DE2751372C2 - - Google Patents

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DE2751372C2
DE2751372C2 DE2751372A DE2751372A DE2751372C2 DE 2751372 C2 DE2751372 C2 DE 2751372C2 DE 2751372 A DE2751372 A DE 2751372A DE 2751372 A DE2751372 A DE 2751372A DE 2751372 C2 DE2751372 C2 DE 2751372C2
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DE2751372A
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DE2751372A1 (de
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Harry Earl Pittsburgh Pa. Us Anderson
Kenneth Eugene Baden Pa. Us Helsel
Raymond Edward Mckees Rocks Pa. Us Heasley
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ANDERSON ENGINEERS INC CARNEGIE PA US
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ANDERSON ENGINEERS INC CARNEGIE PA US
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K7/00Cutting, scarfing, or desurfacing by applying flames
    • B23K7/002Machines, apparatus, or equipment for cutting plane workpieces, e.g. plates

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Processing Of Solid Wastes (AREA)
  • Refuse Receptacles (AREA)
  • Auxiliary Devices For Machine Tools (AREA)
  • Gasification And Melting Of Waste (AREA)
  • Separation Of Solids By Using Liquids Or Pneumatic Power (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)
  • Sawing (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Wassertisch der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten Art.
Speziell betrifft die Erfindung einen Wassertisch von Brennschneideinrichtungen für die Halterung der Werkstücke. "Brennschneideinrichtungen" im Sinne der Erfindung sind Schneideinrichtungen, insbesondere Vorrichtungen zum Schnei­ den metallischer Werkstoffe, bei denen der Schnitt thermisch erzeugt wird, also beispielsweise durch eine Plasmafackel, einen Plasmabogen, eine Sauerstoffschneidflamme oder durch Pulverschneidbrennen erzeugt wird.
Eine wichtige Voraussetzung für den Betrieb von Brenn­ schneideinrichtungen sind das wirksame Auffangen und Be­ seitigen der beim Schnitt entstehenden Späne, Perlen und Zunderteilchen. Dieser im folgenden kurz als "Späne" be­ zeichnete Brennschneidabfall wird gebräuchlicherweise vom Werkstücktisch in ein Spülrinnensystem oder einen Spülkanal abgekippt oder abgefegt. Bei der Verwendung von Rosttischen befinden sich unter den die Werkstoffe tragenden Rosten Wasserkästen, die die Späne aufnehmen. Um zu gewährleisten, daß ein möglichst großer Teil der Späne auch tatsächlich in die Wasserkästen gelangt und nicht den Arbeitsplatz ver­ schmutzt und gefährdet und um die Stäbe des Rosttisches zu schützen, sollte der Wasserspiegel in den Wasserkästen nach Möglichkeit dicht im Bereich der Oberkante der Rost­ stäbe liegen. Der Wasserspiegel sollte also so dicht wie möglich am zu bearbeitenden Werkstück liegen, das vom Rost getragen wird. Während des Betriebes ist es andererseits jedoch immer wieder erforderlich, den Wasserspiegel des Wassertanks zum Sammeln der Späne unter die Roststäbe abzusenken, um beispielsweise den Rosttisch überprüfen zu können, ein Werkstück vom Tisch zu heben oder Abfälle zu entfernen. Außerdem muß der unter dem Rosttisch angebrachte Wasserkasten, der die Späne sammelt, rasch, preiswert und wirksam gereinigt werden können.
Aus der US-PS 37 87 247 ist eine Brennschneideeinrichtung mit einem als Wassertisch ausgebildeten, ein Wasserbad enthaltenden Schneidtisch bekannt, der eine Reihe von Auflagestützen in Form eines Rostes aufweist.
ferner bekannt, den Wasserspiegel in einem Wasserbehälter durch Eindrücken von Luft in einen kommunizierenden Dom zu verändern. Dieses Prinzip zur Niveauregelung ist auch als "Luftkissenregelung" bekannt. Diese Luftkissenregelung ist auch bereits in Verbindung mit einem Wassertisch ver­ wendet worden (US-PS 37 43 260 und "Welding Design and Fabrication" (1975), 106-107). Nachteilig am bekannten Was­ sertisch ist jedoch, daß er konstruktiv zu aufwendig und damit zu teuer ist, daß der Schneidtisch zu schwer zugäng­ lich ist und daß der Schneidabfall nur ungenügend aufge­ fangen wird. Beim Arbeiten am bekannten Schneidtisch wer­ den noch relativ große Mengen Späne vom Arbeitsplatz ver­ blasen.
Angesichts dieses Standes der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Wassertisch für Brennschneid­ einrichtungen zu schaffen, der konstruktiv einfach aufge­ baut und daher kostengünstig herstellbar ist, der im Be­ trieb leicht zu handhaben ist, der leicht zugänglich ist und die Schneidspäne mit einem verbesserten Wirkungsgrad sammelt.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Wassertisch der eingangs genannten Art vorgeschlagen, der erfindungsgemäß die im kenn­ zeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 genannten Merkmale auf­ weist.
Zusammengefaßt schafft die Erfindung also einen Wassertisch für Brennschneideinrichtungen, der einen Wasserkasten, eine Vorrichtung zum Verändern des Wasserspiegels im Wasserkasten und eine Vorrichtung zum Sammeln des Schneidabfalls umfaßt. Der Schneidtisch besteht aus mindestens einem Rahmen, der Gitterstäbe oder Roststäbe trägt. Dieser Rosttisch ist im Wasserkasten über der den Wasserspiegel regulierenden Vor­ richtung angeordnet. Auch kann die Vorrichtung zum Sammeln der Späne unterhalb des Rostes im Wassertank angeordnet sein.
Die Vorrichtung zur Veränderung des Wasserspiegels besteht vorzugsweise im wesentlichen aus einer geschlossenen Kammer, die angrenzend an den Boden des Wassertanks seitliche Öffnungen aufweist. Durch diese Öffnungen, durch die das Wasser des Wassertisches eintreten und austreten kann, steht das Innere der Kammer mit dem Wasserkasten in Verbindung. Die Kammer weist außerdem eine Vorrichtung auf, mit der ein Gas, bei­ spielsweise Luft, über dem Wasserspiegel in der Kammer in diese eingedrückt werden kann. Dadurch kann das Wasser aus der Kammer verdrängt und der Wasserspiegel im Wassertank nach Bedarf verändert werden. Als Schneidabfallsammler dient vorzugsweise ein Sammelbehälter oder, nach entsprechender Gestaltung des Bodens des Wassertanks eine Vorrichtung zum automatischen Entfernen der Späne wie sie in der US-PS 39 69 132 beschrieben ist.
Die Erfindung ist im folgenden anhand von Ausführungsbei­ spielen in Verbindung mit den Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 in schematischer perspektivischer Dar­ stellung ein Ausführungsbeispiel des Wassertisches mit mehreren, den Schneid­ tisch bildenden Rahmen;
Fig. 2 den Wassertisch in Draufsicht bei abge­ nommenen Rosten;
Fig. 3 den in Fig. 2 gezeigten Wassertisch in vorderer Seitensicht;
Fig. 4 einen Schnitt nach Linie IV-IV in Fig. 2;
Fig. 5 einen Teilquerschnitt nach Linie V-V in Fig. 2;
Fig. 6 einen Schnitt nach Linie VI-VI in Fig. 2;
Fig. 7 in Draufsicht ein Rostelement des Schneid­ tisches;
Fig. 8 das in Fig. 7 gezeigte Rostelement in Seitensicht;
Fig. 9 das in Fig. 7 gezeigte Rostelement in einer um 90° verdrehten Seitensicht gegenüber Fig. 8;
Fig. 10 in vergrößerter Darstellung das Detail X in Fig. 7;
Fig. 11 in vergrößerter Darstellung das Detail XI in Fig. 9;
Fig. 12 in verkleinertem Maßstab einen Schnitt nach Linie XII-XII in Fig. 1;
Fig. 13 in Draufsicht einen Ausschnitt des Wassertisches nach einem zweiten Aus­ führungsbeispiel;
Fig. 14 einen Schnitt nach Linie XIV-XIV in Fig. 13;
Fig. 15 einen Teilschnitt nach Linie XV-XV in Fig. 13;
Fig. 16 einen Teilschnitt nach Linie XVI-XVI in Fig. 13, aus dem die schwenkbare Anlenkung zweier benachbarter Rostele­ mente ersichtlich ist;
Fig. 17 einen Teilschnitt nach Linie XVII-XVII in Fig. 13, wobei die dem Schwenkgelenk gegenüberliegende Seite des Rahmens dargestellt ist;
Fig. 18 in Draufsicht den Schneidtisch eines dritten Ausführungsbeispiels des Was­ sertisches;
Fig. 19 einen Schnitt nach XIX-XIX in Fig. 18;
Fig. 20 in perspektivischer Darstellung einen Sammelbehälter für den Wassertisch und
Fig. 21 in schematischer Darstellung ein weiteres Ausführungsbeispiel des Wassertisches mit einer Vorrichtung zum automatischen Ent­ fernen der Schneidabfälle.
In der Fig. 1 ist ein Wassertisch für eine in den Zeichnungen nicht dargestellte Brennschneideinrichtung gezeigt. Der Was­ sertisch besteht aus einem im wesentlichen quaderförmigen Wasserkasten 10. Der Wasserkasten 10 besitzt zwei lange Seitenwände 12 und zwei kurze Seitenwände 14 sowie einen Boden 16. Für einen Wassertisch mit gebräuchlichen Abmes­ sungen sind die langen Seitenwände ca. 6,4 m lang und die kurzen Seitenwände ca. 2,4 m lang. In der offenen Oberseite des Wasserkastens 10 sind über einer Kammer 18 mehrere Rahmen angeordnet, die den Schneidtisch bilden. In der in Fig. 1 gezeigten Weise kann der Schneidtisch beispielsweise aus drei Abkipprahmen 20 und drei Abdeckrahmen 22 bestehen. Die Anzahl der einzelnen Rahmen richtet sich dabei im we­ sentlichen nach der Größe des Wasserkastens 10.
Jeder der Abkipprahmen 20 hat die Form einer flachen recht­ winkeligen Wanne mit einer im folgenden als Rückwand be­ zeichneten Seitenwand 24, einer dieser gegenüberliegenden und im folgenden als Vorderwand bezeichneten Seitenwand 26 und im rechten Winkel zu diesen zwei Seitenwänden 28. Die Wände 24, 26 und 28 bilden einen geschlossenen Rahmen nach Art einer Zarge. Dieser Rahmen ist auf seiner Unterseite mit einer festen und undurchlässigen Bodenplatte 30 verschlossen. Mehrere Gitterroststäbe 32, die vorzugsweise die Form hoch­ kantstehender Schienen haben, verlaufen parallel zueinander und parallel zu den Seitenwänden von der Vorderwand zur Rück­ wand. Die Roststäbe sind mit der vorderen und der rückwärtigen Seitenwand des Rahmens und mit der Bodenplatte 30 fest ver­ bunden, beispielsweise an diese angeschweißt. Alternativ kön­ nen die Stäbe auch auswechselbar im Rahmen 20 gehaltert sein. Zwischen den einzelnen Roststäben 32 sind an den einander ge­ genüberliegenden Enden der Stäbe einzelne und voneinander unabhängige Platten 34 unter einem Winkel von ca. 30° bis 45° gegen die Horizontale befestigt. Auch diese schräg ange­ ordneten Platten 34 sind vorzugsweise durch Schweißen an der Rückwand 24 bzw. der Vorderwand 26 und dem Boden 30 des Rahmens 20 befestigt. Die Platten 34 trennen die Rohstäbe 32 voneinander, versteifen den Rahmen und erleich­ tern das Abkippen der Schneidabfälle aus dem Rahmen. Vorzugs­ weise sind die Roststäbe 32 höher als die Seitenwände 24, 26 und 28 des Rahmens, so daß Wasser über die Ränder des Rahmens in das wannenartige Innere des Rahmens einströmen kann, ohne daß der Spiegel des einströmenden Wassers die Oberkanten der schienenförmigen Roststäbe erreicht. Vorzugs­ weise haben die Seitenwände des Rahmens eine Höhe von ca. 5 bis 7,6 cm und die schienenförmigen Gitterroststäbe 32 eine Höhe von ca. 10 cm. Dieses Höhenverhältnis ist jedoch nur als Richtwert zu verstehen und kann in der verschiedensten Weise abgeändert werden, ohne die Funktionsweise des Wasser­ tisches prinzipiell zu ändern.
Die Abkipprahmen 20 sind vorzugsweise schwenkbar im Bereich der oberen offenen Seite des Wasserkastens gelagert. Die der angelenkten Seite des Abkipprahmens gegenüberliegende Seite ist beispielsweise auf einer Winkelleiste 36 oder ei­ ner entsprechenden Auflage abgestützt. Durch die schwenkbare Anlenkung des Abkipprahmens kann der im Abkipprahmen gesammelte Schneidabfall in einfacher und bequemer Weise in Sammelbehälter 38 abgekippt werden, die in dem in Fig. 1 gezeigten Ausführungs­ beispiel des Wassertisches auf dem Boden des Wassertanks stehen. In dem in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel sind die oben offenen Sammelbehälter 38 durch Abdeckrahmen 22 abgedeckt. Alternativ können aber die Schwenkachsen der Abkipprahmen auch ganz an den vorderen Rand des Wasserkastens herangelegt und die Schneidabfälle aus dem Abkipprahmen in Sammelbehälter abgekippt werden, die außerhalb des Wassertisches vor dem Wasserkasten aufgestellt sind.
In dem in den Fig. 1 bis 12 gezeigten Ausführungsbeispiel des Wassertisches sind die Sammelbehälter jedoch im Wasserkasten angeordnet und mit Abdeckrahmen 22 abgedeckt, die über der offenen Oberseite der Sammelbehälter in der offenen Oberseite des Wasserkastens angrenzend an die Abkipprahmen 20 angebracht sind. Jeder der Abdeckrahmen 22 besteht aus einer ebenfalls im wesentlichen rechtwinkeligen wannenartigen Rahmenstruktur im langen Seitenwänden 40 und schmalen Seitenwänden 42 und einem Siebboden 44. Der Boden 44 jedes Abdeckrahmens 22 besteht vorzugsweise aus einem Drahtgitter, dessen Maschenweite so gewählt ist, daß die beim Schneiden des Werkstückes entstehenden Späne und Zunderabfälle direkt in die unter den Abdeckrahmen stehenden Sammelbehälter 38 durchfallen können. An den einander gegen­ überliegenden Seitenwänden 40 der Abdeckrahmen 22 sind Gitter­ roststäbe 46 lösbar oder fest gehaltert. Die ebenfalls vor­ zugsweise hochkant stehenden schienenförmigen Gitterrost­ stäbe 46 sind parallel zu den Gitterroststäben 32 der Ab­ kipprahmen 20 angeordnet und zwar in der Weise, daß sie diese vorzugsweise fortsetzen. Zwischen den einzelnen Roststäben 46 können ebenfalls einzelne Platten 48 angebracht sein, die die Roststäbe gegeneinander abstützen, auf Abstand halten und den Abdeckrahmen versteifen. Die Abdeckrahmen 22 sind vorzugs­ weise wesentlich kleiner als die Abkipprahmen 20 und sind so ausgelegt, daß sie in der in Fig. 1 gezeigten Weise bei­ spielsweise mit Hilfe eines Krans aus ihrem Sitz herausge­ hoben werden können. Nach Abheben der Abdeckrahmen 22 können die Sammelbehälter 38 zum Austausch oder zum Entleeren aus dem Wassertank 10 herausgehoben werden.
In den Fig. 2 und 3 ist der Wasserkasten 10 ohne die Rahmen 20 und 22 in Draufsicht und Seitensicht gezeigt. Von einer der kurzen Seitenwände 14 zur anderen erstreckt sich quer durch den Wasserkasten die Druckluftkammer 18. Zwischen einer der langen Seitenwände 12 und der ihr gegenüberliegenden Seite der Kammer 18 sind im wesentlichen quaderförmige oben offene Kammern 50 ausgebildet, die die Sammelbehälter aufnehmen können. Die Kammern 50 werden durch Querwände 52 abgeteilt, die senkrecht zwischen der einen Längswand 12 des Wasserkastens und der ihr gegenüberliegenden senkrechten Seitenwand 56 der Kammer 18 angebracht sind. Die Querwände 52 sind senkrecht von Rohrstutzen oder Hülsen 54 durchsetzt. Der Abstand der Querwände 52 voneinander ist so gewählt, daß die Sammelbehälter ohne weiteres zwischen sie eingesetzt werden können.
Wie in den Fig. 4 und 5 gezeigt, ist die obere Platte der Kammer 18, die Decke, vorzugsweise eine Stahlplatte, die mit den Seitenwänden 14 des Wasserkastens und den Seiten­ wänden 56 der Kammer 18 verschweißt ist. Die Seitenwände 56 der Kammer 18 verlaufen mit Abstand parallel zu den langen Seitenwänden 12 des Wasserkastens und erstrecken sich von der Decke 58 der Kammer bis auf den Boden 16 des Wasserkastens. Die Seitenwände 56 der Kammer 18 weisen unmittelbar an der Bodenplatte 16 des Wasserkastens zu beiden Seiten der Kammer 18 eine Reihe von Öffnungen 60 auf (Fig. 5), durch die Wasser aus der Kammer 18 austreten und in den Wasserkasten 10 eintre­ ten und umgekehrt Wasser aus dem Wasserkasten 10 in die Kammer 18 eintreten kann. In einer der kurzen Seitenwände 14 des Wasserkastens ist eine Vorrichtung zur Beaufschlagung der Kammer 18 mit Luft oder einem anderen Gas vorgesehen. Diese Vorrichtung ist im einfachsten Fall ein Einlaßstutzen 62.
Ein dritter Abschnitt des Wasserkastens 10 ist gegenüber der Seite, auf der die Sammelbehälter 38 eingesetzt werden, zwischen der gegenüberliegenden langen Seitenwand 12 des Wasserkastens und der dieser gegenüberliegenden Seitenwand 56 der Kammer 18 definiert. Auch dieser Abschnitt ist durch die Bodenplatte 16 abgedeckt. Durch diesen Abschnitt des Wasserkastens können sich Querstreben 64 zur Abstützung und Versteifung des Tanks 18 erstrecken.
In dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel des Wasser­ tisches ist der im Wasserkasten ausgebildete Abschnitt zum Einsetzen der Sammelbehälter durch Querwände 52 in drei Abteilungen unterteilt, die sich in der Höhe vom Boden 16 des Wasserkastens 10 bis ungefähr zur oberen Kante der Seitenwände 56 der Kammer 18 erstrecken. Jede der Quer­ wände 52 ist in einer Öffnung senkrecht von einer der Hülsen 54 (Fig. 6) durchsetzt. Die Hülse ist durch Verstärkungsplatten 66 stabilisiert, die zu beiden Seiten der Querwand 52 ange­ bracht sind. Die Hülsen 54 sind coaxial zueinander ausgerichtet. Coaxial zu den Hülsen 54 sind auch an den beiden Innenwand­ flächen der kurzen Seitenwände 14 des Wasserkastens entspre­ chende Hülsen oder Zapfen 68 angebracht (Fig. 2), vorzugsweise aufgeschweißt, die jedoch die Seitenwände 14 nicht durchsetzen. Der Wasserkasten ist auch an dieser Stelle geschlossen. Die Hülsen 54 und 68 wirken mit Achszapfen für Lager­ hülsen zusammen, die an den Abkipprahmen 20 angebracht sind. Die Abkipprahmen 20 sind dadurch um die Achse, auf der die Hülsen 54 und 68 liegen, schwenkbar. Durch ein Verschwenken der Abkipprahmen 20 um diese Achse kann Schneidabfall abgekippt werden, der sich während des Schneid­ betriebes im wannenförmigen Rahmen angesammelt hat.
In den Fig. 7 bis 12 ist ein Ausführungsbeispiel eines Abkipprahmens 20 gezeigt, bei dem an dem der Schwenklagerung gegenüberliegende Ende der Roststäbe 32 Ösen 70 angebracht sind, die das Anheben und Abkippen des Abkipprahmens 20 erleichtern. Vorzugsweise weist jeder Abkipprahmen 20 mindestens zwei einander entsprechende Ösen 70 im Bereich der Seiten des Rahmens 20 auf. Zu beiden Seiten der Bohrung oder Öse im schienenförmigen Roststab 32 sind Verstärkungsplatten 72 im Bereich der Öse 70 auf die Roststäbe aufgeschweißt. Vorzugsweise sind etwa in der Mitte zwischen der vorderen und rückwärtigen Seitenwand 28 des Abkipprahmens einzelne Abstandstücke oder Plättchen, in Form von Winkeln 74 zwischen die einzelnen Roststäbe geschweißt. Dadurch werden einerseits die Abstände zwischen den Rost­ stäben eingehalten und wird andererseits die Festigkeit des gesamten Abkipprahmens erhöht.
Außerdem kann der Abkipprahmen 20 eine oder mehrere Ablauf­ öffnungen 76 (Fig. 12) zum Ablaufen des Wassers aus dem Rahmen aufweisen. In dem hier beschriebenen Ausführungsbei­ spiel des Rahmens sind die Ablauföffnungen 76 länglich und schlitzartig ausgebildet und ist unter den Ablauföffnungen 76 ein Auffang-Winkelblech 78 angebracht, das den Schneidabfall auffängt, der durch die Ablauföffnungen aus dem Abkipprahmen ausgetragen wird.
An der den Abkippösen 70 gegenüberliegenden Seite des Abkipp­ rahmens 20 ist an seinem Boden 30 eine Lagerung zum Verschwenken des Rahmens angebracht, vorzugsweise angeschweißt. Diese Schwenkvorrichtung besteht in dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 9, 11 und 12 aus einem Winkeleisen 80, das parallel zu der den Ösen 70 gegenüberliegenden Seitenwand 26 unter den Rahmen 20 geschweißt ist und sich durchgehend auf beiden Seiten bis in die Nähe der senkrecht zum Winkeleisen stehenden Seiten­ wände 28 des Rahmens 20, jedoch nicht bis ganz heran an diese Seitenwände erstreckt. Im Winkel des Winkeleisens 80 ist an jedem der beiden seitlichen Enden beispielsweise durch Schweiß­ punkte 84 (Fig. 11) eine Lagerhülse 82 befestigt. Der Abstand zwischen den Außenrändern der Lagerhülsen 82 ist geringfügig kleiner als der Abstand zwischen den einander zugekehrten inneren Rändern der Hülsen 52 im Wasserkasten 10 (Fig. 2). Wenn die Lagerhülsen 82 bei aufgesetzten Abkipprahmen 20 coaxial mit den Hülsen 52 ausgerichtet sind, kann ein Achszapfen 83 durch die Hülsen geschoben werden, so daß der Abkipprahmen 20 schwenkbar gelagert ist. Die axial eingeschobenen Lagerzapfen können zusätzlich in an sich be­ kannter Weise nach dem Einstecken gegen axiale Verschiebung gesichert werden. Hierzu können beispielsweise Splintstifte dienen.
Die Anordnung der Abkipprahmen 20 relativ zu den Sammelbe­ hältern 38 ist am deutlichsten den Fig. 1, 12 und 14 zu entnehmen. Während des normalen Schneidbetriebes liegen die Abkipprahmen 20 und die Abdeckrahmen 22 waagerecht im oberen offenen Rand des Wasserkastens und bilden gemeinsam einen Schneidtisch zur Halterung der zu bearbeitenden Werk­ stücke. Der Hauptanteil des beim Schneiden entstehenden Span­ materials, das auf die Abdeckrahmen 22 fällt, fällt aufgrund seiner Schwere durch die Gitterböden oder Siebböden 22 der Ab­ deckrahmen hindurch direkt in die Sammelbehälter 38 hinein, die unmittelbar unter den Abdeckrahmen 22 stehen. Der Rest des Spanmaterials fällt in die Abkipprahmen 20. Das sich in diesen Rahmen nach und nach ansammelnde Abfallmaterial muß von Zeit zu Zeit in die Sammelbehälter abgekippt werden. Zu diesem Zweck werden die Abdeckrahmen 22 vom Wassertisch abge­ hoben und werden die Abkipprahmen beispielsweise mit Hilfe eines Krans, dessen Haken durch die Ösen 70 der Roststäbe 32 einge­ hakt werden, angehoben und verschwenkt, bis sie eine aus­ reichende Abkipplage erreicht haben. Diese verschwenkte Ab­ kipplage des Abkipprahmens 20 ist in der Fig. 12 mit unter­ brochen gezeichneten Linien dargestellt. Der Schneidabfall, der sich auf dem Boden der Abkipprahmen 20 angesammelt hat, gleitet dann aufgrund seiner Schwerkraft in die untergestell­ ten Sammelbehälter 38. Um ein Überkippen des verschwenkten Abkipprahmens 20 unter allen Umständen auszuschließen, können zusätzliche Sicherheitsvorkehrungen vorgesehen sein. Als solche Sicherheitsvorkehrung wird vorzugsweise die Anlenkung des Abkipprahmens 20 an den Tank 10 selbstabscherend ausgebildet. Eine solche selbstabscherende Sicherheitsanlenkung kann bei­ spielsweise in der Weise ausgebildet sein, daß statt der Lagerhülse 82 ein Block am Winkeleisen 80 angeschweißt ist, der zur Aufnahme des Schwenkzapfens 83 eine offene Ausnehmung aufweist. Über der offenen Seite des Zapfenschlitzes ist ein kurzer Zapfen oder Stab befestigt, der nach dem Erreichen der maximalen Schwenkhöhe des Abkipprahmens als Anschlag dient. Beim Überschreiten der maximalen Schwenkhöhe des Abkipp­ rahmens wird dieser Haltestab abgeschert.
Wenn die Achse zum Verschwenken des Abkipprahmens näher an einer der Längswände des Wasserkastens angeordnet ist, kann der Schneidabfall auch direkt in Sammelbehälter abgekippt wer­ den, die außerhalb und unmittelbar vor dem Wassertisch ange­ ordnet sind.
Eine bevorzugte Ausbildung der Sammelbehälter 38 ist in den Fig. 12 und 20 gezeigt. Der Behälter ist im wesentlichen ein großer quaderförmiger Kasten mit Ösen 84 an seinen beiden Schmalseiten, an denen er beispielsweise mit Hilfe eines Krans aus dem Wasserkasten 10 ausgehoben und in diesen wieder einge­ setzt werden kann. Auf dem Boden des Wassertanks sind Winkel 86 angeschweißt, die den Sammelbehälter 38 in einigem Abstand über dem Boden 16 des Wasserkastens 10 halten.
Der Boden des Sammelbehälters 38 ist vorzugsweise über Scharniere 88 abklappbar und durch einen Riegel gesichert angebracht. Nach dem Ausheben aus dem Wasserkasten können die Sammelbehälter auf diese Weise einfach durch Öffnen der Bodenverriegelung und Abklappen des Bodens entleert werden. Die Bodenverriegelung besteht in einfacher Weise aus einem um eine senkrechte Achse drehbar in einem Lager 92 gelagerten Rundstab, der an seinem oberen Ende ein abgewinkeltes Bedienungsorgan und an seinem unteren Ende abgewinkelte Riegelzungen 94 trägt. Durch Verdrehen des Rundstabes 90 können die Riegelzungen 94 unter den abklappbaren Boden des Sammelbehälters 38 gedreht und beim Öffnen diesen freigebend zur Außenseite des Behälters gedreht werden (Fig. 20). Selbstverständlich können auch beliebige andere Verriegelungsmechanismen für einen abklappbaren Boden des Sammelbehälters 38 vorgesehen sein.
Ein zweites Ausführungsbeispiel des Wassertisches ist in den Fig. 13 bis 17 gezeigt. Ein Abkipprahmen 100 erstreckt sich vollständig über die gesamte Oberseite des Wassertanks 10 des Wassertisches. Der Abkipprahmen 100 weist eine Vorrichtung auf, die nach dem Anheben des Rahmens eine seitliche Verschie­ bung des Rahmens ermöglicht. Durch diese kombinierte Ver­ schiebung und Verschwenkung des Rahmens kann der im Rahmen gesammelte Schneidabfall direkt in die unter den Rahmen stehenden Sammelbehälter 38 abgekippt werden. Zu diesem Zweck sind unter jeder Längsseite jedes der Abkipprahmen beispielsweise durch Schweißen Schienen 102 befestigt. Das eine Ende dieser Schienen ist an der Seitenwand 12 des Wasserkastens 10 angeschweißt, das andere Ende an senkrechte Streben 104 (Fig. 14) die auf dem Boden 16 des Wasserkastens 10 abgestützt und befestigt sind. Der Abstand zwischen den Schienen 102 ist so gewählt, daß zwischen ihnen die Sammel­ behälter 38 ohne Schwierigkeiten eingesetzt werden können. Die Schienen 102 sind außerdem länger als die Sammelbe­ hälter 38 breit sind. Laufrollen 106, vorzugsweise aus Bronze bestehende Lagerhülsen, sind drehbar auf Achszapfen 108 gelagert, die in Lagerhülsen 110 gelagert sind. Die Lagerhülsen 110 sind mit entsprechenden Böcken am Boden des Abkipprahmens zu beiden Seiten des Rahmens befestigt. Die Rollen 106 können auf den Schienen 102 und durch diese Schienen geführt senkrecht zur Schwenkachse des Abkipprahmens laufen. Auf diese Weise wird beim Anheben des Abkipprahmens 100 am gegenüberliegenden Ende die rollengelagerte Seite des Abkipprahmens gleichzeitig seitlich verschoben, so daß der zum Abkippen angehobene Abkipprahmen 100 in Abkippstellung die in Fig. 14 durch unterbrochene Linien dargestellte Stellung einnimmt. Die Laufstrecke der Rollen 106 auf den Schienen 102 ist durch Anschläge 112 begrenzt. Die Anschläge 112 sind an dem der Seitenwand 12 des Wasserkastens gegen­ überliegenden Ende der Schienen 102 angebracht.
Der Abkipprahmen wird vorzugsweise mit Hilfe eines Krans in der auch im vorhergehenden Beispiel beschriebenen Weise an­ gehoben und abgesenkt. Zur Stabilisierung des Abkipprahmens während des Abkippens sind weiterhin Stütz- und Strebelemente 114 mit einem ihrer Enden schwenkbar auf der den Schienen 102 gegenüberliegenden Seite des Wasserkastens über Achs­ zapfen 116 und Schwenklader 118 angelenkt. Mit ihrem anderen Ende greifen sie abstützend etwa in der Mitte zwischen den Seitenwänden am Boden des verschwenkten und angekippten Ab­ kipprahmens an. Der Abkipprahmen kann außerdem mit einer Verriegelungsstange 120 versehen sein, die aus Sicherheits­ gründen unter allen Umständen ein unbeabsichtigtes Herabfal­ len des Abkipprahmens, beispielsweise beim Reißen des den Rahmen hebenden Kranseils, verhindert. Das eine Ende dieser Verriegelungsstange ist schwenkbar am Boden des Rahmens be­ festigt und zwar auf der Seite, an der die Rollen 106 ange­ bracht sind. An der gegenüberliegenden Seite weist die Ver­ riegelungsstange einen Haken 122 auf, der über eine Ver­ riegelungsstange 124 greifen kann. Die Verriegelungsstange 124 ist mittels einer Klammer 126 am Wasserkasten, vorzugs­ weise an der angrenzenden Seitenwand des Wasserkastens, be­ festigt.
Nach dem Anheben des Abkipprahmens in die in Fig. 14 in unterbrochenen Linien dargestellte Lage greift der Haken 122 hinter die Verriegelungsstange 124 und schließt so ein Herabfallen des Abkipprahmens aus. Wenn der Rahmen wieder abgesenkt werden soll, wird der Haken 122 ausgehakt, so daß der Abkipprahmen 100 wieder unblockiert auf seinen Sitz im oberen Rand des Wasserkastens 10 abgesenkt werden kann. Selbstverständlich kann die Sicherung gegen ein unbeab­ sichtigtes Herabfallen des angekippten Abkipprahmens auch in anderer Weise erfolgen.
Ein drittes Ausführungsbeispiel des Wassertisches ist in den Fig. 18 und 19 gezeigt. Es werden sowohl Abkipprahmen 20 als auch Abdeckrahmen 22 verwendet. Im wesentlichen ent­ sprechen die Konstruktion, die Funktion und die Anlenkung des Abkipprahmens 20 dem in den Fig. 1 bis 12 beschriebenen Ausführungsbeispiel. Gegenüber diesem Ausführungsbeispiel sind jedoch die Abdeckrahmen 22 so verändert, daß sie gleich­ zeitig mit und durch das Verschwenken der Abkipprahmen 20 ebenfalls angehoben werden.
Zu diesem Zweck ist entlang der an der Seitenwand des Wasser­ kastens liegenden Außenseite 40 des Abdeckrahmens 22 ein etwas vorstehendes Winkeleisen 128 angebracht, das auf einer Winkel­ schiene 130 aufliegt, die an der angrenzenden Seitenwand des Wasserkastens befestigt ist. Auf der gegenüberliegenden Seite des Abdeckrahmens 22 greifen Stützarme 132 über die rück­ wärtige Seitenwand des Abdeckkastens 22 hinaus. Das äußere Ende 134 der Stützarme 132 ist abwärts gewinkelt, so daß der Kopf des Armes 132 auf dem Boden 30 des Abkipprahmens 20 aufliegt. Beim Anheben des Abkipprahmens in die in Fig. 19 gezeigte Stellung wird auch der Abdeckrahmen 22 über seine Stützarme 132 soweit angehoben, daß der Schneidabfall aus den Abkipprahmen 20 direkt in die Sammelbehälter 38 abgekippt werden kann, ohne daß die Abdeckrahmen 22 abgehoben zu werden brauchen. Statt der Stützarme können selbstverständlich auch beliebige andere Kopplungsmechanismen vorgesehen sein, die ein automatisches Ankippen der Abdeckrahmen 22 beim Verschwenken der Abkipprahmen 20 gewährleisten.
Nach einer weiteren Ausbildung des Wassertisches kann die Kammer 18 durch schürzenartige Wände ersetzt sein, die sich von den Seitenwänden der Abkipprahmen herab in den Wasserkasten hinein erstrecken und oberhalb des Bodens des Wasserkastens enden. Die sich bei abgeklapptem Abkipp­ rahmen dadurch über dem Wasserspiegel bildende Luftglocke steht mit einem Stutzen in Verbindung, der sich über dem Wasserspiegel in die Glocke öffnet. Durch Eindrücken von Druckgas, beispielsweise Luft, kann der Wasserspiegel in der Glocke gesenkt und im Wasserkasten angehoben werden. Umgekehrt kann durch Ablassen von Luft aus der Glocke Wasser in die Glocke eingelassen und der Wasserspiegel im Wasser­ kasten gesenkt werden.
Zum Schneiden wird das zu schneidende Werkstück quer über die Schienen oder Stäbe 32 und 46 des Rostes des aus den Abkipprahmen und den Abdeckrahmen, wenn diese verwendet wer­ den, gebildeten Schneidtisches gelegt. Dieser aus den Rahmen gebildete Schneidtisch liegt in der oberen Öffnung des Was­ serkastens 10, und zwar vorzugsweise so tief, daß die Ober­ kanten der Roststäbe des Schneidtisches tiefer liegen als der obere Rand der Seitenwände 12, 14 des Wasserkastens 10. Bei den gebräuchlichen Abmessungen der Wassertische liegen die Oberkanten der Roststäbe vorzugsweise um ca. 3 bis 15 cm unter der Oberkante der Seitenwände 12, 14 des Wasserkastens. Die Sammelbehälter 38 sind vorzugsweise unter den Rahmen ange­ ordnet und stehen auch bereits während des Schneidbetriebes im Wasserkasten unter dem Rahmen. Der Wasserkasten wird vor Betriebsbeginn mit so viel Wasser gefüllt, daß der Wasserspiegel gerade unterhalb der Böden 30 und 44 der Rahmen steht. Anschließend wird oberhalb des Wasserspiegels über den Stutzen 62 ein Druckgas, vorzugsweise Luft, eingedrückt, um den Wasserspiegel im Wasserkasten anzuheben. Der dazu erforderliche Gasdruck liegt in der Größenordnung von ca. 0,7 bar. Der Wasserspiegel im Wasserkasten wird auf diese Weise so weit angehoben, daß das Wasser über die Seiten­ wände der Rahmen in die innere Vertiefung der Rahmen über­ läuft. Der Wasserspiegel wird dann weiter so dicht wie möglich unmittelbar angrenzend an das Werkstück herange­ bracht. Anschließend wird mit dem Brennschneiden begonnen.
Nach Abschluß des Schneidens kann durch Aufheben des Gas­ überdrucks in der Kammer der Wasserspiegel wieder abgesenkt werden. Dabei läuft das Wasser über die Rahmenseiten und aus dem Inneren des Rahmens durch die Ablauföffnungen ab und erreicht schließlich sein Anfangsniveau. Bei diesem Wasser­ stand liegen die Rahmen völlig frei und können mühelos über­ prüft und gewartet werden.
Zu jedem beliebigen Zeitpunkt, zu dem der Wasserspiegel im Wasserkasten sein tiefes Ausgangsniveau erreicht hat können die Abdeckrahmen, wenn solche verwendet werden, abgehoben oder, falls dies vorgesehen ist, verschwenkt werden und kann der Schneidabfall aus den Abkipprahmen in die darunter stehenden Sammelbehälter abgekippt werden.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung ist schließlich in der Fig. 21 dargestellt. Statt der Sammelbehälter ist eine Vorrichtung zum automatischen Entfernen der abgekippten Schneid­ späne vorgesehen. Solche automatischen Spüleinrichtungen zum Abspülen der abgekippten Schneidspäne sind aus der US-PS 39 69 132 an sich bekannt. Der in Fig. 21 gezeigte Wasser­ tisch besteht aus einem Wasserkasten 136, mehreren Abdeck­ rahmen 138 und mehreren Abkipprahmen 140. Die Rahmen 138 und 140 bilden gemeinsam den Schneidtisch. Im Wasserkasten 136 ist eine Druckkammer 142 zur Hebung und Senkung des Wasserspiegels im Wasserkasten ausgebildet. Die Austrag­ vorrichtung für die abgeworfenen Schneidspäne weist mindestens eine, vorzugsweise zwei geneigte Platten 144 auf, auf die die Schneidspäne vom Abkipprahmen 140 abgeschüttet werden. Die Platten 144 sind zu einem oben offenen Kanal 146 hin ge­ neigt, in die die abgekippten Schneidabfälle von den schrägen Platten 144 abrutschen oder abspülbar sind. Nach dem Über­ führen der Schneidabfälle von den Schrägen 144 in den Kanal 146 wird dieser beispielsweise über einen hydrauli­ schen Arbeitskolben 148, der eine Abdeckplatte trägt, auf seiner sonst offenen Oberseite verschlossen. Der dann ver­ schlossene Kanal wird anschließend durchgespült. Aufbau und Funktionsweise dieser Vorrichtung sind im einzelnen in der US-PS 39 69 132 beschrieben.

Claims (12)

1. Wassertisch, insbesondere für Brennschneideinrichtungen, mit einem aus Schneidroststäben gebildeten Schneidtisch und einem darunter befindlichen Wasserkasten, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidroststäbe von abhebbaren Rahmen, die im Wasserkasten befestigt sind, getragen werden und daß eine im Wasserkasten angeordnete Kammer zum Heben und Senken des Wasserspiegels vorgesehen ist, die mit dem Inneren des Wasserkastens kommuniziert und die eine Vorrichtung zum Eindrücken und Ablassen eines Ar­ beitsgases in die und aus der Kammer über dem Wasser­ spiegel in der Kammer enthält, so daß durch eine Ver­ änderung des Arbeitsgasdruckes in der Kammer der Wasser­ spiegel im Wasserkasten zwischen einem Spiegel unterhalb der Rahmen und einem Spiegel oberhalb der Rahmen einge­ stellt werden kann.
2. Wassertisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmen zumindest eine wannenartige Rahmenstruktur aufweisen, die einen im wesentlichen undurchlässigen Boden zum Auffangen des von der Brennschneideinrichtung er­ zeugten Schneidabfalles aufweisen.
3. Wassertisch nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmen zum Abkippen des Schneidabfalles in Sammeleinrichtungen schwenkbar im Wasserkasten gelagert sind.
4. Wassertisch nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmen entfernbare Abdeckrahmen einerseits und Abkipprahmen andererseits einschließen, von denen die Abdeckrahmen ebenfalls eine flache wannenartige Rahmenstruktur haben und mit einem siebartig oder gitterartig offenen Boden versehen sind, während die Abkipprahmen einen für den Schneidabfall undurchlässigen Boden aufweisen.
5. Wassertisch nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abkipprahmen schwenkbar im Wasserkasten gelagert sind.
6. Wassertisch nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände der Rahmen flacher als die schienen­ förmigen hochkantstehenden Roststäbe der Rahmen sind.
7. Wassertisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmen Abdeckrahmen und Abkipprahmen umfassen, von denen die Abdeckrahmen siebartig offene Böden auf­ weisen und vom Wasserkasten abnehmbar sind, während die Ab­ kipprahmen jeweils undurchlässige Böden aufweisen und in der Weise schwenkbar im Wasserkasten angelenkt sind, daß der in den Abkipprahmen angesammelte Schneidabfall direkt durch die Abdeckrahmen hindurch abgekippt werden und fallen kann.
8. Wassertisch nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schneidtisch aus siebartig offenen Abdeck­ rahmen und aus Abkipprahmen mit im wesentlichen ge­ schlossenem Boden zusammengesetzt ist, die jeweils schwenkbar oder verkippbar im Wasserkasten angelenkt sind, und daß jeder Abdeckrahmen mit auslegerartigen Stützarmen versehen ist, deren außenliegende Enden so auf dem Boden der Abkipprahmen gleitfähig abge­ stützt sind, daß beim Abkippen der Abkipprahmen gleich­ zeitig auch der Abdeckrahmen angehoben und verkantet oder verschwenkt wird.
9. Wassertisch nach einem der Ansprüche 1 bis 3 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die den Schneidtisch bildenden Abkipprahmen zum Abkippen des Schneidabfalles verschwenkbar und gleich­ zeitig quer verschiebbar im Wasserkasten gelagert und mit Mitteln zur Sicherung des Rahmens beim Abkippen und in der abgekippten Stellung versehen sind.
10. Wassertisch nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch mindestens ein Führungsschienenpaar, das innerhalb des Wasserkastens an den Seitenwänden des Wasserkastens befestigt ist und durch ein Rollenpaar, das an den beiden Seiten einer der Kanten des Rahmens so angeordnet ist, daß je eine Rolle auf je einer der Schienen abrollen kann, wenn das der Kante, an der die Rollen befestigt sind, gegenüberliegende Ende des Rahmens kippend ange­ hoben wird.
11. Wassertisch nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen ein längliches Verriegelungselement aufweist, das den Rahmen in der angehobenen Stellung verriegeln kann und mit seinem einen Ende schwenkbar am Rahmen ge­ lagert ist und an seinem anderen Ende ein Verriegelungs­ organ aufweist, das mit einer Verriegelungsvorrichtung zusammenwirken kann, die im Wasserkasten angeordnet ist.
12. Wassertisch nach einem der Ansprüche 9 bis 11, gekennzeichnet durch eine Stabilisierungsvorrichtung, die zumindest eine Strebe aufweist, deren eines Ende zwischen den Seitenwänden des Rahmens schwenkbar am Boden des Rahmens angelenkt ist und deren gegenüberliegendes Ende schwenkbar am Wasserkasten befestigt ist.
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