DE10042477C2 - Abwasserrechen - Google Patents

Abwasserrechen

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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf ein Abwasserrechen (10), umfassend einen aus zueinander beabstandeten Spalte (20) begrenzenden Stäben (16, 18) bestehenden Rost mit die Spalte abwasserzulaufseitig durchsetzenden Greifelementen (22), die von einem umlaufenden Zugorgan (24) wie Kette ausgehen. Um eine Selbsreinigung des Rechens zu ermöglichen, wird vorgeschlagen, dass der Rost ein durch die umlaufend ausgebildeten Stäbe (16, 18) gebildeter Käfigrost ist und dass die Greifelemente (22) umlaufend zwischen den Spalten (20) geführt sind, wobei die Greifelemente abwasserlaufseitig bereichsweise derart zurückgezogen verlaufen, dass deren freien Enden unmittelbar innerhalb der Spalte verlaufen.

Description

Abwasserrechen
Die Erfindung bezieht sich auf einen Abwasserrechen, umfassend einen aus zueinander beabstandeten Spalte begrenzenden Stäben bestehenden Rost mit die Spalte abwasserzulauf­ seitig durchsetzenden Greifelementen.
Rechen werden Abwasserreinigungsanlagen vorgeschaltet, um sperrige Güter wie Holz, Lappen oder dergleichen zurückzuhalten. Üblicherweise bestehen diese aus rechteckigen Eisen- oder Kunststoffstäben, die geneigt zum Abwasserzulauf gestellt sind. Um von dem Rechen zurückgehaltenes sperriges Gut zu entfernen, werden die Spalte von Greifelementen wie Zähnen durchsetzt, über die das gesammelte Gut z. B. an einen Feststoffabwurf abgege­ ben und einem Presswerk zugeführt werden kann. Häufig ist festzustellen, dass an den Greif­ elementen Gut haften bleibt, so dass ein Reinigen erforderlich ist. Dies erfolgt üblicherweise mittels Bürsten.
Der vorliegenden Erfindung liegt das Problem zu Grunde, einen Abwasserrechen der ein­ gangs genannten Art so weiterzubilden, dass mit konstruktiv einfachen Maßnahmen eine Selbstreinigung der die Spalte durchsetzenden Greifelemente möglich ist. Auch soll im Falle einer Beschädigung von Greifelementen ein einfacher und zeitsparender Austausch möglich sein. Ferner soll ein gutes Gleiten der Greifelemente in den Spalten gegeben sein.
Erfindungsgemäß wird das Problem im Wesentlichen dadurch gelöst, dass der Rost ein durch die umlaufend ausgebildeten Stäbe gebildeter Käfigrost ist und dass die Greifelemente um­ laufend zwischen den von den Stäben begrenzten Spalten geführt sind, wobei die Greif­ elemente abwasserablaufseitig bereichsweise derart zurückgezogen sind, dass deren freien Enden unmittelbar innerhalb der Spalte verlaufen.
Erfindungsgemäß wird ein Abwasserrechen vorgeschlagen, bei dem die Greifelemente abwasserablaufseitig derart zurückgezogen sind, dass zwar weiterhin ein Führen in den Spalten erfolgt, jedoch die Greifelemente selbst nicht über den Rost vorstehen. Hierdurch bedingt erfolgt ein Selbstreinigen der Greifelemente beim Bewegen dieser entlang des Rostes, nämlich dadurch, dass die Greifelemente ins Innere des Käfigrostes gezogen werden, ohne dass jedoch die Führung der Greifelemente verlorengeht; denn die freien Enden verlaufen stets innerhalb der Spalten, also zwischen den zueinander beabstandeten Stäben, die ihrerseits insbesondere aus Kunststoff bestehen und als Spritzgussteile einstückig hergestellt sind. Hierdurch ist eine einfache Fabrikation möglich. Die Greifelemente selbst sollten aus Edel­ stahl wie V 4A-Stahl bestehen, so dass ein gutes Gleiten entlang der Kunststoffstäbe möglich ist.
Nach einem weiteren eigenerfinderischen Vorschlag ist vorgesehen, dass jeder Stab ab­ wasserablaufseitig einen entfernbaren Abschnitt aufweist, wobei die Abschnitte sämtlicher Stäbe von einer Halterung ausgehen und als eine Einheit von dem Käfigrost entfernbar bzw. in diesen einsetzbar sind. Somit sind problemlos das Innere des Käfigrostes zugänglich und infolgedessen auch die Greifelemente bzw. Zähne zugänglich, um im Bedarfsfall repariert bzw. ausgetauscht zu werden.
Durch diese Konstruktion bedingt weist der Käfig quasi eine entfernbare Rückwand auf, die aus Abschnitten der der Geometrie eines Ovals folgenden Stäbe und der diese untereinander verbindenden Halterung besteht, die lösbar mit zu den Abschnitten angrenzenden Bereichen der Stäbe verbindbar ist.
Die Greifelemente gehen von einem Endloszugorgan wie Kunststoffkette aus, das bzw. die über Umlenkrollen geführt ist, deren Achsen auf einer Geraden liegen, die versetzt zur Längsebene des Käfigrostes verläuft. Insbesondere ist vorgesehen, dass die Gerade parallel zur Längsebene des Käfigrostes und in Richtung zum Abwasserzulauf hin versetzt verläuft. Mit anderen Worten verlaufen die Achsen der Umlenkrollen des Zugorgans außermittig von dem Käfigrost selbst. Durch diese Konstruktion bedingt durchsetzen die Greifelemente die Spalte abwasserzulaufseitig und stehen über dem Käfigrost vor, wohingegen im abwasser­ ablaufseitigen Bereich ein Zurückziehen der Greifelemente in einem Umfang erfolgt, dass diese mit ihren freien Enden bis unmittelbar in den Spalt hineingezogen werden. Hierdurch bedingt erfolgt erwähntermaßen eine Selbstreinigung der Greifelemente.
Jedes Greifelement selbst weist vorzugsweise einen rechteckförmigen Querschnitt auf und ist endseitig von einer im Schnitt U-förmigen und mit dem endlosen Zugorgan verbundenen Halterung aufgenommen, wobei das Greifelement zusätzlich eine Aussparung aufweist, in die ein von der Halterung ausgehendes Halteelement wie Winkelelement eingreift. Durch diese Maßnahmen ist sowohl ein sicheres Fixieren als auch ein einfaches Lösen der Greifelemente in bzw. von der Halterung möglich.
Bestehen vorzugsweise die Stäbe aus Kunststoff und die Greifelemente wie Zähne aus Edelstahl, so können die Materialien auch ausgetauscht sein - also die Stäbe aus Edelstahl und die Zähne aus Kunststoff - oder gegebenenfalls auch gleiche Materialien zum Einsatz gelan­ gen.
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich nicht nur aus den Ansprüchen, den diesen zu entnehmenden Merkmalen - für sich und/oder in Kombination -, sondern auch aus der nachfolgenden Beschreibung einer der Zeichnung zu entnehmenden bevorzugten Ausführungsform.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht eines Abwasserrechens,
Fig. 2 der Abwasserrechen nach Fig. 1 in Seitenansicht, teilweise geschnitten,
Fig. 3 einen Ausschnitt des Abwasserrechens nach den Fig. 1 und 2 im Bodenbe­ reich,
Fig. 4 ein Detail des Abwasserrechens nach den Fig. 1 und 2,
Fig. 5 ein Detail A in Fig. 4 und
Fig. 6 eine Darstellung eines Greifelementes.
Abwasserrechen werden Abwasserreinigungsanlagen vorgeschaltet, um sperrige Güter wie Holz, Lappen oder ähnliches zurückzuhalten.
In Fig. 1 ist rein prinzipiell ein Abwasserrechen 10 dargestellt, der sich in einem Abwasser­ zulauf 12 erstreckt, der durch einen Betonkanal 14 begrenzt wird. Der Rechen 10 besteht aus parallel zueinander verlaufenden und im Querschnitt rechteckförmigen Kunststoffstäben 16, 18 die Spalte 20 begrenzen, die ihrerseits von Greifelementen oder Zähnen 22 durchsetzbar sind, die von einer Endloskette 24 ausgehen, die um Umlenkrollen 26, 28 geführt und mittels eines Elektromotors wie Getriebemotors antreibbar ist. Wie die Darstellung der Fig. 2 ver­ deutlicht, verläuft der Rechen 10 geneigt zum Abwasserzulauf 12, wobei der Neigungswinkel γ zwischen 60° und 80°, insbesondere bei 70° liegen kann.
Entsprechend der erfindungsgemäßen Lehre sollten die zueinander beabstandeten und die Spalte 20 begrenzenden im Querschnitt rechteckförmigen Stäbe 16, 18 aus Kunststoff bestehen und als Spritzgussteil hergestellt sein, wobei jeder Stab 16, 18 eine Ovalform mit parallel zueinander verlaufenden Längsseiten 32, 34 aufweist, die über Bogen- wie Kreis­ abschnitte 36, 38 ineinander übergehen. Somit bilden die Stäbe 16, 18 im eigentlichen Sinne einen Käfigrost, innerhalb dessen die Umlenkrollen 26, 28 bzw. deren Achsen 40, 42 ver­ laufen, um die das Endlosförderorgan 24 vorzugsweise in Form einer Kunststoffkette geführt werden.
Wie aus der Seitendarstellung der Fig. 2 ersichtlich liegen die Achsen 40, 42 auf einer Geraden 44, die versetzt zur Mittelebene des aus den Stäben 16, 18 gebildeten Käfigrostes verläuft, und zwar in Richtung des Abwasserzulaufs. Dabei ist der Abstand zwischen der Geraden 44 und der Mittelebene des Käfigrostes derart gewählt, dass die Greifelemente 22 abwasserzulaufseitig über den Käfigrost vorstehen und abwasserabgewandt derart zurück­ gezogen sind, dass die Greifelemente 22 mit ihren freien Enden 44 unmittelbar innerhalb der Spalte 20 verlaufen, die von den umlaufenden eine ovale Geometrie aufweisenden Stab­ elementen 16, 18 begrenzt sind. Dies wird auch anhand der Fig. 2 verdeutlicht.
So wird die von den freien Enden 44 der Greifelemente 22 aufgespannte Umhüllende 46 durch eine Strichpunkt-Linie angegeben. Diese liegt abwasserzugewandt außerhalb dem Käfigrost, dessen Umhüllende durch den Verlauf der Stäbe 16 vorgegeben wird. Abwasser­ ablaufseitig verläuft die Linie 46 innerhalb der von den Stäben 16, 18 begrenzenden Spalten 20, deren Tiefe dem Abstand zwischen den Linien 48, 50 entspricht.
Durch die außermittige Anordnung der Achsen 40, 42 in Bezug auf die Mittelebene des Käfigrostes werden die Greifelemente 22 sukzessiv in die Spalte 20 hineingezogen, wie die obere Darstellung eines Greifelementes 52 in Fig. 2 sowie eine Position eines vorausgehen­ den Greifelementes 54 verdeutlichen.
Durch das Hindurchbewegen der Greifelemente 52 durch die Spalte 20 erfolgt eine Selbst­ reinigung der Greifelemente 16, 52, 54, so dass weitere Reinigungsmaßnahmen nicht erfor­ derlich sind. Gleichzeitig wird das von den Greifelementen 16, 52, 54 mitgenommene Gut im rückseitigen Bereich des Rechens 10, also des Käfigrostes in einen Behälter 56 abgeworfen (Pfeil 58), um sodann z. B. einem Presswerk 60 zugeführt zu werden.
Der aus den umlaufenden und im Schnitt rechteckförmigen Stabelementen 16, 18 gebildete Käfigrost weist als weiteres hervorzuhebendes Merkmal eine abnehmbare Rückwand 62 auf. Diese wird durch Abschnitte 64 der Stäbe 16, 18 gebildet, die außenseitig über einen Verbindungsstab 66 und eine von diesem ausgehende Halterung 68 untereinander verbunden sind. Die Halterung 68 selbst ist ferner lösbar mit den angrenzenden Bereichen der Stäbe 16, 18 verbunden. Wird folglich die Halterung 68 von den Stäben 16, 18 gelöst, kann die aus den Abschnitten 64 gebildete Rückwand 62 entfernt werden, so dass das Innere 72 des Käfigro­ stes zugänglich ist. Hierdurch bedingt ist z. B. ein einfacher Austausch der Greifelemente oder Zähne 22 möglich, die insbesondere aus Edelstahl wie V 4A-Stahl bestehen.
Wie die Fig. 6 verdeutlicht geht von der umlaufenden Kette 24 eine Halterung 70 aus, die aus einem U-Profil und einem über eine Schraubverbindung 74 mit diesem verbindbaren Winkelstück 76 besteht. Der Querschnitt des U-Profils ist der endseitigen Geometrie des Greifelementes 62 angepasst. Ferner geht von einem Rand - im Ausführungsbeispiel vom Rand 78 des Greifelementes 72 - eine rechteckförmige Aussparung 80 aus, in die das Winkelstück 76 mit seinem Schenkel 82 eingreifen kann, der seinerseits parallel zum Quer­ schenkel 84 des U-Profils verläuft. Auf diese Weise können problemlos Greifelemente 22 aneinander gereiht von der Halterung 72 lösbar aufgenommen werden, wobei der Abstand zwischen den einzelnen Greifelementen 22 so gewählt ist, dass diese in die Spalte 20 zwischen den Stäben 16, 18 eingreifen. Dabei ist es nicht erforderlich, dass in jeden Spalt ein Greifelement 22 eingreift.
In ihren freien Enden 44 sind die Greifelemente 22 angeschrägt, wobei aus Gründen einer Herstellungsvereinfachung die Greifelemente 22 Abschnitte eines aus Edelstahl bestehenden Rechteckprofils bilden.
Bodenseitig kann der Käfigrost, d. h. die diesen bildenden Stäbe 16, 18 mit einer Bodenplatte 86 verbunden sein, die ihrerseits am Boden 88 des Kanals 14 befestigt ist.
Aus den Darstellungen der Fig. 3 und 4 ist des Weiteren erkennbar, dass im abwasseraus­ lassseitigen Bereich der Stäbe 16, 18, also im rückseitigen Bereich des Käfigrostes die freien Enden 44 der Greifelemente 22, 52, 54 unmittelbar innerhalb der von den Stäben 16, 18 begrenzten Spalten 20 verlaufen, wie die Umhüllungslinie 46 verdeutlicht, entlang der die freien Enden 44 der Greifelemente 22 bewegt werden.

Claims (10)

1. Abwasserrechen (10), umfassend einen aus zueinander beabstandeten Spalte (20) be­ grenzenden Stäben (16, 18) bestehenden Rost mit die Spalte abwasserzulaufseitig durchsetzenden Greifelementen (22), die von einem umlaufenden Zugorgan (24), wie Kette, ausgehen, dadurch gekennzeichnet, dass der Rost ein durch die umlaufend ausgebildeten Stäbe (16, 18) gebildeter Käfigrost ist und dass die Greifelemente (22) umlaufend zwischen den Spalten (20) geführt sind, wobei die Greifelemente abwasserablaufseitig bereichsweise derart zurückgezogen verlaufen, dass deren freien Enden (44) unmittelbar innerhalb der Spalte verlaufen.
2. Abwasserrechen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stäbe (16, 18) aus umlaufenden Kunststoffstäben bestehen, die dem Verlauf eines Ovals folgen.
3. Abwasserrechen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Stab (16) ein Spritzgussteil und einstückig hergestellt ist.
4. Abwasserrechen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Stab (16) abwasserablaufseitig einen entfernbaren Abschnitt (64) aufweist.
5. Abwasserrechen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschnitte (64) der Stäbe (16, 18) von einer gemeinsamen Halterung (66, 68) ausgehen und eine entfernbare Einheit bilden.
6. Abwasserrechen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugorgan, wie Endloskunststoffkette (24), über Umlenkrollen (26, 28) in­ nerhalb des Käfigrostes geführt ist, deren Achsen (40, 42) auf einer Geraden (44) liegen, die versetzt zur Längsebene des Käfigrostes verläuft.
7. Abwasserrechen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die die Achsen (40, 42) schneidende Gerade (44) parallel zur Längsebene des Käfigrostes und in Richtung zum Abwasserzulauf (12) versetzt verläuft.
8. Abwasserrechen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Greifelement aus Edelstahl besteht.
9. Abwasserrechen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Greifelement (22, 52, 54) einen rechteckigen Querschnitt aufweist und endseitig von einer im Schnitt U-förmigen von dem umlaufenden Zugorgan (24) ausgehenden Halterung (70) lösbar ausgeht.
10. Abwasserrechen nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung (70) ein U-Profil (72) sowie ein lösbar mit diesem verbundenes Winkelelement (76) umfasst, das beim in die Halterung eingebrachten Greifelement (72) in eine Aussparung (80) des Greifelementes eingreift.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE7221970U (de) * 1973-01-11 Passavant Werke Michelbacher Huette Trommelrechen
DE1950710B2 (de) * 1968-10-09 1975-10-30 Andre Knokke Verbandt (Belgien) Rechen zur Reinigung von in einem Kanal strömenden Flüssigkeiten

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