AT91558B - Vorrichtung zum Ausscheiden der Rübenschwänze aus Rübenwasch-Abwässern. - Google Patents

Vorrichtung zum Ausscheiden der Rübenschwänze aus Rübenwasch-Abwässern.

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AT91558B
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Austria
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beet
trough
bodies
water
separating
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Application number
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Inventor
Rudolf Lehmann
Ernst Chamrad
Original Assignee
Rudolf Lehmann
Ernst Chamrad
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  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)

Description


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  Vorrichtung zum Ausscheiden der   Rubenschwänze   aus Rübenwasch-Abwässern, 
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 angeordneter, Abstreicher tragender endloser Riemen, nach Art eines Eimerkettenbaggers die auf dem Siebe liegen gebliebenen festen Körper über eine   Rampe hinaufbefördert,   um sie dann in eine Wäsche fallen zu lassen. Die Wäsche besteht aus einem Troge, durch welchem eine   Längswe]] e   mit   Rührarmen in   Form von Transportschneckenabschnitten läuft und   in welchen Fremdkörperausseheider eingeschaltet   sind.

   In den Ausscheidern werden die   Rübenbruchstücke   durch von unten   aufsteigendes   Wasser schwebend erhalten, während die Steine auf den nach einer Seite geneigten Boden sinken und durch eine besonders gebaute Auslassvorrichtung zeitweise entfernt werden, und die   oberste Wasserschichte   mit der auf der Oberfläche schwimmenden leichten Fremdkörpern durch eine Überfallsöffnung austritt, deren Unterrand von einem verstellbaren Schieber gebildet wird. Die vermöge ihrer Form als Schaufeln wirkenden Rührarme heben die Rübenbruchstücke über eine Scheidewand in den nächsten Abschnitt der Wäsche und endlich aus derselben heraus. 
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 richtung. Die Fig. 3,4 und 5 zeigen in grösserem   Massstabe   Seiten-, Ober-und   Vorderansicht   eines Schlammabstreichers oder-kratzers.

   Die Fig. 6 und 7 sind   Längen-und Querschnitt   eines   Fremdkörperans-   scheiders. 



   Aus Fig. 1 und 2 ist ersichtlich, dass der Abflusskalan 1 für das Rübenwaschmaschinen-Abwasser mit einem Siebe 2 überdeckt ist, durch welches das Abwasser fliessen muss, so dass die im Abwasser enthaJtenen festen Körper darauf liegen bleiben. Dieses Sieb 2 ist an die   Unterfläche   der   wag'rechten   links- 
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 die rechtsseitigen Hälften schräg ansteigen und unten einen vollen Boden 4 tra, gem. Auf den oberen Flanschen der U-Eisen 3 ruhen die   Lagelböcke J der Wellen   von drei Riemenscheiben 6, deren obere von der   Welle 7 aus durch Zahnräder 8.   9 mit verringerter Geschwindigkeit angetrieben wird. Der über die Riemenscherben laufende Rien en 10 trägt Abstreicher oder   Kratzer.

   H, welche   die am Siebe 2 liegen 
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 verstellbar zu machen und   ausserdem während des A. bstreichens   oder   Abl, ratzens   des   Siebes 2 zu ver-   steifen, ist an die Mitte ihrer Rückseite eine Schiene 13 mittels durch einen Schlitz derselben gehender Sehraubenboizen befestigt, wobei diese Schiene einen sieh auf den Riemen 10 stützenden Ansatz oder Fuss 14 besitzt (Fig. 3 bis   5).   



   Das von den Abstreichers 11 gehobene Gemenge von Rübenbruchstücken, Steinen, Laub, Holz- 
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 läuft. Das im ersten Abschnitte 15 gewaschene Gemenge wird durch die Durchmengarme in den anschliessenden tieferen une kürzeren Trogabschnitt 16 geschoben, auf dessen nach einer Seite geneigtem Boden 19 (Fig. 6 und 7) eine Anzahl paralleler Druckwasserrohre 20 mit nach oben gerichteten Aus- 
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   Beim tbertritte des Gemenges in den Abschnitt   ; ! 6 fallen   die im Gemenge vorhandenen Steine zu Boden und die auf der Oberfläche schwimmenden Körper wie Stroh,   Laub, Holzstüekehen   u. dgl. werden von. der durch eine   ÜberfalIsöffnung 22.   in den   Kanal 25 abfliessenden oberen Wassersehichte     mitgenommen,   während die   Rübenbruchstücke   durch die aus den Rohren 20 aufsteigenden Druckwasserstrahlen schwebend erhalten werden. Ein Durchmengarm 18', welcher knapp an der bis zur Welle 17 reichenden Seheidewand 23, zwischen dem Trogabsehnitte 16 und dem folgenden Abschnitte 16'angeordnet ist, wirft die   Rübenbruchstüeke über   die Scheidewand 23 in diesen   Trogabschnitt .

   Die   untere Begrenzung der Überfallsöffnung 22 kann durch einen Schieber 24 dem jeweiligen Wasserstande im Troge entsprechend eingestellt werden und zum zeitweisen Entleeren der im Boden 19 angesammelten Steine ist neben dem Unterrande des Bodens in der Trogseitenwand ein Auslassstuizen 26 mit geeignetem   Verschlüsse angebracht.   



   In den nächsten Trogabschnitten 15' und 16' vellziehen sich die gleichen Vorgänge. Die aus dem letzten Abschnitte 16. gewaschen und unvermengt herausfallenden Rübenschwänze und   Rübenbrueh-   stücke werden durch mechanische Fördervorrichtungen nach den   Sehnitzelschneidmaschinen gebracht.   



   Wohl ist es bekannt, durch Einblasen von Luft in die   Waschmaschine   von unten, die Rübe u. dgl. 
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 unter Druck eingespritzten Waschwasser gegenüber, entschieden weniger vorteilhaft und teurer, selbst bei Wassernot. Ausserdem muss da, s Auswaschen mittels Druckwasser an und für sich schon besseren Erfolg zeigen, als mit Druckluft, welche nur trocken mit grosser Geschwindigkeit das zu waschende Gut   durchfliel1t, - und   daher es nicht waschen kann. 



    PATENT-ANSPRÜCHE:  
1. Vorrichtung zum Ausscheiden der Rübenschwänze aus Rübenwasehabwässern, mit einem Trog, in welchem eine mit Rühraimen in der Form von   Transportschneckenabschnitten   versehene 
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 wird, welcher Trog einen nach einer Seite geneigten Boden besitzt, dadurch gekennzeichnet, dass von diesem vertieften Boden beständig aus im Waschwasser am Boden angeordneten oben gelochten Röhren Druckwasserstrahlen in das   durchströmende   Waschgut aufsteigen.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch l, bei welcher der Trog an einen seichteren Zuführungstrog angeschlossen ist, in welchem das Gemenge von Rübenbruchstücken und Fremdkörpe@n mit Wasser durchgerührt und gewaschen wird, bevor die Scheidung in obenauf schwimmende Körper, Rübenstüeke und Steine durch wiederholte Scheidung in den aus mehreren Elementen zu einem ganzen vereinigten Apparate stattfindet und die Vorrichtung mit einem den Abflusskanal 1 überdeckenden horizontalen Siebe versehen ist, welches die festen Körper aus dem Rübenmaschinen-Abwasser zurückhält, gekennzeichnet durch einen endlosen Riemen (10) mit daran befestigten Kratzern (11), welche die festen Körper vom EMI2.4
    3. Vorrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die aus geneigten Blecheisten bestehenden Kratzer (11) an den sie mit den Riemen (10) verbindenden Winkeleisen nach aussen verstellbar sind.
AT91558D 1918-05-04 1918-05-04 Vorrichtung zum Ausscheiden der Rübenschwänze aus Rübenwasch-Abwässern. AT91558B (de)

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