DE2617372C2 - Maschine zum Ausscheiden von Verunreinigungen aus körnigen Stoffen - Google Patents

Maschine zum Ausscheiden von Verunreinigungen aus körnigen Stoffen

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DE2617372C2
DE2617372C2 DE19762617372 DE2617372A DE2617372C2 DE 2617372 C2 DE2617372 C2 DE 2617372C2 DE 19762617372 DE19762617372 DE 19762617372 DE 2617372 A DE2617372 A DE 2617372A DE 2617372 C2 DE2617372 C2 DE 2617372C2
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DE19762617372
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DE2617372A1 (de
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geb. Hilsheimer Ingeborg 6831 Brühl Held
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03BSEPARATING SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS
    • B03B5/00Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating
    • B03B5/48Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating by mechanical classifiers

Landscapes

  • Separation Of Solids By Using Liquids Or Pneumatic Power (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Ausscheiden von Verunreinigungen wie Torf, Schilf, Holz, Ton oder dergleichen aus körnigen Stoffen, wie Erzgestein, Kies, Sand, Quarz oder dergleichen, wobei ein Wasserbehälter vorgesehen ist, in den ein, aus diesem herausführendes, schräg ansteigendes Fördermittel mit unterhalb angeordneten Wasserführungskästen eintaucht und daß in diesem Bereich oberhalb des Behälters ein Materialzuführtrichter oder -rutsche und quer zur Förderrichtung des Fördermittels wirkende Aufströmdüsen vorgesehen sind, wobei entsprechend dem Wasserspiegel am Behälteranfang ein Überlauf angebracht ist
Es ist eine derartige Maschine bekannt, bei der als Förderer ein Kratzbandförderer vorgesehen ist, bei dem das Material unten ausgetragen wird. Das; von oben über ein Rohr zugeführte Material wird nach unten gefördert, wobei dann mit den Schaufeln durch Kratzen und Schaben das Material am Boden des Troges nach oben gefördert wird, was mit einem hohen Kraftbedarf und Verschleiß verbunden ist. Es sind bei dieser Maschine keine Aufströmkammern, Aufstiömzonen, Wasseroberflächendüsen und dergleichen vorgesehen, so daß ein Trennen von Holz, Torf, Schilf und ähnlichen Stoffen von den körnigen Stoffen mit dieser Maschine nicht gewährleistet ist. Diese Maschine soll lediglich eine Trübe, bestehend aus Grobschlamm, Feinschlamm und sandförmigen Bestandteilen klassieren, wobei schwerere Holzbestandteile, unterstützt auch durch die
Bewegung des Förderbandes, nach unten in die Flüssigkeit gedrückt werden. Bei dieser bekannten Maschine sind zwar auch Aufströmdüsen vorgesehen,
doch wirken diese von unten her gegen das Material und das Bsnd, so daß eigentliche Ausschlemmkammern bzw.
Wasserführungskästen dadurch nicht gebildet werden. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugninde, eine
ίο Maschine der bekannten Art so auszubilden, dad durch eine gezielte Wasserströmung und Wasserführung insbesondere schwer zu entfernende Teile wie Holz,
Schilfteilchen und dergleichen von dem körnigen Material getrennt werden.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß zwischen dem Materialzuführtrichter und den Wasserführungskästen an Durchtrittsöffnungen des Wasserbehälters angebrachte Materialleitbleche angeordnet sind, die entsprechend dem Verlauf des Wasserspiegels abgeschnitten sind.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen 2 bis 6.
Die Vorteile der Erfindung bestehen insbesondere darin, daß eine einwandfreie Materialführung innerhalb der Trennstrecke gewährleistet ist und eine Anzahl von Ausschlemmkammern gebildet werden, die den eigentlichen Trennvorgang optimal fördern. Störende Wasserwirbel werden hierbei vermieden.
Die Erfindung wird in der nachfolgenden Beschreibung anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine erste Ausführungsform einer Maschine nach der Erfindung im Aufriß,
F i g. 2 eine Draufsicht auf die Maschine auf die Ebene des Förderbandes gesehen,
F i g. 3 eine weitere Ausführungsform einer Maschine nach der Erfindung im Aufriß und
Fig.4 eine weitere Ausführungsform einer derartigen Maschine im Aufriß.
Bei der in den F i g. 1 und 2 gezeigten Ausführungsform ist ein schräg ansteigender länglicher Behälter 8 vorgesehen, in dem ein entsprechend schräg ansteigendes endloses Förderband 1 angeordnet ist Dieses Förderband 1 ist als Siebband ausgebildet und besitzt quer verlaufende Mitnehmerschaufeln 2, die beispielsweise einen L-förmigen Querschnitt besitzen. Seitlich ist das Siebband durch Begrenzungsteile 12 verschlossen, so daß das geförderte Material nicht seitlich herausfallen kann. Im unteren Teil des Behälters 8 befindet sich so die Waschflüssigkeit wobei darüber eine Materialzuführrutsche 6 oder dgl. angeordnet ist In diesem Bereich besitzt der Wasserbehälter 8 Durchtrittsöffnungen 13, von denen Materialleitbleche 7 ausgehen, die in etwa senkrecht zur Ebene des Siebbandes 1 verlaufen. Unterhalb des in Förderrichtung 5 verlaufenden Teiles des Siebbandes 1, den Materialleitblechen 7 gegenüberliegend befinden sich Wasserführungskästen 3, in denen verstellbare Strömungsdüsen 4 angeordnet sind. Die oberen Enden der Materialleitbleche 7 sind derart abgeschnitten, daß sie entsprechend dem Wasserspiegel verlaufen, wobei in diesem Bereich ein Oberlauf 10 für das Entfernen der Verunreinigungen vorhanden ist. Seitlich von dem Überlauf 10 befinden sich Oberflächendüsen II. Die Neigung des Behälters 8 bzw. des Siebbandes 1 ist derart, daß in etwa V3 der Länge des Bandes 1 als Trennzone dient, während der Rest für die Entwässerung vorgesehen ist, wobei am oberen Ende des Behälters 8 das Austragende 9 für die von
Verunreinigungen befreiten körnigen Stoffe angeordnet ist
Das zu reinigende Gut gelangt ober die Aufgaberutsche 6 in das Wasserband, wobei durch einen gezielten und regulierten Aufwärtsstrom in Folge der Wasserführungskästen 3 und der Düsen 4 eine genaue Wasserführung erreicht wird. Dadurch werden die Schmutzteile nach oben ausgeschwemmt, während das zu reinigende Gut selbst in das Kastensiebband 1 fällt Durch die gezielte Wasserströmung werden insbesondere die schwer zu entfernenden Teile wie Holz- oder Schilfteilchen ausgetragen, während das gereinigte körnige Material durch das Siebband 1 aus dem Wasser herausgetragen und bis zum oberen Ende des Bandes ausreichend entwässert ist Die Arbeitsgeschwindigkeit kann entsprechend dem Verschmutzungsgrad des Materials stufenlos geregelt werden, wobei außerdem für eine ausreichende Wasserhöhe gesorgt werden muß.
Die Fig.3 zeigt eine weitere Ausführungsform einer Maschine gemäß den F i g. 1 und 2, wobei die jeweils gleichen Teile mit den gleichen Bezugszeichen versehen sind Abweichend von der Ausführungsform nach den Fig, 1 und 2 ist an Stelle des Siebkastenfc-andes t eine Förderschnecke 14 vorgesehen, wobei die Strömungsdüsen 4 unterhalb der Schnecke 14 vorgesehen sind und in diesem Bereich im Behälter 8, der der Form der Förderschnecke 14 angepaßt ist, Durchtrittsöffnungen 15 angebracht sind. Diese Ausfuhrungsform ist insbesondere zur Reinigung von Sand bzw. zur Sandentkohlung geeignet
F i g. 4 zeigt schließlich eine Ausführungsform, bei der als Fördermittel ein Schwertwäscher bzw. eine Mischerwelle 16 vorhanden ist und insbesondere zum Entfernen von grob verunreinigtem Gut in Verbindung mit Ton oder bei Quarzstoffen eingesetzt wird.
Bei den Ausführungsformen nach den F i g. 3 und 4 befinden sich unten an den Materialleitblechen weitere Strömungsdüsen 17, die den von den Düsen 4 ausgehenden Strom verstärken.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

  1. Patentansprüche;
    t. Maschine zum Ausscheiden von Verunreinigungen wie Torf, Schilf, Holz, Ton oder dergleichen aus körnigen Stoffen, wie Erzgestein, Kies, Sand, Quarz oder dergleichen, wobei ein Wasserbehälter vorgesehen ist, in den ein, aus diesem herausführendes, schräg ansteigendes Fördermittel mit unterhalb angeordneten Wasserführungskästen eintaucht und daß in diesem Bereich oberhalb des Behälters ein Materialzuführtrichter oder -rutsche und quer zur Förderrichtung des Fördermittels wirkende Aufströmdüsen vorgesehen sind, wobei entsprechend dem Wasserspiegel am Behälteranfang ein Oberlauf angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Materialzuführtrichter (6) und den Wasserführungskästen (3) an Durchtrittsöffnungen (13) des Wasserbehälters (8) angebrachte Materialleitbleche (7) angeordnet sind, die entsprechend dem Verlauf des Wasserspiegels abgeschnitten sind.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Fördermittel ein durch seitliche Begrenzungsteile (12) geschlossenes Kratzband (1) ist
  3. 3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wasserführyngskästen (3) für die Aufströmdüsen (4) unterhalb des Obertrums des Kratzbandes (1) angeordnet sind.
  4. 4. Maschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Schraubenförderer (14) als Fördermittel.
  5. 5. Maschke nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Schwerterwelle (16} als Fördermittel.
  6. 6. Maschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Materialleitbleche (7) weitere Strömungsdüsen (17) angeordnet sind.
DE19762617372 1975-05-02 1976-04-21 Maschine zum Ausscheiden von Verunreinigungen aus körnigen Stoffen Expired DE2617372C2 (de)

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DE2617372A1 DE2617372A1 (de) 1976-11-11
DE2617372C2 true DE2617372C2 (de) 1983-07-14

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DE19762617372 Expired DE2617372C2 (de) 1975-05-02 1976-04-21 Maschine zum Ausscheiden von Verunreinigungen aus körnigen Stoffen

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JP (1) JPS51129966A (de)
AT (1) AT338716B (de)
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Publication number Publication date
JPS5435704B2 (de) 1979-11-05
JPS51129966A (en) 1976-11-11
DE2617372A1 (de) 1976-11-11
AT338716B (de) 1977-09-12
ATA335775A (de) 1977-01-15

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