DE2114816A1 - Geländer - Google Patents

Geländer

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DE2114816A1
DE2114816A1 DE19712114816 DE2114816A DE2114816A1 DE 2114816 A1 DE2114816 A1 DE 2114816A1 DE 19712114816 DE19712114816 DE 19712114816 DE 2114816 A DE2114816 A DE 2114816A DE 2114816 A1 DE2114816 A1 DE 2114816A1
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DE
Germany
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handrail
profile element
edge
post
railing
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Pending
Application number
DE19712114816
Other languages
English (en)
Inventor
Der Anmelder Ist
Original Assignee
Felix, Andre, Lausanne, Waadt (Schweiz)
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Publication date
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F11/00Stairways, ramps, or like structures; Balustrades; Handrails
    • E04F11/18Balustrades; Handrails
    • E04F11/181Balustrades
    • E04F11/1851Filling panels, e.g. concrete, sheet metal panels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Steps, Ramps, And Handrails (AREA)

Description

"Geländer "
Die vorliegende Srfindung bezieht sich auf ein Geländer mit vertikal angeordneten Pfosten, deren obere Endteilen mit einem Handlauf verbunden sind.
Die Geländer werden gewöhnlich in verschiedenen Teilabschnitten in einer Werkstatt vorgefertigt und erst nach dem Transport an Ort und Stelle zusammengefügt. Diese Konstruktionsweise hat den Nachteil, dass der Transport und das Zusammenfügen der verschiedenen Teilabschnitte an Ort und Stelle komplizierte Handgriffe erforderlich macht.
Die Erfindung bezweckt die Behebung dieses Mangels durch Schaffung eines Geländers, bestehend aus auf gewünschte Längen geschnittenen Einzelteilen, deren Transport keinerlei ächi^fiteigkeiten bietet.
Das erfindungsgemässe Gelander ist dabei dadurch gekennzeichnet, dass die- Λ ser Handlauf durch ein Profilelement gebildet ist, das den oberen Teil jedes Pfostens abdeckt und einen sich seitlich zum Pfosten, an welchem es befestigt ist, erstreckenden Teil aufweist, wobei dieses Profilelement an mindestens einem seiner Längsränder Mittel zum Aufnehmen eines zusätzlichen Profilelementes aufweist»
Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes sind nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert. In diesen zeigen die
Fig. 1 eine Ansicht eines zusammengesetzten fertigen Geländers; Fig. 2, 3 und 4 Querschnitte in grösserem Massstab eines Teiles des Geländers in drei verschiedenen Ausführungsformen;
Fig. 5 ist eine Teilansicht einer weiteren Ausführungsvariante; M Fig. 6 zeigt einen Schnitt nach der Linie A-A der Figur 5.
Das in der Figur 1 dargestellte Geländer weist senkrecht angeordnete Pfosten 1 auf, welche beispielsweise je in einem Betorisockel 2 befestigt sein können, sowie einen Handlauf 3. Zwischen dem Handlauf 5 und einem Profilelement 4 sind Tafeln, beispielsweise Glastafeln, angebracht, wie dies nachfolgend noch näher umschrieben ist»
Der Handlauf 3 wird durch ein Profilelement gebildet, das den oberen Teil jedes Pfostens 1 abdeckt, wie dies in den Figuren 2 bis 6 dargestellt ist. Dieses Element weist einen seitlich zu den Pfosten 1 angeordneten Teil 5 auf. Eine Sehraube 6 (Figur 6) dient zur Befestigung des unteren Rande3 des Seitenteiles 5 an die Pfosten 1. ^ Das den Handlauf 3 bildende Profilelement weist an seinem oberen Rand eine den oberen Teil des Pfostens 1 umfassende Aufnahme/auf. Der obere Rand dea Handlaufβα weist eine
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längliche Nut 8 auf, die mit ihrer offenen Seite nach unten gerichtet istjund bezüglich des Seitenteiles 5 auf der anderen Seite des Pfostens 1 angeordnet ist.
Der untere Rand des Seitenteiles 5 weist einen Raum 9 zur Aufnähme einer Platte Io auf. Dichtungsmittel 11, II1 sind in diesem Raum 9 angeordnet und weisen gummielastische Zungen auf, die sich auf beiden iJeiten des oberen Randes der'Platte Io anlegen. ■
In der in Figur 5 dargestellten Ausführungsform erstreckt sich ein zusätzliches Profilelement 1.2 parallel zum Seitenteil 5 des Handlaufes 3, wobei sein oberer Rand in die Nut 8 eingreift, während sein unterer, U-förmiger Rand an einem Vorsprung 13 in der Nähe des unteren Randes des Seitenteiles 5 liegt. Der aolchermassen vervollständigte Handlauf hat die Form eines Tubus mit rechteckformigem Querschnitte
In der Figur 4 ist eine Ausführungsform eines Geländers dargestellt, das keine zwischen die Pfosten angeordnete Tafeln aufweist. Die Höhe eines solchen Geländers ist gegenüber derjenigen des in Fig. 1 dargestellten Geländers kleiner, derart, dass der zwischen Handlauf 3 und Sockel 2 liegende Raum offen bleiben kann, ohne dabei die bestehenden Sicherheitsnormen zu verletzen. Der Raum 9 am untsren Rand des Seitenteiles 5 vom Handlauf ist mittels eines Profilelementes 14 abgeschlossen»
In den Figuren 5 und 6 bezeichnen gleiche Ueberweisungsaiffern gleiche Teile der oben erläuterten Ausführungsformen. Der untere Rand der Tafel Io wird in einem Profilelement 4 gehalten, das an jedem Pfosten 1 mittels eines Bolzens 15 befestigt ist. Dieses Profilelement 4 besitzt einen im wesentlichen H-fönnigen Teil, in dessen unteren Abschnitt ein Dehnungsblech 16 angeordnet ist, welches das in. der Fig. 5 dargestellte Dichtungsmittel 17 teilweise überdeckt. Bin vom Profilelement 4 gebildeter, abnehmbarer Flanschteil 18 bildet den einen Schenkel des H-förmigen Profilelementes 4 und stützt sich gegen den Pfosten 1 ab. Dieser Flanschten 18 erstreckt sich zwischen den Pfosten 1, von Achse zu Achse, und dient aur Halterung von Dichtungsmitteln 19 gegen die Tafel Io, welche durqfth eine Auflage 2o gehalten ist, die beispielsweise aus Holz gefertigt sein kann und im oberen Teil des H-förmigen Profilelementes 4 angeordnet ist. Dichtungsmittel 19' sind ausserdem zwischen dem oberen Hand des Profilelenientes 4 und der Tafel Io vorgesehene
Bin gebogenes Blech 21, beispielsweise aus Aluminium, ist im Innern des Handlaufes 3 angeordnet, wobei dieses Blech das Dichtungsmittel 17 teilweise überdeckt« Das Profilelement 12 weist an seiner unteren Seite ebenfalls ein sog. Dehnungsbleeh 22 auf.
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Anstelle eines fortlaufenden Profilelementes 4, konnte der untere Rand der Platten Io in Stützelemente 23 /gehalten werden, die an jedem Pfosten 1 befestigt sind, wie dies in der Figur 1 dargestellt ist. In diesem Fall, muss die zwischen den Tafeln Io angeordnete Dichtung dünner ausgebildet sein, wodurch eine genauere Anpassung erforderlich ist. Wie aus dem rechten Teil der Figur 1 hervorgeht, kann im Falle eines fortlaufenden Irofilelementes 4 die zwischen den Tafeln angeordnete Dichtung grosser ausgebildet sein.
In der in Figur 6 dar^stellten Ausführungsform ist ein Teil eines Pfostens 1 dargestellt, der mit einer Hülle l'f" beispielsweise aus Aluminium, versehen ist. Selbstverständlich ist die Anordnung dieser Hülle nicht unbedingt erforderlich.
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Claims (2)

  1. Patentansprüche
    Geländer mit vertikal angeordneten Pfosten, deren obere Enden- mit einem Handlauf verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass dieser Handlauf durch ein Pro- : filelement gebildet ist, das den oberen Teil jedes Pfostens abdeckt und- einen sich seitlich zum Pfosten, an welchem es befestigt ist, erstreckenden Teil aufweist, wobei dieses Profilelement an mindestens einem seiner Längsränder Mittel zum Aufnehmen ; eines zusätzlichen Profilelementes aufweist.
  2. 2. Geländer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Seitenrand des den Handlauf bildenden Profilelementes eine Ausnehmung aufweist, welche entweder zur Aufnahme einer den Raum zwischen zwei aufeinanderfolgenden Pfosten abschliessenw den Platte oder eines diesen Raum abschliessenden Profilelementes dient«
    3* Geländer nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet» dass die Kittel sur Aufnahme des zusätzlichen Profilelementes eine längliche Nut am oberen Rand; des Handlaufes aufweisen, welche mit ihrem offenen Teil nach unten gerichtet ist,, und. dass das zusätzliche Profilelement parallel zum Seitenrand des Handlaufes angeordnet ist, wobei sein oberer Rand in der genannten Wut eingreift, während sein unterer Rand in der lähe des unteren Randes vom Seitenteil des Handlaufes befestigt ist»
    4ο Geländer nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dacs es ein an der Basis der Pfosten befestigtes Profilelement aufweist, dessen oberer Rand einen flaum zur Aufnahme des unteren Randes einer Platte aufweist, die im Handlauf ge-™ halten ist, und dass ein Dehnungsteil zwei Abschnitte des Profiielementes verbindet, welche durch eine Dehnungsdichtung voneinander getrennt sind.
    5ο Geländer nach den Ansprüchen 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass Dichtungsmittel in Ausnehmungen des Handlaufes und des die Ränder der Platten aufnehmenden Frofilelementes angeordnet sind, wobai diese Dichtungsmittel sich elastisch auf beiden Seiten des entsprechenden Plattenrandes anlegen«
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DE19712114816 1970-04-10 1971-03-26 Geländer Pending DE2114816A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH538670A CH511350A (fr) 1970-04-10 1970-04-10 Balustrade

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Publication Number Publication Date
DE2114816A1 true DE2114816A1 (de) 1971-10-21

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ID=4292696

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19712114816 Pending DE2114816A1 (de) 1970-04-10 1971-03-26 Geländer

Country Status (6)

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AT (1) AT314177B (de)
BE (1) BE764713A (de)
CH (1) CH511350A (de)
DE (1) DE2114816A1 (de)
ES (1) ES196622Y (de)
FR (1) FR2092523A5 (de)

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Also Published As

Publication number Publication date
FR2092523A5 (de) 1972-01-21
ES196622Y (es) 1975-08-01
ES196622U (es) 1975-03-16
CH511350A (fr) 1971-08-15
AT314177B (de) 1974-03-25
BE764713A (fr) 1971-08-16

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