DE102007031217A1 - Aschvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Aschvorrichtung (1) mit einem Behälter (3), der an seiner Oberseite geöffnet und mit Sand oder einem anderen körnigen und nicht brennbaren Material befüllbar ist, einem Sieb (6), das in den Behälter (3) eingesetzt ist, und einer Schirmvorrichtung (9), die mit einer Haltevorrichtung (8) beabstandet oberhalb des Siebs (6) positioniert ist und das Sieb (6) überdeckt, und welche dadurch gekennzeichnet ist, dass die Schirmvorrichtung (9) über die Haltevorrichtung (8) mit dem Sieb (6) verbunden ist und somit das Sieb (6) zusammen mit der Schirmvorrichtung (9) aus dem Behälter (3) hebbar ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Aschvorrichtung mit einem Behälter, der an seiner Oberseite geöffnet und mit Sand oder einem anderen körnigen und nicht brennbaren Material befüllbar ist, einem Sieb, das in den Behälter eingesetzt ist, und einer Schirmvorrichtung, die mit einer Haltevorrichtung oberhalb des Siebs positioniert ist und das Sieb überdeckt.
  • Derartige Aschvorrichtungen sind im Stand der Technik bekannt und weisen einen an seiner Oberseite geöffneten Behälter auf, der mit Sand gefüllt ist und in den ein Sieb eingelassen ist. Zigarettenstummel können somit im Sand ausgedrückt oder erstickt werden und durch das Sieb ist eine einfache Reinigung der Aschvorrichtung möglich, indem durch das Anheben des Siebs die Zigarettenstummel von dem Sand getrennt werden.
  • Da die bekannten Aschvorrichtungen üblicherweise im Freien verwendet werden, wo sie insbesondere dem Regen ausge setzt sind, weisen sie zusätzlich eine Schirmvorrichtung auf, die an dem Behälter gehalten ist und die Öffnung der Aschvorrichtung überdeckt. Dadurch wird sichergestellt, dass der Sand und die darin befindlichen Zigarettenstummel nicht durchnässt werden und auch bei Regen unter Verwendung des Siebs zu trennen sind.
  • Nachteilig wird an diesem Stand der Technik angesehen, dass die mit dem Behälter verbundene Schirmvorrichtung zuerst entfernt werden muss, bevor die Reinigung des Sandes mit dem Sieb durchgeführt werden kann.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Aschvorrichtung zur Verfügung zu stellen, bei welcher die Trennung von Sand und Zigarettenstummeln leicht durchgeführt werden kann.
  • Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Schirmvorrichtung über die Haltevorrichtung mit dem Sieb verbunden ist und so das Sieb zusammen mit der Schirmvorrichtung aus dem Behälter hebbar ist. Bei der Aschvorrichtung der Erfindung bilden also das Sieb, die Haltevorrichtung und die Schirmvorrichtung eine Einheit, die leicht aus dem Behälter herausgenommen werden kann. Dabei wird der Sand gesiebt, wobei die Zigarettenstummel aus dem Sand entfernt werden, so dass sie anschließend leicht entsorgt werden können. Es ist damit nicht nötig, die Schirmvorrichtung zu demontieren, um die Aschvorrichtung von Zigarettenstummeln zu befreien. Durch die Schirmvorrichtung bleibt der Sand immer trocken und leicht siebbar, und die Zigarettenstummel zersetzen sich nicht durch den Regen.
  • Zum Herausnehmen des Siebs aus dem Behälter und zum anschließenden wieder Einsetzen kann das Sieb entweder über die Haltevorrichtung oder die Schirmvorrichtung gegriffen werden. Je nach Konstruktion ist es z. B. bei besonders großen und schweren Sieben auch möglich, diese direkt zu greifen.
  • In Ausgestaltung der Erfindung ist an der Schirmvorrichtung wenigstens ein Griff vorgesehen. Über diesen Griff kann die Schirmvorrichtung mit dem Sieb besonders einfach und kontrolliert aus der Öffnung des Behälters gehoben werden, sodass der Sand oder die Zigarettenstummel nicht versehentlich verschüttet werden. Ebenfalls wird ein Kontakt der Person, welche die Reinigung der Aschvorrichtung durchführt, mit den Zigarettenstummeln oder dem oft stark verschmutzten Sieb sicher vermieden. Die Griffe können auch hilfreich sein, um das Sieb mit kontrollierten Bewegungen wieder in den Behälter einzusetzen und im Sand zu versenken.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann an dem Sieb eine Führungseinrichtung vorgesehen sein, um das Einsetzen des Siebs in den Behälter zu erleichtern. Die Führungseinrichtung kann beispielsweise Führungsstifte aufweisen, die an den Siebecken vorgesehen sind. Alternativ oder zusätzlich können an den Rändern des Siebs Führungsstege ausgebildet sein, die sich zu einem umlaufenden Steg ergänzen können. Die Führungsstifte bzw. -stege machen es einfach, das Sieb in den Behälter einzusetzen. Dies gilt insbesondere, wenn die Führungsstifte bzw. -stege nach innen zulaufend ausgebildet sind. Neben der Führungsfunktion können die Führungsstifte bzw. -stege bei geeigneter Ausbildung auch das Sieb in dem Behälter stabilisieren und insbesondere verhindern, dass die Einheit aus Sieb, Haltevorrichtung und Schirmvorrichtung bei seitlich wirkenden Kräften wie beispielsweise Wind aus dem Behälter gehebelt wird.
  • Insbesondere kann eine Sicherungsvorrichtung vorgesehen sein, mit der das Sieb in dem Behälter fixierbar ist. Dadurch wird ein Kippen des Siebes, z. B. durch einen unbeabsichtigten Stoß oder durch die Einwirkung von Wind auf die mit dem Sieb verbundene Schirmvorrichtung, verhindert.
  • Auch können die Schirmvorrichtung und das Sieb lösbar miteinander verbunden sein. Dies kann beispielsweise dadurch realisiert sein, dass die Schirmvorrichtung auf die Haltevorrichtung gesteckt oder geschraubt wird, und/oder dass die Verbindung zwischen der Haltevorrichtung und dem Sieb als Steck- oder Schraubverbindung ausgeführt ist. Durch die Trennung von Sieb und Schirmvorrichtung wird z. B. eine besonders umfangreiche Reinigung, die üblicherweise in längeren Intervallen durchgeführt wird als das Entfernen der Zigarettenstummel aus dem Sand, vereinfacht, da die Schirmvorrichtung und das Sieb einzeln leichter zu handhaben sind und besonders einfach abgewaschen werden können. Außerdem ist eine Anpassung der Aschvorrichtung, z. B. während einer lang anhaltenden Schönwetterperiode, möglich, um das Löschen der Zigarettenstummel in dem Sand oder das Abaschen durch das Entfernen der Schirmvorrichtung zu erleichtern. Bei einer Beschädigung der Schirmvorrichtung oder des Siebs kann das beschädigte Teil leicht ausgetauscht werden, während das intakte Teil weiter verwendet wird.
  • Dabei kann über eine Längenänderung der Haltevorrichtung die Schirmvorrichtung relativ zu der Öffnung des Behälters bewegt werden. Dazu kann die Haltevorrichtung beispielsweise teleskopartig ausgeführt sein. Durch eine Bewegung zu der Öffnung des Behälters hin wird der Regenschutz insbesondere bei Wind verbessert. Die Windanfälligkeit der Aschvorrichtung wird durch den kürzeren Hebel der Haltevorrichtung auf das Sieb verringert. Je weiter die Schirmvorrichtung von dem Behälter entfernt ist, desto einfacher wird andererseits das Löschen der Zigarettenstummel in dem Sand. Die Vorteile des großen Abstand und des kleinen Abstands der Schirmvorrichtung von dem Sieb können somit kombiniert werden. Auch ein Aufliegen der Schirmvorrichtung auf dem Behälter kann realisiert werden, was insbesondere einen Transport der Aschvorrichtung dadurch erleichtert, dass kein Sand aus dem Behälter hinausfallen kann.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann das Sieb eine seitliche Einfassung aufweisen, die sich von den Rändern des Siebs nach oben in Richtung zu der Schirmvorrichtung erstreckt und die insbesondere an einer Stelle eine Aussparung aufweist. Die Einfassung verhindert, dass die auf dem Sieb befindlichen Zigarettenstummel beim Reinigen der Aschvorrichtung unbeabsichtigt von dem Sieb herunterfallen können. Dies erleichtert die Reinigung der Aschvorrichtung bei Wind oder wenn sich besonders viele Zigarettenstummel auf dem Sieb befinden. Das Sieb kann außerdem gereinigt werden, indem alle vorhandenen Zigarettenstummel über die Aussparung in der Einfassung kontrolliert von dem Sieb geschüttet werden.
  • Schließlich kann die Aschvorrichtung an einer Standvorrichtung vorgesehen sein, wobei die Standvorrichtung als Müllsammelvorrichtung ausgeführt ist. Durch diese Kombination aus Aschvorrichtung und Müllsammelvorrichtung wird der Platzbedarf reduziert und es wird dem Umstand Rechnung getragen, dass z. B. in Frühstückspausen oft gleichzeitig Verpackungsmüll oder Frühstücksreste zusammen mit Zigarettenstummeln zur Entsorgung anfallen. Die Aschvorrichtung kann dabei als Oberseite der Standvorrichtung ausgeführt sein, und die Sammelvorrichtung weist eine Öffnung in einer Seitenwand auf, über die der Müll entsorgt werden kann.
  • Hinsichtlich weiterer vorteilhafter Ausgestaltungen der Erfindung wird auf die Unteransprüche sowie nachfolgende Beschreibung eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung verwiesen. In der Zeichnung zeigt:
  • 1 den Aufbau einer erfindungsgemäßen Aschvorrichtung in Kombination mit einer Müllsammelvorrichtung.
  • In der 1 ist die Kombination aus einer Aschvorrichtung 1 und einer Müllsammelvorrichtung 2 in der Form eines Abfalleimers gezeigt, wobei die Aschvorrichtung 1 an der Oberseite der Müllsammelvorrichtung 2 angeordnet ist. Die Aschvorrichtung 1 umfasst einen an seiner Oberseite geöffneten, rechteckigen Behälter 3 mit einen Boden 4 und Seitenwänden 5, die sich von den Rändern des Bodens 4 senkrecht nach oben erstrecken. Ein ebenfalls rechteckiges Sieb 6 weist in seiner horizontalen Richtung Abmessungen auf, die geringfügig kleiner sind als die des Bodens 4 und ist in den Behälter 3 eingesetzt. Das Sieb 6 weist außerdem an seinen vier Ecken jeweils einen aufrechten Führungsstift 7 auf.
  • In der Mitte des Siebs 6 ist eine Haltevorrichtung 8 angebracht, die sich von dem Sieb 6 stabförmig senkrecht nach oben erstreckt.
  • In der Zeichnung nicht gezeigt ist, dass die Haltevorrichtung 8 als Teleskopstab ausgebildet ist, so dass seine Länge veränderbar und mittels einer geeigneten Arretierungsvorrichtung auch einstellbar ist.
  • An dem oberen Ende der Haltevorrichtung 8 ist eine Schirmvorrichtung 9 vorgesehen, die als rechteckiges Dach mit vier Dachflächen ausgeführt und mittig auf der Haltevorrichtung 8 angeordnet ist. Die vier Dachflächen sind dreieckig ausgeführt und erstrecken sich jeweils von zwei benachbarten Ecken der Schirmvorrichtung 9 zu dem Mittelpunkt der Schirmvorrichtung 9, wobei die Dachflächen von dem Mittelpunkt der Schirmvorrichtung 9 zu deren Rändern ein Gefälle aufweisen.
  • Der resultierende Abstand zwischen den Seitenkanten der Schirmvorrichtung 9 und den Seitenkanten des Siebs 6 ist so groß ist, dass Zigarettenstummel mühelos in dem Sand oberhalb des Siebs 6 ausgedrückt oder erstickt werden können. Dazu ist das Gefälle der Schirmvorrichtung 9 mit der Länge der Haltevorrichtung 8 entsprechend abgestimmt, sodass sich der gewünschte Abstand ergibt. Der Behälter 3 ist mit nicht gezeigtem Sand gefüllt, in den das Sieb 6 eingelassen ist und in dem die Zigarettenstummel ausgedrückt oder erstickt werden können. Das Sieb 6 ist für das Löschen der Zigarettenstummel ohne Funktion und dient der Trennung von Sand und Zigarettenstummeln.
  • Die Aschvorrichtung 1 kann leicht gereinigt werden, indem das Sieb 6 mit der Schirmvorrichtung 9 z. B. durch Anheben an der Haltevorrichtung 8 aus dem Behälter 3 heraus gehoben wird. Dadurch trennen sich die Zigarettenstummel von dem Sand in dem Behälter 3 und kommen auf dem Sieb 6 zu liegen. So können die Zigarettenstummel leicht von dem Sieb 6 entsorgt werden. Die Führungsstifte 7 erleichtern der Ausheben und wieder Einsetzen des Siebs 6 und stabilisieren dieses in dem Behälter 3, sodass auf die Schirmvorrichtung 9 einwirkender Wind das Sieb 6 nicht aus dem Behälter 3 hebeln kann. Wie in der Zeichnung gut erkennbar ist, stehen die Führungsstifte 7 etwa senkrecht zur Ebene des Siebs. Sie sind jedoch von oben nach unten betrachtet nach innen leicht geneigt, wodurch das Einsetzen des Siebs 6 in den Behälter 3 noch erleichtert wird.
  • Wie in der 1 zu sehen ist, stimmen die Abmessungen der Schirmvorrichtung 9 mit denen der Öffnung des Behälters 3 überein, so dass eine vollständige Überdeckung der Öffnung des Behälters 3 durch die Schirmvorrichtung 9 gegeben ist. Es ist jedoch auch möglich, dass sich die Abmessungen unterscheiden, sodass die Schirmvorrichtung 9 entweder nur einen Teilbereich der Öffnung des Behälters 3 oder eine größeren Bereich überdeckt. Dadurch können besondere klimatische Gegebenheiten berücksichtigt werden, z. B. kann bei einer häufigen Kombination aus Regen und starkem Wind die Schirmvorrichtung 9 größer ausgeführt werden, um die Wahrscheinlichkeit der Durchnässung des Sandes und der Zigarettenstummel zu reduzieren.
  • Weitere Variationsmöglichkeiten bestehen darin, dass die Form und das Gefälle der Schirmvorrichtung 9 unterschiedlich sein können. Auch kann die Haltevorrichtung 8 aus einer Mehrzahl von Stäben bestehen, die zwischen dem Sieb 6 und der Schirmvorrichtung 9 angeordnet sind. Ein nicht gezeigtes Ausführungsbeispiel stellt die Verbindung der vier Ecken des Siebs 6 mit den Ecken der Schirmvorrichtung 9 über Stäbe dar. Auch die Form des Behälters 3 bzw. dessen Öffnung kann zusammen mit der Form des Siebs 6 variieren, ohne dass die Funktion der Aschvorrichtung 1 beeinträchtigt wird, solange die Form des Siebs 6 der Form der Öffnung des Behälters 3 mit Spiel entspricht. Beliebige runde, ovale oder mehreckige Formen sind dabei möglich.
  • Die Aschvorrichtung 1 ist an der Oberseite der Müllsammelvorrichtung 2 angeordnet, die gleichzeitig als Standvorrichtung dient. Die Müllsammelvorrichtung 2 weist im wesentlichen ein Gehäuse 10 mit einem rechteckigen Grundriss auf, der mit den Abmessungen des Bodens 4 der Aschvorrichtung 1 übereinstimmt, und erstreckt sich in senkrechter Richtung so weit nach oben, dass die Benutzung der Aschvorrichtung 1 für einen stehenden Menschen ohne Bücken möglich ist. Eine rechteckige Aussparung 11, die im oberen Bereich einer Seitenfläche des Gehäuses 10 vorgesehen ist, dient zur Befüllung der Müllsammelvorrichtung 2 mit Müll. Wenn der Behälter 3 als Oberfläche des Gehäuses 10 dient, und z. B. auf das Gehäuse 10 aufge steckt ist, kann die Müllsammelvorrichtung 2 durch das vollständige Entfernen der Aschvorrichtung 1 leicht geleert werden.
  • Die Abmessungen der Müllsammelvorrichtung 2 können jedoch frei gewählt sein, ohne die Funktion als Standvorrichtung für die Aschvorrichtung 1 zu beinträchtigen. Insbesondere kann die Aschvorrichtung 1 einen Teil der Oberseite der Müllsammelvorrichtung 2 bilden. Die Aschvorrichtung 1 kann aber auch in beliebiger Weise an der Müllsammelvorrichtung 2 gehalten werden, z. B. seitlich oder über einen Haltearm. Dadurch ist es möglich, die Müllsammelvorrichtung 2 mit einer Öffnung an der Oberseite auszuführen, sodass die Müllsammelvorrichtung 2 besonders einfach von oben befüllt werden kann.

Claims (12)

  1. Aschvorrichtung (1) mit einem Behälter (3), der an seiner Oberseite geöffnet und mit Sand oder einem anderen körnigen und nicht brennbaren Material befüllbar ist, einem Sieb (6), das in den Behälter (3) eingesetzt ist, und einer Schirmvorrichtung (9), die mit einer Haltevorrichtung (8) beabstandet oberhalb des Siebs (6) positioniert ist und das Sieb (6) überdeckt, dadurch gekennzeichnet, dass die Schirmvorrichtung (9) über die Haltevorrichtung (8) mit dem Sieb (6) verbunden ist und somit das Sieb (6) zusammen mit der Schirmvorrichtung (9) aus dem Behälter (3) hebbar ist.
  2. Aschvorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der Schirmvorrichtung (9) wenigstens ein Griff vorgesehen ist.
  3. Aschvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Sieb (6) eine Führungseinrichtung (7) vorgesehen ist, um das Sieb (6) in den Behälter (3) einzusetzen.
  4. Aschvorrichtung (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungseinrichtung (7) in den Ecken des Siebs (6) angeordnete und senkrecht zur Siebebene stehende Führungsstifte aufweist.
  5. Aschvorrichtung (1) nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungseinrichtung (7) an den Seitenkanten des Siebs (6) gehaltene, Führungsstege aufweist, die insbesondere zu einem umlaufenden Steg miteinander verbunden sein können.
  6. Aschvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsstäbe und/oder die Führungsstege zu ihrer Unterseite hin konisch zulaufend ausgebildet sind.
  7. Aschvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Sicherungsvorrichtung vorgesehen ist, mit der das Sieb (6) in dem Behälter (3) fixierbar ist.
  8. Aschvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schirmvorrichtung (9) und das Sieb (6) lösbar miteinander verbunden sind.
  9. Aschvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge der Haltevorrichtung (8) veränderbar ist, so dass die Schirmvorrichtung (9) relativ zu der Öffnung des Behälters (3) bewegt werden kann.
  10. Aschvorrichtung (1) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung (8) in der Form eines in der Länge veränderbaren Teleskopstabs ausgebildet ist.
  11. Aschvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Sieb (6) eine seitliche Einfassung aufweist, die sich von den Rändern des Siebs (6) nach oben in Richtung zu der Schirmvorrichtung (9) erstreckt und die insbesondere an einer Stelle eine Aussparung aufweist.
  12. Aschvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aschvorrichtung (1) an einer Standvorrichtung vorgesehen ist, wobei die Standvorrichtung als Müllsammelvorrichtung (2) ausgeführt ist.
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