DE8713823U1 - Waschanlage - Google Patents

Waschanlage

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DE8713823U1
DE8713823U1 DE8713823U DE8713823U DE8713823U1 DE 8713823 U1 DE8713823 U1 DE 8713823U1 DE 8713823 U DE8713823 U DE 8713823U DE 8713823 U DE8713823 U DE 8713823U DE 8713823 U1 DE8713823 U1 DE 8713823U1
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    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
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    • E02F7/06Delivery chutes or screening plants or mixing plants mounted on dredgers or excavators
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03BSEPARATING SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS
    • B03B11/00Feed or discharge devices integral with washing or wet-separating equipment
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03BSEPARATING SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS
    • B03B5/00Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating
    • B03B5/02Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating using shaken, pulsated or stirred beds as the principal means of separation

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Description

Patentanwalt DjpJ.' r*hys.,£)i\rer' hat Wolfgang Kempe
Zugelassener1Vertreter beim EuropÜlschen Patentamt European Patent Attorney
D-6SÖO Mannheim
PoattacH 1273
Telefon (OB 21) 3 814744
Telax 482411112 bb d
12, Okt, 1987
Ri 7
Werner Ries
Birkenau
Rüdiger Schumann
6113 Babenhausen
Waschanlage
Die Erfindung geht aus von einer Waschanlage nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Bei den bekannten Waschanlagen der vorgenannten Art wird das Waschgut, nachdem es den Waschtrog durchlaufen hat, Bit Hilfe einer schaufelbaggerähnlichen Vorrichtung im Endbereich des Waschtroges aus dem Waschtrog entnommen. Der große Nachteil dieser Entnahmevorrichtung ist insbesondere bei Kieswaschanlagen der hohe Verschleiß, da die Schaufeln der Entnahmevorrichtung auf einem verhältnismäßig langen Weg mit Gewalt durch den abgelagerten Kies, der keine Eigenbewegung mehr hat, geführt werden
Privatanschrift: 694&Ogr; Weinhelm - HolbelnitraSa S · Telefon (OS2O1) 73212 Deutsche BanV Mannhelm ?9eO9 33&Ogr; (BLZ 67&Ogr;7&Ogr;&Ogr;1&Ogr;) Stadtsparkassa* Mannhelm J7J49S SpS (Bt-Z 67050101)
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12, Ökti 1987 Ri 7
müssen. Die Schaufelräder müssen deshalb relativ häufig erneuert werden, was nicht nur einen hohen Materialauf-Wand, sondern auch häufige Stillstandszeiten der gesämtsn Waschanlage zur Folge hat.
Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, die Waschanlage der eingangs beschriebenen Art mit einer Entnahmevorrichtung auszurüsten, deren Abnutzung gering ist und die - falls erforderlich - schnell und kostengünstig erneuert werden kann*
Diese Aufgabe wird erfindungsgemätt durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst. Das als Entnah* ölvorrichtung dienende Hohlrad wird mit seinen Taschen also nicht durch das im Trog lagernde Waschgut geführt, sondern das Waschgut fällt zusammen mit dem Waschwasser aus dem Trog in die Taschen des Hohlrades. Durch das Wasser wird das fallende Waschgut abgebremst, so daß es mit niedriger Geschwindigkeit in den Taschen ankommt. Der Verschleiß an den Taschen und am Hohlrad !st dadurch so gering, daß er fast verna^hlässigbar ist.
In Weiterbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, dali das Hohlrad an seinem Umfang Schlitze aufweist, in die Bleche gesteckt werden können, C1^e zusammen mit einem schmalen Seitenwandstreifen des Hohlrades die Taschen bilden. Auch diese Weiterbildung erleichtert die Auswechslung verschlissener Taschen erheblich und hat nur eine sehr kurze Stillstandszeit der Waschanlage wahrend der Auswechslung der Bleche zur Folge.
12. Okt. 19Ö7 Ri 7
Spezielle Anordnungen des Hohlrades in bezug auf den Waschtrog und dessen Waschwelle sind in den Unteransprüchen angegeben. Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung betreffen den Antrieb der Waschwelle und des Hohlrades durch getrennte Antriebe, die durch eine Hohlwelle geführt werden können, oder durch ein Verstellgetriebe.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von drei in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher beschrieben und erläutert.
Es zeigen:
Figur 1 Eine Waschanlage nach einem ersten Ausführungsbeispiel im Längsschnitt;
Figur 2 einen Querschnitt durch die Waschanlage gemähs Figur 1 entlang der Linie I-I;
Figur 3 eine Waschanlage nach einem zweiten Ausführungsbeispiel im Längsschnitt;
Figur 4 einen Querschnitt durch die Waschanlage gemäß Figur 3 entlang der Linie III-III;
Figur 5 eine Waschanlage geraahs einem dritten Ausführungsbeispiel im Längsschnitt und
Figur b eine Draufsicht auf die Waschanlage gematt Figur 5.
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12. Okt. 1987 Ri 7
Die Waschanlage gemäö Figur 1 und 2 weist einen Trog 10 auf, in welchem das Waschgut von seinen Verunreinigungen getrennt und gewaschen wird. Der Trog 10 ist nach oben offen und besitzt senkrechte Seitenwände. In seiner Mittelachse ist eine Waschwelle 11 angeordnet, die mit radial abstehenden Schwertern 12 bestückt ist. Am in Förderrichtung gesehen vorderen Bereich des Waschtroges 10 befindet sich im unteren Teil des Waschtroges Dei 13 ein Wasserzulauf und über dem Waschtrog bei 14 ein Zuführvorrichtung für das zu waschende Waschgut. Die Waschwelle 11, die in einem vorderen Lager 15 und einem hinteren Lager 1b gelagert ist, wird von einem Elektromotor 17 angetrieben. Die Waschwelle 11 ragt am hinteren Ende des Waschtroges 10 aus diesem heraus und trägt auf diesem herausragenden Endstück ein Hohlrad 18, das sich in einem taschenförmigen Behälter 19 dreht, dem Waschtrog 10 also in Förderrichtung des Waschgutes gesehen nachgeschaltet ist.
Das Hohlrad 18 besteht au3 einem Umfangsblech 20, an das seitlich schmale Seitenwandblechstreifen 21 angrenzen, die zusammen mit Blechen 22 Taschen für die Förderung des gewaschenen Waschgutes oilden. Die Bleche 22 sind in Schlitze im Umfangsblech 20 eingesteckt und dort festgelegt. Sie können in unterschiedlichen Winkellagen in das Umfangsblech 20 eingesteckt werden, so dal6 sich unterschiedliche Richtungen für die Öffnung der Taschen ergeben. Das Hohlrad 18 stützt sich durch Speichen 23 auf der Waschwelle 11 ab.
Der Behälter 19 weist auf seiner zum Waschtrog 10 weisenden Seitenwand 24 oberhalb des bei 25 angedeuteten Wasserspiegels im Waschtrog 10 eine Zuführöffnung 2b
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12. Okt. 1987 Ri 7
auf, die mit einer Auslattöffnung 27 in dsr Endwand des Troges korrespondiert. Durch diese beiden Öffnungen 2b und 27 kann das am Ende des Waschtroges 10 aufgestaute, gewaschene Waschgut zusammen mit einer Teilmenge des Waschwassers in das Hohlrad 18 fallen, so daö es die gerade am unteren ümfangsbereich des Hohlrades 18 angelangten Taschen füllt. Durch das mitfallende Wasser wird das Waschgut in seiner Fallbewegung abgebremst, so da» es mit stark verminderter Geschwindigkeit in die Taschen fallt.
Bei Drehung des Hohlrades 18 wandern die gefüllten Taschen nach oben und entleeren sich im oberen Umfangsbereioh des Rades auf eine Austragevorrichtung 28, eine Rutsche oder eine Entwässerungsvorrichtung, die durch eine Austragöfinung 2y in der vom Waschtrog 10 wegweisenden Seitenwand 30 des Behalters 19 bis unter die Taschen ragt, so daß das Waschgut aus den Taschen auf die Austragevorrichtung 28, die Rutsche oder die Entwässerungsvorrichtung fallt. Diese Austragevorrichtung 2Ö fördert das gewaschene Waschgut zusammen mit einem Restwasseranteil auf ein Förderband 32. Die Austragevorrichtung 28 stützt sich über Gummipuffer oder Federbeine 33 auf einem Gerüst 3^ ab und wird durch Vibratoren 35 gerüttelt, so datt das Waschgut auf ihr vorwärts wandert. Die Austragevorrichtung 28 kann auch als Siebmaschine ausgebildet sein, die das Waschgut von dem Restwasser trennt oder als Entwässerungsvorrichtung, so dart sich eine gesonderte Siebmaschine erübrigt. Das vom Waschgut getrennte Wasser kann dem Waschtrog 10 zugeführt werden.
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Die Drehzahl der Waschwelle 11 betragt zweckmäüigerweise 15 U/min. Durch ein in der Zeichnung nicht dargestelltes Verstellgetriebe kann diese Drehzahl aber auch in Abhängigkeit von der Art und Größe des Waschgutes verändert werden. Falls das Hohlrad 18 nicht direkt auf der Waschwelle 11 sitzt, sondern über ein Getriebe oder einen eigenen Antrieb angetrieben wird, liegt seine drehzahl in der gleichen Größenordnung, je nach der Menga des abzutransportierenden gewaschenen Waschgutes.
Vorteilhafterweise sind am Umfang des Hohlrades 18 vierundzwanzig gleich groiae Taschen in gleichen Abständen angeordnet. Auch die Anzahl dieser Taschen kann in Abhängigkeit von der Art und Gröfie des Waschgutes variiert werden. Insbesondere kann der Öffnungswinkel der Taschen durch die Winkellage der Bleche 22 den Erfordernissen angepaßt werden.
Die Waschanlage gem. Figur 3 und 4 unterscheidet sich von dem ersten Ausführungsbeispiel im wesentlichen dadurch, daß die Austragevorrichtung 28 nicht in Verlängerung des Waschtroges 10 und des Hohlrades 18 angeordnet ist, sondern auf der entgegengesetzen Seite des Hohlrades über dem Waschtrog. Dadurch wird an Baulänge für die Gesamtanlage eingespart und die Rückführung des Wassers in den Waschtrog 10 vereinfacht. Alle übrigen Teile der Anlage bleiben unverändert;. Sie sind deshalb mit den gleichen Bezugszeichen wie im ersten Musführungsbeispiel versehen. Die Taschen im Hohlrad 18 weisen eine geänderte Öffnungsneigung auf.
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12. Okt. I987
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Selbstverständlich entfällt die in der vom Waschtrog 10
Wegweisenden Seitenwand 30 des Behalters 19 angeordnete
Austragöffnung 29. Die Austragöffnung 29 ist in diesem
Ausführungsbeispiel mit der Zuführöffnung 2b in der zum
Trog weisenden Seitenwand 24 des Behälters 19 zusammen- j
gefahSt. Von der Auslegevorrichtung 2b wird das gerei- |
nigte Waschgut auf ein quer über den Waschtrog 10 ver- I
laufendes Transportband 40 gefördert. f
Will man die Waschwelle 11 und das Hohlrad 18 mit unter- |
schiedlichen Drehzahlen antreiben, so kann man entweder \
zwei getrennte Antriebe hierfür Vorsehen oder die Wasch- I
welle als Hohlwelle ausbilden, durch die eine getrennte &xgr;
Antriebswelle für das Hohlrad geführt ist. Das Hohlrad {
18 kann jedoch auch über ein VerstellgetrieDe mit der |
Waschwelle 11 verbunden werden. Dann empfiehlt es sich, 5
die Achse des Hohlrades 18 gegenüoer der Waschwelle 11 |
des Waschtroges 10 in der Höhe versetzt anzuordnen, was |
im Falle des zweiten Ausführungsbeispieles die Anordnung |
der Austragevorrichtung 28 über dem Waschtrog 10 er- J
leichtert, wenn durch das höher gesetzte Hohlrad 18 mit f
dem Behälter 19 mehr Platz für die Anordnung der Zuführ- I und Auslafiöffnung 2b und 27 zur Verfügung steht.
Bei ^em dritten Ausführungsbeispiel gem. Figur 5 und b
ist die Baulänge der Waschanlage dadurch reduziert, dato
das Hohlrad 18 zusammen mit seinem Behälter 19 seitlich I nebem dem Endbereich des Waschtroges 10 und im wesentlichen in einer Ebene parallel zur Waschwelle 11 angeord- | net ist. Die Anordnung der Zuführ- und Auslassöffnung 2b I
und 27 in der zum Trog weisenden Seitenwand 24 des Be- J
hälters I9 entspricht derjenigen im zweiten Ausführungs- ;
beispiel. Die vom Trog wegweisende Seitenwand 30 des \
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12. OKt. 1987 Ri 7
Behälters 19 ist also hier» wie im zweiten Ausführungsbeispiel, vollständig geschlossen. Die Austragevorrichtung 28 ist im dritten Ausführungsbeispiel in der Zeichnung der Übersichtlichkeit halber weggelassen.
Zweokmäßigerweise ist die Unterseite des Behälters 19 als Klappe ausgebildet, die nach unten offenbar ist, so daß Waschgut, das neben die Taschen gefallen ist, leicht entfernt werden kann.
Enthält das von der Austragevorrichtung 28 und/oder der nachgeschalteten Siebmaschine abfließende Wasser Schwebeteilchen aus dem Reinigungsprozeio des Waschgutes, so kann dieses abfliegende Wasser zusammen mit den Schwebeteilchen auch einem in der Zeichnung nicht dargestellten Rückgewinnungstrog zugeführt werden.
Die Waschanlage nach den Ausführungsbeispielen eignet sich in dieser Form besonders zur Reinigung von Kies von seinen lehmigen und tonigen Bestandteilen. Diese lehmigen und tonigen Bestandteile bilden im Waschtrog 10 zusammen mit dem Waschwasser eine Schwertrübe, deren spezifisches Gewicht größer als 1 ist. Das hat zur Folge, datö auch sehr stark gewässertes Holz, das mit dem Kies in den Waschtrog 10 gelangt ist, an der Oberfläche des Waschwasser schwimmt und auf diese Weise leicht entfernt werden kann.
Als weitere Anwendungsgebiete für die erfindungsgemäße Waschanlage werden beispielhaft die Reinigung von Kohle, Schlacken und Mineralien genannt.

Claims (1)

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    12. Okt. 1987 Ri 7
    ansprüche
    1. Waschanlage für Waschgut, vorzugsweise für mit Verunreinigungen behafteten oder durchsetzten Kies, das einem Waschtrog zuführbar ist, in welchem das Waschgut in einer Waschlauge, vorzugsweise Wasser, bewegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß dem Trog (10) ein Hohlrad (1Ö) zur Entnahme des Waschgutes nachgesclaaltet ist, in das das gewaschene Waschgut nach dem Waschvorgang fällt, und das an seinem inneren Umfang Taschen aufweist, mittels denen das Waschgut zusammen mit dem entnommenen Wasser und ggf. im Wasser schwimmenden Schwebeteilchen, insbesondere Feinsand, durch Drehung des Hohlrades zu dessen höchstem Umfangspunkt und von dort auf eine Austragevorrichtung (2Ö), eine Rutsche oder eine Entwässerungsvorrichtung förderbar ist, die das Waschgut von dem mitgeführten Wasser trennt.
    2. Waschanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, datt das Hohlrad (18) bis auf die Seitenwande seiner Taschen an seinen beiden Seitenflachen offen ist und sich in einem taschenförraigen Behälter (19) dreht, der je nach Erfodernis an einer seinen beiden Behälterseitenwänden (24, 30) oder beiden Öffnungen (2b, 29) für die Zuführung oder Austragung des Waschgutes aufweist.
    &Idigr;. Waschanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, da/i die Unterseite des Behälters (19) offenbar ist.
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    - 2 - 12. Okt. 1987
    Ri 7
    4. Waschanlage für Waschgut nach einem der Ansprü-
    '■ ehe 1 bis 3, bei der der Waschtrog eine in seiner Längsachse verlaufende Waschwelle aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Hohlrad (18) am Endes des Troges (10) auf einer Verlängerung der Waschwelle (11) sitzt, datt die vom Trog wegweisende Behälterseitenwand (30) eine
    i, Austragöffnung (29) im oDeren Bereich und die zum Trog
    JF weisende Behalterseitenwand (24) eine Zuführöffnung (2b)
    Fl oberhalb des Wasserspiegels im Trog aufweisen, wobei die
    P Endwand des Troges eine zur Zuführöffnung der Behälter-
    seitenwand korrespondierende Auslassöffnung (27) aufweist, und daß die Austragevorrichtung, die Rutsche oder die Entwässerungsvorrichtung durch die Austragöffnung bis unter die Taschen ragt, so daß das Waschgut aus den Taschen auf die Austragevorrichtung, die Rutsche oder die Entwässerungsvorrichtung fallt.
    5. Waschanlage für Waschgut nach einem der Ansprüche 1 Lis 3, bei der der Waschtrog eine in seiner Langsachse verlaufende Waschwelle aufweist, dadurch gekennzeichnet, da« das Hohlrad (18) am Ende des Troges (10) auf einer Verlängerung der Waschwelle (11) sitzt, da» die vom Trog wegweisende Behalterseitenwand (30) vollständig und die zum Trog, weisende Behalterseitenwand (24) biü, auf eine Zuführ- und Austragöffnung (2b, 29) oberhalb des Wasserspiegels im Trog geschlossen ist, wobei die Endwand des Troge«? -ine zur Zuführ- und Austrageöffnung des Hohlrades korrespondierende Auslatiöffnung (27) aufweist, und dafcs durch die Zuführ- und Austragöffnung die Austragevorrichtung, die Rutsche oder die Entwässerungsvorrichtung bis unter die Taschen ragt, so datt das Waschgut aus den Taschen auf die Übel" dem
    &PSgr; Waschtrog angeordnete Austragevorrichtung, die Rutsche oder die Entwässerungsvorrichtung fällt.
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    - 3 - 12. Okt* 1987
    Ri 7
    b. Waschanlage für Waschgut nach Anspruch 4 oder 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Achse des Hohlrades (18) gegenüber der Waschwelle (11) des Waschtroges (10) in der Höhe versetzt verläuft.
    7. Waschanläge für Wäschgut nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei der der Waschtrog eine in seiner Längsachse verlaufende Waschwelle aufweist, dadurch gekennzeichnet, dato das Hohlrad (18) seitlich neoen dem Endbe-
    reich des Waschtroges (10) im wesentlichen in einer Ebe- f
    ne parallel zur Waschwelle (11) angeordnet ist, daß die j
    vom Trog wegweisende Behälterseitenwand (30) vollständig I und die zum Trog weisende Behälterseitenwand <24) bis
    auf eine Zuführ- und Ausfcragöffnung (2b, 29) oberhalb J
    des Wasserspiegels im Trog geschlossen ist, wobei die f
    Seitenwand des Troges eine zur Zuführ- und Austragöff- \
    nung des Hohlrades korrespondierende Auslafiöffnung (27) I
    aufweist, und da« durch die Zuführ- und Austragöffnung S
    die Austragevorrichtuhg, die Rutsche oder die Entwässe- |
    rungsvorrichtung bis unter die Taschen ragt, so daß das !
    Waschgut aus den Taschen auf die über dem Waschtrog an- \
    geordnete Austragevorrichtung, die Rutsche oder die Ent- «
    Wässerungsvorrichtung fällt. \
    8. Wachanlage für Waschgut nach einem der vorher- gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet t daß die f Waschwelle (11) und das Hohlrad (18) durch getrennte Antriebe angetrieben sind.
    9. Waschanlage für Waschgut nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Waschwelle (11) als Hohlwelle ausgeoildet ist, durch die eine getrennte Antriebswelle für das Hohlrad (18)
    geführt ist. I
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    10. Waschanlage für Waschgut nach einem der4 Ansprüche 1 bis 5t dadurch gekennzeichnet, dans das Hohlrad (18) über ein Verstellgetriebe mit der Waschwelle (11) verbunden ist.
    11. Waschanlage für Waschgut nach einem der vorhergehenden Anspruchs, dadurch gsksnnasishnst j dalä das Hohlrad (18) ein Umfangsblech (20) mit in regelmäßigen Abständen angeordneten Einstecköffnungen, vorzugsweise Schlitzen aufweist, in die die Taschen einsteckbar sind.
    12. Waschanlage nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Hohlrad (TO) an seinem äußeren Umfang angrenzende schmäle Seitenwandstreifen (21) aufweist, die zusammen mit in die Einstecköffnungen eingesteckte Bleche (22) die Taschen bilden.
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