DE2313403A1 - Axial-stroemungsmaschine - Google Patents
Axial-stroemungsmaschineInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04D—NON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04D3/00—Axial-flow pumps
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04D—NON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04D29/00—Details, component parts, or accessories
- F04D29/18—Rotors
Description
Die Erfindung betrifft Strömungsmaschinen, insbesondere Axial-Strömungsmaschinen mit einem Gehäuse, einem in diesem
Gehäuse drehbar gelagerten zylindrischen Laufrad mit einem Eintritts- und einem Austrittsende und einem dazwischenliegenden
definierten Strömungsdurchlaß sowie mehreren, jeweils an einer Innenwandung des Laufrads befestigten
und von dort radial nach innen verlaufenden Laufschaufeln.
Der Erfindung liegt vor allem die Aufgabe zugrunde, eine neue und verbesserte Axial-Strömungsmaschine mit einer
Laufschaufelausbildung besonderer Art zu schaffen.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
die Laufschaufeln jeweils in einer längs zur Schaufel verlaufende« messerartigen Schneide enden, die über die
Länge der Schaufel zwischen deren entgegengesetzten Enden mit fortschreitend zunehmendem radialem Abstand von
der Innenwandung des Laufrads verläuft.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine neue und verbesserte Axial-Strömungsmaschine zu schaffen,
die sich für eine Vielzahl unterschiedlicher Verwendungszwecke eignet und gleichzeitig strengen Leistungsanforderungen unter harten Einsatzbedingüngen bei minimaler
Wartungsanfälligkeit genügt.
Ferner ist es Aufgabe der Erfindung, eine Axial-Strömungsmaschine der beschriebenen Art zu schaffen, die in besonderer
Weise geeignet ist, einen im wesentlichen verstopfungsfreien Betrieb zu gewährleisten. Damit verbunden
ist das Ziel, eine Maschine dieser Art mit einer neuen und verbesserten Laufschaufelanordnung zu schaffen,
die durch eine schlagmesserartige Schneidwirkung Fremdkörper, wie z.B. Tang, Klärschlamm usw., die normalerweise
dazu neigen, herkömmliche Maschinen dieser Art zu verstopfen und zum Stillstand zu bringen, zerschneidet
und zu einem leicht zu fördernden Ablauf zerkleinert.
Die Erfindung hat weiter die Aufgabe, eine Maschine der beschriebenen Art zu schaffen, die sich durch korn-
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pakte Bauart sowie schnelle und einfache Herstellung, Montage und Wartung auszeichnet.
Weitere Aufgaben der Erfindung sind teils augenscheinlich, teils werden sie nachstehend im einzelnen aufgezeigt.
Ein besseres Verständnis der Aufgaben, Vorteile, Merkmale, Eigenschaften und Zusammenhänge der Erfindung
ergibt sich aus der folgenden eingehenden Beschreibung und den Zeichnungen, in denen die Verwirklichung des
Grundgedankens der Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispiels anschaulich dargestellt wird.
In den Zeichnungen ist
pig. 1 eine isometrische Ansicht einer erfindungsgemäßen
Maschine,
Pig. 2 eine axiale Endansicht in vergrößertem Maßstab, die als Teilansicht eine Projektion des Schaufelprofils
der Maschine nach Fig. 1 zeigt,
Fig. 3 eine weitere Teilansicht in vergrößertem Maßstab
mit einem Schnitt, der im wesentlichen längs der Linie 5-3 in Fig. 2 verläuft, und
Fig. 4 eine weitere Teilansicht in vergrößertem Maßstab
mit einem Schnitt, der im wesentlichen längs der Linie 4-4 in Fig. 3 verläuft.
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Im einzelnen zeigen die Zeichnungen eine bevorzugte Ausführungsform
der Erfindung der Anschaulichkeit halber als Teil einer als Ganzes mit 10 bezeichneten Axial-Strömungsmaschine.
Die Erfindung kann zwar in verschiedenen Formen Anwendung finden, wie z.B. als Strömungskraftmaschine
der in dem am 22. August I96I erteilten TJ.S.
Patent Nr. 2 997 015 der Anmelderin mit dem Titel "Marine Propulsion Device" (Schiffsantrieb) beschriebenen Art,
wird Jedoch hier beispielhaft-im Zusammenhang mit einer
Pumpe dargestellt und beschrieben. Ferner kann die Erfindung für eine Vielzahl unterschiedlicher Pumpaufgaben,
wie z.B. das Pumpen von Schlamm, Abwasser, Sand usw., eingesetzt werden, eignet sich aber ebenso gut auch für
Baggerarbeiten, das Umpumpen von Öl, zum Obsternten und Unkrautjäten sowie andere industrielle Prozesse, bei
denen eine Pumpwirkung erforderlich ist.
Bei der Pumpe 10 handelt es sich um eine Axialpumpe mit
zentralem Strömungsdurchlaß der in dem am 4· Oktober 1966
erteilten U.S. Patent Nr β 3 276 382 der Anmelderin mit
dem Titel " Fluid Flow Device" (Strömungsmaschine) beschriebenen Art. Die Pumpe 10 besitzt ein im wesentlichen
zylindrisches Laufrad 12 mit Laufschaufeln 14· Das Laufrad 12 bildet einen Durchlaß für fließende Medien wie
z.B. Flüssigkeiten, Gase oder Feststoffe oder Mischungen und/oder Lösungen von Flüssigkeiten, Gasen und Feststoffen. Das Laufrad 12 ist drehbar in einem als Ganzes mit
16 bezeichneten Gehäu
Haschinen dieser Art werden normalerweise angetrieben und benötigen eine geeignete Kraftquelle, wie z.B. einen
Motor (nicht gezeigt), um eine mit einem Getriebe in Antriebs verbindung stehende Antriebswelle 18 in eine drehende
Bewegung zu versetzen. Außerdem sind geeignete Lager erforderlich, um das Laufrad 12 in Längsrichtung zu
positionieren und drehbar in Gehäuse 16 zu lagern. Bekanntlich ergeben sich bei herkömmlichen Maschinen dieser
Art gewisse Probleme. Bestimmte mechanische Dichtungsaufgaben
im Zusammenhang mit Haschinen dieser Art, die bei hohen Umfangsgeschwindigkeiten lange Zeit erhebliche
Schwierigkeiten bereitet hatten, konnten vom Erfinder des Gegenstands dieser Anmeldung kürzlich gelost
werden. Vom gleichen Erfinder wurde auch eine Möglichkeit zur schnellen und einfachen Einstellung der
Dichtkräfte bzw. Anpreßdrücke zur Anpassung an unterschiedliche Betriebsbedingungen geschaffen. Eine zwangläufige
mechanische Gleitringdichtung, die diese Schwierigkeiten überwindet, ist Gegenstand der Patentanmeldung
der Anmelderin, in der die spezifische Ausbildung des in Fig. 1 gezeigten
Gehäuses und Laufrads vollständig beschrieben wird. Der Gegenstand besagter Patentanmeldung wird durch Hinweis
in die vorliegende Anmeldung eingeschlossen.
Das Gehäuse 16 definiert und umschließt eine Schmier-
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mittelkammer mit einem das Laufrad 12 umgebendoi ringförmigen
Teil im Unterteil 20 des Gehäuses 16. Geeignete Antriebs- und Lagerelemente sind im Gehäuse 16 angeordnet
und gewährleisten eine drehbare Lagerung des Laufrads 12. Das Laufrad 12 ist mit einem (nicht dargestellten)
Außenzahnkranz versehen, der auf einer Außenwandung des Laufrads angeordnet ist und mit einem geeigneten
Zahnrad in Eingriff steht, das seinerseits in Antriebsverbindung mit der Antriebswelle 18 steht, wie in
der oben erwähnten Patentanmeldung der Anmelderin gezeigt.
Eine Schwierigkeit, die bei zahlreichen unterschiedlichen Anwendungsarten von Axial-Strömungsmaschinen seit
eh und je auftritt, ergibt sich daraus, daß diese Maschinen mit gutem Wirkungsgrad arbeiten müssen, ohne
durch Fremdkörper in flüssigen oder sonstigen das Laufrad durchströmenden Medien verstopft zu werden, da dies
unerwünschte und kostspielige Ausfallzeiten zur Folge hat.
Zur Lösung dieses Problems bei einer Axial-Strömungsmaschine
mit umkehrbarer Strömungsrichtung, bei der das
Medium den Strömungsdurchlaß je nach der Drehrichtung des Laufrads in der einen oder anderen Längsrichtung
durchströmen kann, ist das Laufrad 12 des dargestellten Ausführungsbeispiels der Erfindung mit Schaufeln 14
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▼ersehen, die sich von einer in Umfangsrichtung verlaufenden
Innenwandung 22 des Laufrads radial nach innen erstrecken, wobei jede Schaufel 14 sich in der Weise
verjüngt, daß ihre radiale Länge von einem Ende 14b
»um entgegengesetzten Ende 14a fortschreitend kürzer
wird. Wenn also das linke Ende des Laufrads 12 nach der Darstellung in Fig. 3 als das normale Eintrittsende anzusehen
ist, so verjüngen sich die Schaufeln 14 bei der dargestellten Ausführungsform jeweils über die Länge
der Schaufel zum normalen Eintrittsende des Laufrads
hin, wobei die radial am weitesten nach innen ragende Seite der Schaufel I4 jeweils mit einer messerartigen
Schneide 24 (Fig. 4) versehen ist.
Die Schaufeln I4 sind sämtlich spiralförmig ausgebildet,
vorzugsweise mit echt schraubenförmigem Verlauf. In Drehung versetzt, wirken sie wie ein Propeller und
fordern das fließende Medium durch das Laufrad 12. Durch die Schaufeln Η wird auf den Umfang jedes beliebigen
Stroms eines fließfähigen durch das Laufrad 12 geförderten Materials direkt eine treibende Kraft
ausgeübt. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel wird ein stetiger, axial gerichteter, kraftvoller Förderstrom
in einer im wesentlichen verstopfungsfrei arbeitenden Maschine erzielt, in der mehrere Schaufeln
14 mit im wesentlichen parallel· Anstellung und gleicher
Steigung in gleichen Abständen zueinander an der Innen-
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I '
fläche des Laufrads 12 um dessen Hauptlängsachse angeordnet sind* Von einem axialen Ende des Laufrads 12
aus in Richiung der Hauptlängsachse des Laufrads gesehen, wie in Fig. 2 gezeigt, überlappen sich die
Schaufeln 14 nicht. Vielmehr zeigt sich bei Projektion des Schaufelprofils in eine Ebene senkrecht zur Hauptachse
des Laufrads, daß jede Schaufel I4 mit Abstand
zu einer benachbarten Schaufel I4 angeordnet ist, wobei die Spitze 26 jeder Schaufel 14 an derena Punkt "
maximaler radialer Tiefe symetrisch mit Abstand zu den anderen Schaufeln I4 um die Hauptachse des Laufrads angeordnet
ist. Fig. 2 zeigt ferner, daß die Steigung und Anstellung jeder Schaufel I4 selektiv so bemessen und
geformt ist, daß die rechtwinklige Projektion jeder Schaufel I4 in eine senkrecht zur Hauptachse des Laufrads
liegende Ebene sich bei der dargestellten Dreischaufelanordnung umfänglich über weniger als 120° bzw.
l/n des Umfangs des Laufrads 12 erstreckt, wenn "n" die
Anzahl der am Laufrad 12 angeordneten Schaufeln I4 angibt.
Durch die vorstehend beschriebene schraubenförmige Ausbildung
der Schaufeln mit axialer Verjüngung ergibt sich eine wesentlich verbesserte messerartige Schneidwirkung,
die durch Verjüngung der Querschnittsdicke jeder Schaufel
in Richtung auf ihre innere Schneide 24 (Figo 4) weiter verstärkt wird. Eine schnelle und einfache War-
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tung der messerartigen Schaufel-Schneiden 24 ist dadurch
gewährleistet, daß alle Schaufeln 14 austauschbaren, einzeln montierten Messervorrichtungen
28 versehen sind, an denen sich die vorzugsweise mit Hohlschliff geschärften und über die ganze Länge der
Schaufel I4 verlaufenden Schneiden 24 befinden. Die
Messervorrichtungen 28 sind mit geeigneten Befestigungs«.
teilen z.Bo der in der zeichnung gezeigten Kopfschraube
30 an der jeweiligen Schaufel Η befestigt, und zwar vorzugsweise mit Überlappung relativ zur zugehörigen
Schaufel I4, wie aus Fig. 4 ersichtlich ist. Ausbau
und Austausch der Messervorrichtungen 28 werden durch die offenbarte erfindungsgemäße Anordnung der Laufschau-·
fein und den axial ungehinderten mittigen Strömungs-·
durchlas der Maschine weiter vereinfacht«
Im Betrieb teilt das rotierende Laufrad 12 den durch den Strömungsdurchlaß geförderten Medien eine Zentrifugalkraft
mit. Dabei wirken die Schaufeln I4 in beträcht« licher Tiefe auf den Umfang eines Förderstroms ein. Etwaige
Fremdstoffe in den fließenden Medien werden nach außen, zum Außenumfang des Förderstroms gedrängt, wo die
Umfangsgeschwindigkeit und Schneidwirkung der Schaufeln 14 am größten ist. Etwaige, auf die Schaufeln I4 auf··
treffende Fremdkörper werden also insbesondere von den verjüngten Endabschnitten 14a der Schaufeln I4 mit
kräftiger, schlagmesserartiger Wirkung zerteilt» Be-
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dingt durch die propellerartige Schubwirkung der Schaufeln 14 in Verbindung mit deren schraubenförmiger Ausbildung
und der offenbarten Verjüngung Jeder Schaufel 14 in Richtung des verjüngten Endabschnitts 14a» gleiten
die in den fließenden Medien enthaltenen Fremdkörper an der Schneide 24 der Schaufel entlang, so daß
von den aufeinanderfolgenden Schaufeln I4 des stetig
rotierenden Laufrads 12 eine kontinuierliche Schneidwirkung ausgeht und die Fremdkörper sukzessive erfaßt
und zu einem leicht zu fördenden Ablauf zerkleinert werden. Diese Schneidwirkung hat sich bei der Zerkleinerung
langfaseriger Stoffe, wie z.B. Tang, als äusserst wirksam erwiesen, insbesondere deshalb, weil längliche
Fremdkörper dieser Art normalerweise bei Eintritt in die Maschine 10 in Strömungsrichtung axial ausgerichtet
werden. Die konisch verjüngte' Querschnittsform der Schaufeln 14» wie sie am besten aus Fig. 4 ersichtlich
ist, trägt weiter dazu bei, Feststoffe physisch zu serkleinern.
Die Ausbildung des Laufrads mit einem mittig angeordneten, axial ungehinderten Strömungsdurchlaß ermöglicht
die Förderung einer Vielzahl unterschiedlicher Stoffe durch das Laufrad 12, dhne daß dabei Verstopfungen auftreten.
Es können Feststoffe, Flüssigkeiten oder Gase sowie Mischungen oder Lösungen derselben in unterschiedlichen
Kombinationen gefördert werden,, Wirkungsgrad und
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Wirksamkeit des Laufrads 12 steigen kontinuierlich mit steigender Drehzahl und Leistung. Der Axialschub einer
Schaufel 14 der offenbarten Ausführung nimmt mit steigender Schaufelgeschwindigkeit ohne Abfall der Schubleistung zu. Die konisch verjüngte radiale Bemessung
der Schaufel 14 relativ zum Laufrad 12 vereinfacht zudem
die Säuberung der Maschine durch Umkehrung der Drehrichtung, wenn dies erwünscht ist. Nach Durchströmen
der Schaufeln 14 tritt das geförderte Medium in einer kreisenden Wirbelbewegung aus. Diese Bewegung kann in
Verbindung mit der den fließenden Medien mitgeteilten Geschwindigkeit für bestimmte Verwendungszwecke ein zusätzlicher
Vorteil sein. So könnte die offenbarte Maschine beispielsweise ohne irgendwelche Düsen, Filter
usw. dazu verwendet werden, heißes Seewasser mit Tang, Muschelschalen usw. in einer homogenisierten Mischung
ins Freie zu pumpen, wie dies bei bestimmten industriellen Prozessen erforderlich ist. In dem gepumpten Material könnte bei verstopfungsfreiem Betrieb auf wirksame
V/eise ein, auf die angewandte Antriebsleistung bezogen, maximaler Temperaturabfall erzielt werden. Infolge des kreisenden Strömungsbildes der geförderten
Medien würde die erfindungsgemäße Axial-Strömungsmasehine
eine hohe absolute Geschwindigkeit des gepumpten Mediums im Verhältnis zur absoluten Leitungsgeschwindigkeit
bewirken. Die kreisende Strömung dient zudem dazu,
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das gepumpte Medium bei seinem Austritt aus der Enge des Laufrads 12 oder der angeschlossenen Rohrleitung
fiber eine wesentlich größere Fläche zu verteilen. Ferner bewirkt die erfiridungsgemäße Axial-Strömungsmaschine
bei bestimmten Medien, beispielsweise Flüssigkeiten,
eine weitere Zerstäubung. Dadurch wird die Oberfläche im Verhältnis zum Volumen des gepumpten Mediums
«aximiert und der Wärmetibergang vergrößert. Temperaturabfall
und Mengenleistung können ebenfalls durch Regelung der Leistung der Pumpe gesteuert werden. Zudem ist
es möglich, die Betriebskennwerte der Maschine und die Abmessungen des Kerns des Medienstroms, auf den die
Schaufeln 14 direkt einwirken, den Erfordernissen unterschiedlicher
Einsatzbedingungen als Kraftströmungsmaschine
oder Pumpe entsprechend zu verändern.
Den Fachmann dürfte klar sein, daß innerhalb des durch
die Lehren dieser Erfindung abgesteckten Rahmens diverse Abänderungen, Anpassungen und Variationen dee vorstehend
an Hand eines spezifischen Beispiels Offenbarten möglich sind.
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Claims (11)
1. Axial-Strömungsmaschine (10) mit einem Gehäuse (16),
einem in dem Gehäuse (16) drehbar gelagerten zylindrischen Laufrad (12) mit einem Eintritts- und einem Austrittsende
und einem dazwischenliegenden, definierten Strömungsdurchlas sowie mehreren, jeweils an einer Innenwandung
(22) des Laufrads 02) befestigten und von
dort radial nach innen verlaufenden Laufschaufeln (14), dadurch gekennzeichnet, daß die Laufschaufeln (14) jeweils in einer längs zur Schaufel (14) verlaufenden messerartigen Schneide (24) enden, die über" die Länge der Schaufel (14) zwischen deren entgegengesetzten Enden
(14a» 14^) mit fortschreitend "unehmendem radialem Abstand von der Innenwandung (22) des Laufrads (12) verläuft.
dort radial nach innen verlaufenden Laufschaufeln (14), dadurch gekennzeichnet, daß die Laufschaufeln (14) jeweils in einer längs zur Schaufel (14) verlaufenden messerartigen Schneide (24) enden, die über" die Länge der Schaufel (14) zwischen deren entgegengesetzten Enden
(14a» 14^) mit fortschreitend "unehmendem radialem Abstand von der Innenwandung (22) des Laufrads (12) verläuft.
* !1
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2. Maschine nach Anspruch 1f dadurch gekennzeichnet,
daß die Schaufeln (14) i™ wesentlichen gleichförmig
ausgebildet sind und jede Schaufel (14) entsprechende Änderungen in der Verjüngung der Schneide (24) über
die Länge der Schaufel (14) aufweist.
5· Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der maximale radiale Abstand der messerartigen Sehneide (24) jeder Schaufel (14) von der Innenwandung
(22) des Laufrads (12) geringer ist als dessen Halb-Besser. .
4» Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schaufeln (14) mit Abstand zueinander an dem Laufrad (12) schraubenförmig und im wesentlichen sysaeetrisoh
um die Hauptlängsachse des Laufrads (12) angeordnet sind.
5* Maschine nach Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet,
daß eine Projektion der Schaufeln (14) in eine senkrecht zur Hauptachse des Laufrads (12) liegende Ebene
ein Schaufelprofil ergibt, bei dem jede Schaufel (I4)
Bit Abstand zur benachbarten Schaufel (Η) angeordnet ist.
6· Maschine nach Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet,
daß sämtliche Schaufeln (Η) mit im wesentlichen gleicher Anstellung angeordnet sind und im wesentlichen'
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die gleiche Steigung aufweisen.
7· Haschine nach Anspruch 4ι dadurch gekennzeichnet»
daß, wenn "n" die Anzahl der vorhandenen Schaufeln (Η)
bezeichnet, die Anstellung und Steigung jeder Schaufel (14) so gewählt ist, daß die Projektion jeder
Schaufel (Η) in eine senkrecht zur Hauptachse des
Laufrads (12) liegende Ebene sich über weniger als l/n des Umfangs der Innenwandung (22) des Laufrads (12)
erstreck^.
8. Axial-Strömungsmaschine (10) mit einem Gehäuse (16),
einem in dem Gehäuse (16) drehbar gelagerten zylindrischen
Laufrad (.12) und einer an einer Innenwandung (22) des Laufrads (12) befestigten und von dort radial nach
innen verlaufenden Laufschaufel (14)» dadurch gekennzeichnet, daß die Laufschaufel (14) eine radial innen
von der Innenwandung (22) des Laufrads (12) angeordnete vorstehende Schneide (24) aufweist, daß die Schaufel (I4)
über die Länge der Schaufel zwischen deren entgegengesetzten Enden (14a, 14b) konisch verjüngt ausgebildet
ist, wobei ihre Schneide (24) mit über die Länge der Schaufel (14) fortschreitend zunehmendem radialem Abstand
von der Innenwandung (22) des Laufrads (12) angeordnet ist, und daß sich die Schneide (24) der Schaufel
(14) an einer länglichen Messervorrichtung (28) befindet, die lösbar an der Schaufel (Η) befestigt ist und
sich über die ganze Länge der Schaufel (Η) erstreckt.
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9. Maschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
der Querschnitt der Laufschaufel (14) so ausgebildet ist, daß seine Dicke von der Innenwandung (22) des Laufrads
(12) zur vorstehenden Schneide (24) der Laufschaufel (14) fortschreitend abnimmt.
10. Axial-Strömungsmaschine (10) mit einem Gehäuse (16),
einem in dem Gehäuse (16) drehbar gelagerten zylindrischen Laufrad (12) mit einem Eintritts- und einem Austrittsende und einem dazwischenliegenden Strömungsdurchlaß sowie einer an einer Innenwandung (22) des
Laufrads (12) befestigten und von dort radial nach innen verlaufenden Laufschaufel (14)» dadurch gekennzeichnet, daß die Laufschaufel (14) konisch verjüngt
ausgebildet ist und relativ zur Innenwandung (22) des Laufrads (Ϊ2) und über die Länge der Schaufel (14) vom
Austritts- zum Eintrittsende des Laufrads (12) in ihrer radialen Abmessung fortschreitend abnimmt.
11. Haschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Laufschaufel (I4) in einer radial nach innen
ragenden, über die Länge der Schaufel (Η) verlaufenden
Sohneide (24) endet und daß die vorstehende Schneide (24) der Schaufel (I4.) an einem mit der Schaufel (Η)
lösbar verbundenen Messerelement (28) ausgebildet ist.
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Leerseite
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Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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DE102011077545A1 (de) | 2011-06-15 | 2012-12-20 | Ksb Aktiengesellschaft | Kreiselpumpe mit integriertem Schneidwerk |
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US3786996A (en) | 1974-01-22 |
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