feststoff-Flüssigkeits-Separierteiles 5 tiefer liegt als die Feststoff-Auslaßseite Y (in Fig. 7 die rechte obere Seite), wobei der Neigungswinkel &alpha; beispielsweise 45º bis 90º beträgt.
  • Auch bei diesem Ausführungsbeispiel finden während des Trennens in Feststoff und Flüssigkeit dieselben Bewegungsabläufe statt; da die Feststoff-Auslaßseite Y des Feststoff-Flüssigkeits-Separierteiles 5 jedoch angehoben ist, nimmt der Innenraum zwischen den feststehenden und den beweglichen Ringen mehr Schlammwasser auf als bei der vorhergehenden Ausführungsform, was zu einer längeren Verweilzeit und einer stärkeren Entwässerung führt. Das hat zur Folge, daß der Innenraum des Feststoff-Flüssigkeits-Separierteiles 5 nahe der Auslaßseite Y Schlammwasser von hoher Konzentration enthält, aus dem bereits mehr Wasser abgeschieden wurde, und dessen Innendruck somit gestiegen ist. Aufgrund dieses Innendruckes wird das im Schlammwasser enthaltene Wasser aus den einzelnen Minimalspalten g zwischen den feststehenden und den beweglichen Ringen herausgedrückt und die Konzentration des Feststoffes weiter erhöht, bis der Wassergehalt des aus dem Feststoff-Flüssigkeits-Separierteil 5 austretenden Feststoffes weniger als 85 Gewichtsprozent beträgt. Selbstverständlich wird auch in diesem Fall das Zusetzen der Minimalspalte g von den beweglichen Ringen 30 verhindert. Ein derartiger Feststoff-Flüssigkeits-Separator zur Erhöhung der Feststoff-Konzentration wird im allgemeinen auch als Schlammwasser-Entwässerungsvorrichtung bezeichnet.
  • Bei den Vorrichtungen nach dem Stand der Technik kann Feststoff von hoher Konzentration, wie er oben beschrieben ist, in zwei Arbeitsgängen erzielt werden, wobei zunächst ein Feststoff-Flüssigkeits-Separator zur Vorbehandlung verwendet wird, um Feststoff mit einem Wassergehalt von beispielsweise etwa 96-95 Gewichtsprozent zu erzielen, und der gewonnene Feststoff anschließend in einem weiteren Feststoff-Flüssigkeits- Separator entwässert wird; bei der in Fig. 7 gezeigten Vorrichtung ist es dagegen möglich, Feststoff von hoher Konzentration unter Verwendung nur einer Vorrichtung zu erzielen.
  • Während das Schlammwasser bei den beiden oben beschriebenen Ausführungsbeispielen eingedickt wird, wird es in einem anderen Anwendungsfall lediglich von Verunreinigungen befreit. Zu diesem Zweck kann der Feststoff- Flüssigkeits-Separierteil 5 so angeordnet werden, wie es in Fig. 8 gezeigt ist, d. h. in einer derart geneigten Lage, daß die Einlaßseite X höher und die Auslaßseite Y tiefer liegt. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird das Schlammwasser, das dem Feststoff-Flüssigkeits- Separierteil 5 zugeführt wird, im allgemeinen nicht mittels eines Koagulierungsmittels geflockt, sondern das aus Anlagen der Nahrungsmittelindustrie oder der Viehzucht sowie Hotelküchen oder dergleichen stammende Abwasser wird unbehandelt in den Feststoff-Flüssigkeits-Separierteil 5 eingeleitet. Da die Auslaßseite Y des Feststoff-Flüssigkeits-Separierteiles 5 tiefer liegt, fließt das Wasser langsamer ab als bei den beiden vorhergehenden Ausführungsbeispielen, und der aus Verunreinigungen bestehende Feststoff wird auf der Auslaßseite Y ausgeleitet. Die Trennung in Feststoff und Flüssigkeit erfolgt nach demselben Prinzip wie bei dem vorhergehenden ersten Ausführungsbeispiel.
  • Weist die Förderschnecke 31, die das Schlammwasser in der oben beschriebenen Weise transportiert, an der Oberseite ihrer Flügel eine Vielzahl kleiner Vorsprünge auf, um die Reibungskräfte für den Feststoff zu erhöhen, so kann der Feststoff wirksamer entfernt und die Funktion des Feststoff-Flüssigkeits-Separators verbessert werden. In diesem Fall kann die in Fig. 10 gezeigte Förderschnecke 31 aus einer Welle 113 mit einer vorspringenden Rippe 18 bestehen, die wendelförmig gestaffelt auf der Welle angeordnet ist, wie in Fig. 9 dargestellt, wobei an der vorspringenden Rippe 18 auf der Welle 113 mehrere Flügel 19 festgelegt und dicht nebeneinander angeordnet sind. Aufgrund dieser Anordnung sind durch die Kanten der Flügel 19 zwischen einer Anzahl von Flügeln 19, die in axialer Richtung der Welle 113 wendelförmig gestaffelt an ihr angeordnet und festgelegt sind, viele versetzt angeordnete kleine Vorsprünge 33 gebildet, die den Transport des Feststoffes begünstigen und die Funktion des Feststoff-Flüssigkeits-Separators verbessern.
  • Der Versetzungswinkel &theta; (Fig. 10) zwischen benachbarten Flügeln 19 kann beispielsweise etwa 1º-5º betragen, und je kleiner der Versetzungswinkel &theta; ist, desto stärker kann das Schlammwasser konzentriert werden. Wird daher die oben beschriebene Förderschnecke 31 mit der Welle 113 und den Flügeln 19 bei einer Vorrichtung zum Entwässern von Schlammwasser verwendet, wie sie in Fig. 7 gezeigt ist, und werden die Versetzungswinkel &theta; der Flügel so gewählt, daß sie von der Einlaßseite X zur Auslaßseite Y von Flügel zu Flügel kontinuierlich oder stufenweise kleiner werden, so hat dies zur Folge, daß das Schlammwasser im Innenraum des Feststoff-Flüssigkeits-Separierteiles 5 nahe der Auslaßseite Y eine hohe Konzentration aufweist, so daß der Innendruck steigt und das Wasser daher leichter herausgedrückt wird. Die Förderschnecke kann auch so beschaffen sein, daß an der Welle 113 eine wendelförmige konkave Nut ausgebildet ist und mehrere Flügel 19 befestigt sind.
  • Bei der Ausführungsform in Fig. 2 besteht jeder feststehende Ring 6 aus einem Ring, an dessen Außenumfang Ansätze 6a angeordnet sind; da es jedoch nicht erforderlich ist, zwischen den feststehenden Ringen Reinigungskanten anzuordnen, kann der feststehende Ring 6 auch aus einem kreisrunden Ring bestehen, wie er in Fig. 11 gezeigt ist. Der Vorteil eines solchen kreisrunden Ringes 6 besteht darin, daß er billiger herzustellen ist.
  • Außerdem besteht die Möglichkeit, nicht nur einen Feststoff-Flüssigkeits-Separierteil 5 vorzusehen, wie in Fig. 1 dargestellt, sondern mehrere Feststoff-Flüssigkeits-Separierteile parallel zueinander anzuordnen.
  • In Fig. 12 ist ein Beispiel für eine solche Anordnung gezeigt, bei der zwei Feststoff-Flüssigkeits-Separierteile 5, 5 in einem gemeinsamen Gehäuse 1 senkrecht übereinander angeordnet sind. Werden an den jeweiligen Wellen 13, 13 von Förderschnecken 31, 31 Zahnräder 25 und 26 angebracht und über ein Zwischenzahnrad 27 miteinander verbunden, so können die Förderschnecken 31, 31 beider Feststoff-Flüssigkeits-Separierteile 5, 5 von einem einzigen Motor 17 gleichzeitig angetrieben werden. Anstelle der Zahnräder 25, 26, 27 können natürlich auch Riemen und Riemenscheiben verwendet werden. Auf diese Weise kann die Kapazität zur Aufbereitung des Schlammwassers um das gewünschte Maß erhöht werden.
  • Wie zuvor erwähnt, ist der erfindungsgemäße Feststoff- Flüssigkeits-Separator anhand einer Ausführungsform erläutert, die zum Eindicken von Schlammwasser verwendet wird. Bei einem solchen Feststoff-Flüssigkeits-Separator kann jedoch die Breite des Minimalspaltes g dadurch variiert werden, daß die Breite der Spalträume zwischen den feststehenden Ringen 6 und die Dicke der beweglichen Ringen 30 je nach Bedarf variiert werden, so daß der erfindungsgemäße Feststoff-Flüssigkeits-Separator nicht nur zur Feststoff-Flüssigkeits-Trennung von Schlammwasser, sondern auch für viele andere Anwendungen geeignet ist. Als konkrete Beispiele seien genannt die Herstellung von gemahlenem Fleisch, die Herstellung von Bohnengallert, die Papierherstellung, das Ausheben von Bodenschlamm, die Feststoff-Flüssigkeits-Trennung von Bauschlamm und dergleichen.
  • Beim Einsatz der Vorrichtung zur Herstellung von Nahrungsmitteln ist es nicht erforderlich, zur Verhinderung einer Verstopfung der Anlage Reinigungskanten vorzusehen, die abbrechen können, so daß keine Gefahr besteht, daß abgebrochene Teile der Reinigungskanten in die Nahrungsmittel gelangen. Da die feststehenden Ringe 6, die beweglichen Ringe 30 und die Distanzhalter 9 im übrigen einfach zu demontieren sind, sind diese Teile einfach zu reinigen, so daß die üblichen Hygienestandards bei der Nahrungsmittelherstellung eingehalten werden können.
  • Da die Vorrichtung keine Reinigungskanten aufweist, die abbrechen können, und alle Teile der Vorrichtung aus Materialien wie z. B. Kunststoff, Metall, Keramik und dergleichen herzustellen sind, kann die Vorrichtung auch starke Belastungen aushalten und problemlos zur Feststoff-Flüssigkeits-Trennung beispielsweise von Bauschlamm eingesetzt werden.
  • Industrielle Anwendungsmöglichkeiten
  • Wie zuvor erwähnt, ergeben sich für den erfindungsgemäßen Feststoff-Flüssigkeits-Separator viele Anwendungsmöglichkeiten bei der Feststoff-Flüssigkeits-Trennung von Schlammwasser, bei der Herstellung von gemahlenem Fleisch, der Herstellung von Bohnengallert, der Papierherstellung, beim Ausheben von Bodenschlamm sowie bei der Feststoff-Flüssigkeits-Trennung von Bauschlamm und dergleichen.

Claims (4)

1. Feststoff-Flüssigkeits-Separator mit mehreren feststehenden Ringen (6), die in axialer Richtung mit Abstand zueinander angeordnet und zu einer Einheit verbunden sind, mit einer Förderschnecke (31), die innerhalb der feststehenden Ringe drehbar angeordnet ist, und mit einem Antrieb (17) zum Antreiben der Förderschnecke, dadurch gekennzeichnet, daß bewegliche Ringe (30) vorgesehen sind, die innerhalb der Spalträume zwischen den feststehenden Ringen (6) beweglich sind und die Förderschnecke (31) umgeben, und daß der Innendurchmesser der beweglichen Ringe (30) kleiner ist als der Außendurchmesser der Förderschnecke (31).
2. Feststoff-Flüssigkeits-Separator nach Anspruch 1, bei dem an der äußeren Umfangsfläche jedes beweglichen Ringes (30) eine sich in dessen Umfangsrichtung erstreckende Flüssigkeitsleitrinne (34) vorgesehen ist.
3. Feststoff-Flüssigkeits-Separator nach Anspruch 1, bei dem die Oberfläche der Förderschnecke eine Vielzahl kleiner Vorsprünge aufweist, um die Reibungskräfte für den Feststoff zu erhöhen.
4. Feststoff-Flüssigkeits-Separator nach Anspruch 3, wobei die Förderschnecke eine Welle (113) und mehrere Flügel (19) aufweist, die in axialer Richtung der Welle wendelförmig gestaffelt an ihr angeordnet und festgelegt sind.
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