DE2849769C2 - - Google Patents

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DE2849769C2
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rotation
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E & M Lamort Sa Vitry-Le-Francois Marne Fr
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E & M Lamort Sa Vitry-Le-Francois Marne Fr
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Reinigen von Papier­ brei durch Sieben in flüssigem Zustand, mit einem geschlossenen Behälter, der an eine Rohpapierbrei-Zuführleitung, eine Abführleitung für gereinigten Papierbrei und eine Ableitung für Rückstände angeschlossen ist und zumindest ein feststehendes Sieb enthält, das eine innerhalb desselben liegende innere Kammer von einer außerhalb desselben liegende äußere Kammer abtrennt, wobei das Sieb, rotationsflächig, zylindrisch, den mit der gleichen Rotationsachse zylindrischen Rotor aufnimmt, dessen Oberfläche im wesentlichen parallel zu der des Siebes ist und die Längsschaufeln trägt, die im Querschnitt in Form eines Dreiecks aus­ gebildet sind, dessen einer Schenkel etwa radial und dessen anderer Schenkel hierzu geneigt verläuft.
Bei vielen bekannten Vorrichtungen wird ein geschlossener Behälter einge­ setzt, in dessen Innerem koaxial ein zylindrisches Sieb vorliegt, das ent­ weder mit runden Löchern oder mit dünnen länglichen Schlitzen versehen ist, wobei entlang und in der Nähe der Sieboberfläche sich die Profil­ schaufeln eines Rotors mit geeigneter Geschwindigkeit bewegen können. Für die Zufuhr des Rohpapierbreis sowie für das Auslassen des gereinigten Papierbreis sowie für den Auslaß der durch das Sieb aufge­ haltenen Rückstände sind geeignete Rohrstutzen vorgesehen. Für den Betrieb bekannter Vorrichtungen ist sowohl eine zentrifugale, wie auch eine zentripetale Betriebsweise bekannt, je nach dem, ob der Papierbrei von innen nach außen oder umgekehrt durch das Sieb dringt.
Vorrichtungen dieser Bauart sind in den französischen Patentschriften 12 71 054 und 15 46 515 beschrieben.
Die beweglichen Schaufeln erzeugen bei ihrer Bewegung durch die Flüssig­ keit um sie herum Bereiche von Über- und Unterdruck, wodurch eine fort­ laufende Reinigung des Siebes aufgrund der Hin- und Herbewegung der umgebenden Flüssigkeit erfolgt. Ohne die fortgesetzte Tätigkeit der Rotorschaufeln verstopft sich das Sieb sofort durch die Ansammlung von Fasern und Schmutzteilchen an seiner Oberfläche. Die Reinigungs­ schaufeln sind im allgemeinen stromauf (in Flußrichtung der Flüssigkeit) zur Siebfläche angeordnet, d. h. im Innern des Siebes bei Zentrifugal­ betrieb und außerhalb bei Zentripetalbetrieb. Man kennt jedoch auch Zentripetalvorrichtungen, bei denen die Schaufeln an der stromabwärts gelegenen Siebseite angeordnet sind, d. h. innerhalb des Siebes. Diese letztere Anordnung ist von besonderem Interesse, wenn die Öffnungen des Siebes Schlitze sind, wobei es für diesen Fall bereits bekannt ist, den Betrieb durch die Verwendung von Schlitzen mit nicht-symmetrischen Durchlässen zu verbessern. Die Größe der meistens verwendeten Perfo­ rationen beträgt bei Löchern 1,5 bis 2,5 mm im Durchmesser und bei Schlitzen 0,25 bis 0,75 mm für die Weite.
Die Konzentration von Papierbrei (Verhältnis zwischen Gewicht der Trockenfasern und Gewicht des Wassers der Mischung), mit der bekannte Vorrichtungen dieser Bauart mit der oben genannten Perforationsgröße arbeiten, ist im allgemeinen relativ gering, liegt bei 1% und übersteigt kaum 1,5 bis 2%. Oft wirkt diese geringe Konzentration störend. So ist es bei der Aufbereitung von Papierbrei, besonders bei Altpapieraufbe­ reitung äußerst wichtig, den Papierbrei von der Raffinierung zu reinigen, d. h. die Schmutzstoffe zurückzuhalten, bevor sie bei der Raffinierung ab­ gespalten werden. Die günstigste Minimalkonzentration zum Raffinieren liegt bei 3 bis 4%, weshalb es notwendig ist, den Papierbrei nach dem Durchlaufen der Reiniger einzudicken, was oft kostspielig und schwierig ist. Deshalb besteht großes Interesse, Reiniger herzustellen, die mit Kon­ zentrationen von 3 bis 4% arbeiten und dabei aber immer noch die her­ kömmlichen Perforationen verwenden können, um so eine gute Reinigung selbst mit diesen relativ hohen Konzentrationen zu erzielen und eine so­ fortige Raffinierung ohne Eindickungsvorgang zu ermöglichen.
In der DE-OS 25 26 657 wird eine Vorrichtung zum Reinigen von Papier­ brei beschrieben, bei der ein festes Sieb eingesetzt wird, das zwei Kammern abtrennt, in deren innenliegender koaxial ein Rotor angeordnet ist. Dabei verläuft die Oberfläche des Rotors im wesentlichen parallel zur Oberfläche des Siebes und ist über ihre Länge hinweg mit zur Rohr­ achse unter einer Neigung angebrachten Längsschaufeln versehen. Der Querschnitt der Längsschaufeln ist so ausgebildet, daß (in Drehrichtung des Rotors gesehen) die Vorder- und Hinterkante jeweils etwa radial ver­ läuft. Diese bekannte Vorrichtung kann nur im Zentrifugalbetrieb einge­ setzt werden, unabhängig davon, welche Drehrichtung der Rotor hat. Ein sinnvoller Einsatz dieser Vorrichtung ist jedoch nur bei einer bestimmten Drehrichtung des Rotors möglich, weil nur bei dieser Drehrichtung der ge­ wünschte Fördereffekt infolge der Schrägstellung der Schaufeln eintritt. Bei gegenläufigen Antrieb des Rotors würde der durch die Schrägstellung der Schaufeln bedingte Fördereffekt sogar entgegen der Einspeisrichtung des Rohpapierbreis gerichtet sein, was in höchstem Maße unerwünscht ist und einen sinnvollen Betrieb der Vorrichtung nicht ermöglicht. Ein zentri­ petaler Betrieb des vorbekannten Sichters, wie er insbesondere zur Ab­ reinigung von körnigen Teilen geeignet ist, ist mit der vorbekannten Vor­ richtung nicht möglich.
Eine Vorrichtung der eingangs genannten Art wird in der AT-PS 2 79 332 beschrieben, bei der die Schaufelleisten am Rotor schraubenlinienförmig umlaufen und sich dabei jeweils über einen Teil der Rotorlänge er­ strecken. Dieser bekannte Sichter arbeitet zentrifugal; auch bei ihm ist wiederum eine zentripetale Arbeitsweise nicht möglich.
Ausgehend hiervon liegt die Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vor­ richtung der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß mit ihr neben einem zentrifugalen gleichermaßen auch ein zentripetaler Betrieb bei einfacher Umschaltbarkeit möglich ist.
Erfindungsgemäß wird dies bei einer solchen Vorrichtung dadurch erreicht, daß sich jede Längsschaufel geradlinig über die gesamte Länge des Rotors erstreckt, daß die von den etwa radial angeordneten Schenkeln gebildete Seitenfläche der Längsschaufeln ungefähr auf die Achse des Rotors gerichtet ist, daß die von den geneigten Schenkeln ge­ bildete Seitenfläche hierzu unter einem Winkel von wenigstens 50° ange­ stellt ist, und daß Einrichtungen vorgesehen sind, mittels derer bei einer Drehrichtung des Rotors derart, daß die radialen Schenkel der Quer­ schnitte der Längsschaufeln in Bewegungsrichtung hinter den geneigten Schenkel liegen, die außerhalb des Siebes liegende Kammer mit der Roh­ papier-Zuführleitung sowie mit der Ableitung für Rückstände und die innere Kammer mit der Auslaßleitung für gereinigten Papierbrei und, bei entgegengesetzter Drehrichtung des Rotors, die außerhalb des Siebes liegende Kammer mit der Ableitung für den gereinigten Papierbrei und die innere Kammer mit der Rohpapier-Zuführleitung und der Ableitung für Rückstände verbindbar sind.
Durch die bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung vorgeschlagene spezielle Anordnung und Ausbildung von am Rotor angeordneten Flügeln in Verbindung mit der erfindungsgemäß vorgesehenen Umschalteinrichtung wird die Möglichkeit geschaffen, einen wirkungsvollen, voll funktions­ fähigen Betrieb der Gesamtvorrichtung sowohl im Rahmen einer zentri­ fugalen, wie auch einer zentripetalen Betriebsweise durch Umschalten der Durchströmungsrichtung in Verbindung mit einer Umkehr der Rotor-Drehrichtung zu erreichen, ohne daß eine Änderung des konstruk­ tiven Aufbaus oder ein Auswechseln von Teilen erforderlich wäre.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung beträgt bevorzugt der Abstand zwischen radialen Enden der Schaufeln und dem Sieb ungefähr 1 mm oder weniger.
Ferner bevorzugt besitzen die innere Kammer und die äußere Kammer jeweils einen einzigen Rohrstutzen sowohl für die Zufuhr von Rohpapier­ brei, wie auch für den Austritt von gereinigtem Papierbrei und die Schalt­ einrichtungen weisen Ventile auf, mit denen in Abhängigkeit von der Drehrichtung des Rotors jeweils der eine der beiden Rohrstutzen mit der Rohpapierbrei-Zuführleitung und der andere Rohrstutzen mit der Ab­ leitung für den gereinigten Papierbrei oder umgekehrt schaltbar sind.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht auch darin, daß die innere Kammer und die äußere Kammer je einen Ablaßstutzen für Rückstände aufweisen und jeder Ablaßstutzen mit einem Ventil ver­ sehen ist, wobei diese Ventile über die Einrichtungen in Abhängigkeit von der Stellung der Ventile der anderen Rohrstutzen steuerbar sind. Besonders bevorzugt münden die Rohrstutzen mit gleicher Drehrichtung relativ zur Siebachse tangential in den Behälter ein, wobei, erneut bevor­ zugt, die Mündungsrichtung der Rohrstutzen dem Drehsinn des Rotors bei Zentrifugalbetrieb entspricht.
In vorteilhafter Weiterbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung besitzt der Rotor zwei einander diametral gegenüberliegende Längsschaufeln. Vorteilhafterweise ragt der Rotor an seinen beiden Enden auch etwas über die seitlichen Enden des Siebes hinaus.
Ganz besonders bevorzugt wird bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung der Durchmesser des Rotors im Bereich von 70% bis 85% des Durch­ messers des Siebes gewählt. Von Vorteil ist es ferner, wenn die in der Nähe der Enden des Rotors gelegenen Enden der Schaufeln Wangen auf­ weisen.
Eine ganz besonders bevorzugte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vor­ richtung besteht darin, daß das Sieb mit Perforationen in Form von Löchern oder Schlitzen versehen ist, wobei die Löcher einen Durchmesser im Bereich von 1,5 bis 2,5 mm und die Schlitze eine Weite im Bereich von 0,25 bis 0,75 mm haben. Dabei weist das Sieb für Zentripetalbetrieb der Vorrichtung bevorzugt Perforationen auf, die in der Nähe der Schaufeln mit nicht-symmetrischen Ableitöffnungen versehen sind, die ihrerseits gegen den Drehsinn des Rotors geneigt sind.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vor­ richtung besteht auch darin, daß der untere Teil der Innenwand des Behälters mit Schienen versehen ist, auf denen das Sieb mittels Führungs­ stücken verschiebbar angeordnet ist.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung gestattet einen wirksamen funktions­ fähigen Betrieb mit Konzentrationen des Papierbreis, die 3 bis 4% er­ reichen können. Die etwa senkrecht zur Bewegungsrichtung angeordnete Schenkelfläche der Schaufeln erzeugt bei Zentrifugalbetrieb eine starken Überdruck in dem Papierbrei, wodurch die dichte Maße das Sieb gut durchdringen kann, und bildet eine Art Abstreifer, der ein gutes Ent­ leeren des Siebes sicherstellt. Bei Zentripetalem Betrieb wirken die geneigten Schenkelflächen der Schaufeln wie Schaufeln einer Zentrifugal­ pumpe und befördern eine große Flüssigkeitsmenge durch die Perforation, wodurch diese frei wird. Außerdem ruft die etwa rechtwinklig zur Bewegung stehende Fläche hinter der Schaufel einen starken Unterdruck hervor, wodurch der Papierbrei auch in relativ starker Konzentration durchfließen kann.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung können die Rückstände während der Reinigung kontinuierlich entfernt werden, wobei sie eine dichtere Masse darstellen, die mit einem zweiten Gerät behandelt werden kann, insbesondere unter dem Aspekt der Rückgewinnung. Die Rückstände müssen jedoch nicht kontinuierlich entzogen werden, sie können vielmehr auch zwischen zwei Reinigungsphasen entfernt werden.
Die Erfindung wird nachfolgend an Hand der Zeichnung im Prinzip beispielhalber noch weiter erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen schematischen Axiallängsschnitt ei­ nes Ausführungsbeispiels einer erfindungsge­ mäßen Vorrichtung;
Fig. 2 eine perspektivische schematische Dar­ stellung der Vorrichtung nach Fig. 1 bei Zentripetalbetrieb;
Fig. 3 eine perspektivische schematische Dar­ stellung derselben Vorrichtung bei Zentri­ fugalbetrieb;
Fig. 4 den Weg des Papierbreis durch das Sieb;
Fig. 5 und Fig. 6 die Form der Rotorschau­ feln in Teilansicht im Schnitt (Fig. 5) und im Grundriß (Fig. 6);
Fig. 7 den wahrscheinlichen Weg gewisser Flüssigkeitsströme;
Fig. 8 eine Siebschlitzform für Zentripetal­ betrieb, sowie
Fig. 9 und 10 eine Einbauart für das Sieb.
Fig. 1 zeigt eine Vorrichtung mit einem Behälter 1, der vorzugsweise durch einen abnehmbaren oder be­ weglichen Deckel 2 geschlossen ist. Im Inneren des Behälters 1 befindet sich ein Sieb 3 mit einer zylindri­ schen Umlauffläche mit der Achse 16. Das Sieb 3 ist im Inneren des Behälters 1 so angebracht, daß es eine äußere Kammer 4 und eine innere Kammer 5, gegeneinander abgrenzt. Im darge­ stellten Beispiel wird dazu das Sieb 3 auf dicht mit der Oberfläche des Behälters 1 abschließenden Endmuffen 17 und 18 befestigt. Der Behälter 1 besitzt zwei Hauptrohrstutzen 6 und 7, die beide jeweils sowohl mit der Zufuhr des Rohpa­ pierbreis 19 als auch mit dem Austritt des gereinigten Pa­ pierbreis 20 über Drei-Weg-Ventile 12 und 13 oder dgl. ver­ bunden sind. Durch die Ventile 12 und 13 läßt sich wahlweise eine Verbindung zwischen der Zufuhr 19 oder dem Austritt 20 und der Kammer 4 oder der Kammer 5 herstellen. Die Ventile sind durch eine geeignete Einrichtung so koordiniert, daß die Kammer 4 mit der Zufuhr 19 in Verbindung steht, wenn die Kammer 5 mit dem Austritt 20 verbunden ist, so daß die Kammer 4 mit dem Austritt 20 in Verbindung steht, wenn die Kammer 5 mit der Zufuhr 19 verbunden ist.
Es versteht sich von selbst, daß die Ventile 12 und 13 durch gesonderte Leitungen direkt an die Behälter oder Bottiche für Rohpapierbrei und gereinigten Papierbrei angeschlossen sein können.
Der Behälter besitzt außerdem zwei Nebenrohre 8 und 9 zum Abführen der Rückstände, wovon das eine in Kammer 4 und das andere in Kammer 5 endet. Der Rohrstutzen 8 wird durch ein Ventil 14 und der Rohrstutzen 9 durch ein Ventil 15.
Im Inneren des Siebs 3 befindet sich ein Rotor 10 mit einer koaxial zum Sieb 3 verlaufenden Achse 16, der durch geeignete Einrichtungen in Drehbewegung versetzt wird und Schaufeln 11 aufweist.
Der Rotor 10 besitzt eine äußere Umlauffläche pa­ rallel zu der des Siebes 3 von zylindrischer Form, so daß der Abstand zwischen Rotor und Sieb auf dessen ganzer Oberfläche im wesentlichen konstant ist. Die Verlän­ gerung des Rotors 10 entlang der Achse 16 liegt nahe an der Achse des Siebes 3 und vorzugsweise etwas höher, so daß die Enden des Rotors 10 die des Siebes 3 überragen und verdecken.
Die Schaufeln 11 (siehe Fig. 5 und 6) weisen zwei Flächen 11 a und 11 b mit unterschiedlichen Neigungen auf. Die Fläche 11 a ist mit einem Winkel α in der Größenordnung von etwa 20° bis 30° gegen die Wand des Rotors 10 geneigt, während die Fläche 11 b in einem im wesentlichen rechten Winkel (Winkel β) zu dieser Wand steht. Beide Flächen 11 a und 11 b geben den Schaufeln die Form kan­ tiger Vorsprünge auf der Oberfläche des Rotors 10, die in einer senkrecht zur Achse 16 verlaufenden Schnittansicht grob gesehen die Form eines Winkels aufweisen, dessen ei­ ner Schenkel ungefähr auf die Achse 16 zuläuft und dessen anderer Schenkel geneigt ist, wobei der Wert des Winkels mindestens 50° beträgt, vorzugsweise aber im Bereich von 50° bis 90° liegt.
Die oben erwähnten Werte sind nicht absolut. So kann insbesondere der Winkel zwischen der Fläche 11 a und der Tangente zum Rotor 10 von einem Ende der Schaufel zum anderen variieren, wobei er am Fuß der Schaufel kleiner ist als an ihrer Spitze. Wesentlich ist nur, daß die genannten Werte an einem Punkt der Schaufel 11 zwischen Fuß und Spitze oder an einem Punkt des durch die­ se Schaufel eingenommenen Bereichs am Rotor eingehalten werden.
Die gezeigte Vorrichtung erlaubt sowohl einen zentripe­ talen Betrieb mit den Entleerungsschaufeln stromabwärts des Siebes (Fig. 2) wie auch einen zentrifugalen Betrieb mit den Schaufeln stromaufwärts des Siebes (Fig. 3). Fig. 2 und 3 sind schematische Darstellungen, bei denen die die Kammern 4 und 5 trennenden Wand 17 nicht eingezeichnet ist.
Bei Zentripetalbetrieb (Fig. 2) tritt die Roh­ masse durch den Rohrstutzen 6 ein, bewegt sich durch Tan­ gentialstellung des Rohrstutzens 6 um das Sieb 3, durch­ dringt das Sieb 3 und tritt gereinigt wieder durch den tan­ gential angeordneten Rohrstutzen 7 aus, wobei das Ausfließen durch die der Masse durch den Rotor verliehene Rotation erleichtert wird. Die durch das Sieb 3 aufgehaltenen Stoffe werden über den Rohrstutzen 8 abgezogen. Dieser Kreislauf wird auch durch "II" und die voll ausgezo­ genen Pfeile in Fig. 1 markiert.
Der Rotor dreht in der durch Pfeil 21 angege­ benen Richtung, d. h. so, daß die Neigungsflächen 11 a in der Bewegungsrichtung vor den Flächen 11 b liegen.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, sind die Rohr­ stutzen 6 und 7 so angebracht, daß sie tangential in den Behälter einmünden mit der gleichen Drehrichtung wie die Flüssigkeit, die im gezeigten Beispiel der Drehrich­ tung des Rotors 10 im Zentrifugalbetrieb entspricht, d. h. die Fläche 11 b der Schaufel 11 liegt vor der Fläche 11 a.
Im gezeigten Beispiel sind die Rohrstutzen 6 und 7 parallel, jedoch können sie auch anders zueinander angeordnet sein.
Bei Zentrifugalbetrieb (Fig. 3) wird die Roh­ masse über den Rohrstutzen 7 zugeführt und dreht sich dann im gleichen Drehsinn wie der Rotor, durchdringt das Sieb 3 und tritt durch den Rohrstutzen 6 wieder aus. Die Rückstän­ de werden über die Rohrstutzen 9 abgeleitet.
Dies wird in Fig. 1 durch die "I" und die gestrichelten Pfeile dargestellt. In Fig. 1 sind außerdem die Drehsinne des Rotors 10 durch mit I und II markierte Pfeile angegeben.
Die Stellung der Rohrstutzen und der Drehsinn des Rotors müssen dabei so gewählt werden, daß die dem Papierbrei durch den Rotor verliehene Bewegung immer in derselben Richtung erfolgt, in der auch der Pa­ pierbrei durch den Rohrstutzen 6 und 7 fließt. Aus den Fig. 2 und 3 wird dies bezüglich des Rohrstutzens 7 und der Drehung der Papiermasse im Innern des Siebes 3 ersicht­ lich, was aber gleichermaßen für den Rohrstutzen 6 und den Drehsinn der Papiermasse in Kammer 4 im Innern des Sie­ bes 3 gilt. Wenn nämlich die Masse unter dem Einfluß des Rotors sich im Innern des Siebes 3 in einer bestimmten Rich­ tung dreht, so dreht sie sich natürlich außerhalb dieses Siebes im umgekehrten Sinn aufgrund des Abprallens der vom Rotor auf die Perforierten Siebwände geschleuderten Flüssig­ keit. Dies wird in Fig. 4 für Zentripetallbetrieb darge­ stellt.
Die Vorrichtung erlaubt also sowohl zentripe­ talen als auch zentrifugalen Betrieb.
Außerdem gestattet sie einen Betrieb mit Kon­ zentrationen, die 3 bis 4% erreichen können.
Die senkrechte zur Bewegung gerichtete Fläche 11 b erzeugt bei Zentrifugalbetrieb (Pfeil 22, Fig. 3 und 5) einen starken Überdruck, wodurch die dichte Masse das Sieb durchdringt, und bildet eine Art Abstreifer, der ein gutes Entleeren des Siebes sicherstellt.
Bei Zentripetalbetrieb (Pfeil 21, Fig. 2 und 5) wirkt die geneigte Fläche 11 a wie die Schaufel einer Zentri­ fugalpumpe und befördert eine große Flüssigkeitsmenge durch die Perforation, wodurch dies frei wird. Außerdem ruft die rechtwinklig zur Bewegung stehende Fläche 11 b hinter der Schau­ fel einen starken Unterdruck hervor, weshalb der Brei in starker Konzentration durchfließen kann.
Vorzugsweise besitzt der Rotor 10 die Form eines beidseitig geschlossenen Zylinders, auf dem die Schaufeln entlang der Mantellinien angeordnet sind und von einem En­ de zum anderen des Zylinders verlaufen. Diese Anordnung be­ grenzt ein ziemlich großes Flüssigkeitsvolumen zwischen dem Körper des Rotors 10 und dem Sieb 3 und bei Zentriptalbe­ trieb wird dieses Volumen durch die Schaufeln 11 vorwärts ge­ schoben und dadurch gezwungen, auf irgendeine Weise durch das Sieb 3 zu fließen, zuerst von innen nach außen und dann wie­ der zurück von außen in das Sieb (unter der Einwirkung des hinter der Schaufel herrschenden Unterdrucks). Diese Hin- und Herbewegung eines großen Flüssigkeitsvolumens garantiert ei­ nerseits eine gute Reinigung des Siebs und andererseits auch eine gute Beförderung der einzelnen Fasern des Papierbreis, so daß dieser nicht mit der großen Durchschnittskonzentration von 3 bis 4%, sondern mit einer niedrigeren Konzentration das Sieb durchdringt. Diese große interne Flüssigkeitsrezir­ kulation erklärt die Tatsache, daß auch sehr feine Perfora­ tionen (0,25 mm Weite für die Schlitze und 1,5 mm für die Lö­ cher ) verwendet werden können, und dies selbst bei einer Konzentration von 4%.
Vorzugsweise beträgt der Rotordurchmesser etwa 70 bis 85% des Siebdruchmessers, um einen geeigneten Flüssig­ keitsraum zwischen Rotor und Sieb abzugrenzen.
Der Abstand zwischen den Schaufelenden und dem Sieb soll vorzugsweise höchstens 1 mm betragen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung arbeitet tatsäch­ lich mit Sieben, die die gleichen Perforationsmerkmale wie die bekannten Reiniger aufweisen, d. h. Löcher mit etwa 1,5 bis 2,5 mm Durchmesser und Schlitze mit 0,25 bis 0,75 mm Weite.
Zur Erhöhung der dargelegten Über- und Un­ terdruckwirkungen sind ferner auch Wangen 23 an den Enden der Schaufeln 11, die sich in der Nähe der Enden des Rotors 10 befinden, vorgesehen. Die­ se Wangen sind ohrenförmig und flach ausgebildet und liegen in einer ungefähr senkrecht zur Achse 16 gelegenen Ebene. Um diese Wirkungen noch weiter zu verbessern, aber trotzdem in einer Zone vernünftig aufgenommener Leistung zu bleiben, ist die Geschwindigkeit der Schaufelbewegung größer als 15 m/sec und liegt vor­ zugsweise zwischen 15 und 20 m/sec.
Für Zentripetalbetrieb werden vorzugsweise Schlitze in Kombination mit Öffnun­ gen verwendet, die einen nicht symmetrischen Austritt 24 mit einer dem Drehsinn 21 entgegengesetzten Neigung aufweisen, der den Durchfluß der durch die Schaufeln geförderten Flüs­ sigkeit erleichtert.
Die Anzahl der Schaufeln 11 auf der gesamten Länge des Rotors 10 kann zwei betragen, die diametral entgegengesetzt angeordnet sein können.
Die dargestellte Vorrichtung hat eine horizontale Achse. Diese Anordnung ist bevorzugt, aber nicht notwen­ dig, und die Achse könnte auch geneigt oder sogar ver­ tikal angeordnet sein.
Die Umschaltung der Ventile 12, 13, 14, 15 und des Drehsinns des Rotors wird vorzugsweise durch irgendein ge­ eignetes Mittel koordiniert, durch das jegliche falsche Be­ dienung vermieden werden kann.
Die Rück­ stände können während der Reinigung kontinuierlich entfernt werden und stellen eine dichtere Masse dar, die mit einem zweiten Ge­ rät behandelt werden kann, insbesondere unter dem Aspekt der Rück­ gewinnung.
Gleichermaßen ist es jedoch auch möglich, die Rückstände nicht kontinuierlich, sondern zwischen zwei Reinigungsphasen zu entziehen.
Für den Ein- und Ausbau der Siebe 3 ist der untere Teil des Behälters 1 mit Schienen 25 verse­ hen, auf denen die Endmuffen 17, 18 rollen oder gleiten können, z. B. mittels Führungsstücken 26.
Diese Anordnung ist in den Fig. 9 und 10 darge­ stellt und besonders bei großen Anlagen vorteilhaft, bei denen die Siebe 3 mit ihren Muffen 17 und 18 außerge­ wöhnlich schwer sind. Mit der dargestellten Anordnung läßt sich das Sieb 3 herausnehmen und kann durch Gleiten auf einer genügend langen Strecke durch einen Laufkran aufge­ nommen werden.
Anstelle eines einzigen Ventils 12, 13 könnten an je­ dem Rohrstutzen 6, 7 auch Ver­ zweigungen vorgesehen werden die durch getrennte Ventile etc. gesteuert sind.

Claims (13)

1. Vorrichtung zum Reinigen von Papierbrei durch Sieben in flüssigem Zustand, mit einem geschlossenen Behälter, der an eine Rohpapierbrei-Zu­ führleitung, eine Abführleitung für gereinigten Papierbrei und eine Ab­ leitung für Rückstände angeschlossen ist und zumindest ein feststehendes Sieb enthält, das eine innerhalb desselben liegende innere Kammer von einer außerhalb desselben liegende äußere Kammer abtrennt, wobei das Sieb, rotationsflächig, zylindrisch, den mit der gleichen Rotationsachse zylindrischen Rotor aufnimmt, dessen Oberfläche im wesentlichen parallel zu der des Siebes ist und die Längsschaufeln trägt, die im Quer­ schnitt in Form eines Dreiecks ausgebildet sind, dessen einer Schenkel etwa radial und dessen anderer Schenkel hierzu geneigt verläuft, dadurch gekennzeichnet, daß sich jede Längsschaufel (11) geradlinig über die gesamte Länge des Rotors (10) erstreckt, daß die von den etwa radial an­ geordneten Schenkeln gebildete Seitenfläche (11 b) der Längsschaufeln (11) ungefähr auf die Achse des Rotors (10) gerichtet ist, daß die von den geneigten Schenkeln gebildete Seitenfläche (11 a) hierzu unter einem Winkel von wenigstens 50° angestellt ist, und daß Einrichtungen (12 bis 15) vorgesehen sind, mittels derer bei einer Drehrichtung des Rotors (10) derart, daß die radialen Schenkel der Querschnitte der Längsschaufeln (11) in Bewegungsrichtung hinter den geneigten Schenkeln liegen, die außerhalb des Siebes (3) liegende Kammer (4) mit der Rohpapier-Zuführ­ leitung (19) sowie mit der Ableitung (8) für Rückstände und die innere Kammer (5) mit der Auslaßleitung (20) für gereinigten Papierbrei und, bei entgegengesetzter Drehrichtung des Rotors (10), die außerhalb des Siebes (3) liegende Kammer (4) mit der Ableitung (20) für den gereinigten Papierbrei und die innere Kammer (5) mit der Rohpapier-Zuführleitung (19) und der Ableitung (9) für Rückstände verbindbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ab­ stand zwischen den radialen Enden der Schaufeln (11) und dem Sieb (3) un­ gefähr 1 mm oder weniger beträgt.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die innere Kammer (5) und die äußere Kammer (4) jeweils einen einzigen Rohrstutzen (6; 7) sowohl für die Zufuhr von Rohpapierbrei, wie auch für den Austritt von gereinigtem Papierbrei besitzen und daß die Einrichtungen Ventile (12; 13) aufweisen, mit denen in Abhängigkeit von der Drehrichtung des Rotors (10) jeweils der eine der beiden Rohr­ stutzen (6; 7) mit der Rohpapierbrei-Zuführleitung (19) und der andere Rohrstutzen (7; 6) mit der Ableitung (20) für den gereinigten Papierbrei oder umgekehrt schaltbar sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die innere Kammer (5) und die äußere Kammer (4) je einen Ablaßstutzen (8; 9) für Rückstände aufweisen und jeder Ablaßstutzen (8; 9) mit einem Ventil (14; 15) versehen ist, wobei diese Ventile (14; 15) über die Einrichtungen in Abhängigkeit von der Stellung der Ventile (12; 13) der anderen Rohrstutzen (6; 7) steuerbar sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bzw. 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Rohrstutzen (6; 7) mit gleicher Drehrichtung relativ zur Siebachse (16) tangential in den Behälter (1) einmünden.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Mün­ dungsrichtung der Rohrstutzen (6; 7) dem Drehsinn des Rotors (10) bei Zentrifugalbetrieb entspricht.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Rotor (10) zwei einander diametral gegenüberliegende Längsschaufeln (11) besitzt.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Rotor (10) an seinen beiden Enden etwas über die seitlichen Enden des Siebes (3) hinausragt.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Durchmesser des Rotors (10) im Bereich von 70% bis 85% des Durchmessers des Siebes (3) liegt.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die in der Nähe der Enden des Rotors (10) gelegenen Enden der Schaufeln (11) Wangen (23) aufweisen.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Sieb (3) mit Perforationen in Form von Löchern oder Schlitzen versehen ist, wobei die Löcher einen Durchmesser im Bereich von 1,5 bis 2,5 mm und die Schlitze eine Weite im Bereich von 0,25 bis 0,75 mm haben.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Sieb (3) für Zentripetalbetrieb der Vorrichtung Perforationen aufweist, die in der Nähe der Schaufeln mit nicht symmetrischen Ableitöffnungen (24) versehen sind, die ihrerseits gegen den Drehsinn (21) des Rotors (10) geneigt sind.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der untere Teil der Innenwand des Behälters (1) mit Schienen (25) versehen ist, auf denen das Sieb (3) mittels Führungs­ stücken (26) verschiebbar angeordnet ist.
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