DE19515924A1 - Feinrechen mit Reinigungseinrichtung - Google Patents

Feinrechen mit Reinigungseinrichtung

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DE19515924A1 DE1995115924 DE19515924A DE19515924A1 DE 19515924 A1 DE19515924 A1 DE 19515924A1 DE 1995115924 DE1995115924 DE 1995115924 DE 19515924 A DE19515924 A DE 19515924A DE 19515924 A1 DE19515924 A1 DE 19515924A1
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Bernd Fischer
Steffen Laessig
Harald Buetzler
Lutz Leonhard
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Umwelttechnik & Anlagenbau Gmb
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02BHYDRAULIC ENGINEERING
    • E02B8/00Details of barrages or weirs ; Energy dissipating devices carried by lock or dry-dock gates
    • E02B8/02Sediment base gates; Sand sluices; Structures for retaining arresting waterborne material
    • E02B8/023Arresting devices for waterborne materials
    • E02B8/026Cleaning devices

Description

Die Erfindung betrifft einen Feinrechen, bestehend aus einem star­ ren Profilrahmen mit in einem entsprechenden Abstand parallel angeordneten und eingespannten Sieblamellen, kombiniert mit ei­ ner Reinigungseinrichtung aus einer, die Sieblamellen allseitig umschließenden Reinigungkulisse, welche durch eine wechselnde Bewegung in horizontaler Richtung in beiden Bewegungsrichtun­ gen den Feinrechen reinigt und Grob- beziehungsweise Feststoffe entfernt und abwirft. Der Feinrechen mit Reinigungseinrichtung wird vorzugsweise in Abwasseranlagen, wie beispielsweise zum Reinigen von Schmutzwasserzuläufen und Regenwasserströmen in Kanälen, oder Pufferbauwerken, eingesetzt.
Bekanntermaßen werden in den Abwasseranlagen von kommunalen und industriellen Abwässern in den Abwässerkanälen verschie­ denste Rechenanlagen zum Zurückhalten von unterschiedlichstem Treibgut verwendet.
Des weiteren ist bekannt, daß sowohl bei Entlastungsbauwerken zur Vermeidung von Überflutungen beim Anfall großer Wasser­ mengen Überläufe im Vorfluter vorhanden sind, welche zum Zu­ rückhalten von Treibgut mit Rechenanlagen in Form eines Feinre­ chens ausgerüstet als auch im Zulauf bei Kläranlagen zur Entla­ stung dieser Feinrechen eingesetzt werden. Aus den Schriften US 3 868 323, DD 62 783, DE 38 18 501 sowie EP 0 358 952 sind ver­ schiedene Rechenanlagen beziehungsweise Reinigungseinrichtun­ gen bekannt, deren Rechenstäbe über Reinigungsharken, durch die Rechenstäbe ragende Kämme beziehungsweise Rechenkämme mit Kammzinken sowie Reinigungskämme verschiedener Formen das sich festsetzende Treibgut entfernen.
Der mit der EP 0 358 952 bekannte Reinigungskamm ist dabei derart ausgebildet, daß das Sieb gut im wesentlichen nur in einer Bewegungsrichtung ausgestoßen wird. Bei übermäßig hohen Zu­ läufen mit hohem Verschmutzungsgrad kann es dabei sehr leicht zu Verstopfungen kommen. Aufgrund der konstruktiven Tatsache, daß sich der Antrieb einseitig außermittig zur Reinigungskammitte befindet, sind einerseits hohe Antriebskräfte aufgrund der vor­ handenen, relativ großen Gleitfläche des Kammes gegenüber den Rechenstäben erforderlich und andererseits wird der Verschleiß begünstigt, was eine langfristige wartungsfreie Nutzung negativ beeinflußt. Des weiteren ist ein Durchfahren der Rechenstabenden des Siebrechens durch den Reinigungskamm auf beiden Stirnseiten zum völligen Austragen des Rechengutes aufgrund der konstrukti­ ven Lösung nicht möglich, was im Bereich der Abstreifblätter bis zum Siebende dazu führt, daß sich dort an den Rechenstäben nach entsprechender Zeit Fest- und Grobstoffe dauerhaft festsetzen und somit die effektive Durchlaßfläche des Rechens verkleinern, be­ ziehungsweise der Rechen selbst einer häufigen manuellen Reini­ gung bedarf.
Außerdem ist ausgehend von der Gesamtkonzeption der konstruk­ tiven Lösung dieser Siebrechen mit Reinigungseinrichtung sehr wuchtig, materialaufwendig, wie auch platzaufwendig im Ver­ gleich zur nutzbaren Siebfläche.
Insgesamt sind die herkömmlich bekannten Reinigungsanlagen me­ chanisch aufwendig und bedürfen konstruktiv bedingt einer häufi­ gen Wartung. Durch die Ausbildung der Reinigungseinrichtungen als Kämme oder Harken können sich Treibstoffe wie Lappen, Plastteile und dergleichen festhängen und nach entsprechender Zeit ein weiteres Reinigen verhindern.
Die Erfindung stellt sich daher die Aufgabe, einen Feinrechen mit Reinigungseinrichtung zu schaffen, welcher in Leichtbauweise ausgeführt ist, hohe Reinigungsleistungen bei minimierten Außen­ abmessungen bezüglich hoher Durchlaufmengen ermöglicht und sich durch eine wartungsfreie, störungssichere wie konstruktiv einfache Ausführung auszeichnet. Des weiteren soll ein völliges Austragen des Rechengutes beidseitig aus den Sieblamellen ge­ währleistet und ein Verstopfen zuverlässig vermieden werden. Die Aufgabe der Erfindung wird gelöst durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 aufgezeigte technische Lehre mit ihren Merkmalen.
Das Wesen der Erfindung besteht darin, indem Antrieb und Füh­ rung der Reinigungseinrichtung in einer kompakten separaten Baugruppe vereinigt werden, die in konstruktiv einfacher Art mit der Reinigungseinrichtung verbunden wird. Somit hat die Reini­ gungseinrichtung funktionell nur ihre eigentliche Bedeutung, die im Reinigen des Siebes, Herausfördern und Abwerfen des Siebgu­ tes besteht, was in beiden Bewegungsrichtungen erfolgt. Da die Reinigungseinrichtung aus miteinander verbundenen, die Siebla­ mellen des Siebes allseitig umschließenden Segmenten, die in ih­ rer Gesamtheit eine geschlossene Reinigungskulisse ergeben, be­ steht, ist ein Verklemmen der Reinigungseinrichtung ausgeschlos­ sen.
Der Feinrechen besteht dazu aus einem starren Profilrahmen, mit in einem entsprechenden Abstand parallel angeordneten und in zwei Ebenen vorgespannten Sieblamellen. Er ist als separate Bau­ gruppe ausgeführt. Diese Auftrennung in Baugruppen ermöglicht eine einfache konstruktive Ausführung, bei gleichzeitig minimier­ ten Außenabmessungen und Massen. Der Antrieb der Reinigungs­ einrichtung erfolgt in der bevorzugten Ausführung aquahydrau­ lisch und ist damit absolut umweltfreundlich.
Der erfindungsgemäße Feinrechen mit Reinigungseinrichtung wird vorzugsweise in einem Baukastensystem ausgeführt und ist in je­ der Betriebslage einsetzbar, nämlich im allgemeinen vertikal, be­ ziehungsweise leicht geneigt, aber auch horizontal.
Die kompakte Antriebs- und Führungseinheit ist sowohl im Was­ serstrom als auch unter Wasser betreibbar. Sie besteht aus abwas­ serbeständigen Materialien. Für die Reinigungskulisse ist als Werkstoff vorzugsweise ein Kunststoff mit sehr hoher Verschleiß- und Abriebfestigkeit sowie gleichzeitig guten Gleiteigenschaften eingesetzt.
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel nä­ her erläutert werden. Die zugehörigen Zeichnungen zeigen in:
Fig. 1 einen waagerecht eingebauten von unten durchströmten Feinrechen mit Reinigungseinrichtung, längs geschnitten.
Fig. 2 Längsschnitt des Feinrechens mit Reinigungseinrichtung, einschließlich Reinigungskulisse und Spannvorrichtung.
Fig. 3 Schnitt der Seitenansicht von Reinigungskulisse, Profil­ rahmen und Sieblamellen.
Fig. 4 die Seitenansicht des in Fig. 1 dargestellten Feinre­ chens, senkrecht durchströmt.
Fig. 5 Seitenansicht des senkrecht eingebauten Feinrechens, nach Fig. 1, waagerecht durchströmt.
In den Fig. 1 bis 5 wird ein Feinrechen mit Reinigungseinrich­ tung dargestellt, welcher vorzugsweise in Entlastungsbauwerken für Regenwasser Einsatz findet.
In der Fig. 1 wird dabei ein waagerecht eingebauter Feinrechen mit Reinigungseinrichtung dargestellt, der im Betrieb von unten durchströmt wird. Ein starrer Profilrahmen 1 des Feinrechens 18 wird an den Längsseiten aus Winkelprofilen zur optimalen Bau­ werksausnutzung und an den Stirnseiten aus Quadratrohr 5 zur Erzielung einer hohen Steifigkeit ausgestattet. Sieblamellen 2 werden auf einer Seite, unter einem von den Längen der Siebla­ mellen 2 abhängenden Winkel 8 fest und auf der anderen Seite in zwei Ebenen vorspannbar mit dem Profilrahmen 1, nach dem Grad der erforderlichen Vorspannung mit dem Ziel der geraden Strek­ kung der Sieblamellen 2, angeordnet. Dieses Vorspannen in zwei Ebenen ermöglicht einerseits die außermittige Befestigung der Sieblamellen 2, die zum beidseitigen Durchfahren der Enden der Sieblamellen 2 mittels der Reinigungskulisse 13 zum völligen Austragen des Rechengutes erforderlich ist, bei Ausgleich der Durchbiegung in vertikaler Richtung über einen, wie vorbeschrie­ ben, von den Längen der Sieblamellen 2 abhängigen Winkel 8 und andererseits das Spannen der Sieblamellen 2, zum Ausgleich der Durchbiegung in horizontaler Richtung, vereinigt in einer kombi­ nierten Spannvorrichtung 3. Des weiteren können sehr kleine Querschnitte der Sieblamellen 2 zum Einsatz gelangen, was einer­ seits eine leichte Bauweise ermöglicht und andererseits wird die effektive Durchsatzfläche pro Quadratmeter optimiert. Die kom­ binierte Spannvorrichtung 3 ist stirnseitig des starren Profilrah­ mens 1 angeordnet. Über in Buchsen 4, welche in das Quadratrohr 5 des starren Profilrahmens 1 eingeschweißt werden, geführte Paßbolzen 6 mit Gewindeenden, welche über vorzugsweise einen Flachstab 7 mit den Enden der Sieblamellen 2 unter einem vorzu­ gebenden Winkel 8 verbunden sind, werden die Sieblamellen 2 wie vorgenannt, mit dem starren Profilrahmen 1 in zwei Ebenen ge­ zielt vorgespannt. Zweckdienlich wird der Feinrechen 18 wegen mehr oder minder aggressiver Abwässer in Edelstahl ausgeführt.
Die Reinigungseinrichtung 19, bestehend aus einer kompakten Antriebs- und Führungseinheit 9, die fest mit der Reinigungskulis­ se 13 verbunden ist, welche in den Zwischenräumen der Sieblamel­ len 2 läuft sowie diese allseitig umgreift, wird über Befesti­ gungsbleche 23, die an den Stirnseiten der Antriebs- und Füh­ rungseinheit 9 verschraubt sind, mit dem starren Profilrahmen 1 durch folgendes Aufsetzen und Verschrauben beziehungsweise auch Verschweißen der Befestigungsbleche 23 fest verbunden. Die kompakte Antriebs- und Führungseinheit 9 besteht vorzugs­ weise aus einem aquahydraulisch angetriebenen spezifischen Line­ arzylinder 10 mit externer Gleitführung 11 und Schlitten 12, wie in Fig. 2 dargestellt.
Mit dem Schlitten 12 des Linearzylinders 10 wird die Reinigungs­ kulisse 13 über zweckdienlich gekantete Verbindungsbleche 17 starr schraubbar verbunden. Somit ist die Reinigungskulisse 13 exakt geführt.
Die Reinigungskulisse 13 selbst wird, je nach Breite des Feinre­ chens 18, aus einem Segment 14 gefräst bzw. aus mehreren ge­ frästen Segmenten 14 miteinander verbunden. Die vorzugsweise gehobelte Außenkontur der Reinigungskulisse 13 weist beidseitig auf den den Stirnseiten des Feinrechens 18 zugewandten Seiten je eine Austragungsfläche 15 mit einem Winkel von vorzugsweise 60°, jedoch nicht unter 45° zur Senkrechten sowie je eine För­ derfläche 16 in einem Winkel von vorzugsweise 15° zur Senkrech­ ten, jedoch nicht außerhalb des Bereiches von 0° bis 45°, auf. Die Austragungsfläche 15 dient vorrangig zum Austragen von Grob- und Feststoffen aus den Sieblamellen 2 und die Förderfläche 16 vorrangig zum Transport dieser ausgetragenen Grob- und Fest­ stoffe zu den beiden seitlich offenen Enden der Sieblamellen 2.
Die Reinigungskulisse 13 wird vorzugsweise aus einem mecha­ nisch gut bearbeitbaren Kunststoff hoher Verschleiß- und Abriebs­ festigkeit vorgesehen. Das ermöglicht einen ruhigen Lauf der ge­ samten Reinigungseinrichtung 19 und minimiert die zu bewegen­ den Massen sowie den Verschleiß. Die vorgenannte konstruktive Ausführung ermöglicht den Einsatz des Feinrechens 18 mit Reini­ gungseinrichtung 19 in zugehörigen Bauwerken 20 in jeder Ein­ baulage, durch Aufsetzen des Profilrahmens 1 auf das Bauwerk 20 sowie über Halterungen 26 wie in Fig. 4 und 5 dargestellt, ohne weitere funktionell bedingte Änderungen.
Über einen Zulaufkanal 24 gelangt das Abwasser in das Bauwerk 20 und fließt bei normalem Zulauf in den Ablaufkanal 21. Bei er­ höhtem Zufluß erfolgt gemäß Flußrichtung bei Entlastung 25 der Ablauf durch den Feinrechen 18 mit Reinigungseinrichtung 19, wie vorbeschrieben, gereinigt in den Entlastungskanal 22.
Bezugszeichenliste
1 starrer Profilrahmen
2 Sieblamellen
3 Spannvorrichtung
4 Buchsen
5 Quadratrohr
6 Paßbolzen
7 Flachstab
8 Winkel
9 Antriebs- und Führungseinheit
10 Linearzylinder
11 externe Gleitführung
12 Schlitten
13 Reinigungskulisse
14 Segment
15 Austragungsfläche
16 Förderfläche
17 Verbindungsbleche
18 Feinrechen
19 Reinigungseinrichtung
20 Bauwerk
21 Ablaufkanal
22 Entlastungskanal
23 Befestigungsbleche
24 Zulaufkanal
25 Flußrichtung bei Entlastung
26 Halterung

Claims (8)

1. Feinrechen mit Reinigungseinrichtung für Abwasseranlagen zur Zurückhaltung von Treibgut in einem Wasserstrom dadurch ge­ kennzeichnet, daß er aus den beiden Baugruppen Feinrechen (18) und Reinigungseinrichtung (19) besteht, wobei der Feinre­ chen (18) mit einem starren Profilrahmen (1) ausgestattet ist, welcher Sieblamellen (2) aufweist, die durch eine Spannvorrich­ tung (3) in zwei Ebenen vorgespannt sind, währenddem die Reinigungseinrichtung (19) mit einer kompakten Antriebs- und Führungseinheit (9) ausgestattet ist, welche einen Linearzylin­ der (10) mit Schlitten (12) und externer Gleitführung (11) auf­ weist sowie eine Reinigungskulisse (13) besitzt, welche die Sieblamellen (2) allseitig umschließt und diese in beiden Rich­ tungen zur Reinigung durchfährt.
2. Feinrechen mit Reinigungseinrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die die Sieblamellen (2) allseitig umschlie­ ßende Reinigungskulisse (13) vorzugsweise aus Kunststoff be­ steht und in ihrer Form derart ausgebildet ist, daß die jeweili­ gen stirnseitig offenen Enden der Sieblamellen (2) durch die Reinigungskulisse (13) überfahren werden.
3. Feinrechen mit Reinigungseinrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die die Sieblamellen (2) allseitig umschlie­ ßende Reinigungskulisse (13) derart ausgebildet ist, daß sie sowohl auf der Hin- als auch der Herbewegung das Rechengut aus den Sieblamellen (2), unterstützt durch die Austragungsflä­ che (15) sowie die Förderfläche (16), austrägt und zugleich zu den jeweiligen offenen Enden der Sieblamellen (2) fördert.
4. Feinrechen mit Reinigungseinrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungskulisse (13) an der Austra­ gungsfläche (15) einen Winkel von vorzugsweise 60 Grad zur Senkrechten und an der Förderfläche (16) einen Winkel von vorzugsweise 15 Grad zur Senkrechten aufweist.
5. Feinrechen mit Reinigungseinrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungskulisse (13) über eine vor­ zugsweise mittig der Reinigungseinrichtung (19) angeordnete kompakte Antriebs- und Führungseinheit (9), bestehend aus ei­ nem Linearzylinder (10) mit externer Gleitführung (11) und Schlitten (12), angetrieben wird.
6. Feinrechen mit Reinigungseinrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der Linearzylinder (10) der kompakten Antriebs- und Führungseinheit (9) vorzugsweise aquahydrau­ lisch betrieben wird.
7. Feinrechen mit Reinigungseinrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der Feinrechen (18) mit Reinigungseinrich­ tung (19) in jeder Betriebslage bei gleicher konstruktiver Ge­ staltung einsetzbar ist, durch die Ausführung des Antriebes als Linearzylinder (10).
8. Feinrechen mit Reinigungseinrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Sieblamellen (2) durch eine Spannvor­ richtung (3) in zwei Ebenen vertikal und horizontal vorgespannt sind, indem an den Flachstab (7) in einem Winkel (8) Paßbolzen (6) angeschweißt werden und diese über in dem Quadratrohr (5) des Profilrahmens (1) eingeschweißte Buchsen (4) zur vertika­ len Vorspannung der Sieblamellen (2) geführt werden sowie durch das Anlegen einer Zugspannung eine horizontale Vor­ spannung erzielt wird.
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