DE10042477C2 - Abwasserrechen - Google Patents
AbwasserrechenInfo
- Publication number
- DE10042477C2 DE10042477C2 DE10042477A DE10042477A DE10042477C2 DE 10042477 C2 DE10042477 C2 DE 10042477C2 DE 10042477 A DE10042477 A DE 10042477A DE 10042477 A DE10042477 A DE 10042477A DE 10042477 C2 DE10042477 C2 DE 10042477C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- wastewater
- gripping elements
- grate
- rake according
- rake
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
- 239000010865 sewage Substances 0.000 title abstract description 3
- 239000002351 wastewater Substances 0.000 claims abstract description 33
- 229910001220 stainless steel Inorganic materials 0.000 claims description 5
- 239000010935 stainless steel Substances 0.000 claims description 5
- 238000002347 injection Methods 0.000 claims description 3
- 239000007924 injection Substances 0.000 claims description 3
- 238000004140 cleaning Methods 0.000 abstract description 7
- 230000000149 penetrating effect Effects 0.000 abstract description 3
- 229910000831 Steel Inorganic materials 0.000 description 3
- 239000010959 steel Substances 0.000 description 3
- XEEYBQQBJWHFJM-UHFFFAOYSA-N Iron Chemical compound [Fe] XEEYBQQBJWHFJM-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 2
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 2
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 2
- 239000000463 material Substances 0.000 description 2
- 238000011144 upstream manufacturing Methods 0.000 description 2
- 238000004065 wastewater treatment Methods 0.000 description 2
- 239000002023 wood Substances 0.000 description 2
- 229910052742 iron Inorganic materials 0.000 description 1
- 108090000623 proteins and genes Proteins 0.000 description 1
- 230000000717 retained effect Effects 0.000 description 1
- 239000007787 solid Substances 0.000 description 1
- XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N water Substances O XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02B—HYDRAULIC ENGINEERING
- E02B8/00—Details of barrages or weirs ; Energy dissipating devices carried by lock or dry-dock gates
- E02B8/02—Sediment base gates; Sand sluices; Structures for retaining arresting waterborne material
- E02B8/023—Arresting devices for waterborne materials
- E02B8/026—Cleaning devices
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D29/00—Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor
- B01D29/44—Edge filtering elements, i.e. using contiguous impervious surfaces
- B01D29/445—Bar screens
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D29/00—Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor
- B01D29/62—Regenerating the filter material in the filter
- B01D29/64—Regenerating the filter material in the filter by scrapers, brushes, nozzles, or the like, acting on the cake side of the filtering element
- B01D29/6469—Regenerating the filter material in the filter by scrapers, brushes, nozzles, or the like, acting on the cake side of the filtering element scrapers
- B01D29/6484—Regenerating the filter material in the filter by scrapers, brushes, nozzles, or the like, acting on the cake side of the filtering element scrapers with a translatory movement with respect to the filtering element
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Cleaning In General (AREA)
- Chain Conveyers (AREA)
Abstract
Die Erfindung bezieht sich auf ein Abwasserrechen (10), umfassend einen aus zueinander beabstandeten Spalte (20) begrenzenden Stäben (16, 18) bestehenden Rost mit die Spalte abwasserzulaufseitig durchsetzenden Greifelementen (22), die von einem umlaufenden Zugorgan (24) wie Kette ausgehen. Um eine Selbsreinigung des Rechens zu ermöglichen, wird vorgeschlagen, dass der Rost ein durch die umlaufend ausgebildeten Stäbe (16, 18) gebildeter Käfigrost ist und dass die Greifelemente (22) umlaufend zwischen den Spalten (20) geführt sind, wobei die Greifelemente abwasserlaufseitig bereichsweise derart zurückgezogen verlaufen, dass deren freien Enden unmittelbar innerhalb der Spalte verlaufen.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Abwasserrechen, umfassend einen aus zueinander
beabstandeten Spalte begrenzenden Stäben bestehenden Rost mit die Spalte abwasserzulauf
seitig durchsetzenden Greifelementen.
Rechen werden Abwasserreinigungsanlagen vorgeschaltet, um sperrige Güter wie Holz,
Lappen oder dergleichen zurückzuhalten. Üblicherweise bestehen diese aus rechteckigen
Eisen- oder Kunststoffstäben, die geneigt zum Abwasserzulauf gestellt sind. Um von dem
Rechen zurückgehaltenes sperriges Gut zu entfernen, werden die Spalte von Greifelementen
wie Zähnen durchsetzt, über die das gesammelte Gut z. B. an einen Feststoffabwurf abgege
ben und einem Presswerk zugeführt werden kann. Häufig ist festzustellen, dass an den Greif
elementen Gut haften bleibt, so dass ein Reinigen erforderlich ist. Dies erfolgt üblicherweise
mittels Bürsten.
Der vorliegenden Erfindung liegt das Problem zu Grunde, einen Abwasserrechen der ein
gangs genannten Art so weiterzubilden, dass mit konstruktiv einfachen Maßnahmen eine
Selbstreinigung der die Spalte durchsetzenden Greifelemente möglich ist. Auch soll im Falle
einer Beschädigung von Greifelementen ein einfacher und zeitsparender Austausch möglich
sein. Ferner soll ein gutes Gleiten der Greifelemente in den Spalten gegeben sein.
Erfindungsgemäß wird das Problem im Wesentlichen dadurch gelöst, dass der Rost ein durch
die umlaufend ausgebildeten Stäbe gebildeter Käfigrost ist und dass die Greifelemente um
laufend zwischen den von den Stäben begrenzten Spalten geführt sind, wobei die Greif
elemente abwasserablaufseitig bereichsweise derart zurückgezogen sind, dass deren freien
Enden unmittelbar innerhalb der Spalte verlaufen.
Erfindungsgemäß wird ein Abwasserrechen vorgeschlagen, bei dem die Greifelemente
abwasserablaufseitig derart zurückgezogen sind, dass zwar weiterhin ein Führen in den
Spalten erfolgt, jedoch die Greifelemente selbst nicht über den Rost vorstehen. Hierdurch
bedingt erfolgt ein Selbstreinigen der Greifelemente beim Bewegen dieser entlang des Rostes,
nämlich dadurch, dass die Greifelemente ins Innere des Käfigrostes gezogen werden, ohne
dass jedoch die Führung der Greifelemente verlorengeht; denn die freien Enden verlaufen
stets innerhalb der Spalten, also zwischen den zueinander beabstandeten Stäben, die ihrerseits
insbesondere aus Kunststoff bestehen und als Spritzgussteile einstückig hergestellt sind.
Hierdurch ist eine einfache Fabrikation möglich. Die Greifelemente selbst sollten aus Edel
stahl wie V 4A-Stahl bestehen, so dass ein gutes Gleiten entlang der Kunststoffstäbe möglich
ist.
Nach einem weiteren eigenerfinderischen Vorschlag ist vorgesehen, dass jeder Stab ab
wasserablaufseitig einen entfernbaren Abschnitt aufweist, wobei die Abschnitte sämtlicher
Stäbe von einer Halterung ausgehen und als eine Einheit von dem Käfigrost entfernbar bzw.
in diesen einsetzbar sind. Somit sind problemlos das Innere des Käfigrostes zugänglich und
infolgedessen auch die Greifelemente bzw. Zähne zugänglich, um im Bedarfsfall repariert
bzw. ausgetauscht zu werden.
Durch diese Konstruktion bedingt weist der Käfig quasi eine entfernbare Rückwand auf, die
aus Abschnitten der der Geometrie eines Ovals folgenden Stäbe und der diese untereinander
verbindenden Halterung besteht, die lösbar mit zu den Abschnitten angrenzenden Bereichen
der Stäbe verbindbar ist.
Die Greifelemente gehen von einem Endloszugorgan wie Kunststoffkette aus, das bzw. die
über Umlenkrollen geführt ist, deren Achsen auf einer Geraden liegen, die versetzt zur
Längsebene des Käfigrostes verläuft. Insbesondere ist vorgesehen, dass die Gerade parallel
zur Längsebene des Käfigrostes und in Richtung zum Abwasserzulauf hin versetzt verläuft.
Mit anderen Worten verlaufen die Achsen der Umlenkrollen des Zugorgans außermittig von
dem Käfigrost selbst. Durch diese Konstruktion bedingt durchsetzen die Greifelemente die
Spalte abwasserzulaufseitig und stehen über dem Käfigrost vor, wohingegen im abwasser
ablaufseitigen Bereich ein Zurückziehen der Greifelemente in einem Umfang erfolgt, dass
diese mit ihren freien Enden bis unmittelbar in den Spalt hineingezogen werden. Hierdurch
bedingt erfolgt erwähntermaßen eine Selbstreinigung der Greifelemente.
Jedes Greifelement selbst weist vorzugsweise einen rechteckförmigen Querschnitt auf und ist
endseitig von einer im Schnitt U-förmigen und mit dem endlosen Zugorgan verbundenen
Halterung aufgenommen, wobei das Greifelement zusätzlich eine Aussparung aufweist, in die
ein von der Halterung ausgehendes Halteelement wie Winkelelement eingreift. Durch diese
Maßnahmen ist sowohl ein sicheres Fixieren als auch ein einfaches Lösen der Greifelemente
in bzw. von der Halterung möglich.
Bestehen vorzugsweise die Stäbe aus Kunststoff und die Greifelemente wie Zähne aus
Edelstahl, so können die Materialien auch ausgetauscht sein - also die Stäbe aus Edelstahl und
die Zähne aus Kunststoff - oder gegebenenfalls auch gleiche Materialien zum Einsatz gelan
gen.
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich nicht nur aus den
Ansprüchen, den diesen zu entnehmenden Merkmalen - für sich und/oder in Kombination -,
sondern auch aus der nachfolgenden Beschreibung einer der Zeichnung zu entnehmenden
bevorzugten Ausführungsform.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht eines Abwasserrechens,
Fig. 2 der Abwasserrechen nach Fig. 1 in Seitenansicht, teilweise geschnitten,
Fig. 3 einen Ausschnitt des Abwasserrechens nach den Fig. 1 und 2 im Bodenbe
reich,
Fig. 4 ein Detail des Abwasserrechens nach den Fig. 1 und 2,
Fig. 5 ein Detail A in Fig. 4 und
Fig. 6 eine Darstellung eines Greifelementes.
Abwasserrechen werden Abwasserreinigungsanlagen vorgeschaltet, um sperrige Güter wie
Holz, Lappen oder ähnliches zurückzuhalten.
In Fig. 1 ist rein prinzipiell ein Abwasserrechen 10 dargestellt, der sich in einem Abwasser
zulauf 12 erstreckt, der durch einen Betonkanal 14 begrenzt wird. Der Rechen 10 besteht aus
parallel zueinander verlaufenden und im Querschnitt rechteckförmigen Kunststoffstäben 16,
18 die Spalte 20 begrenzen, die ihrerseits von Greifelementen oder Zähnen 22 durchsetzbar
sind, die von einer Endloskette 24 ausgehen, die um Umlenkrollen 26, 28 geführt und mittels
eines Elektromotors wie Getriebemotors antreibbar ist. Wie die Darstellung der Fig. 2 ver
deutlicht, verläuft der Rechen 10 geneigt zum Abwasserzulauf 12, wobei der Neigungswinkel
γ zwischen 60° und 80°, insbesondere bei 70° liegen kann.
Entsprechend der erfindungsgemäßen Lehre sollten die zueinander beabstandeten und die
Spalte 20 begrenzenden im Querschnitt rechteckförmigen Stäbe 16, 18 aus Kunststoff
bestehen und als Spritzgussteil hergestellt sein, wobei jeder Stab 16, 18 eine Ovalform mit
parallel zueinander verlaufenden Längsseiten 32, 34 aufweist, die über Bogen- wie Kreis
abschnitte 36, 38 ineinander übergehen. Somit bilden die Stäbe 16, 18 im eigentlichen Sinne
einen Käfigrost, innerhalb dessen die Umlenkrollen 26, 28 bzw. deren Achsen 40, 42 ver
laufen, um die das Endlosförderorgan 24 vorzugsweise in Form einer Kunststoffkette geführt
werden.
Wie aus der Seitendarstellung der Fig. 2 ersichtlich liegen die Achsen 40, 42 auf einer
Geraden 44, die versetzt zur Mittelebene des aus den Stäben 16, 18 gebildeten Käfigrostes
verläuft, und zwar in Richtung des Abwasserzulaufs. Dabei ist der Abstand zwischen der
Geraden 44 und der Mittelebene des Käfigrostes derart gewählt, dass die Greifelemente 22
abwasserzulaufseitig über den Käfigrost vorstehen und abwasserabgewandt derart zurück
gezogen sind, dass die Greifelemente 22 mit ihren freien Enden 44 unmittelbar innerhalb der
Spalte 20 verlaufen, die von den umlaufenden eine ovale Geometrie aufweisenden Stab
elementen 16, 18 begrenzt sind. Dies wird auch anhand der Fig. 2 verdeutlicht.
So wird die von den freien Enden 44 der Greifelemente 22 aufgespannte Umhüllende 46
durch eine Strichpunkt-Linie angegeben. Diese liegt abwasserzugewandt außerhalb dem
Käfigrost, dessen Umhüllende durch den Verlauf der Stäbe 16 vorgegeben wird. Abwasser
ablaufseitig verläuft die Linie 46 innerhalb der von den Stäben 16, 18 begrenzenden Spalten
20, deren Tiefe dem Abstand zwischen den Linien 48, 50 entspricht.
Durch die außermittige Anordnung der Achsen 40, 42 in Bezug auf die Mittelebene des
Käfigrostes werden die Greifelemente 22 sukzessiv in die Spalte 20 hineingezogen, wie die
obere Darstellung eines Greifelementes 52 in Fig. 2 sowie eine Position eines vorausgehen
den Greifelementes 54 verdeutlichen.
Durch das Hindurchbewegen der Greifelemente 52 durch die Spalte 20 erfolgt eine Selbst
reinigung der Greifelemente 16, 52, 54, so dass weitere Reinigungsmaßnahmen nicht erfor
derlich sind. Gleichzeitig wird das von den Greifelementen 16, 52, 54 mitgenommene Gut im
rückseitigen Bereich des Rechens 10, also des Käfigrostes in einen Behälter 56 abgeworfen
(Pfeil 58), um sodann z. B. einem Presswerk 60 zugeführt zu werden.
Der aus den umlaufenden und im Schnitt rechteckförmigen Stabelementen 16, 18 gebildete
Käfigrost weist als weiteres hervorzuhebendes Merkmal eine abnehmbare Rückwand 62 auf.
Diese wird durch Abschnitte 64 der Stäbe 16, 18 gebildet, die außenseitig über einen
Verbindungsstab 66 und eine von diesem ausgehende Halterung 68 untereinander verbunden
sind. Die Halterung 68 selbst ist ferner lösbar mit den angrenzenden Bereichen der Stäbe 16,
18 verbunden. Wird folglich die Halterung 68 von den Stäben 16, 18 gelöst, kann die aus den
Abschnitten 64 gebildete Rückwand 62 entfernt werden, so dass das Innere 72 des Käfigro
stes zugänglich ist. Hierdurch bedingt ist z. B. ein einfacher Austausch der Greifelemente
oder Zähne 22 möglich, die insbesondere aus Edelstahl wie V 4A-Stahl bestehen.
Wie die Fig. 6 verdeutlicht geht von der umlaufenden Kette 24 eine Halterung 70 aus, die
aus einem U-Profil und einem über eine Schraubverbindung 74 mit diesem verbindbaren
Winkelstück 76 besteht. Der Querschnitt des U-Profils ist der endseitigen Geometrie des
Greifelementes 62 angepasst. Ferner geht von einem Rand - im Ausführungsbeispiel vom
Rand 78 des Greifelementes 72 - eine rechteckförmige Aussparung 80 aus, in die das
Winkelstück 76 mit seinem Schenkel 82 eingreifen kann, der seinerseits parallel zum Quer
schenkel 84 des U-Profils verläuft. Auf diese Weise können problemlos Greifelemente 22
aneinander gereiht von der Halterung 72 lösbar aufgenommen werden, wobei der Abstand
zwischen den einzelnen Greifelementen 22 so gewählt ist, dass diese in die Spalte 20
zwischen den Stäben 16, 18 eingreifen. Dabei ist es nicht erforderlich, dass in jeden Spalt
ein Greifelement 22 eingreift.
In ihren freien Enden 44 sind die Greifelemente 22 angeschrägt, wobei aus Gründen einer
Herstellungsvereinfachung die Greifelemente 22 Abschnitte eines aus Edelstahl bestehenden
Rechteckprofils bilden.
Bodenseitig kann der Käfigrost, d. h. die diesen bildenden Stäbe 16, 18 mit einer Bodenplatte
86 verbunden sein, die ihrerseits am Boden 88 des Kanals 14 befestigt ist.
Aus den Darstellungen der Fig. 3 und 4 ist des Weiteren erkennbar, dass im abwasseraus
lassseitigen Bereich der Stäbe 16, 18, also im rückseitigen Bereich des Käfigrostes die freien
Enden 44 der Greifelemente 22, 52, 54 unmittelbar innerhalb der von den Stäben 16, 18
begrenzten Spalten 20 verlaufen, wie die Umhüllungslinie 46 verdeutlicht, entlang der die
freien Enden 44 der Greifelemente 22 bewegt werden.
Claims (10)
1. Abwasserrechen (10), umfassend einen aus zueinander beabstandeten Spalte (20) be
grenzenden Stäben (16, 18) bestehenden Rost mit die Spalte abwasserzulaufseitig
durchsetzenden Greifelementen (22), die von einem umlaufenden Zugorgan (24), wie
Kette, ausgehen,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Rost ein durch die umlaufend ausgebildeten Stäbe (16, 18) gebildeter
Käfigrost ist und dass die Greifelemente (22) umlaufend zwischen den Spalten (20)
geführt sind, wobei die Greifelemente abwasserablaufseitig bereichsweise derart
zurückgezogen verlaufen, dass deren freien Enden (44) unmittelbar innerhalb der
Spalte verlaufen.
2. Abwasserrechen nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Stäbe (16, 18) aus umlaufenden Kunststoffstäben bestehen, die dem Verlauf
eines Ovals folgen.
3. Abwasserrechen nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Stab (16) ein Spritzgussteil und einstückig hergestellt ist.
4. Abwasserrechen nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Stab (16) abwasserablaufseitig einen entfernbaren Abschnitt (64) aufweist.
5. Abwasserrechen nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Abschnitte (64) der Stäbe (16, 18) von einer gemeinsamen Halterung (66, 68)
ausgehen und eine entfernbare Einheit bilden.
6. Abwasserrechen nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Zugorgan, wie Endloskunststoffkette (24), über Umlenkrollen (26, 28) in
nerhalb des Käfigrostes geführt ist, deren Achsen (40, 42) auf einer Geraden (44)
liegen, die versetzt zur Längsebene des Käfigrostes verläuft.
7. Abwasserrechen nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
dass die die Achsen (40, 42) schneidende Gerade (44) parallel zur Längsebene des
Käfigrostes und in Richtung zum Abwasserzulauf (12) versetzt verläuft.
8. Abwasserrechen nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Greifelement aus Edelstahl besteht.
9. Abwasserrechen nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Greifelement (22, 52, 54) einen rechteckigen Querschnitt aufweist und
endseitig von einer im Schnitt U-förmigen von dem umlaufenden Zugorgan (24)
ausgehenden Halterung (70) lösbar ausgeht.
10. Abwasserrechen nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Halterung (70) ein U-Profil (72) sowie ein lösbar mit diesem verbundenes
Winkelelement (76) umfasst, das beim in die Halterung eingebrachten Greifelement
(72) in eine Aussparung (80) des Greifelementes eingreift.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10042477A DE10042477C2 (de) | 2000-08-29 | 2000-08-29 | Abwasserrechen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10042477A DE10042477C2 (de) | 2000-08-29 | 2000-08-29 | Abwasserrechen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10042477A1 DE10042477A1 (de) | 2002-04-11 |
DE10042477C2 true DE10042477C2 (de) | 2002-08-14 |
Family
ID=7654230
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10042477A Expired - Fee Related DE10042477C2 (de) | 2000-08-29 | 2000-08-29 | Abwasserrechen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10042477C2 (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE7221970U (de) * | 1973-01-11 | Passavant Werke Michelbacher Huette | Trommelrechen | |
DE1950710B2 (de) * | 1968-10-09 | 1975-10-30 | Andre Knokke Verbandt (Belgien) | Rechen zur Reinigung von in einem Kanal strömenden Flüssigkeiten |
-
2000
- 2000-08-29 DE DE10042477A patent/DE10042477C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE7221970U (de) * | 1973-01-11 | Passavant Werke Michelbacher Huette | Trommelrechen | |
DE1950710B2 (de) * | 1968-10-09 | 1975-10-30 | Andre Knokke Verbandt (Belgien) | Rechen zur Reinigung von in einem Kanal strömenden Flüssigkeiten |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE10042477A1 (de) | 2002-04-11 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP3061879A1 (de) | Vorrichtung zum abscheiden und entfernen von siebgut aus einer mit siebgut verunreinigten strömenden flüssigkeit | |
DE2940883C2 (de) | Vorrichtung zur Reinigung der Rohre eines Wärmetauschers | |
DE2448830C3 (de) | Vorrichtung zum horizontalen Ausrichten einer Sandoberfläche | |
DE69206614T2 (de) | Trenngitter. | |
DE102015108006A1 (de) | Vorrichtung zum Abscheiden und Entfernen von Siebgut aus einer mit Siebgut verunreinigten strömenden Flüssigkeit | |
EP1066430B1 (de) | Umlauf-siebrechen | |
DE3335057A1 (de) | Rinnenschuss fuer kettenkratzfoerderer | |
DE2248861C3 (de) | Rechenreinigungsvorrichtung | |
DE2311579C3 (de) | Mischwerk für Betonmischmaschinen | |
AT508365B1 (de) | Stabrechen | |
DE10042477C2 (de) | Abwasserrechen | |
DE102010023249A1 (de) | Feinsiebrechen mit einer Reinigungseinrichtung zum Entfernen von Rechengut | |
DE2520605A1 (de) | Siebstabband fuer foerderer | |
DE19515924A1 (de) | Feinrechen mit Reinigungseinrichtung | |
DE238568C (de) | ||
EP0761092B1 (de) | Vorrichtung zum Gewinnen von Käsemasse | |
DE2300044A1 (de) | Vorrichtung zur verminderung der wassergeschwindigkeit in bachlaeufen | |
DE3513396A1 (de) | Vorrichtung zum sammeln und abfuehren von groben verunreinigungen aus abwasserkanaelen oder dergl. | |
DE202005019033U1 (de) | Perkolationsanlage mit Siebboden | |
DE10210453A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Seiherstäben, Seiherstab mit Distanzelement sowie Vorrichtung zum Abpressen | |
DE8808673U1 (de) | Vorrichtung zum Reinigen von Rechen in Kanälen | |
DE202012003576U1 (de) | Befestigungsvorrichtung mit einer Klemmvorrichtung für eine Sitzbank- oder Tischunterkonstruktion | |
DE71800C (de) | Stossherd mit Querschlitz in der Herdfläche | |
DE2540850C2 (de) | Vorrichtung zum Verbinden von Schalelementen | |
DE3122889C2 (de) |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: PASSAVANT-ROEDIGER UMWELTTECHNIK GMBH, 65326 AARBE |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |