DE2843800C2 - Verfahren und Vorrichtung zum Waschen und Kühlen des Bruchkornes von Cottage- Käse, Quark o.dgl. - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Waschen und Kühlen des Bruchkornes von Cottage- Käse, Quark o.dgl.

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Waschen und Kühlen des Bruchkornes von Cottage-Käse, Quark od. dgl, wobei die nach dem Brennen entmolkten Bruchkörner mittels einer durch einen Waschbehälter strömenden Wasch- und Kühlflüssigkeit unter Turbulenz gewaschen, gekühlt und weitenransportiert werden, worauf die Bruchkörner von der Flüssigkeit getrennt werden. Ferner betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens.
Zur Herstellung von Cottage-Käse, Quark od. dgl. Käsemasse wird zunächst die dickgelegte Milch zu geeigneten Brucnkürncrn vecarbeiiei, worauf dann diese Bruchkörner durch erhitzte Molke gebrannt und schließlich nach weitgehendem Molkeabzug einer Waschung und Kühlung unterzogen werden. Bei einem bekannten Verfahren (DE-OS 24 31 228) zur kontinuierlichen Herstellung von Kasein od. JgI. werden die Bruchkörner zum Waschen und Kühlen in einen Waschflüssigkeitsstrom gebracht, dann mit dieser Flüssigkeit in ein Rohr eingeführt und schließlich wieder von der Waschflüssigkeit getrennt. Das Gemisch wird durch Pumpwirkung in eine zwangsweise Strömung versetzt und zur Erzeugung einer Turbulenz werden Leitbleche und Querschnittsverengungen im Rohr vorgesehen. Um eine wirtschaftliche Durchsatzleistung zu erzielen, sind hohe Strömungsgeschwindigkeiten erforderlich. Dabei läßt es sich nicht vermeiden, daß die Bruchkörner vor allem an den Rohrverengungon und eingebauten Leitblechen beschädigt werden. Außerdem läßt die Wasch-und Kühlwirkung bS< dieser Methode zu wünschen übrig, weil die Bruchkörner mit dem Strom mitwandern und daher immer von der gleichen Flüssigkeit, deren Wasch- und Kühlwirkung ständig abnimmt, umgeben sind. Auch beim Waschen und Kühlen der Bruchkörner entlang eines abfallenden Waschrostes (US-PS 38 87 718). der in einen stehenden Behälter mündet, werden die Bruchkörner nicht genug geschont und aufgelockert. Auf dem Waschrost kommt es häufig zu ungleichmäßigen Anhäufungen und zur Klumpenbildung. Eine intensive Waschwirkung läßt sich mit einer anderen Vorrichtung (DEAS 10 63 442) nicht erreichen, weil die in einem geschlossenen horizontalen Zylinder mittels einer Förderschnecke zu transportierenden Bruchkörner sich nicht frei bewegen und daher nicht gut umspült werden können Da diese Förderschnecke den Zylinderquerschnitt im wesentlichen ausfüllt, lassen sich Quetschungen und Verformungen an den Bruchkörnern nicht vermeiden. Zur Gewinnung von Cottage Käse, bei dem möglxhst gleichförmige und große Körner erwünscht sind, ist diese bekannte Vorrichtung daher nicht brauchbar.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren Und eine Vorrichtung zum Waschen und Kühlen des Bruchkornes von Cottage-Käse, Quark od, dgl. vorzuschlagen, damit auch bei kontinuierlicher Behandlung des Bruchkornes eine möglichst gleichmä* ßige, schonende und intensive Waschung und Kühlung erreicht wird.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch ein Verfahren der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß die Bruchkörner in ein Flüssigkeitsbad eingeführt werden, hierauf mittels einer Vorschubeinrichtung durch dieses Flüssigkeitsbad bewegt und hierbei durch einströmende Flüssigkeit im Schwimmzustand gehalten werden.
Durch das Einführen der Bruchkörner in ein Flüssigkeitsbad werden diese voneinander getrennt und auseinandergeschwemmt. Da die aufgelockerten Bruchkörner ständig in Bewegung gehalten werden, haben sie keine Gelegenheit zum Absetzen. Vielmehr werden die Bruchkörner wegen der fortgesetzten Vorschubbewegung, die auf sie einwirkt im Schwimmzustand gehalten. Da sowohl die Beschickung als auch die Entleerung des Waschbehälters kontinuierlich ausgeführt werden, kommt es zu keinen Aufstauungen und Aufhäufungen der Bruchkörner im Waschbehälter. Die Schwimmbewegung der einzelnen Bruchkörner wird durch eine zusätzliche Rührbewegung noch verstärkt und dadurch das Waschen und Kühlen der Bruchkörner noch mehr beschleunigt Die gewaschenen Bruchkörner körnen durch Ausschwemmen aus diesem Flüssigkeitsbad ausgetragen werden.
Eine bevorzugte Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb eines kontinuierlich beschickten Einführförderers für die Bruchkörner ein trogförmiger Waschbehälter angeordnet ist unmittelbar über seinem Boden eine Vorschubeinrichtung, an die sich eine Austragseinrichtung für die Bruchkörner anschließt, vorgesehen ist und ferner in diesem Boden entlang der Vorschubeinrichtung Einlaßdüsen zum Einspritzen von Flüssigkeiten ausgebildet sind.
Mit einer solch einfachen Vorrichtung lassen sich die Bruchkörner im kontinuierlichen Durchlauf waschen und kühlen. Dabei begünstigt der trogförmige. oben offene Waschbehälter den angestrebten Schwimmzustand der Bruchkörner besonders. Dieser Waschbehälter bietet auch eine Reguliermöglichkeit in großen Grenzen. So läßt sich die Durchlauf- bzw. Verweilzeit der Bruchkörner im Flüssigkeitsbad durch die Fördereinrichtung ebenso wie die Turbulenz durch die Düsenströme in weiten Bereichen verändern. Schließlich ist beim erfindungsgemäßen Verfahren eine ständige Sichtkontrolle möglich.
Eine besonders vorteilhafte Waschvorrichtung weist einen ansteigenden Boden mit gleichfalls ansteigenden Vorschub- und Austragseinrichtungen auf. Aut diese Weise werden die π den Behälter eingeführten Bruchkörner nicht nur vorwärts, sondern gleichzeitig auch in d>e Höhe bewept und so allmählich aus der Waschflüssigkeit und aus dem Behälter ausgetragen.
Besonders einfach läßt sich diese Waschvorrichtung bauen, wenn als Vorschub- und Austragseinrichtung eine Förderschnecke, die mit dem Bodenquerschnitt eines länglichen Troges übereinstimmt, zum Einsatz kommt
Bei einer vorteilhaften Weiterbildung ist noch vor dem Austragrand ein Siebboden ausgebildet, der die ω Waschflüssigkeit ableitet, so daß schließlich nur weitgehend von Flüssigkeit befreite Bruchkörner zur Weiterverarbeitung ausgetragen werden.
Auf weitere Merkmale der Erfindung beziehen sich die übrigen Unteransprüche.
Einzelheiten def Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung eines Aiisfühfungsbeispieles, das in der Zeichnung schematisiert dargestellt ist, zu entnehmen.
Bei der dargestellten Vorrichtung schließt sich an eine Rutschfläche 1 einer Vorrichtung zur Gewinnung der Bruchkörner (nicht gezeichnet) eine Entmolkungseinrichtung 2 mit einer Siebtrommel 3 an, über die ein Kunststoffgitterband 4 geführt ist, um auf diese Weise die Entmolkung des Bruchkornes zu ermöglichen. Die ablaufende Molke wird von einem Auffangbehälter 5 gesammelt und schließlich bei 6 abgeleitet Das Kunststoffgitterband läuft von der Siebtrommel als Einführförderer 8 bis zu einer kantigen Umlenkleiste 9. Wegen der hierdurch erwirkten Umlenkung werden auch die am Gitterband anhaftenden Bruchkörner zuverlässig abgelöst, insbesondere dann, wenn sich die Abgabestelle unterhalb des Flüssigkeitsspiegels 20 befindet Von dieser Abgabestelle läuft das Gitterband über mehrere Umlenkrollen 10 wieder auf die Siebtrommel zurück, wobei es unter anderem noch einen Abstreifer (nicht gezeichnet), ein Reinigungs- bzw. Desinfektionsbad U und eine Spritzeinrichtung 12 passieren kann. Die Entmolkung wird vor allem dadurch verstärkt dnd beschleunigt daf die Siebtrommel gegenüber der Rutschfiäche erhöht h>i rnd dadurch eine Verlängerung der Entmolkungsstrecke gewonnen wird. Die konvexe Oberfläche bewirkt dabei noch eine Auflockerung der aufgenommenen Bruchkörnerschicht. Unterhalb des Einführförderers 8 ist ein Waschbehälter 15. beispielsweise in Form eines länglichen Troges 16 angeordnet dessen Bodenfläche 16 vom Zuführende 18 stetig bis zum anderen, dem Austragende 19 ansteigt. Das Austragende 19 ist dabei über dew Flüssigkeitsspiegel 20 angehoben. Am Einführende ist ein Rührwerk 21 vorgesehen, an das sich eine Förderschnecke 22 anschließt, die bis zu einem Austragsrand 23 am Austragende 19 reicht. Zwischen den Schneckenwindungen der Förderschnecke und dem wannenförmigen Behälterboden 17 besteht ein solcher Abstand, daß die Bruchkörner nicht eingequetscht oder zertrümmert werden. Als zweckmäßig hat sich beispielsweise ein Spalt von 1 mm erwiesen. Die zum Behälterboden im wesentlichen parallel verlaufende Förderschnecke ist am oberen Ende mit einem Antriebsrad 24 versehen, mit dem die Förderschnecke und das Rührwerk, sofern es mit der Schnecke verkuppelt ist. in Rotation versetzt werden. Dabei wird eine solche Geschwindigkeit gewählt, daß die eingeführten Bruchkörner auch mit Sicherheit ohne Stauung und Aufhäufung ausgetragen werden. Am Austragende 19 ist vor der Austragkante 23 der Behälterboden als Siebwand 25 ausgebildet, durch die die den Flüssigkeitsspiegel übersteigende und von der Schnecke mit den Bruchkörnern hochgetragene Flüssigkeit in eine Auffangrinne 26 abläuft. Diese Auffangrinne steht mit einer Zirkulationsleitung 27 in Verbindung, durch die auch die Waschflüssigkeit aus derr 3ehälter abgesaugt und in Umlauf gebracht werden kann. Dazu dient eine Pumpe 28. die die Waschflüssigkeit wieder in den Behälter ziirückpumpt. In dieser Zirkulationsleitung können neben der Uni wälzpumpe 28 noch eine Reinigungseinrichtung 30 und eine Kühlvorrichtung 31 eingebaut sein. Andererseits besteht natürlicn auch die Möglichkeit, fortlaufend frisches tiswasser in den Behälter einzuspeisen und/oder dieses Frischwasser dem Umlujfwasser zUzumischen. Der Flüssigkeitszutritt, entweder aus der Zirkulationsleitung und/oder aus einem Frischwasseranschluß, in den Waschbehälter erfolgt zweckmäßig über eine Reihe von Einlaßdüsen 34, die entlang dem Behälterboden verteilt sind und die mittels Ventile 35 einstellbar sind. Dadurch wird gewährleistet, daß es
auch entlang dem ansteigenden Boden zur Aufrechterhallung des Schwimmzuslandes der Bruchkörner kommt und Absetzungen zwischen den Schneckenwindungen vermieden werden. Eine Einlaßdüse 36 kann auch auf die Umlenkstelle des Gitterbandes gerichtet sein, um in jedem Falle anhaftende Bruchköfner und Reste hiervon vom Gitterband abzuspülen.
Am Austritlsende 19 des Behälters werden die Bruchkörner von einem Abförderer 38 aufgenommen und den weiteren Behandlungsstationen zugeführt.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung arbeitet wie folgt: Die durch die Siebtrommel 3 entmolkten Bruchkörner werden vom Zuführförderer 8 in den Waschbehälter 15 eingeführt, dabei durch die in Bewegung gehaltene Flüssigkeit voneinander getrennt und in einen Schwebezustand gebracht. Die schwimmende Bewegung der Bruchkörper wird durch das Rührwerk 21 Und die aus den EinlaBdüsen 34 austretenden Spülströme noch mehr intensiviert. Die aufrechterhaltene Durchflußströmung fördert S'üCi'i ui£ BniCiikomcr τΌϊΐΐ EiPiführcrfdc Zürn Austragende, wo sie" entwässert und abtransportiert werden. Die Förderschnecke 22 wird mit solcher Geschwindigkeit rotieren, daß aus dem Behälter die gleiche Menge Bruchkörner ausgetragen wird, die am Einführende in die Flüssigkeit eingebracht wird. Durch die rotierende Förderschnecke und die Spülströme werden die Bruchkörner in der Flüssigkeit stark bewegt, dadurch gründlich bespült und rasch abgekühlt. Weil die kräftige Flüssigkeitsbewegung die Bruchkörner in schwimmendem Zustand hält, kommt es zu keinen Beschädigungen der Bruchkörner. Ebenfalls werden Aufstauungen und Aufhäufungen von Bruchkörnern vermieden. Im Bereich der Siebwand wird die Bruchkofnrnässe von der Förderschnecke noch bis zum Austragrand vorgeschoben. Da die Bruchkörner bereits gewaschen und abgekühlt sind, weisen sie an dieser Stelle bereits eine feslere, geschlossenere Oberfläche auf, die nicht mehr empfindlich ist. Die Bruchkörner wälzen sich aufeinander ab, weshalb es auch hier zu keinen nachteiligen Einwirkungen kommt.
Die Erfindung beschränkt sich nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel. Anstatt der Förderschnecke kann zum Transport der Bruchkörner auch eine andere Fördereinrichtung, wie ein Schrägaufzug mit Abstreifleisien, ein Schrapper od. dgl. verwendet werden. In diesem Falle ist auch kein wanneriföfmiger Boden notwendig. Das erfindungsgemäße Verfahren 'SSi sich; suchdnnn verwirklichen, wenn der 2nsieigep.de Behälterboden entweder erst in einigem Abstand vom Einführende beginnt oder überhaupt fehlt. Der Bruchkörnertransport über den flachen oder waagerechten Boden kann dann von einer geeigneten Vorschubeinrichtung, wie vorher erwähnt, und der steile Anhub von einer eigenen Austrageinrichtung, wie beispielsweise einem Becher- oder Schöpfwerk besorgt werden.
Hierzu i Blatt Zeichnungen

Claims (13)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Waschen und Kühlen des Bruchkornes von Cottage-Käse, Quark od. dgl., wobei die nach dem Brennen entmolktei Bruchkörner mittels einer durch einen Waschbehälter strömenden Wasch- und Kühlflüssigkeit unter Turbulenz gewaschen, gekühlt und weitertransportiert werden, worauf die Bruchkörner von der Flüssigkeit getrennt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Bruchkörner in ein Flüssigkeitsbad eingeführt werden, hierauf mittels einer Vorschubeinrichtung durch dieses Flüssigkeitsbad bewegt und hierbei durch einströmende Flüssigkeit im Schwimmzustand gehalten werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bruchkörner unterhalb des Flüssigkeitsspiegels in das Flüssigkeitsbad eingeführt und unmittelbar danach einer Rührbewegung unterworfen werden.
3. Vorncbtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb eines kontinuierlich beschickten Einführförderers (8) für die Bruchkörner ein trogförmiger Waschbehälter (15) angeordnet ist, unmittelbar über seinem Boden (17) eine Vorschubeinrichtung, an die sich eine Austtragseinrichturg für die Bruchkörner anschließt, vorgesehen ist und ferner in diesem Boden (17) entlang der Vorschubeinrichtung Einlaßdüsen (34) zum Einspritzen von Flüssigkeit ausgebildet sind.
4. Vorric :ung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (?7) des Waschbehälters (15) vom Einführende (<8) bis zum Austragsende (19) bis auf einen Austragsrand (?.?} stetig ansteigt und die ebenfalls ansteigende Vorschubeinrichtung sich bis zum Austragsrand erstreckt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschubeinrichtung eine Förderschnecke (22) ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6. dadurch gekennzeichnet, daß der Waschbehälter ein länglicher Trog (16) ist, dessen etwa halbkreisförr.iiger Boden (17) und die Förderschnecke (22) einander angepaßt sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschubeinrichtung ein Förderschrapper ist, dessen Schrapperschaufeln der Querschnittsform des Troges angepaßt sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 8. dadurch gekennzeichnet, daß unmittelbar vor dem Austragsrand (23) des Waschbehälters (15) eine Siebwand (25) eingebaut ist.
9 Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß am Einführende (18) de«. Waschbehälters eine Umlenkleiste (9) für den Einführförderer (8) unterhalb des Flüssigkeitsspiegels des Flüssigkeitsbades angeordnet ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 10. dadurch gekennzeichnet, daß am Einführende (18) des Waschbehälters (15) ein Rührwerk (21) vorgesehen ist.
IL Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 11) dadurch gekennzeichnet, daß der Waschbehälter mit einer Zirkulationsleitung (27) für die Wasch- und Kühlflüssigkeit in Verbindung steht.
12, Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß den Einlaßdüsen
(34) Regulierventite zugeordnet sind.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß in die Zirkulationsleitung (27) eine Einrichtung (30) zur Bruchstaubentfernung und/oder eine Kühlvorrichtung (31) eingebaut ist.
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