DE2447360A1 - Vorrichtung zum entfernen von fremdkoerpern von zuckerrueben od.dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum entfernen von fremdkoerpern von zuckerrueben od.dgl.

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DE2447360A1
DE2447360A1 DE19742447360 DE2447360A DE2447360A1 DE 2447360 A1 DE2447360 A1 DE 2447360A1 DE 19742447360 DE19742447360 DE 19742447360 DE 2447360 A DE2447360 A DE 2447360A DE 2447360 A1 DE2447360 A1 DE 2447360A1
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pockets
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Andre Henri Bausier
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Raffinerie Tirlemontoise SA
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Raffinerie Tirlemontoise SA
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    • B03BSEPARATING SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03BSEPARATING SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS
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    • Y02A40/00Adaptation technologies in agriculture, forestry, livestock or agroalimentary production
    • Y02A40/90Adaptation technologies in agriculture, forestry, livestock or agroalimentary production in food processing or handling, e.g. food conservation

Description

Anmelder in; Stuttgart, den 1. Oktober 1974-
Raffinerie tirlemontoise P 2938 S/kg 182, Avenue de Tervueren
Brüssel, Belgien
Vorrichtung zum Entfernen von Fremdkörpern . ' von Zuckerrüben ododglo
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum kontinuierlichen Trennen und Entfernen von schweren Fremdkörpern von Zuckerrüben oder ähnlichem Gut, das durch Flottation in einer Rinne transportiert wird, die im Bereich einer Unterbrechung der Rinne eine Tasche, die sich bis. unter das Niveau der Rinne erstreckt, und eine Anordnung zur Erzeugung eines in der Tasche aufsteigenden Flüssigkeitsstromes aufweisto
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Bei bekannten Vorrichtungen dieser Art ist die Stärke des aufsteigenden Flüssigkeitsstromes derart regelbar, daß er ein Absinken der Zuckerrüben in die Tasche verhindert, Jedoch das Herunterfallen von Steinen und Sand ermöglichte Zur Entfernung von Steinen und Sand aus der Tasche gibt es verschiedene Möglichkeiten» Beispielsweise kann am Boden der Tasche eine Schleuse mit einem Eingangs- und einem Ausgangs schieber vorgesehen werden,, Statt dessen kann auch am Boden der Tasche eine Einrichtung zum kontinuierlichen Entfernen der Steine angeordnet werden, wie beispielsweise ein Kettenförderer, ein Becherwerk, eine Förderschnecke oder ein seitliches Elevatorrad«, ·
Die bekannten Vorrichtungen weisen mancherlei Nachteile auf, die durch die Einrichtungen bedingt sind, die zum Entfernen von Steinen und Sand aus der Tasche benützt werden müssen«. Wenn die Tasche mit einer Schleuse versehen ist, wird zugleich mit Steinen und Sand eine bedeutende Menge Wasser entfernt, das in·jedem Fall abgetrennt werden muß. Hierzu wird eine zusätzliche Einrichtung benötigt. Wenn die Tasche mit Geräten zum Entfernen von Stein und Sand versehen ist, arbeiten die mechanischen Teile solcher Geräte in einer Sand enthaltenden Flüssigkeit und werden daher schnell abgenutzt» Wenn zur Entfernung von Steinen und Sand ein seitliches Elevatorrad benutzt wird, so machen die großen Dimensionen eines solchen Elevatorrades die Vorrichtung sehr umfangreich und kostspielige Endlich besteht bei allen diesen Lösungen die Gefahr, daß solche Geräte durch Verklemmen zum Stillstand gebracht werden, wenn ein Stein zwischen den unteren, festen Teil der Tasche und ein bewegliches Teil der Entfernungseinrichtung gerät·
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Es ist auch eine Vorrichtung zum kontinuierlichen Trennen und Entfernen von schweren Fremdkörpern von Zuckerrüben bekannt, die eine gelochte, rotierende Trommel
aufweist, die in die Unterbrechung der von den zu reinigenden Rüben durchlaufenen Rinne angeordnet-ist» An seiner inneren und seiner äußeren Uiafangsfläche weist die Trommel schneckenförmige Schaufeln zum Transport von Steinen und Sand in Bichtung auf Elevatorbecher auf, die sich am Umfang des stromauf gelegenen Endes der Trommel befinden, wenn die Transportrichtung der Zuckerrüben betrachtet
wird,. Bei dieser Einrichtung dienen die Becher ausschließlich dem Transport des Sandes und der Steine, die innerhalb der Trommel abgetrennt wurden« Diese bekannte Vorrichtung weist infolgedessen den Nachteil derjenigen Einrichtungen auf, denen Mittel zur Aktivierung der Trennung von Fremdkörpern von den Zuckerrüben fehlen, so daß es
unmöglich ist, die Geschwindigkeit der Trennung einzustellen. Hieraus folgt eine ungenaue Arbeitsweise, insbesondere bezüglich der Abtrennung kleiner Steine«
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, welche die oben behandelten Nachteile der Vorrichtungen, die mit einem in einer Tasche aufsteigenden Flüssigkeitsstrom
arbeiten, nicht aufweist. Insbesondere soll durch die
Erfindung eine Vorrichtung zum kontinuierlichen Trennen und Entfernen von schweren Fremdkörpern von Zuckerrüben geschaffen werden, die eine erhöhte Arbeitsgeschwindigkeit zuläßt und regelbar ist.
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Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß im Bereich der Unterbrechung der Hinne ein Rad, das auf seinen Umfang verteilte Taschen aufweist, und mindestens eine Anordnung zum Speisen der sich im unteren Bereich des Rades befindenden Taschen mit dem aufsteigenden Flüssigkeitsstrom angeordnet ist, daß die Taschen einen auf das Innere des Rades gerichteten Auslaß für den aufsteigenden Flüssigkeitsstrom und eine Entfernungseinrichtung für Fremdkörper umfaßt, die unterhalb des oberen Abschnittes des Rades angeordnet ist und Fremdkörper aua dem Rad abführte
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist im Bereich der Unterbrechung der Rinne eine Wanne angeordnet, deren Enden einerseits mit dem stromaufwärts gelegenen Teil und andererseits mit dem stromabwärts gelegenen Teil der Rinne verbunden sind, und es ist die Achse des Rades parallel zur Fließrichtung der Zuckerrüben in der Rinne gerichtet und es taucht das Rad in die Wanne ein.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn in weiterer Ausgestaltung der Erfindung das Rad mit den Taschen auf der dem stromabwärts gelegenen Teil der Rinne zugewandten Seite durch eine an ihren beiden Enden offene, zum Rad koaxiale perforierte Trommel verlängert ist.
Weitere Einzelheiten und Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele. Die der
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Beschreibung und der Zeichnung zu entnehmenden Merkmale können bei anderen Ausfuhrungsformen der Erfindung einzeln für sich oder zu mehreren in beliebiger Kombination Anwendung finden,, Es zeigen
Figo 1 eine Seitenansicht einer Vorrichtung nach der Erfindung,
Figo 2 eine Vorderansicht der Vorrichtung nach Fig. 1,
Figo 5 eine perspektivische Ansicht von wichtigen Bauteilen der Vorrichtung nach Figo 1,
Fig«, 4- und 5 eine schematische Darstellung des Querschnittes der Eintrittsöffnung für die Flüssigkeit in eine Tasche und den Querschnitt der Austrittsöffnung für die Flüssigkeit bei zwei verschiedenen Radstellungen und
Fig. 6 in einer schematischen Darstellung ähnlich den Fig. 4 und 5 die Querschnitte der Eintrittsund Austrittsöffnungen bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung»
In den verschiedenen Figuren der Zeichnung bezeichnen gleiche Ziffern gleiche oder analoge Bauteile»
Die in den Fig. Λ bis 5 dargestellte Vorrichtung besteht im wesentlichen aus einem drehbaren Rad 1, das an seinem Umfang innere Becher oder Taschen 2 aufweist. Das Rad i
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mit den Taschen 2 ist durch eine konzentrische, perforierte Trommel 3 verlängert, die an ihren beiden Enden offen ist. Die Trommel 3 ist mit dem Rad 1 fest verbunden. Die aus dem Rad 1 und der Trommel 3 bestehende Baueinheit ist auf einer Antriebswelle 4- befestigt, die sich parallel zum Fluß der Zuckerrüben erstreckt, der in Figo durch einen Pfeil 4-5 angedeutet ist, und ist in einer Wanne 5 angeordnet, die sich, in Transportrichtung der Zuckerrüben gesehen, vorn und hinten an den stromaufwärts bzw. stromabwärts gelegenen Teil 6 bzw. 7 einer Rinne für den hydraulischen Transport der Zuckerrüben anschließt„ Das Rad 1 ist dabei dem stromaufwärts gelegenen Teil 6 der Rinne zugewandt. Die Antriebswelle 4 für das Rad 1 ist in Lagern 8 gehalten und durch ein Motor-Getriebe-Aggregat 9 angetrieben. Die Lager 8 und das Aggregat 9 sind über dem höchsten Niveau in der Rinne auf der Wanne befestigte
Die Taschen 2 des Rades 1 sind an der Seite 10 des Rades, die dem stromaufwärts gelegenen Teil 6 der Rinne zugewandt ist, zum Eintritt von aus der Wanne 5 umgewälztem Wasser offen. Das Wasser gelangt in die Taschen durch eine Gruppe Diffusoren 11 in solcher Weise, daß ein aufsteigender Flüssigkeitsstrom erzeugt wird«, Die Taschen 2 sind außerdem an der Seite 12 offen, die dem Zentrum des Rades zugewandt ist, um den Austritt der von den Diffusoren zugeführten Flüssigkeit und den Eintritt von Fremdkörpern in die Tasche zu ermöglichen, während die Taschen den unteren Teil ihrer Bahn durchlaufen. Außerdem ermöglicht die öffnung an der zum Zentrum des Rades gerichteten Seite 12 den Austritt
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von Fremdkörpern aus den Taschen und in eine Entfernungseinrichtung 13> während die Taschen bei der Drehung des Rades den oberen Teil ihrer Bahn durchlaufene
Bei der in Fig» 3 im Detail dargestellten Ausführungsform der Erfindung ergeben sich die Taschen aus einer Wandanordnung im Inneren des Rades, die eine Folge von Trennwänden 14 umfaßt, die voneinander den gleichen Abstand haben und sich vom Mantel 15 des Rades in Richtung auf dessen Zentrum erstrecken. Weiterhin erstrecken sich die Trennwände 14 vom Rand 16 des Mantels 15, der dem stromaufwärts gelegenen Teil 6 der Rinne zugewandt ist, bis zu einer ringförmigen Wand 17» die sich im wesentlichen senkrecht zur Achse des Rades 1 vom Rand 18 des Mantels 15 bis zu einer Folge von Wandabschnitten 19 erstreckt, die voneinander den gleichen Abstand haben und eine innere Zylinderfläche des Rades begrenzen, die konzentrisch zum Mantel Λ\ verläuft,. Die Wandabschnitte 19 sind durch Zwischenräume getrennte Jeder Wandabschnitt 19 bildet zusammen mit einem Abschnitt 46 der Trennwand 14 einen Becher 47· Jeder Becher 47 ist einerseits durch einen Viandabschnitt 19 und ein Wandungsteil 48 begrenzt, das mit dem Wandabschnitt 19 einen spitzen Winkel bildet«, Der Wandungsteil 48 ist in ■Verlängerung des Abschnittes 46 der Trennwand 14 angeordnet. Weiterhin ist jeder Becher 47 an dem der ringförmigen Wand 17 entgegengesetzten Ende durch ein dreieckförmiges Seitenteil 49 begrenzt.
Die Einrichtung 13 zum Entfernen von Steinen und Sand umfaßt einen Trichter 21, der innerhalb des Rades angeordnet ist und eine Rutsche 22 speiste
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Der Durchmesser der Trommel 3 ist gleich dem Innendurchmesser des Rades 1, also gleich dem Innendurchmesser der ringförmigen Wand 17 des Rades, an der sie befestigt ist. Unterhalb der Trommel 3 und auf deren ganzen Länge bildet der Boden der Wanne 5 einen Wasnertrichter 23, der an eine Rückführleitung 24 angeschlossen ist, die das aufgefangene Wasser mittels einer von einem Antriebsaggregat 50 angetriebenen Pumpe 25 mit variabler Fördergeschwindigkeit an die Vorderseite des unteren Teiles des Rades mit den Taschen zurückführt. Die Rückführleitung 24 endet in zwei Diffusoren 26 und 27, die voneinander einen Abstand c haben, der der Breite der Wandabschnitte 19 gleich ist«, Der Querschnitt der Austrittsöffnungen für die Flüssigkeit aus den Diffusoren ist so berechnet, daß der Querschnitt für den Wassereintritt in die Tasche, welche vor den Diffusoren vorbeiläuft, in jedem Augenblick gleich dem Querschnitt für das Wasser ist, das diese Tasche verläßt. Zu diesem Zweck ist ein fester Schirm 28 im Inneren des Rades in der Nähe der Wandabschnitte 19 in dem Bereich des Rades angeordnet, wo die Taschen 2 an dem Diffusor 26 vorbeilaufen»
Werden die in den Figo 4 und 5 dargestellten Taschen und 3^ des Rades 1 näher betrachtet, so ist für die Tasche 29 festzustellen! daß die Größe des Zwischenraumes 20, der für den Austritt des vom Diffusor 26 zugeführten Wassers zur Verfügung steht, in dem Maße zunimmt, wie sich die Tasche in Richtung auf den ersten Diffusor 26 bei der Drehung des Rades in Richtung des Pfeiles 30 bewegte Die für den Austritt des aufsteigenden Flüssigkeitsstromes verfügbare öffnung ist in Fig.
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durch die Dimension a und in Fig. 5 durch die Dimension b angegeben«
Wenn die Tasche 29 die in Fig„ 5 dargestellte Lage überschreitet und die hintere Trennwand 14e beginnt, an dem Diffusor 26 vorbeizulaufen, gelangt die vordere Trennwand 14 in den Bereich des Diffusors 27» so daß die Querschnitte für den Flussigkeitseintritt und den Flüssigkeitsaustritt proportional bleiben, bis die hintere Trennwand 141 der Tasche an dem ersten Diffusor 26 vorbeigelaufen ist.
Die Diffusoren 26 und 2? münden in eine ringförmige, im wesentlichen vertikale Leitwand 32, die sich nahe dem Rand 16 des Rades befindet. Die Leitwand 32 weist einen Kranz 33 auf, der "in Aussparungen 34 eingreift, die sich zwischen den Bechern 47 und dem Rand 16 des Rades 1 befinden« Der Kranz 33 lenkt den Flüssigkeitsstrom, der aus den Diffuaoren 26 und 27 austritt, in Richtung auf die Zwischenräume 20 ab, welche die Auslaßöffnungen aus den Taschen 2 des Rades bilden, wie es durch die Pfeile in Fig, 3 angedeutet ist«,
Durch die Rinne transportierte Zuckerrüben, Steine und Sand treten in das Rad 1 mit den Taschen 2 ein» Die Zuckerrüben werden durch die Wirkung des aufsteigenden Flüssigkeitsstromes, der durch das durch die perforierte Trommel 3 in den Wassertrichter 23 gelangende und von dort in die Rückführleitung 24 gepumpte Schlammwasser gebildet wird, in Flottation gehalten. Die Stromstärke
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des umgewälzten Wassers wird durch Variieren der Arbeitsgeschwindigkeit der Pumpe 25 auf eine solche Geschwindigkeit des in den Taschen aufsteigenden Flüssigkeitsstromes eingestellt, daß eine einwandfreie Trennung von Steinen und Sand von den Zuckerrüben erzielt wirdo
Durch die Anwendung der Diffusoren ist gewährleistet, daß von dem Moment an, daß die Zwischenräume 20 in die zur Abtrennung von Steinen und Sand dienende Zone eintreten und diese Zone durchlaufen, die Geschwindigkeit des aufsteigenden B1IUssigkeitsströmes, welche die Trennung gewährleistet, gleich bleibt.
Anschließend gelangen die Zuckerrüben in den stromabwärts gelegenen Teil der Rinneo
Steine und Sand, deren Dichte größer ist als diejenige der Zuckerrüben, fallen durch die Zwischenräume 20 auf den geschlossenen Boden der Taschen 2, der von dem Mantel 15 des Rades gebildet wi.rdo Durch die Drehung des Rades im Sinn des Pfeiles 30 werden die abgetrennten Verunreinigungen bis auf ein oberes Niveau angehoben, wo sie durch die gleichen Zwischenräume 20 hindurch in den Trichter geschüttet werden, von dem sie auf die Rutsche 22 gelangeno
Bei der in Fig. 6 dargestellten Variante der erfindungsgemäßen Vorrichtung weisen die Taschen 102 bildenden Trennwände 101 des Rades 100 keine becherförmigen Abschnitte aufο Es ist bei dieser Ausführungsform auch nicht erforderlich, zwei Diffusoren vorzusehen, sondern es genügt
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ein einziger Diffusor 126, dessen Länge, in Umfangsrichtung des Rades gemessen, größer ist als diejenige einer Tasche 102o Weiterhin ist bei dieser Vorrichtung außer einem festen Schirm 128 ein weiterer Schirm I50 vorgesehen, der sich, im Drehsinn 1JO des Rades betrachtet, rechts vom vorderen Ende 126' des Diffusors befindete Dieser weitere Schirm 150 ist um eine Achse 150' schwenkbar, um zu verhindern, daß sich ein Stein zwischen dem Schirm I50 und dem Rand der Trennwand festklemmen kann» Die Funktion des Schirmes I50 besteht darin, die Austrittsöffnung 120 einer Tasche zu verkleinern, sobald sie das vordere Ende 126* des Diffusors 126 überschreitet und damit die Größe der Eintrittsöffnung in diese Tasche vermindert wird.
Es versteht sich, daß die Erfindung nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt ist, sondern Abweichungen davon möglich sind, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Vorrichtung zum kontinuierlichen Trennen und Entfernen von schweren Fremdkörpern von Zuckerrüben oder ähnlichem Gut, das durch Flottation in einer Rinne transportiert wird, die im Bereich einer Unterbrechung der Rinne eine Tasche, die sich bis unter das Niveau der Rinne erstreckt, und eine Anordnung zur Erzeugung eines in der Tasche aufsteigenden Flüssigkeitsstromes aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Unterbrechung der Rinne (6, 7) ein Rad (i), das auf seinem Umfang ver-. teilte Taschen (2) aufweist, und mindestens eine Anordnung (26, 27t 52) zum Speisen der sich im unteren Bereich des Rades (Ό befindenden Taschen (2) mit dem aufsteigenden Flüssigkeitsstrom angeordnet ist, daß die Taschen (2) einen auf das Innere des Rades gerichteten Auslaß (20) für den aufsteigenden Flüssigkeitsstrom und eine Einrichtung (15) zum Entfernen von Fremdkörpern umfaßt, die unterhalb des oberen Abschnittes des Rades angeordnet ist und Fremdkörper aus dem Rad abführt«
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Unterbrechung der Rinne (6, 7) eine Wanne (5) angeordnet ist, deren Enden einerseits mit dem stromaufwärts gelegenen Teil (6) und andererseits mit dem stromabwärts gelegenen Teil (7) . der Rinne verbunden sind, und daß die Achse des Rades (1) parallel zur Fließrichtung der Zuckerrüben in der Rinne (6, 7) gerichtet ist und das Rad (1) in die Wanne (5) eintaucht.
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    3o- Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung zum Speisen der Taschen (2) mit der den aufsteigenden Flüssigkeitsstrom bildenden Flüssigkeit wenigstens einen Diffusor (11) umfaßt und der Querschnitt des Durchlasses für die vom Diffusor (11) in jede Tasche (2) eintretende . Flüssigkeit stets dem Querschnitt des Durchlasses für den aus der Tasche austretenden, aufsteigenden Flüssigkeitsstrom proportional ist.
    4·. Vorrichtung nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des unteren Teiles des Rades (1) ein fester Schirm (28) angeordnet ist, der sich in einem solchen Abstand entgegengesetzt zur Drehrichtung des Rades vom Diffusor (-11) befindet, daß bei der Drehung des Rades der Durchlaß für den aus der Tasche austretenden Flüssigkeitsstrom zunehmend freigegebenwirdo
    Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Diffusor (126) eine längliche Auslaßöffnung aufweist, die langer ist als eine Tasche (102), und daß im Bereich des unteren Teiles des Rades (100) ein zweiter Schirm (150) &n dem Ende (126') der Auslaßöffnung des Diffusors (126) angeordnet ist, die dem dem ersten Schirm (128) zugewandten Ende gegenüberliegt.
    -ν,
    Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Rad (i) einen zylindrischen Mantel (15) aufweist, an den sich an der
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    stromabwärts gerichteten Seite eine ringförmige Wand (17) anschließt, daß mit dem Mantel (15) und der Wand (17) in regelmäßigen Abständen die Taschen (2) begrenzende Wandanordnungen (14, 19, 48, 4-9) verbunden sind, daß die Taschen (2) gegen den stromaufwärts gelegenen Teil (6) der Rinne sowie gegen das Zentrum dea Rades (1) gerichtete öffnungen aufweisen, von denen die erste den Einlaß für die von dem Piffusor (11) zugeführte Flüssigkeit und die zweite sowohl den Auslaß für die vom Diffusor (11) zugeführte Flüssigkeit als auch, wenn sich die Tasche im unteren Bereich des Rades befindet, die öffnung zum Eintritt von Fremdkörpern in die Tasche und, wenn sich die Tasche im oberen Bereich des Rades befindet, die öffnung zum Entfernen der Fremdkörper aus der Tasche bildet.
    7e Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jede Wandanordnung (14, 19» 48, 49) eine von dem Mantel (15) und der ringförmigen Wand (17) abstehende Trennwand (14), die im Abstand vom inneren Rand der ringförmigen Wand (17) endet, und einen von deren dem Zentrum des Rades zugewandten Rand bis zum inneren Rand der ringförmigen Wand (17) reichenden Becher (47) umfaßt.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß jede Wandanordnung (14, 19, 48, 49) eine Aussparung aufweist, die sich von ihrem dem Diffusor (11) zugewandten Rand in Richtung auf die ringförmige Wand (17) und von ihrem dem Zentrum des Rades (1) zugewandten Rand in Richtung auf den Mantel (15) erstreckt, und daß
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    zum Leiten des aufsteigenden Flüssigkeitsstromes neben dem freien Rand (16) des Mantels (15) eine im wesentlichen senkrechte Leitwand (32) mit einem ins Innere des. Rades gerichteten Kranz (33) angeordnet ist, der in die Aussparungen (3^) der Wandanordnungen eingreiftο
    9ο "Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung zur Erzeugung eines aufsteigenden Flüssigkeitsstromes eine Pumpe (25) mit regelbarer Fördermenge umfaßt«
    10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung zur Erzeugung eines aufsteigenden Flüssigkeitsstromes eine Leitung (24) zur Rückführung der Flüssigkeit aus der Wanne (5) umfaßt.
    11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle (4) für das Rad (1) oberhalb des Flüssigkeitsspiegels in der Rinne (6, 7) angeordnet ist.
    12o Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Entfernungseinrichtung (13) für Fremdkörper einen innerhalb des Rades (1) angeordneten Trichter (21) und eine mit dem Trichter verbundene, außerhalb des Rades angeordnete Rutsche (22) umfaßt.
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    13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Rad (1) mit den Taschen (2) auf der dem stromabwärts gelegenen Teil (7) der Rinne (6, 7) zugewandten Seite durch eine an ihren beiden Enden offene, zum Rad koaxiale perforierte Trommel (3) verlängert ist»
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    Leerseite
DE19742447360 1973-11-12 1974-10-04 Vorrichtung zum entfernen von fremdkoerpern von zuckerrueben od.dgl. Withdrawn DE2447360A1 (de)

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