DE2126936C3 - Kieswaschvorrichtung - Google Patents
KieswaschvorrichtungInfo
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- DE2126936C3 DE2126936C3 DE19712126936 DE2126936A DE2126936C3 DE 2126936 C3 DE2126936 C3 DE 2126936C3 DE 19712126936 DE19712126936 DE 19712126936 DE 2126936 A DE2126936 A DE 2126936A DE 2126936 C3 DE2126936 C3 DE 2126936C3
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B03—SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
- B03B—SEPARATING SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS
- B03B5/00—Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating
Description
(13) mündet. .
2 Kieswaschvorrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtung
aus einem Schöpfrad (8) mit wasserdurchlässiger. Schaufeln (8a) besteht, dessen Längsachse parallel
zur Längskante der Siebe (3,4) liegt.
3. Kieswaschvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß das Absetzbekken
(13) im wesentlichen kegelförmig ist sowie eine
das Becken umschließende Überlaufrinne (14, 15) und eine Entnahmeöffnung (13a) an der Spitze des
Kegels aufweist.
4. Kieswaschvorrichtung nach Anspruch J, aadurch
gekennzeichnet, daß zur Entnahme des Sandes aus dem Absetzbecken (13) eine Pumpe (19)
vorgesehen ist, in deren Druckleitung ein Zyklon (21) angeordnet ist, der zur Trennung des Sandes
vom Wasser ausgebildet ist.
5. Kieswaschvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Wasserabflußoffnung
des Zyklons durch eine Leitung (24) mit dem Absetzbecken (13) für das Schmutzwasser verbunden
ist.
6. Kieswaschvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der im Bereich
der Entnahmeöffnung (25) liegende Teil (4a) des Siebes (4) eine größere Maschenweite als der
übrige Teil des Siebes (4) aufweist.
50
Die Erfindung betrifft eine Kieswaschvorrichtung mit einer Siebmaschine, einem Waschbehälter, einer
tmit dem Waschbehälter verbundenen Fördereinrichtung
für den gewaschenen Kies und einem Abfluß für das Schmutzwasser, der unterhalb der Siebmaschine an
dem Waschbehälter angeordnet ist.
Eine derartige Waschvorrichtung für Sand, bei der «ine Siebmaschine, ein Waschbehälter, eine mit dem
Behälter verbundene Fördereinrichtung für den gewaschenen Sand sowie ein Abfluß für das Schmutzwasser
vorgesehen sind, ist aus der britischen Patentschrift 187 451 bekannt. Bei dieser Waschvorrichtung ist die
Siebmaschine kurz oberhalb des Waschbehälters angeordnet. Weiter ist aus der deutschen Auslegeschrift
1 208 261 eine Kiesentwässerungsvorrichtung bekannt, die ein in einer Schöpfwanne eintauchendes Schöpfrad
mit auf dem Umfang verteilten Schöpfbechern aufweist die zur Entwässerung m,t s.ebart.gen Durchläs-
««•when sind. Weiter ist aus der deutschen Patent
sen ver^8725 eine Schlammabscheideanlage bekannt,
= pinem kegelförmigen Absetzbecken mit Über-
nd einer Entnahmeöffnung für den Schlamm lauiriiiiic uiia cmci l.«·»
an der Kegelspitze besteht
an der Kegelspitze besteht
Dem mh Hilfe einer Kieswaschan age gewonnenen
Kies wird zur Verbesserung des Feinkornes des lüeses - α ,„««ptzt Dieser Feinsand wird vorteilhaft
SSf bZeigdeereKieswäsche anfallenden Schmutzwas-„rnrkeewonnen.
Bei der Mischung des Feinsandes mildem FgeXn besteht die Gefahr der Nesterbildung
des Feinsandes im Beton. A-V
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine K.eswaschvorrichtung
der eingangs genannten Art so aus-TubUden, daß der aus dem Schmutzwasser zurückgewonnene
Feinsand so aufbereitet ist daß er ohne Gefehr
der Bildung von Sandnestern dem gewaschenen Kies zugesetzt werden kann
Diese Aufgabe wird erfindungsgemaß dadurch gelöst
daß die Siebmaschine innerhalb des Waschbehälters und die Fördereinrichtung, welche als Entwässerungsvorrichtung
für den Kies ausgebildet ist. in den Waschbehälter eintauchend angeordnet sind, daß der
Abfluß für das Schmutzwasser über eine Leitung an ein
Ah«>t7b»cken zur Rückgewinnung des Sandes angefch
ossenTst und daß an dem Waschbehäkcr unterhalb
der Siebmaschine eine verstellbare Entnahmeoffnung für Feinkorn angeordnet ist, welche m die Schmutzwasserleitung
zum Absetzbecken mündet
Mit einer Kieswaschvorrichtung gemäß der Erfindung kann einmal sogenannter Grobkies d.h. Kies
über 60 mm Durchmesser, oder auch Kies anderer Körnung
im gewaschenen Zustand ausgeschieden werden. Mit der Einrichtung wird gleichzeitig durch Aufgabe
von Wasser auf das Sieb der Kies O/X gewaschen und im Schöpfrad entwässert. Gleichzeitig ist die Einrichtung
so beschaffen, daß aus dem Kies Feinsand ausgeschieden und zusammen mit dem Schmutzwasser in
eine Rückgewinnungsanlage abgeführt wird. Über die im Wachbehläter unterhalb des Siebes angeordnete
Entnahmeoffnung wird dem aus dem Schmutzwasser zurückgewonnenen Feinsand em Teil des Feinkornes
zugefüh-t Diese dem Feinsand zugesetzte Menge an Feinkorn ist über die Größe der Entnahmeoffnung einstellbar
Der Zusatz des Feinkornes zu dem zurückgewonnenen Feinsand schließt die Gefahr der Nesterbildung
im Beton aus.
Die Sandrückgewinnungsanlage fur den mit dem Schmutzwasser abgeführten Feinsand besteht erfindungsgemäß
aus einem im wesentlichen kegelförmig ausgebildeten Absetzbecken sowie einer das Becken
umschließende Überlaufrinne und einer Entnahmeoffnung an der Spitze des Kegels.
Zur Entnahme des Feinsandes dient eine Pumpe, in
deren Druckleitung ein Zyklon angeordnet ist, in dem Sand und Wasser voneinander getrennt werden. Das
aus dem Zyklon abzuführende Wasser wird vorzugsweise wieder dem genannten Absetzbecken zugeführt,
so daß der hierin befindliche Feinsand noch zurückgewonnen werden kann.
Ein Ausführungsbeispie! einer Kieswaschvorrichtung in Verbindung mit einer Rückgewinnungsanlage für
Feinsand ist im folgenden an Hand der Zeichnung beschrieben, die in schematischer Darstellung lediglich
die für die Erfindung wesentlichen Teile der Vorrichtung bzw. Anlage zeigt.
In der Zeichnung ist mit 1 ein Waschbehälter bezeichnet, dem durch ein Förderband 2 der ungewaschene
und unsortierte Kies einschließlich Sand zugeführt wird. Das Gemisch fällt auf eine Doppelsiebmaschine
mit zwei übereinander angeordneten Rüttelsieben 3 und 4. Auf den vom Band 2 frei herabfal'enden Kies
wird aus Düsen 5 Spülwasser gespritzt. Mit diesem Wasser wird am Kies anhaftende Erde usw. abgewaschen
und abgeführt Das Sieb 3 hält den groben Kies (Grobkorn), d. h. Steine mit 60 mm Durchmesser und
darüber, zurück. Sie gelangen vom Sieb 3 in nicht weiter dargestellt Weise auf ein Förderband 6 und werden
von diesem abtransportiert
Das vorgewaschene und von groben Bestandteilen befreite Gemisch von Kies und Sand fällt auf das zweite
Rüttelsieb 4. Über diesem sind Düsenrohre 7 angebracht, durch die weiteres Spülwasser zugeführt wird.
Das Sieb 4 hält den Kies (Feinkorn) zurück, läßt aber Grob- und Feinsand hindurch. Sand und Feinkorn sammeln
sich am Boden des Behälters 1 und werden von einem Schöpfrad 8 mit siebartigen Schaufeln 8a herausgenommen
und einem Förderband 9 zugeführt, das Feinkorn und Sand zu Silos fördert, denen beides dann
zur weiteren Verarbeitung entnommen wird.
Das aus den Düsen 4 und 7 austretende Spülwasser wird nahe dem Boden des Behälters 1 durch eine Leitung
10 abgeführt. Dieses Spülwasser enthält nicht nur Erde und andere Bestandteile, sondern auch einen erheblichen
Prozentsatz von Feinsand. Um diesen Feinsand zurückzugewinnen, wird das Wasser zunächst
einem Pralltopf 11 zugeführt, der einen kegelförmigen und gelochten Boden 12 hat Durch diese Löcher tritt
das beruhigte Wasser zusammen mit Erde und Feinsand aus. Der Feinsand sammelt sich am Boden eines
kegelförmigen Behälters 13, während Schmutz und Erde von dem Wasser mitgenommen werden, das über
einen Überlaufrand 14 des Behälters 13 in eine Rinne 15 fließt und von hier aus weiter durch eine Leitung 16
in einen Schmutzwasserkanal 17.
Der am Boden des Behälters 13 sich ansammelnde Feinsand wird durch eine Rohrleitung 18 und Pumpe 19
abgesaugt und durch eine Leitung 20 einem Zyklon 21 zugeführt In diesem Zyklon wird im Feinsand enthaltenes
Wasser abgeschieden und über eine Leitung 24 wieder in den Pralltopf 11 zugeführt, um etwa noch im
Wasser verbliebenen Feinsand zurückzugewinnen. Der Feinsand selbst wird dem Zyklon durch eine Leitung 22
mit einer Entwässerungsvorrichtung 23 entnommen und einem Sieb zugeführt
Der aus dem Schmutzwasser zurückgewonnene Feinsand wird zur Verbesserung des Feinkornes des
Kieses benutzt, d. h. dem vom Band 9 geförderten Feinkorn nach Bedarf zugesetzt. Bei der Mischung des
Feinsandes mit dem Feinkorn besteht aber die Gefahr der sogenannten Nesterbildung des Feinsandes im Beton.
Um diesem zu begegnen, ist der obere Teil 4a des Siebes 4 mit einer Maschenweite bis zu 3 mrn ausgeführt,
d. h. durch diesen Teil des Siebes fällt auch ein Teil des Feinkorns. Dieses Feinkorn gelangt in den
Trichter 25 eines Rohres 26, das am Rohr 10 angeschlossen ist. Über dem Trichter 25 ist eine einstellbare
Klappe 27 angebracht, mit der die öffnung des Trichters
mehr oder weniger weit abgedeckt werden kann. Man kann so die Menge des dem Feinsand im Behälter
13 zugeführten Feinkorns regeln. Das Feinkorn gelangt mit dem Feinsand zusammen mit dem Schmutzwasser
10 in den Pralltopf 11 und sammelt sich dann mit Feinsand gut gemischt am Boden des konischen Behälters
13 an. Der Zusatz des Feinkornes zu dem zurückgewonnenen Feinsand schließt die Gefahr der Nesterbildung
im Beton aus.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Claims (1)
1. Kieswaschvorrichtung mit einer Siebmaschine, einem Waschbehälter, einer mit dem Waschbehalter
verbundenen Fördereinrichtung für den gewaschenen Kies und einem Abfluß für das Schmutzwasser,
der unterhalb der Siebmaschine an dem Waschbehälter angeordnet ist, dadurch gek
e η η ζ e i c h η e t, daß die Siebmaschine innerhalb
des Waschbehälters (1) und die Fördereinrichtung welche als Entwässerungsvorrichtung fur den Kies
ausgebildet ist. in den Waschbehälter (1) eintauchend
angeordnet sind, daß der Abfluß (10) fur das Schmutzwasser über eine Leitung an ein AbsetzDeicken
(13) zur Rückgewinnung des Sandes angeschlossen ist und daß an dem Waschbehälter (1) unterhalb
der Siebmaschine eine verstellbare Entrahmeöffnuag (25) für Feinkorn angeordnet ist, welche
in die Schmutzwasserleitung zum Absetzbecken
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712126936 DE2126936C3 (de) | 1971-05-29 | 1971-05-29 | Kieswaschvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712126936 DE2126936C3 (de) | 1971-05-29 | 1971-05-29 | Kieswaschvorrichtung |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2126936A1 DE2126936A1 (de) | 1972-11-30 |
DE2126936B2 DE2126936B2 (de) | 1974-10-17 |
DE2126936C3 true DE2126936C3 (de) | 1975-05-28 |
Family
ID=5809385
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712126936 Expired DE2126936C3 (de) | 1971-05-29 | 1971-05-29 | Kieswaschvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2126936C3 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8713823U1 (de) * | 1987-10-14 | 1988-03-17 | Ries, Werner, 6943 Birkenau, De |
-
1971
- 1971-05-29 DE DE19712126936 patent/DE2126936C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2126936A1 (de) | 1972-11-30 |
DE2126936B2 (de) | 1974-10-17 |
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