DE102015216318A1

DE102015216318A1 - Profilrahmen für eine Balkonplatte

Info

Publication number: DE102015216318A1
Application number: DE102015216318.0A
Authority: DE
Inventors: Ulf Johansson
Original assignee: Nordiska Balco AB
Current assignee: BALCO GROUP AB, SE
Priority date: 2015-08-26
Filing date: 2015-08-26
Publication date: 2017-03-02

Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf einen Profilrahmen (4) für eine Balkonplatte, der mindestens zwei Profile (1, 2) umfasst, die an einer Rahmenecke rechtwinklig zusammengefügt sind. Die Profile (1, 2) sind im Querschnitt identisch und an der Rahmenecke auf Gehrung geschnitten. Sie umfassen jeweils mindestens eine Aufnahmekammer (8, 10), die sich in Längsrichtung des jeweiligen Profils (1, 2) erstreckt und an der Rahmenecke der Aufnahmekammer (8, 10) des anderen Profils (1, 2) exakt gegenüberliegt. Ein Eckteil (5) ist vorgesehen, das zwei rechtwinklig zueinanderstehende Schenkel (6) umfasst, die formschlüssig in jeweils eine Aufnahmekammer (8, 10) je eines Profil (1, 2) eingeführt sind und so diese an der Rahmenecke (3) passgenau zusammenführen. Die Profile (1, 2) und die Schenkel (6) des Eckteils (5) umfassen Bohrungen (14, 15), die im Zustand der Profile (1, 2) miteinander fluchten, wobei die miteinander fluchtenden Bohrungen (14, 15) von einem Verriegelungsstift (7) formschlüssig durchdrungen sind, der die zusammengeführten Profile (1, 2) an der Rahmenecke (3) zusammenhält.

Description

Technischer Bereich
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Profilrahmen für eine Balkonplatte, der mindestens zwei Profile umfasst, die an einer Rahmenecke rechtwinklig zusammengefügt sind.
Stand der Technik
Ein Profilrahmen für eine Balkonplatte der eingangs genannten Art ist z. B. von der Patentanmeldung WO 2013/032385 A1 bekannt. Im modernen Wohnungsbau werden derartige Profilrahmen gerne eingesetzt, weil sie große logistische Vorteile mit sich führen. Außerdem haben sie dank ihres Aufbaus den Vorteil, dass sie sich relativ einfach in Länge und Breite an bauliche Begebenheiten anpassen lassen.
Im letzteren Zusammenhang ist eine einfache Längenanpassung der angewendeten Profile äußerst wünschenswert, was bei der genannten bekannten Lösung dadurch erschwert wird, dass die Profile an einer Rahmenecke relativ kompliziert gestaltet sind. Außerdem erlaubt es die bekannte Lösung aus Haltbarkeitsgründen nicht den Profilrahmen aus Aluminiumprofilen zusammenzusetzen, was jedoch in manchen Fällen durchaus wünschenswert ist.
Aufgabe der Erfindung
Vor diesem Hintergrund besteht eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin Profilrahmen der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, dass sie sich dank veränderter Rahmenecken erheblich leichter längenanpassen und gegebenenfalls auch aus Aluminium herstellen lassen.
Kurze Zusammenfassung der Erfindung
Gemäß der Erfindung wird das dadurch erreicht, dass bei einem einen Profilrahmen für eine Balkonplatte, der mindestens zwei Profile umfasst, die an einer Rahmenecke rechtwinklig zusammengefügt sind, die Profile im Querschnitt identisch und an der Rahmenecke auf Gehrung geschnitten sind, dass die Profile jeweils mindestens eine Aufnahmekammer umfassen, die sich in Längsrichtung des jeweiligen Profils erstreckt und an der Rahmenecke die Aufnahmekammer des anderen Profils trifft, dass ein Eckteil vorgesehen ist, das zwei rechtwinklig zueinander stehende Schenkel umfasst, die formschlüssig in jeweils eine Aufnahmekammer je eines Profil eingeführt sind und so diese an der Rahmenecke passgenau zusammenführen, das die Profile und die Schenkel des Eckteils Bohrungen umfassen, die im zusammengeführten Zustand der Profile miteinander fluchten, und dass die miteinander fluchtenden Bohrungen von einem Verriegelungsstift formschlüssig durchdrungen sind, der die zusammengeführten Profile an der Rahmenecke zusammenhält. Der größte Vorteil der Lösung gemäß der vorliegenden Erfindung ist, dass die Profile sich im Vergleich zum Stand der Technik viel einfacher längenanpassen lassen, weil dafür nur einfache Gehrungsschnitte an den Profilen und einfache Bohrungen für die Verriegelungsstifte erforderlich sind. Dennoch wird dank des formschlüssig eingeführten Eckteils eine genügende Stabilität gewährleistet und so auch z. B. der Einsatz von Aluminiumprofilen ermöglicht.
Vorzugsweise sind die Eckteile im Verhältnis zu ihrer Winkelhalbierenden spiegelsymmetrisch. Der Vorteil davon ist, dass die Eckteile so immer passen egal welcher Schenkel in welche Aufnahmekammer eingeführt wird.
Vorzugsweise sind die Verriegelungsstifte Schlagstifte, die sich in die Bohrungen einhämmern lassen. Der Vorteil von Schlagstiften ist besonders die einfache Montage. Es ist aber auch von Vorteil, dass sie im Vergleich beispielsweise zu Schrauben nicht überdreht und dadurch geschwächt werden können.
Vorzugsweise verlaufen die Bohrungen senkrecht, wobei vorzugsweise die unterste Bohrung des jeweiligen Profils einen kleineren Durchmesser als die übrigen Bohrungen hat und die Verriegelungsstifte unten dem entsprechend einen stufenförmigen Einzug aufweisen. Senkrechte Bohrungen und damit senkrecht stehende Verriegelungsstifte sind der Haltbarkeit zuträglich und vereinfachen die Montage, was weiter dadurch gefördert wird, dass die kleinere unterste Bohrung zusammen mit dem stufenförmigen Einschnitt ein Durchrutschen des Verriegelungsstifts verhindert.
Gemäß einer Alternative besteht das Eckteil aus einem Gussteil. Ein derartiges Gussteil ist leicht herzustellen, kann aber nach dem Gießen eine gewisse Nachbearbeitung erfordern. Unter diesem Gesichtspunkt und aus Gründen der Haltbarkeit besteht gemäß einer vorgezogenen Alternative das Eckteil deswegen aus einem Profilstück, aus z. B. wenig sprödem Aluminiumstrangpressgut, das eine zugeschnittene Länge besitzt, die einer Aufnahmekammerhöhe entspricht.
Vorzugsweise werden die Bohrungen des Eckteils aus offenen Führungen des Profilstücks gebildet. Ein Vorteil der offenen Führungen ist, dass sie das Eintreiben der Verriegelungsstifte wesentlich erleichtern aber ihnen doch genügend Halt geben können.
Vorzugsweise umfassen die Profile jeweils zwei Aufnahmekammern, die vertikal beabstandet sind und je einen Schenkel von einem Eckteil aufnehmen. Zwei vertikal voneinander getrennte Aufnahmekammern erhöhen die Stabilität des Profilrahmens, speziell in Bezug auf Verwindung.
Vorzugsweise besitzen die Profile eine nach oben offene Rinne, die an der Rahmenecke unten nach innen vom Profil absteht und mit Hilfe eines an der Rahmenecke eingesetzten Dichtteils an dieser Ecke nach unten abgedichtet ist. Die Rinne kann z. B. Regenwasser auffangen und ableiten, wobei das Dichtteil verhindert, dass das Wasser unter der Balkonplatte sichtbar und an ungewollter Stelle Austritt.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
Die Erfindung wird im Folgenden anhand der 1 bis 3 näher erläutert. Es zeigen:
1 eine Rahmenecke eines Profilrahmens in einem perspektivischen Explosionsdarstellung;
2 die Rahmenecke in einer perspektivischen Schnittdarstellung; und
3 die Rahmenecke in einer perspektivischen Darstellung.
Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels
Im Folgenden wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung näher beschrieben mit Bezug auf die oben genannten Figuren, in denen gleiche Bezugszeichen einander entsprechende Teile bezeichnen.
In den 1–3 werden links ein erstes Profil 1 und rechts ein zweites Profil 2 an einer in 2 und 3 mit 3 bezeichneten Rahmenecke einer Balkonplatte 4 gezeigt. An der Rahmenecke 3 werden, wie in 1 und 2 gezeigt, die beiden Profile 1, 2 mit Hilfe von zwei identischen, rechtwinkligen Eckteilen 5 und zwei identischen Verriegelungsstiften 7, 8 auf eine unten näher beschriebene Art zusammengehalten. Nicht näher beschrieben werden jedoch weitere Teile der Balkonplatte 4, wie z. B. weitere Profile, Wandbefestigungen oder Bodenelemente, da diese keine ausschlaggebende Bedeutung für die vorliegende Erfindung haben und einem Fachmann hinlänglich bekannt sind.
Die beiden gezeigten Profile 1, 2 sind vorzugsweise Aluminiumprofile und haben identischen Querschnitt. Sie sind an ihrem zur Rahmenecke 3 gewandten Ende 45° auf Gehrung geschnitten, so dass sie aneinandergefügt einen rechten Winkel zueinander bilden. Sie können unterschiedlich lang sein und gegenüber der Rahmenecke 3 Enden haben, welche, wie in 3 gezeigt, rechtwinklig gekappt oder ebenfalls auf Gehrung geschnitten sind je nachdem wie die fertige Balkonplatte 4 auszusehen hat oder an was diese anzuschließen ist. Sie können außerdem wie gezeigt eine nach oben offene Rinne 18 besitzen, die an der Rahmenecke 3 unten nach innen vom Profil 1, 2 absteht und mit Hilfe eines an der Rahmenecke 3 eingesetzten Dichtteils 19 an dieser Ecke nach unten abgedichtet ist.
Wie aus 1 und 2 ersichtlich umfasst jedes der beiden Profile 1, 2 drei über einander angeordnete Kammern 8–10, die sich in Längsrichtung der Profile 1, 2 erstrecken. Von diesen Kammern 8–10 sind die unterste 8 und die oberste 10 Aufnahmekammern, die einen identischen rechteckigen Querschnitt haben und vorgesehen sind mit 6 bezeichnete Schenkel der oben genannten Eckteile 5 formschlüssig aufzunehmen.
Die Schenkel 6 eines jeden Eckteils 5 sind rechtwinklig zu einander angeordnet und außerdem spiegelsymmetrisch zu einer Winkelhalbierenden des rechtwinkligen Eckteils 5. Sie werden vorzugsweise aus einem Aluminiumhohlprofil hergestellt, das stückweise gekappt wird in Längen, der lichten Höhe der Aufnahmekammern 8, 10 entsprechen. Im Querschnitt ist das fragliche Aluminiumhohlprofil rechtwinklig und weißt entlang der genannten Winkelhalbierenden einen zentralen Steg 11 und spiegelsymmetrisch dazu rechtwinklige Ausläufer (die Schenkel 6) auf. Diese haben an ihren Enden gegenüber von dem winkelhalbierenden Steg 11 verdickte Stege 12 (siehe den oberen Bereich in 2, der hier als stellvertretend herangezogen wird). In den verdickten Stegen 12 liegt mittig jeweils eine zum winkelhalbierenden Steg 11 hin offene Führung 13 vor, die unterschnitten ist und so eine Bohrung 14 definiert, die bei einem in einem Profil 1, 2 eingeführten Schenkel 6 senkrecht ausgerichtet ist. Die Bohrung 14 wird vorzugsweise schon im Zusammenhang mit der Herstellung des Aluminiumhohlprofils geschaffen, kann aber auch nachhinein gebohrt werden.
Auch die beiden Profile 1, 2 sind mit Bohrungen 15, 16 versehen, die sich von oben durch die Profile 1, 2 erstrecken und bis auf eine unterste Bohrung 16, einen identischen Durchmesser haben, der auch mit dem Durchmesser der oben genannten Bohrung 14 identisch ist. Die jeweils unterste Bohrung 16 hat hingegen einen deutlich geringeren Durchmesser, fluchtet aber genau wie die übrigen Bohrungen 15 mit entsprechenden Bohrungen 14 der Schenkel 6 wenn diese in den Aufnahmekammern 9, 11 eingeführt sind.
In die fluchtenden Bohrungen 14–16 werden bei jedem Profil 1, 2 an der Rahmenecke 3 jeweils ein Verriegelungsstift 7 eingeführt. Die Verriegelungsstifte 7 sind vorzugsweise aus rostfreiem Stahl gefertigt und mit einander identisch. Sie haben eine Länge, die der Gesamthöhe der Profile 1, 2 entspricht, und sind zirkulär-zylindrisch mit einem Durchmesser, der dem Durchmesser der Bohrungen 14 und 15 entspricht. Um auch der untersten, kleineren Bohrung 16 zu passen, haben sie außerdem an ihrem unteren Ende einen stufenförmigen Einzug 17, welcher der Bohrung 16 entsprechend zirkulär-zylindrisch ist. Die so gestalteten Verriegelungsstifte 7 sind als Schlagstifte ausgeformt und vorgesehen mit einem Hammer in die Bohrungen 14–16 eingeschlagen zu werden.
Der Zusammenbau der oben beschriebenen Einzelteile zu einer Rahmenecke 3 für eine Balkonplatte geht mehr oder weniger schon aus ihrer Beschreibung hervor, kann aber wie folgt kurz zusammengefasst werden.
Zunächst werden zwei Profile 1, 2 bereitgestellt, deren zur Rahmenecke 3 gewandten Enden 45° auf Gehrung geschnitten sind. Dann werden zwei Eckteile 5 hinzugezogen und mit jeweils einem Schenkel 6 in die Aufnahmekammern 8, 10 z. B. des linken Profils 1 eingeführt. Darauf wird auf das Gebilde, das aus dem linken Profil 1 mit Eckteilen 2 besteht, das rechte Profil 2 mit seinen Aufnahmekammern 8, 10 auf die noch freien Schenkel 6 der Eckteile 5 geschoben bis beide Profile 1, 2 aneinanderstoßen. Schließlich werden zwei Verriegelungsstifte 7 in die Bohrungen 14–16 eingeschlagen bis die Verriegelungsstifte 7 bündig mit der Oberseite der Profile 1, 2 abschließen und der jeweilige Einzug 17 sich in seiner zugehörigen untersten Bohrung 16 befindet. Die so geschaffene Rahmenecke 3 ist ausgesprochen stabil und kann Verwindungen in alle Richtungen gut widerstehen.
Das oben beschriebene bevorzugte Ausführungsbeispiel ist nur eines von vielen, die im Rahmen der Erfindung möglich sind. So können die Profile z. B. aus anderem Material als Aluminium hergestellt sein und die Anzahl oder Ausformung ihrer Aufnahmekammern 8, 10 durchaus eine andere sein. Auch die Verriegelungsstifte 7 können anders ausgeformt sein und können z. B. Köpfe haben, die zu weites Eindringen verhindern, oder mit Gewinde versehen sein, d. h. zum Einschrauben gedacht sein. Schließlich gibt es auch für die Eckteile 5 mehrere denkbare Alternativen, wie z. B. Herstellung durch Fräsen oder Gießen.
Bezugszeichenliste

1: Profil
2: Profil
3: Rahmenecke
4: Profilrahmen
5: Eckteil
6: Schenkel
7: Verriegelungsstift
8: Kammer
9: Kammer
10: Kammer
11: Steg
12: Steg
13: Führung
14: Bohrung
15: Bohrung
16: Bohrung
17: Einzug
18: Rinne
19: Dichtteil

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
Zitierte Patentliteratur

WO 2013/032385 A1 [0002]

Claims

Profilrahmen (4) für eine Balkonplatte, der mindestens zwei Profile (1, 2) umfasst, die an einer Rahmenecke (3) rechtwinklig zusammengefügt sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Profile (1, 2) im Querschnitt identisch und an der Rahmenecke (3) auf Gehrung geschnitten sind, dass die Profile (1, 2) jeweils mindestens eine Aufnahmekammer (8, 10) umfassen, die sich in Längsrichtung des jeweiligen Profils (1, 2) erstreckt und an der Rahmenecke (3) die Aufnahmekammer (8, 10) des anderen Profils (1, 2) trifft, dass ein Eckteil (5) vorgesehen ist, das zwei rechtwinklig zueinanderstehende Schenkel (6) umfasst, die formschlüssig in jeweils eine Aufnahmekammer (8, 10) je eines Profil (1, 2) eingeführt sind und so diese an der Rahmenecke (3) passgenau zusammenführen, das die Profile (1, 2) und die Schenkel (6) des Eckteils (5) Bohrungen (14, 15, 16) umfassen, die im zusammengeführten Zustand der Profile (1, 2) miteinander fluchten, und dass die miteinander fluchtenden Bohrungen (14, 15, 16) formschlüssig von einem Verriegelungsstift (7) durchdrungen sind, der die zusammengeführten Profile (1, 2) an der Rahmenecke (3) zusammenhält.
Profilrahmen (4) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Eckteile im Verhältnis zu ihrer Winkelhalbierenden spiegelsymmetrisch sind.
Profilrahmen (4) gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungsstifte (7) Schlagstifte sind, die sich in die Bohrungen (14, 15, 16) einhämmern lassen.
Profilrahmen (4) gemäß einem der Ansprüche 1–3, dadurch gekennzeichnet, dass die Bohrungen (14, 15, 16) senkrecht verlaufen.
Profilrahmen (4) gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die unterste Bohrung (16) des jeweiligen Profils (1, 2) einen kleineren Durchmesser als die übrigen Bohrungen (14, 15) hat und dass die Verriegelungsstifte (7) unten dem entsprechend einen stufenförmigen Einzug (17) aufweisen.
Profilrahmen (4) gemäß einem der Ansprüche 1–5, dadurch gekennzeichnet, dass das Eckteil (5) aus einem Gussteil besteht.
Profilrahmen (4) gemäß einem der Ansprüche 1–5, dadurch gekennzeichnet, dass das Eckteil (5) aus einem Profilstück besteht, das eine zugeschnittene Länge besitzt, die einer Aufnahmekammerhöhe entspricht.
Profilrahmen (4) gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Bohrungen (14) des Eckteils (5) von offenen Führungen (13) des genannten Profilstücks gebildet werden.
Profilrahmen (4) gemäß einem der Ansprüche 1–8, dadurch gekennzeichnet, dass die Profile (1, 2) jeweils zwei Aufnahmekammern (8, 10) umfassen, die vertikal beabstandet sind und je einen Schenkel (6) von einem Eckteil (5) aufnehmen.
Profilrahmen (4) gemäß einem der Ansprüche 1–9, dadurch gekennzeichnet, dass die Profile (1, 2) eine nach oben offene Rinne (18) besitzen, die an der Rahmenecke (3) unten nach innen vom Profil (1, 2) absteht und mit Hilfe eines an der Rahmenecke (3) eingesetzten Dichtteils (19) an dieser Ecke nach unten abgedichtet ist.